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OT-Thread #97 - Neues Jahr, Neue Vorsätze

  1. #181
    Deus
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    Ich habe ein vollverschlüsseltes Rootverzeichnis.
    Xarthor ist offline

  2. #182

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Ich habe ein vollverschlüsseltes Rootverzeichnis.
    Selber schuld.

    Spaß beiseite: Du hast bestimmt einen guten Grund dafür, aber das ist halt eine Konstellation, die für die allermeisten Nutzer völlig unnötig ist. Entsprechend hätten die auch keine Probleme mit zu kleinen Boot-Partitionen. Aber selbst da waren die Probleme, die du beim Update hattest, trivial lösbar.

    Das Schlimmste, was ich in den letzten Jahren erleben durfte, waren Nachfragen. Da kam dann bei Upgrades (also bspw. beim Umstieg von Mint 19.3 auf Mint 20 oder so) ein paar Hinweise, dass ich an dieser oder jener Konfigurationsdatei herum gespielt hatte und die Paketverwaltung nun wissen wollte, ob ich die Datei so behalten oder sie mit der neuen Version überschreiben will.

    Und das ist halt immer das Fazit: Updates unter Linux sind unproblematisch (wenn man nicht gerade eine instabile Distri-Variante wie z.B. Debian Sid nimmt).
    foobar ist offline Geändert von foobar (28.06.2024 um 11:58 Uhr)

  3. #183
    Drachentöter Avatar von Foodin
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen

    M.a.W.: Man braucht keinen Virenscanner unter Linux. Man folgt den üblichen Regeln (Rechtetrennung, System aktuell halten, keinen Mist aus dem Netz ausführen und auf keine Links klicken) und das Thema ist gegessen.
    macht es nicht aus versicherungsgründe sinn, trotzdem eine zu nutzen, wenn mal was ist, hängen sich banken unter anderen an solche punkte auf, dass man kein entsprechende software genutzt hat.
    Getting a positive review is a privilege
    Foodin ist offline Geändert von Foodin (28.06.2024 um 10:20 Uhr)

  4. #184

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Foodin Beitrag anzeigen
    macht es nicht aus versicherungsgründe sinn, trotzdem ein zu nutzen, wenn mal was ist, hängen sich banken unter anderen an solche punkte auf, dass man kein entsprechende software genutzt hat.
    Ja, hatte ich hier mal erwähnt. Ist aber natürlich kein technischer Grund. Man braucht den Scanner nicht, weil Viren unter Linux ein Problem wären, sondern weil Banken oder Versicherungen halt im Zweifel keine Ausrede zu faul ist, um die Erstattung verweigern zu können.


    Anekdote aus den USA (Michigan): Das Haus einer Frau wurde von einem Tornado komplett zerstört (da drüben bauen sie ihre Häuser ja aus Pappmasche). Also ganz klarer Fall. Ein Stück Land, auf dem mal ein Haus stand und jetzt ist da ein Trümmerhaufen, der ungefähr einem halben Haus entspricht. Und die andere Hälfte verteilt sich über einen 20km breiten Korridor Richtung Ohio. Die Frau meldet den Schaden der Versicherung und die verlangt eine Aufstellung der Sachen, die im Haus waren und nun futsch sind. Die Frau reicht ihre Liste ein und nun verlangt die Versicherung auf einmal Belege dafür, dass sie all diese Dinge wirklich besessen hat. Wer das hier gerade zuhause liest, der stehe mal auf, gucke sich um, und frage sich: Für wie viele der Dinge in der eigenen Wohnung könnte er auf Verlangen eine Rechnung oder Quittung vorweisen? Und selbst, wenn er die hätte, wo wäre sie? Vermutlich zuhause. Und wenn das weg ist, dann sind eben auch die Belege weg. Also schreibt die Frau an die Versicherung, dass sie vielleicht ein paar Sachen anhand von Kreditkarten- und Bankbelegen rekonstruieren kann, aber für das meiste hat sie keine Beweise. Daraus folgert die Versicherung messerscharf, dass die Frau Dinge reingeschrieben hatte, die sie gar nicht besaß. Und das sei ein versuchter Betrug und damit könne die Versicherung nun die Erstattung lt. ihren Bedingungen komplett ablehnen. Für alles. Haus und Inhalt. Sie kriege nicht einen Cent.

    Das sind Versicherungen.
    foobar ist offline Geändert von foobar (24.08.2024 um 21:38 Uhr)

  5. #185
    Deus
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Selber schuld.
    Sag mal ... das habe ich doch bereits selbst geschrieben.

    Aber selbst da waren die Probleme, die du beim Update hattest, trivial lösbar.
    Im Grunde ist das nur eine Sache, die man einmal erklärt bekommen muss und dann entsteht das Problem auch nie wieder.

    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Ja, hatte ich hier mal erwähnt.
    Stimmt, daran erinnere ich mich jetzt auch wieder. Wie gut, dass ich mittlerweile sowieso verschlüsselte Systeme habe und die Polizei nach Antivirensoftware suchen kann, bis sie blöde wird und trotzdem nichts "forensisch analysieren" kann. Da haben wir schon einen guten Grund für die Systemverschlüsselung (sage ich nur, weil es gerade zum Thema passt).
    Xarthor ist offline Geändert von Xarthor (28.06.2024 um 13:09 Uhr)

  6. #186
    Deus Avatar von Morrich
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    Kennt ihr das, wenn ihr wegen eines ganz bestimmten Artikels einkaufen geht und im Supermarkt dann so viele interessante Angebote zu finden sind, dass ihr allen möglichen Kram kauft außer den Artikel, wegen dem ihr eigentlich in den Laden gegangen seid?

    Ist mir gerade passiert. Ich wollte eigentlich eine Küchenwaage kaufen. Jetzt hab ich nen Haufen anderen Kram (unter anderem eine Stichsäge für nen Kumpel), aber eben keine Küchenwaage.
    Darf ich nochmal loslaufen, weil ich ansonsten die Mengen für das geplante Mittagessen nicht abwiegen kann. So eine blöde Kacke.
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    Morrich ist offline

  7. #187
    Deus
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    Ich kenne es eher, dass ich loslaufe und nicht das finde, was ich suche. Letztens waren es sogar einfach nur Haargummis, die ich nicht gefunden habe (man kann ja nicht jeden x-beliebigen nehmen).
    Xarthor ist offline

  8. #188
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Dumme Frage: RAM (DDR4 S0-DIMMs) sind abwärtskompatibel was die Übertragungsraten angeht, richtig?

    Konkret brauch ich RAM für eine Maschine, bei der ich aktuell weder Board noch CPU genauer kenne (System ist nicht bei mir). Ich weiß aber, dass da DDR4 2400MHz drin funktioniert.
    Nun sind die 2400er Module aber nicht unbedingt günstiger als die 3200MHz Module. Ich weiß wie gesagt nicht, ob Board und/oder CPU 3200er unterstützen, aber nach meinem Verständnis müsste das trotzdem mit 3200er Modulen funktionieren, die laufen im Zweifel halt nur mit 2400MHz.

    Hab ich das so weit richtig im Hinterkopf? Oder spielt mir mein Gedächtnis da grad nen Streich?
    Lookbehind ist offline

  9. #189
    Deus Avatar von Morrich
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    Ist richtig.
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  10. #190
    Drachentöter Avatar von Nobbi Habogs
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Dumme Frage: RAM (DDR4 S0-DIMMs) sind abwärtskompatibel was die Übertragungsraten angeht, richtig?

    Konkret brauch ich RAM für eine Maschine, bei der ich aktuell weder Board noch CPU genauer kenne (System ist nicht bei mir). Ich weiß aber, dass da DDR4 2400MHz drin funktioniert.
    Nun sind die 2400er Module aber nicht unbedingt günstiger als die 3200MHz Module. Ich weiß wie gesagt nicht, ob Board und/oder CPU 3200er unterstützen, aber nach meinem Verständnis müsste das trotzdem mit 3200er Modulen funktionieren, die laufen im Zweifel halt nur mit 2400MHz.

    Hab ich das so weit richtig im Hinterkopf? Oder spielt mir mein Gedächtnis da grad nen Streich?
    Stimmt.

    Die angegebenen Taktraten und Latenzen werden garantiert, die Module können aber auch unterhalb der Grenzwerte betrieben werden. Das heißt niedrigere Taktraten und/oder höhere Latenzen. Die Grenzwerte werden einerseits durch die Module selbst festgelegt, als auch der Speichercontroller in der CPU der angibt welche Taktfrequenzen er maximal beherrscht. Es werden, abseits von Intels XMP oder AMDs EXPO, weitere Profile im SPD-Speicher des Moduls hinterlegt die üblicherweise dem JEDEC Standard entsprechen um einen sicheren Bootvorgang zu ermöglichen. Genau das passiert nämlich immer, wenn man einen PC zum ersten Mal startet, danach wird ggf. auf hinterlegte Einstellungen zurückgegriffen, die der Nutzer festgelegt/gespeichert hat. Diese Profile können je nach Umfang des BIOS/UEFI auch ausgelesen und manuell eingestellt werden.
    Bei meinem AMD Ryzen 3700X heißt es beispielsweise "Systemspeicherspezifikation: Bis zu 3200 MT/s". Alles darüber hinaus gilt also seitens AMD offiziell als Overclocking für den Speichercontroller, auch Spannungen oberhalb der für DDR4 spezifizierten 1,2 Volt. Allerdings ist DDR4 RAM der mit 1,35V betrieben wird am weitesten verbreitet und dessen Nutzung ist auch üblich.

    In der Tabelle siehst man beispielhaft welche Daten nebst des XMP bei mir hinterlegt sind, diese weichen natürlich massiv davon ab was der Speicher laut Hersteller im XMP-Profil leisten kann, aber meistens sind wie gesagt nur die niedrig angesetzten JEDEC Standards eingetragen die maximale Kompatibilität gewährleisten sollen. Beispiel:

    [Bild: ram.png]

    Ich habe ein DDR4 Kit mit 4000 MT/s (Megatransfers/Sekunde), der reale Takt beträgt hier mit 2000 MHz die Hälfte, wie schon immer seit DDR-Speicher. Trotzdem sagen fast alle ugs. 4000 MHz, da die Hersteller das als "effektiven Takt" beworben haben und DDR-SDRAM doppelt so hohe Übertragungsraten erreichen konnte wie einfacher SDRAM, welcher vor ca. 25 Jahren genutzt wurde.


    Einfachste Lösung die immer funktioniert:

    Ohne großes "Gefummel" ist dabei einfach das XMP Profil bzw. EXPO Profil zu laden und ohne Neustart manuell die Taktrate auf die gewünschte Geschwindigkeit zu reduzieren, in deinem Fall von 3200 MHz auf 2666 MHz.
    Was passiert: Es wird direkt alles passend und kompatibel zum Speicher geladen; Taktrate, Spannung und Timings. Du veränderst danach nur die Taktrate auf den Wert, den der Speichercontroller in der CPU unterstützt (hier: 2666 MHz).


    Nerd-Wissen zum Thema RAM:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Es ist generell hilfreich zu wissen, dass die Latenz relativ zur Taktrate ist, deshalb werden die Latenzzahlen auch immer höher. Denn durch die höheren Taktraten pro Sekunde (Hertz), dauern die Taktzyklen natürlich antiproportional kürzer. Das ist wie mit Terminen beim Straßenverkehrsamt, je mehr Termine man in eine Stunde reinpackt, desto kürzer dürfen die Termine dauern.
    Als Beispiel die "Column Address Strobe Latency" (kurz CL oder CAS Latency): Dies ist die benötigte Zeit, um eine Spalte im Hauptspeicher eines Computers zu adressieren und sie liegt je nach Wertigkeit des Speichermoduls bei circa. 8-15 Nanosekunden. Diese hat sich aber wie alle anderen Latenzen in der Vergangenheit bis heute im Prinzip nie verändert. Die Speicher erreichen also immer höhere Taktraten, die Taktzyklen werden dadurch kürzer und deshalb steigen die Latenzwerte seit DDR1 bis DDR5 immer mehr an. Die realen Zugriffszeiten wurden aber nie langsamer, eher etwas schneller.


    DDR4, 4000 MT/s, CL18-22-22-42 @ 1,40 Volt

    Bedeutet für obige Tabelle meines Speichers:

    1 Taktzyklus = 1 Sekunde ÷ reale Taktrate = 1 Sek. ÷ 2000 MHz = 0,5 ns
    Zeit für CAS = Latenz-Wert × 0,5 ns = 18 × 0,5 ns = 9 ns
    Ergebnis: Die CAS Latency meines Speichers beträgt beim XMP-Profil 9 Nanosekunden.


    Theoretisch möglich Latenzwert bei 2666 MHz:

    1 Taktzyklus = 1 Sekunde ÷ reale Taktrate = 1 Sek. ÷ 1333 MHz = 0,75 ns
    Zeit für CAS bei gleiche Latenzwert = Latenz-Wert × 0,75 ns = 18 × 0,75 ns = 13,5 ns
    Zwischen-Ergebnis: Der Speicher hat mehr Zeit für die Aufgabe, also "entspanntere" Latenzen, und auch der Takt ist geringer.

    XMP-Latenzwert für reduzierte Taktrate = Zeit für CAS ÷ Taktzyklus = 9 ÷ 0,75 ns = 12
    Prüfung neuer Latenz-Wert = Latenz-Wert × 0,75 ns = 12 × 0,75 ns = 9 ns
    Ergebnis: Bei 2666 MT/s CL12 reagiert der Speicher genauso schnell wie auf 4000 MT/s CL18, nämlich 9 ns.
    (Hinweis: Das ganze müsste man jetzt für alle anderen Werte natürlich ebenfalls nachrechnen.)



    Ob das Modul auch niedrigere Latenz-Zeiten schafft, hängt von der Güte der Speicherchips ab, ist also Glückssache. Mein Speicher läuft gerade so auch auf 3600 MT/s CL16 (8,89 ns) mit 1,35V statt erforderlichen 1,4V. Also 0,11 ns schneller und mit 0,05V weniger als der Hersteller angibt. Das ist aber schon hart am Limit.
    In der Realität müssten aber auch eigentlich die sog. Sub-Timings, also mehrere untergeordnete Timings, im Detail angepasst werden. Zudem sind Latenz-Werte auch teilweise falsch im SPD-Speicher hinterlegt oder/und werden aus irgendeinem Grund von BIOS nicht richtig ausgelesen. Wenn man dann Optimierungen nahe den Grenzen des Moduls vornimmt, kommt es daher zu Instabilitäten, aus denen selbst fortgeschrittene Computernutzer nicht schlau werden.

    Allerdings ist jedes Speichermodul anders und reagiert unterschiedlich empfindlich. Das betrifft vorallem Chips unterschiedlicher Bau-Arten und Hersteller, da diese unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, auch was die Latenzen angeht. Die Faktoren die ein Modul belasten, sind Taktrate, Latenz und Signalqualität. Letzteres wird beeinflusst durch Mainboard, Speichercontroller (derzeit in CPU), Spannung und Anzahl der Module.
    • Je mehr Module, desto schlechter wird die Signalqualität.
    • Je höher die Taktrate, desto schwächer wird das Signal, beeinflusst durch physikalische Gegebenheiten und Grenzen (z.B. Übersprechen). Signale stören sich nun mal unweigerlich gegenseitig, daher sind Kabel ja auch üblicherweise abgeschirmt oder eure Lautsprecher brummen, wenn euer Handy daneben liegt! Die Signale vom Handy werden nämlich vom Lautsprecherkabel aufgenommen. Der gleiche Grund, warum man sein Handy mittlerweile "kabellos" aufladen kann.
    • Je höher die Latenz, umso "entspannter" arbeitet das Modul. Ist die Latenz niedriger, sind die Latenzen "scharf" oder "verschärft".
    • Die Signalqualität wird wie oben erwähnt durch mehrere Faktoren beeinflusst, kann allerdings durch eine erhöhte Spannung verstärkt werden. Gerade beim aktuell jungen DDR5 Speicher ist der Betrieb von nur 2 Modulen dringend empfohlen. Ist die Spannung aber höher, steigt die Temperatur und zu hohe Spannungen schaden ggf. allen beteiligten Geräten. Der Hauptgrund all jener, die sich nicht mit "Overclocking" auseinandersetzen wollen.
    • Ist die Signalqualität zu schwach, werden Programmfehler produziert die unweigerlich in Bluescreens, Freezes oder Abstürzen enden. Ist das Signal von Beginn an zu schwach, kann sich der PC nicht initialisieren und hängt sich währenddessen oder kurz darauf auf (je nach Betriebslast).
    • Wechsel der Betriebslast verändern minimal die Spannungen des Systems.
    • Zusätzlich zur Reduzierung der Taktrate lässt sich auch oft die Spannung senken, das ist im Detail aber Erfahrungssache. Auf die Latenzen hat die Spannung meist nur geringen Einfluss, sowohl negativ als auch positiv.

    [Bild: Main-x600.png]
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
    Fortgeschrittenes Nice-to-know über modernen RAM - Warum sollte ich NVMe SSDs statt Festplatten benutzen?
    Nobbi Habogs ist offline Geändert von Nobbi Habogs (12.08.2024 um 21:36 Uhr) Grund: Bessere Verständlichkeit

  11. #191
    Deus Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen
    Trotzdem sagen ugs. alle 4000 MHz.
    Das hat nichts mit Umgangssprache zutun, sondern mit der Technik. Es ist eben Double Data Rate RAM, der sowohl bei aufsteigendem, als auch absteigendem Takt ein Signal verarbeitet. Diese 4000 MHz sind der "effektive Takt".
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    Morrich ist offline

  12. #192
    Drachentöter Avatar von Nobbi Habogs
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    Das ist aber falsch, der Takt wäre trotzdem 2000 MHz. Hertz hat nunmal seine eigene Definition. Deswegen gibt es ja den Begriff Megatransfers und die Verwendung von "effektivem Takt" führt nur zur Verwirrung, wenn es nämlich genau darum geht was ich angesprochen habe: Taktzyklen. Dabei geht es nur darum möglichst hohe Taktraten zu nennen, weil man die besser vermarkten kann.

    Bei CPUs ist es für dich ja auch selbstverständlich, dass man nicht einen "(effektiven) Takt von 27,2 GHz" nennt, sondern 8x 3,4 GHz.
    Die gleiche Krux wäre zu behaupten ein Auto mit 4 Rädern würde effektiv 400 km/h fahren, wenn es 100 km/h fährt. Ja, alle 4 Räder rollen jeweils natürlich 100 Kilometer in der Stunde und damit zusammen 400 Kilometer, aber das ganze Auto fährt trotzdem nur 100 Kilometer in der gleichen Zeit.
    [Bild: Main-x600.png]
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    Nobbi Habogs ist offline Geändert von Nobbi Habogs (11.07.2024 um 12:16 Uhr)

  13. #193
    Deus
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    Zitat Zitat von Multithread Beitrag anzeigen
    Es hat schon nen grund, wieso das Visual Scripting in Godot 4 wieder entfernt wurde. Neben der eher mauen Qualität, wurde es auch fast nicht genutzt.

    Ich empfehle dir, lerne GD-Script und Programmiere das Spiel damit. Das dürfte einfacher und lehrreicher sein als Visual Scripting.
    Und es ermöglicht es dir, später die Engine Version auf eine neuere zu wechseln.
    Nochmal ein Update dazu. Es lief am Ende auf 90% Visual Script und 10% Godot Script hinaus. Naja, ich werde jetzt eh wieder zur Unreal Engine zurückkehren. Damit kann man grundsätzlich produktiver arbeiten. Aus vielerlei Hinsicht. Und da ist mir das Grafikpotenzial noch völlig egal. Aber ich konnte immerhin ein recht solides Projekt einreichen und darauf kommt es doch an.
    Xarthor ist offline

  14. #194
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Danke an Morrich und Nobbie für die Bestätigung.
    Lookbehind ist offline

  15. #195

    Metasyntaktische Variable
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    DPD hat eine Zeitmaschine:

    [Bild: Bildschirmfoto_2024_07_17_13_29_38.png]

    Aktuelle Uhrzeit beim Aufruf der obigen Seite: 13:30 Uhr.
    foobar ist offline

  16. #196
    Drachentöter Avatar von Nobbi Habogs
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    Bei DPD bin ich schon froh, wenn einfach das getan wird, was festgelegt ist. Habe seit Monaten aktiv, dass Pakete umgeleitet werden soll zu einem DPD-Servicepunkt, weil die Fahrer einfach inkompetent sind. Zuletzt hat man es dann doch geschafft zu schreiben "Niemanden angetroffen, Paket zum Absender zurück"
    [Bild: Main-x600.png]
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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    Nobbi Habogs ist offline

  17. #197
    Mythos
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    DPD hat eine Zeitmaschine:

    [Bild: Bildschirmfoto_2024_07_17_13_29_38.png]

    Aktuelle Uhrzeit beim Aufruf der obigen Seite: 13:30 Uhr.
    Solange die einem nicht verraten, welche Zeit sie meinen, ist die Angabe wertlos. Ortszeit, UTC, MEZ, MESZ, irgendwas über die Einstellungen des Clients Gemutmaßtes (was längst kein taugliches Indiz für die Zeitzone der Ortszeit sein muss), Uhrzeit in der Cloud etc.

    Vielleicht wissen sie selbst nicht, welche Zeit sie meinen...
    jabu ist offline

  18. #198

    Metasyntaktische Variable
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Solange die einem nicht verraten, welche Zeit sie meinen, ist die Angabe wertlos. Ortszeit, UTC, MEZ, MESZ, irgendwas über die Einstellungen des Clients Gemutmaßtes (was längst kein taugliches Indiz für die Zeitzone der Ortszeit sein muss), Uhrzeit in der Cloud etc.
    Aber die einzige Zeitangabe, die in dem Kontext Sinn macht, wäre die lokale Zeit des Empfängers. Der soll sich ja schließlich auf die Lieferung einstellen können.
    foobar ist offline

  19. #199
    Mythos
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Aber die einzige Zeitangabe, die in dem Kontext Sinn macht, wäre die lokale Zeit des Empfängers. Der soll sich ja schließlich auf die Lieferung einstellen können.
    Ja, Sinn in Bezug auf das Ergebnis ("Habenwollen"). Bis dorthin gibt es wohl eine, mehr oder minder komplexe, Realität (bei der an diversen Stellen, "aus Gründen", mit der reinen Lehre gebrochen worden sein könnte). Tücken fallen lange nicht auf, es sei denn, es geht mal etwas schief. Natürlich kann ich nur ins Blaue hinein raten.

    Wunschliste eines fiktiven, wenigstens einigermaßen gewissenhaften, Entwicklers:
    - mehrfachredundante NTP-Zeitserver, womit wenigstens die technische Logistik versorgt wird
    - dazu mehrere verschiedene Synchronisierungsquellen
    - dazu eine sinnvolle Priorisierung der Quellen, Plausibilitätschecks und eine Regel, was bei Fehler zu nehmen ist
    - zu jedem Zustellungs-Empfänger ein verlässliches Merkmal bezüglich dessen lokaler amtlicher Zeit abgleichen lassen
    - wenigstens versuchen, dafür zu sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen falschen Offset gegenüber UTC geringstmöglich ist

    Nur eine fiktive Realität:
    - Chef beim externen Dienstleister: Hey Josef, sind die Tests alle durch?
    - Josef: Keine Auffälligkeiten!
    - Chef beim externen Dienstleister: Josef, mach hin, schieb's hoch!
    - Josef: Aye, Chef!
    Derjenige, der wusste, wie alles zusammenhängt, wird aus irgendwelchen Gründen nicht gefragt (andere Firma, in Urlaub, im Ruhestand, maximalgehasster pingeliger Nerd...

    ;
    Stattdessen könnte es z.B. bloß an einer fehlenden Erfassung oder Aktualisierung gelegen haben, z.B. indem das bereits erfolgte Zustellereignis nicht erfasst wurde. Im Fall einer noch nicht erfolgten Zustellung wäre es natürlich ziemlich blöd, die alte Zeit (ohne einen Vermerk, dass bisher nicht zugestellt wurde) stehenzulassen.

    Falls es etwas vom letzten Absatz ist, besteht eine Kontroll-Lücke, wo man spekulieren könnte, warum sie nicht geschlossen wird. Dazu fällt mir auf die Schnelle ein, dass man vielleicht gegenüber Kunden nicht verraten will, ob der Zusteller das Zustellereignis überhaupt erfasst hat, z.B. damit der Kunde schön im Ungewissen bleibt, sodass ihm im Streitfall Belege fehlen.

    ;
    Auch unpassend beschränkte manuelle Eintragungsmöglichkeiten könnte man sich vorstellen. Fehlende oder unpassende Beschränkungen könnten "aus Gründen" erfolgt sein.

    Man könnte sich auch vorstellen, dass irgendwo in der Kette eine Instanz ein Datum (Zeit, Offset, irgendwas in der Art) übermittelt, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass sozusagen eine Zeit-Injektion erfolgen kann (z.B. bevor eine Verspätung ausgerechnet wird, wo es dann mit einfließt, z.B. indem diese Instanz an sich nicht unbedingt synchron ist und doch zu gewissen Berechnungen bzw. Angaben befugt ist). Auch dafür könnte es "Gründe" gegeben haben.

    ;
    PS
    Wenn es um Gründe geht, so gibt es z.B. die Notwendigkeit, dass Zustellung notfalls komplett offline funktionieren muss, was zu einer Verquirksung der Online- mit der Offline-Welt geführt haben könnte, evtl. mit der einen oder anderen Konsequenz, die so lange nicht auffallen muss, wie die Online-Welt durchgängig funktioniert.

    PS#2
    Das war jetzt viel Spekulation, ist erst mal genug für mich.
    jabu ist offline Geändert von jabu (18.07.2024 um 10:19 Uhr)

  20. #200

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    Manchmal ist echt der Wurm drin. Ich habe mich die letzten 3 Tage mit meinem 3D-Drucker abgeplagt, weil er immer wieder mitten im Druck aufhörte, Material zu extrudieren. Aber die Düse war nicht verstopft, die Spule hing nicht und es gab auch sonst keine erkannbare Ursache.

    Düse gewechselt, Filament gewechselt, Firmware gewechselt, an den Temperaturen gespielt bis zu geht nicht mehr, Druckgeschwindigkeit reduziert, nichts hat geholfen.

    Jetzt habe ich – glaube ich – die Lösung gefunden. In meiner Verzweiflung habe ich den Extruder mal ausgebaut und komplett auseinander genommen. Und es sieht so aus als wäre der Schrittmotor für den Filament-Vortrieb hinüber. Jedenfalls liefert der, wenn man ihn lose von Hand dreht, keinen gleichmäßigen Widerstand. Sondern mal macht er 3-4 Umdrehungen ganz leicht und dann plötzlich hängt er fest und man braucht mehr Kraft, um den Widerstand zu überwinden. Und dann wird er wieder leichtgängig für 1-2 volle Umdrehungen.

    Habe ihn mal auseinander genommen, konnte das Problem aber nicht beheben. Eventuell sind die Lager beschädigt, aber ich habe keinen Ersatz da. Und ein neuer Motor kostet auch nicht die Welt (10 Euro auf Aliexpress inkl. Versand), also kaufe ich jetzt erst mal einen neuen Motor.

    Hat schon mal jemand von euch versucht, einen NEMA17-Schrittmotor zu reparieren? Kann es was anderes sein als die Lager (wenn innen auch nichts lose rumfliegt und so)?
    foobar ist offline

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