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  1. Beiträge anzeigen #1
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline

    Kommentare und Diskussionen zu Geschichten, Gedichten etc. #24

    Hier ist der alte Thread und genau wo ihr grade seid befindet sich der neue Thread für Kommentare und Diskussionen zu den schöpferischen Ergüssen, die hier im StoryForum landen!
    Also viel Spaß weiterhin beim munteren Kopieren!

  2. Beiträge anzeigen #2
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Dann beginnen wir gleich mal mit Gothictangas Geschichte Eine unheimliche Verwandlung, damit Oblomow sich freut.

    Erstmal, klasse Einleitung, Gorn nach der Befreiung Gothas ist auch kein alltägliches Gothicszenario... aber die meisten Storys hier sind ja nicht alltäglich.
    Jedenfalls fängt das Ganze schon mal gut an mit dem Rebellen John (ich möchte nicht wissen, wie du auf den Namen gekommen bist), offenbar scheinen er und Gorn sich recht gut zu verstehen. Ich hoffe mal John wird kein sinnloser Nebencharakter bin gespannt was du da zauberst, in der Bruce Darnell-Story hast du ja auch schon gezeigt, dass du durch verrückte und gewagte Ideen glänzen kannst.
    Jedenfalls scheint die Story was die Ripperjagd angeht recht gewöhnlich zu sein. Der Kampf ist kurz, aber zumindest auch ganz nett beschrieben worden. Für Gorn sind Ripper das, was für nen Neuling die Scavenger sind: Zähe aber leichte Beute. Im übrigen ist mir im letzten Absatz nach dem Ripperkampf das Wort "männlich" besonders aufgefallen. War tatsächlich die erste Vorwarnung, was den Threadtitel betraf.
    Die letzte Zeile dagegen mit dem Amulett bestätigt quasi einen Verdacht, was möglicherweise im nächsten Post geschehen könnte. In der Taverne hast du ja auch schon dazu was geschrieben.

    Jedenfalls werd ich die Story weiterverfolgen, Fehler sind mir nicht viele aufgefallen.
    Zumindest aber solltest du dir den Namen des obersten Orks ansehen. Dschingis Khan mag zwar der Bruder von Kan dem Eroberer sein, sicher ist nur, dass du defintiv nicht Oliver Kahn meinst. Solltest vielleicht spezifizieren welchen Ork du nun von den dreien meinst.

    Ansonsten hier noch ein ärger Wiederholungsfehler:
    Er sah recht schmuck- und wertlos aus und er fragte sich, wem der Stein wohl gehört haben musste. Er drehte den Stein etwas und erkannte darauf, dass eine kleine Gravur auf ihm zu erkennen war. Er hilt sich den Stein näher vor sein Gesicht.
    Ich nutze das manchmal als Kunstgriff, nur hier wirkt es nicht so wirklich wie beabsichtigt...

    So und nun ziehe von dannen mit dem Wissen, dass ich dich schrecklich lieb habe wie das ganze Forum hier und schreibe weiter.
    Naja nen bekommst du noch, hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich möglicherweise nen Kopf kleiner bin als du. Aber ich trag ja Schuhe mit Absätzen.

  3. Beiträge anzeigen #3
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    Gothictanga ist offline
    Zitat Zitat von Gothickorsett Beitrag anzeigen
    Dann beginnen wir gleich mal mit Gothictangas Geschichte Eine unheimliche Verwandlung, damit Oblomow sich freut.

    Erstmal, klasse Einleitung, Gorn nach der Befreiung Gothas ist auch kein alltägliches Gothicszenario... aber die meisten Storys hier sind ja nicht alltäglich.

    Man muss sich schließlich etwas abheben
    Jedenfalls fängt das Ganze schon mal gut an mit dem Rebellen John (ich möchte nicht wissen, wie du auf den Namen gekommen bist), offenbar scheinen er und Gorn sich recht gut zu verstehen. Ich hoffe mal John wird kein sinnloser Nebencharakter bin gespannt was du da zauberst, in der Bruce Darnell-Story hast du ja auch schon gezeigt, dass du durch verrückte und gewagte Ideen glänzen kannst.
    Also vorkommen wird er auf jeden Fall nochmal, so viel kann ich sagen
    Jedenfalls scheint die Story was die Ripperjagd angeht recht gewöhnlich zu sein. Der Kampf ist kurz, aber zumindest auch ganz nett beschrieben worden. Für Gorn sind Ripper das, was für nen Neuling die Scavenger sind: Zähe aber leichte Beute. Im übrigen ist mir im letzten Absatz nach dem Ripperkampf das Wort "männlich" besonders aufgefallen. War tatsächlich die erste Vorwarnung, was den Threadtitel betraf.
    Die letzte Zeile dagegen mit dem Amulett bestätigt quasi einen Verdacht, was möglicherweise im nächsten Post geschehen könnte. In der Taverne hast du ja auch schon dazu was geschrieben.

    Jedenfalls werd ich die Story weiterverfolgen, Fehler sind mir nicht viele aufgefallen.
    Zumindest aber solltest du dir den Namen des obersten Orks ansehen. Dschingis Khan mag zwar der Bruder von Kan dem Eroberer sein, sicher ist nur, dass du defintiv nicht Oliver Kahn meinst. Solltest vielleicht spezifizieren welchen Ork du nun von den dreien meinst.

    Ansonsten hier noch ein ärger Wiederholungsfehler:

    Ich nutze das manchmal als Kunstgriff, nur hier wirkt es nicht so wirklich wie beabsichtigt...
    verbessert
    So und nun ziehe von dannen mit dem Wissen, dass ich dich schrecklich lieb habe wie das ganze Forum hier und schreibe weiter.
    Naja nen bekommst du noch, hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich möglicherweise nen Kopf kleiner bin als du. Aber ich trag ja Schuhe mit Absätzen.
    Vielen, vielen Dank, für diesen tollen Kommentar Gothickorsett

  4. Beiträge anzeigen #4
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    So wie vor langer Zeit versprochen komme ich zum ersten Kommentar zu MilltenModders Geschichte "Die Herrschaft von Rhobar III.

    Der Titel klingt schon einmal vielversprechend, die Einleitung allemal. Denn das dumme Ende von einem Addon namens Götterdämmerung zu akzeptieren, fiel mir niemals im Traum ein. Da lese ich doch lieber eine, von MiltenModder, inspirierte Fanstory.
    Deine Geschichte hält das, was sie dem Leser auch versprechen soll. Dein Schreibstyl, die guten Beschreibungen und Hintergrundgedanken wirken allesamt sehr gut und unterhaltsam. Es macht wirklich Spaß diese zu lesen und somit auch dem Prolog zu folgen.
    Es ist interessant zu lesen, wie Rhobar und seine Feuermagier in ihrem letzten Kampf es geschafft haben die Barriere zu sprengen, um allen verbliebenen Leuten in der Burg zur Flucht zu verhelfen. Ob sie es geschafft haben, bleibt offen. Das wird sicher noch spannend.
    Wie sich Rhobar übrigens beim auftauchen von Kan höchstpersönlich und seinen Orks für seine Leute aufopfern zu versucht und alles erdenkliche unternimmt um die Großmagier zu schützen, ist wirklich etwas, was ich dem König im Spiel niemals zugetraut hätte. Klasser Zug von deiner Seite!
    Leider hat jeder Versuch von Seiten der Flüchtigen aus zu entkommen, keinerlei Relevanz bei der Übermacht der Orks und Rhobar sowie alle Feuermagier bis auf Karrypto werden leider getötet.
    Nun wollen die Orks also den armen Feuermagier einem sicherlich gewaltsamen Verhör unterziehen. Ich hoffe das der alte Mann entkommt.

    Wie schon angedeutet, ein unterhaltsamer und spannender Einstieg, der viel Lust auf mehr macht. Super!

  5. Beiträge anzeigen #5
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Borsalino Beitrag anzeigen
    So wie vor langer Zeit versprochen komme ich zum ersten Kommentar zu MilltenModders Geschichte "Die Herrschaft von Rhobar III.

    Der Titel klingt schon einmal vielversprechend, die Einleitung allemal. Denn das dumme Ende von einem Addon namens Götterdämmerung zu akzeptieren, fiel mir niemals im Traum ein. Da lese ich doch lieber eine, von MiltenModder, inspirierte Fanstory.
    Deine Geschichte hält das, was sie dem Leser auch versprechen soll. Dein Schreibstyl, die guten Beschreibungen und Hintergrundgedanken wirken allesamt sehr gut und unterhaltsam. Es macht wirklich Spaß diese zu lesen und somit auch dem Prolog zu folgen.
    Es ist interessant zu lesen, wie Rhobar und seine Feuermagier in ihrem letzten Kampf es geschafft haben die Barriere zu sprengen, um allen verbliebenen Leuten in der Burg zur Flucht zu verhelfen. Ob sie es geschafft haben, bleibt offen. Das wird sicher noch spannend.
    Wie sich Rhobar übrigens beim auftauchen von Kan höchstpersönlich und seinen Orks für seine Leute aufopfern zu versucht und alles erdenkliche unternimmt um die Großmagier zu schützen, ist wirklich etwas, was ich dem König im Spiel niemals zugetraut hätte. Klasser Zug von deiner Seite!
    Leider hat jeder Versuch von Seiten der Flüchtigen aus zu entkommen, keinerlei Relevanz bei der Übermacht der Orks und Rhobar sowie alle Feuermagier bis auf Karrypto werden leider getötet.
    Nun wollen die Orks also den armen Feuermagier einem sicherlich gewaltsamen Verhör unterziehen. Ich hoffe das der alte Mann entkommt.

    Wie schon angedeutet, ein unterhaltsamer und spannender Einstieg, der viel Lust auf mehr macht. Super!
    Wao, danke für den Kommentar und vor allem das Lob
    Ist ja inzwischen schon eine ganze Weile her, dass ich das geschrieben habe, aber den Prolog mag ich auch heute noch (im Gegensatz zu den ersten beiden Kapiteln )

  6. Beiträge anzeigen #6
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Und nun ein Kommentar zu einer heiß erwarteten Story, die wie aus dem Nichts auf uns zukam. Ein lange erwarteter Nachfolger einer der besten Stories in diesem Forum. Ein Nachfolger zu "Die Welt der Verurteilten" : Xardas oder eher JüngerdesXardas mit Gothic II - Ochse und Krieger.

    Wieder einmal kann man nur sagen: Gut gelungen, exquisit, einfach wie alles von dir. Das Vorwort, der Lust auf mehr macht, dieser mysteriöse Erzähler, der einem das, was man schon kennt, in einer derart neuen Hülle verkauft, dass einem nicht langweilig wird, fast so, als würde man mit Gothic 2 zum ersten Mal in Kontakt treten. Auch wieder der Auszug aus den Büchern des Barthos Laran ist gut und stimmungsvoll. Die ersten Absätze der eigentlichen Geschichte fand ich jetzt ein wenig mühselig. Vielleicht, weil man einfach ins Geschehen hineingeworfen wird, aber anders kann man es ja kaum machen. Das Rätselraten am Anfang, wer nun anwesend ist, löst sich dann gegen Ende des Kapitels auf. Man fühlt sich ganz in die Geschichte ein. Und dann, ganz am Ende, ist man wieder mittendrin.

    Du bist wirklich ein ausgezeichneter Autor, ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel!

  7. Beiträge anzeigen #7
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und nun ein Kommentar zu einer heiß erwarteten Story, die wie aus dem Nichts auf uns zukam. Ein lange erwarteter Nachfolger einer der besten Stories in diesem Forum. Ein Nachfolger zu "Die Welt der Verurteilten" : Xardas oder eher JüngerdesXardas mit Gothic II - Ochse und Krieger.

    Wieder einmal kann man nur sagen: Gut gelungen, exquisit, einfach wie alles von dir. Das Vorwort, der Lust auf mehr macht, dieser mysteriöse Erzähler, der einem das, was man schon kennt, in einer derart neuen Hülle verkauft, dass einem nicht langweilig wird, fast so, als würde man mit Gothic 2 zum ersten Mal in Kontakt treten. Auch wieder der Auszug aus den Büchern des Barthos Laran ist gut und stimmungsvoll. Die ersten Absätze der eigentlichen Geschichte fand ich jetzt ein wenig mühselig. Vielleicht, weil man einfach ins Geschehen hineingeworfen wird, aber anders kann man es ja kaum machen. Das Rätselraten am Anfang, wer nun anwesend ist, löst sich dann gegen Ende des Kapitels auf. Man fühlt sich ganz in die Geschichte ein. Und dann, ganz am Ende, ist man wieder mittendrin.

    Du bist wirklich ein ausgezeichneter Autor, ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel!
    Hui, das ging schnell. Dann mal herzlichen Dank für den allerersten Kommentar zu dieser Story. Vielmehr kann ich da gar nicht sagen, außer dass ich jetzt mit großem Grinsen im Gesicht und roten Backen hier sitze. Dafür nochmal danke Ich hoffe, ich werde dem vielen Lob gerecht und kann das Niveau halten.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Kapitel VI:

    Post 58:
    Eine sehr nette und sehr gut gelungene Einleitung vermittelt ein einfach nur tolles Gefühl von Khorinis. Passend finde ich diesen Einstieg ins nächste Kapitel und die Beschreibung der Insel mit all seinen positiven und negativen Seiten ist dir durchaus gelungen
    Toll finde ich es auch, wie du Finn und den Oberguru darstellst, derart mächtig, dass es mich direkt an Password Swordfish erinnert, ein geiler Film, den jeder einmal gesehen haben sollte, doch ich schweife vom Thema ab. Ich finde es genau passend, in der Situation von Joffrey, dass er sich eine solche Tat erlaubt, durch deine tollen Umschreibungen und Beschreibungen seiner Gefühle, kommt das alles auch sehr genüßlich rüber
    Auch die Beschreibung des Marktplatzes ist dir wie immer grandios gelungen, man kann es sich wahrhaftig bildhaft vorstellen, ob das nun an deinen tollen Beschreibungen liegt, oder daran, dass ich das Speil kürzlich erst wieder angefangen habe zuz spielen... egal, toll gemacht
    Dann taucht ein alter Greis auf, dessen Charakter und Aussehen dir mal wieder hervorragend gelungen sind, mein Kompliment, denn du hast mich wieder einmal zum Grinsen gebracht. Der Greis ist zwar nervig aber echt süß, wirklich ich musste die ganze Zeit schmunzeln, leicht aufdringlich, doch sehr höflich, toll gemacht. Wie sich Joffrey dann wieder einmal mit Notlügen herausredet ist wie immer vollkommen dämlich, aber es passt zu ihm und ist dir wie immer sehr delikat gelungen

    Post 59:
    Es geht richtig klasse weiter! Diese Familiensituation mit dem Vater und dessen Tochter vermittelt einen völlig realen Eindruck, als würde es in der heutigen Zeit passieren, was es ja letzten Endes auch tut, doch du bringst das immer wieder sehr glaubhaft rüber, mein Kompliment
    Auch Joffrey`s Gedanken lassen mich immer wieder schmunzeln, was auch deine tollen Kunst des Schreibens zu verdanken ist. Doch dann setzt du noch einen drauf! Dass ausgerechnet der Greis der Touriführer ist, hat mich dann endgültig vom Hocker gehauen, weil ich es ehrlich gesagt auch nicht erahnt habe. Wirklich mein Lieber... auch in alltäglichen Situationen schaffst du es noch, mich derart zu überraschen, wirklich grandiose Arbeit
    Tja und es geht genauso gradnios mit der Beschreibung des Minentals weiter. Auf gekonnte und sehr unterhaltsame Weise setzt du allerlei Farben und Formen ein und schaffst dadurch eine tolle und glaubhafte Landschaft, wie ich das Minental selten zuvor, so gut beschrieben gelesen habe, vor allem in so wenigen Worten
    Auch der kleine Geschichtsunterricht der alten Mine ist durchaus gelungen. Man kennt es als Gothic Spieler ja schon alles, aber nicht eben in dieser Ziet, in der deine geschichte spielt, was es umso interessanter macht. Dann macht die Gruppe Halt an einer Höhle und der Opa kommt mit einem uns wohl bekannten Pilz heraus. Dass er Joffrey entdeckt, hatte ich mir schon gedacht, dessen Reaktionen darauf sind einfach nur göttlich... ich könnte solche Stellen immer wieder und wieder und wieder etc. Lesen, weil sie so amüsant sind
    Dann geht es weiter...
    An der Burg angekommen, musste ich dann etwas stuzen, weil die Berichte von dem Opa ja nicht ganz so stimmen, aber das liegt auch an den Pferden und Eseln, was meiner Meinung nach nicht ins Gothic Typische reinpasst. Mittlerweile glaube ich übrigens, dass der Opa irgendwas mit der ganze Geschichte zu tun hat, irgendwie spielt er ebenfalls eine Rolle in diesem Spiel, oder aber es ist eine sehr gute Ablenkung von dir... klär mich auf
    Joffrey geht schließlich in die Offensive und veruscht etwas über die Türme von Xardas herauszufinden, was wohl oder übel nur über Jack geht. Dieser Paradox ist mir übrigens erst eben gerade aufgefallen, dass der Leuchtturmbewohner in diesem Jahrhundert ebnfalls Jack heißt, wie zur Gothischen Zeit, was sehr wohl Absciht war, oder?

    Post 60:
    Auch der Leuchtturm ist dir sehr gut gelungen, wie schon so oft zuvor erwähnt, habe ich selten solch gute Beschreibungen gelesen, was wirklich ein gigantischer Pluspunkt in deiner Geschichte ist. Auch die Amüsanten Abzweigungen, mit denen du Joffrey`s Gedanken ausdrückst, lassen mich immer wieder schmunzeln. Vor allem, als er den Leuchtturm betritt und diese negativen Gedanken gegenüber Jack hat, einfach nur köstlich. Dennoch... so nervig der Greis auch erscheint, ich mag ihn trotzdem
    Denn im nächsten Abschnitt, was ich dieses Mal erahnt habe, stellt sich raus, dass der Opa garnicht so nervig ist. Denn für das, was er geleistet hat, hat er auch meinen vollen Respekt und du hast meinen vollen Respekt für diesen wirklich außerordentlich toll dargestellten Charakter. Jetzt zweifle ich wieder daran, dass der Opa in die ganze Sache verstrickt ist, was aber auch nur an deiner tollen Charakterdarstellung liegt und an den überraschenden Wendepunkten
    Tja und dann geht alles sehr schnell. Die wirklich sehr amüsanten Gedanken über Jacls Behandlung der Karte waren wieder einmal sehr amüsant und doch ist es sehr interessant, was sich da so alles ergibt. Ich brenne förmlich darauf, neues in diesem Fall zu erfahren und will nun auch gleich weiterlesen... ...jetzt weiß ich auch, welchen Turm er meint. Anfangs vermutete ich den versunkenen Turm, doch scheinbar handelt es sich um den neuen, alten Turm von Xardas aus Gothic I.
    Tja und so langsam scheint auch Joffrey den Alten lieben zu lernen. Die Idee von dem Opa ist zwar auf eine gewisse Wiese plump, doch gerade das macht es ja auch wieder so spannend, diese Spontanität. Im übrigen habe ich eh nichts dagegen, wenn es etwas schneller foran geht, dann erfährt man nähmlich auch mehr.
    Bis hier hin... absolut Top

    Post 61:
    Sehr elegant dargestellt, macht sich Joffrey über sich selbst lustig und bezeichnet sich selber sogar als fast schon verrückt. Das er tatasächlich auf Khorinis bleibt, ist aber auch schon ein Hammer. Immerhin frage ich mich ja(Was er sich auch mal fragen sollte), für was das alles sein soll. Aber ich denke einfach mal, so sehen die Wechseljahre aus^^
    Jedenfalls muss für seine Arbeit wieder einmal eine Lüge herhalten, was mir zwar nicht passt, aber bei Joffrey irgenwie schon zu Gewohnheit geworden ist. Bis hier hin jedenfalls, wie immer erste Sahne
    Schön zu wissen ist, dass Jack auch früh am Morgen noch so guter Laune ist, wie schon erwähnt, sein Charakter ist einfach nur toll dargestellt. Auch Joffreys Verschlafenheit an diesem Morgen kommt richtig gut rüber, man kann ihm direkt nachempfinden. Die Versuche seinerseits, diese Reise und das krank machen zu rechtfertigen, klingen dafür nicht sehr überzeugend, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Joffrey selbst nicht daran glaubt. Zurück zum Unterfangen... Beim Tor angekommen, läuft es ja garnicht so, wie es soll. Trotzdem erfährt man erstmals eine neue Seite von Jack kennen... die Hinterlistige. So gesellig dumm, wie er immer tut, scheint er ja nun doch nicht zu sein, scheinbar steckt doch mehr hinter ihm, als man bisher erfährt. Jedenfalls, hast du auch den Wachposten am Tor mit knappen Worten gut dargestellt, vor allem sehr amüsant
    Das dann aber letzten Endes ein Begleiter mitkommen muss... naja, ich bin gespannt, wie die beiden dieses Problem lösen^^
    Das es dann aber Finn ist!
    Hammergeil, ehrlich, eine wirklich gelungene Wendung, die ich so in keinster weise erwartet hatte
    Im übrigen gefällt mir auch Finn immer mehr, vor allem, wie du seine Genialität darstellst, einfach nur genial, wirklich sehr gut gelungen. Eigentlich dürfte da ja nichts mehr schiefgehen, bis auf das Joffrey gekündigt wird. Tja Jack ist einfach nur unverwechselbar un erzählt natürlich auch Finn seine Geschichte... eigentlich unnötigerweise, aber das mag ich ja eben an ihm. Über die Snapper mach ich mir eigentlich weniger Sorgen, aber wir werden ja sehen...
    Tja und so kommen sie schließlich an dem prächtig beschriebenen Flussufer an und machen erstaml Rast. Einfach nur klasse

    Post 62:
    Es geht klasse weiter, was auch an deinen tollen Beschreibungen, die immer noch irhem Stil treu bleiben, liegt. So erklimmen sie den Hügel und beginnen zu graben, auch wenn Joffrey das ganze immernoch für recht sinnlos hält, doch auch ich glaube, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit was finden werden, zumindest hoffe ich das. Tja und auch Finn scheitn irgenwie fast schon zu wissen, dass sie was finden werden, was mich ein wenig wundert. Aber bei Männern mit solcher Macht, würde es mich nicht wundern, wenn die das ganze Gebiet nicht schon mit einem Sateliten gescannt hätten. Joffreys Gedankengänge dabei, sind wie immer sehr amüsant und bringen mich immer wieder zum Schmunzeln, gute Arbeit
    Tja und dann passiert es letzten Endes und sie brechen durch und landen in Xardas alten Turm, der Umgekippt zu sein scheint. Auch Joffrey vermutet, dass Finn sehr wohl von dem Turm wusste, eine These, die ich wie gesagt teile. Auch seine Aussage, dass da unten was liege, unterstützt unseren Verdacht. Allerdings frage ich mich, wieso sie nicht selber danach suchen konnten und Joffrey dafür brauchten, dass wundert mich doch sehr. Jedenfalls hast du den Turm wieder einmal sehr gut dargestellt, großes Kompliment an dieser Stelle
    Tjas und was soll ich sagen... du übertriffst dich selber, denn je mehr sie in dem Turm vordringen, desto besser werden deine Beschreibungen. Von den statichen Aufladungen der Bücher, bishin zu jeder einzelnen Beschreibung des Turms, ein wahnsinns Niveau, dass ich bei noch keinem anderen User gesehen habe. Jetzt gerade hier in diesem Turm ähnelt dein Stil sehr dem von Wolfgang Hohlbein(Ebenfalls ein Schriftsteller, den jeder kennen sollte, oder zumindest ein Buch von ihm gelesen haben sollte), ein Niveau, dass schon nicht mehr als normales Niveau bezeichnet werden darf. Einfach nur wahnsinn!
    Auch dass sie dann endlich eine Truhe mit so vielen Dingen finden, ich glaube dass ist dann endlich die Entschädigung für all die Tortouren, die Joffrey über sich ergehen lassen musste.

    Mein lieber Joffrey... Hammerpost, von der allerfeinsten Sorte. Doch ich habe einen Kritikpunkt

    Dieser Post war viel zu kurz für die Untersuchung des Turms, die hätte ruhig noch das dreifache an Länge haben können, so geil wie die war

    The Lord

  9. Beiträge anzeigen #9
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Auch zur Geschichte von Oblomow , , Bratkartoffeln " Möchte ich Nur ein Paar Worte Sagen .

    Als Ersten Schreibt man mit so "Zentimeter" und nicht "Centimeter".
    Und zur Geschichte selbst ist das irgendwie seltsam. Du schreibst eine Geschichte wie Hilde Kartoffel bratet, damit die Arbeiter nicht mehr Rummaulen? Ich dachte sie wurde sie vergiften und dann irgendwas krankes machen.

    Also die Geschichte war nicht deine beste Arbeit, wenn ich jetzt es so sagen darf.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

    Auch ein Dämon hat eine Seele
    13

  10. Beiträge anzeigen #10
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Auch zur Geschichte von Oblomow , , Bratkartoffeln " Möchte ich Nur ein Paar Worte Sagen .

    Als Ersten Schreibt man mit so "Zentimeter" und nicht "Centimeter".
    Und zur Geschichte selbst ist das irgendwie seltsam. Du schreibst eine Geschichte wie Hilde Kartoffel bratet, damit die Arbeiter nicht mehr Rummaulen? Ich dachte sie wurde sie vergiften und dann irgendwas krankes machen.

    Also die Geschichte war nicht deine beste Arbeit, wenn ich jetzt es so sagen darf.
    Also das mim Zentimeter verbesser ich, hab gedacht, es würd beides gehn.


    Zum Rest sag ich nur: Die Geschichte erzielt genau die Wirkung, die ich wollte

    Danke für den Kommentar

  11. Beiträge anzeigen #11
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Und nun auch ein Kommentar zu Oblomow und Bratkartoffeln, ehe ich mich anderem widme.

    Also, die Geschichte ist echt krank. Diese kahnsinnige Wut auf die Kartoffeln...da steckt ein Psycho in der Frau
    Oder es ist einfach alles sehr drastisch formuliert, auch, wie die Bauern essen. Du machst aus alltäglichen Situationen den puren Wahnsinn, was bemerkenswert ist.
    Ein Fehler zwischendrin
    Als sie endlich bei den Kartoffeln angekommen war, pakte
    packte

    Einige unnötige Kommas sind da auch drin, aber ich bin zu faul, die alle rauszusuchen.


    Lustige Formulierungen sind auch enthalten, wie
    Männer zur Mittagspause schritten und sie ihr Werk gerade beendete.
    dieses "schritten" klingt irgendwie...hm, um Helge Schneider zu zitieren: und da stehen sie wieder an der Pommesbude und warten auf das, was ihnen gebührt!


    Also, alles in allem sehr unterhaltsam, auch wenn da mal wieder kein Absatz ist, aber du wirst da sowieso nicht drauf anspringen und mir höchstens mit einem "pah" darauf antworten.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Für jeden was dabei.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wer hätte gedacht, dass unter dem Motto "Politik" tatsächlich mal Spannendes passiert? Skaddar macht's mit "Die Bedrohung" möglich.
    Cornams kurzer Plan für das weitere Vorgehen wirkt simpel und übersichtlich. Gerade so etwas gibt ja immer Möglichkeiten dafür, dass es eben nicht so einfach geht. Mein erster Gedanke war, dass diese Gruppe bestimmt nicht mal eben so irgendwo erhört wird, auch wenn es so sein sollte. Spekulationen, was alles so schief gehen kann, mag ich nämlich auch.
    Dass du jemanden wie Kurushk einbringst, ist definitiv eine gute Idee! Was mir dabei nicht so gut gefallen hat, ist aber, wie komprimiert und unmittelbar du Informationen über seine Haltung und die der Orks allgemein raushaust, direkt bei der ersten "Begegnung" (also der des Lesers) mit Kurushk. Das nimmt sowohl ihm als auch dem Wesen der Orks ein wenig die Spannung. Im Grunde standen die Weichen ja schon gestellt, dass die Orks eben nicht die groben Schlächter sind und so, klar, aber an dieser Stelle ist mir das viel zu bemüht, sofort alles ins rechte Licht zu rücken. Die Einstellung Kurushks zu den Geschehnissen, seine Rolle bei den Orks und auch die Probleme der Orks, das sind alles gute Ideen, aber zumindest dieses Pulver ist jetzt leider schon verschossen worden, und das meiner Meinung nach eben ziemlich aufdringlich. Mir hätte es wohl besser gefallen, wenn man all diese Dinge nach und nach, quasi ganz natürlich durch Gespräche und Taten Kurushks erfahren hätte - und nicht alles sofort per Frontalunterricht über seine Gedankengänge.
    Es war aber auch ein undurchsichtiges Dickicht hier. Demzufolge müssten sie sich nordwestlich von Silden befinden, denn nur dort gab es solch dichten Wald.
    Find ich stilistisch nicht so schön, und auch das "müssten" wirkt immer fehl am Platz. Irgendwie finde ich, haben deutsche Vergangenheitsformen ja auch so ihre Tücken. Man kann es nie so machen, dass es richtig klingt - jedenfalls in meinen Ohren.
    da spürte er eine Klinge an seinem Hals. Seine Augen weiteten sich. Da ertönte ein lauter Pfiff und Fjort sprang auf.
    Da Da Da...
    Mit Gefahren im Wald war zwar zu rechnen - nicht aber mit dem Auftauchen dieser... nunja, Grünen Armee Fraktion.
    Von daher ein toller Zug in der Handlung. Dieser ungehaltene Anführer gefällt mir und wirkt wirklich gefährlich. Ich bin ja mal gespannt... da die Geschichte ja oft auch unter dem Harmoniebanner steht, kann es natürlich sein, dass diese Treuen Diener Innos als Verbündete gewonnen werden können. Andererseits fände ich es natürlich auch mal klasse, echte Irre dort zu haben, mit denen man tatsächlich nicht in Vernunft sprechen kann.
    Ist jedenfalls alles möglich und spannend gemacht - wenn die Politik des Alltags doch auch so reich an Handlung wäre.
    Kritik muss ich aber dennoch an den letzten beiden, kurzen Sätzen üben.
    Es war hoffnungslos. Sie waren verloren.
    Da die erschreckend einfallslos sind und nun wirklich das alleroffensichtlichste beschreiben, halte ich die für überflüssig. Aber das ist und bleibt ja Geschmackssache.

    Fehler:
    Überall waren lästige Fliegen, die sich, durch ihren Schweiß angezogen, sogleich auf ihnen Platz nahmen.
    Ork-krieger
    Leif brummte etwas unverständliches.
    Könnte man groß schreiben...
    Wo blieb sein freund
    Insgesamt ein gutes Kapitel - besser als das letzte.










    Zu lunovis' Dauerbrenner (laut eigener Aussage ja bald nicht mehr ) "Wie auf Schwingen" gibt es natürlich auch wieder ein paar Worte, die in Anbetracht der Großartigkeit der Geschichte wie immer ein wenig mickerig wirken.

    Das Kapitel ist jedenfalls ultraspannend. Xardas' umgestürzter Turm... ich meine, wie geil ist das denn? Zu gerne wäre ich jetzt auch da und würde mich umschauen... glücklicherweise gibt es Joffrey und diese Geschichte mit dem hervorragenden Schreibstil, wodurch man sich zumindest ein wenig in diese Lage hineinversetzen kann.
    Allerdings ist ja auch nicht alles Gold was glänzt. Ich bin ja für deine tollen Vergleiche und Personifikationen immer zu haben. Aber das hier...
    Langsam verdrängte Neugier die pure Angst. Faszination drängelte sich ebenfalls vor. Hier war seit Jahrhunderten niemand mehr gewesen. Auch Abenteuerlust machte sich in den vorderen Rängen breit. Angst fühlte sich allmählich wie auf der Highschool und erinnerte sich mit Grausen an Hornbrille, die schmierig gefetteten Haare und die schmächtige Statur. Neugier, Faszination und Abenteuerlust zogen ihre Mannschaftsjacken an und fühlten sich in der Gruppe stark.
    Nee, das ist einfach nur dämlich. Aber gut, wenn es dir gefällt...
    Da ist diese Stelle doch viel besser:
    Er machte in seinen Gedanken eine Notiz, sich nie mehr auf Höhlen einzulassen und umrahmte sie mit Leuchtfarbe.
    So geht's richtig!
    Außerdem ist Unglaubliches geschehen: Zwei (!) Rechtschreibfehler (!!) wurde entdeckt!
    das wusste ich wirklich nicht! das war
    dass hier muss einmal ein Boden gewesen sein
    Und sonst? Ein absolut starkes Kapitel. Tolle Beschreibungen erschaffen eine tolle Atmosphäre, Finns Enthusiasmus (der ja sicher nicht einfach so aus ihm heraus kommt, sondern einen Nutzen verfolgt, so, wie er immer drängt) steckt langsam sogar wieder Joffrey an, der ja auch einen ziemlich glücklichen Eindruck macht. Nur eine Frage drängt sich auf: Was macht eigentlich Jack die ganze Zeit?












    Einen Bonus bekommt Borsalino schon für den Titel seines 10. Kapitels von "Der Kreis der Druiden". Ich musste ja schon ein wenig grinsen...
    Nicht, dass du derartige Boni nötig hättest. Aber trotzdem finde ich dieses Kapitel wieder eher durchwachsen.
    Es wirkt alles so ein wenig lose in den Raum geworfen. Hier und da wird mal etwas vom Blutorden erzählt, dort mal was von Tar Valars Vergangenheit, dann springt es wieder in die Gegenwart, man erfährt beiläufig dass das alles immer noch im Rathaus stattfindet, dann werden ein paar Machtverhältnisse erklärt - was ja auch alles an sich ja ganz interessant ist. Aber irgendwie fehlt einfach der rote Faden dabei, was es a) schwieriger macht dem Ganzen zu folgen und b) dadurch eben auch nicht wirklich Spannung aufkommt. Mir ging es jedenfalls so, dass alles ein wenig an mir vorbeilief, weil das Kapitel nichts wirklich fesselndes bot.

    Fehler gab es auch, ein paar zu viele, wie ich finde:
    Ein Lächeln umspielte Tar Valars, als er sich zurückerinnerte, wie er nach dem Einstieg in den Blutorden, unter persönlicher Anleitung von Xardas, schnell aufstieg und unglaubliche Kräfte zugesprochen bekam.
    Zunächst einmal der erste Satz darin, und dann die Zeit zum Ende dieses Satzkonstrukts. "Aufgestiegen war", wäre ja die richtige Zeitform, oder? Darauf könntest du auch die folgenden Teile noch einmal überprüfen.
    doch nun wurden diese beiden Gaben von ihm, stark auf die Probe gestellt.
    Das Komma gehört da meiner Ansicht nach nicht hin.
    denn in dem ansonsten so mutigen Ork, pulsierte
    Ebenso hier.
    Der Orden hatte sicher von dieser Schande bereits mitbekommen?
    Fragezeichen?
    im vergleich
    Scheißnass
    Ja gut, was soll man dazu sagen... der Klassiker unter den Flüchtigkeitsfehlern.
    Ich musste gerade Eben
    wie dein erdärmlicher Versuch
    Oder sollte diese fäkalienbezogene Sprache doch Methode haben?
    als sich ein gleisendes
    Fährt da etwa ein Zug?

    Wie gesagt wird das ganz bestimmt nicht mein Lieblingskapitel. Bis auf die vielen Fehler gibt es handwerklich aber nicht groß was zu meckern. Ich hoffe dann mal, das nächste Kapitel kann mich dann wieder mehr begeistern.











    Hat ja lange genug gedauert, bis du endlich mal den Startschuss aufs Forum loslässt, JüdeX! "Gothic II - Ochse und Krieger" allein dieser Titel ist... naja, ein Titel eben. Ich freue mich jedenfalls schon auf alles, was da noch kommen wird.
    Denn bis jetzt ist da ja noch nicht viel. Das Vorwort und Barthos von Laran entfalten ihre einschläfernde Wirkung (), und erstmal muss der Held ja auch aufwachen.
    Das beschreibst du jedenfalls sehr solide, auch wenn mich diese "Kommt!"-Einschübe jetzt nicht so flashen, wie mein bei uns in da Hood so sagt.
    Doch der Gedanke an diesen Namen löste eine wohlige Wärme aus.
    Wer weiß, was dieser Gedanke sonst noch so auslöst.
    „Ich fühle mich, als hätte ich drei Wochen unter Steinen gelegen“, sagte ich und erschrak über den rauen Klang meiner eigenen Stimme.
    Xardas schmunzelte. „Es war nur eine einzige.
    Die Stelle will ich auch mal gesondert loben - ich musste nämlich ebenso schmunzeln.
    Insgesamt ist das jetzt nicht wirklich ein besonders auftrumpfender Anfang, aber das kannte man ja schon vom ersten Teil.
    Ein wenig Gothic-Atmosphäre kommt gegen Ende allerdings auf.
    Einen Fehler gab es auch noch. Falls man das so nennen will - ist ja schließlich aus einem Originaldokument von Barthos entnommen!
    besitz ergriffen
    Mensch, was freue ich mich auf diese Story - Aber wie du siehst: Vorschusslorbeeren gibt es von mir nicht!










    Ja schau an, du... von MiltenModder gibt es sogar einen echten Doppelschlag!

    Als erstes weitergelesen habe ich natürlich "Sabaody" - meine neue Lieblingsstory von dir.
    Gleich zu Anfang bin ich schon entzückt:
    Erschöpft ließ Eldric sich neben den warmen Körper seiner Frau sinken und zog sich die Decke über den Körper. Lekia kuschelte sich an ihn und schlief, fast ebenso erschöpft wie er selbst, sofort ein.
    Oooch... das ist so schön.
    Anerkennung kriegst du auch für die Entscheidung, die Diskussion nicht in voller Breite abzubilden, sondern lediglich in dieser Einschlafszene einen kurzen Über/Rückblick zu geben. Das ist vermutlich genau die richtige Entscheidung, weil es vollkommen ausreicht und alles andere in Langeweile hätte ausarten können. Genau wie die Idee selbst natürlich gut ist, diese riesige Gruppe aufzuteilen - damit sich in einer Story jeder wichtige Charakter genügend entfalten kann, braucht es eben kleinere Gruppen, sonst wird immer irgendjemand übersehen. Du beweist da also wieder einmal erzählerisches Geschick!
    Es blieb nur noch ein halber Liter Wasser pro Person, Nachschub wurde also dringend benötigt, doch da auf der Karte, die sie hatten, keine Wasserläufe eingezeichnet waren, würde es ihrem Glück überlassen sein, Wasser zu finden.
    Irgendwo da drin könnte man statt eines Kommas einen Punkt setzen und einen neuen Satz anfangen. Aber das nur als Vorschlag, der Satz lässt sich auch so einigermaßen lesen. Kritik auf hohem Niveau, quasi.
    Auch Action und Spannung gibt es in diesem Kapitel, wie immer sehr vielseitig - man kann es ja nicht oft genug lobend erwähnen.
    Überhaupt finde ich es sehr schön, wie wieder diese Gefahr zum Tragen kommt. Ich finde Geschichten gut, die den Gothic-Zauber, der beim x-ten Durchspielen der Reihe ja doch unweigerlich verloren geht oder zumindest weniger wird, einfach zurückbringen. So wird aus einem Lurker wieder das, was er damals noch war: Eine absolut gefährliche Kreatur, vor der man sich in Acht nehmen muss! Dieses Gefühl, dieser Eindruck, den diese Szene transportiert, ist einfach super.

    Irgendwo da steckt ein Fehler, glaube ich. Es klingt so seltsam...
    ohne Senex ewigen Einsprüche
    Insgesamt wirklich wieder sehr, sehr gut gemacht. Mach weiter so!




    Auch das neue Kapitel von "Leben und Lügen eines Langfingers" weiß zu überzeugen. Auf ganz andere Art als Sabaody: Hier ist es dieses raue, dieses ungehobelte Khorinis mit all seinen Dieben, das einen einfängt. Aber auch das hat ja mit Gefahr zu tun: Vor allem das Labor von Ignaz wirkt nicht gerade wie ein Hort der Sicherheit.
    Auch Ignaz selbst, sehr verschroben und auch ein bisschen widerlich, ist gut dargestellt, finde ich. Die Geschichte lebt ganz klar auch von den Charakteren, die alles andere als glattgebügelt sind.
    Außerdem finde ich gut, wie du die Sache mit der Vergessen-Spruchrolle einbringst. Daran hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Es macht ja auch Sinn, sie einem organisierten Dieb zu geben, statt irgendeinem Dahergelaufenen.
    Das einzige was mich eben noch an der Geschichte stört, sind wie gesagt diese "Sie scheinen langsam eine Verbindung zwischen uns zu erkennen"-Sachen, weil es meiner Meinung nach nämlich selbst für die Miliz von Khorinis schon längst sonnenklar sein müsste, dass es da diese Gilde gibt, und dass Rengaru natürlich auch dabei ist und alle anderen zwielichtigen Personen auch, wenn man diese sogar schon mit Namen kennt... aber naja.

    Einen einzigen Fehler gab es auch hier - zumindest habe ich nur einen einzigen gefudnen:
    Zuerst viel ihm ein Regal mit vielen unterschiedlichen Flüssigkeiten auf









    Oblomow
    zeigt es mit "Bratkartoffeln" mal wieder: Eine Story hier kann noch so belanglos sein, sie kriegt trotzdem viele Kommentare, wenn sie denn nur kurz genug ist.
    Dass in jedem zweiten Satz ein Rechtschreibfehler ist, kann man hier schon fast als Stilmittel verbuchen, was?
    Was ich gut finde, ist, wie Kartoffeln und Zwiebeln als das dargestellt werden, was sie ja irgendwo auch sind: Lebewesen. Ein ganz alltägliches Geschehen wird etwas anders, etwas brutaler formuliert und schon hat man den Eindruck, es sei gar nichts Alltägliches. In einen Liedtext geformt wäre es wohl ein Rammstein meets Helge Schneider.
    EDIT: Gibt's ja gar nicht, Skaddar! Du hast ja auch Bezug auf Helge Schneider genommen.
    Trotzdem nichts, was jetzt irgendwie besonders toll wäre.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  13. Beiträge anzeigen #13
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und nun auch ein Kommentar zu Oblomow und Bratkartoffeln, ehe ich mich anderem widme.

    Also, die Geschichte ist echt krank. Diese kahnsinnige Wut auf die Kartoffeln...da steckt ein Psycho in der Frau
    Oder es ist einfach alles sehr drastisch formuliert, auch, wie die Bauern essen. Du machst aus alltäglichen Situationen den puren Wahnsinn, was bemerkenswert ist.
    Ein Fehler zwischendrin

    packte

    Einige unnötige Kommas sind da auch drin, aber ich bin zu faul, die alle rauszusuchen.


    Lustige Formulierungen sind auch enthalten, wie


    dieses "schritten" klingt irgendwie...hm, um Helge Schneider zu zitieren: und da stehen sie wieder an der Pommesbude und warten auf das, was ihnen gebührt!


    Also, alles in allem sehr unterhaltsam, auch wenn da mal wieder kein Absatz ist, aber du wirst da sowieso nicht drauf anspringen und mir höchstens mit einem "pah" darauf antworten.
    Der Fehler, sowie ein paar Andere sind jetzt verbessert. Schön, dass du der Geschichte was abgewinnen kannst und danke für den Kommentar

    PS. pah


    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen

    Oblomow
    zeigt es mit "Bratkartoffeln" mal wieder: Eine Story hier kann noch so belanglos sein, sie kriegt trotzdem viele Kommentare, wenn sie denn nur kurz genug ist.
    Dass in jedem zweiten Satz ein Rechtschreibfehler ist, kann man hier schon fast als Stilmittel verbuchen, was?
    Was ich gut finde, ist, wie Kartoffeln und Zwiebeln als das dargestellt werden, was sie ja irgendwo auch sind: Lebewesen. Ein ganz alltägliches Geschehen wird etwas anders, etwas brutaler formuliert und schon hat man den Eindruck, es sei gar nichts Alltägliches. In einen Liedtext geformt wäre es wohl ein Rammstein meets Helge Schneider.
    EDIT: Gibt's ja gar nicht, Skaddar! Du hast ja auch Bezug auf Helge Schneider genommen.
    Trotzdem nichts, was jetzt irgendwie besonders toll wäre.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Es scheint wirklich so zu sein, wie Fliegen bei nem großen Haufen kommen sie von überall her, ist halt zumindest auf den ersten Blick weniger Arbeit


    Ich tu dir weeeeeh, tut mir nicht Leiiiiiid, das schmeckt mir guuuuuut
    Käääääsebroooooooot

    Naja, ein kleines Schmankerl vorm Urlaub halt noch, immerhin genug, um dich zu nem Kommentar zu verleiten, für den ich dir natürlich auch danke, John
    Geändert von Oblomow (01.08.2010 um 20:06 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #14
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Für jeden was dabei.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wer hätte gedacht, dass unter dem Motto "Politik" tatsächlich mal Spannendes passiert? Skaddar macht's mit "Die Bedrohung" möglich.danke
    Cornams kurzer Plan für das weitere Vorgehen wirkt simpel und übersichtlich. Gerade so etwas gibt ja immer Möglichkeiten dafür, dass es eben nicht so einfach geht. Mein erster Gedanke war, dass diese Gruppe bestimmt nicht mal eben so irgendwo erhört wird, auch wenn es so sein sollte. Spekulationen, was alles so schief gehen kann, mag ich nämlich auch. ja, ich habe nämlich auch gesehen, was ich da mit dem Ork für eine Scheiße gemacht habe, das ist echt nicht anders zu sagen. Aber alles andere wird ab jetzt nur noch angedeutet, ich gelobe es!
    Dass du jemanden wie Kurushk einbringst, ist definitiv eine gute Idee! Was mir dabei nicht so gut gefallen hat, ist aber, wie komprimiert und unmittelbar du Informationen über seine Haltung und die der Orks allgemein raushaust, direkt bei der ersten "Begegnung" (also der des Lesers) mit Kurushk. Das nimmt sowohl ihm als auch dem Wesen der Orks ein wenig die Spannung. Im Grunde standen die Weichen ja schon gestellt, dass die Orks eben nicht die groben Schlächter sind und so, klar, aber an dieser Stelle ist mir das viel zu bemüht, sofort alles ins rechte Licht zu rücken. Die Einstellung Kurushks zu den Geschehnissen, seine Rolle bei den Orks und auch die Probleme der Orks, das sind alles gute Ideen, aber zumindest dieses Pulver ist jetzt leider schon verschossen worden, und das meiner Meinung nach eben ziemlich aufdringlich. Mir hätte es wohl besser gefallen, wenn man all diese Dinge nach und nach, quasi ganz natürlich durch Gespräche und Taten Kurushks erfahren hätte - und nicht alles sofort per Frontalunterricht über seine Gedankengänge. Ja, fällt mir jetzt gerade auf, wie sehr ich die Spannung da so schnell abgehandelt habe. Aber was er da sagt, ist ja zum Glück nicht alles. Es sollte trotzdem einige Überraschungen geben.

    Find ich stilistisch nicht so schön, und auch das "müssten" wirkt immer fehl am Platz. Irgendwie finde ich, haben deutsche Vergangenheitsformen ja auch so ihre Tücken. Man kann es nie so machen, dass es richtig klingt - jedenfalls in meinen Ohren. stimmt, den Satz fand ich auch nciht gerade schön, aber in dem Moment wusste ich nicht, wie ich das anders schreiben sollte. Doch jetzt wird mir bestimmt etwas besseres einfallen

    Da Da Da... Siehs doch mal so: Ich würdige die neue deutsche Welle in meinen Werken!
    Mit Gefahren im Wald war zwar zu rechnen - nicht aber mit dem Auftauchen dieser... nunja, Grünen Armee Fraktion.
    Von daher ein toller Zug in der Handlung. Dieser ungehaltene Anführer gefällt mir und wirkt wirklich gefährlich. Ich bin ja mal gespannt... da die Geschichte ja oft auch unter dem Harmoniebanner steht, kann es natürlich sein, dass diese Treuen Diener Innos als Verbündete gewonnen werden können. Andererseits fände ich es natürlich auch mal klasse, echte Irre dort zu haben, mit denen man tatsächlich nicht in Vernunft sprechen kann.dieser "Zug" war eigentlich nichts anderes als der Versuch, etwas mehr Spannung zu erzeugen. Das ist mir hoffentlich gut gelungen und jetzt habe ich zudem noch freudig festgestellt, dass dieses Erlebniss auch demonstreirt, was in Myrtana so vor sich geht.
    Ist jedenfalls alles möglich und spannend gemacht - wenn die Politik des Alltags doch auch so reich an Handlung wäre. och, früher, im Mittelalter, in der Antike und der renaissance war es interessant - da gab es keine politischen Morde, die verdeckt werden konnten.
    Kritik muss ich aber dennoch an den letzten beiden, kurzen Sätzen üben.

    Da die erschreckend einfallslos sind und nun wirklich das alleroffensichtlichste beschreiben, halte ich die für überflüssig. Aber das ist und bleibt ja Geschmackssache.ich finde die auhc nicht so toll. Sollt eich einfach raussschneiden.

    Fehler:



    Könnte man groß schreiben... so viel wieder


    Insgesamt ein gutes Kapitel - besser als das letzte.
    Vielen Dank für dein großzügiges Kommentar, John
    Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat, auch wenn es da einige Schwächen meinerseits gab. Jedenfals war das ja fast ein Blind Guardian - Schachzug: Rückbesinnung auf das, was gut klappt: Spannung und Action.
    Jedenfalls verneige ich mich vor dir



    btw. ich habe wie John Helge Schneider im Vergleich zu Oblomow verwendet. Was heißt das jetzt?
    Geändert von Skaddar (01.08.2010 um 16:04 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #15
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Für jeden was dabei.
    Also echt, so viele Kommentare, das ist erstunlich! Diesen Post sollte man ausdrucken, einrahmen und übers Bett hängen...ach Mist, der ist ja so lang, dass er da gar nicht hinpasst!

    ------------------------------------------------------------------------------------------------Ja schau an, du... von MiltenModder gibt es sogar einen echten Doppelschlag!
    Der durch pure Nullbockhltung in Sachen Korrekturlesen entstanden ist
    Als erstes weitergelesen habe ich natürlich "Sabaody" - meine neue Lieblingsstory von dir.
    Sowas geht immer runter wie Butter
    Danke, John!
    Gleich zu Anfang bin ich schon entzückt:

    Oooch... das ist so schön.
    Schön dass dir das gefällt, mir macht es auch Spaß mal etwas romantisches zu schreiben, wobei ich am Anfang noch Sorgen hatte, dass dies total in die Hose geht
    Anerkennung kriegst du auch für die Entscheidung, die Diskussion nicht in voller Breite abzubilden, sondern lediglich in dieser Einschlafszene einen kurzen Über/Rückblick zu geben. Das ist vermutlich genau die richtige Entscheidung, weil es vollkommen ausreicht und alles andere in Langeweile hätte ausarten können. Genau wie die Idee selbst natürlich gut ist, diese riesige Gruppe aufzuteilen - damit sich in einer Story jeder wichtige Charakter genügend entfalten kann, braucht es eben kleinere Gruppen, sonst wird immer irgendjemand übersehen. Du beweist da also wieder einmal erzählerisches Geschick!
    Danke, John! (ich wiederhole mich echt wortgetreu, wie peinlich )
    Irgendwo da drin könnte man statt eines Kommas einen Punkt setzen und einen neuen Satz anfangen. Aber das nur als Vorschlag, der Satz lässt sich auch so einigermaßen lesen. Kritik auf hohem Niveau, quasi.
    Kritik, die aber vollkommen recht hat
    Auch Action und Spannung gibt es in diesem Kapitel, wie immer sehr vielseitig - man kann es ja nicht oft genug lobend erwähnen.
    Überhaupt finde ich es sehr schön, wie wieder diese Gefahr zum Tragen kommt. Ich finde Geschichten gut, die den Gothic-Zauber, der beim x-ten Durchspielen der Reihe ja doch unweigerlich verloren geht oder zumindest weniger wird, einfach zurückbringen. So wird aus einem Lurker wieder das, was er damals noch war: Eine absolut gefährliche Kreatur, vor der man sich in Acht nehmen muss! Dieses Gefühl, dieser Eindruck, den diese Szene transportiert, ist einfach super.
    Ich fands inzwischen fast abgedroschen, aber hauptsache dem Leser gefällts
    Insgesamt wirklich wieder sehr, sehr gut gemacht. Mach weiter so!
    Ich bin ehrlich gradezu efreut, dass auch Sabaody sich nicht als Fehltritt erwiesen hat.

    An dieser Stelle auch schon mal und noch mal Danke fürs Lesen und Kommentieren, John!
    Auch das neue Kapitel von "Leben und Lügen eines Langfingers" weiß zu überzeugen. Auf ganz andere Art als Sabaody: Hier ist es dieses raue, dieses ungehobelte Khorinis mit all seinen Dieben, das einen einfängt. Aber auch das hat ja mit Gefahr zu tun: Vor allem das Labor von Ignaz wirkt nicht gerade wie ein Hort der Sicherheit.
    Das fällt mir auch beim Schreiben auf, irgendwie brauch ich eine ganz andere Laune um LuLeL zu schreiben.
    Von Sabaody gibts jetzt vielleicht erstmal (heißt: ca. eine Woche^^) nicht mehr so viel...
    Auch Ignaz selbst, sehr verschroben und auch ein bisschen widerlich, ist gut dargestellt, finde ich. Die Geschichte lebt ganz klar auch von den Charakteren, die alles andere als glattgebügelt sind.
    Außerdem finde ich gut, wie du die Sache mit der Vergessen-Spruchrolle einbringst. Daran hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Es macht ja auch Sinn, sie einem organisierten Dieb zu geben, statt irgendeinem Dahergelaufenen.
    Das einzige was mich eben noch an der Geschichte stört, sind wie gesagt diese "Sie scheinen langsam eine Verbindung zwischen uns zu erkennen"-Sachen, weil es meiner Meinung nach nämlich selbst für die Miliz von Khorinis schon längst sonnenklar sein müsste, dass es da diese Gilde gibt, und dass Rengaru natürlich auch dabei ist und alle anderen zwielichtigen Personen auch, wenn man diese sogar schon mit Namen kennt... aber naja.
    Hm...Naja, ich hoffe, dass das nächste Kapitel seinen Zweck erfüllt.
    Einen einzigen Fehler gab es auch hier - zumindest habe ich nur einen einzigen gefudnen:
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Mit der Fehleranzahl bin ich zufrieden, das geht ja noch

    Und jetzt nicht nur einen , sondern noch einen zweiten und einen dritten kombiniert mit einem und eine Prise fürs Lesen und Kommentieren, John!

  16. Beiträge anzeigen #16
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen

    Einen Bonus bekommt Borsalino schon für den Titel seines 10. Kapitels von "Der Kreis der Druiden". Ich musste ja schon ein wenig grinsen...
    Nicht, dass du derartige Boni nötig hättest. Aber trotzdem finde ich dieses Kapitel wieder eher durchwachsen.
    Es wirkt alles so ein wenig lose in den Raum geworfen. Hier und da wird mal etwas vom Blutorden erzählt, dort mal was von Tar Valars Vergangenheit, dann springt es wieder in die Gegenwart, man erfährt beiläufig dass das alles immer noch im Rathaus stattfindet, dann werden ein paar Machtverhältnisse erklärt - was ja auch alles an sich ja ganz interessant ist. Aber irgendwie fehlt einfach der rote Faden dabei, was es a) schwieriger macht dem Ganzen zu folgen und b) dadurch eben auch nicht wirklich Spannung aufkommt. Mir ging es jedenfalls so, dass alles ein wenig an mir vorbeilief, weil das Kapitel nichts wirklich fesselndes bot.

    Fehler gab es auch, ein paar zu viele, wie ich finde:

    Zunächst einmal der erste Satz darin, und dann die Zeit zum Ende dieses Satzkonstrukts. "Aufgestiegen war", wäre ja die richtige Zeitform, oder? Darauf könntest du auch die folgenden Teile noch einmal überprüfen.

    Das Komma gehört da meiner Ansicht nach nicht hin.

    Ebenso hier.

    Fragezeichen?


    Ja gut, was soll man dazu sagen... der Klassiker unter den Flüchtigkeitsfehlern.


    Oder sollte diese fäkalienbezogene Sprache doch Methode haben?

    Fährt da etwa ein Zug?

    Wie gesagt wird das ganz bestimmt nicht mein Lieblingskapitel. Bis auf die vielen Fehler gibt es handwerklich aber nicht groß was zu meckern. Ich hoffe dann mal, das nächste Kapitel kann mich dann wieder mehr begeistern.

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    Da gehe ich lieber noch mal ganz drüber, will heißen das anstatt heute ein neues Kapitel, ein ganz überarbeitetes zehntes kommt. Danke John für die gute Analyse.

  17. Beiträge anzeigen #17
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Ick kommentiere MiMos tolles Gedicht Der wahre Feind

    Ich werd das jetzt nicht Vers für Vers auseinandernehmen, aber nen Kommentar geb ich ab und der heißt "ekliputzig".


    Ich mein, jetzt mal ernsthaft, reißt dich das selbst vom Hocker? Die Reime sind unsauber, unterschiedlich lang und dann kommen da Reime drin vor und Beschreibungen von den Tieren, die man vielleicht in der fünften Klasse erwartet. Da hilft es auch nicht, wenn du da ne Forke reinbringst, was kein fünftklässler mehr kennt.

    Zum Schluss kommt noch der große Schreck, ja der böse, böse Mensch oder so, ausgeleiert. Da rührt sich in mir gar nichts, außer den lebensnotwendigen Sachen eben wie Herzschlag.


    Es mag sein, dass du den Teil davor vielleicht sogar extra naiv gehalten hast, um ihm gegenüber die grausame Wahrheit am Schluss genüberzustellen. Ich persönlich halte den Effekt aber irgendwie für ordentlich misslungen.

    Oblomow Ende.

  18. Beiträge anzeigen #18
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Hat ja lange genug gedauert, bis du endlich mal den Startschuss aufs Forum loslässt, JüdeX! "Gothic II - Ochse und Krieger" allein dieser Titel ist... naja, ein Titel eben. Ich freue mich jedenfalls schon auf alles, was da noch kommen wird.
    Denn bis jetzt ist da ja noch nicht viel. Das Vorwort und Barthos von Laran entfalten ihre einschläfernde Wirkung (), und erstmal muss der Held ja auch aufwachen.
    Das beschreibst du jedenfalls sehr solide, auch wenn mich diese "Kommt!"-Einschübe jetzt nicht so flashen, wie mein bei uns in da Hood so sagt.

    Wer weiß, was dieser Gedanke sonst noch so auslöst.

    Die Stelle will ich auch mal gesondert loben - ich musste nämlich ebenso schmunzeln.
    Insgesamt ist das jetzt nicht wirklich ein besonders auftrumpfender Anfang, aber das kannte man ja schon vom ersten Teil.
    Ein wenig Gothic-Atmosphäre kommt gegen Ende allerdings auf.
    Einen Fehler gab es auch noch. Falls man das so nennen will - ist ja schließlich aus einem Originaldokument von Barthos entnommen!
    Äh, das dient natürlich nur der Autentizität und so. Barthos ist ja auch nur ein Mensch.
    Na ja, ich korrigiers dann mal...


    Mensch, was freue ich mich auf diese Story - Aber wie du siehst: Vorschusslorbeeren gibt es von mir nicht!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Der Anfang ist auch wirklich etwas langatmig geraten. Der Held kommt vier Unterkapitel lang nichtmal aus Xardas' Turm raus
    Aber in jedem Fall vielen Dank für den Kommentar.

  19. Beiträge anzeigen #19
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Ick kommentiere MiMos tolles Gedicht Der wahre Feind

    Ich werd das jetzt nicht Vers für Vers auseinandernehmen, aber nen Kommentar geb ich ab und der heißt "ekliputzig".


    Ich mein, jetzt mal ernsthaft, reißt dich das selbst vom Hocker? Die Reime sind unsauber, unterschiedlich lang und dann kommen da Reime drin vor und Beschreibungen von den Tieren, die man vielleicht in der fünften Klasse erwartet. Da hilft es auch nicht, wenn du da ne Forke reinbringst, was kein fünftklässler mehr kennt.

    Zum Schluss kommt noch der große Schreck, ja der böse, böse Mensch oder so, ausgeleiert. Da rührt sich in mir gar nichts, außer den lebensnotwendigen Sachen eben wie Herzschlag.


    Es mag sein, dass du den Teil davor vielleicht sogar extra naiv gehalten hast, um ihm gegenüber die grausame Wahrheit am Schluss genüberzustellen. Ich persönlich halte den Effekt aber irgendwie für ordentlich misslungen.

    Oblomow Ende.
    Nun, ich weiß, dass ich nicht dichten kann, es war ein hastig dahingeklatschter Versuch, mehr nicht.
    In der Taverne hab ich das auch schon als eine meiner beiden Sünden im SF bezeichnet, ist halt einfach frei nach dem Motto "Dabeisein ist alles".

    MiltenModder Ende.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    John Irenicus Anfang.
    (Sauber, MiltenModder! Das war echt der perfekte Moment von dir abgepasst, um das mal zu verarschen. )

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Es gibt einen nächtlichen Kommentar für Eddie, zu seiner neuen Kurzgeschichte mit dem idyllischen Titel "Frühlingsgrüne Landschaft". Das sieht nach genau der Richtung Portion Entspannung nach diesem nervenaufreibendem Speedbattle aus... oder?
    In Sachen schöne erste Sätze bist du jedenfalls auch sehr weit vorne. Klar, Constantino ist jetzt zwar nicht gerade Ausgeburt der Erotik, aber einen Stöhnen kann sich trotzdem immer hören lassen - aus welchen Gründen auch immer.
    „Eine Brise
    Mann, das heißt doch Prise, oder nicht? So langsam glaube ich, ich liege da falsch, wenn das immer von allen anders geschrieben wird. Brise ist für mich so was mit Wind.
    Was ich gut finde, wie absolut nachfühlbar dieser Frust beschrieben ist, den Constantino aufbaut. Ich denke, jeder kennt das. Dieses Gefühl hast du da einfach perfekt eingefangen. Dafür gebührt dir größter Respekt!
    ob kanalisiert oder nicht spielte war in diesem Moment irrelevant
    Hier mal wieder ein klassischer Fehler: Zwei Versionen eines Satzes, die sich vermischen.
    Es interessierte ihn nicht, das die Menschen
    er störte sich auch nicht an der Tatsache, das er
    Und noch was.
    An ihre Schläfe
    dass er dazu einfach keine Lust hatte
    Die Erinnerung mit diesem Mädchen und dem Bild war dann schon ziemlich heftig. Immerhin kommt am Ende heraus, dass sie noch lebt.
    "Morgen ist auch noch ein Tag" - hehehehe. Tja... so schnell kann es gehen. Ziemlich viele Sachen, die Constantino da an einem Tag passieren. Und diese Veränderung ist dann auch das letzte, was er mitmacht. Das gerade gerückte Bild... irgendwie, als sei es das letzte gewesen, was er noch tun musste, damit er dann abtreten kann. Schon seltsam - ist beinahe was für X-Factor, diese Story - nur auf viel höherem Niveau!
    Aber entspannend nicht. Gut so, auch wenn ich jetzt wohl viele Gedanken haben werde, wenn ich nachher einschlafen will.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Geändert von John Irenicus (02.08.2010 um 12:44 Uhr)

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