[Kroen]

Ich möchte mal zwei Meinungen anbringen bezüglich des Magischen Schmiedes:

Ich als frischgebackener Magischer Schmied würde es mir wünschen, möglichst alle Gegensände zu verzaubern, so dass also Bücher im Dunklen leuchten, Gläser summen, wenn sie leer sind und ein Ring seine Größe an den Finger des Anwenders anpasst.

Ein Mod meinte, ich dürfte primär nur Metalle verzaubern, weil das der Job eines "Schmiedes" ist. Finde ich persönlich ein bisschen schade, weil man doch sehr, sehr vielen verschiedenen Dingen einen atmosphärischen Effekt geben könnte, die nicht aus Metall sind. Oder sind das festgeschriebene Regeln, von denen man nur selten hört?

Ich habe bisher auch schon ein paar nichtmetallische Gegenstände verzaubert, und kein Mod hat gemeckert. Ohnehin fände ich eine solche Regelung gelinde gesagt sinnlos, wüsste also keinen Grund wieso es sie geben sollte. Würde also sagen, dass es durchaus möglich ist, auch andere Gegenstände zu verzaubern.

edit: Muss Ornlu da zustimmen. Der Magische Schmied hat für mich nichts mit einem normalen Schmied gemein, der Begriff ist da wohl irreführend. Auch wenn Verzauberer ein wenig holprig klingt sehe ich Kroen eher als ein solchen. Umschreibt den Job einfach besser^^

[Corax Erindar]

Stimme mal dem vorhergesagtem zu. Bis auf Roben die unter den Zuständigkeitsbereich eines Robenwirkers kann ein magischer Schmied meines Wissens nach alles verzaubern. Sähe auch keinen Sinn darin es anders zu handhaben.

[meditate]

seh ich auch so

[Dansard]

Werte Rollenspieler, ich möchte euch hiermit mal mit einer Idee von mir belästigen.
Es geht um die Währungsform im Rollenspiel.
Das heutige System ist einfach. Es gibt Goldmünzen und nichts weiter. Früher, als man andere für 100 Gold getötet hat, weil es verdammt viel Geld war, mag das ja noch funktioniert haben, zumindest ansatzweise. Aber mit der Zimbabwe-ähnlichen Inflation, die durch die folgenden Gothictitel gebracht wurde, wurden unweigerlich auch die Preise im RPG beeinflusst. Obwohl sie noch bei weitem nicht die kosmischen Ausmaße des Spiels erreicht haben, sind sie auf Dauer doch recht realitätsfern geworden, und das aus zwei Gründen:
1) Der Materialwert von Gold scheint drastischer gesunken zu sein als die Aktien von GM.
2) Sämtliche Rollenspieler, die sich z.B. eine schwere Ahnenrüstung bei Trebor kaufen wollen, müssen entweder eine Schubkarre oder einen Packesel mit sich schleppen, um sage und schreibe 15'000 Münzen mit sich herumzuschleppen.

Daher scheint mir eine Währungsreform im RPG sehr sinnvoll. Mir ist selbstverständlich klar, dass keiner Buch über seine Einkommen und Ausgaben führt und dass Gold im RPG im Grunde eine Nebensache ist, aber in der Kommunikation spielt Gold eine große Rolle, da ein Großteil des gemeinsamen Postings im Rollenspiel auf Geschäften aufbaut, ob nun als Lohn für eine Ausbildung, Bezahlung für Händlerware oder was auch immer.
Das von mir vorgeschlagene Konzept sähe wie folgt aus:
Man führt Silbermünzen und Kupfermünzen ein. Über den genauen Wert bin ich mir noch nicht sicher. 1 Gold = 10 Silber und 1 Silber = 100 Kupfer scheint mir vernünftig. Dabei sollte die Kupfermünze in etwa einer jetzigen Goldmünze entsprechen. Ich denke, das Konzept ist in der Form stichhaltig. Damit wäre ein gutes Schwert fünf Silberlinge wert statt eines vier Kilo schweren Goldsäckchens und acht Goldstücke wären ein angemessenes Kopfgeld für einen Verbrecher. Die Penner aus dem Hafenviertel schmeißen nicht mehr mit dem edelsten Metall um sich, um einen Schnapps zu kriegen und auch alte Männer können ohne starke Rückenmuskulatur ihren Lohn nach Hause tragen.

Soviel zum Konzept. Zur Klärung für Neulinge bedarf es, denke ich nur einer Zeile in der Regelsammlung.

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn nun keine Endlosdiskussion mit Knüppelkriegen ausbricht, sondern nur sachliche Argumente/Gegenargumente gepostet werden. Eine erste Stellungname seitens der RPG-Leitung wäre auch nett.

Soviel von mir, hasta la victoria siempre.

[Saleph]

Früher im Mittelalter war es so, dass Leute die so viel Gold überhaupt besaßen, ihr Gold einfach beim Goldschmied deponiert haben und von dem einfach einen Wisch bekamen, der mit Siegel aussagte, dass die so und so viel Moneten bei dem Haben. So kamen die ersten Banken auf die Welt.

Aber ob man sowas jetzt fürs Rollenspiel einführen muss oder gar die Währung umstellen, halt ich mal für fragwürdig. Es ist zwar nicht logisch, dass man mit 15.000 Goldstücken in der Buchse durch die Weltgeschichte tingelt, aber in Gothic ist ja ohnehin nicht alles logisch.

[meditate]

im rollenspiel schreiben die leute schon immer von nickel- oder kupfermünzen. das ist eigentlich schon lange üblich

[Ronsen]

im rollenspiel schreiben die leute schon immer von nickel- oder kupfermünzen. das ist eigentlich schon lange üblich

Jup, aber es gibt auch die, die leider mit 2000 Goldmünzen in der Tasche durch die Kante laufen, dahingehend finde ich das Konzept auch gut, es würde etwas mehr Ordnung in den Wust bringen. Soweit ich weiß, haben wir auch kaum Goldminen in Myrtana und die Assassinen haben glaub ich zumindest ein paar (daher der Reichtum, den viele der Hehler verkörpern). Da es in Myrtana eher Eisenerzminen gibt, fände ich eine solche Regelung schon in Ordnung. In den ärmeren Kreisen ist es eigentlich auch nur logischer, aber mit diesem Wort muss man ja sparsam umgehen^^, wenn sie keine puren Goldmünzen haben.
Also ich fände die Sache in Ordnung, Daumen hoch.

[Barny]

Auch wenn es vielleicht nicht die Meinung der bisherigen ist, aber ich finde eine Währungsreform mehr als unnötig...
Jeder kann es für sich halten wie er will, solange nur in Goldmünzen gerechnet wird. Wenn man jetzt in den Händlerposts anfängt mit unterschiedlichen Einheiten, also Silber, Kupfer und was weiß ich, dann führt das nur dazu, dass es unübersichtlich wird.

Viel sinnvoller wäre, wenn jeder für sich das so macht, dass er es sinnvoll findet, also eine Goldmünze auf der die Zahl 100 aufgedruckt ist, also 100 Goldmünzen wert ist
=> Man hat nur eine Währung, man muss nicht umrechnen und Einheiten lernen, alles bleibt beim alten, alte Rollenspielvetranen müssen sich nicht im Grabe umdrehen und auch ich bin froh^^

Also alles bliebt beim alten

[Dow]

Ob man das nun unbedingt regeln muss, weiß ich ja nicht. Die einen posten es halt realitätsnäher, während sich die anderen mehr an Gothic-typische Gegebenheiten halten.

Wie medi schon sagte, das läuft so schon seit Ewigkeiten, spätestens seit dem Fall der Barriere - und hat doch bisher ganz gut geklappt.
Einsteiger könnte das wohl viel eher verwirren - wenn sie mit den Währungsvorstellungen aus dem Spiel zum Forum kommen und dann recht bald angefaucht würden, woher sie denn als Bürger schon so viel Kohle her hätten...

[Dansard]

im rollenspiel schreiben die leute schon immer von nickel- oder kupfermünzen. das ist eigentlich schon lange üblich

Es gibt Leute, die das machen, ja, aber es ist kaum eine Handvoll.
Bei Interaktionen kommt es schlussendlich nur zu wirrwarr, wenn es Leute verschieden handhaben.

Auch wenn es vielleicht nicht die Meinung der bisherigen ist, aber ich finde eine Währungsreform mehr als unnötig...
Jeder kann es für sich halten wie er will, solange nur in Goldmünzen gerechnet wird. Wenn man jetzt in den Händlerposts anfängt mit unterschiedlichen Einheiten, also Silber, Kupfer und was weiß ich, dann führt das nur dazu, dass es unübersichtlich wird.

Viel sinnvoller wäre, wenn jeder für sich das so macht, dass er es sinnvoll findet, also eine Goldmünze auf der die Zahl 100 aufgedruckt ist, also 100 Goldmünzen wert ist
=> Man hat nur eine Währung, man muss nicht umrechnen und Einheiten lernen, alles bleibt beim alten, alte Rollenspielvetranen müssen sich nicht im Grabe umdrehen und auch ich bin froh^^

Ich übersehe mal den Widerspruch vom Beginn des Posts.
Das mit den verschiedenen Wertstufen kann man einfach auf die Münzen hämmern. Kupfer ist dann 1, Silber 100 und Gold 1000 von jenen Währungseinheiten, wie man sie auch nennt. Kommt letztendlich wieder nur auf mein Konzept heraus.
Wenn man auf jede Goldmünze schreibt, dass sie 100 Goldmünzen wert ist, kommen wir denke ich irgendwie nicht weiter.

[Ornlu]

Wäre dafür. So kompliziert wäre ein System auch nicht. Vielleicht benötigt es auch keines Regelkorsetts dafür, wenn die Leute es einfach mal machen. Ist einfach so eine Sache, die niemand wehtun würde und Gold würde endlich mal einen Stellenwert kriegen der es wert ist. Findet man heute eine Schatzkiste mit Gold, kann man sich daraus vielleicht eine nette Waffe kaufen, aber dann ist das Gold wieder weg.
Die Leute dazu zwingen ist wohl eine schwere Sache, aber mit gutem Beispiel voran gehen und innerhalb von ein paar Wochen setzt sich so ein System durch, wenn die ganzen Händler und Schmiede etc. es auch in ihren Händlerposts vermerken.

[Kalyvala]

Wertpapiere wären auch eine Möglickeit zur Lösung das Problems. Mann müsste halt nur Banken (oder ähnliches) einführen beiden das durch Geld/Gold eintauschbar ist.

Ich für meinen Teil habe mir mitlerweile Gold, Kupfer und Diamanten als Wärhung zugelgt. Letzte sind imo die beste Wertanlage. Klein und wertvoll.

[Don-Esteban]

Eine per Regel festgelegte Währung hat genausoviel Sinn wie das immer mal wieder vorgeschlagene geregelte Wettersystem.

[Lopadas]

Ich würde einfach überlegen, wie wichtig es ist eine genaue Summe zu erposten? In vielen Händlerthreads steht drin, dass die Waren so und so viel kosten, das ist richtig, aber an sich ist es auch nur ein Richtwert, meiner Meinung nach, für die, die es kaufen. Denn ich habe mir schon lange abgewöhnt Goldsummen im RPG zu posten. Wenn ich wirklich mal etwas kaufe oder verkaufe, dann beschreibe ich immer, dass entweder "ein Goldbeutel mit der geforderten Summe" gegeben wird oder eben die "geforderte Goldanzahl" gegeben wird. Es ist, meiner Meinung nach, vollkommen irrelevant genaue Summen zu posten, darauf kommt es am Ende nicht an. Mit der Zeit überlegt man sich schließlich wie viel der eigene Char ungefähr hat, vielleicht nur ein Beutel voll Gold oder schon eine Truhe und dann entscheidet man halt nach den Preisen, die der Händler angibt, ob das, was man hat, ausreicht und fertig.
Also anstatt einer Währungsreform wäre eine kleine Umstellung im Posten von Handelabschlüssen wesentlich einfacher.

[Silmacil]

Für größere Geldsummen benutze ich meistens magisches Erz (ok, bin als Clanler vorbelastet), wie zu den alten G1 Zeiten.
Finde ich einfach stimmiger als diese horrenden Goldmengen, und Erz ist extrem viel wert bei relativ geringem Gewicht.
Eine Währungsreform ist meiner Ansicht nach zwar nicht dringend notwendig, ich würde mich jedoch auch nicht dagegen wehren.

[Ferox]

Hm, wäre ja ne witzige Sache, wenn die Clans untereinander (und nach außen hin, also Import) mit Erz handeln würden. ^^

[Kalyvala]

Für größere Geldsummen benutze ich meistens magisches Erz [...]

Aber nicht jeder Char kann einfach so magisches Erz posten, weil wir Clanler dadurch unserer Monopol verlieren würden. Meiner Meinung nach rennen eh zuviele mit Erzwaffen etc. rum. Jeder Schmied verteibt reine Erzwaffen, wobei das unsere Sache ist, oder sein sollte.

[Colodis]

Erzhandel hat in meiner Meinung nach nur Sinn wenn man einen Schmied gegenüber hat. Weil nur der wirklich was damit anfangen kann. Jemandem Erz aufs Auge zu drücken der null Ahnung hat was er damit soll, hat eigentlich wenig Logik. "Hier halt mal, funkelt total schön. Bringt dir zwar nix weil du trotzdem verhungerst aber ich bezahl dich jetzt damit." Wie in G3 rübergebracht wird, hat Gold wenig Sinn im Norden. Man kann es weder Essen noch hält es einen warm. Dementsprechend handhabe ich das auch so gut es geht, wenn es denn nicht anders geht fliesst halt auch Gold.

Edit zu Kaly:
Wenn einer Erz hat, ist noch lange nicht unser Monopol in "Gefahr". Was er damit anstellt is wichtig, nicht jeder hat nen Schmelzofen im Haus.

[Silmacil]

Ich verteil das ja auch nicht Säckeweise...
Immer nur so ein- zwei Erzbrocken, die dann meistens so in der Liga von 1000 Goldstücken gehandelt wurden.
In der Regel natürlich an Schmiede, denn die sind meist die Einzigen, wo ich größere Geldmengen brauche, alles andere ist "billig" genug um dafür auch Goldmünzen zu nehmen.

[Medin]

Immer nur so ein- zwei Erzbrocken, die dann meistens so in der Liga von 1000 Goldstücken gehandelt werden.

Die Torwachen Vengards sind ab jetzt angewiesen Silmacil zu erschießen, sollte er sich der Stadt auf weniger als achthundert Schritte nähern. Dir müssten bloß einmal auf dem Markt ein paar Erzbröckchen aus der Tasche fallen und unsere Währung wäre mit einem Schlag entwertet.