ich hoffe nur, dass diesmal die Fraktionen einigermaßen balanced sind. Spiele gerade R1 als Armbrustchar und es war vollkommen egal welcher fraktion ich mich anschloss. Da Banditen 0 vorteile hatten nahm ich Magier wegen Siegelmagie. Allgemein fand ich die Banditen die schlechteste Fraktion. Ich gehe jetzt nicht vom schwierigkeitsgrad aus in die Gilde hineinzukommen sondern erzähle nur von den vor und nachteilen in der Gilde:
Bandit:
+kann Axt und Schwertkampf bis Stufe 10 leveln (andere nur bis Stufe 7, die können das dann jedoch mit 2 ringen auf Stufe 9 pushen)
+kann Bogen bis Stufe 10 leveln, ALLERDINGS gibt es ein Amulett mit +2Bogen, und außerdem ist bogen im vergleich zu armbrust miserable schlecht, armbrust kann jeder bis 10 lernen
-keine gratisrüstung (gildenzugehörigkeitsgefühl = null)
-weniger Stärkeboni als Ordensmitglieder
-keine Magie
Magier und Ordenskrieger:
+umsonst rüstung
+9 Stärke mehr als Bandit und das auch noch umsonst
+zugriff auf Magie, vorallem siegelmagie ist relativ nützlich
-einziger nachteil ist das man axt/schwertkampf nicht auf Stufe 10 leveln kann.
Selbst wenn man als reinen Nahkämpfer spielt hat der Bandit nur minimal bessere Vorteile. Der nicht Bandit kann Schwert/Axtkampf nur bis Stufe 7 bzw. mit Ringen bis Stufe 9 lernen (im letzten fall sind beide ringslots weg und dann fehlen einen +16 Rüstung). Als Ausgleich gibts umsonst Rüstung (vorallem zu Beginn toll wenn man wenig Gold hat), gibt +9Stärke mehr (bedeutet 1 oder 2 Heldenkronen mehr übrig welche man z.b. in einen Trank stecken kann der die Lebensenergie steigert. Außerdem kann man noch Siegelmagie nutzen und Zauber wie Schutzaura, beserker oder Geschwindigkeit nutzen.
Wenn die besten Waffen Gildenwaffen sind wäre dies eine Lösung, aber dann merkt man den Gildenunterschied erst am Ende. Meiner Meinung nach sollte man sofort nach der Gildenaufnahme einen Unterschied merken
Bandit: +10% Schaden mit Nahkampfwaffen und Wurfwaffen
Inqiusition: +10% Schaden mit Schusswaffen
Eingeborene: auch irgendwelche Vorteile.
Man sollte unmittelbar nach Aufnahme in einer Gilde Verbesserungen spüren.
Ergebnis 21 bis 36 von 36
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Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester), Archolos (Korrekturen der deutschen Übersetzung auf Discord)
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ja aber nur einer der bis Stufe 10, der war das bei Don Esteban und ich bin mir relativ sicher, dass man dazu Bandit sein müsste.
Falls nicht sind Banditen die schlechteste Gilde und haben null, absolout gar keinen Vorteil.
Edit: bin gerade überlegen ob ich nach Fernkämpfer nochmal als Nahkämpfer zocke, ich persönlich bevorzuge ja schwerter aber am Ende sind die Äxte am besten.
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Wenn man Bandit ist hat man noch den Vorteil, dass man Taschendiebstahl auf Stufe 3 lernen kann und Schwertkampf auf Stufe 10. Also nicht Bandit kann man Schwertkampf nur bis Stufe 7 trainieren.
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Ich finde, das klingt überhaupt nicht nach G3. Eher noch nach The Witcher, wo man immer Hexer ist, aber die Wahl hat, den Orden bzw. im zweiten Teil die Blauen Streifen oder die Eichhörnchen zu unterstützen. Und The Witcher hatte nun wirklich keine schlechte Story.
Allgemein finde ich es gut, dass PB mal neue Wege geht und nicht dogmatisch ihrem alten Prinzip verhaftet bleibt.
In G1 war das noch eine tolle Sache und auch storytechnisch sinnvoll erklärt: Als Neuer MUSS man sich für ein Lager entscheiden. Allein in der Wildnis hat man kaum eine Chance. Und obwohl man natürlich raus will, muss man sich ja schon erst mal drauf einrichten, vermutlich sein ganzes Leben in der Barriere verbringen zu müssen.
Im zweiten Teil wirkte das aber schon etwas gezwungener auf mich. Es gibt hier kaum noch eine Notwendigkeit, sich einer Fraktion anzuschließen. Sie sind nur noch Mittel zum Zweck, um ins Rathaus zu kommen. Außerdem heben sie sich nicht mehr derart stark voneinander ab, da zumindest Magier und Paladine auf einer Seite sind (wenn sie sich auch vom Gameplay unterscheiden mögen; aber mir geht's vornehmlich um die Story).
In G3 hat es schließlich gar keinen Sinn mehr, sich irgendwem anzuschließen, weshalb ich es fast schon gut finde, dass das nicht nötig ist (die übrigen damit einhergehenden Mängel mal außer Acht gelassen). Klar kann ich mir für meinen Helden irgendeine Motivation zurechtlegen, warum er die Rebellen oder die Orks unterstützen sollte. Aber einen wirklich zwingenden Grund, der sich aus der Story heaus begründet, mich nicht einfach aus dem Konflikt herauszuhalten, habe ich nicht.
Tja und in Risen ist sowieso völlig unklar, weshalb der Held sich irgendeiner Fraktion anschließen und nicht einfach versuchen sollte, in der Hafenstadt über die Runden zu kommen. Zumal Inqusition und Magier sich hier noch weit ähnlicher sind als seiner Zeit Magier und Paladine.
Ich finde, man hat mehr und mehr gemerkt, dass PB nur noch aus Traditionsgründen an einem Konzept festhielt, dass einmal sehr gut war, ohne aber zu beachten, dass das auch viel damit zu tun hatte, dass es damals fest mit der Story verknüpft war. Insofern finde ich es gut, dass PB sich jetzt wieder mehr darauf konzentriert, eine logisch zusammenhängende Story zu erzählen (die es in Risen kaum gab, was ich für den größten Schwachpunkt des Spiels halte), und den Helden nicht wieder mit schlechter Begründung als Niemand anfangen lässt, der sich völlig grundlos, nur weil das eben immer so war und die Fans das so erwarten, zwischen drei Fraktionen entscheiden muss, die alle nur auf ihn warten.
Wohlverstanden, ich sage nicht, dass das alte Fraktionssystem schlechter ist als das neue. In G1 war es großartig. Und meinetwegen darf es das in einem neuen Spiel wieder geben. Aber mir ist wichtiger, eine gute Story zu spielen, in die sich die Fraktionen und die Fraktionsentscheidung sinnvoll einfügen, als dass ich im ersten Kapitel die freie Wahl zwischen drei Lagern habe.
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Ichh gehe ja nicht zu den Ordenskriegern weill
sie gratis Rüstungen oder Magie haben sondern weil
mich ihre Denkensrichtung anspricht.
Und zu den Banditen gehe ich auch nicht wegen dem Schwertkamp
sonder weil ich es ne Frechheit finde das sie aus der hafenstadt vertrieben wurden.
Lg Achtung
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jein, sowohl denkrichtung als auch gildenboni sollten passen.
Zu den Banditen passen gut gesetzlose, Biertrinkende gewalttätige Rüpel. Hier zählt das Gesetz des Stärkeren und es ist schwer hier angenommen zu werden. Dementsprechend würde es nicht gut passen wenn sie Magiekundig wären und jeder 3. Bandit einem was magisches Beibringen könnte.
Selbst in G1 gabs als Bandit ne Gratisrüstung. Es ist einfach ein zugehörigkeitsgefühl. Hier du hast ne menge für uns getan und bist jetzt einer von uns. Als Dankeschön und Belohnung gibt es diese Rüstung, damit wird dich jeder als einer von uns erkennen. und wenn es eine miserabel schlechte Rüstung gewesen wäre egal, hauptsache eine. Dann hätten sie einen schweren quests einbauen sollen, wenn man den erledigt hat konnte man bandit werden und bekam ne Rüstung umsonst.
Und wenn ich als Nahkämpfer/Fernkämpfer/Magier etc. spiele schließe ich mich natürlich auch der Gilde an welche die besten Vorteile hat. Banditen hätte einfach etwas besser sein sollen. Vom mir aus könnte die Aufnahme schwerer sein aber am Ende sollte die Gilde gleichstark sein mit den anderen.
Und ja ich gehöre zu den Spielern die meinen Helden perfektionieren wollen, sprich ALLES rausholen was man rausholen kann. Und wenn der Bandit keine Boni hat der Magier aber schon (beserker, etc.) warum sollte ich dann den Banditen nehmen?Geändert von Teron Gorefiend (25.03.2012 um 14:36 Uhr)
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Ich hab noch keinen reinen Axtkämpfer gespielt aber mir kam es so vor als hätten die Zweihandschwerter, vorallem wenn man sie später einhändig benutzen kann, eine höhere Reichweite als Äxte und Stäbe. Bin mir da bei Äxten aber nicht sicher weil dann mit dem Titanenhammer ja kaum noch Gegner übrig sind. Die Reichweite vom Hammer fühlte sich schon etwas geringer an.
Mit dem einhändig benutzten Zweihänder() konnte ich per seitwärts Wuchtschlag auf grosse Distanz gleich 3-4 Echsen erwischen mit dem Hammer musste ich sie immer etwas näher ran lassen, aber da kann auch mein Eindruck trügen. Bei Gothic war die Streitaxt auch extrem stark aber hatte eine miserable Reichweite also insofern passt das eigentlich vom Balancing.
Ist das in Risen auch so, mir kam es zumindest so vor?
Beim Wuchtschlag gabs glaub ich einen Exploit wie man jeden Kampf leicht gewinnt, da ist die Axt mit Stufe 2 natürlich im Vorteil aber wenn man den eh nicht benutzen will dann ist Schwertkampf natürlich auch nicht schlecht weil man praktisch immer mit Schild kämpfen kann. Man bekommt durch die ganzen Schmiederezepte auch regelmäßig günstig neue Waffen da ist es ja eigentlich nur fair das der Axtkampf im Schadensbereich vorne liegt.
Was mich vorallem gestört hat war das man beim Stabkampf die geringste Reichweite hat obwohl man das Gegenteil erwartet und das echter Zweihandkampf nur eine kurzzeitige Nebenerscheinung ist.
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naja kann wohl sein das Schwert auch Vorteile hat, also sagen wir mal axt == schwert.
Als Schwertchar wäre der Bandit dann wirklich von Vorteil (wenn auch nur minimal), aber beim Axtchar wäre der Magier am besten.
Ne glaube selbst das beim Schwertkampf Magier besser als Bandit ist. Zwar kann der Magier nur bis Stufe 7 Schwert lernen aber mit zwei Ringen kommt man dann auf Stufe 9. Ist also vom Kampfstiel nur minimal besser.
Der Bandit kann dann noch 2 ringe mit insgesamt +16Rüstungsschutz anlegen, dafür kann der Magier per Siegelmagie +50Schaden oder +20Rüstung aktivieren, ist also auf jeden Fall besser. dazu kommt noch mehr Stärke wodurch man evtl. zwei heldenkronen mehr für HP tränke übrig hat.
Was mich auch aufregt ist, dass alle Rüstungen gleich sind. vorallem das Magierrüstung den selben Nahkampfschutzgeben wie Banditenrüstungen (für die man viel Gold zahlen muss), als Magier sollte man eher selten in den Nahkampf geraten, sprich hier wäre weniger Nahkampfschutz nicht so das Problem. Einziger nachteil ist, das es keine +40Rüstung gibt, nur +20 und +60. die sind dafür aber umsonst.
Banditenrüstung hätte einfach bisschen mehr Rüstung geben sollen. Als Fernkämpfer ist Rüstung eigendlich eh egal da man nie bis fast nie getroffen wird aber als Nahkämpfer ist Rüstung schon wichtig. Wenn die Rüstung besser gewesen wäre hätte es auch Gold kosten können, aber ich finde es schon unbalanced, dass es zwei gleic hstarke Rüstungen gibt man aber nur für eine zahlen muss.
Edit: jo das Stabkampf schlecht sein soll sagen alle, habs aber noch nicht ausprobiert. Aber Stäbe alleine vom äußeren sagen mir nicht so zu. Finde Schwerter optisch auch am besten.
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Wobei der Bandit sich ja auch per Spruchrolle bei wichtigen Kämpfen stärken kann. Aber stimmt schon ich hätte mir auch etwas mehr Exklusivität zwischen den einzelnen Klassen gewünscht.
Das ist mir garnicht aufgefallen das die Rüstungen alle gleich stark sind, das ist in dem Bereich dann echt schlecht gemacht. Hab mir als Ordenskrieger eingebildet das ich mit der Inquisitorrüstung wenigstens besser geschützt bin als ein reiner Magier. So ist der Ordenskrieger ja echt nur ein Magier ohne Siegel. Naja wenigstens kann man als Ordenskrieger per Zwangsrekrutierung den Einstieg sehr beschleunigen.
Magie- und Pfeilschutz wo sich die Rüstungen in Gothic schön unterschieden haben ist ja quasi auch nutzlos genauso wie der zu spät kommende Inferno Zauber man merkt irgendwie das gegen Ende von Risen die Zeit knapp wurde. Nicht das es unfertig wirkt aber man hatte wohl keine Zeit mehr Gegner mit Schusswaffen oder Nebenquests im 4 Kapitel für andere Fraktionen als den Ordenskrieger einzubauen da hätte ein guter Patch viel helfen können.
In Risen 2 heisst es ja das man sich mehr spezialisieren muss und die Skillauswahl klingt bisher zumindest interessant, aber das die klassische Gildenwahl nur noch Alibimäßig vorhanden ist macht mich skeptisch.
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wie gesagt wenn man weiß das man levitieren, beserker, skelett, truhen öffnen etc. UNENDLICH oft einsetzen kann, hat man einfach ein besseres Gefühl. Auch Skelett ist nützlich, dient als Schild währand man draufhaut.
Auch als REINER fernkämpfer nützlich, erinnere mich da an einer stelle, musste mit Verwandlung durch ne kleine Höhle krabbeln, dann kam eine KLEINE Kammer (klein, also hit and run war nicht möglich) mit einem Echsenkrieger. keine chance der killte mich bevor ich nachladen konnte. plan B: Skelett beschwören und einfach dauerblocken, Kampf gewonnen.
Das ist mir garnicht aufgefallen das die Rüstungen alle gleich stark sind, das ist in dem Bereich dann echt schlecht gemacht. Hab mir als Ordenskrieger eingebildet das ich mit der Inquisitorrüstung wenigstens besser geschützt bin als ein reiner Magier. So ist der Ordenskrieger ja echt nur ein Magier ohne Siegel. Naja wenigstens kann man als Ordenskrieger per Zwangsrekrutierung den Einstieg sehr beschleunigen.
Magie- und Pfeilschutz wo sich die Rüstungen in Gothic schön unterschieden haben ist ja quasi auch nutzlos genauso wie der zu spät kommende Inferno Zauber man merkt irgendwie das gegen Ende von Risen die Zeit knapp wurde. Nicht das es unfertig wirkt aber man hatte wohl keine Zeit mehr Gegner mit Schusswaffen oder Nebenquests im 4 Kapitel für andere Fraktionen als den Ordenskrieger einzubauen da hätte ein guter Patch viel helfen können.
In Risen 2 heisst es ja das man sich mehr spezialisieren muss und die Skillauswahl klingt bisher zumindest interessant, aber das die klassische Gildenwahl nur noch Alibimäßig vorhanden ist macht mich skeptisch.
Was ich bisher sehe in R2 freut mich auch, vorallem das Gegner im Nahkampf auch Pistolen einsetzen, hoffe daher das Schmuck mit +Fernkampfschutz im gegensatz zu R1 nicht vollkommen nutzlos wird.
Als ich R1 als Armbrustchar durchgespielt habe wurde ich extrem selten getroffen, da 95% der Gegner Nahkämpfer waren. Sowas hoffe ich nicht in R2.
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vorallem war die Armbrust viel zu schnell. Was mich aufregte war das sich die Waffengattungen kaum unterschieden haben.
Nahkampf: Waffenschaden+Stärke-Rüstung
Fernkampf: Waffenschaden+Geschick-Rüstung
lieber wäre mir gewesen, wenn Armbrust und Zweihänder langsamer gewesen wären aber dafür Einhänder und Bogen weniger Stärke/Geschick Bonus erhalten hätten, dachte da so an 80%.
Grund warum Armbrüste so stark waren, sind meiner Meinung nach die geringen Stärkeanforderungen, hätten locker 50% mehr Stärkeanforderungen haben können. Aber das war schon in allen PB Spielen so das Waffen zu wenig Anforderungen hatten. dex-Nahkampfwaffen in dndr waren viel zu stark, nicht aufgrund des hohen schadens sondern der geringen Anforderungen.
Frage mich wie das in R2 aussieht denn hier haben Waffen keine Anforderungen. Habe nur Angst das man hier relativ leicht ne gute Waffe finden kann wodurch das Spiel zu leicht wird. Ich hätte den Waffen wenigstens eine Level/Stufe des Helden Vorraussetzung gegeben.
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Ja die Frage mit den Waffen und deren Schadenswerte ohne Voraussetzung habe ich mir auch schon gestellt. Anscheinend wird das auch irgendwie über die Nahkampftalente gesteuert. Wer also dort seinen Wert erhöht, erhöht auch den Schaden der einzelnen Säbel und Degen. Und um dann die entsprechenden Talente zur Waffensteigerung lernen zu können, die offensichtlich die Werte nochmal stärker steigert, braucht man dann wieder bestimmte Voraussetzungen.
Ist noch ein wenig verzwickt die Sache aber ich schätze während des Spielens werden schon einige schlaufen Füchse hinter das System steigen.