-
 Zitat von Jünger des Xardas
Dagegen kannst du sehr wohl etwas tun. Man ist seinen Affekten und Befindlichkeiten doch nicht hiflos ausgeliefert. Man kann sie steuern. Und man kann selbst entscheiden, was man ekelhaft oder unnatürlich findet und was nicht.
Nicht von heute auf morgen. Da muss ich Perfection in Schutz nehmen.
Aber das verlangt ja nunmal auch niemand. Ich finde auch das Essen von Schnecken eklig, käme aber nie auf die Idee, es deshalb anderen zu verbieten.
-
 Zitat von Jünger des Xardas
... genauso wenig wie Homosexuelle nicht adoptieren dürfen, weil ein Kind unbedingt mit Eltern beiderlei Geschlechts aufwachsen muss. Das sind billige und leicht durchschaubare Ausreden, die Vorurteilen einen Anstrich von Objektivität geben sollten.
Woher weißt Du das ?
Meinst Du, in der unangefochtenen Großspurigkeit (ZA eines Admins ?), mit der Du hier auftrittst, die Weisheit gefunden zu haben ?
An hohem Alter und darauf basierender Erfahrung kann es nicht liegen, denn gerade die ließe Dich bei solch fragilen Themen mit spürbaren Zweifeln zu Werke gehen.
Ich - und mit mir die weitaus meisten Eltern, die ich persönlich kenne - sind da einer Meinung:
Schwule dürfen nicht diskriminiert werden und sollten meinetwegen (da gab es auch andere Stimmen) selbstverständlich steuerrechtlich genauso behandelt werden wie Heteropaare.
Der Kirchenscheiß mit standesamtlicher Trauung und Legitimation vor Gott.. ist sowieso nicht ernst zu nehmen (Ich glaube, damit stände ich allerdings relativ alleine).
Daß sie allerdings auch Kinder adoptieren dürfen sollen, und zwar generell, gesetzlich verbrieft, finde ich genau aus dem von Dir angesprochenen Grunde falsch, weil ein Kind die durchaus unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale, körperlich wie geistig/seelisch, beider Elternteile braucht für ein optimales Heranwachsen. Ob es in Einzelfällen besser sein kann, bei eine Schwulenpärchen aufzuwachsen anstatt im Heim zu bleiben, wäre eben auch individuell zu prüfen, das schließe ich aber nicht kategorisch aus.
Edit: Beim Thema selbst, das hier diskutiert wird, bewege ich mich dermaßen auf Eiern, daß ich dazu noch nichts Wertvolles beisteuern könnte..
Geändert von Calamity Jane (27.06.2013 um 13:30 Uhr)
-
Lehrling
 Zitat von Calamity Jane
Daß sie allerdings auch Kinder adoptieren dürfen sollen, und zwar generell, gesetzlich verbrieft, finde ich genau aus dem von Dir angesprochenen Grunde falsch, weil ein Kind die durchaus unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale, körperlich wie geistig/seelisch, beider Elternteile braucht für ein optimales Heranwachsen.
Das Argument zieht nicht. In den meisten Fällen, in denen Kinder durch Homosexuelle adoptiert werden, leben diese Kinder schon in einem gleichgeschlechtlichen Haushalt, weil es hier i.d.R. um sog. Stiefkindadoptionen geht.
-
 Zitat von Calamity Jane
Woher weißt Du das ?
Meinst Du, in der unangefochtenen Großspurigkeit (ZA eines Admins ?), mit der Du hier auftrittst, die Weisheit gefunden zu haben ?
An hohem Alter und darauf basierender Erfahrung kann es nicht liegen, denn gerade die ließe Dich bei solch fragilen Themen mit spürbaren Zweifeln zu Werke gehen.
Ich - und mit mir die weitaus meisten Eltern, die ich persönlich kenne - sind da einer Meinung:
Schwule dürfen nicht diskriminiert werden und sollten meinetwegen (da gab es auch andere Stimmen) selbstverständlich steuerrechtlich genauso behandelt werden wie Heteropaare.
Der Kirchenscheiß mit standesamtlicher Trauung und Legitimation vor Gott.. ist sowieso nicht ernst zu nehmen (Ich glaube, damit stände ich allerdings relativ alleine).
Daß sie allerdings auch Kinder adoptieren dürfen sollen, und zwar generell, gesetzlich verbrieft, finde ich genau aus dem von Dir angesprochenen Grunde falsch, weil ein Kind die durchaus unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale, körperlich wie geistig/seelisch, beider Elternteile braucht für ein optimales Heranwachsen. Ob es in Einzelfällen besser sein kann, bei eine Schwulenpärchen aufzuwachsen anstatt im Heim zu bleiben, wäre eben auch individuell zu prüfen, das schließe ich aber nicht kategorisch aus.
Edit: Beim Thema selbst, das hier diskutiert wird, bewege ich mich dermaßen auf Eiern, daß ich dazu noch nichts Wertvolles beisteuern könnte..
Dass du behauptest, JüdeX sei ein ZA eines admin, macht den Rest deines Beitrags natürlich erst einmal sehr sachlich und fundiert. Aber woher nimmst du die Annahme, ein Kind brauche unterschiedlich geschlechtliche Eltern? Auf welche Studie berufst du dich? Und sind nicht gerade in Heimen die Erzieherinnen eben das, was ihr Name vermuten lässt - nämlich zu großem Teil Frauen?
-
 Zitat von Schuldiger
Das Argument zieht nicht. In den meisten Fällen, in denen Kinder durch Homosexuelle adoptiert werden, leben diese Kinder schon in einem gleichgeschlechtlichen Haushalt, weil es hier i.d.R. um sog. Stiefkindadoptionen geht.
Quintessenz des von mir Gesagten soll ja sein, daß man die Frage von Fall zu Fall individuell entscheiden müßte, ein Gleichstellungsgesetz in dieser Angelegenheit aber nicht verabschiedet werden sollte.
Das heißt, daß eine gemischtgeschlechtliche Adoption vorzuziehen ist, wenn die Möglichkeit dazu im betreffenden Einzelfall realistisch anwendbar wäre.
Geändert von Calamity Jane (27.06.2013 um 14:55 Uhr)
-
 Zitat von Calamity Jane
Quintessenz des von mir Gesagten soll ja sein, daß man die Frage von Fall zu Fall individuell entscheiden müßte
Das tut man ja sowieso, egal, ob homo- oder heterosexuell.
Geändert von korallenkette (27.06.2013 um 15:00 Uhr)
-
Lehrling
 Zitat von Calamity Jane
Quintessenz des von mir Gesagten soll ja sein, daß man die Frage von Fall zu Fall individuell entscheiden müßte, ein Gleichstellungsgesetz in dieser Angelegenheit aber nicht verabschiedet werden sollte.
Das heißt, daß eine gemischtgeschlechtliche Adoption vorzuziehen ist, wenn die Möglichkeit dazu im betreffenden Einzelfall realistisch anwendbar wäre.
Ja, am besten sind die beiden noch gute Christen, hübsch homophob und CDU-Wähler. So wäre ich auch gerne aufgewachsen.
-
 Zitat von Skaddar
Dass du behauptest, JüdeX sei ein ZA eines admin, macht den Rest deines Beitrags natürlich erst einmal sehr sachlich und fundiert. Aber woher nimmst du die Annahme, ein Kind brauche unterschiedlich geschlechtliche Eltern? Auf welche Studie berufst du dich? Und sind nicht gerade in Heimen die Erzieherinnen eben das, was ihr Name vermuten lässt - nämlich zu großem Teil Frauen?
Behauptet habe ich schonmal gar nichts.
Sind Dein Papi und Deine Mami austauschbar?
Oder gehörst Du bereits zu den in genau dieser Beziehung leider geschädigten Kindern, die alleinerziehend versorgt werden und erkennst deswegen keinen Unterschied ?
Also in meinem Leben waren Vater und Mutter, sowie Oma und Opa schon sehr spezielle Menschen, hatten aber geschlechtsspezifische Gemeinsamkeiten, die ich auch später immer wiederfand und auch heute noch sehen kann. Für mich ist eine Frau anders als ein Mann - und darüber freue ich mich jeden Tag.
Das mit den Heimen verstehe ich nicht. Ich sagte doch "...kann im Einzelfall besser sein".
 Zitat von korallenkette
Das tut man ja sowieso, egal, ob homo- oder heterosexuell.
"..gemischtgeschlechtlich vorziehen" ?
 Zitat von Schuldiger
Ja, am besten sind die beiden noch gute Christen, hübsch homophob und CDU-Wähler. So wäre ich auch gerne aufgewachsen. 
Auf dem Niveau mußt Du wohl alleine weitermachen...
-
 Zitat von Calamity Jane
[…] weil ein Kind die durchaus unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale, körperlich wie geistig/seelisch, beider Elternteile braucht für ein optimales Heranwachsen. […]
Belege?
-
Lehrling
 Zitat von Calamity Jane
Behauptet habe ich schonmal gar nichts.
Sind Dein Papi und Deine Mami austauschbar?
Oder gehörst Du bereits zu den in genau dieser Beziehung leider geschädigten Kindern, die alleinerziehend versorgt werden und erkennst deswegen keinen Unterschied ?
So immunisiert man sich natürlich perfekt gegen Kritik. Wer anderer Meinung ist, der ist geschädigt und hat sowieso nichts zu melden.
-
 Zitat von Calamity Jane
Daß sie allerdings auch Kinder adoptieren dürfen sollen, und zwar generell, gesetzlich verbrieft, finde ich genau aus dem von Dir angesprochenen Grunde falsch, weil ein Kind die durchaus unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale, körperlich wie geistig/seelisch, beider Elternteile braucht für ein optimales Heranwachsen. Ob es in Einzelfällen besser sein kann, bei eine Schwulenpärchen aufzuwachsen anstatt im Heim zu bleiben, wäre eben auch individuell zu prüfen, das schließe ich aber nicht kategorisch aus.
Da gibt es aber ganz andere Studien
-
 Zitat von MisterMeister
Belege?
Frag ich mich auch, was es da an Belegen gibt. Ist ja nicht so, dass es nicht schon Kinder gibt (mitlerweile Erwachsene) die bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufgewachsen sind und denen es gut geht, nicht verkorkster als andere, sprich "normal" sind.
Die wissen bestimmt nur nicht, dass ihnen durch das Aufwachsen bei Gleichgeschlechtlichen so viel fehlt. Dass sie auch so glücklich sind, ist ja nicht von interesse.
-
 Zitat von Calamity Jane
Daß sie allerdings auch Kinder adoptieren dürfen sollen, und zwar generell, gesetzlich verbrieft, finde ich genau aus dem von Dir angesprochenen Grunde falsch, weil ein Kind die durchaus unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale, körperlich wie geistig/seelisch, beider Elternteile braucht für ein optimales Heranwachsen.
Ebenso gut ist es möglich, dass homosexuelle Paare durchaus Kontakt zu Menschen des anderen Geschlechtes haben, seien es nun Eltern, Geschwister, gute Freunde oder sonst was. Selbst bei heterosexuellen Paaren kann es vorkommen, dass sich einer der Partner nicht ausreichend um die Kinder kümmern kann, z.B. durch lange Dienstreisen. Alleinerziehende sind demnach wohl sowieso für die Kindererziehung ungeeignet, vllt sollte man dort regelmässig das Jugendamt vorbeischicken.
Ob es in Einzelfällen besser sein kann, bei eine Schwulenpärchen aufzuwachsen anstatt im Heim zu bleiben, wäre eben auch individuell zu prüfen, das schließe ich aber nicht kategorisch aus.
Die Aussage finde ich ehrlich gesagt unter aller Sau. Es ist prinzipiell besser, bei liebenden Eltern aufzuwachsen - unabhängig von deren sexueller Orientierung.
We are going to have to act, if we want to live in a different world.
-
 Zitat von Jünger des Xardas
Dagegen kannst du sehr wohl etwas tun. Man ist seinen Affekten und Befindlichkeiten doch nicht hiflos ausgeliefert. Man kann sie steuern. Und man kann selbst entscheiden, was man ekelhaft oder unnatürlich findet und was nicht.
Also in dem Falle frage ich mich, wieso ich Spinnen und anderes Kruschzeugs immer noch so eklig empfinde, dass mir das Einschlafen nachgerade unmöglich ist, wenn ich weiß, dass eine fette Spinne im Raum ist.
Natürlich kann man die eigenen Affekte NICHT nach Belieben steuern. Denn es sind ja Affekte. Aber man kann unabhängig von den Affekten zu Urteilen kommen, und seine gesetzlichen oder gesellschaftlichen Forderungen sollte man auf diese Urteile und nicht auf die Affekte gründen.
(Auch bei Aristoteles geht das mit der Beherrschung von Affekten nicht so leicht, sondern da muss man durch beständiges Üben erst den entsprechenden Habitus entwickeln, und Kant wäre ja erst recht gegen die Auffassung, dass Affekte autonome Bedingungen der Willkür sind, weil sie auf Empfindungen und damit auf Sinnlichkeit, also auf den passiven Stamm der Erkenntnis beruhen. Wenn Du magst, kann ich Dir die entsprechenden Stellen der Kritik der reinen Vernunft über "arbitrium brutum" und "arbitrium sensitivum" raussuchen, sowie die passenden Passagen aus der Nikomachischen Ethik, wo es um die Ausbildung der Tugenden geht.)
 Zitat von Calamity Jane
Quintessenz des von mir Gesagten soll ja sein, daß man die Frage von Fall zu Fall individuell entscheiden müßte, ein Gleichstellungsgesetz in dieser Angelegenheit aber nicht verabschiedet werden sollte.
Das heißt, daß eine gemischtgeschlechtliche Adoption vorzuziehen ist, wenn die Möglichkeit dazu im betreffenden Einzelfall realistisch anwendbar wäre.
Moment: Um alle Fälle individuell untersuchen können, ist es notwendig, dass alle Fälle unter die Regel, nach der sie individuell untersucht werden sollen, subsumiert werden. Das heißt: Bevor ich homosexuelle Paare hinsichtlich der Adoption berücksichtigen kann, müssen diese erstmal den heterosexuellen Paaren gesetzlich gleichgestellt sein. Andernfalls fallen sie von vorne herein aus der Abwägung heraus.
Betrachtet man, dass es viele alleinerziehende Elternteile gibt, dass zudem in vielen Familien nicht beide Elternteile gleichermaßen bei der Kinderbetreuung beteiligt sind, ist der von Dir konstruierte Optimalfall ohnehin kaum je gegeben. Wenn Du also nicht gerade so verstanden werden willst, dass Männer als Erwerbstätige und Frauen als Haushälterinnen und Kindererzieherinnen vermittelt werden sollen, sehe ich nicht, warum die Anwesenheit beider Geschlechter wichtig sein soll.
Oder lass es mich so ausdrücken: Entweder, Du verbindest mit den Geschlechtern jeweils eigene Merkmale, die in der Familie durch die beiden Elternteile repräsentiert werden sollen, und in dem Falle ist diese Auffassung sexistisch. Oder aber es gibt keine konkreten Merkmale, welche den Geschlechtern zugeordnet werden sollen, und dann ist es auch nicht wichtig, Vertreter beider Geschlechter zur Hand zu haben, weil ja dann alle relevanten Eigenschaften von allen unabhängig vom Geschlecht vermittelt werden können.
-
Müßt Ihr schnell lesen, ist wieder der letzte Post vorm Redeverbot:
Och nee, Kinnas, das wird mir zu anstrengend, das hatten wir doch alles schon mehrfach.
Hat wieder einer was gesagt, das mir nicht in den Kram paßt - und dann auch noch noch der wieder - is ja typisch.
Wenn hier ein ganzer Sack voll Rotznasen nur nachplappert, was der richtige Onkel gesagt hat und den anderen Onkel bequemerweise ablehnt, dann kann ich mir nen Wolf argumentieren mit der Menschenkunde Rudolf Steiners.
So wie ich der falsche Onkel bin, ist Steiner das falsche Buch. ist das die falsche Website, das der falsche Professor, Waldorfschule die falsche Pädagogik usw. usf.
Hypnotisiertes Karnickelbashing ist soo armselig...
Bleibt halt auf dem bequemen Weg anstatt Euch selbst zu kümmern. Ich weiß, wie schwer es ist, Steiner zu lesen, der ja behauptet, daß jede Wahrheit aus sieben verschiedenen Richtungen beurteilt stimmen muß um Allgemeingültigsanspruch zu erheben..
Aber bitte verschont mich mit dieser Schafherden - Ignoranz.
-
Lehrling
 Zitat von Calamity Jane
Menschenkunde Rudolf Steiners.
Ach Du...
-
 Zitat von Calamity Jane
Müßt Ihr schnell lesen, ist wieder der letzte Post vorm Redeverbot:
Och nee, Kinnas, das wird mir zu anstrengend, das hatten wir doch alles schon mehrfach.
Hat wieder einer was gesagt, das mir nicht in den Kram paßt - und dann auch noch noch der wieder - is ja typisch.
Wenn hier ein ganzer Sack voll Rotznasen nur nachplappert, was der richtige Onkel gesagt hat und den anderen Onkel bequemerweise ablehnt, dann kann ich mir nen Wolf argumentieren mit der Menschenkunde Rudolf Steiners.
So wie ich der falsche Onkel bin, ist Steiner das falsche Buch. ist das die falsche Website, das der falsche Professor, Waldorfschule die falsche Pädagogik usw. usf.
Hypnotisiertes Karnickelbashing ist soo armselig...
Bleibt halt auf dem bequemen Weg anstatt Euch selbst zu kümmern. Ich weiß, wie schwer es ist, Steiner zu lesen, der ja behauptet, daß jede Wahrheit aus sieben verschiedenen Richtungen beurteilt stimmen muß um Allgemeingültigsanspruch zu erheben..
Aber bitte verschont mich mit dieser Schafherden - Ignoranz.
Es wäre sooo schön, endlich mal IRGENDEIN Argument von Dir zu vernehmen, das nicht auf Deiner Arroganz fußt, alles besser zu wissen, weil Du ja älter und erfahrener seist.
Wenn es denn so gute Argumente für Deine Thesen gibt, wie Du behauptest, dann trag sie doch einfach mal vor!
Ich mache keinen Hehl daraus, kantisch zu argumentieren. Der Unterschied: Ich verweise nicht namentlich auf Kant und behaupte im Falle des Widerspruchs einfach, dass mein Gegenüber nicht zu denken in der Lage oder gewillt sei, sondern ich rekonstruiere in den Diskussionen die kantischen Argumente, um konkret zu zeigen, was nach meiner Auffassung richtig ist, warum es richtig ist, und um die von mir bei andern vermeinten Denkfehler aufzuzeigen.
Damit mache ich mich natürlich angreifbar, weil meine Argumente dann hier schwarz auf weiß vorhanden sind.
Du dagegen behauptest immer nur, die andern wären ignorant, sie würden selbst nicht denken und richtige Argumente nicht akzeptieren, aber belässt es dann bei diesen nichtssagenden Äußerungen. Wie soll man Dich da ernst nehmen?
Im Gegenzug könnte ich jetzt fordern: "Lies erstmal die Kritik der reinen Vernunft, dann können wir weiterdiskutieren!"
Mit den "Redeverboten" hälst Du es genauso: Du behauptest ständig, man würde Dir den Mund verbieten, trittst aber eben auch so überheblich, persönlich-diffarmierend, angreifend und oftmals beleidigend auf, dass die Moderatoren gar nicht anders können, als Dich zu verwarnen.
Dazu fällt mir auch Kant ein, bei der Behandlung "Ob das menschliche Geschlecht im beständigen Fortschreiten zum Guten sei", konkret die Frage: "Wie kann man es wissen?"
Als wahrsagende Geschichtserzählung des Bevorstehenden in der künftigen Zeit: mithin als eine a priori mögliche Darstellung der Begebenheiten, die da kommen sollen. – Wie ist aber eine Geschichte a priori möglich? –Antwort: wenn der Wahrsager die Begebenheiten selber macht und veranstaltet, die er zum Voraus verkündigt.
(Die Hervorhebung der letzten Zeile ist von mir.)
-
 Zitat von Sir Ewek Emelot
..
Vielleicht solltest Du mal in Erwägung ziehen, daß Immanuel Kant nicht das Maß aller Dinge ist, weil ausgerechnet Du Dir den Kollegen durchgelesen hast.
Versuch`s mal mit Steiner und dann mach mir das von Dir Geforderte vor.
Vielleicht sind Steiners Inhalte um ein Vielfaches komplexer als Kant...
- und um in Deinem Sinne mit seinen Thesen zu argumentieren müßte ich 25 Seiten vorlesen um überhaupt eine Basis für ein Verstehen des Argumentes zu schaffen.
Aber das zu eruieren steht jedem frei - den gibt`s in jeder Buchhandlung - auch online..danach weiß man dann auch etwas besser, wovon man redet und ob es ablehnenswert ist...
-
 Zitat von Calamity Jane
Müßt Ihr schnell lesen, ist wieder der letzte Post vorm Redeverbot:
Och nee, Kinnas, das wird mir zu anstrengend, das hatten wir doch alles schon mehrfach.
Hat wieder einer was gesagt, das mir nicht in den Kram paßt - und dann auch noch noch der wieder - is ja typisch.
Wenn hier ein ganzer Sack voll Rotznasen nur nachplappert, was der richtige Onkel gesagt hat und den anderen Onkel bequemerweise ablehnt, dann kann ich mir nen Wolf argumentieren mit der Menschenkunde Rudolf Steiners.
So wie ich der falsche Onkel bin, ist Steiner das falsche Buch. ist das die falsche Website, das der falsche Professor, Waldorfschule die falsche Pädagogik usw. usf.
Hypnotisiertes Karnickelbashing ist soo armselig...
Bleibt halt auf dem bequemen Weg anstatt Euch selbst zu kümmern. Ich weiß, wie schwer es ist, Steiner zu lesen, der ja behauptet, daß jede Wahrheit aus sieben verschiedenen Richtungen beurteilt stimmen muß um Allgemeingültigsanspruch zu erheben..
Aber bitte verschont mich mit dieser Schafherden - Ignoranz.
Du hast etwas behauptet, ich habe um eine Quelle gebeten – die du anscheinend nicht liefern kannst.
-
Lehrling
 Zitat von Calamity Jane
Vielleicht sind Steiners Inhalte um ein Vielfaches komplexer als Kant...
Du willst ernsthaft einen verquasten antisemitischen Esoteriker mit einem der bedeutendsten Philosophen der Aufklärung vergleichen?
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|