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  1. Beiträge anzeigen #61
    Held Avatar von Lord Regonas
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    „Das letzte Abendmahl“ von Oblomow
    Inhaltlich geht es, so vermute ich es mal, um ein Pärchen, bzw. beinahe-Pärchen, dass gemeinsam regelmäßig zu Abend ist, wie an dem in deiner Story beschriebenen Abend. Das ist mittlerweile eine solche Regelmäßigkeit geworden, dass selbst der Ober des Restaursants, in dass sie scheinbar jedes Mal gehen, bereits weiß, was sie immer bestellen. Nebenbei erfährt man, dass sie zur Geschäftsreise muss, was wohl bedeutet, dass sie das zukünftige Essen nicht wahrnehmen kann und darauf stoßen dann beide an. Auf das letzte Abendmahl vor der Reise.
    Qualitativ ist die Story einwandfrei, da gibt es absolut nichts zu meckern. Alles ist perfekt abgerundet, die Situation einfach so aus dem Leben gegriffen und Fehler habe ich auch nicht finden können. Von daher...

    ...Daumen hoch

  2. Beiträge anzeigen #62
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    „Der Untergang“ von Oblomow
    Auch „Der Untergang“ ist im Grunde genommen mitten aus dem Leben gegriffen und handelt von einer ganz alltäglichen Situation. Es geht um den Piraten Skip, der sich am Strand von Khorinis aufhält und dort Nacht für Nacht verbringt, ohne dabei entdeckt zu werden.
    Auch hier ist wieder ganz klar zu sagen, dass die Story perfekt abgerundet ist, es passt einfach alles. Die Beschreibungen der Umgebung und vor allem das Wechselspiel zwischen Sonnenuntergang und dem Lagerfeuer übermitten eine tolle Atmosphäre.
    Auch die Tatsache, dass er die Perlen, die er gesammelt hat, nicht zu Geld machen kann, weil er dann ja entdeckt werden würde, ist eine sehr amüsante, wenn auch etwas suspekte Situation.

    Alles in Allen... just perfect


    „Schneegestöber“ von Lady Xrystal:
    Ich habe dich definitiv nicht in der ICQ-Liste, vielleicht kann ich ja dennoch erahnen, warum diese Story entstanden ist.
    Inhaltlich geht es um einen Protagonisten, der auf sein Schicksal wartet, worüber ein namenloser Richter noch nicht entschieden hat. Mehr erfährt man vorerst nicht, dabei geht es ja eigentlich auch um etwas ganz Anderes. Eigentliches Thema sind nähmlich die Streitereien zwischen Menschen in der Öffentlichkeit(?). Ein interessantes Thema, da ich selber die Meinung vertrete, dass öffentliche Streiterein nicht in die Öffentlichkeit gehören, sondern im Privaten geklärt werden sollten. Aber zurück zu dir und deiner Story...

    Leider recht knapp gehalten und dadurch weder gut noch schlecht.

  3. Beiträge anzeigen #63
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    “Das Los” von Oblomow
    Zitat:
    35
    Kann man ausschreiben

    Inhaltlich geht es um Garwig, dem Magier. Dieser hat es satt, alleine und einsam auf die mächtigen Relikte des Klosters aufzupassen und möchte endlich etwas Anderes machen. Dabei ist es ihm vollkommen egal, was es ist, er würde sogar das „Fegen“ übernehmen. Glücklicherweise kommt ihm da eine Lotterie seitens der Klosterleitung, die beim Gewinn einen neuen Arbeitsplatz verspricht, gerade Recht. Als er dann schließlich abgelöst wird, um das Ergebnis der Lotterie zu erfahren, muss er bitter erfahren, dass er nicht gezogen wird und damit weiterhin als Wache herhalten muss.
    Insgesamt gefällt mir diese Geschichte von der Handlung her bisher am wenigsten, aber das heißt noch lange nicht, dass sie schlecht ist. Auch denke ich, dass es eher an dem Gefühl der Enttäuschung liegt, da der Leser ja in gewisserweise mitfiebert. Jedenfalls nichts desto trotz...

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  4. Beiträge anzeigen #64
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    „Die Wache am Brückenkopf“ von Oblomow:
    Auch diese Geschichte kann für mich persönlich nicht so gut abschneiden, wie die ersten beiden und auch hier liegt es wieder nur an der Handlung. Die Qulaität der Handlung, deine Art der Erzählungen und der Beschreibungen, alls daran ist einwandfrei. Doch die Handlung missfällt mir.
    In den ersten beiden Geschichten war immer ein besonderer Hauch versteckt, es wurde eine sehr angenehme Atmosphäre übermittelt und die fehlt jetzt fortsetzend seit der letzten Geschichte.


    „Der erste Urlaubstag“ von Oblomow

    Zitat:
    20
    Kann man ausschreiben

    Hier haben wir es jedenfalls wieder
    Ein sonniger Urlaub an einer schönen Kulisse und einer völlig alltäglichen Situation. Die Beschreibungen und Details sind einfach nur toll und die in den vergangenen Storys vermisste Atmosphäre ist auch wieder da. Hier kann man sich wieder perfekt in die Situation des Protagonisten hineinversetzen und mitfühlen und ich denke, dass war es auch, was in den zuvorigen Storys gefehlt hat.

    Daumen hoch

  5. Beiträge anzeigen #65
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    "Die Leiden des jungen 321_VLK_Bürger“ von DerGroßeDummeMann
    Es geht um einen NPC und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Idee an sich finde ich schon einmal klasse, bleibt zu hoffen, dass es auch klasse umgesetzt wurde. Die falsche Position des Bürgers ist auf jeden Fall schon einmal sehr amüsant und auch die Art, wie du das ganze dargestellt und beschrieben hast, ist im höchsten Maße amüsant. Desweiteren ist es sehr interessant, so einen vom Computer gesteurten Bürger mit eigenen Gedanken zu sehen.
    Zitat:
    JEDEN TAG
    Sehr unschön^^
    Zitat:
    2
    Kann man ausschreiben
    Zitat:
    22
    Das auch
    Zitat:
    6
    Das ebenfalls
    Auch den weiteren Tagesverlauf hast du auf sehr witzige Weise dargestellt, vor allem die Tatsache, dass er auch im bewusstlosen Zustand noch weiter säuft, hat mich zum lachen gebracht. Auch die Frage, was mit ihm nach dem Beenden des Spiels passiert, ist einer der Fragen gewesen, die auch ich mir gestellt habe, bzw. was wäre wenn... Was wäre, wenn diese NPC wirklich ein Bewusstsein hätten.
    Zitat:
    12
    Kann man ausschreiben
    Zitat:
    1
    Das auch
    Zitat:
    3
    Das auch
    Zitat:
    41
    Das auch (genervt)
    Zitat:
    5
    Das auch
    Zitat:
    42
    Und zu guter Letzt, das kann man auch ausschreiben
    Bis zum Schluss geht es dann ähnlich amüsant weiter, wie bisher und dass ist wirklich selten der Fall. Auch das der Held vorbeikommt, der NPC sich freut und der Held dann nur nach den Weg fragt, ist wieder etwas gewesen, was mich zum Schmunzeln brachte. Auch das Ende ist durchaus amüsant. So stirbt der NPC dadurch, dass der Spieler im Hafenviertel seinen neu erlernten Zauber ausprobieren möchte und den NPC dadurch tötet.
    Zitat:
    Wichser
    So etwas finde ich doof

    Aber dennoch... Eine durch und durch sehr amüsante Geschichte

  6. Beiträge anzeigen #66
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    „Jae“ von Elvo:
    Zitat:
    5
    Kann man ausschreiben
    Es geht um einen kleinen Jungen, der schon im Alter von fünf Jahren seinen ersten Diebstahl begeht und dass dann tatsächlich auch fortführt und sogar noch ausbaut. Trotz seiner Kindheit klaut er diverse Tränke, Bögen und Nahrungsmittel und macht damit den Profis mächtig Konkurrenz. Dass er allerdings bereits in dem Alter versucht, seine Waren auf den Schwarzmarkt zu vertickern, wirkt etwas übertrieben. Jedenfalls entwickelt sich die Gaunerei dann sogar so weit, dass er den Baron bestielt und dabei dann letzten Endes auch erwischt wird. Das Ende vom Lied ist natürlich vorhersehbar, er landet am Galgen. Während alles danach aussieht, dass auch der Bruder des Barons, in dessen Auftrag ja nun der Junge stahl, in den Knast kommt, steht dieser dann am Todestag des Jungen, mit unter der feiernden Meute.
    Zitat:
    ER
    Sehr unschön

    Eine wirklich sehr interessante Story, schade das es nur bei dem einem Mal blieb.

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    „Eine Geschichte, die in der Realität niemals auf diese Weise stattfinden würde“ von Laidoridas
    Es passiert ein Mordfall in Khorinis und zwar wird ein Bürger gebraten und anschließend verspeißt. Lord Andre verlangt es zwar nach Aufklärung, doch benimmt er sich alles andere wie ein Hüter des Gesetzes. Er gibt nut spärliche Infromationen an seine Soldaten weiter und benimmt sich im ganzen Verhalten auch nicht so, wie sich ein Hüter des Gesetzes verhalten sollte, das trifft im übrigen auch auf die Soldaten zu.
    Auch im nächsten Abschnitt wird es nicht besser. Mal abgesehen davon, dass sich die Miliz wieder völlig am Ziel vorbei verhält und nicht im Sinne des Gesetzes, kommt auch hinzu, dass die Morde in keinster Weise näher beschrieben werden. Ein Spannungsaufbau ist dadurch absolut ausgeschlossen, was aber auch an der Art deines Stils liegt.
    Auch der nächste Abschnitt schlägt sich nicht sehr viel besser als die vorherigen zwei und da kann auch der Tital und das noch so überraschende Ende leider nichts mehr machen. Die Sache mit Alwin ist klar, leuchtet ein und so, doch hättest du das Ganze durchaus wesentlich besser aufbauen können, dann wäre die Überraschung und die Spannung wesentlich größer gewesen.



    „Dämonen“ von Laidoridas
    Was auch immer diese Bilder zu bedeuten haben, mir gefallen sie jedenfalls nicht. Das schnon einmal als Vorwarnung vorweg.
    Ich habe mir diese Story tatsächlich von Anfang bis zum Ende angetan und bin fassungslos. Ich muss sagen, dass das das Schlechteste ist, was ich bisher von dir gelesen habe. Der Zusammenhang zwischen der Handlung und den Bildern, wollte mir bis zum Schluss nicht auffallen. Auch der Zusammenhang zwischen den Dämonen und den Flüchtlingen blieb mir bis zum Schluss verborgen
    Die inhaltliche Thematik wäre echt eine tolle Idee gewesen, aber bei solch einer Umsetzung...
    Ich kann wirklich nur hoffen, dass diese Story als Scherz gemeint war


    „Die Belagerung der Orks“ von Gorn93
    Zitat:
    ???
    Ein „?“ reicht vollkommen aus
    Es geht um die Belagerung der Burg der Paladine im Minental und das recht knapp. Erstmal ist die Länge der Story viel zu kurz, um ein solches Thema darin unterzubringen. Desweiteren fehlen grundsätzliche Beschreibungen, die die Basis einer jeden Story bilden sollten. Zudem sind einige Rechtschreib.- als auch Zeitfehler in der Story vorhanden, die den Lesefluss enorm stören.
    Am Besten noch mal ran an den Speck, dann gibt es auch bessere Kritiken

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    „Der Drücker-Ein Trauerspiel in 3 Aufzügen“ von Oblomow
    Ein Drama... ich bin kein Fan von Dramen... naja, versuchen wir es.
    Zitat:
    50
    Kann man ausschreiben
    Obwohl es sich hierbei um ein Drama handeln soll, find ich es zumindest Inhatlich sehr amüsant. Vor allem Moe kann auf ganzer Linie mit seinen durchaus gelungenen Sprüchen auf ganzer Linie überzeugen. Aber auch die beiden Hafenarbeiter sind mit ihren Sprüchen echt einwandfrei und zauberten mir des Öfteren ein Schmunzeln auf die Lippen. Beschreibungen gibt es hier irgendwie nicht, aber ich denke, dass ist eben so gewollt... vielleicht ist dass das Geheimnis des Dramas. Am Ende geht es dann plötzlich um eine Frau, die überfallen wird und wohl auch noch mehr (das erfährt der Leser nicht), jedoch eilt absolut Niemand zur Hilfe, obwohl Moe, als auch der Drücker in unmittelbarer Nähe sind.
    Im nächsten Post geht es wesentlich witziger weiter, als noch im ersten. Dafür sorgen vor allem die sehr eindrucksvoll dargestellten Sätze der einzelnen Protagonisten, als auch die absolut mehr als amüsanten Sprüche. Vor allem Moe kann weiterhin durch und durch auf allen Ebenen punkten und das verdankt er vor allem seinem Sarkasmus. Als dann der Betrunkene im Wasser landet und dabei ist, zu ertrinken, überschlagen sich die Ereignisse und als Leser ist es wohl genau zu diesem Zeitpunkt der Fall, wo er in Gelächter ausbricht... so war es zumindest bei mir.
    Als im nächsten Post dann die Frau des verstorbenen auftaucht, versucht Moe natürlich alles zu leugnen und auch wenn sein Sarkasmus hier von nun auf gleich nachlässt, passt auch super diese ängstliche Art zu ihm.
    Das Ende ist dann, wie bei allen Dramen, völlig komisch. Beliar taucht auf und erzählt, dass der Verstorbene zu ihm ins Reich aufgestiegen ist und nun keine Pein mehr hat... das ist soweit klar. Aber warum dann ein Gast aufspringt und irgendwen erdolchen will, ist mir schleierhaft.

    Eigentlich eine tolle Story, auch wenn ich das Ende nicht verstehe

  9. Beiträge anzeigen #69
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    „Feurige Verführung“ von Ronsen
    Zitat:
    "WAS!? EINHU-..."
    Sehr unschön
    Inhaltlich geht es um den Händler „Graham“, der handelt mit gezeichneten Bilder von allerlei Frauen und bedient damit die männliche Kundschaft innerhalb der magischen Barriere. „Sly“ ist zum Beispiel einer der Kunden und so wie du ihn dargestellt hast, ist er definitiv auch öfter da. Sein Verlangen, bzw. fast schon Gier, hast du wirklich eindrucksvoll dargestellt und auch die Details bei den Frauen, ließen selbst meiner Fantasy durchaus Platz für mehr. Im Laufe des Gesprächs ergibt sich dann, dass „Graham“ auch echte Frauen zur Verfügung stellen soll, was dieser allerdings als Gerücht dahinstellt. Doch einmal geködert, lässt „Sly“ nun nicht mehr von seinen Gedanken ab und will unbedingt eine Frau. Er geht sogar soweit, dass er den Händler mit dessen Verkauf erpresst. Auch hier sind die Beschreibungen der beiden Charaktere echt klasse gelungen, was auch zum großen Teil an der tollen Satzführung liegt
    Zitat:
    SCHEISSE
    O_o
    „Graham“ lässt sich tatsächlich erpressen und so trifft man sich dann um Mitternacht am Strand, um die echte Frau endlich flachzulegen. Dass sich „Sly“ dann so einfach in die Höhle schicken lässt und kein bisschen misstrauisch ist, wirkt etwas unrealistisch, vor allem aufgrund der negativen Bemerkungen seitens „Graham“. Natürlich sind dann in der Höhle selbst, keine heißen Frauen zu finden. Es handelt sich tatsächlich um Warane des Feuers, die den Schatten bereits freudig erwarten

    Insgesamt eine tolle Story

  10. Beiträge anzeigen #70
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    „Nordmar-Ein Wintermärchen“ von Sir Harivald
    Ein Vater und sein Sohn (Ich find den Namen „Nils“ nicht passend), bei der allabendlichen Geschichte zum Schlafen. Als Einleitung könnte so etwas nicht besser dienen, wird es selbst bei großen Filmen so verwendet. Bei dir kommt auf jeden Fall bereits zu Anfang Atmosphäre auf, was durchaus positiv zu sehen ist
    Man erfährt im Laufe der Story, dass die Mutter des Sohnes gestorben ist und ich denke mal, dass wird auch Schwerpunkt der Story sein. Der Sohn ist hinsichtlich der Mutter natürlich neugierig und möchte mehr erfahren. Allerdings spielt der Vater da nicht ganz mit und setzt der Neugier ein Ende. Emotionnen fließen in Form von Tränen und durch die Frage, was mit der Mutter passiert ist, kommt Spannung auf. Der Anfang ist also ganz solide
    Dank der Hartnäckigkeit des Sohnes, erfährt man dann schließlich doch, was genau mit der Mutter des Sohnes passiert ist, oder eben doch nicht. Die darauffolgende Geschichte des Vaters ist ziemlich holprig. Zu viele Informationen kommen nun viel zu plötzlich und am Ende hat man als Leser total den Überblick verloren. Hättest du zum Beispiel alles bis auf die Bewährungsprobe mit dem Ork weggelassen, wäre es viel interessanter und überschaubarer gewesen. Denn auch wird diese Geschichte, die von Vater erzählt wird, nun viel zu schnell abgearbeitet. Kaum Details, kaum Beschreibungen, lediglich das Nötigste ist vorhanden. Sohn und Vater halten dann für einen kurzen Moment ein und gehen raus, um anschließend wieder rein zu gehen. Ein recht unschöner Lückenfüller.
    Im nächsten Post sitzen beide an am Tisch und es geht mit der Geschichte weiter. Allerdings passiert auch dort nicht wirklich sehr viel mehr, als bisher schon bekannt ist.

    Alles in allem muss man sagen, dass du stark angefangen hast und dann wieder stark nachgelassen hast.

    Schade

  11. Beiträge anzeigen #71
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    „Soldaten“ von John Irenicus
    Es geht um eine Gruppe von Soldaten, die auf Befehl des Königs im Wald auf irgendwelche Feinde lauern. Das tun sie anscheinend schon seit mehreren Tagen und sind dementsprechend am Ende. Die Beschreibungen des Waldes, der Geräusche und der sonstigen Umgebung können sich durchaus sehen lassen und vermitteln eine durch und durch gruselige Atmosphäre, sehr schön gemacht
    Auch die Empfindungen der Soldaten fängst du auf eine ganz besondere Art und Weise ein, wie ich es selten zuvor gelesen habe. Absolut detailiert und überzeugend, gepaart mit dieser absolut tollen Atmosphäre. Der Leser erhält dadurch den Eindruck, selbst vor Ort zu sein und kann jedes einzelne Gefühl nachempfinden.
    Dann endlich, nach einer schier endlosen Zeit des Wartens kommen dann endlich die Feinde, die im Grunde genommen nicht anders aussahen und genau dasselbe durchgemacht haben. Im ursprünglichen Sinne wollten sich alle an die Gurgel und deswegen stehen sie sich auch jetzt wieder gegenüber, aber das gemeinsam erlebte, beendet jede Feindseeligkeit und man fällt sich in die Arme.

    Eine Tolle Story mit absolut beeindruckenden Beschreibungen und Charakterdarstellungen, mein Kompliment

  12. Beiträge anzeigen #72
    Deus Avatar von John Irenicus
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    „Dämonen“ von Laidoridas
    Was auch immer diese Bilder zu bedeuten haben, mir gefallen sie jedenfalls nicht. Das schnon einmal als Vorwarnung vorweg.
    Ich habe mir diese Story tatsächlich von Anfang bis zum Ende angetan und bin fassungslos. Ich muss sagen, dass das das Schlechteste ist, was ich bisher von dir gelesen habe. Der Zusammenhang zwischen der Handlung und den Bildern, wollte mir bis zum Schluss nicht auffallen. Auch der Zusammenhang zwischen den Dämonen und den Flüchtlingen blieb mir bis zum Schluss verborgen
    Die inhaltliche Thematik wäre echt eine tolle Idee gewesen, aber bei solch einer Umsetzung...
    Ich kann wirklich nur hoffen, dass diese Story als Scherz gemeint war
    Also wirklich... diese Story ist doch ein Meisterwerk!


    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Soldaten“ von John Irenicus
    Es geht um eine Gruppe von Soldaten, die auf Befehl des Königs im Wald auf irgendwelche Feinde lauern. Das tun sie anscheinend schon seit mehreren Tagen und sind dementsprechend am Ende. Die Beschreibungen des Waldes, der Geräusche und der sonstigen Umgebung können sich durchaus sehen lassen und vermitteln eine durch und durch gruselige Atmosphäre, sehr schön gemacht
    Auch die Empfindungen der Soldaten fängst du auf eine ganz besondere Art und Weise ein, wie ich es selten zuvor gelesen habe. Absolut detailiert und überzeugend, gepaart mit dieser absolut tollen Atmosphäre. Der Leser erhält dadurch den Eindruck, selbst vor Ort zu sein und kann jedes einzelne Gefühl nachempfinden.
    Dann endlich, nach einer schier endlosen Zeit des Wartens kommen dann endlich die Feinde, die im Grunde genommen nicht anders aussahen und genau dasselbe durchgemacht haben. Im ursprünglichen Sinne wollten sich alle an die Gurgel und deswegen stehen sie sich auch jetzt wieder gegenüber, aber das gemeinsam erlebte, beendet jede Feindseeligkeit und man fällt sich in die Arme.

    Eine Tolle Story mit absolut beeindruckenden Beschreibungen und Charakterdarstellungen, mein Kompliment
    Bin ich froh, dass ich hier keine Großbuchstabenanreihungen oder unausgeschriebene Zahlen drin hatte.

    Vielen Dank jedenfalls für das viele Lob, das macht mich fast schon verlegen. Ist ja auch eine eher ältere Story von mir. Das Ende, mit dem Waffensinkenlassen, wurde ja schon häufiger mal kritisiert, deswegen war ich besonders gespannt, wie du das findest. Mittlerweile bin ich ja der Meinung, ich hätte den letzten Satz vielleicht einfach weglassen sollen... umso schöner finde ich es, dass dir das Ende offenbar doch so gefällt, wie es jetzt ist.

    Ich hatte ja schon spekuliert, ob du als nächstes "Soldaten" von mir liest und die Geschichte daher selbst auch nochmal gelesen, eben mit Überlegungen, was du daran wohl kritisieren könntest. Diesmal bin ich ja aber glimpflich davongekommen.

    Übrigens: Dass ich damit gerechnet hatte, dass du diese Geschichte noch liest, heißt lange nicht, dass ich das als selbstverständlich erachte! Daher vielen, vielen Dank fürs Lesen und fürs Kommentieren auch dieser Story, und ganz allgemein ein Lob für deine Lesewut und Kommentarflut seit neuestem. Auch, wenn man mir das ja fast schon Sorge macht.

  13. Beiträge anzeigen #73
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Thekla dreht durch“ von Laidoridas
    Geht ja schon gut los
    Oje
    Wird es noch schlimmer?
    Ja nun, aber so etwas mindert das Gesamtbild nun einmal.
    Mir geht es genauso, also verstehen wir uns für das nächste Mal, ja?
    Also, du brauchst definitiv noch mal eine Nachschulung zu dem Thema
    Ich glaube eher, du solltest dich mal ein bisschen locker machen, was Großbuchstaben angeht! Ich finde die von dir zitierten Stellen in ihrer Großbuchstabigkeit jedenfalls völlig in Ordnung so.

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Dennoch setzt sich die Story weiterhin sehr amüsant fort. Die Ausflüchte von Hanno sind absolute Bombe und Thekla reagiert so, wie man es sich von einer robusten Sölderfrau wünscht. Auch die Schläge mit der Bratpfanne sind natürlich ain Hochgenuss für jeden Leser und ganz am Ende erfährt man dann auch, warum das alles.
    Ich muss aber definitiv sagen, dass ich Thekla da durchaus verstehen kann

    Dennoch ist die Story von vorne bis hinten, bis auf die klemmende Caps-Lock-Taste ein Hochgenuss
    Dankeschön! Die Caps-Lock-Taste hat allerdings nicht geklemmt, sondern wurde genau an den Stellen eingesetzt, an denen ich das so wollte!

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Eine Geschichte, die in der Realität niemals auf diese Weise stattfinden würde“ von Laidoridas
    Es passiert ein Mordfall in Khorinis und zwar wird ein Bürger gebraten und anschließend verspeißt. Lord Andre verlangt es zwar nach Aufklärung, doch benimmt er sich alles andere wie ein Hüter des Gesetzes. Er gibt nut spärliche Infromationen an seine Soldaten weiter und benimmt sich im ganzen Verhalten auch nicht so, wie sich ein Hüter des Gesetzes verhalten sollte, das trifft im übrigen auch auf die Soldaten zu.
    Auch im nächsten Abschnitt wird es nicht besser. Mal abgesehen davon, dass sich die Miliz wieder völlig am Ziel vorbei verhält und nicht im Sinne des Gesetzes, kommt auch hinzu, dass die Morde in keinster Weise näher beschrieben werden. Ein Spannungsaufbau ist dadurch absolut ausgeschlossen, was aber auch an der Art deines Stils liegt.
    Auch der nächste Abschnitt schlägt sich nicht sehr viel besser als die vorherigen zwei und da kann auch der Tital und das noch so überraschende Ende leider nichts mehr machen. Die Sache mit Alwin ist klar, leuchtet ein und so, doch hättest du das Ganze durchaus wesentlich besser aufbauen können, dann wäre die Überraschung und die Spannung wesentlich größer gewesen.
    Uff... die Story hatte ich jetzt wirklich fast schon wieder vergessen. Also, für die Überraschung am Ende ist es ja nötig, dass die Story so erzählt ist, wie sie erzählt ist. Sobald man da ins Detail geht, würde ja sofort auffallen, was Sache ist. Ganz davon abgesehen finde ich die Story aber richtig, richtig schlimm und schäme mich dafür, sie geschrieben zu haben.

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Dämonen“ von Laidoridas
    Was auch immer diese Bilder zu bedeuten haben, mir gefallen sie jedenfalls nicht. Das schnon einmal als Vorwarnung vorweg.
    Ich habe mir diese Story tatsächlich von Anfang bis zum Ende angetan und bin fassungslos. Ich muss sagen, dass das das Schlechteste ist, was ich bisher von dir gelesen habe. Der Zusammenhang zwischen der Handlung und den Bildern, wollte mir bis zum Schluss nicht auffallen. Auch der Zusammenhang zwischen den Dämonen und den Flüchtlingen blieb mir bis zum Schluss verborgen
    Die inhaltliche Thematik wäre echt eine tolle Idee gewesen, aber bei solch einer Umsetzung...
    Ich kann wirklich nur hoffen, dass diese Story als Scherz gemeint war
    Wer die Story schlecht findet, hat sie einfach nur nicht verstanden. Ja, äh, und ansonsten verweise ich auf Johns absolut zutreffenden Kommentar!

    Lieber Regonas, wieder einmal danke ich dir herzlich dafür, dass ich in deinem irren Kommentarmarathon so großzügig berücksichtigt werde! Wenn du jetzt noch weitermachst, müsstest du dann auch eigentlich zwangsläufig mal zu den besseren Sachen kommen.

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    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Der Lord hat das Kommentierfieber. Aber es könnte ihn wohl schlimmer treffen.

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Nächstenliebe“ von Eddie
    Eine Geschichte, die für die Liebe, aus der Liebe heraus geschrieben wird, ist immer etwas sehr schönes und deswegen steht sie auf meiner Liste.


    Wie in alten zeiten

    Das TOT steht ja aber in der wörtlichen Rede. Deswegen halt ich das auch für vertretbar. Es soll ja auch dieses Lauterwerden der Stimme symbolisieren, wenn man hysterisch wird und schreit "Mach sie tot, mach sie TOT." ... ja, genau.


    Inhaltlich geht es jedenfalls um Mäuse, so scheint es und um eine Mutter, die ihren Sohn damit beauftragt, Fallen für die kleinen Nager aufzustellen. Warum er dazu den Speck, der als Köder dient vorher röstet, ist mir allerdings schleierhaft.

    Da verbreitet der ein intensiveres Aroma und lockt die Nager so schneller an. Zumindest ist das so meine Theorie. Wir zu Hause bei uns machen das halt so und es scheint auch ganz gut zu funktionieren. Allerdings wird das bei uns halt mit nem Feuerzeug gemacht, was ja zur der Zeit, zu der die Story spielt, aber eher schlecht ging.


    Dein Schreibstil ist mir übrigens sehr positiv aufgefallen. Man merkt, dass du sehr sorgfältig beim Schreiben warst und das wirkt sich richtig gut auf die Qualität deines Stils aus.

    Danke.

    Schließlich passiert natürlich das, was passieren muss, ich muss an dieser Stelle also zugeben, dass das kommende vorhersehbar war. Der Junge stellt die Mausefalle auf und in einem Moment der Unachtsamkeit, packt er direkt hinein. Die Falle schnappt zu und erwischt die Hand des Jungen dann natürlich auch. Auch hier hast du das ganze wieder einwandfrei verarbeitet und dargestellt, sogar die Schmerzen, die der Junge empfindet, nachvollziehbar. Mit dem, was dann passiert habe ich um ehrlich zu sein nicht gerechnet. Der Protagonist bekommt plötzlich Skrupel, die Falle erneut aufzubauen, obwohl es ja so von seiner Mutter gewünscht wurde. Aufgrunddessen, dass er nun am eigenen Leib mitbekommen hat, was die Falle anrichten kann, hält ihn nun sein Gewissen davon ab, das erlebte gegen die Maus einzusetzen. Ein sehr interessanter Aspekt, mit dem selbst ich nicht gerechnet habe. Auch das Hinterfragen seiner eigenen Aktionen sind sehr interessant und spannend zu verfolgen und mich würde an dieser Stelle interessieren, wie du auf diese Thematik gekommen bist und wie du auf solche Fragen gekommen bist.

    Das hatte mit El Toro zu tun. Das resultiert aus einem Chat-Abend mit ihr, in dem es um Mausefallen ging. Den Chatlog hatte sie damals in den Kommentare-Thread gepostet...An dieser Stelle möchte ich ein Hoch auf Oblomows Kommentare-Verzeichnis ausbringen, welches es mir ermöglicht hat, den Chat-Log innerhalb von Sekunden wiederzufinden.
    Leider muss ich mir zu meiner Enttäuschung eingestehen, dass sich an meinem Verhalten bzgl. der Mausefallen seitdem nichts geändert hat.
    Es war trotzdem sehr interessant, sich das mal wieder durchzulesen. Vielen Dank für den Umstand, mich das raussuchen zu lassen, Regonas.


    Jedenfalls kommt dann natürlich auch die Mutter wieder und fragt nach der Falle und tatsächlich lügt der Sohn sie dann an. Sie bemerkt die Lüge zwar nicht, aber dennoch ist es interessant und ich bin mir sicher, dass es in der Realität so auch möglich wäre.

    Eine wirklich ungewöhnliche Story mit einer interessanten Thematik
    Ich finde ja auch die Pointe in der Geschichte gut. Das aber nur am Rande. Vielen dank für den netten Kommentar.

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Gefühlssalat“ von Eddie:
    Dem Protagonisten geht es nun wirklich nicht gut, warum und wodurch erfährt man jedoch nicht. Er verbringt seinen Tag damit, nur das Nötigste zu verrichten, um eben am Leben zu bleiben, darüber hinaus scheint es nur das Bett zu geben. Das das Ganze natürlich nicht gesund ist, muss ich wohl nicht betonen, dafür aber doch recht ordentlich beschrieben. Ich konnte mich zumindest in seine Situation hineinfühlen.

    Wie in alten zeiten

    Tja gut, das muss ich dir wohl lassen. Aber Zahlen über 12 dürfen ja prinzipiell als Zahl geschrieben werden (auch wenn das nicht besonders hübsch ist).

    Nun erfährt der Leser jedenfalls auch, warum er sich so fühlt, wie er sich fühlt und warum er das tut, was er tut... er fühlt sich allein. Das ist natürlich eine traurige Tatsache, dass man komplett alleine ist, wird aber durch die von ihm vollzogene alltägliche Prozedur nicht besser, eher im Gegenteil. Auch die Tatsache, dass er nach und nach das Essen und Trinken einstellt, ist da eher unproduktiv, aber ich denke, dass weißt du sicherlich. Der Schluß ist dann im wahrsten Sinne des Wortes ein Schluß, auch wenn ich doch noch irgendwie an ein „Happy End“ gehofft hatte, schade
    Als ich die Story geschrieben hatte gings mir selber auch nicht so besonders gut. Meine Oma war da grade gestorben. Da hab ich wohl versucht, mit der Geschichte das irgendwie zu verarbeiten, aber sonderlich geholfen hatte das auch nicht, glaub ich. Jedenfalls auch vielen Dank für den Kommentar.

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Die chaotischen Gedanken eines gedankenlosen Chaoten“ von Eddie
    Es geht um einen namenlosen Protagonisten, der dem Anschein nach recht pleite ist. Pleite und nevös, wie es scheint. Die detailreichen Beschreibungen sind ein Hochgenuß und zauberten mir ein dauerhaftes Schmunzeln auf die Lippen, die spärlichen Informationen erhielten zudem den Spannungsbogen wunderbar aufrecht. Er beschließt schließlich, sein Elend niederzuschreiben, in der Hoffnung, dass es dadurch besser werde. Für mich eine sehr suspekte Vorgehensweise

    Tja, wenn man halt pleite und voll ist, dann kommt man eben auf so abstruse Ideen.


    Jedenfalls hilft es natürlich nicht und wird nur noch schlimmer, die Tinte fällt auf den Boden, sein Kopf knallt auf den Pult. Er bleibt dann dort auch liegen und scheint nichts mehr zu essen und zu trinken, was sich bei seinem Körper natürlich auch bemerkbar macht. Die dort eingebauten Beschreibungen sind im Übrigen weiterhin klasse. Lediglich das Ende gefällt mir nicht. Du baust die ganze Zeit einen tollen Spannungsbogen auf und der Leser fragt sich „warum?“ und dann passiert nimmer was
    Das war damals auch nur so ne Momentaufnahme. Zu der Zeit hatte ich absolut kein Geschick dafür, mir irgendwelche Handlungen auszudenken (womit ich auch heute noch zu kämpfen habe), deswegen hab ich mich auf solche Momentaufnahmen beschränkt. Es scheint mir ja zumindest gelungen zu sein, die Situation darzustellen und das ist (auch wenn das jetzt womöglich komisch klingt) auch schon alles, was ich damit bezwecken wollte. Auch hier wieder vielen Dank für den Kommentar.

    Zitat Zitat von Laido
    Wer die Story schlecht findet, hat sie einfach nur nicht verstanden.
    Dämonen hab ich auch nicht verstanden, Ey! Die Ahnung, dass du dir dabei etwas gedacht hast, was das ganze phänomenal gut macht, hat mein Urteil damals aber etwas milder ausfallen lassen, als Regis oben.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]
    Geändert von Eddie (30.01.2014 um 10:26 Uhr)

  15. #75
    Harivald
    Gast
     
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    „Nordmar-Ein Wintermärchen“ von Sir Harivald
    Ein Vater und sein Sohn (Ich find den Namen „Nils“ nicht passend), bei der allabendlichen Geschichte zum Schlafen.
    Warum? Der Name ist doch schön nordisch.
    Als Einleitung könnte so etwas nicht besser dienen, wird es selbst bei großen Filmen so verwendet. Bei dir kommt auf jeden Fall bereits zu Anfang Atmosphäre auf, was durchaus positiv zu sehen ist
    Man erfährt im Laufe der Story, dass die Mutter des Sohnes gestorben ist und ich denke mal, dass wird auch Schwerpunkt der Story sein.
    Hmm, weiß ich gar nicht. Über ne Fortsetzung habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht. :/
    Der Sohn ist hinsichtlich der Mutter natürlich neugierig und möchte mehr erfahren. Allerdings spielt der Vater da nicht ganz mit und setzt der Neugier ein Ende. Emotionnen fließen in Form von Tränen und durch die Frage, was mit der Mutter passiert ist, kommt Spannung auf. Der Anfang ist also ganz solide
    Dank der Hartnäckigkeit des Sohnes, erfährt man dann schließlich doch, was genau mit der Mutter des Sohnes passiert ist, oder eben doch nicht. Die darauffolgende Geschichte des Vaters ist ziemlich holprig. Zu viele Informationen kommen nun viel zu plötzlich und am Ende hat man als Leser total den Überblick verloren. Hättest du zum Beispiel alles bis auf die Bewährungsprobe mit dem Ork weggelassen, wäre es viel interessanter und überschaubarer gewesen. Denn auch wird diese Geschichte, die von Vater erzählt wird, nun viel zu schnell abgearbeitet. Kaum Details, kaum Beschreibungen, lediglich das Nötigste ist vorhanden.
    Das steht jetzt zumindest fest. Bei einem Fortsetzungspost werde ich die alten natürlich noch bearbeiten, klar.
    Sohn und Vater halten dann für einen kurzen Moment ein und gehen raus, um anschließend wieder rein zu gehen. Ein recht unschöner Lückenfüller.
    Im nächsten Post sitzen beide an am Tisch und es geht mit der Geschichte weiter. Allerdings passiert auch dort nicht wirklich sehr viel mehr, als bisher schon bekannt ist.

    Alles in allem muss man sagen, dass du stark angefangen hast und dann wieder stark nachgelassen hast.

    Schade
    Kann ich nachvollziehen, dass du da mehr erwartet hast. Als eine meiner ersten Geschichten habe ich halt noch nicht sehr auf die Details Wert gelegt. Wie gesagt, dann bei ner Fortsetzung setzte ich mich intensiver an die Story.

    Vielen Dank für deinen Kommentar, Regi!

  16. Beiträge anzeigen #76
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    Nun zaubere ich ein paar sehr schaurige Storys aus der hintersten aller Schubladen


    „Niclas` Tod“ von MRKER
    Rechtschreib.- und Zeitfehler schmücken diese Story und auch Inhaltlich kann sie nicht punkten. Nicals liegt schwer verwundet im sterben und wird von einem Paladin gefunden, der ihn mit einem Heiltrank versorgt. Kurze Zeit später kann Niclas bereits wieder zur Stadt zurückkehren. Dort angekommen, wird er dann auch gleich wieder losgeschickt, um einen Schattenläufer zu töten. Dazu bekommt er ein hochwertiges Schwert, dass er am Ende aber garnicht benutzt. Der Bogen, der nun zum ersten Mal auftaucht, ist halt cooler. Aufgrund von mangelnden Beschreibungen ist man dann sehr schnell am Ziel angekommen. Als sich Niclas dann zum töten des Schattenläufers bereit macht, wird er von dem Paladin, der ihn begleitet hat, umgebracht. Was für Gründe es für diese Tat gab, erfährt man nicht


    „Biographie,Tagebuch Gothic 2 - 3 Paladin Mirko“ von paladinmirko
    Zitat:
    Weiter hin, werde ich nicht großartig auf Rechtschreibung achten, weil dies hier einfach nur ein Auslass meiner Fantasie, und nicht ein Welt Roman, werden soll.

    Es wurde diese Story eröffnet, ein seperater Diskussionsthread aufgemacht und alles sehr groß und bunt angekündigt, doch aufgrund folgender Tatsache...
    Zitat:
    Ach und bevor ich es vergesse, in dieser Story können Spoiler vor kommen
    ...blieb es lediglich bei diesen Post zur Einleitung

  17. Beiträge anzeigen #77
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    „Die wahre Wahrheit über Xardas“ von Noname Hero
    Zitat:
    Die Story schliesst direkt an g3 an und ignoriert "g4" komplett
    Fängt ja schon einmal gut an, vor allem, weil es zu dem Zeitpunkt noch kein G4 gab
    Zitat:
    GOTT
    Sehr unschön
    Zitat:
    BRÜDER
    Das auch
    Zitat:
    DU
    Das auch
    Zitat:
    WO
    Das auch
    Zitat
    ES WAR MEINER
    Das auch
    Zitat:
    5
    Kann man ausschreiben
    Inhaltlich geht es um die drei Götter und den namenlosen Helden, der nun auch ein Gott ist und fast von Adanos getötet wird. Er kann aber dadurch, dass er zurück auf die Welt fällt, noch mal davonkommen.
    Um mehr geht es eigentlich nicht
    Zitat:
    Wie es weitergeht, dass erfahrt ihr bald...
    Bitte nicht

  18. Beiträge anzeigen #78
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    Kommen wir wieder zu etwas hochwertigeren Storys

    „Der Freigeist“ von Ronsen
    Das Ende eines sonnigen Sommertages steht bevor, was als Grundlage für eine angenehme Story benutzt werden könnte, doch diese angenehme Grundlage wird für etwas weitaus groberes benutzt... für neue Sträflinge für das Minental. Darüber schreibst du mähmlich in deiner Story und von meinem ersten Eindruck her, sehr gut. Man erfährt, dass die Frau des Protagonisten gestorben ist und er deswegen einer jüngeren Gefangenen nachstellt, als sie gerade in die Kolonie eingelassen wird. Die Wächter haben dafür kein verständnis und rügen ihn dafür sogleich.
    Zitat:
    SAG WAS
    Sehr unschön

    Darüber hinaus hast du echt wahnsinnig viele Details mit eingebracht und auch noch ganz geschickt mit eingebaut. Wie jeder Häftling, denkt natürlich auch unser Protagonist an die Flucht, ist allerdings noch hin und her gerissen. Seinen innerlichen Konflikt hast du dabei sehr gut und überzeugend dargestellt. Dann bekommt er schließlich einen Brief für die Feuermagier in die Hand gedrückt, durch den er eine Belohnung erhällt, die er selbst wählen kann. Durch die Gier angetrieben, nimmt er die Aufgabe an und lässt dabei völlig außer Acht, dass er nicht schwimmen kann. Somit landet er dann, wie alle anderen Sträflinge auch, in der Barriere, oder besser gesagt in einen der vielen Seen.

    Eine sehr gut durchdachte und auch ausgearbeitete Story.

  19. Beiträge anzeigen #79
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    „Das Ende“ von Oblomow
    Das Ende von Mud, so wie ich es mir schon immer gewünscht habe!
    Stilistisch gibt es hier an dieser Story absolut nichts auszusetzen und das obwohl Mud die Hauptrolle spielt. Sie wirkt in keinerlei Hinsicht albern oder übertrieben, es kommt noch nicht einmal Gewalt drin vor. Ich darf wohl zu Recht behaupten, dass das hier einer der Besten Mud-Geschichten ist, die existieren.
    Inhaltlich geht es um Mud, dem Ausgestoßenen. Von allen verachtet und oftmals auch verprügelt. Jedenfalls begibt er sich voll Trauer und Hoffnungslosigkeit zur Austauschstelle um sich dort dann das Leben zu nehmen. Der einsame Zustand, die ständige Prügel und die Gewissheit, niemals mehr die Barriere zu verlassen, treiben ihn dazu. Dass die Barriere am nächsten Tag allerdings fällt, wird er nie erfahren, denn das erfährt nur der Leser.

    Dennoch...
    Eine von vorn bis hinten tolle Geschichte mit Mud in der Hauptrolle

  20. Beiträge anzeigen #80
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    „Myrtana - Die wahre Macht“ von Laidoridas
    Eine Vorwarnung gibt es ja schon einmal vorweg, in der eindeutig vor Enttäuschungen gewarnt wird. Nun ja, seit „Dämonen“ kann mich eigentlich nichts mehr enttäuschen, aber sehen wir mal.
    Kaum angefangen zu lesen, kommen ungewollte Erinnerungen an eine Story namens „Blubber“ wieder hoch, doch ich versuche den Unmut außen vor zu lassen. Es geht um die Bakterie „John“, die um ein Haar gestorben wäre, weil sie auf einem Holzbrett in eine Furche gefallen ist. Ich kann mir um ehrlich zu sein, eigentlich nichts öderes vorstellen, als das Leben einer Bakterie zu verfolgen, aber es gab ja eine Vorwarnung. Dann ist die Bakterie ade und Wenzel rückt ins Geschehen, damit kann ich als Leser schon eher leben. Der wird bekanntermaßen von den Orks gefangen gehalten und sitzt im Leuchtturm von Kap Dun fest. Da der namenlose Held ihn noch nicht befreit hat, wartet er auf die Unterstüzung des örtlichen Rebellenlagers, die lassen jedoch nicht von sich hören.
    Dann erneuter Szenenwechsel...
    Ein Ork berichtet dem orkischen Anführer, das einer der örtlichen Jäger gestorben ist. Das interessiert den orkischen Anführer allerdings wenig und auch nicht die Art des Todes, wie sie so schön erwähnt wird. Nun ja, damit endet die Geschichte schließlich.
    Sinn und Unsinn sind mir nicht klar und verstehen tu ich die Story auch nicht. Allerdings ist diese Story Qualitativ eine echte Wohltat, im Gegensatz zu „Dämonen“

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