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 Zitat von ::Spottdrossel::
Das Tagebuch der Anne Frank.
Aber eindeutig, aber es ist halt von einem Kind geschrieben, und halt ein Tagebuch
Berts gesammelte Katastrophen ist sehr schlimm
Die Edda gehört wohl auch zu den schlimmeren Büchern, ist aber doch ganz unterhaltsam.
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Schimmelreiter
Nathan der Weise und
Kohlhaas
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 Zitat von korallenkette
Schullektüre allerdings zu lieben - das ist meistens ein Kunststück.
der richter und sein henker - eine lektüre der oberstufe, die ich wirklich geliebt habe.
natürlich besteht die möglichkeit, dass durch die zuvor gelesenen bücher der unter/mittelstufe meine ansprüche zu diesem zeitpunkt ein absolutes tief erreicht hatten.
mein schlimmstes buch außerhalb des schulunterrichts dürfte "im auge des sturms" gewesen sein. das buch hat mich schon nach den ersten seiten angekotzt und wurde mit zunehmendem lesefortschritt sogar noch schlimmer. keine ahnung, warum ich es ganz gelesen habe. allerdings liegt das jetzt knapp 10 jahre zurück, ich müsste es heute vielleicht noch einmal lesen.
nur wirds wohl nicht mehr dazu kommen, bei einer kurzen internetrecherche ist mir eben aufgefallen, dass der titel "auge des sturms" ansich wohl bei mehreren autoren sehr beliebt war.. ^^
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 Zitat von Schneizel
der richter und sein henker - eine lektüre der oberstufe, die ich wirklich geliebt habe.
Bei mir war es genau so. Nicht bei "Der Richter und sein Henker", das haben wir nicht gelesen. Aber Dürrenmatt allgemein ist wohl der einzige, der in der Schule mehr als eträglich ist. Angefangen hat's mit "Besuch der alten Dame", dann habe ich sogar freiwillig privat noch "Die Physiker" gelesen... und als mit "Das Versprechen" dann ein Kriminalroman von ihm angeordnete Lektüre war, war der Deutschunterricht seit Jahren mal wieder auf Dauer so richtig unterhaltsam.
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 Zitat von Serpico
Ich habe nie ein Buch, das mir "zum Hals raushing" oder wegen dem ich "kotzen könnte" auch nur annähernd zuende gelesen.
Wenn ich merke, dass mir eins nicht gefällt, leg ich es vorzeitig wieder weg und der Fehlgriff ist schnell vergessen, also kann ich mich an kein wirklich schlechtes Buch erinnern.
Mache ich auch so. Warum soll ich ein Buch lesen das mir nicht gefällt und durch das ich mich durch quäle? Bring nichts und ist verlorene Zeit.
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 Zitat von Sir Spamalot
Schimmelreiter
das war eins der angenehmeren bücher, die man in der schule lesen muss. ich fands jedenfalls nicht besonders schlimm.
Die Marquise von O... von Heinrich von Kleist ist da schon ne ecke schlimmer. Fiktionale Bücher dienen meiner Auffassung nach der Unterhaltung. Alles andere würde keinen Sinn ergeben. Man liest einen Roman/ eine Novelle also, um Unterhalten zu werden.
Ich kann mich beim besten Willen aber nicht von einem Buch unterhalten lassen, für dass ich pro Seite eine viertel Stunde brauche. Über den rest lässt sich streiten (geschmäcker sind halt verschieden), aber wer Kleists texte flüssig lesen und verstehen kann, ist eindeutig ein freak...
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 Zitat von Dares
Berts gesammelte Katastrophen ist sehr schlimm
Holla, damit bist du der erste den ich kenne, der das so findet.
Ich fand diese Buchreihe einfach super, weil sie teilweise einfach so wahr war und mit einem gewissen Grad der Übertreibung einfach klasse geschrieben.
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Das schlimmste, was ich je lesen musste, war Das Parfüm. Ich finde das Buch einfach ekelhaft, man merkt, dass der Autor irgendeine schwerwiegende geistige Störung hat und das bringt er in seinem Schundwerk auch perfekt rüber... Jeder, der nicht mehr gebraucht ist, stirbt, alles, war nur ekelhaft genug ist, wird seitenlang dokumentiert, Morde sind sowieso faszinierend. Der Typ gehört in die Klapse, aber nicht ins Bücherregal.
Auch absolut grauenhaft: "Kabale und Liebe", hab ich nicht weiter als 20 Seiten gelesen, grauenhaftes Buch, absolut langweilig.
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 Zitat von korallenkette
Schullektüre allerdings zu lieben - das ist meistens ein Kunststück.
och, das kann man so pauschal nicht sagen. ich hab zum beispiel "die räuber" von schiller gerne gelesen und das haben wir schon in der achten klasse serviert bekommen. 
allerdings hast du im grunde dennoch recht. wenn man gegen seinen willen dazu verpflichtet wird, ein buch zu lesen, dann fällt es schwer, sich darauf wirklich einzulassen.
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 Zitat von Raettich
Holla, damit bist du der erste den ich kenne, der das so findet.
Ich fand diese Buchreihe einfach super, weil sie teilweise einfach so wahr war und mit einem gewissen Grad der Übertreibung einfach klasse geschrieben.
Stimmt. Ich habe fast alle Bücher der Reihe gelesen und fand sie nur Klasse. Auch, als sie im letzten Band in Deutschland sind und Erik nach einem Zahnstocher statt nach einem Zimmer fragt ! Genial.
 Zitat von eye of the tiger
Das schlimmste, was ich je lesen musste, war Das Parfüm. Ich finde das Buch einfach ekelhaft, man merkt, dass der Autor irgendeine schwerwiegende geistige Störung hat und das bringt er in seinem Schundwerk auch perfekt rüber... Jeder, der nicht mehr gebraucht ist, stirbt, alles, war nur ekelhaft genug ist, wird seitenlang dokumentiert, Morde sind sowieso faszinierend. Der Typ gehört in die Klapse, aber nicht ins Bücherregal.
Ich hab's bis zu der Stelle geschafft, wo er aus dem Waisenhaus geschmissen wird, dann wurd's zu viel. Der Autor hat tatsächlich ein paar Probleme ...
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Lehrling
von der knickerbockerbande der fluch des schwarzen Ritters war schlecht...
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bei mir mit Abstand -> Narziß und Goldmund ist eine Erzählung von Hermann Hesse <-
Wollte damals meine jetzige Frau beeindrucken. Sie gab mir das zum lesen als eins der schönsten Bücher wie konnte ich da nein sagen...
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 Zitat von korallenkette
Schullektüre allerdings zu lieben - das ist meistens ein Kunststück.
Liebe ist vielleicht zu viel des Guten, aber ich konnte mich mit der Lektüre im Deutschunterricht meist anfreunden. Sogar bzw. insbesondere für die Dramen von Schiller, Goethe oder Shakespeare (letzterer etwas weniger) konnte ich mich begeistern. Aber ja, damit war ich eindeutig in der Minderheit.
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 Zitat von korallenkette
Schullektüre allerdings zu lieben - das ist meistens ein Kunststück.
Irgendwie stimmt das: In der Schule z.B. fand ich "Die Leiden des jungen Werther" ziemlich blöd. Ich könnte mir vorstellen, dass das nun, wenn ich es privat lesen würde, anders aussähe.
Aber das liegt ja immer auch am Unterricht. Schullektüre ist niemals Selbstzweck, sondern man liest ja, um im Unterricht mitzukommen und am Ende eine gute Klausur zu schreiben. Die Schullektüren, ist mir aufgefallen, kommen mir im Nachhinein umso besser vor, je besser meine Klausurnote zum jeweiligen Buch war. Wobei der "Werther" hier eine Ausnahme bildet, denn da war ich sogar recht gut in der Klausur.
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Definitif : Kein Happy End von Peter Johnson.
Ist einfach finde ich viel zu sienfach geschrieben , es kommt viel zu schnell zum Punkt, die Handlung hat keinen Anspruch oder sowas und es sind dtändig ewig lange Sätze drin. Fehlkauf ^^
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Geht es hier um das schlechteste Buch oder um das am schwersten lesbare Buch? Well, meine beiden Antworten wären in dem Sinne:
Das schlechteste Buch, so klischeehaft das klingen mag, dürfte wohl Twilight von Stephenie Meyer gewesen sein. Die kitschige Prosa, verschwindend dünne Handlung, unsympathischen Charaktere und der unterschwellige Sexismus habe es zu einer ziemlich schlechten Lektüre gemacht. Andererseits war es auch genau dadurch auf seine Weise wieder ziemlich unterhaltsam. So ist es im Nachhinein ein schlechtes Buch aber immerhin die Art von schlecht die auf ihre Weise wieder Spaß macht es zu lesen.
Das Buch mit dem ich mich am schwersten tat war Naked Lunch von William S. Burroughs. Vermutlich bin ich einfach nicht intellektuell genug dafür aber... die Schreibweise, die den Eindruck vermittelt als hätte sie jemand in Stücke zerrissen, die ständigen, detailgenauen Darstellungen von Gewalt und Perversion, die bizarren, nur entfernt mit der Realität zusammenhängenden Vorkommnisse die beschrieben werden... das Buch erschien mir teilweise fast schon körperlich schmerzhaft. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht im klassischen Sinne schlecht, hat einige geradezu geniale Ansätze und war für seine Zeit vermutlich revolutionär, nur kann ich nicht sagen dass ich es mag. Vermutlich würde ich das Buch dadurch sogar beleidigen wenn ich es mögen würde.
Geändert von Raider (27.07.2010 um 12:35 Uhr)
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Andorra von Max Frisch -.-
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"krieg und frieden" von Leo N. Tolstoi
ich fand es einfach schrecklich zu lesen(habe auch nur das erste buch gelesen, die anderen drei habe ich nicht mehr angerührt)
und das schlimmste am buch sind nicht mal die Französischen text zeilen. sondern einfach, das es in diesem buch keine spannung gibt, da es keine personen in diesem buch gibt, wo man mitfiebern könne oder gar die familiäre Zugehörigkeit merken kann..arr es ist einfach schrecklich langatmig und langweilig.
Vielleicht muss es ja ganz einfach so sein.
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 Zitat von Gothic Girlie
Das war wirklich ziemlich grausam.
Gothic Girlie
Besonders diese komische Parabel die da auftaucht, schlimm.
Ein Schullecktürebuch, dass ich sogar einigermaßen mochte war: Der gute Mensch von Sezuan
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. (ind. Sprichwort)
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