Ich denke du solltest an der Skalierung des Diagrammes nochmal arbeiten oder nochmal genauer ablesen. Ich komme auf völlig andere Werte. (oder lad mal ein Bild von deinem Skript mit der Skalierung des Diagrammes hoch)
Also ich hab eigentlich alles nochmal überprüft. Auch die Skalierung. Leider kann ich dir das nicht hochladen, ich befinde mich hier bei meiner Großmutter und da hab ich leider keinen Scanner. Das gehen wir am Wochenende am besten nochmal durch, wenn du dein Diagramm auch hast.
hier mal aus dem Netz:
http://www.seilnacht.com/versuche/destill.html
Dies würde bedeuten, dass dein Gemisch schon viel früher anfängt zu sieden. Das Zeug, was siedet ist das Methanol, wobei ich allerdings vermute, dass nicht allzuviel Ethanol im Vorlauf enthalten sein wird, sondern mit dem Vorlauf zum allergrößten Teil das Methanol verschwindet und damit deine Ausbeute an Ethanol nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Klappt sicher nicht mit einem Trennboden aber ich bin mir sicher, dass das Methanol schon vorzeitig aus dem Gemisch ist, noch ehe der großteil des Ethanols destilliert werden kann.
Mach es am Kopf oder Sumpf fest. Reines Wasser siedet bei 100°C und kondensiert bei 100°C. Je mehr deine Temp. der 100°C Marke herankommt umso weniger Ethanol hast du noch in der Lsg.
Das ist ähnlich wie mit Eis. Eis kann unter Raumbedingungen niemals mehr als 0°C haben, selbst wenn du feuerst wie verrückt.
Beides soweit verstanden, sehr gut, danke
Wozu fragt man dich denn, welche konz. du nach einem bzw. zwei theoretischen Trennböden hast? Hättest du mal angenommen nach der ersten Trennung rein theoretisch aus dem Diagramm einen gehalt von 50% abgelesen, dann werden deine Brechzahlen um die 1,3595 liegen. Nun darfst du aber nicht aus der Brechzahl schlussfolgern, dass du etwa 100% Ethanol hast, da die Brechzahl von 100%iger Ethanollsg. auch in etwa eine Brechzahl von 1,3595 besitzt. Der logische Schluss aus dem Diagramm und der Brechzahl wäre, dass deine Lsg. in etwa 50% Ethanol besitzt.
Ist also eine Art logisches Abschätzen nach der Zahl der Trennböden, hab ich das soweit richtig verstanden? Aber kann man denn dann wirklich sicher sein? Ich meine, man hat zB eine Brechzahl von 1,362 (gilt etwa für 70% und für 90%). Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man mit der Zahl der Trennböden dann genau herausbekommt, ob man 70 oder 90% hat.
Andere Frage: Messen wir da mehrere Brechzahlen in kleinen Abständen? Also kann man sich dann etwa das Auf und Ab beim Experiment feststellen? Dann wäre es natürlich logisch, wann es bei 70 und wann bei 90% steht, aber ich könnte mir das bei einer einzigen Brechzahlmessung nicht vorstellen.
Achso, darf ich die Punkte nun verbinden?
Der Azeotrope Punkt hat übrigens nichts mit der Brechzahl zu tun. Die haben höchstens eine Gemeinsamkeit nämlich die Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Gemisches. Es ist falsch zu behaupten, dass der AP genau da liegt, wo die Brechzahl ihren Maximum hat, denn du kannst ja selber aus dem Diagramm lesen, dass das nicht stimmt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Brechzahl
Weil du Iod extrahieren willst und kein Iodid, denn das wäre recht schlecht zu extrahieren.
Ist meine Antwort so gesehen richtig? Also der erste Satz mit den Standardpotential, den ich geschrieben habe?
Wobei ich es dann doch bevorzugen würde soviel Cl- hinzuschreiben wie H3O+. Damit hättest du 2Cl- über, was mit Mn2+ als MnCl2 geschrieben werden kann.
Bei der Reduktion hab ich noch ein Problem. es wären wenn schon denn schon "2O²-" und bitte nur angedeutet mit Gänsefüßchen, da diese Ionen wohl so nicht vorkommen. "2H3O+ + 2e- => 2H2O + 4H+" bitte gleich so wie es ist streichen. Lass H3O+ lieber mit "O²-" reagieren.