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  1. Beiträge anzeigen #21 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Diese ewige Diskussion...

    Ich finde immer noch, dass Gott die Evolution in Gang gesetzt hat.

    Dein "Diskussionspartner" hat eh eine Schwäche. Er behauptet, der Cellcode muss von irgendwem erschaffen worden sein. Wenn am Anfang tatsächlich nichts war, muss Gott auch irgendwie entstanden sein.

    Ob Gott jetzt am Anfang war oder die klitzekleinsten Teilchen, beweisen kann das keiner der beiden Seiten. Ist ja auch egal.

    Eure Diskussion hört sich aufjedenfall eher nach "Die Kirche hat aber so undso viele Millionen umgebracht" "Sozialdarwinisten aber so und so viele", an als nach "Lass und mal wissenschaftlich diskutieren".
    Ich halte es auch irgendwie für sinnlos, andere in dieser Sache von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen. Was wir akzeptieren müssen, ist die Evolution als solche, also dass die Lebewesen sich über Millionen von Jahren entwickelt haben. Aber ob diese Evolution nun zufällig zustande kam, ob sie eine notwendige Folge der natürlichen Kausalität war, oder ob Gott sie angestoßen hat, das alles ist wohl einigermaßen unwichtig, wenn es um das Begreifen der Evolution als solche geht.
    Ebenso ist es mit dem Universum als Ganzes: Was kümmert es einen Physiker, ob es nun zu Beginn etwas gab, das wir Urknall nennen, oder etwas, das wir Gott nennen? Dadurch sind die Naturgesetze und deren Wirkung auch nicht anders, seine Tätigkeit würde also nicht beeinflusst.

    Naturwissenschaft und Religion stehen in keiner Konkurrenz zueinander. Denn die Naturwissenschaft versucht nur, die inneren Abläufe des Universums zu beobachten und vorhersagbar zu machen. Die Religion versucht, diese inneren Abläufe in einen größeren Kontext einzubetten (der außerhalb der Reichweite der Naturwissenschaft liegt) und diesen Dingen somit einen tieferen Sinn zu geben.
    Ein Problem bestünde nur dann, wenn die Religion konkrete Erkenntnisse über diese inneren Abläufe leugnen würde. Dies tut die Religion aber normalerweise nicht (mit Ausnahme von ein paar Verbohrten, die meinen, alles wörtlich nehmen zu müssen, was nichtmal die offizielle Position des Vatikans ist).

    Demnach also widersprechen Glauben und Wissenschaft einander nicht. Sie ergänzen einander.

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Die Religion versucht, diese inneren Abläufe in einen größeren Kontext einzubetten (der außerhalb der Reichweite der Naturwissenschaft liegt) und diesen Dingen somit einen tieferen Sinn zu geben.
    Man kann auch sagen: Philosophisches Gelaber

    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Demnach also widersprechen Glauben und Wissenschaft einander nicht. Sie ergänzen einander.
    Sie ergänzen sich wie Blumentopferde mit zuviel Erde. Etwas davon ist viel zu viel da, demnach eigentlich nutzlos. Aber wenn man Verwendung dafür findet... bitte.

  3. Beiträge anzeigen #23 Zitieren
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    Aria ist offline
    Zitat Zitat von Schmunzel Beitrag anzeigen
    Man kann auch sagen: Philosophisches Gelaber


    Sie ergänzen sich wie Blumentopferde mit zuviel Erde. Etwas davon ist viel zu viel da, demnach eigentlich nutzlos. Aber wenn man Verwendung dafür findet... bitte.

    Wie ich schon öfters gesagt habe: deine Meinung.

    Aber ich gehe schon lange nicht mehr auf dieses dumme Gelaber von Atheisten, die eh nur provozieren wollen, ein egal ob irgendwer versucht etwas miteinander zu vereinbaren. Scheiß drauf....

    Ich wollte eigentlich nur meine Meinung zu dem Thema sagen und nicht wieder eine Religionsdiskussion vom Zaun brechen, die genauso sinnlos wie die letzten 230 ist.

    In dem Sinne viel Spaß dabei euch die Köpfe einzuschlagen, so endet es doch eh immer....

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Dragonslayer
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    Cottonmouth ist offline
    Zitat Zitat von Schmunzel Beitrag anzeigen

    Sie ergänzen sich wie Blumentopferde mit zuviel Erde. Etwas davon ist viel zu viel da, demnach eigentlich nutzlos. Aber wenn man Verwendung dafür findet... bitte.
    Das ist aber nicht ganz richtig: Der Glauben bietet Antworten auf Fragen die mit der Wissenschaft nicht behandelt werden. (Klar die Antworten sind möglicherweise erfunden, Wunschdenken usw aber das steht nicht zur Debatte)

    @Topic: hat der, mit dem der Threadersteller diskutiert hat, nicht vielleicht auch noch seine Behauptung begründet? Komisch, erst erklärt er lang und breit die Evolutionstheorie, dann stellt er seine Behauptung auf (Genetischer Code muss "geschaffen" worden sein) und dann hat sich die Sache erledigt?

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren
    Deus Avatar von Korhal
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    Korhal ist offline
    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Wie ich schon öfters gesagt habe: deine Meinung.

    Aber ich gehe schon lange nicht mehr auf dieses dumme Gelaber von Atheisten, die eh nur provozieren wollen, ein egal ob irgendwer versucht etwas miteinander zu vereinbaren. Scheiß drauf....

    Ich wollte eigentlich nur meine Meinung zu dem Thema sagen und nicht wieder eine Religionsdiskussion vom Zaun brechen, die genauso sinnlos wie die letzten 230 ist.

    In dem Sinne viel Spaß dabei euch die Köpfe einzuschlagen, so endet es doch eh immer....
    Hm, da muss ich aber jetzt mal widersprechen, Ewek hat das schon recht gut erklärt.
    Es geht nicht darum, Gott zu widerlegen (oder die höhere Macht, wie auch immer man diese nennen mag), sondern das zu widerlegen, was dieser Typ da sagt.
    Hitler und Darwin haben miteinander soviel zu tun, wie Putin daran Interesse hat, dass sich die Lage in Georgien entspannt.

    Dieser Mensch widerspricht nicht nur der Biologie, sondern auch der Geschichte und mit Verlaub, es sind zwei meiner besten und liebsten Fächer gewesen, eines davon als Leistungskurs (ja, ich profiliere mich grade, spart euch Flameposts dazu).
    Mir kommt jedesmal die Galle hoch, wenn irgendjemand Darwin derartig verunglimpft und wer heute noch immer daran glaubt, ernsthaft überzeugt predigend, dass die Evolutionstheorie (nicht mit ihrem Beginn, sondern ihr Verlauf) Blödsinn sei, der ist, pardon, ein verkappter konservativer Spinner und mir tut das Wort "konservativ" in diesem Zusammenhang schon richtig leid.

    Ob Gott die Erde und das Leben geschaffen hat oder Urknall, spielt für die Evolutionstheorie erstmal keine Rolle.
    Denn der Punkt, die Entstehung des ersten Lebewesen, diese Zeit t=0,x kann weder die Wissenschaft beweisen, noch die Religion als Fakt darstellen.
    Es wird (jedenfalls mit unseren derzeitigen Mitteln) niemals möglich sein, diesen Punkt t=0,x zu belegen und damit herauszufinden.
    Zumal ja die Enstehung des Universums und die Entstehung des Lebens auch zwei völlig verschiedene Themen sind und die Evolutionstheorie in beiden Fällen anwendbar wäre.
    Denn Mutation, Selektion und die Beschreibung der Entwicklung der Arten generell ist ein Fakt, der unumstösslich belegbar ist.
    Das geht bei Fossilien los, über radioaktive Untersuchungen (C14 - Kohlenstoffmethode fällt mir dazu gerade ein), bis hin zu Untersuchungen an lebendigen heutigen Organismen und die Untersuchung sogenannter rudimentärer Organe, also letztlich zurückgebildeter und nutzloser vorhandener Bestandteile eines Lebewesens.
    Diese müssen aber mal einen Zweck erfüllt haben, weil in der Natur nichts ohne Sinn besteht.
    Wenn sie augenscheinlich nutzlos sind, dann kann dies nur damit zusammenhängen, dass das Tier sich angepasst hat, spezialisiert hat und damit auf diese "Organe" verzichten kann.

    Das hat nichts, ich betone es noch einmal, mit Gott oder nicht Gott zu tun.
    Dieser Typ da verdreht die Fakten zu einem Brei, der nicht nur hochgradig falsch, sondern auch gefährlich ist, denn das, was dort steht, ist feiste Propaganda und nichts anderes.
    Diesem Typen würde ich mein Geschichtsbuch am liebsten um die Ohren knallen und wenn er dieses dann auswendig kennt, stopf ich ihm das Biobuch hinterher mit dem Verweis auf mehrere renomierte Wissenschaftler UND Theologen.
    Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist?
    Papst Benedikt XV.

  6. Beiträge anzeigen #26 Zitieren
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    Aria ist offline
    Hm, da muss ich aber jetzt mal widersprechen, Ewek hat das schon recht gut erklärt.
    Es geht nicht darum, Gott zu widerlegen (oder die höhere Macht, wie auch immer man diese nennen mag), sondern das zu widerlegen, was dieser Typ da sagt.
    Hitler und Darwin haben miteinander soviel zu tun, wie Putin daran Interesse hat, dass sich die Lage in Georgien entspannt.
    Natürlich erstmal dickes "DITO" an Ewok, sehr gut erklärt.

    Im Prinzip haben Darwin und Hitler so viel miteinander zu tun wie die Bibel mit den Kreuzzügen. Hitler nimmt Darwins Theorie und verschärft sie um seinen Schwachsinn zu rechtfertigen und die Kirchenoberhäupter im Mittelalter nehmen die Bibel, um die Leute für ihre Machtspielchen zu gewinnen.

    Dementsprechend ist es genauso sinnvoll Hitler mit der Evolutionstheorie zu identifizieren wie die Kreuzzüge mit dem Christentum.

    Das hat nichts, ich betone es noch einmal, mit Gott oder nicht Gott zu tun.
    Dieser Typ da verdreht die Fakten zu einem Brei, der nicht nur hochgradig falsch, sondern auch gefährlich ist, denn das, was dort steht, ist feiste Propaganda und nichts anderes.

    Ich schätze, für ihn hat es was mit Gott oder nicht Gott zu tun, aufjedenfall greift er ja zu ziemlich fragwürdigen Mitteln, nur um Gott irgendwie zu bestätigen, obwohl Gott das gar nicht nötig hat.

    (Ich habe mein bestes gegeben)

  7. Beiträge anzeigen #27 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Wie ich schon öfters gesagt habe: deine Meinung.
    Kann ich nur bestätigen.
    Weshalb du dich da so aufregst weis ich nicht. Ich schreib nach deinem Post doch auch nicht immer hinterher, dass es deine Meinung ist, oder? Im übrigen kann ich das nur als Philosophie abtun, denn da wo man einen tieferen Sinn sucht ohne Erklärung und Beweis ist nichts anderes als Philosophie und da ich von Philosophie wenig halte kann ichs auch abwertend als philosophisches Gelaber bezeichnen.

    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Aber ich gehe schon lange nicht mehr auf dieses dumme Gelaber von Atheisten, die eh nur provozieren wollen, ein egal ob irgendwer versucht etwas miteinander zu vereinbaren. Scheiß drauf....
    Stimmt, die kotzen einen wirklich an . Die sind wirklich zu unfähig einen Kompromiss einzugehen, den sie absolut nicht zustimmen.

    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Ich wollte eigentlich nur meine Meinung zu dem Thema sagen und nicht wieder eine Religionsdiskussion vom Zaun brechen, die genauso sinnlos wie die letzten 230 ist.
    Ich wollte auch nur meine Meinung sagen. Außerdem finde ichs toll, wie du immer so leicht auf die Palme zu bringen bist.

    Zitat Zitat von Gimmler Beitrag anzeigen
    Das ist aber nicht ganz richtig: Der Glauben bietet Antworten auf Fragen die mit der Wissenschaft nicht behandelt werden. (Klar die Antworten sind möglicherweise erfunden, Wunschdenken usw aber das steht nicht zur Debatte)
    Genau das meine ich doch mit philosophisches Gelaber. Man redet über Dinge weitab von Gut und Böse und sinnt sich das Gehirn wund.

  8. Beiträge anzeigen #28 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Schmunzel Beitrag anzeigen
    [...]
    Kann ich nur bestätigen.
    Weshalb du dich da so aufregst weis ich nicht. Ich schreib nach deinem Post doch auch nicht immer hinterher, dass es deine Meinung ist, oder? Im übrigen kann ich das nur als Philosophie abtun, denn da wo man einen tieferen Sinn sucht ohne Erklärung und Beweis ist nichts anderes als Philosophie und da ich von Philosophie wenig halte kann ichs auch abwertend als philosophisches Gelaber bezeichnen.
    [...]
    Vielleicht machst Du Dich einmal kundig darüber, was Philosophie eigentlich bedeutet. Wusstest Du, dass Newton seine Tätigkeit als "Naturphilosophie" bezeichnet hat? Heute würde man Newtons Arbeit "naturwissenschaftlich" nennen. In der Tat ist das Pot wie Deckel. Philosophie ist nur ein anderes Wort für Wissenschaft.
    Auch wenn in Buchhandlungen "Philosophie" oft in der Esoterikecke zu finden, so haben diese Dinge doch miteinander nichts zu tun.

    "Ohne Erklärung und Beweis" ist genau das Gegenteil dessen, was philosophische Erörterung bedeutet. Der Unterschied zwischen Naturwissenschaft und Philosophie heutzutage liegt einfach darin, dass die Philosophen weiter fragen als die Naturwissenschaften, bzw. sich auch nicht davor scheuen solche Phänomene als gegeben (und daher erklärungswürdig) anzuerkennen, die sich nicht auf Physik reduzieren lassen.

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
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    Mao Zeitung ist offline
    Also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, grundsätzlich finde ich aber, dass man Revolution unterdrücken muss.

  10. Beiträge anzeigen #30 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Vielleicht machst Du Dich einmal kundig darüber, was Philosophie eigentlich bedeutet.
    Hab mich im vorraus schon informiert.

    In der Tat ist das Pot wie Deckel. Philosophie ist nur ein anderes Wort für Wissenschaft.
    Nicht ganz. Da wo Wissenschaft aufhört fängt Philosophie an.

    "Ohne Erklärung und Beweis" ist genau das Gegenteil dessen, was philosophische Erörterung bedeutet.
    Man folgert vielleicht mit Logik und was weiß ich von einem zum anderen, jedoch liegt das außerhalb dessen, was zu beweisen ist. Die Philosophie kann bestimmte Wissenschaften anregen auf dem Gebit weiter zu forschen, jedoch kann man auch über etwas reden, was niemals durch Wissenschaft lösbar sein wird und deswegen das bleibt, was es im Grunde ist. Philosophie. Das Sein des Menschens und der Sinn, warum er existiert wird man wohl nie auf die Spur kommen, was eigentlich das anliegen der Philosophie ist.


    Der Unterschied zwischen Naturwissenschaft und Philosophie heutzutage liegt einfach darin, dass die Philosophen weiter fragen als die Naturwissenschaften, bzw. sich auch nicht davor scheuen solche Phänomene als gegeben (und daher erklärungswürdig) anzuerkennen, die sich nicht auf Physik reduzieren lassen.
    Das leugne ich nicht. Aber wie gesagt gibt es auch Philosophie, die in eine andere richtung geht als Naturphänemone durch Hypothesen erklären zu wollen. Dieses nenne ich philosophisches Gelaber. (in meinen obrigen Posts kommt das nicht heraus, aber ich meine jetzt wirklich die Richtung von Philosophie, die Dinge erklären will, die einfach unmöglich zu erklären sind)

    Edit: achja, und wenn es sich nicht auf Physik oder Chemie reduzieren lässt, auf was dann? Das würde dann schon stark nach "in unserem Universum nicht möglich" riechen.
    Geändert von Schmunzel (29.08.2008 um 22:05 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #31 Zitieren
    Deus Avatar von Korhal
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    Korhal ist offline
    Zitat Zitat von Schmunzel Beitrag anzeigen
    Das leugne ich nicht. Aber wie gesagt gibt es auch Philosophie, die in eine andere richtung geht als Naturphänemone durch Hypothesen erklären zu wollen. Dieses nenne ich philosophisches Gelaber. (in meinen obrigen Posts kommt das nicht heraus, aber ich meine jetzt wirklich die Richtung von Philosophie, die Dinge erklären will, die einfach unmöglich zu erklären sind)
    Vermutlich meinst du das Gebiet der "Metaphysik".
    Diese Form der Philosophie beschäftigt sich mit Phänomenen, die man mit rationalem Denken, also der Vernunft (darunter fallen auch Naturgesetze, etc.) nicht erklären kann, die aber dennoch vorhanden sind (bzw. zu sein scheinen).

    Obwohl ich soetwas nicht als "Gelaber" abtun würde.
    Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist?
    Papst Benedikt XV.

  12. Beiträge anzeigen #32 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Korhal Beitrag anzeigen
    Vermutlich meinst du das Gebiet der "Metaphysik".
    Diese Disziplin triffts wohl am besten, die ich meine.

  13. Beiträge anzeigen #33 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Es gibt ja zwei Dinge, um die es hier gehen kann. Zum einen die Beschreibung eines Phänomens, zum anderen dessen Erklärung. Bei metaphyischen Dingen kann die Beschreibung alleine schon ein Problem sein. häufig muss man dann eine eigene Begrifflichkeit prägen, um präzise Aussagen machen zu können. Da kommen dann so Aussagen wie "unter xy verstehe ich dies und das". Das wird dann bisweilen als "Gelaber" fehlgedeutet. Dabei ist das auch nichts anderes als das, was Naturwissenschaftler häufig machen, wenn sie Naturphänomene Mathematisieren. Ob man nun sagt, dass man als praktisch alles das Versteht, was aus Freiheit möglich ist, oder man sagt, dass die Geschwindigkeit s/t sei, bleibt letztlich das gleiche.

  14. Beiträge anzeigen #34 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Es gibt ja zwei Dinge, um die es hier gehen kann. Zum einen die Beschreibung eines Phänomens, zum anderen dessen Erklärung. Bei metaphyischen Dingen kann die Beschreibung alleine schon ein Problem sein. häufig muss man dann eine eigene Begrifflichkeit prägen, um präzise Aussagen machen zu können. Da kommen dann so Aussagen wie "unter xy verstehe ich dies und das". Das wird dann bisweilen als "Gelaber" fehlgedeutet.
    Ich weiß nicht, ob ich mich deutlich genug ausdrücke. Um es klipp und klar zu sagen ein Beispiel:
    Vor dem Zeitbeginn war X, der/die/das alles zum laufen gebracht hat. (für X kannst du alles mögliche einsetzen)
    Noch extremer: X will, dass wir existieren und gibt deswegen unseren Lebensinn vor.
    Und dann dreht man sich im Kreise, weils nie nachgewiesen werden kann. Sowas wäre für mich Gelaber.

  15. Beiträge anzeigen #35 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Schmunzel Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob ich mich deutlich genug ausdrücke. Um es klipp und klar zu sagen ein Beispiel:
    Vor dem Zeitbeginn war X, der/die/das alles zum laufen gebracht hat. (für X kannst du alles mögliche einsetzen)
    Noch extremer: X will, dass wir existieren und gibt deswegen unseren Lebensinn vor.
    Und dann dreht man sich im Kreise, weils nie nachgewiesen werden kann.
    Schön und gut, aber das hat doch jetzt nichts mit Philosophie zu tun. Das ist jetzt Religion. Da geht es um Glauben. Bei Philosophie um Beweise und Wissen. Du scheinst zu meinen, dass die Philosophie der Religion näher sei als der Wissenschaft. Das Gegenteil ist richtig.

    Was ich zuvor meinte ist, dass Man an Gott glaubt, um die Entstehung des Universums erklären zu können, aber Naturwissenschaft betreibt, um die Prozesse im Universum erklären zu können. Demnach haben Beide unterschiedliche Bereiche, stehen also nicht Widerspruch. Deshalb muss der Glaube übrigens nicht als notwendig irrational oder dumm bezeichnet werden, sondern kann durchaus Teil eines vernünftigen Weltbildes sein.

    Im Übrigen sprechen auch viele Naturwissenschaftler über dieses X, und nennen es Urknall. Damit betreiben auch sie Metaphysik, geben aber vor, dies nicht zu tun.

    Ansonsten sagt die Metaphysik viel über die Grenzen des Denkbaren aus, gibt also Aufschluss über das Denken selber. Der ontologische Gottesbeweis des Anselm v. Canterbury, wenn auch nicht beweiskräftig (wegen der Prämissen), ist pure Logik und ein Vorläufer der Sprachphilosophie. Logik ist aber das Fundament aller Wissenschaft, auch der Naturwissenschaft. Das ist alles andere als Gelaber.
    Geändert von Sir Ewek Emelot (29.08.2008 um 22:31 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #36 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Schön und gut, aber das hat doch jetzt nichts mit Philosophie zu tun. Das ist jetzt Religion. Da geht es um Glauben. Bei Philosophie um Beweise und Wissen. Du scheinst zu meinen, dass die Philosophie der Religion näher sei als der Wissenschaft. Das Gegenteil ist richtig.
    Schau mal, was ich bei wiki unter Metaphysik gefunden habe:
    "Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ verhandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Sinn, warum die Welt überhaupt existiert? Und dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es einen Gott und wenn ja, was können wir über ihn wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie "Geistiges", insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?"

    Was ich zuvor meinte ist, dass Man an Gott glaubt, um die Entstehung des Universums erklären zu können, aber Naturwissenschaft betreibt, um die Prozesse im Universum erklären zu können. Demnach haben Beide unterschiedliche Bereiche, stehen also nicht Widerspruch. Deshalb muss der Glaube übrigens nicht als notwendig irrational oder dumm bezeichnet werden, sondern kann durchaus Teil eines vernünftigen Weltbildes sein.
    Weiß ich doch und da kam mein Vergleich mit dem Blumentopf. Das eine ist in unserer Zeit nicht unbedingt von Nöten, das andere hingegen ist unverzichtbar.

    Im Übrigen sprechen auch viele Naturwissenschaftler über dieses X, und nennen es Urknall. Damit betreiben auch sie Metaphysik, geben aber vor, dies nicht zu tun.
    Man hat allerdings Indizen für einen Urknall(z.B. Rotverschiebung). Außerdem begann der Urknall zum Zeitpunkt t=0 und nicht t<0 oder irre ich?

    Ansonsten sagt die Metaphysik viel über die Grenzen des Denkbaren aus, gibt also Aufschluss über das Denken selber. Der ontologische Gottesbeweis des Anselm v. Canterbury, wenn auch nicht beweiskräftig (wegen der Prämissen), ist pure Logik und ein Vorläufer der Sprachphilosophie. Logik ist aber das Fundament aller Wissenschaft, auch der Naturwissenschaft. Das ist alles andere als Gelaber.
    Logik ist eine andere Disziplin als Metaphysik, wobei beide zur Philosophie gehören, ich aber die Metaphysik nicht so hoch schätze wie die Logik. (und Metaphysik deswegen als Philosophisches Gelaber bezeichne)

  17. Beiträge anzeigen #37 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Schmunzel Beitrag anzeigen
    Schau mal, was ich bei wiki unter Metaphysik gefunden habe:
    "Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ verhandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Sinn, warum die Welt überhaupt existiert? Und dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es einen Gott und wenn ja, was können wir über ihn wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie "Geistiges", insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?"


    Logik ist eine andere Disziplin als Metaphysik, wobei beide zur Philosophie gehören, ich aber die Metaphysik nicht so hoch schätze wie die Logik. (und Metaphysik deswegen als Philosophisches Gelaber bezeichne)
    "Gibt es einen Gott und wenn ja, was können wir über ihn wissen?"

    Dieser Satz stellt zwei Fragen, von denen die 2. durchaus beantwortet werden könnte mit "nichts". Der Gott in der Philosophie hat nur wenig mit dem in der Religion zu tun. Demnach geht es eben nicht darum, zu sagen: "X will, dass wir existieren und gibt deswegen unseren Lebensinn vor."
    Auch die Metaphysik geht wissenschaftlich vor. Es wird also die Existenz eines Gottes nicht einfach behauptet, wie in der Religion, sondern es wird geprüft, ob Gott beweisbar ist und ob er existiert. Mittlerweile würde wohl jeder Metaphysiker sagen, dass Gottes Existenz nicht beweisbar ist, sondern hier nur geglaubt werden kann. Dies ist nämlich seit Kant der Fall, der alle Gottesbeweise (bzw. deren Prämissen) wiederlegt hat.

    Allerdings spielt die Metaphysik dennoch eine Rolle, wenn es darum geht, wie gesagt, die Grenzen unserer Vernunft auszuloten. Das ist für Logik schon ziemlich wichtig, denn Logik ist nichts als die Wissenschaft, die sich mit dem Denken als solches beschäftigt, also damit, welche Gedankengänge richtig (in sich schlüssig) sind und welche nicht. Die Metaphysik ist hierbei eines der aufschlussreichsten Beobachtungsgebiete für die Logik.

    Weiß ich doch und da kam mein Vergleich mit dem Blumentopf. Das eine ist in unserer Zeit nicht unbedingt von Nöten, das andere hingegen ist unverzichtbar.
    Da gibt es aber funktionalistische Thesen, die zur Religion etwas anderes sagen.
    Außerdem können Dinge, nur weil sie nicht unbedingt von Nöten sind, trotzdem sinnvoll sein. Oder würdest Du Tapeten ablehnen, weil man sie für die Stabilität des Hauses nicht notwendig braucht?

  18. Beiträge anzeigen #38 Zitieren
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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Dieser Satz stellt zwei Fragen, von denen die 2. durchaus beantwortet werden könnte mit "nichts".
    Falsch. Man wüsste, dass es ihn gibt.

    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Der Gott in der Philosophie hat nur wenig mit dem in der Religion zu tun.
    Demnach geht es eben nicht darum, zu sagen: "X will, dass wir existieren und gibt deswegen unseren Lebensinn vor."
    Das verstehe ich gerad nicht ganz. Wo ist die Logik? Wie kommst du von "Der Gott in der Philosophie hat nur wenig mit dem in der Religion zu tun." auf
    Demnach geht es eben nicht darum, zu sagen: "X will, dass wir existieren und gibt deswegen unseren Lebensinn vor." ? Erkläre mir das bitte, denn meiner Meinung nach kann man das in der Philosophie wie auch in der Religion so auslegen.

    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Auch die Metaphysik geht wissenschaftlich vor. Es wird also die Existenz eines Gottes nicht einfach behauptet, wie in der Religion, sondern es wird geprüft, ob Gott beweisbar ist und ob er existiert.
    Müsste nurnoch das übernatürliche nach dem Muster des natürlichen gehen, weil dann wäre reine Logik wunderbar zum widerlegen eines Gottes, der sich der Logik beugt. Tut er das nicht wird es schwer mit Logik.

    Mittlerweile würde wohl jeder Metaphysiker sagen, dass Gottes Existenz nicht beweisbar ist, sondern hier nur geglaubt werden kann. Dies ist nämlich seit Kant der Fall, der alle Gottesbeweise (bzw. deren Prämissen) wiederlegt hat.
    Da gehe ich mit. Es ist trotzdem Gelaber, wenn man über etwas redet, von dem man "nichts" wissen kann.

    Allerdings spielt die Metaphysik dennoch eine Rolle, wenn es darum geht, wie gesagt, die Grenzen unserer Vernunft auszuloten. Das ist für Logik schon ziemlich wichtig, denn Logik ist nichts als die Wissenschaft, die sich mit dem Denken als solches beschäftigt, also damit, welche Gedankengänge richtig (in sich schlüssig) sind und welche nicht. Die Metaphysik ist hierbei eines der aufschlussreichsten Beobachtungsgebiete für die Logik.
    Das umgekehrte ist der Fall. Die Logik ist für die Metaphysik wichtig, nicht andersrum, denn ohne Metaphysik kommt die Logik auch ganz gut weg.

    Zitat Zitat von Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Da gibt es aber funktionalistische Thesen, die zur Religion etwas anderes sagen.
    Außerdem können Dinge, nur weil sie nicht unbedingt von Nöten sind, trotzdem sinnvoll sein. Oder würdest Du Tapeten ablehnen, weil man sie für die Stabilität des Hauses nicht notwendig braucht?
    Genau richtig. Manche brauchens eben, wieder andere nicht. Je nachdem, wie sinnvoll es für den ein oder anderen erscheint.

  19. Beiträge anzeigen #39 Zitieren
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    Aria ist offline
    Kann ich nur bestätigen.
    Weshalb du dich da so aufregst weis ich nicht. Ich schreib nach deinem Post doch auch nicht immer hinterher, dass es deine Meinung ist, oder? Im übrigen kann ich das nur als Philosophie abtun, denn da wo man einen tieferen Sinn sucht ohne Erklärung und Beweis ist nichts anderes als Philosophie und da ich von Philosophie wenig halte kann ichs auch abwertend als philosophisches Gelaber bezeichnen.
    Ich frage mich, was du dauern bei Religionsdiskussionen (nein, nicht diese hier, bevor wieder irgendjemand meint mich auf den Titel des Threads hinweisen zu müssen) zu suchen hast, wenn du so ein scheiß Gelaber doch so hasst. Nur um zu sagen "Was ihr macht ist sinnlos und ich weiß es eh besser."?

    Stimmt, die kotzen einen wirklich an . Die sind wirklich zu unfähig einen Kompromiss einzugehen, den sie absolut nicht zustimmen.
    Was heißt denn nicht zustimmen? Man könnte ja wenigstens mal zugeben, dass man keine Ahnung hat, was oder wer jetzt der Stein des Anstoßes war und das man selbst als Naturwissenschaftler nur glaubt es zu wissen, aber das einzugestehen fällt dir anscheind unglaublich schwer.

    Ich wollte auch nur meine Meinung sagen. Außerdem finde ichs toll, wie du immer so leicht auf die Palme zu bringen bist.
    Ich finde es eher toll, dass du es nötig hast ständig alle Gläubigen zu beleidigen und ja, das tust du und nein, ich habe nichts falsch verstanden. Auch wenn man seine eigene Meinung kundtut, muss man nicht mit abwertenden Begriffen um sich werfen. Habe ich das nötig, wenn es um die Evolution geht? Nein. Wieso hast du es dann nötig, wenn es um den Glauben geht?

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    Schmunzel ist offline
    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, was du dauern bei Religionsdiskussionen (nein, nicht diese hier, bevor wieder irgendjemand meint mich auf den Titel des Threads hinweisen zu müssen) zu suchen hast, wenn du so ein scheiß Gelaber doch so hasst. Nur um zu sagen "Was ihr macht ist sinnlos und ich weiß es eh besser."?
    Total falsch! Gelaber finde ich persöhnlich sinnfrei, beteilige mich jedoch durchaus daran und hab auch manchmal meine Freude. Bloß ernst nehmen sollte man es hinterher nicht allzu sehr.

    Was heißt denn nicht zustimmen? Man könnte ja wenigstens mal zugeben, dass man keine Ahnung hat, was oder wer jetzt der Stein des Anstoßes war und das man selbst als Naturwissenschaftler nur glaubt es zu wissen, aber das einzugestehen fällt dir anscheind unglaublich schwer.
    Es ging jetzt um mein Weltbild und dein Weltbild. Ich akzeptiere dein Weltbild zwar, aber wenn ich meins äußere bin ich ja bloß ein dummer Atheist, der nicht kompromissfähig ist das Weltbild der religiösen und weniger religiösen so wie du zu verbinden und zu sagen, dass Gott am Anfang steht und alles nur in Gang gebracht hat. Ich persöhnlich lehne es ab, bin aber ja nur ein dummer Atheist, der seine Meinung vertritt.

    Ich finde es eher toll, dass du es nötig hast ständig alle Gläubigen zu beleidigen und ja, das tust du und nein, ich habe nichts falsch verstanden. Auch wenn man seine eigene Meinung kundtut, muss man nicht mit abwertenden Begriffen um sich werfen. Habe ich das nötig, wenn es um die Evolution geht? Nein. Wieso hast du es dann nötig, wenn es um den Glauben geht?
    Ich "beleidige" die Religion, nicht den Menschen, der daran glaubt und das ist ein Unterschied. Wenn mir mein Lehrer in Deutsch eine 5gibt heißt das nicht, dass er mich nicht leiden kann.
    Du jedoch beleidigst die Personen bzw. Personengruppe und das fällt mir in fast jedem deiner posts auf, die ich mitlese
    Übrigens bin ich mit Christen befreundet und die wissen durchaus, dass ich ihre Religion nicht gut finde. Die Person schätze ich aber und das ist ihnen durchaus bewusst.
    Geändert von Schmunzel (30.08.2008 um 11:49 Uhr)

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