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Name:
Thalys
Rasse:
Mensch
Alter:
35
Beruf:
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Waffe:
Dolch
Rüstung:
Bauernkleidung
Eigenschaften:
Thalys ist 1,90m groß, hat lange blonde Haare, die er immer zu einem Zopf flechtet. Sein Körperbau ist durchschnittlich bis muskulös. Er hat strahlend blaue Augen und trägt einen Schnurr- sowie einen Kinnbart. Seine Gesichtszüge strahlen viel Freundlichkeit aus, aber auch ein gewissen Misstrauen.
Positive Eigenschaften:
-Loyal
-Ehrlich
-Gutmütig
-Selbstlos
-Gläubig
-Ehrgeizig
Zudem kennt er sich mit vielen Dingen aus und hat ein breites Spektrum an Wissen. Er ist ein Hans Dampf in allen Gassen.
Negative Eigenschaften:
-Will stets anführen
-Stur
-Perfektionist
-Furchtlos bzw. Er weiß nie wann Schluss ist.
Er lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben, es sei denn er steht 100% dahinter.
Vorgeschichte:
"Es war kalt in jener Nacht. Der Wind peitschte um sich und der Schmerz seiner Schläge umgarnte meinen
Körper. Ich war schwach, meine Gedanken leer, nur mein Herz zog mich weiter gen Norden. Die Barriere war gefallen,
der Alptraum sollte endlich vorbei sein. Ein alter Beutel, gefüllt mit Brot und Schinken war das einzige was mir geblieben war. Mein unerschütterlicher Glaube zu Innos sollte mich in die Freiheit leiten. In Scharen stürmten meine Mitgefangenen aus dem alten Lager und auch am Horizont konnte ich trotz Sturm die Schritte von Tausend Füßen hören. Sie alle waren frei. Entschlossen und im Rausche des Glückes gefangen...
Meine Geschichte war nicht anders als die der anderen Häftlinge und doch unterscheidet sie sich von den meisten Schicksalen. Ich bin aufgewachsen als Sohn von Rahab, vor Jahrzehnten einmal ein angesehener Paladin von König Rhobar. Er wurde nach Khorinis versetzt und lernte dort meine Mutter kennen. Nach Jahren dann zeugten sie mich, ihren geliebten SOhn. Wir führten ein wohlhabenes Leben. wir hatten alles was wir brauchten und noch viel mehr. Mein Vater war ein gutmütiger, loyaler Mann. Bis zu jenem Tage, als er verschwand. Seine Sachen waren weg. Seine Rüstung und Waffen hatte er zurückgelassen. Kein Abschiedsbrief, kein Grund, keine Anzeichung wieso. Er war einfach gegangen. Mutter wusste nichts warum, doch schien sie es mit Fassung zu nehmen, ganz so als wüsste sie mehr darüber. Doch sie schwieg. Immer. Bis sie in meinen Armen starb. Ich habe Jahre lang versucht herauszufinden wohin er gegangen sei. Doch meine Neugier sollte bestraft werden. Bei einer meiner Wanderschaften wurde ich gepackt und in die Kolonie geworfen. Wieder ohne Grund. Ohne Anzeichen wieso.
Für die Liebe zu meinem Vater wurde ich bestraft. Doch nichts konnte mich mehr peinigen als das Unwissen darum, warum er gegangen war. Dieses Leid begleitet mich bis heute. Und ich würde nicht eher ruhen bis ich ihn gefunden hätte. Tod oder lebendig.
Ich entschloss mich die regulären Wege zu meiden um aus dem Tal zu entkommen. Mein Ziel würde zwar weiterhin Khorinis bleiben, aber hatte ich zuviel Sorge, die Wachen des Königs könnten bereits auf den Hauptwegen auf uns lauern. Dieses Risko wollte ich nicht eingehen. Mein Weg führte mich zu einem kleinen Hügel abseits des Minentalpasses. Ein Schlupfloch, dass nur wenige kannten. Jetzt, da die Barriere gefallen war, sollte es möglich sein, dort hindurchzukriechen. Es war der Bau eines Molerat, dessen verrotteter Körper, der vor dem Erdloch lag, ein Bild des Todes und der verzweiflung bot und mir doch ein Gefühl von Zuversicht und Hoffnung bescherte, da ich so nie enden würde, wenn mein Vorhaben gelinge...
Ich kroch durch die Finsternis des Baus. Es war eng. Die Steine schnitten sich tief in mein Fleisch. Schmerzen und Angst durchschossen meiner geschundenen, geschwächten Körper. Erde, Maden und anderes Getier schlängelte sich an meinem Körper entlang. Doch ich gab nicht auf. Dort draussen gab es jemanden dem ich das schuldig war. Innos würde michleiten und mein Glaube an ihn in die Freiheit führen! Schreiend, weinend kroch ich weiter durch diesen Bau. Am Horizont hörte ich den tosenden sturm und der Himmel schien zu Donner obwohl es keine Blitze am Himmelszelt zu erhören gab. Durch die Höhlen hörte ich nur das Kampfgetummel und Schreie von Gefangenen, die gegen einen scheinbar übermächtigen Feind antraten und gnadenlos dahingeschlachtet wurden. Nach einer langen Zeit ereichte ich das Ende des schmalen Baus und konnte die Himmel von Khorinis erblicken. Gerade als ich mich aus der Höhle ziehen wollte, erblickte er mich. Ein junger Paladin, gekleidet in einer strahlenden Rüstung. Er blickte mich an. Seine Klinge war blutverschmiert. Weiter vorne konnte ich bereits die toten Körper meiner Mitgefangenen sehen, die regungslos dalagen. Die anderen Krieger bemerkten mich nicht, aber der junge Paladin kam langsam auf mich zu. Dies sollte also mein Ende sein. Wir blickten uns tief in die Augen. Ich lag blutend am Boden ohne Kraft. Meine letzten Worte sollten Innos gelten. Also sprach ich ein letztes Gebet. Der junge Paladin sah mich an. Er schien zu zögern als der meine Worte an Innos vernahm. Warum zögerte er? Der junge Paladin erhob sein Schwert und schlug zu. Es kam ein paar Zentimeter neben meinem Ohr auf den Boden auf und er sagte zu mir:" Den Gefangenen habe ich soeben getötet." Danach ging er Richtung Kameraden und drang zusammen mi ihnen tiefer in den Pass ein. Lange hatte ich kein Gesicht mehr gesehen, dass solch nachdenkliche Züge ansich hatte, die nicht mit Hass und Zorn erfüllt waren. Seit Jahren erfuhr ich erstmals wieder..Gnade...
Dieser Mann hatte mein Leben geschont. Er wollte mir ein neues Leben ermöglichen. Diese Gutmütigkeit würde nicht unvergessen bleiben. Sollte ich ihn jemals wiedersehen würde ich ihm angemessen danken. Ich stand auf und atmete tief ein. Ich war wieder in meiner Heimat Khorinis...
Wochenlang zog ich von Versteck zu Versteck, ernährte mich von sumpfigen Wasser und Fleischwanzen, bis ich hilfe von einem Bauern bekam, bei dem ich als Tagelöhner arbeiten dufte. Ich war immer immer schon sicher, dass er wusste woher ich kam, doch er schätze meine Hilfe und ich seine Gastfreundlichkeit. Er gab mir sogar seine alte Kleidung, die mir hervorragend passte...
Nun geh ich manchmal nach Khorinis um auf dem Markt etwas für ihn zu kaufen. Ausserdem melde ich mich bei der Bürgerwehr. Ich will alles mögliche tun um den Sträfling hinter mir zu lassen..."
zugelassen
Geändert von Thalys (31.07.2007 um 03:38 Uhr)
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Lehrling
Name: Pardo de Alvarez
Alter: 56
Größe: 1.75
Beruf: Händler
Waffe: Keine, außer einen alten, edlen Offizierssäbel, welchen er von seinem Vater bei seiner Beförderung zum Kapitän zur See verliehen bekam. Führen konnte er diesen jedoch noch nie und bevorzugte es stattdessen diesen als Andenken aufzubewahren.
Aussehen: Pardo trägt mittlerweile beinahe ganz ergrautes Haar, sowie einen Schnurrbart, sein Gesicht ist trotz seines Alters von nur wenigen Falten durchzogen und wird von rehbraunen Augen geziert.
Kleidung: Er trägt bevorzugt Mäntel und einen Hut, besitzt aber ebenfalls noch eine alte Schattenkluft, welche an den Aufenthalt in der Kolonie erinnert.
Eigenschaften:
Hinter Pardos braunen Augen verbirgt sich eine Charismatische, ruhige und für sein Alter überaus geschickte Person, welche den Kampf Mann gegen Mann lieber aus der Ferne beobachtet. Darin äußert sich unteranderem, dass er ein hervorragender Anführer ist, welcher zu See wie zu Land ausgezeichnet mit seinen untergebenen unzugehen weiß. Trotz seines Hanges zum Sumpfkraut, ist er ein Überlebenskünstler wie er im Buche steht, der auch gerne zu einer List greift um seine sich gesetzten Ziele zu verwirklichen. Pardo ist bis zum Tode Gehorsam, Diplomatisch und in der Lage sich den verschiedensten Umständen anzupassen.
Vorgeschichte:
Pardo de Alvarez war Kapitän des Myrthanischen Reiches, der zusammen mit seinem Vater die Besatzung eines Kriegsschiffes führte. Aufgewachsen war er streng militärisch auf den südlichen Insel bei seinem Vater Alvar. Schon früh half er seinem Vater auf dem Meer, bis Pardo volljährige wurde und sein Geburtsrecht geltend machte, welches ihm auch umgehend dazu verhalf sich unter dem Dienst König Rhobars und dessen Marine zu stellte. Auf eigenem Wunsch wurde er auf dasselbe Schlachtschiff, von dem sein Vater Alvarez Kapitän war, verlegt. Von dort an, verbesserter sich sein Lebensstandart rapide. Durch den treuen und vor allem erfolgreichen Dienst (und dank seines einflussreichen Vaters) auf einem der Kriegsschiffe der Marine, wuchs seine Erfahrung gleichermaßen wie sein Dienstgrad, bis er letztendlich, dank harter Arbeit den Rang eines Kapitäns erreichte. Zusammen mit seinem Vater schlug er dutzende Schlachten, sah Kameraden und Freunde sterben und vernichtete mit seinen Mentor und dessen Matrosen so einige Linienschiffe des Feindes. Mit steigender Anzahl versenkter Schiffe, stieg auch sein Ehrgeiz, sein Verlangen nach Ruhm und Reichtum. Nach langen Jahren des Dienstes, als Pardos Vater Alvar schon lange tot war, wurde er in einen Sonderauftrag eingeweiht, der von höchster Wichtigkeit für das Reich war. Ein Orkisches Schiff galt es zu überfallen, welches höhere Funktionäre der orkischen Armee beinhalten sollte, aber schwach verteidigt war, da sie die Wichtigkeit der Fracht verschleiern wollten. So intelligent, oder auch dumm, wie man es sehen mochte, waren sie dann doch nicht. Getäuscht segelten Pardo de Alvarez und seine Besatzung einem Orkischen, bis an die Zähne bewaffnetem Kriegsschiff entgegen und stellten sich ihrem Schicksal. Wie zu erwarten, wurden sie bezwungen, die Mitglieder massakriert und Pardo, als gebrochener Mann, der seinen Auftrag nicht erfüllen konnte, ins offene Meer geworfen. Als er einige Tage später von einem königlichen Kriegsschiff aufgefunden wurde, warfen sie ihn wegen Fahnenflucht in die Minenkolonie.
Mit kleineren Diebstählen und Aufträgen für die Schatten des alten Lagers hielt er sich dort über Wasser. Nach dem plötzlichen Fall der Barriere, die vorher um die Minenkolonie wie ein riesiger Vogelkäfig trohnte, hielt Pardo nichts mehr an diesem verdammten Lager und er setzte sich nach Khorinis ab, um dort erneut sein Glück und vielleicht eine neue Mannschaft zu suchen. Alles was er dort fand, waren verärgerte Bürger und brutale Milizen die alle aus dem Tal kommenden Sträflinge sofort abschlachteten oder direkt wieder einbuchteten. Also fristete er sein Leben als Tagelöhner auf verschiedenen Bauernhöfen rund um Khorinis, auch wenn ein mittlerweile in die Tage gekommener Mann, wie Pardo es einer war, es nicht leicht hatte. Seine alte Leidenschaft der Schiffsfahrt trieb ihn stets ans Meer, was ihn letztendlich dazu verleitete ein kleines Boot zu bauen. Mit der Hilfe des Feldarbeiters Cid, den er auf einem der Bauernhöfe kennen lernte, baute er dieses "Boot" aus alten Planken, Brettern und Leinen die an die Strände gespült wurden. Cid war ein alter Schiffskapitän dessen Fähre vor der Hafenstadt während eines Sturms unterging und teilte so ein ähnliches Schicksal wie er. Beide hatten den Plan in einer Nacht und Nebel Aktion die Insel zu verlassen und Richtung Festland zu segeln. Diesen Plan setzten beide auch durch, problemlos verschwanden sie wie die Schatten in der Nacht über das Meer, Richtung Myrtana. Pardo, der Südländer, der nun ergraut und als Fahnenflüchtiger abgestempelt erneut sein Glück suchte, kam zusammen mit seinem Partner Cid schon bald auf dem Festland an. Sie waren ausgehungert und hatten keine einzige Goldmünze mehr, waren jedoch frei, frei von jeglicher Last und Verpflichtung. Diese Ereignisse sind nun schon längst vergessen und Cid schon einige Zeit tot, ein Wolf zerfetzte den blonden vor dem hilflos drein blickenden Südländer, der selbst nur knapp entkam. Nun fristete er sein Dasein in den verschiedensten Städten des Reichs, immer auf der Suche nach Reichtum, Ruhm oder auch einfach nur einem ruhigen, unbeschwerten Leben…
zugelassen
Geändert von Pardo (31.08.2008 um 19:49 Uhr)
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Lehrling
Name:
Iatros
Rasse:
Mensch
Alter:
21
Beruf:
(Barbier im Sinne von) Wundarzt
Eigenschaften:
Größe: 1,74 m
Haarfarbe: Braun, doch trotz seines Alters schon vereinzelte graue Haare
Augenfarbe: Dunkelbraun
Positive Eigenschaften:
- Ehrlich (siehe negative Eigenschaften)
- Immer seinem Wort treu
- Gewissenhaft
- Hartnäckig
Negative Eigenschaften:
- Oft unhöflich (oder zu ehrlich)
- Ungeduldig
- Stur
Inventar:
Fast kein Gold.
Abgenutzte Bürgerkleidung.
Ein Mäppchen voller chirurgischen Bestecks.
Einige Heilkräuter, betäubend wirkende Pflanzen und halluzinogene Pilze.
2 Fläschchen reiner Alkohol.
5 Stängel Sumpfkraut.
Porzellanmörser.
Einige Glaskolben.
Vorgeschichte:
Wie eine Flutwelle näherten sich die orkischen Horden der kleinen, von hölzernen Palisaden umgebenen Stadt; das Getrappel hunderter Stiefel verschwamm zu einem fortwährendem Donnern.
Eine Handvoll menschlicher Soldaten blickte über die Ebene hinaus, ihres Todes gewiss.
"Wann werden die Verstärkungen hier sein?" fragte einer der Soldaten.
"Zu spät." kam tonlos die Antwort des Hauptmanns Garthos.
Sie machten kehrt und ließen die Orks in ihrem Rücken. Sie waren auf den Weg zurück zum Dorf, über die hastig aufgeschichteten Barrikaden, an den wie Espenlaub zitternden Wachen vorbei und schließlich auf den weiten Marktplatz.
"Meine Freunde, es ist soweit. Die Orks sind vor den Toren. Hier fällt die Entscheidung."
Der Hauptmann der Stadtwache schritt langsam auf und ab, während er zu den versammelten Soldaten, Wächtern, Handwerkern und Bauern sprach.
"Die Verstärkung muss jeden Augenblick hier ankommen, also seit guten Mutes." log er.
"Jeder Mann waffenfähigen Alters bekommt ein Schwert und einen Schild. Wir werden die Grünhäute am Haupttor zurückhalten! Und sie werden keinen Fuß in unsere Stadt setzen! Denkt daran, wir kämpfen hier nicht um unser Überleben, sondern um das Überleben all derer die euch lieb und teuer sind, eure Freunde und Familien."
Bei diesen Worten warf er einen Blick auf seine hochschwangere Frau Mara, die ein wenig abseits in der Menge stand.
"Nieder mit den Orks!" rief er aus und zögerlich stimmten einige der Versammelten mit ein.
"Nieder! Nieder!" brüllte er und allmählich gewann er die Gunst der Menge.
Die Vorbereitungen auf die Schlacht waren fast erledigt. Nur noch die letzten der Verteidiger wurden mit Waffen ausgestattet und für einen kurzen Moment glaubten sie, tatsächlich eine Chance zu haben.
Sie bezogen ihre Stellungen an der Barrikade und an den Hochsitzen entlang des Palisadenwalls und sahen zu wie die Orks die letzte halbe Meile im Laufschritt zurücklegten.
"Nieder!" schrie Garthos erneut; nur den Bruchteil einer Sekunde später brandeten die Orks gegen die Barrikade.
Ein andauernder und harter Stellungskampf entbrannte.
Weder die Angreifer, noch die Verteidiger konnten den schmalen Zugang zum Dorf an der Barrikade für sich beanspruchen. Zu zweit oder dritt zwängten sich die mächtigen Orkkrieger auf den Schildwall der Verteidiger zu, während andere einfach über die Barrikade zu klettern hofften. Doch da waren die Bogenschützen auf den Hochsitzen zur Stelle und ein Ork nach dem anderen, der sich aus der Deckung der Palisade wagte, fiel im Pfeilhagel.
Gleichzeitig zerschmetterten die Angreifer mit grober Gewalt die Schilde der Soldaten und drängten sie nach und nach zurück. Würde die Engstelle an der Barrikade fallen, so wäre die Stadt verloren...
"Schnell, wir brauchen mehr Truppen am Haupttor! Und sagt den Bogenschützen, sie sollen..."
Doch Garthos beendete den Satz nicht, denn in diesem Moment ging ein Hagel orkischer Pfeile auf den Marktplatz hernieder, von dem aus er die Verteidigung koordinierte. Er schrie laut auf, als einer der Pfeile seinen Unterschenkel durchbohrte. Ein glatter Durchschuss. Und der Pfeil steckte noch immer in seinem Bein, denn er besaß zahllose gezackte und geschärfte Widerhaken.
"Los, sagt den Bogenschützen, sie..."
Einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Blut quoll aus der Wunde hervor und er spürte seine Kräfte schwinden.
"Wir müssen das Haupttor halten." ächzte er. Gestützt von einem Wächter richtete er sich wieder auf und zog sein Schwert. Doch in genau diesem Augenblick durchbrachen einige der Orks die Linie der Verteidiger und stürmten auf den Marktplatz hinaus. Mit einem lauten Brüllen ging einer von ihnen auf Garthros und den Wächter los, ein wildes blutgieriges Glitzern in den Augen. Mit einem wuchtigen Schlag seiner groben orkischen Axt schleuderte er den Wächter beiseite, Garthros duckte sich unter dem mächtigen Hieb hinweg und knickte ein. Er lag nun direkt zu Füßen des Orkkriegers und der bleckte die gelblichen Hauer, als er zum erneuten Schlag ausholte.
Blitzschnell stieß sich Garthros mit dem gesunden Bein vom Boden ab, zwischen den Beinen des Kriegers hindurch, wand sich um, schlug zu und traf mit seiner Klinge in einem Zug die ungeschützten Waden des Orks. Seine Axt traf nur auf das Pflaster und spaltete einen der Steine glatt in zwei. Doch dann brach der Krieger zusammen und Garthros warf sich herum und stach wie wahnsinnig auf den schwach gepanzerten Rücken des Orks ein, bis der sein Leben ausgehaucht hatte.
Gehetzt blickte sich der Hauptmann um.
Die anderen Orks waren ebenfalls erledigt, einer von Pfeilen getroffen, ein anderer von Schildträgern überwältigt. Die Linie hielt.
Und dann geschah womit Garthros nicht mehr gerechnet hatte. Das goldene Horn des Königs erschall in der Ferne und einen Augenblick lang schien die Zeit still zu stehen. Menschen und Orks gleichermaßen wandten ihre Köpfe gen Süden; über die Kuppen der nahegelegenen Hügelkette galoppierten Dutzende Gestalten heran, silbern im Sonnenlicht.
Paladine und Ritter! Der König hatte tatsächlich die Kavallerie vorausgesandt. Die Verstärkung war hier.
Ein Teil der Orks brach den Angriff ab und stürmte den Neuankömmlingen entgegen. Doch die Truppen des Königs ritten sie einfach nieder und stürmten unentwegt auf die kleine Stadt zu. Die Orks am Haupttor sahen, dass sie hier keine Chance mehr hatten. Sie brachen den Angriff augenblicklich ab und zogen sich zurück. Der Anblick der schwer gepanzerten Ritter hatte genügt.
Ächzend humpelte Garthros zurück zu seiner Frau.
"Wir haben sie zurückgeschlagen. Sie haben nicht mit solch einem Widerstand gerechnet. Trotz allem war es wohl nur eine Vorhut, das nächste Mal kommen wir nicht so glimpflich davon."
Er stöhnte. Noch immer steckte der Pfeil in seinem Unterschenkel, so wie er ihn durchbohrt hatte.
"Schatz..."
Mit einem Ruck brach er den Kopf des Pfeils ab, mitsamt der Widerhaken.
"Wären die Paladine nicht aufgetaucht, so hätte es doch noch ein schlimmes Ende nehmen können."
"Schatz, sieh doch nur!" drängte seine Frau. Gerade zog er den Pfeil mit knirschenden Zähnen aus der Wunde, als er das leise Schreien eines Babys hörte. Auf der Stelle sah er auf.
"Es geschah während ihr auf dem Schlachtfeld wart. Schau ihn dir an, deinen Sohn!"
Garthros stand entgeistert da. Vor ihm, in den Armen seiner Frau, wand sich ein kleines, hautfarbenes Etwas und schrie ob der Kälte.
"Wir müssen ihm noch einen Namen geben." meinte Mara und holte ihn damit wieder in die Realität zurück.
"Wie? Oh, ja. Kann ich ihn mal halten?"
Behutsam wickelte Mara ihren Sohn in einige wärmende Tücher ein und übergab Garthros dann das schreiende Bündel. Sie blickte auf die Wunde an seinem Unterschenkel. Da kam ihr ein Gedanke.
"Iatros. Nun, was hälst du davon?" fragte sie vorsichtig nach.
"Der Pfeile entfernt?" Er lächelte. "Das gefällt mir. Auf denn: Fortan sollst du den Namen Iatros tragen!" Und damit hielt er seinen Sohn in die Höhe, auf dass die ganze Welt ihn sehen würde; der Junge kicherte vergnügt. Und die Schmerzen und die Anstrengung fielen von dem Hauptmann ab, wo er stand.
Tatsächlich entwickelte Iatros schon früh eine Begabung für sein späteres Handwerk: Im zarten Alter von vier Jahren, als er sich einen Dorn eingetreten hatte, pulte er so lange mit zusammengebissenen Zähnen an seinem Fuß herum, bis er ihn wieder entfernt hatte.
Und er entwickelte seine Talente immer weiter.
Der junge Iatros zeigte ein Interesse für Pflanzen, vor allem Weidenrinde und Seraphis und andere Gewächse mit heilenden Wirkungen. Doch auch Gifte interessierten ihn sehr, und so entdeckte er bald Kräuter, die beim Zerkauen den Mund vorübergehend betäubten oder zu interessanten Sehstörungen führen konnten.
Gleichzeitig begann er, den umliegenden Bauern mit ihren Tieren zur Hand zu gehen, wenn diese sich verletzt hatten.
Seine Eltern beobachteten all dies mit Interesse und eines Tages fällten sie eine Entscheidung.
"Mein Sohn," fing Garthros an, "wir wissen dass dich die Kunst des Heilens so fasziniert. Und mir gefällt das, es ist ein gutes Handwerk. Doch was du hier erlernen kannst, kommt deinem Ziel nicht einmal nahe."
Mara fuhr an seiner Statt fort: "Wir haben von einem Barbiermeister in Vengard gehört und wenn du es wirklich möchtest, so werden wir doch dorthin schicken damit du über Heilkunst und Salben und all das lernen kannst."
Iatros Augen glommen auf und er nickte heftig.
"Gut." Garthros lächelte. "Das heißt aber auch, dass wir den Gürtel etwas enger schnallen müssen."
Und das taten sie.
Für fast ein ganzes Jahr sparte Garthros seinen Sold und Mara verdiente zusätzliches Geld durch Näharbeiten. Iatros strolchte durch die nahen Wälder und sammelte Beeren und Wurzeln und erlegte gelegentlich einen Hasen, um etwas kostengünstiges zu essen zu haben.
Es war nun schon fast Hochsommer, als...
Iatros betrat ihr kleines, wohlig eingerichtetes Steinhaus, einen Sack voller Knollen auf dem Rücken.
"Mutter, Vater! Ich fürchte die Wälder sind leer gejagt. Ich habe kein einziges Wildtier gesehen, den ganzen Tag über. Ich fürchte..."
"... wieder Knollensuppe?" Mara seufzte. Seit dem Frühjahr hatten sie kein Fleisch mehr auf dem Tisch gehabt.
"Naja, aber es hat sich bezahlt gemacht." sagte sie lächelnd. "Sieh mal, dein Vater hat eine Überraschung für dich..."
Und wirklich: Garthros stand im Nebenzimmer, grinste breit und hielt einen prall gefüllten Sack vor sich. Als er ihn ein wenig schüttelte erklang das wohlige Geräusch von Gold auf Gold.
"Wir haben genug beisammen. Wir schicken dich zum besten Barbiermeister in ganz Vengard. Marek der Barbier, um genau zu sein. Schon morgen kannst du fahren, wenn du das möchtest."
Und so geschah es dann auch. Am nächsten Tag fiel Iatros seinen Eltern ein letztes Mal um den Hals, dann kletterte er auf den Karren mit Erntewaren aus dem Umland. Einer der Bauern brachte sein Getreide auf den Markt in Vengard - "Es ist zwar etwas weiter, dafür sind die Preise um so besser!" hatte er gesagt - und er ließ Iatros mitfahren.
Am späten Abend erreichten sie Vengard und Iatros verabschiedete sich von dem hilfreichen Bauern. Noch war die Stadt in voller Blüte, denn die Orks hatten die Menschen im Norden des Landes noch nicht besiegt. So schritt Iatros durch die schönen altertümlichen Straßen einer vom Krieg noch unberührten Stadt, auf der Suche nach Meister Mareks Geschäft.
Der alte Barbiermeister besaß ein zweistöckiges Gebäude, im unteren Stockwerk hatte er sein Geschäft aufgebaut und sich im oberen häuslich eingerichtet.
Als Iatros das Geschäft betrat erklang ein feines Glockenspiel neben der Türe. Aber es war niemand hinter der Theke. Dafür hörte er eine Stimme aus einem der Hinterzimmer: "Einen Moment, bin gleich da."
Ein schabendes Geräusch, wie Metall auf Stein. Dann ein lauter, gequälter Schrei "Hyiiaaaaah!"
"Wir habens gleich!"
"Gnaaaarrr!"
Ein lautes Knacken.
"Aaaaargh!!"
"Das wär's. So. Tu ein wenig Eis drauf, damit es nicht anschwillt. Beehre mich bald wieder, mein Herr."
Kreidebleich und etwas unsicher auf den Beinen trat ein Mann aus dem Hinterzimmer heraus. Er hielt sich einen Packen Eis auf die Wange und schob sich unwirsch an Iatros vorbei, hinaus aus dem Geschäft. Er wirkte als wolle er sich gleich übergeben.
"So, was kann ich für dich tun, Junge?"
Iatros hatte dem Kunden hinterhergeblickt und Marek gar nicht bemerkt. Der stand jetzt hinter der Theke.
Er war ein untersetzter Mann mittleren Alters mit Halbglatze und freundlichem Vollmondgesicht. Gleichzeitig erkannte Iatros jedoch etwas berechnendes in seinem Lächeln. Ja, er war eindeutig ein Geschäftsmann.
"Bist du auch hier wegen Zahnfäulnis? Mit den neuen Werkzeugen dauert der Eingriff weniger als zehn Minuten, garantiert!"
Mit dem Daumen wies er auf sein Schild hinter sich. Darauf stand: "Wenn der Eingriff länger dauert als angekündigt, so kostet's die Hälfte." Darunter war eine Liste mit Eingriffen die Marek vornahm mitsamt Preisen und zu erwartender Dauer.
"Nun, nein. Ich bin hier um als Lehrling bei dir anzufangen, Meister."
"Als Lehrling?" Marek war sichtlich erstaunt. "Du bist dir im Klaren darüber, dass ich einer der besten - ach, was sage ich - der beste Barbier in Vengard bin? Ich hoffe du hast genug Lehrgeld dabei."
Iatros nickte nur und wuchtete seinen Reisesack vom Rücken. Als er ihn auf den Boden fallen lies, klimperte es verdächtig darin. Mareks Augen wurden ein Stückchen größer.
"Nun, unter diesen Umständen ist es mir eine Freude dich willkommen zu heißen, Lehrling."
Und so begann Iatros' Lehrzeit. Er lernte so viel er nur konnte von Marek: Über Aderlasse und Einläufe, kleinere Wundoperationen, die Kunst des Zahnbrechens und die Vier-Säfte-Lehre. Marek zeigte ihm außerdem wie er einfache Salben herstellen und mit Hilfe eines einfachen alchemistischen Verfahrens Eis auch im Sommer produzieren konnte, welche Kräuter zu vorübergehender und welche zu dauerhafter Lähmung führten und welche Pilze man nicht direkt vor Antritt der Arbeit konsumieren durfte. Und er war so vertieft in seine Ausbildung, dass er von den Geschehnissen vor den Mauern von Vengard nur wenig mitbekam. Nachrichten von der nahenden Niederlage der menschlichen Truppen im Norden, Meldungen über erste Orksichtungen in der Umgebung von Vengard... Iatros nahm all das nur beiläufig wahr und verdrängte es schon wieder im nächsten Moment mit Wissen über das nächste Kraut oder die nächste Art, einen Pfeil aus einer Wunde herauszuschneiden.
Und eines Tages war es endlich soweit. Seine Lehrzeit war abgeschlossen.
"Nun, du hast gut gearbeitet, Iatros." Marek klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.
"Du bist zwar noch ein totaler Anfänger und so inkompetent dass es weh tut, aber damit doch alle mal besser als die meisten anderen Scharlatane und Quacksalber, die hier herumlaufen."
"Ähm. Danke." murrte Iatros. Er hatte inzwischen fast das ganze von seinen Eltern gesparte Geld aufgebraucht.
"Ein letztes noch: Hast du ein chirurgisches Besteck und die alchemistische Grundausrüstung? Für deine Salben?"
"Nun, nein. Woher auch?"
"Okay, hör zu:" Marek grinste.
"Für den lächerlichen Preis einer weiteren Woche Lehrgeld gebe ich dir eine meiner besten Ausrüstungen, was sagst du dazu?"
"Aber ich habe fast kein Geld mehr, ich muss irgendwie wieder nach Haus kommen!"
"Ach was. Haus, Schmaus. Wie willst du deinem zukünftigen Beruf nachgehen ohne die richtige Ausrüstung?"
"Aber ich..."
Marek hielt ihm ein edel gearbeitetes Mäppchen vor die Nase.
"Na, das würde dir doch gefallen, oder?"
"Also... also gut. Hier hast du das Geld."
Der Meister strich die Münzen vergnügt kichernd ein und bedeutete Iatros dann, sich an den Thekentisch zu setzen.
"Okay, schau her:" Er öffnete das Mäppchen und zum Vorschein kam ein kleines Sortiment fein gearbeiteter chirurgische Werkzeuge: Zwei Messer mit unterschiedlichen Klingen, eine spitz zulaufende Zange und eine mit einem breiten Kopf - unwillkürlich musste Iatros an den Kunden vom ersten Tag zurückdenken - eine Pinzette, eine Lupe und zwei Fläschchen mit klaren Flüssigkeiten darin.
Auf einem der Fläschchen standt "Desinfektion", auf der anderen "Anästhetikum".
"Was ist da drin?" fragte Iatros und deutete auf die erste Flasche.
"Reiner Alkohol, damit du die Wunden deiner Kunden reinigen kannst. Und zum Abflammen der Bestecke natürlich."
"Und in der anderen?"
"Reiner Alkohol, damit du deine Kunden auch beruhigen kannst. Achja, und hier in diesem Seitenfach sind ein paar Sumpfkrautstengel. Es hat erwiesenermaßen einen beruhigenden und schmerzlindernden Effekt. Gib deinen Kunden nur nicht zuviel davon, sonst schweben sie dir noch davon." Marek grinste breit, dann packte er das Mäppchen wieder zusammen und reichte es Iatros. Dann kramte er noch in einer seiner Thekenschubladen herum, holte ein paar Glaskolben und einen Porzellanmörser hervor und reichte diese ebenfalls an den jungen Mann weiter.
"Ich wünsche dir nun alles Gute, junger Freund." Und das meinte er ernst.
Iatros nickte und erhob sich. Über den Tisch hinweg reichte er Marek die Hand.
"Alles Gute auch dir, Marek. Auf bald!"
Und damit trennten sich die Wege der beiden.
Iatros trat auf die Straße hinaus und blickte sich zum ersten Mal seit Wochen wieder richtig um. Die Stadt war inzwischen übervölkert mit Flüchtlingen, Müll türmte sich auf und über der ganzen Stadt hing ein Gefühl drohender Gefahr. Der junge Wundarzt griff in seinen Geldbeutel.
Nur noch drei einsame Münzen waren darin, gerade genug für einen Brief an seine Eltern, der erklären würde wieso er doch nicht über den Sommer nach Hause kommen konnte... Ob es ihnen gut ging? Sein Heimatdorf musste inzwischen unter orkischer Kontrolle sein, wurde ihm siedendheiß klar.
Mit gesenktem Kopf ging er die verschmutzte Straße entlang, an Bettlern und Obdachlosen vorbei, und machte sich auf die Suche nach einem Boten...
zugelassen
Geändert von Iatros (01.08.2007 um 18:24 Uhr)
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Lehrling
Name:
Idkfa
Rasse:
Mensch
Alter:
20
Beruf:
Bergmann
Waffe:
Messer
Rüstung:
leichte Lederrüstung
Eigenschaften:
Gute Eigenschaft :immer Hilfsberreit (soweit im ramen der möglichkeiten)
Schlechte Eigenschaften :manchmal etwas Naiv
Vorgeschichte:
Ich weis nicht was mich dazu brachte mein leben lang als Schürfer zu verbringen . Aber als ich und meine Kameraden auf magisches Erz schießen war es klar :\"Es sollte so geschen es war des Götters werk .Als wir davon dem König berichtete entlohnte er uns fürstlich. Ich oder die meisten von uns verkauften den besitz und gingen als reiche Männer nach korinis zurück. Ich verschwendete das ganze geld für sachen die ich gar nicht brauchte.So brach ich erneut auf um mir mein verlorener (verschwndeter) Reichtum zu erneuern und kam schließlich zu den Magiern die mich aufnahmen und ich war keine Monate dort wurde ich aus dem Kloster verbannt.Ich ging zurück nach Korinis und landete schluss endlich wieder in einer mine mit nur Rüstung und messer.
zugelassen
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Name:
Ten Zap
Rasse:
Ork
Alter:
22
Größe:
1,91m
Gewicht:
76kg
Beruf:
Handwerker (Schmied)
Waffe:
keine Waffe
Rüstung:
keine Rüstung
Eigenschaften:
Er ist ein Hitzkopf(was ja viele Orks sind) und kommt nur langsam wieder runter, hat aber durchsetzungsvermögen
Vorgeschichte:
Mein Charakter lebte früher nahe dem heutigen Standort von Xardas Turm mit seinen Eltern und Geschwistern. Doch er wurde eines Tages von dem Schamanen Grompel auserwählt Kontakt zu den Orks in Khorinis zu knüpfen. Er wurde auf ein Gefangenenschiff der Menschen geschmugelt das auf dem Weg nach Khorinis war um Gefangene in die Barriere zu verbannen, zu dem Zeitpunkt noch nicht das man aus dieser nicht mehr heraus kam, was mein Char leider später zu spüren bekam.
Auf Khorinis musste er fest stellen das die Orks noch nicht so weit entwickelt waren wir er, er konnte sich nicht mal richtig mit ihnen verständigen, weshalb in die Orks füe einen Feind hielten und jagten, er konnte sich nur kanpp über die Berge retten und lebte dort alleine, nahe der Barriere, nur von dem was er sich selbst erarbeitete.
zugelassen, über den namen sollen die orks entscheiden, ich wasche meine hände in unschuld
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[Bild: sigpic72389_4.gif]
Krog Azz'an
Rasse
Ork
Alter
21 Winter
Größe
2,21m
Gewicht
123 kg
Beruf
Arbeiter, was sonst?
Rang
Ork-Arbeiter
Waffe
[Bild: varok.jpg]
Noch nicht in Verwendung
Rüstung
Orkkleidung
Aussehen
So ungefähr (nur der Kopf), groß, muskulös
Kleidung
Braunes Hemd mit Lederhose, beides etwas zerrissen, hellbrauner Umhang, noch in gutem Zustand
Eigenschaften
Ist ein starköpfiger Ork, hitzköpfig und nicht der hellste, ist aber auch ein echter Überlebenskünstler und ein guter Freund, Lässt sich mit vielen Leuten ein, Ehre ist ihm wichtig.
Getroffene Personen
Smarian ~ Ulath ~ Ushnutz
Vorgeschichte
Krog ist ein Ork, welcher schon sein ganzes Leben lang im Minental war. Dort hatte er einen Schmiedelade und fertigte Werkzeug und andere Dinge aus Metall. Sein Vater war ebenfalls ein Schmeid gewesen und hatte Krog einiges gelernt. Von seinem Vater hatte er auch seine Größe geerbt, doch er sah eher aus wie seine Mutter. Der junge Krog wollte immer ein Krieger werden, doch sein Vater erlaubte ihm noch nicht einmal allein auf die Jagd zu gehen, sonderen immer nur mit einem zweiten Jäger. An einem Tag ging Krog zur Jagd doch als Krog nach der Jagd in sein Dorf zurück kehrte fand er Mutter und Vater tot vor. Ebenso die andern aus dem Dorf. Die meisten anderen hatte es auch erwischt und sie hatten alle Häuser des Dorfes zerstört. In der Dorfmitte fand Krog einen Brief, unterschrieben von einem gefährlicher Stamm der sagte sie hätte das Dorf überfallen und alle getötet. Die restlichen Orks Krog Azz'ans Dorf waren nun auf Rache aus, doch Krog wusste das sie keine Chance hatten. So versteckte er sich in den Schatten und lebte so einige Jahre, wärend immer mehr seiner Dorfbrüder in diesem Clankrieg starben. Eines Tages hielt er es einfach nicht mehr aus. Er nging zu den restlcihen Orktruppen und nahm die nächste Galeere nach Myrthana, weg von diesen dummen Orks aus dem Minental. Es dauerte Tage und war eine harte Fahrt gewesen aber die Galeere traff in Kap Dun ein und die Bestatzung maschierte weiter nach Faring. Dort wurde Krog als Arbeiter aufgenommen. Sein nächstes Ziel ist es Aufseher zu werden.
[Bild: rang1uj0.jpg]
Arbeiter der Orks (Rang I)
zugelassen
Geändert von Krog Azz'an (05.12.2007 um 20:42 Uhr)
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Lehrling
Name
Psaiwi
Kurzform von
Psaiwiwuhkernekah Ptweowa
(Großer weißer Wolf)
Größe
2.05m
Gewicht
132Kg
Rasse:
Mensch
Alter:
24
Beruf:
Waffe:
keine Waffe
Rüstung:
keine Rüstung
Eigenschaften:
-schwer sein Vertrauen zu gewinnen, leicht es zu verlieren
-Angsthase
-totaler Pazifist
-schwer aus der Fassung zu bringen
-kein Mann der vielen Worte
-überaus loyal
-analphabet
-achtet auf Erhaltung seiner Ehre
Vorgeschichte:
Psaiwiwuhkernekah Ptweowa´s Geschichte
Psaiwiwuhkernekah Ptweowa, lebte mit seinem Stamm, den Shawnee (die südlichen), auf einer der südlichen Inseln, bis sie von Orks entdeckt und beinahe ausgelöscht wurden. Psaiwi, viel selbst in seinem Stamm besonders auf, jedoch nicht in seiner Größe, er gehört sogar zu den kleineren, sondern in seiner breite und seiner muskulösen Statur. Die meisten hatten eine sehnige und magere Statur, die jedoch perfekt an ihre Umgebung angepasst war. Da ihre Insel klein ist, war das Wild schon früh ausgerottet und die Shawnee mussten sich auf Fischfang und Früchtesammeln spezialisieren um nicht auszusterben, wobei ihnen ihr Körperbau und ihre Geschicklichkeit zugute kamen. Die Shawnee waren primitiv, sie lebten in Höhlen ohne Komfort, hatten keine Zahlen und Schriftzeichen, jedoch hinterließen sie späteren Generationen Wandmalereien, worin sich ihr Glaube zu, Waupee( Weißer Falke) manifestierte. Schon früh wurde Psaiwi klar, das er ungeeignet für den Fischfang war, weil der bloße Gedanke ein Lebewesen auszulöschen für ihn unerträglich war, auch fürchtete er sich vor dem nicht sichtbarem Grund der Meeres, obwohl er für seine massige Gestalt erstaunlich wendig und Geschickt war. Auch war das Früchtesammeln nichts für Psaiwi, weil jeder Baum oder Ast durch sein Gewicht zusammenbrechen würde. Kurzerhand entschloss er sich die Wandmalereien und den Glauben der Vorfahren zu studieren, um sie an die jüngeren Generationen weiterzugeben, kurzerhand er wurde Lehrer. Schon mit 18 nahm er die Stellung eines Dorfältesten ein, war jedoch nicht Stammesführer. Mit 24, wurde er jedoch nach dem Tod dessen, einstimmig zu seinem Nachfolger und somit zum Stammesführer gewählt. Während seiner Einführungzeremonie, als er mit dem Ältestenrat und seiner Frau Tecumapese (Sternschnuppe) in den Tiefen ihrer Stammeshöhle war, wurde die Insel von Orks entdeckt und angegriffen. Das friedliche Volk der Schawnee, betrachtete die Ankunft derer eher mit Neugier, als mit Widerwillen und leistete erst Widerstand als es schon zu spät war, sie wurden allesamt gefangen genommen und nur die stärksten und mutigsten wurden als Sklaven gehalten, der Rest wurde ermordet. Psaiwi bekam es erst mit, als es schon zu spät war, ein einzelner konnte fliehen und ihn von der fremden Rasse berichten. Feige wie er war rührte er sich nicht, als die Orks, die Höhle entdeckten und sie angriffen. Vor Furcht konnte er sich nicht rühren, erst als seine Frau unter den Hieben der Orks starb, leistete er widerstand, doch es war zu spät. Er wurde ebenfalls gefangen genommen, sowie noch 5 andere Shawnee. In den Wochen ihrer Gefangenschaft lernte er durch die anderen Gefangenen der Orks ansatzweise die Sprache der Menschen und heckte mit ihnen ein Plan aus, zu fliehen. Dieser Jedoch flog auf und es kam zu einem erbittertem Kampf, im dem Psaiwi, wieder von Furcht gepackt mit seinen Mitgefangenen über Bord sprang und er in Myrtana strandete, jedoch ohne eine Spur seiner Freunde.
zugelassen
Geändert von Psaiwi (04.08.2007 um 12:16 Uhr)
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Name:
Edward
Rasse:
Mensch
Alter:
30
Beruf:
Bergmann
Waffe:
Spitzhacke (Eigentlich nur zum Schürfen)
Rüstung:
Kleidung aus Leder (Keine Lederrüstung)
Ausstatung
Ein großer Lederrucksack baumelt auf seinem Rücken. Dort packte er sein Hab und gut hinein.
Inventar
Lederrucksack: 50 Goldstücke, 2 Goldnuggets, 1 Erzbrocken, 1 paar Handschuhe und etwas Krimskrams (Sumpfkrautstengel usw.)
Kopf: Nichts
Hals: Das Amulett von seinem Vater
Körper: Kleidung aus Leder (Keine Lederrüstung)Mit Wolle ausgepolstert.
Hose: Stoffhose
Schuhe: Normale Lederschuhe
Hände: Handschuhe
Eigenschaften:
Gut:
Seine Muskeln wurden durch die Bergarbeit gestählt.
Stolze 1,80 Meter groß.
Flink.
Optimistisch.
Schlau
Schlechte:
Er trinkt gerne (damit meine ich nicht unbedingt Wasser)
Ungestüm.
In Gesprächen sehr direkt und offen.
Wenn Edward jemanden nicht mag lässt er es ihn spüren.
Vorgeschichte:
So lange wie sich Edward entsinnen kann war jeder Mann aus seiner Familie Bergarbeiter. Demnach hatte der Vater wenig Zeit für ihn doch war er ein Herzensgutermann. Seine Mutter zog ihn liebevoll auf. Bevor Edward in die Fußstapfen seines Vaters treten konnte half er seiner Mutter immer bei der Hausarbeit. Da sein Vater an Adanos glaubte wurde Edward immer zu Gottesdiensten mitgenommen. Deshalb ist Edward auch sehr stark an Adanos orientiert. Als er 12 Jahre alt war nahm ihn sein Vater das erste mal mit zur Bergarbeit. Ganz begeistert kam er mit dem Vater mit. Als sie immer tiefer in einen belebten großen Stollen eindrangen und Edward Gold und Erz in den Felswänden schimmern sah, bekamen seine Augen einen goldartigen Glanz. Er riß die Spitzhacke seinem Vater aus den Händen rannte weiter vor und schlug so kräftg gegen die Felswand das ein kleiner Goldklumpen hinabfiel. Edward sah sich seine Beute an. Der Vater nahm das Goldstück an sich. Die beiden nahmen sich Schaufel und Spitzhacke und bearbeiteten die Felswand zusammen. Seitdem nahm der Vater Edward öfter zu der Arbeit mit. Zu seinem 13 Geburtstag gab ihm der Vater sein erstes, kleines Goldstückchen wieder. Es war an einer silbernen Kette aufgehangen. Seitdem trug Edward es als Glücksbringer um seinen Hals. Nun verabschiedet er sich von seinen Eltern und von der Stadt Gilden um in die weite Wüste zu ziehen......
zugelassen
Geändert von Edward (30.08.2007 um 18:49 Uhr)
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Name:
Adrastos, kurz Ad
Alter:
27, zum Start 22
Eigenschaften:
Adrastos ist ein unscheinbarer Mann, dem man auf den ersten Blick nichts Besonderes ansieht. Hinter dieser äußeren Fassade jedoch verbirgt sich eine ganz andere, vielfältige Persönlichkeit. Meist ist er höflich, gar ein wenig zurückhaltend, er kann jedoch auch anders. Teilweise ist er verbittert und griesgrämig, was seine Umwelt dann auch zu spüren bekommt. Mit seinen Feinden ist er nachtragend und vergeltet Gleiches mit Gleichem.
Er ist zwar nicht der hellste Kopf Schwarzwassers, dennoch ist er nicht dumm und mit einer gesunden Neugierde ausgestattet.
Unter Alkoholeinfluss setzt sich eine kindlich-naive und sehr alberne Seite in ihm durch.
Aussehen:[Bild: Archer2.png]
Mit seinen etwas über Fünfeinhalb Fuß (~1,70 m) ist Adrastos ein Mann von eher mittelmäßig bis kleiner Gestalt. Auf seinem zwar recht dürren, doch sehnigen und nicht unbedingt schwachen Körper sitzt ein Kopf, der wohl nicht jedermann sofort ins Gesicht springen könnte. Kein besonderes Merkmal ziert ihn, keine Narbe und keine leere Augenhöhle. Er hat einen schmalen Mund, den ein kurzer Bart umrandet. Es hat denselben Braunton wie auch sein Haupthaar, das schwer und lang von seinem Kopf fällt und Ohren sowie Nacken verdeckt. Insgesamt sieht er älter aus als er ist, man würde ihn wohl um die Ende 30 bis Mitte 40 schätzen.
Vorgeschichte:
Mein Name ist Adrastos. Ihr denkt nun sicher: Adrastos? Was sucht ein Mann mit einem solchen Namen in einer Spelunke wie dieser? Ich will es euch erzählen, wer hinter dem Namen steckt. Ein Name, der seinesgleichen sucht. Ich bin nicht adliger Abstammung, noch waren meine Eltern reich. Sicher nicht. Meine Mutter starb bei meiner Geburt, ich lernte sie nie kennen. Geschichten waren alles, was mir von ihr blieb. Anders mein Vater Sorcan, er blieb mir schon länger. Er war Jägersmann, ein angesehener und ehrbarer Beruf, wenn auch mit Risiken verbunden. Habt ihr je einen Snapper bei der Pirsch geweckt? Nein? Dann wisst ihr nicht, was das Wort Gefahr bedeutet. Nun, dieser Vorfall ging durch einen Wink des Schicksals glücklich aus, auch wenn mein alter Herr die ein oder andere Narbe von wilden Ebern oder anderen Tieren erfuhr, die nicht durch einen einfachen Pfeil starben, sondern wie verrückt weiter um ihr Leben kämpften, wie ein Berserker.
Nun, wie ihr euch vorstellen könnt, hatte ich in meinen jungen Jahren einen Mordsrespekt vor meinem Vater, wie auch vor den Tieren. Besonders mein Vater lag mir sehr am Herzen, riskierte er doch täglich seine Gesundheit damit für uns und für viele andere Khorinier etwas Warmes auf dem Tisch stand.
Doch das sollte sich bald ändern, ich überwarf mich mit meinem Vater. Wie es in vielen Familien üblich ist, sollte ich sein Handwerk erben, es erlernen und gewissenhaft ausüben. Nun stand dem die Tatsache im Wege, dass ich ein miserabler Jäger bin.
Ja, lacht nur. Für mich war es eine Art Weltuntergang, ich beschloss fortzugehen. Meinem Vater sagte ich die Wahrheit: Dass ich sein Handwerk nicht erben könne. Er verstand es nicht. Für ihn war sein größter Traum, dass sein Junge, sein Adrastos einmal ein stolzer Jäger werde wie er. Kurzerhand kam es zum Zwist, nur fast entgingen wir einer Handgreiflichkeit. Ich entschloss mich abzuhauen, wie es die jungen Kerle in dem Alter, dass ich damals hatte gerne einmal tun.
Und wie es so kommt: Es verschlug mich in die schlechteste Gegend Khorinis': Dem Hafenviertel. Dort verbrachte ich die sinnlosesten Jahre meines Lebens. Kümmerliche Jahre, ja das waren sie. Doch ich lernte mich durchzuschlagen. Ich war als Taschenspieler unterwegs und war auch nicht übel darin, diese auszuräumen. Ich schlug mich die restlichen Jahre durch, bis mich die Nachricht, dass mein Vater verstorben wäre erreichte. Ein schwerer Schlag, hatten wir uns doch nie ausgesöhnt.
Für mich war Khorinis ab diesen Augenblick eben so tot wie mein Väterchen. Es bat nichts mehr, dass sich noch lohnte zu sehen. Ich entschied, zu gehen. Ich heuerte mit dem bisschen Geld, das ich hatte auf einem Schiff in Richtung Vengard an.
Rang:Jäger von Tooshoo [OT]
Skills:0/6
Waffen, Kleidung und Ausrüstung:
In Überarbeitung
Bereits im RPG getroffene Personen:
Aaron, Abaddon, Andras, Andy, Andrahir, Aniron, Ardescion, Arun, Asesinar, Aurelion, Barny, Bartimäus, Bass, Cécilia, Corax Erindar, Corwyn, Danrius, Dekker, Dolce, Drakk, Faren, Favril, Fjola, Gwydion, Hârkon, Hyperius, Irenir, Jarvo, Jerar, Kalyvala, Kjarrigan, Lasseko †, Leyla, Lobedan, Lopadas, Makris, Malak, Maris, Matthew, Melford, MrMilti †, Nerestro, Odinson, Ornlu, Orthego, Ptah, Raid, Rethus, Ribas, Ryu Hayabusa, Saiya, Samal, Samarus, Saoirse †, Silmacil, Silohtar, Suzuran, Skaal, Stryk, Sytas, Tano Ur, Taraja, Taszar, Tavik †, Thorwyn, Tok'schok, Trilo, Vida, Vinara, Violetta †, Xadoran †, Xarith †, Yared
Werdegang:
05.08.2007: Anmeldung zum RPG; 18.09.2007: Wasserträger; 29.10.2007: Wegelagerer; 24.01.2008: Wüstenräuber; 28.05.2008: Ruinenwächter; 07.12.2008: Assassinenjäger; 13.02.2009: Pirscher; 28.02.2009: Seher; 15.06.2009: Druide; 03.06.2011: Weltenwandler; 11.02.2013: Jäger von Tooshoo
zugelassen
Geändert von Adrastos (27.04.2013 um 12:33 Uhr)
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Lehrling
Vorstellung; Saric
Name:
Saric
Rasse:
Mensch
Alter:
22
Beruf:
Händler
Waffe:
keine Waffe
Rüstung:
keine Rüstung
Eigenschaften:
Saric ist groß, hat dunkelbraune Augen und Haare und eine sehr sportliche Statur. Er ist etwas überheblich und sagt stets, was er denkt. Saric kann schnell ungehalten reagieren, wenn ihm etwas nicht passt.
Vorgeschichte:
Saric wuchs als Sohn des Dachdeckers Harek in Kap Dun auf. Als die Orks in Myrtana einfielen wurde er von seinem Vater zu einem befreundeten Fischer nord-östlich von Ardea gebracht.
Dieser wollte im Myrtanischen Meer im Süden von Khorinis Fischen und erklärte sich bereit, den jungen Saric in Khorinis abzusetzen.
Harek blieb, um Kap Dun zu verteidigen.
Er wurde von den kurze Zeit später einfallenden Orks gefangen und an einen Sklavenhändler in Kap Dun verkauft.
Saric selbst lebte nun in Khorinis. Dort wollte er der Miliz beitreten, um Myrtana wieder von den Orks zu befreien. Daraus wurde jedoch nichts, da die Miliz nur Bürger aufnahm, um keine Spione in den eigenen Reihen zu haben.
Stattdessen geriet Saric bei einem seiner Spaziergänge an einen fahrenden Händler, Greg, dem er seit dem begleitete. Als die beiden eines Nachts unter der Brücke an der Straße rasteten, welche zur \"toten Harpye\" führte, wurden sie plötzlich überfallen.
Banditen! Auf der Brücke standen sie mit gespannten Bögen. Unten kamen sie hinter Büschen hervor und zückten die dreckigen Klingen. Saric ergriff sofort die Flucht, doch sein Freund schaffte es nicht mehr. Mehrere pfeile durchbohrten ihn. Die Banditen verfolgten Saric jedoch nicht, sie labten sich stattdessen an den Waren des fahrenden Händlers.
Sarics Wunsch, sich der Miliz anzuschließen war nun stärker als nie zuvor.
zugelassen
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[Bild: barbar.jpg]
Name:
Raettich
den Namen seiner Familie hat er einfach vergessen
Rasse:
Mensch
Rang:
Stufe 2 - Kundschafter
Gilde:
Clans des Nordens
Alter:
20
Skills:
2/4 Skillpunkten verbraucht
Barde
Einhand I, gelernt bei Versos
Beruf:
Barde
Waffe:
Breitschwert (geschmiedet von Mazze)
gute Streitaxt (geschmiedet von Mazze)
Rüstung:
Schürferkleidung
Besondere Gegenstände:
eine Laute die er in Vengard gekauft hat
Eigenschaften:
Raettich ist ein sehr sozialer Mensch. Er gibt oft viel seiner Sachen/Ersparnisse an Leute ab die es nötig haben. Dies ist zwar eine ehrbare Sache, doch hat er somit oft wenig um selber über die Runden zu kommen.
Eine seiner Schwächen ist das Sumpfkraut und gutes Bier.
Er selbst verehrt den Gott Adanos.
Aussehen:
Raettich ist ein relativ schmaler Mann welcher zirka 1,70 Meter groß ist. Seine Haare sind zu langen Dreads verfilzt und sind braun wie ein Baum. Seit er in Nordmar unterwegs ist und in den Clans aufgenommen wurde, trägt er einen etwas längeren Schnurrbart im Gesicht. Er transportiert seine Sachen in einer Art Stoffrucksack.
Vorgeschichte:
Seit seinem sechzehnten Lebensjahr ist Raettich unterwegs um sich als Barde sein Brot zu verdienen. In den letzten vier Jahren hat das Geld immer gereicht um knapp über die Runden zu kommen, doch hat er sich nie in einer Stadt niederlassen können. In den letzten zwei Jahren hatte er sogar etwas Geld zurücklegen können um sich eine Laute zu kaufen. Meist war er gerne in den Städten gesehen, da er auch Nachrichten aus ferneren Gegenden brachte, doch war seine Kunst bei nicht jedermann beliebt.
Vor circa zwei Wochen war er wieder in eine Stadt gekommen und versuchte sein Glück in einer Taverne. Mit seinem Gesang verzauberte er auch die Frau eines hohen Bürgers. Als dieser nach zwei Tagen die Afäre bemerkte bemerkte wollte er Raettich töten lassen. Raettich würde aus der Stadt vertrieben und fünf Tage lang durch die Wildnniss verfolgt. Am fünften Tag brch er erschöpft zusammen und fiel in Ohnmacht. Als er wieder aufwachte waren alle seine Sachen weg und er selbst war ausgemergelt und schwach. Adanos sei dank überlebte er, da er die Stadt Khorinis fand.
Zitate über Raettich:
von Mazze
Er hatte sich gestern auch gleich ans Werk gemacht, weil er Raettich und vor allem seine Lieder in der Taverne gerne mag.
Raettichs Lieder:
Orktöterlied
Abschlusslied zum Feuerfest
Holzfällerlied
Hurenlied
zugelassen
Geändert von Raettich (07.10.2008 um 17:44 Uhr)
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Name:
- Ulath Balom (= Unberechenbare Illusion)
Rasse:
Alter:
Beruf:
- Verbreiter von Furcht und Schrecken. Noch Fragen?
Waffe:
Rüstung:
Fertigkeiten: Einhand I + II | Erlernt und gemeistert bei Exorbita in Faring
Eigenschaften:
Ulath ist eine ernste Gestalt. Er ist wie fast jeder Ork mehr oder weniger stur und siegessicher. Wenn Ulath sich ein Ziel gesetzt hat, gibt er die Hoffnung nicht auf und kämpft wenn es sein muss bis zum bitteren Ende. Außerdem ist er ein mehr in sich gekerhter Ork. Er möchte gerne seine Ruhe, denn in dieser liegt die Kraft, das wusste er und war davon schon seit den ersten Jahren als er auf dieser Erde lebte überzeugt. Gegenüber Menschen verhält er sich neutral, würde sich aber nie mit einem anfreunden wollen, außer es diente der Erfüllung seines Ziels. Für einen Ork ist Ulath recht freundlich, doch wenn er gereizt ist, halten ihn keine 20 Pferde mehr.
Aussehen:
Mit 2.98m ist er ein Bild von einem Ork. Er ist gut gebaut. Seine Hautfarbe ist etwas dunkler als normal. Sie gleicht einem braun-grau. Die Zähne und der Unterkiefer stechen hervor. Ein Zahn ist bis zur Hälfte gebrochen, behindert aber keinesfalls bei diversen Tätigkeiten. Er besitzt schwarze Augen und ist auf seinem Rechten Auge etwas seh eingeschränkt, doch das war er seit Geburt. Eine Narbe zeichnet sich über das linke Auge. Entstanden ist sie bei einem Fall in eine Schlucht. Meist raucht er Sumpfkraut, es besänftigt ihn und hilft beim Entspannen in Stresssituationen. Ansonsten gleicht er einem normalen Ork.
Vorgeschichte:
Die Grünhaut kannte seine Eltern nicht. Als er das Tageslicht erblickt hatte, sah er Orks entgegen, allerdings waren dies nicht seine richtigen Eltern, seine Eltern hatten ihn einfach in Faring ausgesetzt, oder besser gesagt vor eine fremde Tür gestellt, doch dies wusste Ulath nicht, er sah die Orks, welche ihn groß zogen als seine richtigen Eltern, liebte sie wie echte und vertraute ihnen alles an. Aufgewachsen ist er in standardmäßigen Verhältnissen. Der Vater war ein fleißiger Schmied und lieferte der orkischen Armee Waffen, Rüstungen und alles was man für einen Krieg brauchte. Seine Mutter war alltäglich zu Hause, kochte, putzte und wusch. Freunde hatte der Ork keine, den Grund dafür wusste er selbst aber nicht, es war ihm aber auch egal, denn schon damals war er ein Eizelgänger. Er vertraute Niemanden und gehrochen tat er auch nicht mehr. Eines Tages aber, kam er etwas früher vom Spielen nach Hause. Schon aus der großen Hütte konnte man die Diskussionsrunde seiner vermeintlichen Eltern hören. Ulath lauschte und nun kam die Wahrheit ans Licht...
"Wie sollen wir es ihm beibringen, dass wir nicht seine leiblichen Eltern sind?" Die Mutter schien am Verzeifeln, ebenso der Vater wusste nicht was zu tun war, doch diese paar Worte genügten, um den Ork erzürnen zu lassen. Seit dieser Erkenntnis streift er durch Faring und Myrtana. Seinen Stiefeltern wich er aus, wechselte keine Worte, obwohl sie veruschten mit ihm ins Reine zu kommen, doch gelang es ihnen nicht.
Zweitaccount?
Name des Erstaccounts:
Vertraulich behandeln:
Regeln gelesen:
E-Mail: kristall_kevin@web.de
zugelassen
Geändert von Ulath (20.05.2008 um 02:08 Uhr)
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Neuling
Name:
De Cervantes
Rasse:
Mensch
Alter:
22
Beruf:
Handwerker (Schiffer)
Waffe:
Dolch
Rüstung:
leichte Lederrüstung
Aussehen
Cervantes hat etwas längeres, gräuliches Haar. Einen grauen Schnurbart, leicht rötliche Augen und ist zirka 1,72 m. groß
Eigenschaften:
+ vertrauenswürdig
+ nachdenklich
- recht unfreundlich
- weißt leute grundsätzlich ab
Vorgeschichte:
Cervantes Vater, war ein Schiffer. Er brachte Leute von Vengard zu allen anderen Häfen des Festlandes. Schon früh in seine Kindheit wurde Cervantes auf den Reisen mitgenommen. Sein Vater lehrte ihm segeln und brachte dem Jungen viel über das Meer bei. Als Cervantes dann sechzehn Jahre alt war, nahm ihn sein Vater zu einer Reise nach Khorinis mit. Mit an Bord waren noch die Crew und fünfzig zahlende Kunden. Es war ein großes Geschäft für Cervantes Vater gewesen und deshalb hatten sie damals freudig den Hafen Vengards verlassen.
Doch weiter draußen auf dem Meer kam dann ein schlimmer Sturm auf und eine Kundin fiel in die stürmige See. Cervantes Vater wollte sie retten, band sich ein Seil um und sprang ihr nach. Nachdem dann fünf Minuten vergangen war zog Cervantes an dem Seil. Doch keine Spur von seinem Vater. Das Seil war in der mitte gerissen und das andere Teil schwamm wohl irgendwo im Meer. Kurz drauf erfasste eine hohe Welle das Schiff und riss den Masten mit. Nach zwei weiteren hohen Wellen bersteten die Blanken und das Schiff brach in der Mitte durch. Cervantes wurde von Bord gespüllt und verlor das Bewusstsein.
Am nächsten Morgen fand dann ein Fischer aus Bakharesch den jungen Mann, der sich an ein Holzfass geklammert hatte und rettete ihn.
Der Fischer brachte Cervantes nach Bakharesch. Dort lebte Cervantes viele Jahre, bis er sich dann mit zweiundzwanzig nach neuen Abenteuern sehnte...
zugelassen
Geändert von De Cervantes (10.08.2007 um 16:20 Uhr)
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Lehrling
Name:
Veldorn
Rasse:
Mensch
Alter:
24
Beruf:
Barde
Waffe:
Messer
Rüstung:
Bauernkleidung
Eigenschaften:
Veldorn ist von recht hohem Wuchs, jedoch eher drahtiger Statur. Die Feldarbeiten der letzten Monate - oder sind es gar schon Jahre?
Sei's drum. Die Feldarbeit hat seinen Körper zumindest ein wenig gestählt, sodass er inzwischen ein durchaus stattlicher Mann ist.
Braungebrannte Haut, ein hartes, eher schmales Gesicht, kurz geschorernes Haar. Dafür umrahmt jedoch ein schmaler, schwarzer Bart sein Gesicht, der am Kinn spitz zulaufend etwas länger ist.
Alles in allem kann man sagen, dass er wohl als ansehnlich gelten mag.
Vorgeschichte:
Veldorn hat wohl schon einen Großteil Myrtanas gesehen, schließlich konnte er früher noch mit seinen Eltern und einigen anderen Gauklern und Barden durch die Welt ziehen, wobei er nicht nur diese kennenlernte, sondern auch viele Lieder, Geschichten und Instrumente, deren liebstes ihm die Fiedel war.
Doch als die Orks kamen, und mit ihnen der Krieg, war für die Truppe die Zeit des Wanderns und Spielens vorbei und die Zeit des Soldaten brach für die meisten an. So musste auch Veldorn seinen Dienst dem Reich gegenüber tun. Von seinen alten Bekannten blieb ihm lediglich einer erhalten: Boris der Pfeifer, ein Freund seines Vaters und derjenige unter ihnen der es verstanden hatte alle möglichen Arten von Pfeifen, Schalmeyn und ähnlichem zu spielen. Er verstand es sogar einige Vogel- und Tierlaute nachzuahmen, was früher stets die Leute amüsiert hatte. Im Krieg wurde er jedoch als Späher eingesetzt, während Veldorn einfacher Soldat im selben Regiment war.
Einige Schlachten schlug er wohl, doch blieb er vom schlimmsten Kriegsgeschick verschont. Nichtsdestotrotz wurde er bald von Orks gefangen genommen, versklavt und auf einem Hof nahe Montera als Bauer eingesetzt. Was aus Boris wurde, oder all seinen anderen alten Freunden, weiß er bis heute nicht.
Einzig sicher ist, dass der Krieg verloren ist, seine Tage als Spielmann gezählt und jene als Bauer wohl nie endend sind.
Das einzige, das ihm und den anderen Sklaven auf dem Hof etwas Hoffnung und Lebenskraft schenkt, sind die alten Lieder und Geschichten, die er von Zeit zu Zeit am allabendlichen Lagerfeuer zum Besten gibt - wenn auch ohne irgendein Instrument.
Doch vor kurzem kam es, dass Rebellen den Hof überfielen und so wurde Veldorn erst in ein Versteck und dann nach Vengard gebracht, wo er nun jedoch ganz auf sich allein gestellt ist...
zugelassen
Geändert von Veldorn (11.08.2007 um 10:17 Uhr)
Grund: Hab die Vorgeschichte noch kurz verlängert, damit ich in Vengard anfangen kann
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Name:
Vinara
Rasse:
Mensch
Alter:
20
Beruf:
Dieb
Waffe:
Dolch
Rüstung:
leichte Lederrüstung
Eigenschaften:
- Egoistisch
- leicht reizbar
- hinterlistig
+ gegenüber für sie kompetent wirkenden Personen loyal
Vorgeschichte:
Vinara wurde in Khorinis als Tochter eines Händler-Ehepaares geboren. Trotz der Fürsorge die die beiden ihrem Sprößling zuteil werden ließen, oder vielleicht gerade weil sie es taten, geriet sie immer mehr ausser Kontrolle:
Die kleine Vinara fing an sich über die kleinsten Provokationen aufzuregen und sich deshalb mit unzähligen Leuten zu prügeln. Sie war des weiteren die berüchtigste Diebin auf Khorinis, wobei ihr damals noch zartes Alter sie davor schützte von der Stadtwache in den Kerker zu wandern. Ihre Eltern bezahlten immer wieder die Strafen, die ihrer Tochter auferlegt wurden.
Mit zunehmendem Alter wurde sie geschickter im stehlen und der Umstand das sie durch die Arbeit ihrer Eltern wusste wann die Händler am unaufmerksamsten waren half ihr in nicht unbeträchtlichem Maße.
Aber sie wurde trotz ihrer Fähigkeiten wieder erwischt. Ihre Eltern bezahlten diesmal nicht, doch schien es jemanden zu geben der ihr wohlgesonnen war, denn sie wurde freigelassen und bekam einen Brief ausgehändigt.
"Vinara,
ich kenne dich, auch wenn du nicht weißt wer ich bin. Ich habe dich aus dem Khorinischen Kerker befreit und erwarte als Gegenleistung eigentlich nur, das du dich ins Kastell des Zirkels um Xardas auf Myrthana begibst und dort alles in deiner Macht stehende tust die beste der Assassinen zu werden!
Ich werde dich weiterhin beobachten.
Ein Freund"
Mit diesem Brief in den Händen ist sie nun auf dem Weg zum Kastell und den Gefallen des Fremden, dem sie aus unerfindlichen Gründen zu vertrauen gedachte zu vergelten.
Posts: No.1/No2/No3/No4
zugelassen
Geändert von Vinara (19.04.2008 um 10:30 Uhr)
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Name:
Sirius
Rasse:
Mensch
Alter:
21
Beruf:
Barde
Waffe:
keine Waffe
Rüstung:
keine Rüstung
Eigenschaften:
Sirius ist für sein alter ziemlich klein. Durch seine Körpergöße ist er jedocch in der Lage ziemlich schnell zulaufen und hat eine gute Kondition.
Sirius ist sehr misstrauisch und verschlossen anderen Menschen gegenüber.
Er erzählt fast garnichts über seine Vergangenheit und redet überhaupt ziemlich wenig.
Er ist sehr geschickt, kreativ, anpassungsfähig und besitzt eine gute Orientierung.
Vorgeschichte:
Sirius, der Sohn eines armen Fischers und seiner armen Frau, wurde in einer stürmischen Nacht auf dem Boot des Vater geboren. Seine Eltern zogen ihn unter schlechten Bedingungen im Hafenviertel von Khorinis auf. Die Familie hatte kaum genug Gold um sich zu ernähren, dies ist auch der Grund dafür warum Sirius so dünn und schmächtig ist. Als Sirius sechs Jahre war wurde seine Schwester Kara geboren. Nun wurde es noch schwieriger die Familie zu ernähren. Sirius wurde von seiner Mutter betteln geschickt um Geld zuverdienen. Jedoch blieb dies ohne Erfolg.
Eines Tages traf Sirius in dem Gasthaus einen Reisenden der ihm lesen und schreiben beibrachte. Sirius nutzte dies um, was seinem Vater garnicht gefiel, Gedichte und Geschichten zuschreiben. Bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr ging Sirius fast täglich abends in das Gasthaus, trug seine Werke vor und verdiente damit sein Gold. Seine kleine Schwester schaute immer zu ihm auf und half ihm später sogar beim vortragen einiger seiner Geschichten.
Sirius sein großer Traum war es immer genügend Gold zu sammeln um sich und seine Familie von Khorinis wegzuschaffen, damit sie in Myrtana ein neues, angenehmeres Leben führen könnten. Doch es sollte alles anders kommen.
Am stürmischen Morgen des vierzehnten Geburtstages von Kara, kam der Vater nicht mehr heim. Es hieß der Sturm hätte sein Boot in die Tiefe gerissen. Von diesem Tage an redete die Mutter kaum noch ein Wort bis sie eines Tages nicht mehr da war. Sie hatte Sirius und Kara einfach in der Hütte am Hafenviertel sitzen lassen.
Sirius' Wunsch Khorinis zu verlassen wurde immer stärker und dann hatte er endlich genügend Gold um die Insel zusammen mit seiner Schwester für immer verlassen zu können.
Eines Morgens in aller früh zahlten sie einem Händler das Gold für die Überfahrt und verlies die Insel mit der aufgehenden Sonne. Doch auch dies war nicht von den Götter abgesegnet. Am zweiten Tag der Reise erreichte ein Sturm das Schiff und brachte es zum kentern.
Sirius erwacht nun an der Küste der Hafenstadt Vengard, er hat den schweren Sturm überlebt. Von der Crew des Schiffes und seiner Schwester keine Spur.
Nachdem Sirius seine Schwester verloren und einige Zeit in Nordmar verbracht hatte, nimmt er nun einen Lang weg nach Varant in Kauf. In einem Traum sah er dort seinen Vater. Verzweifelt und voller Fragen begann er seine Reise...
zugelassen
Geändert von Sirius (14.07.2008 um 17:05 Uhr)
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Neuling
Name:
Lord BaaL
Rasse:
Mensch
Alter:
22
Beruf:
Händler
Waffe:
Dolch
Rüstung:
Bürgerkleidung
Eigenschaften:
Sehr gierig nach Geld und Macht. Tut alles für einige Goldstücke. Strebt immer nach Angesehenheit. Hasst die Orks.
Vorgeschichte:
Lord Baal lebte bis er 14 Jahre war bei Lord Baaluraz und seinem Anwesen. Das Anwesen war sehr versteckt und schwer zu finden, weil es in einem Wald war. Zur Verteidigung vor den wilden Tieren arrangierte Lord Baaluraz Söldner. An Lord Baals 14 ten Geburtstag wurde das Anwesen von einer riesigen Horde Orks überannt, die fast jeden töteten. Lord Baal konnte fliehen, aber sein Vater Lord Baaluraz starb. Nur mit wenigen Goldstücken ging Lord Baal mit den verbliebenden Söldnern zur Stadt Kohrinis. In Khorinis trennten sich alle und Lord Baal war auf sich gestellt. Damit er überleben kann musste er sich Gold als Händler verdienen. Jeden Tag schwor er, dass er jeden Ork einzeln töten wird um sich zun rächen und sein Erbe, das Anwesen, selbst wieder zu regieren. Dies will er nun verwirklichen!
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bitte ändere deinen namen. einen lord werde ich nicht mehr zulassen, wenn nicht eine spezielle hintergrundgeschichte den adelstitel rechfertigt.
Geändert von Lord Baal (12.08.2007 um 12:09 Uhr)
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Name: Lingudil
Alter: 24
Beruf: /
Gilde: die Bruderschaft des Waldes
Rang: Raufbold
Heimat: Silden
Haare: dunkelblond(braun), schulterlang
Skillz:
(1/4)
Einhand I
Einhand II (in Arbeit)
Inventar:
Waffen
Saloran
Einen Eibenbogen
Rüstung:
Waldläufer Kleidung
einfache Lederüstung
Sonstiges:
Drachenamulette, er sieht es als Glücksbringer an,
bekam es von seinem Vater geschenkt.
Eigenschaften:
Positiv:
-hilfsbereit
-mutig
-ist unter den Unfreiwilligen der Freiwillige
-nimmt nachteile in kauf um anderen zu helfen
-setz sein Leben für jedermann aufs Spiel
-Lohn, kennt er nicht, Ehre ist ihm mehr als genug
-Optimist
Negativ:
-wird oft vom falschen man ins Unglück gerissen
-lässt sich leicht beeinflussen
-hat eine Schattenseite
-verliert manchmal die Beherrschung
-Opfer von Alpträumen, die ihn mörderisch machen
-Optimist
Vorgeschichte:
Mein Name ist Lingudil und stamme der Familie der Trarions. Einst, ich zähle 19 vergangene Sommer, starb mein Vater auf der Jagd. Er war Anführer eines kleinen entlegenen Dorfs, das an der Grenze Nordmars lag. Er war mit anderen auf der Jagd nach, Rothek, einem menschengroßen, mutierten Anführer eines Wolfrudels. Ich kannte den tot meines Vaters nie genau. Wie er starb, fragte ich mich oft. Jahre später, war ich schon ein geschulter Jäger. Ich wuchs in der Familie eines Freundes, meines Vaters auf, da meine Mutter schon bei meiner Geburt starb. Die Zeiten wurden rauer und trauriger als je zuvor. Die Orks, streiften regelmäßig durch die Wälder, doch entdeckten uns glücklicher Weise nicht. Damals war ich schon 15. Ich war ungewöhnlich für mein Alter, mag sein, dass es an dem Tod meines Vaters lag. Einer Nacht, wachte ich mit verschwitzter Stirn auf. Schon wieder ein Alptraum, der Vorstellung, wie mein Vater starb. Ich raffte mich auf. Ich ergriff den fein geschnitzten Eibenbogen, den meine Hände anfertigten, und schulterte ihn, mit dem Köcher, den mein Vater mir als kleiner Junge schenkte. Außerdem, steckte ich meine Beiden leicht gebogenen, armlangen Messer in den Ledernen Gürtel den ich trug. Leise schlich ich mich aus der Schlafhalle hinaus. Ein kalter Wind lockerte mein langes blondes Haar auf. Ich rannte leise tief in den Wald hinein. Ich kam ein einer Felsformation an, die in mitten einer Lichtung stand. Ich blickte um mich. Hatten die Orks Rothek schon getötet? Misstrauisch musterte ich die Felsformation. Bei genauem Betrachtens, konnte man eine Missgestalt eines Wolfes erkenne. Das muss der Ort sein! Plötzlich hörte ich ein hungriges Knurren hinter mir. Hastig, drehte ich mich um. Ein schändliches Bild. Doch bevor ich mir weitere Gedanken machen konnte, traf mich eine der riesigen Tatzen Rotheks. Mit blutender Schulter landete ich neben der Formation. Diese Gewaltige Kraft, die dieses Monster in sich trug. Es lief näher und näher an mich ran. Ich zog den Bogen vorsichtig von der Schulter. Ich griff nach einem Pfeil. Abgebrochen! Sie haben den Aufprall nicht ausgehalten. Schnell tastete ich alle Pfeile durch. Einer, war nicht gebrochen. Ich spannte. Es richtete sich auf. Wenn Rothek stand, war er zweimal so groß wie ein Mensch. Ich hielt zitternd das glatte Holz des Bogens fest. Ich ließ los. Der Pfeil schwirrte in die Kehle des Riesenwolfs. Jaulend fiel er nach hinten um. Das schwerfällige, unbewegliche Ding lag da. Ich empfind erst mitleid, da keine Gefährten mehr lebten, und da es so eine Mistgeburt war. Ein schatten fiel über meine Seele und ich stach mit den Messern zu. Ich habe ihn getötet! Ich wollte Beute holen, doch was da geschah, war eigenartig. Es war eine Wölfin. ich zerstach den Mutterleib, und ein kleiner Welpe lag da. Ich habe ihm seine Mutter genommen. ich werde es Aufziehen! Ich lief aus dem Wald, und ich erstarrte. Das Dorf in Flammen. Die Orks waren da gewesen. Schließlich zog ich durchs Land und traff die Entscheidung. Ich wollte nach Khorinis, und ein neues Leben anfangen. Natürlich nahm ich meinen kleinen Freunde, Jokro mit, den ich nach dem Tod seiner Mutter aufzog.
Doch als ich hier ankam erkannte ich folgendes. Ich bin nur ein Unerfahrener Schwertfuchtler und Glücks Bogenschütze. Meine Fähigkeiten als Jäger hatte ich Überschätz. Es ist gar nichts.
Doch einen großen Verlust erlitt ich auf der Reise Nach Khorinis:
Ich sah einen ziemlich großen Scavenger. Ich verlor an ihm 10 Pfeile… alle verfehlten ihr Ziel. Ist es ein Fluch, oder war das Leben in den Wäldern Mirthanas anders? Der Bogen war nun wie eine Orkwaffe für mich… grob, groß und unnütz. Ich schloss ihn in meine Truhe in der Hoffnung, das meine Fähigkeiten zurückkehrten.
Mein Leben hat gerade erstbegonnen...
zugelassen
Geändert von Lingudil (28.07.2008 um 14:42 Uhr)
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Lehrling
Name:
Irgan Durenald
Rasse:
Mensch
Alter:
41
Beruf:
Händler
Gelehrter (Freiberuflich)
Waffe:
Messer
Rüstung:
Bürgerkleidung
Sonstiger Besitz:
-feiner, lederner Geldbeutel
-Beutel zum Tragen seiner Ware
Eigenschaften:
Gute Eigenschaften:
-außerordentlich klug
-listig
-Gefahreninstinkt
-rasche Auffassungsgabe
Schlechte Eigenschaften:
-sehr beleibt
-faul
-hinterlistig
-dekadent
Vorgeschichte:
Irgan Durenald ist der Sohn eines angesehenen Händlers aus Khorinis. So wuchs er auch in der Oberstadt in Saus und Braus auf, ohne einen Finger rühren zu müssen. Doch mit 20 Jahren verlor er seine Eltern, sein Vater wurde in die Strafkolonie geschmissen, die Verbrechen lauteten Betrug, Steuerhinterziehung, Schmuggel, Hehlerei sowie Handel mit verbotenen Waren. So erbte der Sohn das Geschäft. Und auch die Machenschaften seines Vaters. Er betrieb alles weiter, den Schmuggel, die Hehlerei, alles. Doch er machte nicht den Fehler seines Vaters, sich dabei erwischen zu lassen. Nein, er blieb schön in Khorinis, während andere Vertrauenspersonen die Drecksarbeit erledigten. So hatte er viele Jahre ein angenehmes Leben, bis zu seinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr. Inzwischen war er in den Erzhandel mitein gestiegen, er handelte heimlich mit den Verbrechern aus dem Minental. Durch seinen Vater war er dort schnell an die richtigen Leute gekommen und versorgte diese nun mit Essen und Alkohol, was natürlich über lang einen riesigen Profit einbrachte. Er gehörte zu den angesehensten Bürgern der Oberstadt, obwohl beinahe jeder in der Stadt wusste, dass er auch Illegale Geschäfte Betrieb. Doch er machte einen Fehler: Indem er seine Bediensteten wenig und teilweise gar nicht bezahlte, kam ihm die Miliz auf die Schliche. Zwar hatten sie noch keinen eindeutigen Beweis, aber sie hatten einen seiner Mitarbeiter gefangen und es war unklar, ob dieser schon geplaudert hatte. In dieser Nacht stand Irgan vor einer Entscheidung: Entweder er ging das Risiko ein und bezahlte die Kaution für seinen Arbeiter oder er rannte so schnell es sein Übergewicht zulassen würde und versteckte sich. Er entschied sich für letzteres und tauchte unter. Doch auch dieses Ereignis hielt ihn nicht davon ab, weiterzumachen, im Gegenteil, er legte sich noch mehr ins Zeug (soweit dies aus sicherer Entfernung geht) um sich sein Unterschlupf und Exil zu versüßen. So lebte er weitere 12 Jahre im Luxus, nachdem er in einem Leuchtturm gewechselt hatte. Inzwischen war er 37 Jahre alt und somit nicht mehr der Jüngste. Er beschloss daher zurück ins obere Viertel zu gehen, in der Hoffnung, man hätte ihn vergessen. Es war eine Fehlentscheidung. Er wurde sofort verhaftet. Doch bis zu seiner endgültigen Verurteilung dauerte es noch weitere 2 Jahre, denn er hatte sehenswerte Kontakte geknüpft. Zum einen war da der Richter der Anhörung, der immer einen kleinen Teil des Geldes zugesteckt bekommen hatte. Doch letztendlich sagten alle seine ehemaligen Diener und Mitarbeiter aus, die geschnappt wurden, um ihren Kopf zu retten. Da konnte nichts mehr gemacht werden, das Urteil stand fest: Minenkolonie. in dieser hatte er ein hartes Leben. Viele Leute wollten ihn tot sehen, ehemalgie Mitarbeiter und Konkurrenten. So tauchte er bei Freunden seines Vaters eine Zeit lang unter. Doch letztendlich wurde er von seinen Verfolgern aus dem Haus entführt und man hatte ihn ein Stück vor dem Lager gebracht. Nachdem er eine lange, schmerzvolle Behandlung erleiden musste, passierte es. Seine Peiniger hatten sich eben entschieden, dass er genug gelitten hatte und zogen schon die Schwerter, als die Barriere zu seinem Glück explodierte.Dies war 2 Monate nach seiner Inhaftierung. Die Chance nutzte er, um nach Myrtana überzusetzen, wo er ein neues Handelsimperium aufbauen wollte. Doch seine Zeit in der Barriere, die, für einen übergewichtigen Händler, der seine Mitarbeiter lieber verriet als zu bezahlen, war kein Zuckerschlecken gewesen. So nahm er sich vor, ehrlich zu werden. Oder es wenigstens zu versuchen. Und das Schiff legte in Vengard an.
ZA:Ja
EA:Thorald
zugelassen
Geändert von Irgan Durenald (16.09.2007 um 12:23 Uhr)
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Lehrling
Alida
Rasse:
Mensch
Alter:
19
Beruf:
Dieb
Waffe:
Dolch
Rüstung:
Bürgerkleidung
Aussehen:
Alida ist 1.60m groß hat braunes Haar und trägt eigentlich immer ein Grinsen im Gesicht.Sie hat grüne "Katzenaugen" und Muskeln hat sie kaum welche (was bei einer frau sowieso kaum ausgeprägt ist) ;P
Sie ist schlank und hat einen sehr auffäligen Frauenkörper.
Eigenschaften:
Gut:
Schnell. Klug, Anpassungsfähig, ist offen für Neues, redet gezielt und offen,Schlagfertig
Schlecht:
Ungedultig, Misstrauisch gegenüber Leuten die sie NOCH nicht kennt, lässt sich nichts vorschreiben
Vorgeschichte:
Als Alida noch klein war, lebte sie mit ihren Eltern auf einen kleinen Landgut. Sie erlebte dort viele Sachen und lernte viel von ihren Eltern. Sie hatten zwar nicht viel Geld, doch zum Leben hat es bei ihnen immer gereicht. Alida wünschte sich nicht mehr, als die Nähe ihrer Eltern und das Gefühl, geliebt zu werden.
Es vergingen viele Jahre und Alida war nun so erfahren, dass sie ihren, mittlerweile alten Eltern helfen konnte. Sie bereitet das Essen zu, arbeitet auf dem Feld und pflegt ihre Eltern. Da das Geld immer weniger wurde, ließ sich Alida falsch leiten und fing an mit Stehlen. Sie bereute es jeden Abend, wenn sie daran denkt, wie sie andere hungernde Leute beklaut. Allerdings redete sie sich immer ein, dass dieses Geld für die Medikamente ihrer Eltern war. Eines Abends als Alida aus der Stadt kam, sah sie hinter einem Hügel Funken und Qualm. Sie war für kurze Zeit wie festgefroren und ließ den Korb mit dem Brot und Schinken fallen. Nach einem kurzen Augenblick rannte sie wie vom Bär gebissen in die Richtung, wo der Qualm aufstieg. Als die Braunhaarige ankam, sah sie wie zwei Banditen mit blutiger Klinge das Haus ihrer Eltern verließen. Mit dem alten Schmuck ihrer Mutter in der Hand, lachten diese Kerle auf und zündeten das Elternhaus an. Alida konnte nicht mehr, sie war mit den Nerven am Ende. Sie fühlte sich, als wenn einer ihr das Herz zerstach und es mit Hass fühlte. Als sie dann nicht mehr konnte, nahm sie einen Stein und warf ihn auf den Kerl mit dem Schmuck. Nach einem kurzen Augenblick, traf der Stein sein Ziel am Kopf. Alida schaute auf den Kerl, als er sie sah schrie er nur noch laut: "Holt mir dieses Weib!"
Alida sah, wie drei Männer mit gezogener Klinge auf sie zu rannten. Sie drehte sich schnell rum und rannte in den tiefen Wald, jedoch verfolgten die Banditen sie immer noch. Kalter Angstschweiß lief ihr über die Stirn und total Planlos lief sie durch den Wald. Als sie dann noch mal zurück schaute, um zu sehen ob die Banditen sie noch verfolgen würden, fiel sie über einen umgekippten Baum. Sie schlug mit dem Kopf auf den harten Boden und wurde zugleich Bewusstlos.
Am nächsten Morgen wachte sie mit ein paar Kopfschmerzen auf, "Nanu ich lebe ja noch. Anscheinend haben mich diese fiesen Kerle nicht gesehen!", sprach sie und schaute sich in ruhe um. Als sie sah dass sie nur Runden im Wald gelaufen sind, eilte sie zurück. Als sie ankam, war es zu spät. Die Felder wurden verbrannt, das Haus wurde verbrannt, selbst die Scheune wurde verbrannt. Nun stand sie da, ohne Zuhause ohne Familie.
....
zugelassen
Geändert von Alida (16.08.2007 um 19:35 Uhr)
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