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  1. Beiträge anzeigen #181
    Abenteurer Avatar von Efrayn
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    Al Shedim Waffe: Langbogen (DyMax) Rang: Wasserträger Skills: 2/2 Bogen 1, Gaukler
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    Efrayn ist offline
    Den ganzen Tag hatte der arme Gaukler arbeiten müssen, er war wiedereinmal nicht dazu gekommen sein Handwerk zu vollführen und etwas dazuzverdienen zu können. Wenn das mit der Gauklerei so weiter geht, kann ich hier nicht mehr lange wohnen und dann lande ich auf der straße udn das will ich nicht... Außerdem muss ich noch die letzten beiden Tage bezahlen... Oh Mann oh Mann, das wird wiedermal knapp, vielleicht gibt es ja bei diesem KRankendingens Geld zu verdienen... Mit diesen gedanken, ging er zu einer Kolegin, gab ihr das Geld und meldete sich danach ab. Langsam schlenderte er den Weg entlang, welchen er genau an diesem frühen Morgen im halbschlaf auch gegangen war. Er konnte sich zwar nurnoch halb daran erinnern, aber er folgte trotzdem seinen Instingten. Alle straßen, welche er betrat waren sehr belebt. Durch die Belebtheit, kam der Anwärter nur sehr schwer vorran und aus diesem Grund dauerte es auch eine Weile, bis er endlich vor dem so genannten Krankenviertel stand. Er schaute sich um konnte aber keinen Mann namens Elendium erblicken, also ging er Schnurstricks auf den ersten Menschen welcher ihm ein wenig Wissend vorkam zu. Er tippte ihn vorsichtig auf den rücken und der Mann drehte sich schnell um...

    "Wer sind sie und was wollen sie."
    "Mein name ist efrayn udn ich würde mich gerne für die Hilfe beim Krankenrevier eintragen."
    "Ah du hast also den Zettel gelesen, welche ich verteilt habe das ist gut... Könnte ich nochmal ihren Namen wissen, damit ich ihn mir notieren kann?"
    "Okay... Mein name ist Efrayn und ich hätte da noch eine Frage."
    "Nur raus damit..." sagte der Anwärter freundlich...
    "Kriegt man Geld für die Arbeit?"
    "Nein bekommt man nicht, es werden ja, wie auf dem Zettel geschrieben, freiwillige Helfer gesucht."
    "Naja... Schade.... Okay ich mache trotzdem mit. Wann geht es los?"
    "Das weiß ich leider noch nicht so genau, ich werde dir noch genaueres berichten."

    Mit diesem Satz drehte sich der Anwärter um und lief weiter in das Krankenviertel hinein, wahrscheinlich um Elendium aufzusuchen. Mit einem zufriedenem Gefühl im Bauch ging auch Efrayn wieder zurück zur Taverne um da seine kaum bezahlte Arbeit fort zu führen.

  2. Beiträge anzeigen #182
    Veteran Avatar von Neraida
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    Neraida ist offline
    Dunkelheit umgab Neraida. Sie wusste nicht wo und wie sie hier hingekommen war. Ihre letzte Erinnerung beinhaltete der Weg zur Kaserne und dann war da nichts mehr. Das Mädchen versuchte sich zu bewegen, doch sie konnte nicht. Sie wollte etwas sagen, doch irgendetwas blockierte ihren Mund. Neraida konnte auf Grund der Dunkelheit nichts genaues erkennen, vermutete jedoch, dass sie sich in irgendeinem Raum ohne Fenster befand. Sie saß auf einem Stuhl, jedoch waren Hände gefesselt und ihr Körper an das Holz gebunden. In ihrem Mund steckte irgendetwas, was es ihr unmöglich amchte, nach Hilfe zu rufen.
    Panik stieg in Neraida auf. Wer hatte sie hierhergebracht? Warum war sie gefesselt und was war das hier für ein Raum? Die junge Frau versuchte verzweifelt an dem Seil zu rütteln, das um ihre Hände gebunden war, doch es rührte sich nicht und blieb genauso eng wie zuvor.
    Neraida verlagerte ihr Körpergewicht und langsam schwankte sie mitsamt dem Stuhl von der einen auf die andere Seite. Schließlich gingen die rechten beiden Stuhlbeine hoch und mit dem vorhandenen Schwung schaffte das Mädchen es, auf der anderen Seite umzukippen.
    Krachend landete der Körper der Frau, der immer noch an den Stuhl gebunden war, auf dem staubigen Boden. Im Fallen hatte Neraida einen hohen Stapel Kisten gestriffen, der nun bedrohlich schwankte. Obwohl es dunkel war, wusste das Mädchen, wo sich die Kisten befanden und es versuchte, näher an den Stapel zu robben. Es war ziemlich schwer sich fortzubewegen, da der Oberkörper an einen Stuhl gefesselt war. Schließlich, nach harter Arbeit, stieß Neraida an den Stapel. Die junge Frau konnte den Bereich um Schultern und Hals nur minimal bewegen, sodass sie einige Schwierigkeiten damit hatte, die Kisten in Bewegung zu bringen, Immer und immer wieder stieß Neraida gegen diese, bis sie langsam zu schwanken anfingen. Mit einem letzten verzweifelten Stoß fiel der Stapel in sich zusammen und Neraida wurde von den herunterfallenden Kisten begraben. Nun konnte sie nur hoffen, dass irgendjemand den Krach gehört hatte.
    Tatsächlich hörte sie Klopfgeräusche, die von einer Faust, die an eine Wand oder eine Tür schlug, kommen konnten. Panisch hoffte Neraida, dass jemand sie bemerken und ins innere der Raumes treten würde. Sie versuchte, noch mehr Geräusche zu machen und trat und schlug mit dem Oberkörper gegen die nahe liegende Kisten.
    Das Mädchen hätte vor Freude laut aufgeschrien, wenn sie nicht gefesselt und geknebelt unter einem Berg von zum Glück leeren Kisten begraben gewesen wäre. Jemand stieß kräftig gegen ein Hindernis und Neraida hoffte, dass es die Tür für diesen Raum war.
    Immer stärker und verbissener wurden die Stöße, bis der Raum schließlich von viel Licht erhellt wurde. Neraida musste blinzeln, als sie in den Umriss der Tür blickte, in dem zwei Gestallten standen, die sie nicht genau erkennen konnte.
    Als sie näher kamen und sich Neraidas Augen an das Licht gewöhnt hatten, erkannte das Mädchen, dass es sich um zwei Gardisten des Königs handelte.
    Die beiden Männer befreiten Neraida von den auf ihr liegenden Kisten und ihren Fesseln und bombardierten sie mit Fragen. Die junge Frau konnte leider nur auf die wenigsten antworten. Doch dann fiel Neraida ein, dass sie eigentlich zur Burg wollte. Schnell erzählte sie den Soldaten von ihrem Treffen mit der gesuchten Person und dass sich dieser Bardasch in der Stadt aufhielt. Sofort rannte einer der Gardisten aus dem Raum, um Meldung zu erstatten. Der andere half Neraida aufzustehen und führte sie aus dem Raum.

  3. Beiträge anzeigen #183
    General Avatar von Bardasch
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    Bardasch ist offline
    Scheinbar hatte Estefania die vergangene Nacht in der Taverne verbracht und sich dort ein Zimmer gemietet, womit niemand da war, der die beiden Männer grade noch rechtzeitg weckte. Wie Bardaschs verklebte Augen erkennen konnte, war das Tageslicht schon lange herein gebrochen, was ihn in den ersten Sekunden des Erwachens nicht sonderlich interessierte, doch dann riss er die Augen auf.

    „Ver-damm-te Kacke!“, brüllte er und ließ sich hastig aus dem Bett fallen, stolperte auf Faren zu und zog den Mann von seiner Schlafstatt hoch. „Es ist Tag – verdammt! Es ist helligter Tag. Komm endlich!“, regte der Ergraute sich auf und riss in seiner Aufregung fast die Türe auf, bis er sich auf etwas Vorsicht besann.

    Gemeinsam verliesen die beiden Männer das Haus, als man Estefania heran nahen sah. Mit einem Wink deutete er der jungen Diebin, das er es eilig hätte und keine Zeit für Erklärungen blieb. Das Risiko, das sie nun erneut verschwand, mußte er eingehen, war dieses doch in diesem Moment weniger gewichtig, als eine im Gesicht vernarbte Frau, die Bardasch verriet.

    Leider war es zu spät, denn die Türe zur Kammer stand sperrangelweit auf und ein entsetzter Blick in das Innere verriet, das ihr Opfer entkommen war.

  4. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #184
    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Faren ist offline
    "Scheiße!", fluchte Faren. "Ihr müsst sofort aus der Stadt verschwinden, bevor die Wachen an den Toren informiert werden! Kommt in ein paar Tagen wieder, ich werde solange die Augen und Ohren offen halten. Oder wartet besser ihr nehmt euch ein Boot und verlasst die Stadt über den Hafen, so könnt ihr später auch wieder ungesehen in die Stadt gelangen.", sprudelte aus dem Novizen hervor.
    Estefania starrte Bardasch an, mit einem Blick der eindeutig verriet das sie sofort wissen wollte was los war. "Nicht hier, wir müssen sehen das wir hier weg kommen, es könnte sein das hier Wachen auftauchen.", zischte der Ergraute und die Diebesgruppe begab sich zurück zu Hasso Hütte. Dort versiegelte Faren vorsorglich die Tür mit seiner Magie, für den Fall das unwillkommener Besuch auftauchen sollte. "Also, was hast du diesmal wieder ausgefressen?", fragte die Gardistin Bardasch.

  5. Beiträge anzeigen #185
    General Avatar von Bardasch
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Bardasch ist offline
    „Das kann ich Dir jetzt nicht erklären, Dir nur so viel sagen, das ich in der Stadt steckbrieflich gesucht wede und das eine Frau, der ich in Silden schon mal begegnet bin, sich ebenfalls hier aufhält. Sie hat mich gesehen und mich sicher schon verraten und bald werden die Wachen auftauchen und mich finden. Wir haben Hasso immer noch nicht gefunden und so lange ich ihn nicht als Lügner entlarven kann, habe ich keine Chance. Und jetzt, wo eine aufgebrachte und goldgierige Meute hinter mir her ist, sowiso nicht. Das Volk wird mich bestraft sehen wollen und da ist über geschickte Verhandlungen oder Strategieen kein Platz und deswegen brauchen wir schnellstmöglich ein Boot, auch wenn es mir zuwieder ist, mich auf das Wasser zu begeben. Aber besser als Hängen ist es allemale“, erklärte der Ergraute und sah nun unruhig durch das leicht geöffnete Fenster. Noch war niemand in Sicht, doch das würde sich sicher bald ändern.

    Ohne große Worte erklärte Estefania sich bereit, das benötigte Boot zu besorgen, wärend Faren und Bardasch in der Hütte warten sollten.

    Zu Bardaschs Erstaunen, brauchte die Diebin nicht lange und drängte auch sehr zur Eile, wärend sie dabei half, die wenigen Habsehligkeiten einzusammeln. Laut ihrer sparsamen Worte, wartete wohl ein Fischer, dem sie eine ganze Stange Gold angeboten hatte, an einer der Treppen, die zum Wasser hinunter führten. Warum der Kerl gerade da wartete, wußte Bardasch nicht, vielleicht weil der Hafen schon kontrolliert wurde.

    „Danke Dir – Faren. Ich werde sicher zurück kommen und wenn etwas ist, weißt Du ja, wo Du mich finden kannst. Ich werde bei Estefania im Turm Unterschlupf finden und falls ich dort nicht bin, werden die Wachen bis dort hin vorgedrungen sein. In dem Falle werde ich mich wohl in meiner Wohnhöhle aufhalten“, sprach der Ergraute und verabschliedete sich von dem Hünen.

    Wenige Augenblicke später und zwei Gestalten huschten der Treppe entgegen, wo bereits der Fischer wartete.

  6. Beiträge anzeigen #186
    Lehrling Avatar von Veldorn
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    Veldorn ist offline
    Seufzend schob Veldorn den Teller von sich und erhob sich einem der langen Speisetische des Refektoriums. Um ihn herum saßen noch viele andere arme Seelen, murrten über Götter und die Welt, aßen jedoch - ohne zu murren - den schlichten Eintopf, den die Diener Innos' einmal am Tag an Bedürftige ausschenkten.
    Manche von ihnen würden sich womöglich im Garten ein wenig zur Ruhe begeben, so wie es Veldorn in der Nacht getan hatte. Doch die meisten von ihnen würden wohl dem Strom zurück ins Armenviertel folgen. Die allerwenigsten würden den Weg zum Handwerker- oder gar Marktviertel einschlagen, um ihrer vermutlich völlig unterbezahlten Arbeit nachzugehen.
    Tja, was sollte man schon tun. So viele arme und vor allem arbeitswillige Menschen, wie der Krieg in die Stadt getrieben hatte. Da musste man seine Kräfte wohl unter Wert verkaufen - sonst würde es ein anderer tun.

    Zumindest hatte Veldorn gestern diesen Eindruck gewonnen, als er ein wenig durch die Stadt gestreift war. Eine anständige Arbeit zu finden, war wohl schwieriger als einen Ork in die Stadt zu schleusen. Nicht, dass Veldorn scharf darauf gewesen wäre, wieder an die Orks zu geraten...
    Aber nicht einmal die Arbeit am Krankenrevier schien sich zu lohnen, trotzdem er sich erst einmal eingetragen hatte. Arbeit für Lau, das war doch - selbst in diesen Zeiten - etwas sehr viel verlangt. Da müsste es doch bessere Beschäftigungstherapien geben.
    Und tatsächlich waren ihm, als er aufgestanden war, die Worte der Wirtin aus dem Hafenviertel wieder eingefallen: Die Bürgerwehr!

    So machte er sich denn auf den Weg zurück ins Hafenviertel und in den einäugigen Piraten, wo er zum Glück auch die Wirtin antraf und freundlich grüßte.
    "Ein Wasser und ein paar Auskünfte über die Bürgerwehr, bitte", lächelte er und hoffte - im Hinblick darauf, dass er nur noch zwei Münzen hatte-, dass sie nicht auch für Informationen Gold verlangte.

  7. Beiträge anzeigen #187
    Hexenmeister Avatar von Trilo
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    Trilo ist offline
    Der gestrige Tag war endlich mal erfolgreich. Peripher zumindest, denn alles lief auch nicht glatt, wobei man ja auch nicht immer alles haben konnte. DAs Leben war schließlich auch kein Wunschkonzert! Jedenfalls war an diesem heutigen Tage nichts mit Alltag zu vernehmen im Hause ya Torese. Der Vormittag, und auch die halbe Nacht, verbrachte der Töpfer mit seinem neuen Hobby. Oder zumindest mit der Aneignung des theoretischen Wissens dazu. Welches Hobby? Die Baukunst! Ja, der kleine eifrige Töpfer hatte einige Bücher über die Kunst des Gebäudebaus gefunden. Darunter solch Schmuckstücke wie: "Ein HAus, ein Baum und was man noch alles vereinen kann", "Ich hab ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd - und was nun?", "Turmbau leicht gemacht" oder den Klassiker "Mein Dach stürzte ein, wie krieg ich es heil?"

    Interessant was man so alles mit simplen Steinen anstellen kann. Türme aus Marmor oder aus Speckstein. Alles ist möglich. Witzig, witzig. Dumm nur, dass man eine fundierte Ausbildung zum Zimmermann, Maurer, Steinmetz udn Statiker braucht um sich wirklich Baumeister schimpfen zu können. Naja, ich hab ja Zeit. Jetzt wo Wenda weg ist, ich bein Lehrmeisteramt mehr bekleide und meine Töpferei auch so nicht ihren Anklang findet so wie es gern hätte. Vielleicht sollte ich die Töpferei aufgeben und es wirklich nur noch als Hobby für mich selbst betreiben. Großartige Geschäfte kann man eh nicht damit abschließen. Wobei mir mein Wissen über Ziegelherstellung vielleicht auch gut helfen wird für das Dachdecken. Hehe... ach verdammt, was man da alles wissen muss! Ich bin Kämpfer und kein gelehrter Stubenhocker! Egal, man wächst ja an seinen herausforderungen. Zur Not bastel ich mir erstmal Miniaturmodelle aus Steinen und Ton. Geht bestimmt irgendwie...

  8. Beiträge anzeigen #188
    Hexenmeister Avatar von Trilo
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    Trilo ist offline
    Es dauerte nicht lang, da war dann auch schon das erste Modell fertig: "Der schiefe Turm von Vengard" wurde es liebevoll genannt. Zumindest bis es dann zusammen fiel und dann umgetauft wurde in: "Die Vengardschen Tonruinen"
    Insgesamt konnte man den Versuch eindeutig als gescheitert bezeichnen. Zumal es klar war, dass zwischen Mörtel und Ton ein unterschied bestand und man eben nicht einfach das eine durch das andere ersetzen konnte.

    Scheißdreck! Wieso hällt der Mist nicht? Weder viel noch wneig Wasser, noch verschiedene Tonsorten halten das Ding zusammen. Aber ist dennoch irgendwie so eine nette Idee wenn amn so ganz kleine gleiche Steinchen hat. Ich sollte es L.E.G.O. nennen: Leicht, Einfach, Grenzenlos, Obskur.
    Vier Worte mit dem sich das Prinzip eindeutig beschreiben lässt. Leichte Steine; einfach zu verwenden, grenzenlose möglichkeiten und obskure Gebilde als Produkte. Naja, vielleicht sollte ich doch den langwierigeren Weg wählen und mich um eine Ausbildung zum Steinmetz bemühen....

  9. Beiträge anzeigen #189
    Kämpferin Avatar von Fay
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    Fay ist offline
    Da kam wieder dieser Kerl in die Taverne, welcher eine Bauernkleidung am Leibe trug.
    Er stellte sich die Tage mal als Veldorn, Barde von Beruf vor. Die Tage war die Anwärterin nicht sehr hoch begeistert, von diesem schwarzbärtigen Bauern. Jedoch spürte sie irgendetwas nettes an ihm. Einen Hauch von Stattlichkeit trug er ebenfalls, anscheind war er einfach nicht der Typ, für Bauernarbeiten.

    Jedoch änderte dies nicht besonders viel daran, dass er nichts großartiges war. Ein Bauer, der etwas stattlich aussah und in der Stadt arbeit suchte-so war das, aber anscheinend hatte er Interesse an den Gott des Lichtes, der Gerrechtigkeit und des Feuers: Innos'.
    Begeistert war die Rebellin, als der Mann anfing, die Forderung auf Informationen der Bürgerwehr zu stellen.
    "Ein Glas Wasser und Informationen, ja?"
    "Allerdings"
    "Hier dein Wasser" Sie übergab dem Mann das Glas, welches er begann zu trinken. Sie begann ihn zu erzählen, dass er solle ein Stück den Gang lang gehen, zu Sunder: Den Cheff der Bürgerwehr.
    Dort sollte er sich die Notwendigen Informationen ab holen. Sogleich trank Veledorn sein Glas Wasser aus, übergab es zurück an Fay und lief geradewegs zum Raum mit Sunder.
    "War nett, ihn gekannt zu haben" sagte sie zu sich selbst, schüttelte den Kopf und schenkte weiter ihrer Kundschaft das Essen und Trinken aus'
    Es vergangen keine Zehn Minuten, so kam dieser braunhäutige Kerl wieder zurück zu Fay und sagte ihr, dass er nun dabei wäre.
    "WAS?" staunte sie.
    "Ja, ich gehöre zur Bürgerwehr und habe meinen ersten Auftrag...Ich soll im Hafenviertel einen Mann finden, der gleich hier in der Nähe einen Garten hat und ihm aushelfen...Egal wer der Mann ist, er hatte Sunder nach Hilfe gefragt und nun nahm er mich..."
    "Na dann viel Glück!"
    Der Mann bedankte sich, bekam von Fay noch eine kleine Flasche Wein und erklärt, dass er hier umsonst Übernachten könne.
    Dieser mann verschwand wieder und machte sich anscheinend auf die Suche, nach diesem Mann, der Hilfe im Garten benötigte...

  10. Beiträge anzeigen #190
    Provinzheld Avatar von Vinara
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    Vinara ist offline
    Das sollte die Stadt der Assassinen sein? Das war wohl kaum möglich. Es lief hier niemand herum der so aussah als gehörte denen an, die rothaarige Frau suchte.
    Sie fragte den nächsten Mann den sie sah
    "Könnt ihr mir sagen wo ich mich hier befinde? Ich war offen gestanden noch nie auf dem Festland und kenne mich somit nur ungenügend aus!"
    "Ihr befindet euch hier in der Hauptstadt Vengard gute Frau!" meinte der Mann höflich.
    "Danke euch guter Mann!" antwortete sie im weitergehen.
    "Wenn ich diesen Dreckskerl erwische, der mir gesagt hat, das ich hier richtig sei, dann wird er nicht mehr lange genug leben um zu bereuen das er mich angelogen hat!" murrte sie für andere Leute unhörbar leise vor sich hin.

    Gereizt machte sich sich daran diese Stadt, deren Namen sie schon wieder vergessen hatte zu erkunden.
    "Vielleicht kann ich auch gleich etwas nützliches herausfinden?" dachte sie durch die Straßen schlendernd bei sich.

  11. Beiträge anzeigen #191
    Mauschelheld  Avatar von The Sandman
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    The Sandman ist offline
    Langsam bewegte sich ein Schatten über die Straßen Vengards. Er lief nicht schnell, doch er hatte ein genaues Ziel, welches er erreichen wollte. Der Schatten lief natürlich nicht selbst, sondern begleitete einen Gardler, der vor circa einer Stunde aufgestanden war. Natürlich war dies nicht gerade die normalste Zeit zum Aufstehen, war es doch immerhin schon Nachmittag, doch der Mann war gestern nicht allzu früh dazugekommen, etwas Schlaf zu finden, weshalb er dies am Beginn des Tages eben nachholen musste. Die Sonne schien an diesem Tage doch recht stark vom Himmel und der Königstreue musste in seinem Rebellenpanzer doch sehr stark schwitzen, auch wenn manchmal etwas auffrischender Wind durch die Stadt zog. In diesem Moment hatte der Knappe sein Ziel erreicht, zu dem er mit einem kurzen Fußmarsch, der dennoch einiges an Zeit benötigt hatte, aufgebrochen war. Der Mann, Sandman, sah schon von weitem, dass sein Schüler Nicmaster bereits am Trainingsplatz auf ihn wartete. Er sah keineswegs verschlafen aus, wie es der Lehrmeister tat, denn er war am Vortag wohl zur richtigen Zeit zu Bett gegangen.
    "Seis drum, immerhin muss ja er die Leistungen erbringen und nicht ich", lächelte der Knappe zufrieden und begrüßte seinen Schüler, der bereits seinen Schild in den Händen hielt. So war es normalerweise, doch an diesem Tag bekam Sandman auch etwas zu tun, denn es musste ja jemand den Templer angreifen, damit dieser das Abblocken besser lernte. Da ansonsten niemand in Sicht war, dem der Knappe eventuell ein paar Goldmünzen fürs Angreifen hätte geben können, musste er das wohl oder übel selbst in die Hand nehmen, auch wenn er sich ziemlich kraftlos und müde fühlte.
    "Gut, heute fahren wir wieder mit unserem Training fort. Du hast noch einiges zu lernen und die Ausbildung wird noch ein Weile dauern, doch wir werden das schon überstehen."
    Er zwinkerte kurz und fuhr dann mit dem heutigen Programm fort.
    "Es gibt Angriffe, bei denen du nicht einfach deinen Schild hinhalten kannst, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sie das Holz durchdringen und dich verletzen. Ich spreche von Stichangriffen, die frontal auf den Schild zukommen. Die Spitze des Schwertes kann sich ziemlich ohne Probleme durch einen Holzschild bohren, bei härteren Materialien ist die Gefahr nicht allzu hoch. Es gibt dennoch eine Möglichkeit, wie du diese Angriffe blocken und deinen Arm dadurch schützen kannst. Du darfst die Waffe jedoch nicht an der Spitze treffen, sondern musst dich der Klinge annehmen, die nicht durch den Schild dringen kann. Das heißt also, dass du eine Stichattacke von der Seite abblocken und mit der Schildfläche auf die Klinge des Schwertes schlagen musst. Somit wird der Stich zur Seite geschlagen und das gewünschte Ziel wird nicht getroffen. Wir werden das Ganze heute testen, indem ich dich mit Stichen angreife und du versuchst, diese zur Seite wegzublocken. Falls dich ein Stich richtig trifft, kann dies schwerere Verletzungen verursachen, also pass besser auf."
    Nochmal zwinkerte er, zog sein Schwert, begab sich in Kampfposition und setzte schließlich den ersten Stich an.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #192
    Deus Avatar von Andy
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    Andy ist offline
    Andy war immer noch etwas benommen da ihm sein Freund der Hohe Feuermagier und Heiler Elendium in eine Art Heilschlaf versetz hatte. Die Nacht hatte er gut überstanden und der Verband an der Wunde war auch schon gewechselt worden. Deswegen freute sich Andy umso mehr als eine Anwärterin zu ihm kam und ihm sagte "So du kannst nun das Krankenrevier verlassen. Ist glaube ich auch besser so weil wir sind ziemlich im Stress wegen dem Umbau der bevor steht. Schone deinen Arm noch eine Woche und dann wird dort nichts weiter als eine Narbe zu sehen sein!" Andy erhob sich vom Bett und zog schnell seine Sachen an dann verlies er die Krankenstation und machte sich auf den Weg zum Badehaus. Da er nun schon einige Tage kein Sonnenlicht mehr gesehen hatte mussten sich seine Augen erst einmal an das helle Licht wieder gewöhnen.

    Er überquerte den Marktplatz und ging dann weiter in Richtung Badehaus. Schließlich erreichte er es und trat ein. Am Empfang sagte schon eine Nette junge Dame. "Was kann ich für sie Tun?" Andy konnte sich nicht an sie erinnern und wusste auch nicht dass er sie hier jemals arbeiten gesehen hatte. Deswegen sagte er "Ist Juri oder Satanella hier im Haus?" Die Frau schaute ihn komisch an und sagte "Das mit Satanella kann ich ja verstehen sie ist ja ne Hübsche Junge Frau aber das mit Juri versteh ich nicht!" Andy musste grinsen dann sagte die Frau am Empfang "Oder sind sie etwa schwul?" Andy sagte "Nadja das brauchen sie nicht zu verstehen holen sie einfach die beiden dann erklärt sich das alles von selbst!" "Na gut" sagte die Frau und ging los um die Beiden zu suchen. Nach einigen Minuten kamen sie zurück und Andy hörte wie jemand sagte "Was will der denn von Uns beiden?" Dann sah er schon Satanella um die Ecke biegen. Sie blieb stehen rieb sich die Augen und rannte dann auf Andy zu. Juri ging etwas lockerer auf Andy zu und nach dem Satanella ihren liebsten herzlich begrüßt hatte schlug Juri Andy auf den Schulter und sagte "Du hättest doch einfach rein laufen können wir kennen dich ja sehr gut." Die Frau vom Empfang schaute die Drei an und sagte dann "Ihr Kennt euch?" Alle drei nickten und Satanella sagte "Das ist mein Geliebter Andy." Andy ganz Gentleman wie er war streckte der Frau die Hand zur Begrüßung hin. Da ihm nicht mehr bewusst war das er dort die Wunde hatte schrie er auf und faste sich an den Verband. Satanella schaute ihn verwundert an und sagte dann "Schatz was hast du wieder getrieben als du weg warst?" "Nichts ich wurde nur wieder in einen Kampf verwickelt und bin froh das ich noch Lebe. Und was mich noch mehr freut ist das ich dich wieder in die Arme nehmen kann!" Andy gab ihr einen innigen Kuss auf die Lippen und dann sagte Juri. "Na was für eine schöne Begrüßung, kommt wir gehen nach oben dort könnt ihr dann in Ruhe reden?" Andy nahm Satanella Hand und beide folgten Juri die Treppen hinauf.

  13. Beiträge anzeigen #193
    Ritter Avatar von Golsir
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    Golsir ist offline
    Mit einem letzten Handgriff zurrte Golsir das Seil an der runden Holzscheibe fest. Nur mit ausgestreckten Armen konnte er einen hohen Baumast erreichen, um die simple Konstruktion daran zu binden. Jedes Mal immer die gleiche Routine ...
    Mit einem kräftigen Schlag brachte der Gardist das Ziel ins Schwingen, bevor er zu Norwin rief: "So, nun konzentrier' dich und versuche das Ding hier zu treffen!"
    Zehn Schritt weiter nickte sein Schüler knapp, spannte an und schoss.
    "Noch nicht, verdammt!", wollte Golsir schreien, doch der Pfeil flog zu schnell heran. Mit einem dumpfen Pochen schlug das Geschoss in den Baum, weit ab des Zieles, ein. Dabei hatte Norwin den Mantelärmel seines Meistes mit an das Holz gepinnt.
    Fluchend riss der Königstreue sein Gewand los und rieb sich das Handgelenk. "Wenn du auf mich gezielt hast, war das ein duchaus guter Schuss", knurrte er zynisch, bevor er Norwin den Pfeil zurück warf. "Nochmal." Diesmal ging der Tischler jedoch eingige Schritt zur Seite ...
    Einfach nicht zu fassen! Dieser prollige Hohlkopf schafft es immer wieder, sich so blöd anzustellen, dass selbst Menschenleben in Gefahr sind! Während er das dachte, wies Gosir die Passanten des Übungsplatzes dazu an, ein wenig Abstand zu halten. Wer wusste, wo Norwin noch hinschießen würde? Wahrlich, der Jäger hatte keine Lust, eine alte Frau mit einem seiner Pfeile im Hals ins Krankenhaus zu tragen ...
    Wild drehte sich die Holzscheibe um die eigene Achse. Tatsächlich, Fürst Untalentiert hatte getroffen! Ungläubig schritt Golsir näher heran, um nachzusehen, wo sich das Holz hinein gebohrt hatte.
    Die Zielscheibe war mit vielen roten und schwarzen Ringen verziert. In der Mitte prankte ein großer Punkt - just diesen hatte der Hüne aus Nordmar getroffen! Erstaunt blickte der Gardist zu seinem Schüler hinüber, der sich ein gehässiges Grinsen gönnte ...

  14. Beiträge anzeigen #194
    Provinzheldin Avatar von Eila
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    Eila ist offline
    Eila verstöpselte die ganzen kleinen Fläschchen, in denen sie so eben Tinkturen angesetzt hatte, und säuberte den hölzernen Tisch. Dann klemmte sie sich die Gefäße unter den Arm und trug sie aus der Unterkunft nach draußen wo sie sie auf eine sonnenbeschienene Fensterbank stellte. In sechs Wochen müssten die Essenzen fertig sein, überlegte die Adlata und rechnete sich das Datum aus.
    Es war ein herrlicher Tag, die Sonne schien angenehm warm und die junge Frau hatte endlich wieder ihren Kräuterhaushalt aufgefüllt. Mit knirschenden Schritten durchquerte sie das Tempelviertel und genoss die frische Luft, als ihr ein rothaariger Novize ins Auge fiel, oder bessergesagt, das gewaltige Buch, das auf seinem Schoß ruhte. Mit konzentriertem Gesichtsausdruck blätterte er die nächste Seite um. Eila dachte nach. Irgendwo hatte sie ihn schon einmal gesehen. Nordmar vielleicht?, kam es ihr in den Sinn. Nordmar muss es gewesen sein. Er hatte ebenfalls an der Strafexpedition teilgenommen und soweit sie sich erinnern konnte, hatte er damals einen Schüler dabei gehabt. Ein Lehrmeister für Magie also, überlegte sie und hob erfreut die Augenbrauen. Es war höchste Zeit dass sie sich der Magie widmete. Vielleicht würde er sie unterrichte. Aber durfte sie ihn einfach so unterbrechen? Sie wollte nicht unhöflich erscheinen.
    Langsam ging sie auf ihn zu, musterte ihn während dessen etwas genauer und räusperte sich dann leicht. "Entschuldigt." Ihr Gegenüber hob den Kopf. "Mein Name ist Eila und soweit ich mich erinnere seid Ihr Lehrmeister der Magie, richtig?", fragte sie freundlich und nestelte etwas nervös an ihren Haaren herum. Der Novize nickte. "Ich wollte Euch fragen, ob Ihr mich darin unterweisen würdet?"

  15. Beiträge anzeigen #195
    Veteranin Avatar von Neromir Amant
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    Neromir Amant ist offline
    Gedanken verloren schlenderte er auf der Suche nach Ablenkung . Nicht gab es zu tun ,es war wie verflucht mit dieser Stadt wollte denn keiner mehr Streben ,hatte der Gevatter soviel zu tun das er ihm hier nicht auch eine kleine Ablenkung geben konnte ?. „Ah“ Ein Stein straf ihn an seine Stirn und lies ihn sich vor schmerzen den Schädel heben. „Haut ab eures gleichen brauchen wir nicht“ Rief ein älterer Mann ihm zu und stellte sich mit einen Weiteren Stein ihm in den Weg. Der Hagere Blickte auf und sah ihn an die Furcht in seinen Augen war groß es lag der Geruch von Krankheit in der Luft Neromir spürte es genau hier kämpfte jemand um sein Leben. „Verschwindet ,Schinder ,wir brauchen euch nicht!“ Und der nächste Stein traf ihn an die Brust. Der Hagere drehte sich mit Schmerzverzerrten Antlitz um ,mit der Gewissheit das er morgen wieder hier herkommen würde und vielleicht diesmal freundlich entgangen würde . Er lief gerade mal Zwei Meter als ihn wieder ein Stein traf .Ja er war Vogel frei ohne rechte und stand nicht unter den Schutze der Obrigkeit ,aber das war zu viel. Zornig drehte er sich um und sagte lauthals so das seine Stimme in der Gasse wider hallte .
    „Dir war ein Gebäude gebaut,
    ehe du geboren warst;
    dir war eine erde bestimmt,
    ehe du von der Mutter kamst;
    aber es ist noch nicht bereitet,
    noch die tiefe gemessen,
    noch ist nachgeblickt,
    wie lang es dir wäre!
    Nun bringt man dich dahin,
    wo du bleiben sollst,
    nun soll man dich messen,
    und die Erde nachher.“
    Der Man gestrauchelte als er die Worte hörte die ihm fast wie ein Fluch vorkommen mussten er machte ein symbol zu ehren Innos und rannte in sein Haus mit einen lauten lachen lief Neromir weiter die Gasse entlang .

  16. Beiträge anzeigen #196
    Fighter Avatar von Saraliel
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Saraliel ist offline
    Hoch aufragende Zinnen und die gewaltigen Mauern der Stadt der Städte. Schier hunderte von Menschen bewegten sich wie Insekten durch die Gassen des Hafenviertels vor ihnen. Viele Fischerboote, fuhren ein und aus. Man sah einige seltsame Menschen hier herumlaufen. Seit dem Krieg hatte sich hier alles geballt was noch für die Freiheit und den Dienst an Innos stand. Zusammen standen sie, trotzend gegen die Übermacht der Grünen. Der Hüne blickte der Stadt mit gemischten Gefühlen entgegen. Wahrscheinlich würde man ihn gar nicht mehr erkennen. Abgemagert und dürr wie er war. Sein Gesicht eingefallen und seine Gesichtszüge nun streng und abschätzend, statt ewig von einem lächeln eingenommen. Die Bauernkleider hingen viel zu groß von seinen Schultern und nur ein Gürtel verhinderte, dass die Hose nicht zu Boden glitt. Er brauchte definitiv neue Kleider, wollte er etwas hermachen. Saraliel lies seinen Wischmob fallen, ging einige Schritte zur Reling hinüber und stützte sich schwer auf ihr ab. Damit war die erniedrigende Arbeit endgültig abgeschlossen. Nun da Vengard in Sicht war hatte er kein Problem mehr. Sollten sie ihn doch ins Meer werfen. Damit hatte er kein Problem. Der Wind streifte sanft sein Gesicht und umspielte seine Haare.

    Wenig später ging er von Bord. Nur ein kurzer Abschiedsgruß und wenige Dankesworte mussten als Verabschiedung der Schiffsmannschaft gegenüber reichen. Saraliel schaute nicht zurück, schaute nicht in die zerfurchten Gesichter der Männer. Es war nicht so, dass er sich nicht um sie kümmerte, ihnen nicht noch weitere Gedanken schenkte. Es war vielmehr das in seinem Inneren was alles weitere blockierte. Wie auf Kommando ging seine Hand zum Buch an seiner Seite. Erleichterung, als er bemerkte, dass es noch da war. Der Riese ging einfach weiter. Seinen Blick stur zum Tempelviertel gerichtet. Er brauchte Jemand der ihm half und das so schnell wie möglich. Schon bald war er in der Menschenmasse untergetaucht und kaum mehr auffindbar.

  17. Beiträge anzeigen #197
    Deus Avatar von Nibbler
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    Nibbler ist offline
    Das Wetter war schön warm, die Vögel zwitscherten und der Wind wehte leicht durch das Tempelviertel. Bei den Temperaturen war es leicht abkühlend, aber keinesfalls kalt. Dieses schöne Wetter musste er einfach wieder ins Freie gehen, die Sonne geniesen und das dicke Buch lesen, dass ihn nun schon seit einigen Tagen in den Bann genommen hatte. Gerade, als der junge Novize die nächste Seite umblätterte, unterbrach ihn eine junge, hübsche Adlata, die auf ihn zugekommen war. Kurzerhand hatte der Schmied das Buch aus der Hand gelegt um ihr ins Gesicht zu schauen und ihren Worten zu lauschen.
    "Ja, ich bin tatsächlich ein Lehrmeister für die Kunst der Magie, die Innos uns geschenkt hat. Zur Zeit habe ich auch niemanden, den ich sonst noch in der Kunst lehren könnte, deshalb habe ich wohl auch Zeit dich zu lehren. Sobald du Zeit hast, können wir damit anfangen. Den Mindestrang einer Adlata hast du ja bereits erreicht. Was ich dir vorher aber lieber noch einmal sage, ist, dass die Magie, die Innos uns in seiner Weisheit geschenkt hat, bringt eine große Verantwortung mit sich. Der Umgang mit ihr ist gefährlich, wenn man ihn aber beherrscht, ist sie sehr mächtig. Außerdem ist die Magie ein sehr empfindliches Gefüge, dass du niemals aus dem Gleichgewicht bringen darfst. Wenn dir das alles bekannt ist und dich dafür bereit fühlst, bin ich bereit dich zu unterrichten. Also, was sagst du?"

  18. Beiträge anzeigen #198
    Waldläufer Avatar von Norwin
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    Norwin ist offline
    Golsir zu provozieren, ihn zur Weißglut zu bringen und sein von Zorn verzerrtes Gesicht zu erblicken war einfach wunderbar. Natürlich hatte der Hüne gewusst, dass er das Holz-Ziel treffen sollte und nicht den Ärmel seines Lehrmeisters, aber Norwin hatte schon genug Vertrauen in seine Künste um sich solch einen Spaß gönnen zu können. Beim zweiten Schuss hatte der Meisterdieb es tatsächlich geschafft in die rot gekennzeichnete Mitte der hölzernen Scheibe zu treffen. Überrascht und wohl auch ein bisschen schockiert schaute sein Lehrmeister zu Norwin hinüber, der seinerseits gehässig grinste. Dass das größtenteils nur Glück war die rote Mitte zu treffen wusste er durchaus, aber sein Schwert schwingender Lehrer, der sich ein Streiter Innos schimpfte, schien das nicht zu wissen, sonst hätte er niemals so komisch geschaut, sondern hätte gewusst, dass dies das Anfängerglück war. Den Pfeil zog er behutsam aus dem Holz, damit nicht schon wieder ein neuer her musste und er den alten weiter verwenden konnte. Die ganze Sache ein einziges Mal zu schaffen war wohl ganz einfach, dies aber noch ein weiteres Mal zu schaffen, oder es gar jedes Mal zu schaffen war wohl etwas schwieriger, denn ein sich so schnell um die eigene Achse drehendes Ziel zu treffen war nicht wirklich einfach. Würde er nämlich ein einem unglücklichen Zeitpunkt den Pfeil abschießen, würde dieser wohl eher an der Seite abprallen und auf den Boden fallen. Das war natürlich nicht gerade der Sinn und Zweck dieser Übung, sondern eher, dass der Pfeil jedes Mal die Scheibe trifft, am besten natürlich, wenn der Pfeil in der Mitte stecken bleiben würde.
    "Jetzt verschwinde gefälligst, Golsir, ich will hier in Ruhe trainieren. Wenn du meinst dich hier mitten in meine Schussbahn stellen zu müssen, dann mach was du willst, ich werde den Pfeil nun verschießen, mir egal, ob du da stehen bleibst oder nicht. Überlegs dir lieber noch einmal, ob du nicht doch aus dem Weg gehen willst!"

  19. Beiträge anzeigen #199
    Abenteurer Avatar von Efrayn
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    Al Shedim Waffe: Langbogen (DyMax) Rang: Wasserträger Skills: 2/2 Bogen 1, Gaukler
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    Efrayn ist offline
    Heute war er schon wieder da, ein Mann der wohl ein Bauer sein sollte, nach Arbeit suchte und Veldorn hieß. Das alles hatte der Gaukler bei den Gesprächen von Fay und Veldorn erlauschen können. Auch wenn es ihn nicht viel anging und um ehrlich zu sein nicht viel kümmerte, war er schon immer ein neugieriger, kleiner Wicht gewesen. Nachdem der Anwärter lange genug zugehört hatte um etwas schlau draus zu werden, zuckte er kurz mit den Schultern und ging dann nach draußen um mal wieder etwas Geld zu verdienen, denn er war knapp bei Kasse. Er lief den gewohnten Weg zur Ecke, wo er dann sein Podest aufstellte und sich dann auch hinauf stellte. Dabei hörte er einige Menschen von Feuermagiern sprechen, was den Gaukler natürlich sofort brennend heiß interessierte. Schnell sprang er wieder hinunter vom Podest und folgte den beiden Unauffällig. Er konnte bei ihrem Gespräch heraushören, dass es jedem erlaubt sei ein Magier zu werden, wenn er nur den richtigen Willen zu Innos hatte. Ja Innos war der größte Gott für Efrayn, von welchen er jemals gehört hatte. Er wusste, dass wenn man ein enger Diener Innos, dass hieße wenn man Magier oder Priester sei, die Gabe hatte über Luft und Feuer zu herrschen. Feuer hatte ihn schon immer brennend interessiert, weil sein Job ja immerhin auch mit feuer zu tun hatte, also entschloss er die Informationen, welche er gerade gesammelt hatte erstmal bei ein wenig Gauklerei gut durchdenken zu können. Langsam ging er wieder zu seiner Ecke, wo er das Podest erneut aufstellte, raufkletterte und mit seiner Neueingeübten Rede begann.

    Lieber Zuschauer und liebe Zuschauerinnen,
    In den letzten Tagen, habe ich leider recht wenig Zeit gefunden euch meine Kunststücke zu präsentieren, aber dies soll sich jetzt ändern, denn ich habe was neues mitgebracht. Auch wenn es alleine nicht richtig viel Sinn macht, habe ich es mir trotzdem geleistet um meine kleine Gruppe von Fans nicht zu enttäuschen. Ihr werdet jetzt sicherlich grübeln, was das neue nun sein würde, aber ich kann euch versichern, dabei kann man jonglieren, mit was auch immer. Wenn ich gerade bei dem Thema jonglieren bin... Bis jetzt hatte ich immer nur mit Bällen, Keulen oder gar brennenden Keulen jongliert, doch heute kommt sowas wie eine Prämiere und zwar jonglieren mit Bällen, welche brennen. Außerdem habe ich noch etwas zu verkünden, morgen wird es eine Feuerabendshow geben, wo ihr alle herlichst hier eingeladen seit mir zuzuschauen, der eintritt ist frei blos um eine freiwillige Spende wird gebeten, nun aber schluss mit warten... Die Show a la Efrayn kann nun beginnen.

    Nach dieser Rede klatschte die Menge, welche sich wie fast jeden Tag angefunden hatte. Efrayn hatte ein gutes gefühl bei der Sache, stieg hinter das podest und holte ein Rad raus, wodrauf ein Sattel befestigt war, unten an den Rädern, waren 2 kurze Stangen befstigt, mit welchen man nach vorne, nach hinten oder gar zur Seite fahren konnte. Beim Anblick dieser Neuheit, staunte die Menge und ein aufsehendes raunen war zu vernehmen. Langsam bestieg er das Einrad und suchte ersteinmal halt, als dies geschehen war nahm er seine 3 Bälle und Zündete sie an einer Schnur an, wodrauf sie gleich zu brennen begannen. Langsam fing er an zu jonglieren und die Menge tobte nur vor Freude. Nach der Vorstellung lies der Gaukler wie immer sein Kächer rumgehen und an diesem Tag konnte er mehr GOldmünzen zählen, als er je verdient hatte.

  20. Beiträge anzeigen #200
    Lehrling Avatar von Veldorn
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    Veldorn ist offline
    Einige Zeit lang hatte Veldorn das Hafenviertel durchstreift, auf der Suche nach einem... Garten. Irgendwie bezweifelte er, dass hier unten überhaupt jemand etwas Grünes pflanzte, doch Sunder hatte ihm den Auftrag erteilt und der junge Mann der Bürgerwehr gedachte seinen Auftrag zu erfüllen.
    So hatte er die Taverne und bald auch die Straße verlassen und sich durch die engen, verwinkelten Gassen der näheren Umgebung gekämpft. Als ob die Suche allein nicht schlimm genug gewesen wäre, waren die Wege hier mehr Schlamm und Unrat als alles andere. Zum Glück waren seine Bauern-Stiefel einigermaßen robust und hielten den gröbsten Dreck ab.

    Das gesuchte Anwesen fand er schließlich nahe einem der Flussarme, die die Stadt teilten. Tatsächlich hatte der alte Mann, dem die Hütte hier gehörte, sich ein annähernd grünes Fleckchen inmitten des Drecklochs "Hafenviertel" errichtet.
    "He! Du da! Bist du der Kerl, den Sunder schicken sollte?" herrschte der Alte ihn an und als Veldorn das bestätigte: "Na endlich! Diese verfluchten Biester sind ü-ber-all! Wird Zeit, dass sich jemand darum kümmert!" Und als der Alte von seinem Gegenüber nur verwirrte Blicke erntete, setzte er fort: "Ratten, Junge! Ratten! Soll Beliar diese Plage zu sich holen!"
    "Wär's dann nich' das einfachste du legst dir 'ne Katze zu?" schlug Veldorn schließlich unverblümt vor. Doch die Antwort fiel um so harscher aus.
    "Witzbold! Für wie dämlich hälst du mich, dass ich das nicht schon versucht hätte! Die Biester sind rie-sig! Die erste Katze is' davon gerannt, als sie so'n Mistvieh geseh'n hat. Und die Zweite ham sie einfach tot gebissen! Innos! Tot gebissen! Einfach so!"
    Der Mann schien sich kaum noch einkriegen zu wollen, doch schnitt ihm Veldorn kurzer Hand das Wort ab: "Wo sind denn diese verfluchten Ratten?! Ich seh hier keine..."
    "Junge! Das sind keine normalen Ratten! Diese Biester sind schlau wie sonst was! Schleichen sich nachts irgendwo vom Fluss 'rauf und fressen meine Setzlinge! Ich trau mich nachts schon garnich' mehr vor die Tür!"
    "Na... Dann sollte ich wohl warten bis es Nacht ist, was?"
    "Tu' was immer du willst! Hauptsache die Biester verschwinden! Such ihr Nest oder was weiß ich! Für jedes tote Mistvieh zahl ich dir eine Goldmünze!"
    Ich bin begeistert... Eine Goldmünze für eine Monsterratte...dachte er still bei sich, behielt die Worte aber für sich und nickte nur. "Und wie soll ich die Dinger töten?"
    Der Alte ging kurz ins Haus und kam mit einer Hacke wieder, die er wohl sonst nutze um seinen kleinen Garten umzugraben. Nun warf er sie Veldorn vor die Füße. "Viel Glück, Junge."
    Mit diesen Worten widmete er sich wieder seinem Garten... Und Veldorn machte sich auf die Suche nach ein paar überdimensionalen Ratten...

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