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29.10.2015 13:49
#5
Naja Skyrim war ja auch nicht auf Hauptstory sondern auf eigenes Spielerlebnis aufgebaut. Der Hexer ist dagegen mehr Hauptstory mit vielen Nebengeschichten.
Aber im Endeffekt stimme ich mal EfBieEi zu und sage: wenn das Spiel beendet ist, dann ist es beendet. Eben aus dem Grund, dass es einfach story-lastig ist. Jetzt kommt es darauf an, was du da für ein Spieltyp bist.
Willst du alle Quests erledigt haben, alle Fragezeichen abgeklapptert und jedes Monsternest zerstören? Dann kannst du das nach dem Spiel natürlich tun, wenn du es vorher nicht getan hast.
Im Endeffekt gibt es ja auch noch genügend Ausrüstung, deren Level du im einfachen Spiel einfach nicht erreichen wirst, das heißt NG+ wäre dann die nächste Alternative.
Für mich persönlich ist es einfach ein Spiel, was auch nach einigen Durchgängen weiterhin Spaß macht und motiviert (ob komplett neu oder als NG+). Sicherlich gibt es nicht so viele verschiedene Enden, wie vorher vielleicht versprochen aber das Spiel hat so einige Nuancen, die das Spiel von Durchgang zu Durchgang einfach anders spielen lassen.
Tja ansonsten bleibt vielleicht erst einmal: Spiel als beendet ansehen (ist ja nunmal ein SP bei dem das Spiel nach der Story beendet ist) und zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu anfangen oder das Abenteuer fesselt dich auch jetzt schon so, dass du sofort wieder einen Neuanfang wagst.
Gothic 2 ist 13 Jahre alt und es fesselt mich auch heute noch. Da brauchte ich auch kein Endgame, da war das Spiel einfach zuende und was ich nicht geschafft habe, habe ich halt nicht geschafft. (kam aber nur am Anfang vor, weil ich danach immer ziemlich perfekte Runden angestrebt habe )
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29.10.2015 17:08
#7
Neuling
 Zitat von DiamondDove
Wenn du am Spiel "nur" des Spielens wegen interessiert bist, würde ich auch sagen, widme dich erstmal etwas anderem. Bis Blood of Wine natürlich, dann kannste wieder voll einsteigen. Wird wohl aber noch ein halbes Jahr oder länger bis dahin dauern.
Es heißt, es gäbe auch neben den Questmarkern geheime Verstecke. Kann ich nicht bestätigen oder widerlegen, gucke nicht unter jeden Stein. Vielleicht wäre das eine Option?
Aber vielleicht hat dich ja die Story interessiert und du hast dabei etwas Interessantes herausgefunden - wie wäre es dann mit ein bisschen Wiki-Input? Zum Beispiel die ganzen Hexerrüstungen, oder Eredin, oder Gwint ...? Nur so eine Idee ... 
Naja, ich habe mir die Katzenrüstung zugelegt weil die am besten zu meinem Spielstil gepasst hat. Wobei später, dadurch dass ich igni gerne genutzt habe, die Greifenrüstung wohl die bessere Alternative gewesen wäre.
Ich habe das Spiel nicht nur des Spielen wegens gekauft. Also mir ging es nicht darum das Spiel möglichst schnell durch zu haben. Aber eine gute und spannende Story, das ist bei Witcher 3 mMn der Fall, treibt mich halt dazu der Story immer weiter zu folgen. Mit dem Ende der Story fällt das Spiel leider aber ab und ist mMn nichts mehr was mich dann noch fesseln könnte.
Ein Großteil der Landmassen, so zum Beispiel auf den Skelligen, wird einfach nicht genutzt. Es ist halt da weil das Spiel möglichst groß erscheinen sollte. Zu welchem Zweck sollte man diese Landmassen also besuchen? Um ein weiteres Fragezeichen (hinter dem sich ein Schatz, ein verlassener Ort oder ein Monsternest befindet) zu besuchen?
Ganz abgesehen vom echt langweiligen reisen per Bot.
Aber um auch mal einen Vorschlag zu machen und nicht nur über ein bis dahin grandioses Spiel zu meckern:
1. Man bringt schon die Möglichkeit ins Spiel bis lvl 70 zu leveln und auch hohe Ausrüstung zu finden!
Wieso hat man das nicht genutzt und die Gebiete insgesamt mMn zu niedrig gehalten? Die Skellige z.B. Hier hätte man aus meiner Sicht eine Levelbarriere einbauen können vor der man da nicht hin kommt. Natürlich versteckt mit einem spielinhaltlichen Grund.
Als Beispiel: Das Schiff kann erst losfahren wenn das und das erledigt oder besorgt wird. Um das aber zu machen ist ein Bossmonster oder eine Gruppe da oder was anderes was ein entsprechendes Level hat und man muss sich eben erst die nötige Ausrüstung und das nötige Level besorgen. Erst danach kann man die Aufgabe erledigen (z.B. Das Segel ist gerissen, der Maßt ist gebrochen, der Kapitän wurde entführt usw). Die Grundidee sollte klar sein, oder? Also irgendwas was einen auch wirklich dazu motiviert die extrem vielen Nebenquest, nicht erkundete Orte usw zu erledigen/erkunden.
2. Auf den Skelligen: Hier gibt es so viele kleine Inseln usw dass man da hätte mmn Mythen verteilen können. Man hört Gerüchte über die Inseln, man findet Bücher darüber usw. Also Nachforschungen!
Was wird über die Inseln erzählt, was liest man in den Büchern, seit wann gibt es diesen Mythos usw. Irgendwas bei dem man mal gezwungen wird sich mit der Geschichte zu beschäften, Rätsel zu lösen usw. Ohne dass mir am Ende ein Wegpunkt verrät wo ich hin muss und was ich tun soll. Warum ich dem Mythos auch nach Ende der Hauptquest nachgehen sollte? Weil mich die Geschichte darum interessiert, weil ich wissen will was es damit auf sich hat.
3. weitestgehend ungenutzte Gebiete der Karte!
Wyzima, Kaer Morhen und auch Weißgarten werden kaum genutzt.
Sie sind halt da! Wobei Kaer Morhen in der Story noch am relevantesten ist!
Trotzdem bieten diese Orte so viel mehr an interessanten Interaktionsmöglichkeiten, Mythen usw.
Wyzima ist eine tolle Burg. Warum nutzt man das nicht mehr? Ich war nach der Story da und da war einfach nix! Außer einem NPC mit dem ich Gwint spielen konnte
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29.10.2015 20:42
#9
Naja, vieles, was jisa anmerkt, ist im Prinzip Absicht:
Jeder Ort sollte von vornherein begehbar sein, also prinzipiell auch die Skellige. Daher gibt es auch keine konkrete Bedingung dafür oder ein Level, das einen davon abhält. Es ist wie bei Oxenfurt - man kommt auch ohne Passierschein rein, sprich man muss sich keinen Passierschein mit einer Quest vorher verdienen, wenn man nicht den direkten Weg geht.
So, wie ich das mitgekriegt habe, leveln die Waffen mit dem eigenen Level mit. Also ist CDPR hier nicht den Weg gegangen, die Bosse/Monster an das eigene aktuelle Level anzupassen, sondern das, was man findet resp. Questbelohnungen. Umso weiter du also im Spiel voranschreitest, umso höherwertig sind deine Fundmöglichkeiten. Damit kannst du theoretisch auch mit Level 70 noch was Feines finden.
Kaer Morhen als Questregion ist meiner Meinung nach erst durch die WolfsrüstungsDLC ziemlich aufgewertet worden. Vorher war dort tatsächlich kaum was zu holen. Aber ein umheimlich interessanter Ort war es schon vorher, um ihn zu entdecken, die Höhlen, die Ruinen ... Die Einsamkeit dort ist Absicht - und ich denke, ähnlich wird es auch mit den Skellige sein. Nur dass die Inseln mit einer Unmenge von Schätzen auf See aufwartet (etwas viel vielleicht, aber sind ja u.a. ein Volk von Seeräubern, von daher durchaus für mich nachvollziehbar).
Un Wyzima? Naja, hab mich dort in Witcher1 schon ausgiebig aufgehalten, von daher ... ;D
Um etwas über die Kultur zu erfahren, lohnt sich oft der Kauf oder Fund eines Buches, einer Notiz oder eines anderen Schriftstückes. Man erfährt so vor allem auf Skellige etwas über die Mythen, die Clans, die sagenhaften Helden und Kreaturen. Ich habe das auch erst bei meinem zweiten Playthrough mitbekommen, dass es mehr gibt als nur die Historie der sagenhaften Hexerrüstungen und ihrer Geschichten (wobei mich nur diese beim ersten Durchgang wirklich interessiert haben, da hab ich auch nur Hauptstory gemacht).
Just my 2cents
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29.10.2015 21:33
#10
M'sche Primzahl
Es ist doch ganz normal, dass ein Spiel wie W3, welches hauptsächlich durch seine Story lebt, nach dem beenden selbiger an Würze verliert. Deshalb sollte man, wenn möglich, die Nebenquests alle auch schon nebenher mitnehmen und nicht aufsparen, sofern man alles gesehen haben möchte. Nach dem Ende der Hauptquest hatte ich wirklich jedes Fragezeichen und jede Mikro-Quest schon erledigt, womit mich am Ende nichts mehr in der Welt gehalten hatte, was ja auch irgendwie normal ist. Die Geschichte ist beendet! Daher finde ich es auch immer noch unnötig einen nach der Story weiterspielen zu lassen, aber die Fans wollten es ja so, also passt das schon, da man ja vorher alles erledigen kann und dann ein NG+ starten kann. CDPR scheint das auch nicht so gewollt zu haben, da die Welt nach dem Ende einfach zurückgesetzt wird. Es ist also reiner Fanservice. 
Hearts of Stone werde ich auch in meinem NG+ Durchgang vor dem Beenden der HQ angehen, da es so alles stimmiger wirkt. Sobald der Ciri-Plot beendet ist, fehlt mir einfach die Immersion, welche noch sehr stark vorhanden war, als die Ciri-Storyline noch in vollem Gange war. Vor allem wenn alle Hexer, Zauberinnen und Freunde gerade in Kaer Morhen sind, oder in Rittersporns Taverne fühlte ich mich am wohlsten in der Witcher-Welt. Nach dem Ende fühlt sich die Welt einfach leer an, da Geralt's Gefährten einfach weg sind. Es ist zwar nur eine Kleinigkeit und ich besuche die Charaktere auch nicht oft, aber mir reicht schon zu Wissen, dass ich sie dort besuchen könnte, um mich einfach wohler in der Welt zu fühlen und sehr viel mehr Spaß zu haben. 
Daher: Genießt das Spiel und verschlingt die hervorragenden NQ, bevor ihr die HQ abschließt, um den größten Spaß zu haben!
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02.11.2015 00:38
#14
Grrr, warum werden immer zwei von Grund auf verschiedene Spiele, die zudem noch vier Jahre auseinander liegen miteinander verglichen. Ich kanns langsam nicht mehr lesen.
Skyrim ist von 2011 und wäre, wenn dann mit Witcher 2 zu vergleichen, das ebenfalls 2011 erschien.
So, was gäbe es dann zu vergleichen:
Skyrim aus der Elder Scrolls Serie, die von ihrem Grundgerüst niemals auf besonders packende Stories ausgelegt gewesen ist, aber dafür mit völlig freier Erkundung der Welt punktet und vom Spieler viel eigene Fantasie erfordert, um diese Welt "im Geist" mit Leben zu füllen. Spiel was Du sein möchtest, Assassine, Paladin... Aber! diese Rolle musst Du selbst ausfüllen!!!
Was ich an Skyrim wirklich bemängel, ist die absolute Konsequenzlosigkeit jeglichen Tuns. Das geht schlimmer nimmer und ich hoffe auf eine Besserung beim nächsten Teil.
Witcher 2 mit einem charismatischen, vorgefertigten Helden und einer packenden Story, der aber dafür an allen Ecken und Enden des Universums an seine Grenzen stößt, weil man irgendwo noch nicht hin darf. Geralt ist was er ist und man kann allenfalls Nuancen einbringen, indem man mehr oder weniger gut/böse ist. Da bleibt nicht viel Raum für eigene Fantasie.
Nicht zu schlagen sind die Ingame-Konsequenzen, mit denen die Witcher-Serie auftrumpft, ohne den Spieler schon vorher mit der Nase drauf zu stoßen.
Es ist also allenfalls eine persönliche!!! Angelegenheit in welcher Art Spiel man sich wohler fühlt und niemals ein objektiver Vergleich.
Skyrim => freie Welt mit völliger Erkundungsfreiheit, freier Char, wenig Story, keine Konsequenzen
Witcher 2 => Welt begrenzt, Erkundung nur im Rahmen des Erlaubten, vorgefertigter Char, gute Story mit Konsequenzen
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21.03.2016 10:15
#16
 Zitat von flexinho
Es ist doch ganz normal, dass ein Spiel wie W3, welches hauptsächlich durch seine Story lebt, nach dem beenden selbiger an Würze verliert. Deshalb sollte man, wenn möglich, die Nebenquests alle auch schon nebenher mitnehmen und nicht aufsparen, sofern man alles gesehen haben möchte. Nach dem Ende der Hauptquest hatte ich wirklich jedes Fragezeichen und jede Mikro-Quest schon erledigt, womit mich am Ende nichts mehr in der Welt gehalten hatte, was ja auch irgendwie normal ist. Die Geschichte ist beendet! Daher finde ich es auch immer noch unnötig einen nach der Story weiterspielen zu lassen, aber die Fans wollten es ja so, also passt das schon, da man ja vorher alles erledigen kann und dann ein NG+ starten kann. CDPR scheint das auch nicht so gewollt zu haben, da die Welt nach dem Ende einfach zurückgesetzt wird. Es ist also reiner Fanservice. 
Yep, wobei ich das schon fein finde - nach dem Abspann gestern war ich noch nicht bereit, Geralt und seine Welt quasi wieder ins Regal zu packen. Ich hab nach dem Abspann noch ein paar Stunden damit verbracht, Fragezeichen aufzudecken bzw. einfach durch die Welt zu reiten, ganz stressfrei - vorher war da immer etwas Druck, der Hinweis unter der Minimap, ich solle Avalla'ch sagen, dass alles bereit sei, ist mir echt schon auf die Nerven gegangen, weil er mich immer dran erinnert hat, dass ich noch was Wichtiges zu erledigen habe. Der Druck ist jetzt weg Es wäre zwar logischer, alle Quests, Aufträge und Schatzsuchen vor dem Ende zu erledigen, und die Welt, in der sich mein Geralt nach dem Abspann bewegt, passt auch in vielen Details nicht zu der Welt, wie sie eigentlich nach dem Ende sein sollte, aber damit kann ich leben.
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