Ergebnis 1 bis 17 von 17

Lieber 16 statt 8 GB RAM?

  1. #1 Zitieren
    General Avatar von Alter Tobis
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    Da Spiele wie Crysis und andere auf höchsten Einstellungen schon gut 8GB Ram fressen und der Ram ja bereits auch schon so zu ein paar hundert MB ausgelastet ist, frage ich mich ob es nicht besser wäre, gleich auf 16 GB zu gehen?!
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  2. #2 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    Inwiefern "gleich"? Willst du dir einen PC zusammenstellen?

    Wenn du die Kohle hast, kauf dir 16GB. Ansonsten probiere es erstmal mit 8GB RAM. Reichen mMn. Wenn nicht, kaufst du eben nach.
    Filben ist offline

  3. #3 Zitieren
    General Avatar von Alter Tobis
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    Zitat Zitat von Leo Norice Beitrag anzeigen
    Inwiefern "gleich"? Willst du dir einen PC zusammenstellen?

    Wenn du die Kohle hast, kauf dir 16GB. Ansonsten probiere es erstmal mit 8GB RAM. Reichen mMn. Wenn nicht, kaufst du eben nach.
    Ja, bin grade bei der Zusammestellung.
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  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von Eiskreuz
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    Die meisten Spiele Rechner haben 4GB Ram und tun gut daran, 8 reichen somit locker aus - auf 16 kannst bei Bedarf aufstocken. Wirst aber nie und nimmer brauchen, ausgenommen du hast ein paar Dutzend Anwendungen zur gleichen Zeit offen oder für Videoschnitt/Bildbearbeitung/3D Modellierung usw oder betreibst eine RAM Disk. Mit Windows 7 + Crysis 3 komme ich zusammen auf ca. 3.4GB Auslastung ... und selbst da waren noch ein paar kleine Programme offen, sonst wären's wohl an die 3 gewesen.

    Für einen reinen Spielerechner würde ich aktuell bei den Preisen 8GB einbauen - noch nicht nötig, aber so hat man einen Polster für die Zukunft (wobei nachrüsten auch nicht wirklich umständlich wäre)...wenn es mal so weit ist, daß Spiele die Menge fressen, gibt's eh schon wieder neuen RAM von daher rentiert sich da mMn. ein Hamsterkauf nicht

    EDIT: Crysis 3, höchste Einstellungen, Ram Auslastung im Spielbetrieb (rechts)
    [Bild: cbzf5puz9jv4do3ib.jpg]
    Eiskreuz ist offline Geändert von Eiskreuz (01.03.2013 um 15:10 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    Wenn es nicht wesentlich teurer und in deinem Budget ist, nimm 16GB. Ansonsten, wie gesagt, nimm 8GB und bau dir später nochmal das gleiche rein, wenn die ersten 8GB nicht reichen.

    Kenne aber bisher kein Spiel, auch nicht Crysis 3, was die 8GB vollpackt. Die kriege ich nur mit Videobearbeitung voll, mit den Spielen bisher noch nicht.
    Filben ist offline

  6. #6 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Sofern man nicht so krank drauf ist, wie der eine Typ, der kürzlich Skyrim mit 150 Mods vollgeballert hat, reichen 8GB aktuell in einem Spielerechner vollkommen aus. Viele Spieler kommen selbst mit 4GB sehr gut hin.

    Die Speicherpreise haben in letzter Zeit auch wieder teils deutlich angezogen. Hat man 8GB Ende 2012 teilweise noch für unter 30€ bekommen, legt man jetzt wieder 35€ und mehr für ein 8GB Kit hin. Das ist in puren Euros gesehen jetzt nicht sehr viel mehr, aber rechnet man das mal prozentual aus, sind es bei manchen Kits schon 15-20% mehr.

    Und bei Arbeitsspeicher gilt: Wird er nicht benötigt, ist er sinnlos gekauft. Der Rechner wird nämlich nicht schneller, nur weil mehr Arbeitsspeicher drin steckt. Braucht das System nur 6GB, liegen selbst bei 8GB schon 2GB ungenutzt brach. Bei 16GB wären es demnach 10GB die einfach nur sinnlos im System stecken und genauso sinnlos Geld gekostet haben.

    Also ich würde erstmal die 8GB nehmen und sollte es wirklich dazu kommen, dass du merkst, dass du mehr benötigst, dann kannst du dir ja noch immer ein zweites 8GB Kit kaufen und dazu stecken. Gerade Speicher ist ja ganz fix nachgerüstet.
    Morrich ist offline

  7. #7 Zitieren
    Lehrling
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    Hi

    Ich klinke mich hier mal ein - weil ich selbst schon die ganze Zeit überlege, ob 4 GB reichen. Mein PC, die Daten folgen, ist jetzt 2 Jahre alt, und ich habe eigentlich von Beginn weg das Gefühl, dass relativ neue Spiele mit höheren Anforderungen nicht immer rund laufen. Ich habe mir den nicht nach Gaming Kriterien gekauft, möchte ich noch dazu sagen.

    Zuletzt sind mir immer wieder einmmal unangenehme Ladezeiten aufgefallen, bei Assassins Creed Brotherhood, und auch Risen 2 hatte so seine Momente, wo ich dachte, aha, schau, Zeitlupen Modus.

    Ich muss jetzt natürlich zugegeben, dass ich mich nicht allzu gut auskenne, aber das Argument Arbeitsspeicher ist mir bekannt, ebenso wie natürlich Graka und Prozessor - vielleicht liegt es in meinem Fall auch an denen, vielleicht ist es aber auch wirklich der Arbeitsspeicher und ich sollte da den Schrauber ansetzen?

    Stutzig hat mich da eben folgende Aussage gemacht:
    Gaming-PC mindestens über 6 GB Arbeitsspeicher verfügen. Der Größe der Festplatte bestimmt darüber, wie viele Games man gleichzeitig installiert haben kann und welche anderen Daten noch zusätzlich gespeichert werden sollten. Vor allem bei High-End Games müssen viele Daten lokal abgespeichert werden. Und früher oder später kommt mit Sicherheit die Zeit, in der die Spiele als Download zur Verfügung stehen, wozu natürlich ausreichend Speicher zur Verfügung stehen muss.
    (Quelle: http://www.hitech-gamer.com/Gaming-PC-Wichtige-Punkte/). Hier ist auch von 6 GB + die Rede, wenn auch die Gründe vielleicht andere sind.

    Ich knüpfe jetzt 2 Fragen daran:
    1) Was ist genau mit Download der Spiele hier gemeint? Game - Downloads im klassischen Sinne sind wohl nicht gemeint oder?
    2) Wo sind in meinem Falle die Schwachpunkte zu sehen - hier, denke ich, die wichtigsten Details meines PC´s.

    Danke im Voraus
    Newbie

    Gesamter Systemspeicher 4,00 GB RAM
    Systemtyp 64 Bit-Betriebssystem
    Anzahl der Prozessorkerne 4
    Intel(R) Core(TM) i7 CPU 870 @ 2.93GHz

    Speicher
    --------------------------------------------------------------------------------

    Gesamtgröße der Festplatte(n) 931 GB
    Datenträgerpartition (C 808 GB frei (931 GB gesamt)
    Medienlaufwerk (D CD/DVD

    Grafik
    --------------------------------------------------------------------------------

    Grafikkartentyp Radeon HD 6800 Series
    Insgesamt verfügbarer Grafikspeicher 2795 MB
    Dedizierter Grafikspeicher 1024 MB
    Dedizierter Systemarbeitsspeicher 0 MB
    Gemeinsam genutzter Systemspeicher 1771 MB
    Grafikkarten-Treiberversion 8.782.0.0
    Auflösung des primären Monitors 1920x1080
    DirectX-Version DirectX 10
    newby ist offline

  8. #8 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von newby Beitrag anzeigen
    Ich knüpfe jetzt 2 Fragen daran:
    1) Was ist genau mit Download der Spiele hier gemeint? Game - Downloads im klassischen Sinne sind wohl nicht gemeint oder?
    2) Wo sind in meinem Falle die Schwachpunkte zu sehen - hier, denke ich, die wichtigsten Details meines PC´s.
    1. Doch, genau diese Spieledownloads sind gemeint. Aber diese Aussage bezieht sich auf die größe des Festplattenspeichers und nicht auf die Menge des RAM. Will man sich komplette Spiele runterladen, so braucht man eben auch entsprechend Platz auf der Festplatte.

    2. Wirkliche Schwachpunkte sehe ich da nicht. Bei der Grafikkarte sagt die DxDiag leider nicht genau, ob es sich um eine HD6850 oder HD6870 handelt. Da besteht nämlich je nach Auflösung und Qualitätseinstellungen ein Leistungsunterschied von 15-25%.

    In FullHD Auflösung kann es mit einer HD6850 bei neuesten Spielen durchaus schon mal eng werden. Da muss man gegf. die Details reduzieren.
    Nachladeruckler bzw. verminderte FPS in Risen 2 sind hingegen nicht ungewöhnlich, da auch dieses Spiel mal wieder nicht optimal technisch umgesetzt wurde.

    Um zu schauen, ob deine 4GB Speicher in den Spielen evtl. der Flaschenhals ist, tu einfach folgendes: Öffne den Windows Task Manager und lass diesen einfach während des Spielens im Hintergrund laufen. Nach Beendigung des Spiels, schaust du dir die Verteilungskurve des Arbeitsspeichers im noch geöffneten Taskmanager an und kannst daran ablesen, wieviel Speicher während des Spielens gebraucht wurde.
    Wenn die 4GB voll waren, dann weißt du, dass du zu wenig Arbeitsspeicher hast und möglichst nochmal 4Gb mehr kaufen solltest.
    Morrich ist offline

  9. #9 Zitieren
    Lehrling
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    Danke für die Antworten und den Tipp:

    Um zu schauen, ob deine 4GB Speicher in den Spielen evtl. der Flaschenhals ist, tu einfach folgendes: Öffne den Windows Task Manager und lass diesen einfach während des Spielens im Hintergrund laufen. Nach Beendigung des Spiels, schaust du dir die Verteilungskurve des Arbeitsspeichers im noch geöffneten Taskmanager an und kannst daran ablesen, wieviel Speicher während des Spielens gebraucht wurde.
    Wenn die 4GB voll waren, dann weißt du, dass du zu wenig Arbeitsspeicher hast und möglichst nochmal 4Gb mehr kaufen solltest.
    Werde ich auf alle Fälle machen.

    Wegen Graka - darauf wäre ich nicht gekommen, wo kannich das genau prüfen, im Geräte-Manager wird sie auch überall (Details ect.) nur als 6800 Series geführt? Aber ich würde mal auf die schwächere tippen, weil der PC vor zwei Jahren nicht so teuer war...

    cy newby
    newby ist offline

  10. #10 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Mit dem kostenlosen Tool "GPU-Z" kannst du sämtliche Daten zu deiner Grafikkarte auslesen. Das sollte dann auch die genaue Bezeichnung der Karte ausspucken.

    EDIT: Ok, gerade gesehen, dass GPU-Z auch nur HD6800 Series anzeigt. Aber CPU-Z zeigt im Reiter Graphics die genaue Bezeichnung an.
    Morrich ist offline

  11. #11 Zitieren
    General Avatar von Alter Tobis
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    Ok, dann kaufe ich wohl erstmal nur 8GB. Hat mir nur gewundert, dass da unter den Optimum Vorraussetzungen von 8GB RAM die Sprache war.
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    Alter Tobis ist offline

  12. #12 Zitieren
    Abenteurer
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    mein Samsung-Notebook hat die 16GB bereits verbaut. Ich hab dabei festgestellt, dass Win7 mit so viel Speicher nicht optimal umgeht. Dann hab ich mir das Programm "dataram" installiert, was eine virtuelle Festplatte unter Win7 emuliert, die auch als Auslagerungsspeicher definiert werden kann.
    Also wenn ihr in der Praxis einen wirklichen Perfomance-Schub erleben wollt, kann ich euch diese Konfig empfehlen:
    16GB Ram, davon 4 GB (oder mehr, aber kostenpflichtig) als virtuelle Festplatte. Davon wiederum 3,5 GB als Auslagerungsdatei und nur das vorgeschriebene Minimum auf der normalen Festplatte definieren (max. 100MB). Wenn ihr eure Browser-Caches auch auf den verbleibenden Speicher des virtuellen Laufwerks legt, dann erkennt ihr euren Rechner nicht mehr wieder. Man kann dies auch mit den Temp-Verzeichnissen machen, was das Entpacken extrem beschleunigt, kann aber z.B. bei sehr großen ZIP-Dateien dann eng werden.
    xrayy ist offline

  13. #13 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Houwelhorst
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    Zitat Zitat von BFG9000 Beitrag anzeigen
    Und bei Arbeitsspeicher gilt: Wird er nicht benötigt, ist er sinnlos gekauft. Der Rechner wird nämlich nicht schneller, nur weil mehr Arbeitsspeicher drin steckt. Braucht das System nur 6GB, liegen selbst bei 8GB schon 2GB ungenutzt brach. Bei 16GB wären es demnach 10GB die einfach nur sinnlos im System stecken und genauso sinnlos Geld gekostet haben.
    Da muss ich aber mal widersprechen.
    Der nicht aktiv genutzte RAM wird beim Systemstart dank SuperFetch zur RAM-Disk und hilft deutlich bei viel genutzten Anwendungen.
    Ich habe bei mir im Rechner 16 GB RAM verbaut und kann quasi instant meine häufig genutzten Spiele, Photoshop und das Visual Studio starten.
    Houwelhorst ist offline

  14. #14 Zitieren
    Abenteurer
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    merkwürdig, ich hatte vorher die Konfig wie Du und jetzt (ohne superfetch) geht es gefühlt nochmal deutlich schneller, insbesondere das Surfen. Ich muss dabei sagen, dass bei mir als Systemplatte eine Samsung 840 pro SSD installiert ist und nun selbst die wenigen Ruckler, die ich vorher beim Laden noch hatte nun verschwunden sind.
    xrayy ist offline

  15. #15 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Houwelhorst
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    @xrayy: Ich werde auf deinen Beitrag nicht eingehen, da du mich höchstwahrscheinlich nicht verstanden hast und ich ein ganz anderes Thema angesprochen habe: Es ging um den allgemeinen Mehrwert von 16 GB RAM zur Beschleunigung von Programmstarts durch automatisches Anlegen einer RAM-Disk.
    Houwelhorst ist offline

  16. #16 Zitieren
    Abenteurer
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    ok, mir ging es nur ergänzend um die optimierte Nutzung der 16GB (falls man diese denn zur Verfügung hat). Im Vergleich hat bei mir Superfetch + normale Auslagerungsdatei in der Praxis schlechter abgeschnitten als 12GB + 3,5 GB virtuelle RamDisk als Auslagerungsdatei (Superfetch abgeschaltet , da es hier nur unnötig bremst).
    Das gleiche war bei mir übrigens bei insgesamt 8GB auf meinem alten Notebook auch der Fall (5GB + 2,5GB). Das mag auf anderen Systemen durchaus anders sein. Kann ja jeder ausprobieren und ist problemlos rückgängig zu machen.
    Netter Nebeneffekt: Die Festplatte (insbesondere SSD) wird kaum bzw gar nicht mit Auslagerungszugriffen des Betriebssystems malträtiert.
    xrayy ist offline Geändert von xrayy (01.03.2013 um 19:23 Uhr)

  17. #17 Zitieren
    Demigod Avatar von Sumpfkrautjunkie
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    Zitat Zitat von xrayy Beitrag anzeigen
    mein Samsung-Notebook hat die 16GB bereits verbaut. Ich hab dabei festgestellt, dass Win7 mit so viel Speicher nicht optimal umgeht. Dann hab ich mir das Programm "dataram" installiert, was eine virtuelle Festplatte unter Win7 emuliert, die auch als Auslagerungsspeicher definiert werden kann.
    Also wenn ihr in der Praxis einen wirklichen Perfomance-Schub erleben wollt, kann ich euch diese Konfig empfehlen:
    16GB Ram, davon 4 GB (oder mehr, aber kostenpflichtig) als virtuelle Festplatte. Davon wiederum 3,5 GB als Auslagerungsdatei und nur das vorgeschriebene Minimum auf der normalen Festplatte definieren (max. 100MB). Wenn ihr eure Browser-Caches auch auf den verbleibenden Speicher des virtuellen Laufwerks legt, dann erkennt ihr euren Rechner nicht mehr wieder. Man kann dies auch mit den Temp-Verzeichnissen machen, was das Entpacken extrem beschleunigt, kann aber z.B. bei sehr großen ZIP-Dateien dann eng werden.
    Habe früher auch dataram benutzt und sobald man gute Konkurrenzsoftware kennt, merkt man wie grausig und mies das einfach ist.
    Ich empfehle http://www.softperfect.com/products/ramdisk/.
    Das hat die ganzen Nachteile, wie beschränkte Disk-Anzahl und Größenlimit und stark verlangsamten Bootvorgang nicht.
    Die Verwaltung ist auch recht einfach. Man kann sich z.B. eine große Caching Partition erstellen welche vor dem Shutdown nicht auf die Festplatte gesichert wird und eine kleinere, wo dies getan wird und wo programme persistente Daten ablegen können sollen, auf die schnell zugegriffen werden soll (Browserverlauf, Cookies etc).

    Ich versteh übrigens nicht, warum du eine Auslagerungsdatei auf der RAMDisk anlegst. Die Auslagerungsdatei an sich wird nur dann nötig, wenn der RAM ausgeht. Mit minimaler Auslagerungsdatei hat man allerdings afaik noch teilweise Ersparnisse bei der Ramreservierung, ist aber wie gesagt ebenfalls nur wichtig, wenn der RAM knapp wird.
    Persönlich habe ich seit langer Zeit keine Auslagerungsdatei (16 GB RAM, Win 8) und trotz verschiedenst artiger Software nie irgendwelche Probleme gehabt (obwohl man oft im Internet lesen kann, dass das angeblich zu Problemen führen soll).

    Zitat Zitat von Houwelhorst Beitrag anzeigen
    Da muss ich aber mal widersprechen.
    Der nicht aktiv genutzte RAM wird beim Systemstart dank SuperFetch zur RAM-Disk und hilft deutlich bei viel genutzten Anwendungen.
    Ich habe bei mir im Rechner 16 GB RAM verbaut und kann quasi instant meine häufig genutzten Spiele, Photoshop und das Visual Studio starten.
    Dazu braucht man nicht mal SuperFetch. Daten die von der Festplatte gelesen werden, werden automatisch vom OS im freien RAM gecached. Wenn hinterher wieder auf die Daten zugegriffen werden soll, wird es, falls vorhanden und aktuell direkt aus dem RAM gelesen, andernfalls wird die Festplatte angeworfen. Die Menge des gerade für Datencaches verwendeten RAMs kann man im Ressourcenmonitor (Start-> 'Ressourcenmonitor' tippen) einsehen.
    Sumpfkrautjunkie ist offline

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