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[Ubuntu #17] Hilfe und Support

  1. #1
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Schon der 17te Thread zum Thema Ubuntu!

    In diesem Thread, kannst du dich über Ubuntu informieren und Hilfe und Support erhalten.

    Aber auch alle Anhänger anderer Distributionen sind hier herzlich willkommen.




    [Bild: Header_seite.png][Bild: Header_seite.png][Bild: Header_mitte.png]

    Ubuntu, aber auch Linux allgemein, ist wie immer das Topic des Ubuntuthreads. Mittlerweile in der sechzehnten Ausgabe - ein Linux für alle Menschen.

    Ubuntu - Was ist das denn für ein seltsamer Name?


    Das Wort "Ubuntu" kommt aus den Sprachen der afrikanischen Völker Zulu und Xhosa und steht für "Menschlichkeit" und "Gemeinschaft". Diese beiden Gedanken versucht auch Ubuntu zu pflegen - nicht umsonst ist der offizielle Slogan von Ubuntu linux for human beings - frei übersetzt "Linux für Menschen".

    Und was ist Ubuntu nun?

    Ubuntu ist eine freie Linux-Distribution auf der Basis von Debian. Ubuntu wurde 2004 mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine Linux-Distribution zu schaffen, in dem sich auch noch nicht linuxerfahrene Endanwender zurechtfinden. Gesponsert wird das Projekt dabei von dem Unternehmen Canoncial, dessen südafrikanischer Besitzer Mark Shuttleworth selbst an der Entwicklung beteiligt ist. Ubuntu ist dabei natürlich nicht die einzige Linux-Distribution 'für Menschen', es existieren noch viele andere, darunter Fedora oder OpenSUSE, welche auch sehr einsteigerfreundliche Betriebssysteme sind.

    Moment mal... Linux? Wer will denn diesen Konsolen-Mist?


    Ruhig Blut, gerade mit Distributionen wie Ubuntu kann man eine schicke grafische Desktopoberfläche benutzen, die im Vergleich mit Windows nichts vermissen lässt. Auch für die meisten Programme und Aktionen gibt es eine einfach bedienbare Benutzeroberfläche; für sehr viele Windows-Programme gibt es auch schon freie Alternativen, wärend einige Programme, die man vielleicht aus Windows kennt, auch für Linux verfügbar sind. Beispiele dafür wären Mozilla Firefox oder OpenOffice.org.

    Parallel zur Desktopumgebung kann man die Konsole aber auch für viele Aufgaben benutzen; mit ein bisschen Einarbeitungszeit sieht man diese eher als Hilfe denn als Last an, wobei man in den seltensten Fällen gezwungen ist die Konsole zu verwenden.

    Schön und gut, aber warum sollte ich nun Ubuntu benutzen, mein Windows läuft doch gut?

    Es gibt einige Punkte, die für ein (Linux)-Ubuntusystem sprechen:
    • freie Gestaltbarkeit: Man kann das Aussehen seines Ubuntus sehr frei gestalten und bis zur Unkenntlichkeit vom Original abweichen lassen. Hierbei muss auch erwähnt werden, dass es sehr einfach ist auch eigene Themes zu erstellen, womit man dann endgültig seinen eigenen Stempel auf Ubuntu drückt. Dabei kann man beispielsweise auch viele grafische Rafinessen aktivieren, die Vistas Effekte alt aussehen lassen.


    • Funktionalität: In den Punkt fällt für mich die Übersichtlichkeit des Systems. Alles ist am Platz wo man es erwartet, das System ist praktisch aufgebaut. Ein wichtiger Punkt ist dabei z.B. auch die Software-Installation. Das ganze System ist in sogenannten Paketen aufgebaut, die sich zentral über ein Programm downloaden lassen. Je nachdem, ob man nur die Standardquellen, oder auch Fremdquellen benutzt, hat man über das Programm mit 3 Mausklicks Zugriff auf die neuste Version von zigtausend Paketen, darunter nicht nur Programme sondern z.B. auch Programmerweiterungen oder Treiber, die sich genausoleicht zentral aktualisieren lassen. Apropos Treiber: Mit ein paar Ausnahmen (beschleunigter Grafiktreiber, Wlan-Treiber... (?)) braucht man normalerweise keine Treiber nachzuinstallieren. Dadurch erspart man sich lästiges suchen, was gerade bei Netzwerktreibern in Windows aufreibend sein kann. Außerdem ist Linux (und damit auch Ubuntu), jedenfalls in Moment noch, relativ sicher, da es bis jetzt noch keine Viren für Linux im Umlauf sind. Zudem ist das Sicherheitskonzept von Linux durchdachter. Standardmäßig arbeitet man mit eingeschränkten Rechten, was praktisch bedeutet, dass wenn doch ein Schädling auf den heimischen Desktop gelangen sollte, dieser gar keine Rechte hat, das System anzugreifen.


    • Philosophie: Für diejenigen die es schon ab und an mal gestört hat, dass sie für ihr vorheriges Betriebssystem soviel Geld ausgeben mussten, der Kundendienst pro Minute Geld verlangt, und man dann doch nur in der Warteschleife hängt, ist dieser Punkt nicht ganz unerheblich. Die Philosophie von Ubuntu ist klar: Mit und an einem Betriebssystem zu arbeiten, dass jeder frei benutzen kann, und bei dem jeder mithelfen darf, und dabei all denen gerne helfen, die Probleme damit haben. Ubuntu ist kostenlos. Wenn dir die 50 Cent für einen Rohling zu schade sind, oder du keine schnelle Internetverbindung besitzt, dafür aber ein bisschen Geduld, sogar völlig kostenlos. Du kannst dir die Ubuntu CDs frei Haus liefern lassen, ohne dass es dich auch nur den Versand kosten würde (und ein paar Aufkleber gibts dazu noch gratis, wie Chocwise immer betont ;-)). Bei Problemen, die zweifelsohne irgendwann mal auftreten werden, steht einem, bei einer freundlichen Nachfrage eine riesige Community zur Seite, die wohl schon so einiges Problem gelöst hat. Diese Freiheit bedeutet auch, dass der Quelltext komplett einsehbar ist, man weiß also genau wie ein Linux funktioniert.


    • Mitmachen: Außerdem ist es bei Ubuntu sehr leicht möglich, mitzuhelfen. Ob als Übersetzer oder als Grafiker, ob als Programmierer oder Supporter, Hilfe ist immer willkommen. Eine gute Anlaufstelle ist launchpad, eine Plattform für die Entwicklung von Ubuntu und auch anderen Programmen anderer Benutzer. Dort können Fehler in Ubuntuprogrammen gemeldet werden ('Bugs'), Quelltexte angeschaut werden ('Code'), Vorschläge für Features gemacht werden ('Blueprints'), Programme ganz einfach übersetzt werden ('Translations') und schlussendlich auch Fragen gestellt werden ('Answers'). Auch Bugreports oder Blueprints können helfen, Ubuntu und seine Programme weiterzuentwickeln - wer will, hat es also ganz einfach.

    Und Spiele? Was soll ich verdammt nochmal den ganzen Tag machen?
    Ein typisches Vorurteil, leider nicht ganz zu unrecht: Neben der noch nicht optimalen Hardwareunterstützung sind die nicht vorhandenen Spiele vielleicht das größte Problem an Ubuntu/Linux. Leider wurden (werden) bisher noch wenige Spiele für Linux geschrieben, wohlgemerkt liegt das weniger an Linux als an den Entwicklern/Publishern, die logischerweise für die große Windows-Spielegemeinde entwickeln (lassen). Nichtsdestotrotz kann man einige Spiele über Wine oder Cedega auch mit Ubuntu spielen, wobei Cedega ein kostenpflichtiges Programm ist, und (wie ein eingefleischter Linuxer sagen würde) vielleicht auch "moralisch" verwerflich ist, da TransGaming Technologies mit ihrem Programm die Grundsätze von Open Source verletzt.

    Es besteht allerdings die Hoffnung, das die meisten Spiele irgendwann auch für Linux erscheinen werden. Je größer die Verbreitung des Betreibssystems wird, desto größer wird der Druck auf die Spielehersteller, man kann ja nicht einfach eine immer größer werdende Zielgruppe ignorieren. Die wenigsten werden natürlich nicht auf ihre Spiel verzichten wollen, eine mögliche Lösung dafür wäre ein Dual-Boot-System: Wenn man neben dem installierten Windows ein Ubuntu (o.ä. Distribution) installiert, wird automatisch der Boot-Loader so konfiguriert, dass beim Systemstart das Betriebssystem gewählt werden kann.

    Okay, wird das ganze auch mit meinem Rechner laufen?

    Ja klar. Mittlerweile gibt es für einen Großteil der Hardware Linuxtreiber, mit fast allen Bauteilen im PC sollte es keine Probleme geben. Besser noch, nahezu alles läuft Out Of The Box, wie man so schön sagt, man muss weder Netzwerktreiber noch Soundkartentreiber installieren. Das einzige was derzeit noch Probleme bereitet sind einerseits die Grafikkarten treiber und die WLAN-Unterstützung. Wirklich brauchbare Treiber hat man nur von Nvidia und Teilweise von ATi zu erwarten, der Rest wird wohl oder übel auf Ding wie 3D-Effekte für den Desktop verzichten müssen. Die WLAN-Unterstützung für Linux ist leider noch nicht ganz ausgereift, das bedeutet, dass man unter Umständen viel tüfteln und selbst zusammenflicken muss. Allerdings hat sich da in letzter Zeit sehr viel getan und mittlerweile ist es mit Programmen wie Ndiswrapper ohne übermäßige Probleme möglich, auch WLAN Karten in Betrieb zu nehmen, die nicht direkt unterstützt werden.

    Na schön, na schön, guck ich mir das halt mal an, was gibts da für verschiedene Versionen, was muss ich beachten?

    Verschiedene Versionen: Die aktuelle Ubuntu-Version ist Ubuntu 9.10 'Karmic Koala'. Sie erschien am 29. Oktober 2009. Stabiler ist die LTS (Long Term Support)-Version Ubuntu 8.04 'Hardy Heron'. Long Term Support-Versionen haben zugunsten der Stabilität keine großen Neuerungen, sie werden länger (3 Jahre) mit Updates versorgt als normale Versionen und erscheinen in regelmäßigen Abständen. Alle Derivate gibt es in LiveCD und Alternate Version, jeweils in der i386 und amd64-Ausgabe. Mit einer LiveCD kann man das Betriebssystem sofort booten, sich ersteinmal anschauen und später, wenn gewünscht, installieren. Eine Alternate-CD ermöglicht nur eine textbasierte Installation, beinhaltet dafür aber standardmäßig mehr Pakete. Zusätzlich verfügbare DVD-Versionen bieten eine größere Paketauswahl auch ohne Internet. Die amd64-Version ist für 64bit-Prozessoren gedacht, wobei manchmal noch empfohlen wird, auch mit einem 64bit-Prozessor die i386er-Version zu benutzen, da für die 64er-Version nicht alle Programme verfügbar sind, bzw. manche Probleme bereiten.

    Desktop-Varianten: Es gibt haufenweise verschiedene Ubuntu-"Ausgaben", die Bekanntesten sind:


    Kubuntu ist die Ubuntu-Variante mit KDE. Unter KDE lässt sich grundsätzlich sehr viel einstellen, genau das Richtige also für Benutzer, die ihre Programme bis ins letzte Detail konfigurieren wollen. Viele KDE-Programme sind auch leistungsfähiger als ihre Gnome-Pendants; zwar lassen sich auch KDE-Programme unter Gnome und umgekehrt nutzen, aber perfekt ist diese Lösung nicht.

    Achtung!
    Kubuntu benutzt momentan zwei grundlegend verschiedene KDE-Versionen: Mit Kubuntu 8.04 wird standardmäßig KDE 3.5.x installiert, ab der Version 8.10 wird jedoch nur noch das von Grund auf überarbeitete Nachfolgemodell KDE 4.x ausgeliefert. Dieses beeindruckt vor allem durch sein modernes Aussehen, hat mittlerweile aber auch wieder in etwa den Leistungsstandard KDE 3.5s erreicht. Demjenigen, der mit der aktuellen Oberfläche noch immer ganz und gar unzufrieden ist, sei das nunmehr nicht mehr weiterentwickelte, aber dadurch sehr stabile KDE 3.5.x (nur noch mit Kubuntu 8.04) ans Herz gelegt.

    [Bild: kubuntu.png] DOWNLOAD Kubuntu 9.10 Live-CD, i386, Direktdownload
    [Bild: kubuntu.png] DOWNLOAD Kubuntu 9.10 Live-CD, i386, torrent
    [Bild: kubuntu.png] DOWNLOAD Kubuntu 8.04 Live-CD, i386, Direktdownload
    [Bild: kubuntu.png] weitere Versionen


    Auf Xubuntu läuft die ressourcensparende Xfce4-Arbeitsumgebung. Xubuntu eignet sich dadurch gut für ältere oder leistungsschwächere PCs ohne schnellen Prozessor oder übermäßig viel Arbeitsspeicher - hier finden sich einige Richtwerte für die Minimalvoraussetzungen Xfces.

    [Bild: Download_xubuntu.png] DOWNLOAD Xubuntu 9.10 Live-CD, i386, Direktdownload
    [Bild: Download_xubuntu.png] DOWNLOAD Xubuntu 9.10 Live-CD, i386, torrent
    [Bild: Download_xubuntu.png] DOWNLOAD Xubuntu 8.04 Live-CD, i386, Direktdownload
    [Bild: Download_xubuntu.png] weitere Versionen

    Anzumerken ist dabei, dass alle Desktopumgebungen auch, falls einem der Sinn nach Abwechslung steht, nachinstalliert werden können.

    Jetzt habe ich das Image, was mache ich jetzt? Die Antwort ist denkbar einfach: brennen. Und da aus Erfahrung der Brennvorgang eine häufige Fehlerquelle darstellt, gibt es eine sehr gute Anleitung, wie man sein Ubuntuimage richtig brennt: Link. Anschließend muss der PC nur noch neu gestartet werden, während die CD im Laufwerk liegt. Ist der PC dann auf "Boot from CD" eingestellt (im Normalfall ist dies die Standardeinstellung) wird Ubuntu automatisch gestartet.

    Ich habe eine Frage, wo kann ich diese loswerden?

    Wer Fragen hat, dem lege ich erst einmal das wunderbar gepflegte Wiki auf http://wiki.ubuntuusers.de ans Herz, dort findet man gute und ausführliche Antworten auf die meisten Fragen. Dort gibt es auch einen interessanten Artikel für Einsteiger, welcher für einen Linux-Neuling wirklich lesenswert ist.
    Falls man dann noch Fragen hat, kann man dieser gerne hier im Thread stellen, dafür ist er ja da. Wir helfen gerne. Sollte einem hier einmal nicht geholfen werden können, keine Bange, es gibt auch noch andere Plätze im Internet an denen sich Linux-Nutzer tummeln, erster Anlaufpunkt dürfte das Forum von Ubuntuusers.de sein.
    Wir haben übrigens auch einen eigenen IRC-Channel, dort lohnt es sich möglicherweise auch mal reinzuschauen:
    Server: irc.swissirc.net
    Port: 6667 - 6670
    Channel: #ubuntu

    Sonstiges:

    In der Wiki zum Einleitungspost könnt ihr den Text des Einleitungspostes ändern oder ihm etwas hinzufügen, wenn ihr mögt: klick mich.
    Und der Vollständigkeit halber auch noch die Links zu allen früheren Ubuntu-Threads: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10/11/12/13/14/15/16.
    Lookbehind ist offline

  2. #2
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    So, hoffe ich hab keine all zu großen Fehler in den Einleitungs-Post gebracht, hab den größtenteils aus dem Vorgänger-Thread übernommen, welchen man übrigens hier finden kann.

    Wünsche viel Spaß
    Lookbehind ist offline

  3. #3
    General Avatar von Dada
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    Zitat Zitat von Kapitän Haddock
    ZB über einen USB Stick ein iso reinladen. Erspart das CD brennen/umständliche USB booten.
    Hmmm...
    dank Ubuntu Bordmitteln ist zumindest der USB-Teil ja nimmer so schwer xD.

    Was gibts eigentlich alles als iso's? Nur CD-Abbilder? Oder auch Festplatten-Images? Das wäre imo der Vorteil

    Edit:
    Danke, das Wiki hatte ich gesucht XD
    Dada ist offline

  4. #4
    Brechstange
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    Eine ISO‐Datei ist im Grunde nur das Abbild eines optischen Datenträgers mit einem ISO‐9660‐kompatiblen Dateisystems, also nichts mit Festplatten.
    Wenn du beispielsweise eine Festplatte mit dd klonst und die ausgespuckte Datei auf .iso enden lässt, dann wirst du diese auch nicht direkt brennen oder als CD mounten können.

  5. #5
    Ehrengarde Avatar von Sascha
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    Hi leutz.

    Ich will mmir einen kleinen PC mit Ubuntu nfertig amchen, der folgendes erfüllen soll.

    Ich möchte meine 1 TB Festplatte an den Ubuntu rechner hängen.

    Mit meinem Windows PC möchte ich auf diese 1 TB Festplatte zugreifen könne, um zb. Filme anzuschauen, Virtual Cds zu öfnnen und so.

    Gleichzeitig soll der PC auch ein LCD Display bekommen, wo Titel und Interpret des abgespielten songs angezeigtw erden, den der PC soll auch als Musik Quelle an meine Anlage angeschlossen werden, sodass mein Windows PC, den ich auch zum Spielen benutze sich nichtmehr um die Musikwiedergabe kümmern muss.

    Es sollen einige Knöpfe, wie Lauter/Leiser, vor und zurück, sowie auch Play/Pause am besten per Com-Port anschließbar sein, sodass ich diese auf der Vorderseite integrieren kann und ich somnit die Musik Wiedergabe steuern kann.

    Ist das alles möglich?

    Und wie läuft das mit dem starten von Downloads über den Windows PC? Der Ubuntu PC soll nur ans Stromnetz und den Router angeschlossen werden.
    Sascha ist offline

  6. #6
    Deus Avatar von Chocwise
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    Zitat Zitat von Sascha Beitrag anzeigen
    Hi leutz.

    Ich will mmir einen kleinen PC mit Ubuntu nfertig amchen, der folgendes erfüllen soll.

    Ich möchte meine 1 TB Festplatte an den Ubuntu rechner hängen.

    Mit meinem Windows PC möchte ich auf diese 1 TB Festplatte zugreifen könne, um zb. Filme anzuschauen, Virtual Cds zu öfnnen und so.

    Gleichzeitig soll der PC auch ein LCD Display bekommen, wo Titel und Interpret des abgespielten songs angezeigtw erden, den der PC soll auch als Musik Quelle an meine Anlage angeschlossen werden, sodass mein Windows PC, den ich auch zum Spielen benutze sich nichtmehr um die Musikwiedergabe kümmern muss.

    Es sollen einige Knöpfe, wie Lauter/Leiser, vor und zurück, sowie auch Play/Pause am besten per Com-Port anschließbar sein, sodass ich diese auf der Vorderseite integrieren kann und ich somnit die Musik Wiedergabe steuern kann.

    Ist das alles möglich?

    Und wie läuft das mit dem starten von Downloads über den Windows PC? Der Ubuntu PC soll nur ans Stromnetz und den Router angeschlossen werden.
    Jo. Funktioniert alles. Nur erfordert das eventuell einiges an Fummel- und Skripterei. Außerdem wirst du viel nach HowTo's googlen müssen und dich darauf vorbereiten, dass du viel selber machen musst, weil genau solchen Kram hier wohl nur wenige schonmal gemacht haben.

    Es gibt diverse Hilfsmittel für deine Vorhaben (z.B. http://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/LC-Display), allerdings kann ich dir schon fast garantieren, dass es keine Komplettlösung für dein Vorhaben gibt wo du einfach nur ein paar Pakete installierst und alles funktioniert sofort.
    Für diese Geschichte wird man vielleicht nicht programmieren können müssen. Aber man muss mindestens skripten. Immerhin muss man irgendwas schreiben um die Eingaben am com-Port mit den entspr. Befehlen verbinden zu können.

    Frag dich vielleicht auch, ob du nicht lieber einfach eine Fernbedienung kaufen möchtest. Die kannst du dann per USB anschließen und hast mit Lirc direkt eine fertige Lösung um Funktionen damit zu steuern.

    Ein Windowsnetzwerk sollte man, ebenfalls mit etwas Lesearbeit, einrichten können. Nur ob das Windowsnetzwerk schnell genug sein wird, dass man darüber CD-Images einbinden können wird und/oder hochauflösende Filme schauen kann, bezweifle ich schon fast. Das Windows-Dateifreigabe-Protokoll SMB ist da oft zu träge.
    NFS ist da weit fähiger, nur hat Windows keine NFS-Integration. Zumindest nicht ohne AFAIR ziemlich teure Zusatzsoftware.

    Bei der Sache mit den Downloads ist die Frage wie du Downloads definierst.
    Einfache HTTP-Downloads kann wget übernehmen. Du kannst sogar ein Browser-Interface basteln bei welchem du Links eingibst und den Linuxrechner dann saugen lässt.
    Filehoster-Downloads wie von Rapidshare, Multiupload & Co. kann JDownloader übernehmen. JDownloader hat auch ein Command Line Interface wodurch du es auch auf einem kopflosen Linuxrechner laufen lassen kannst. Und ich glaub für JDownloader gibts auch ein Webinterface wodurch du ihn auch über Browser steuern kannst.
    Für Bittorrent gibt es unzählige Programme für GNU/Linux die entweder ein CLI und/oder auch ein Webinterface haben. Transmission, rTorrent, wTorrent, ... um nur ein paar zu nennen.
    Für das eDonkey-Netzwerk gibts amuled. aMuleGUI welches man zum Verbinden und steuern von amuled übers Netzwerk nutzt, gibts auch für Windows.
    Wenn du's möchtest, kannst du auf dem Linuxrechner auch noch ein TOR-Node, ein Freenet-Node, ein I2P-Noder u.s.w. betreiben. All die Anonymisierungstools bzw. -Netzwerke laufen als Daemons in der Shell und brauchen daher keine grafische Oberfläche.
    Chocwise ist offline Geändert von Chocwise (16.11.2009 um 03:29 Uhr)

  7. #7
    Ehrengarde Avatar von Sascha
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    Jdownloader wär dann wohl meine wahl...

    ich muss mir das alles dann nochmal durchn Kopf gehen lassen....^^


    weil vom skripten habe ich eig. überhaupt keine Ahnung.

    Am besten wäre ja so eine Art steuerkreuz, mit 5 tasten, sodass man durch ein menu scrollen könnte und dann auch zb nach Genres und so suchen könnte...aber das ist betsimmt noch schwerer umzusetzen....
    Sascha ist offline

  8. #8
    General Avatar von Dada
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    Zitat Zitat von Brechstange Beitrag anzeigen
    Eine ISO‐Datei ist im Grunde nur das Abbild eines optischen Datenträgers mit einem ISO‐9660‐kompatiblen Dateisystems, also nichts mit Festplatten.
    Wenn du beispielsweise eine Festplatte mit dd klonst und die ausgespuckte Datei auf .iso enden lässt, dann wirst du diese auch nicht direkt brennen oder als CD mounten können.
    Schade, wär ja auch zu einfach gewesen^^
    Gut, dann bleibts halt ne nette Spielerei
    Dada ist offline

  9. #9
    General Avatar von Dada
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    Sag mal Chocwise..^^
    Hab mich grade mal etwas an deinem Design orientiert.. *pfeif*
    Mir gefällt diese Konsole unten links. Hast du die noch?^^
    Wenn ja, wie heißt das Paket?
    Dada ist offline

  10. #10
    Deus Avatar von Chocwise
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    Zitat Zitat von Dada Beitrag anzeigen
    Sag mal Chocwise..^^
    Hab mich grade mal etwas an deinem Design orientiert.. *pfeif*
    Mir gefällt diese Konsole unten links. Hast du die noch?^^
    Wenn ja, wie heißt das Paket?
    Mittlerweile hab ich die schon wieder weggemacht. Am Ende brauchte ich die eh nie. XD
    Aber das Terminal gibts bei den Screenlets dabei.
    Code:
    sudo apt-get install screenlets
    Um die Screenlets nutzen zu können, brauchst du aber einen Komposit-Fenstermanager wie Compiz.
    Nach der Installation von Screenlets findest du die Screenlet-Verwaltung unter Anwendungen -> Zubehör -> Screenlets.

    EDIT: Hmhnee. Irgendwie ist bei mir zumindest das Terminal (nicht mehr?) dabei. Aber ich bin mir sicher, dass es da auch ein Terminal für gibt. Schau mal hier:
    http://screenlets.org/index.php/Category:UserScreenlets
    und installier dir ggf. selbst ein Terminal für Screenlets nach.
    Chocwise ist offline Geändert von Chocwise (17.11.2009 um 15:45 Uhr)

  11. #11
    General Avatar von Dada
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    Screenlets klatschen mir sowieso schon den Bildschirm zu
    Nur finde ich entsprechendes Widget net.. :/
    Hast du zufällig noch im Kopp, wie das hieß?^^
    Dada ist offline

  12. #12
    Deus Avatar von Chocwise
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    Zitat Zitat von Dada Beitrag anzeigen
    Screenlets klatschen mir sowieso schon den Bildschirm zu
    Nur finde ich entsprechendes Widget net.. :/
    Hast du zufällig noch im Kopp, wie das hieß?^^
    Siehe EDIT.
    Chocwise ist offline

  13. #13
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Blöde frage: Wie stelle ich fest welchen GRUB ich habe?
    Karmic installiert ja den GRUB2, ich hab aber schon Jaunty (GRUB1) installiert, und dann auf Karmic geupdatet. Nur weiß ich nicht ob dabei der GRUB mit geuppt wurde.

    Ich wollte GRUB nämlich mal n bissel aufräumen, da sich darin doch einige unnötige Einträge finden. Außerdem wollte ich mal meinem Problem hinterher forschen, das die Kiste nicht aus geht. Da scheint man auch im GRUB rum wuseln zu müssen.

    Macht euch also schon mal gefasst, das ich evtl nochmal nachfrage, ob ich denn alles richtig gemacht habe, bevor ich es wirklich umsetze.
    Lookbehind ist offline

  14. #14
    General Avatar von Dada
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    Code:
    grub --version
    Müsstes zumindest sein^^

    Danke, Choc, hatte den Edit nimmer gesehn
    Ich schau mich da mal um
    Dada ist offline

  15. #15
    Veteran Avatar von Zuck
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Blöde frage: Wie stelle ich fest welchen GRUB ich habe?
    Karmic installiert ja den GRUB2, ich hab aber schon Jaunty (GRUB1) installiert, und dann auf Karmic geupdatet. Nur weiß ich nicht ob dabei der GRUB mit geuppt wurde.

    Ich wollte GRUB nämlich mal n bissel aufräumen, da sich darin doch einige unnötige Einträge finden. Außerdem wollte ich mal meinem Problem hinterher forschen, das die Kiste nicht aus geht. Da scheint man auch im GRUB rum wuseln zu müssen.

    Macht euch also schon mal gefasst, das ich evtl nochmal nachfrage, ob ich denn alles richtig gemacht habe, bevor ich es wirklich umsetze.
    Beim Karmic-Upgrade wird seitens Ubuntus GRUB sicherheitshalber nicht angerührt, du solltest also noch GRUB 1 installiert haben.
    Um das nachzuprüfen, kannst du beispielsweise in den /boot/-Ordner schauen und gucken ob die für Grub1 charakteristische menu.lst noch da ist.

    edit: Ups - hätte ja vermutet, dass nicht mehr genutzte Datei gleich mitentfernt wird...
    Zuck ist offline Geändert von Zuck (17.11.2009 um 16:19 Uhr)

  16. #16
    General Avatar von Dada
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    Die wäre nach einem Update so oder so noch da^^
    Wäre eher angebrachter, nach der /etc/grub.d/05_debian_theme zu gucken

    Edit:
    Danke, Screenlet is da
    Dada ist offline Geändert von Dada (17.11.2009 um 16:09 Uhr)

  17. #17
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ok, wagen wir das Experiment mal, vorher wüsste ich aber gerne, ob euch irgendwelche groben Fehler auffallen.

    Zunächst mal ein Überblick über mein System
    Code:
    lookbehind@1337-Machine:~$ grub --version
    grub (GNU GRUB 0.97)
    lookbehind@1337-Machine:~$ sudo fdisk -l
    [sudo] password for lookbehind: 
    
    Platte /dev/sda: 82.0 GByte, 81964302336 Byte
    255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9964 Zylinder
    Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
    Disk identifier: 0x4123f409
    
       Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
    /dev/sda1   *           1        1275    10241406    7  HPFS/NTFS
    /dev/sda2            1276        9964    69794392+   f  W95 Erw. (LBA)
    /dev/sda5            1276        7904    53247411    7  HPFS/NTFS
    /dev/sda6            7905        9545    13181301   83  Linux
    /dev/sda7            9546        9964     3365586   82  Linux Swap / Solaris
    
    Platte /dev/sdb: 122.9 GByte, 122942324736 Byte
    255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 14946 Zylinder
    Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
    Disk identifier: 0xbf3ebf3e
    
       Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
    /dev/sdb1               1       14946   120053713+   7  HPFS/NTFS
    Das hier ist die /boot/grub/menu.lst bevor ich sie geändert habe: (ich hab mir sicherheitshalber eine Kopie davon angelegt)
    Code:
    # menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
    #            grub-install(8), grub-floppy(8),
    #            grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
    #            and /usr/share/doc/grub-doc/.
    
    ## default num
    # Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
    # the entry number 0 is the default if the command is not used.
    #
    # You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
    # is the entry saved with the command 'savedefault'.
    # WARNING: If you are using dmraid do not use 'savedefault' or your
    # array will desync and will not let you boot your system.
    default		0
    
    ## timeout sec
    # Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
    # (normally the first entry defined).
    timeout		10
    
    ## hiddenmenu
    # Hides the menu by default (press ESC to see the menu)
    #hiddenmenu
    
    # Pretty colours
    #color cyan/blue white/blue
    
    ## password ['--md5'] passwd
    # If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
    # control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
    # command 'lock'
    # e.g. password topsecret
    #      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
    # password topsecret
    
    #
    # examples
    #
    # title		Windows 95/98/NT/2000
    # root		(hd0,0)
    # makeactive
    # chainloader	+1
    #
    # title		Linux
    # root		(hd0,1)
    # kernel	/vmlinuz root=/dev/hda2 ro
    #
    
    #
    # Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST
    
    ### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
    ## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
    ## by the debian update-grub script except for the default options below
    
    ## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs
    
    ## ## Start Default Options ##
    ## default kernel options
    ## default kernel options for automagic boot options
    ## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
    ## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
    ## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
    ##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
    ##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
    # kopt=root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro
    
    ## default grub root device
    ## e.g. groot=(hd0,0)
    # groot=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    
    ## should update-grub create alternative automagic boot options
    ## e.g. alternative=true
    ##      alternative=false
    # alternative=true
    
    ## should update-grub lock alternative automagic boot options
    ## e.g. lockalternative=true
    ##      lockalternative=false
    # lockalternative=false
    
    ## additional options to use with the default boot option, but not with the
    ## alternatives
    ## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
    # defoptions=quiet splash
    
    ## should update-grub lock old automagic boot options
    ## e.g. lockold=false
    ##      lockold=true
    # lockold=false
    
    ## Xen hypervisor options to use with the default Xen boot option
    # xenhopt=
    
    ## Xen Linux kernel options to use with the default Xen boot option
    # xenkopt=console=tty0
    
    ## altoption boot targets option
    ## multiple altoptions lines are allowed
    ## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
    ##      altoptions=(recovery) single
    # altoptions=(recovery mode) single
    
    ## controls how many kernels should be put into the menu.lst
    ## only counts the first occurence of a kernel, not the
    ## alternative kernel options
    ## e.g. howmany=all
    ##      howmany=7
    # howmany=all
    
    ## specify if running in Xen domU or have grub detect automatically
    ## update-grub will ignore non-xen kernels when running in domU and vice versa
    ## e.g. indomU=detect
    ##      indomU=true
    ##      indomU=false
    # indomU=detect
    
    ## should update-grub create memtest86 boot option
    ## e.g. memtest86=true
    ##      memtest86=false
    # memtest86=true
    
    ## should update-grub adjust the value of the default booted system
    ## can be true or false
    # updatedefaultentry=false
    
    ## should update-grub add savedefault to the default options
    ## can be true or false
    # savedefault=false
    
    ## ## End Default Options ##
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.31-14-generic
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro quiet splash 
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
    quiet
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.31-14-generic (recovery mode)
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro  single
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.28-16-generic
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.28-16-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro quiet splash 
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.28-16-generic
    quiet
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.28-16-generic (recovery mode)
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.28-16-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro  single
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.28-16-generic
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.28-15-generic
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.28-15-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro quiet splash 
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.28-15-generic
    quiet
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.28-15-generic (recovery mode)
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.28-15-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro  single
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.28-15-generic
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.28-11-generic
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.28-11-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro quiet splash 
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.28-11-generic
    quiet
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.28-11-generic (recovery mode)
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.28-11-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro  single
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.28-11-generic
    
    title		Ubuntu 9.10, memtest86+
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/memtest86+.bin
    quiet
    
    ### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST
    
    # This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
    # ones.
    title		Other operating systems:
    root
    
    
    # This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
    # on /dev/sda1
    title		Microsoft Windows XP Professional
    rootnoverify	(hd0,0)
    savedefault
    makeactive
    chainloader	+1
    Und so hab ich sie geändert: (Änderungen in ROT)
    Code:
    # menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
    #            grub-install(8), grub-floppy(8),
    #            grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
    #            and /usr/share/doc/grub-doc/.
    
    ## default num
    # Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
    # the entry number 0 is the default if the command is not used.
    #
    # You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
    # is the entry saved with the command 'savedefault'.
    # WARNING: If you are using dmraid do not use 'savedefault' or your
    # array will desync and will not let you boot your system.
    default		0
    
    ## timeout sec
    # Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
    # (normally the first entry defined).
    timeout		10
    
    ## hiddenmenu
    # Hides the menu by default (press ESC to see the menu)
    #hiddenmenu
    
    # Pretty colours
    #color cyan/blue white/blue
    
    ## password ['--md5'] passwd
    # If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
    # control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
    # command 'lock'
    # e.g. password topsecret
    #      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
    # password topsecret
    
    #
    # examples
    #
    # title		Windows 95/98/NT/2000
    # root		(hd0,0)
    # makeactive
    # chainloader	+1
    #
    # title		Linux
    # root		(hd0,1)
    # kernel	/vmlinuz root=/dev/hda2 ro
    #
    
    #
    # Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST
    
    ### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
    ## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
    ## by the debian update-grub script except for the default options below
    
    ## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs
    
    ## ## Start Default Options ##
    ## default kernel options
    ## default kernel options for automagic boot options
    ## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
    ## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
    ## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
    ##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
    ##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
    # kopt=root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro
    
    ## default grub root device
    ## e.g. groot=(hd0,0)
    # groot=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    
    ## should update-grub create alternative automagic boot options
    ## e.g. alternative=true
    ##      alternative=false
    # alternative=true
    
    ## should update-grub lock alternative automagic boot options
    ## e.g. lockalternative=true
    ##      lockalternative=false
    # lockalternative=false
    
    ## additional options to use with the default boot option, but not with the
    ## alternatives
    ## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
    # defoptions=quiet splash acpi=force
    
    ## should update-grub lock old automagic boot options
    ## e.g. lockold=false
    ##      lockold=true
    # lockold=false
    
    ## Xen hypervisor options to use with the default Xen boot option
    # xenhopt=
    
    ## Xen Linux kernel options to use with the default Xen boot option
    # xenkopt=console=tty0
    
    ## altoption boot targets option
    ## multiple altoptions lines are allowed
    ## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
    ##      altoptions=(recovery) single
    # altoptions=(recovery mode) single
    
    ## controls how many kernels should be put into the menu.lst
    ## only counts the first occurence of a kernel, not the
    ## alternative kernel options
    ## e.g. howmany=all
    ##      howmany=7
    # howmany=all
    
    ## specify if running in Xen domU or have grub detect automatically
    ## update-grub will ignore non-xen kernels when running in domU and vice versa
    ## e.g. indomU=detect
    ##      indomU=true
    ##      indomU=false
    # indomU=detect
    
    ## should update-grub create memtest86 boot option
    ## e.g. memtest86=true
    ##      memtest86=false
    # memtest86=true
    
    ## should update-grub adjust the value of the default booted system
    ## can be true or false
    # updatedefaultentry=false
    
    ## should update-grub add savedefault to the default options
    ## can be true or false
    # savedefault=false
    
    ## ## End Default Options ##
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.31-14-generic
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro quiet splash 
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
    quiet
    
    # This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
    # on /dev/sda1
    title		Microsoft Windows XP Professional
    rootnoverify	(hd0,0)
    savedefault
    makeactive
    chainloader	+1
    
    title		Ubuntu 9.10, kernel 2.6.31-14-generic (recovery mode)
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=UUID=72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249 ro  single
    initrd		/boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
    
    title		Ubuntu 9.10, memtest86+
    uuid		72b83be5-49a8-446b-b725-2f8f1c1a9249
    kernel		/boot/memtest86+.bin
    quiet
    Ich habe also einmal die Zeile # defoptions=quiet splash um den Eintrag acpi=force erweitert, und erhoffe mir dadurch den Rechner endlich richtig ausschalten zu können.
    Anleitung in diesem Wiki-Eintrag.
    Und habe dann gemäß diesem Wiki-Artikel die angezeigten Systeme reduziert, und in der Reihenfolge geändert.

    Eigentlich müsste alles stimmen, aber 25 Augen sehen mehr als meine 2, und bevor nachher garnichts mehr geht, frag ich doch lieber hier nochmal nach.
    Lookbehind ist offline

  18. #18
    General Avatar von Dada
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    Hmm..
    Lange nimmer mit der menu.lst gearbeitet
    Bin mir grade nichht sicher, ob die Zeile
    Code:
    #defoptions=quiet splash acpi=force
    überhaupt was bringt
    Wenn ich das damals richtig verstanden habe, gibt # doch eine Kommentarzeile an, oder?^^

    Aber ansonsten sollte die Datei richtig sein, da du ja wirklich nur Einträge entfernt hast^^

    Edit:
    Schent zu stimmen^^ Irgendwie versteh ich die Syntax net XD
    Sollte soweit also sicher sein
    Dada ist offline

  19. #19
    Deus Avatar von Chocwise
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    Und selbst wenn es nicht richtig ist und nix mehr gebootet werden kann, gibts ja noch die LiveCD mit der man nochmal die menu.lst fixen kann.
    Chocwise ist offline

  20. #20
    General Avatar von Dada
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    Gut, war wohl doch nich so einfach, wie ich mir gedacht hatte XD

    Hab grade mal neugestartet, zack! Alles weg >.<
    Gibts irgendne Möglichkeit, dass sowohl der Avant-Window-Navigator, als auch alle Screenlets mit dem System gestartet werden?^^
    Dada ist offline

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