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  1. #41 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Pulvisetumbra Beitrag anzeigen
    Ich aber ständig. oO
    Bei mir laufen und schleichen oft Diebe durch Rifton, Falkenring und Riverwood. Mal draussen auf der Straße, aber auch in Häusern usw.
    Assassinen treffe ich auch. Sind allerdings meist hinter mir selbst her.
    Babette, die kleine Vampirin der DB findet man ebenfalls hier und da in freier Natur, meist beim "Frühstück".
    Ernsthaft? Ich bin wissentlich noch keinem begegnet. Auch die Schwarze Bruderschaft war nie hinter mir her. Ich habe Astrid umgelegt und der Dinge geharrt, die da kommen. Es kam nix, bestimmt 100 Stunden gewartet - nada, dann habe ich die DB ausgerottet.
    Pursuivant ist offline
  2. #42 Zitieren
    Provinzheld
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Im Kontext der Welt macht eine Gegenbewegung zur Magierakademie aber genauso viel Sinn wie zur Diebesgilde oder der DB.
    Und das scheinst Du nicht verstehen zu wollen. Warum meinst Du hab ich vorhin diese ausufernden Beispiele gebracht.
    Du kannst nicht so einfach den Kontext der Welt ausklammern und den RL Sticker draufkleben.
    Ich kann deine Argumentation ja teilweise nachvollziehen, aber in der Nord Gesellschaft ist Magie auf dem gleichen Niveau wie die Mafia.
    Daher müsste man als Spieler auch dort die Möglichkeit haben zu intervenieren, wenn wir schon damit anfangen.

    Im Endeffekt führen wir diese Debatte ja nur, weil Bethesda das Story-Konzept auf die Gilden angewendet hat. In Morrowind hat es niemanden interessiert, ob man eine Gilde weggelassen hat, man hat in Bezug auf der Geschichte der Welt nichts verpasst.

    Wie hast Du die Gilden in Oblivion empfunden? Jetzt nur mal so aus Neugier.
    du kannst mir noch so oft unterstellen, ich würde auf dieses oder jenes "meinen RL-Sticker kleben", ich werde darauf nicht mehr eingehen. Ist ja wirklich drollig, das von jemandem vorgeworfen zu kriegen, der die Spielweise eines Fantasy-RPGs (am Computer, im Singleplayer) danach bewertet, ob sie seiner Meinung nach ("mein Studium") dem Umgang mit Moral in Antike und Mittelalter angemessen wäre. Wahrscheinlich war es deswegen so dringend, mich darauf hinzuweisen, dass du meine Spielweise für "einen Fehler hältst", weil ich deiner Darstellung der Khajiit im anderen Thread widersprochen hatte, nech wahr? (So was geht ja auch nicht.) Und deswegen führen wir jetzt "diese Debatte".
    Wer nicht einsehen will, dass eine feindliche Gegenorganisation zu einer allgemein anerkannten Krieger- oder Söldnergilde nicht genauso wahrscheinlich ist, der Logik einer organisierten Gesellschaft nach, wie eine Gegenorganisation zu einer kriminellen Vereinigung, der sieht es eben nicht ein. Das ist mir jetzt allmählich zu lächerlich. Genauso Diskussionsteilnehmer, die so felsenfest über andere Teilnehmer eines Internetforums Bescheid zu wissen glauben. Oblivion habe ich nicht gespielt, mir hat Morrowind sehr lange genügt. Mit Skyrim hab ich auch erst relativ spät angefangen, hab erst lange nur Letsplays davon gesehen, von ziemlich vielen Leuten bei YouTube. Da hab ich auch einmal die DB-Story komplett gesehen, einer hat das tatsächlich gespielt. ^^

    In der Himmelsrand-Gesellschaft ist Magie ganz offensichtlich nicht ähnlich verhasst wie Auftragsmord. Einfach mal Skyrim spielen und zuhören. (In der deutschen Version hört man dann auch, dass es "die Nord" sind und nicht "die Nords". ) Magie und Magier werden sehr misstrauisch, von mir aus abwertend beurteilt. Das ist es aber dann auch.
    Falls ich bei den Jarls die Kopfgelder auf Magier bloß immer nur übersehen habe, ziehe ich alles zurück. Ob ich dafür wohl die Hofmagier fragen muss?
    Und ja, es hätte trotzdem gerne eine militante Anti-Magie-Fraktion im Spiel geben dürfen. Die Magiergilde spielt aber fast jeder Spieler mal aus Interesse durch, die Diebesgilde schon nicht mehr alle und die Mördergilde lange nicht mehr jeder, auch weil es vielen widerstrebt. Der RL-Sticker, you know.

    @Pursuivant: Naja, die Existenz der Dunklen Bruderschaft ist dem Kaiserreich aber eher kein Geheimnis; immerhin kann der Spieler dadurch einen (hoch bezahlten) Auftrag zur Auslöschung der Gilde bekommen. Ich bin auch schon von Assassinen überfallen worden. Die Diebesgilde in Rifton hatte wohl schon bessere Tage, ist aber zumindest so präsent im Spiel, dass man mehrmals darauf angesprochen wird, nicht von Dieben, wie verkommen Rifton (als "Stadt der Diebe") doch sei.
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    https://www.youtube.com/watch?v=m_sHuwQetGQ#t=17m17s
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    firkraag ist offline Geändert von firkraag (12.04.2015 um 13:54 Uhr)
  3. #43 Zitieren
    Mythos Avatar von EMS
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    Zitat Zitat von firkraag Beitrag anzeigen
    (In der deutschen Version hört man dann auch, dass es "die Nord" sind und nicht "die Nords". )
    In der Originalversion hört man dann auch, dass es "the Nords" und nicht "the Nord" heißt.

    Aber im Ernst, bitte bleibt bei der Netiquette und macht augenscheinlich "persönliche" Differenzen via PN aus. Gegen sachlich formulierte Differenzen hat niemand etwas einzuwenden.
    Zitat aus reddit/r/skyrim:
    > Skyrim
    >works perfectly.


    You may only pick one.

    ~ Skyrim - A New Story ~ / ~ Geschichten aus Atmora - Band IV ~ / ~ Faltenfrei durch Skyrim ~


    EMS ist offline
  4. #44 Zitieren
    Deus Avatar von Manwe
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    Ich sehe gar nicht, wieso zB die Akademie von der Umwelt als unglaublich böse eingestuft werden müsste, damit sie das Recht auf eine Gegenfraktion hat. Ich kann mir ziemlich locker zu jeder erwähnten Fraktion in den letzten drei Elder Scrolls Titeln Gegnerische Organisationen vorstellen, die absolut Sinn machen. In Oblivion waren es die Nekromanten bei der Magiergilde, die Blackwood Company bei der Kriegergilde, in Skyrim könnten es eine Gruppe konservativer Nords sein und ein paar Werwolfhasser, so wie die Silberne Hand es eben ist. Es macht doch auch mehr Sinn, Fraktionen und Gegenfraktionen zu erschaffen, die aus RL-Sicht nicht ohne Ausnahme böse sind. Den Ansatz gab es beim Bürgerkrieg, darüber brauchen wir aber wohl nicht reden. Es scheint mehr Arbeit darin geflossen zu sein, beide Seiten möglichst unsympathisch zu machen, als dass man auf die Idee gekommen wäre, dass jemand die Questreihe auch tatsächlich spielen will (und dann merkt, dass man die Zeichen die Bethesda da gesetzt hat, um den Spieler davon abzubringen, lieber ernst genommen hätte^^). Oder man macht es wie bei den Großen Häusern in Morrowind, die nicht mal wirklich verfeindet waren, eigentlich waren sie ja politisch verbündet.

    Ich denke, sobald eine Gegenfraktion existiert, und die existiert im Prinzip immer, wäre es nur realistisch, wenn man sich da auch anschließen könnte und es mehr oder weniger ausführliche Questreihen gibt. In Morrowind bietet Dagoth Ur sogar an, dass man sich ihm anschließt, kann man aber nicht...und dann greift er einen einfach an, obwohl man bis zu diesem Zeitpunkt nicht mal sagen kann, ob er überhaupt der Böse in diesem Konflikt ist. Das übernimmt dann der Entwickler, der das ganze Potenzial verschenkt. Ja, man kann es auch als realistisch betrachten, dass die DB mit einer Quest ausgelöscht ist, aber das macht natürlich keinen Spaß. Wenn man in einer Mördergilde spielt, warum nicht den Banditen anschließen und eine Hold erobern oder so.

    Aber wenn man nicht mal 4 Gilden vernünftig hinbekommen kann, sollten wir mit unseren Wünschen wohl sowieso ganz weit Abstand von so etwas nehmen. Ich weiß darum geht es hier nicht, ich komme von diesem ernüchternden Gedanken aber nicht weg.
    Manwe ist offline
  5. #45 Zitieren
    Provinzheld
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    so schlecht finde ich die Gilden im Spiel eigentlich gar nicht. (Kann allerdings mit Oblivion schlecht vergleichen, dort sollen sie ja besser sein.) Die Kriegergilde in Skyrim hat mit dem Werwolffluch/-segen ein spannendes Geheimnis und halbwegs originelle Gegner. Die Magiergilde bietet ebenfalls einige interessante Missionen. Was mich daran vor allem stört, ist der zu schnelle Aufstieg innerhalb der Gilden; es hätten deutlich mehr Quests sein müssen, und mehr Bedeutung fürs übrige Spiel besitzen, ob ich Herold der "Gefährten" bin. Auch mehr Fraktionen/Gilden, ja... Allerdings kann ich mir 27 große Gilden wünschen oder aber versuchen, meine Erwartungen in realistischen Grenzen zu halten. Also fürs nächste TES etwas mehr (und umfangreichere) Gilden, auch weil dann die in Skyrim nur am Rande auftauchenden Gegner von Diebesgilde und DB endlich eine vollwertige Alternative zu diesen sehr speziellen Vereinen sein werden. Hoffe ich. Wenn's dann nicht mehr im Land der Nordse spielt, wird auch die Magiergilde vielleicht wieder wichtiger. Wie ich es schon im "Was wünscht ihr euch"-Thread einmal vorschlug, wär ich sehr für mehr Konkurrenz unter den Gilden, auch vielleicht zwischen Organisationen von Magiern. In Morrowind gibt's auch religiöse Gruppierungen, so etwas als Option zum Beitreten fände ich fürs nächste TES sehr gut. Sollten sich untereinander natürlich nicht wirklich leiden können, um etwas Konflikt zu haben.
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    firkraag ist offline
  6. #46 Zitieren
    Deus Avatar von Manwe
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    Also du hast nur Oblivion nicht gespielt, ja? Nunja, in Morrowind hatte man ja eine große Anzahl an beitretbaren Fraktionen und eine große reine Anzahl an Quests, obwohl sie mit Ausnahme der HQ's keine Story bildeten. Aber das Gefühl, dass man wirklich arbeitet, um im Rang aufzusteigen, war da noch am stärksten da. Auch in Oblivion hatte man zumindest in der Statistik im Menü noch einen Rang und die Plots waren generell länger...außer wenn man die DG beider Spiele malt direkt gegenüber stellt, aber das ist mMn auch schon die stärkste Gilde in Skyrim und die schwächste in Oblivion, wobei noch immer besser als hier die Gefährten...das geht für mich überhaupt nicht, wie viele Quests sind das? 5? Bei der Akademie ebenso. Dabei sind die Ideen der Storys teilweise mit Welten mehr Potenzial bestückt.

    Ist ja schön, wenn man sich dafür darauf konzentriert, die Quests gut zu machen, aber trotzdem ist ja das starke Gefühl da, dass Oblivion das viel besser gemacht hat. Falls der Gedankengang da war, hat der also offensichtlich nicht hingehauen. Ich vermute einfach, dass mindestens diese beiden Fraktionen in Skyrim unfertig sind und aus Zeitdruck nicht weiter ausgebaut wurden. Dieses Fortschrittsgefühl durch langsames Arbeiten durch die Ränge nach oben ist zumindest für mich ziemlich wichtig, damit es sich nach einer Gilde anfühlt und nicht nur nach einer Questreihe. Das ist einzig und allein auf die Erwartungshaltung durch Oblivion zurück zu führen, da man Skyrim natürlich nicht unterstellen kann, dass es mit anderen Spiele verglichen zu wenig Umfang hat.
    Manwe ist offline
  7. #47 Zitieren
    y87arrow
    Gast
    Um ehrlich zu sein, ich mag die Bruderschaft irgendwie. Es ist wie eine Familie für mich (obwohl ich mich bei den Volkihar Vampiren dann doch am wohlsten fühle), und unschuldige umbringen mag ich auch (vor allem Adelige auf ihrem hohen Ross, aber auch Bauern oder Farmer ab und zu, wenn sie auf einer Straße auftauchen).
    Dass man als letzte Hauptquest dieser Gilde den Kaiser umbringen darf / kann gefällt mir.
    Finde allerdings die erste Unterkunft, bevor sie niedergebrannt wird, ganz klar besser als die in Dämmerstern, auch wenn man da 4 Folteropfer hat.

    Ja auch Cicero mag ich irgendwie.
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