|
|
-
25.05.2013 11:55
-
Alle Gilden und Zirkel vorteilhaft?
#1
|
mir kommt es zunehmends so vor, als müsste man sich oft für die dunkle seite entscheiden bzw. egoistisch alle aufträge durchführen, um quests zugewiesen und somit eine belohnung zu bekommen. oder ist das nur meine erfahrung bisher?
noch etwas ganz wichtiges: ich wollte mich anfangs für die sturmmäntel entscheiden, da einen die kaiserlichen ja töten wollen und man in flusswald ganz schön eine gehirnwäsche bekommt. ulfric ist mir aber ein derartiger unsympathler, dass ich gedenke mich doch den kaiserlichen anzuschließen.
will mir in einsamkeit ein haus kaufen und frage mich, ob das überhaupt noch möglich ist, wenn ich einmal sturmmantel bin.
|
|
-
25.05.2013 11:59
#2
|
Der Hauskauf hat mit den Sturmmäntel nichts zu tun, nur wenn du dich dem Kaiserreich anschliesst, wird es mit dem Haus in Windhelm schwieriger.
Die selbe Gehirnwäsche bekommst du aber auch von Tullius und Rikke, nur sie kommt halt später.
|
|
-
25.05.2013 12:12
#3
|
Dunkle Seite ist relativ, Mephistopheles.
Wenn Du z.B. explizit von der DB sprichst, das sind eigentlich durchweg Mordaufträge, die Du, wenn Du bei dem Verein weiterkommen möchtest, natürlich ausführen musst. Und diese sind, moralisch gesehen, als verwerflich anzusehen, ganz klar.
An den Aufträgen der Gefährten oder der Magiergilde kann ich nichts Böses erkennen, denn auch diese "Verprügel-Quests" der Kämpfer gelten zum Grossteil säumigen Schuldnern, und Schulden bezahlt man einfach, früher oder später, oder auch in Raten, wenn auch so im Spiel nicht vorgesehen. Die Magiergilde hingegen versucht, sich selbst zu schützen, mit durchaus lauteren Mitteln, und derjenige, dem es zum Schluss an den Kragen geht, ist wirklich der Böse!
Okay, die DG mag ich sehr gerne, aber dass man für die Leutchen manchmal auch arme Leute beklauen muss, finde ich ebenfalls nicht so toll, da muss man dann halt wirklich Prioritäten setzen, ob man das machen möchte, oder eben nicht.
Unterm Strich würde ich sagen, wenn Du wegen zu vieler gemeinhin als böse bezeichneter Quests in Gewissenkonflikt kommst, auf jeden Fall von der DB die Finger ganz weglassen. Kompromisse hingegen muss man immer irgendwie schliessen, im rl und eben auch im Spiel, entscheide Du!!!!
|
|
 |
|
 |
-
25.05.2013 12:16
#4
|
 Zitat von Mephistopheles
mir kommt es zunehmends so vor, als müsste man sich oft für die dunkle seite entscheiden bzw. egoistisch alle aufträge durchführen, um quests zugewiesen und somit eine belohnung zu bekommen. oder ist das nur meine erfahrung bisher
Ich bin mir nicht sicher, was genau du mit "dunkle Seite" meinst. Auch verstehe ich nicht ganz, was das Problem mit den Aufträgen ist. Kannst du das näher erläutern?
|
|
-
25.05.2013 12:20
#5
-
25.05.2013 12:58
#6
|
ich meine die kannibalen quest, das verlassene haus in markarth, die quest rund um septimus und deren unvermeidbarer ausgang, die trunkenbold nacht mit dem stab bei der man sich durchschlachten muss.
sind alles quests in die man irgendwie reinschlittert und vorher schon ahnt, dass man sich auf die böse seite schlagen muss, um mit besonderen gegenständen belohnt zu werden.
|
|
-
25.05.2013 13:01
#7
-
25.05.2013 13:13
#8
|
Nun, Sanguines Quest (die alkoholisch verseuchte Nacht mit Sam) finde ich nun garnicht böse. Ebensowenig böse: Meridia, Sheogorath und Azura.
Edit: Und Sanguines Rose erweist sich allerspätestens in Skuldafn als sehr sehr nützlich.
|
|
-
25.05.2013 14:53
#9
|
Ich liebe die Artefakte der Daedra und sammel sie deswegen auch sehr gerne. Klar, einige Quests sind wirklich etwas 'böse', aber was soll's? Die von Sheo, Sanguine und Mehrunes Dagon mache ich eigentlich immer, weil mir die Artefakte nicht nur gefallen, sondern auch behilflich sind (der Wabbajack hat mir schon zig mal den Arsch gerettet, als ich mal wieder per Zufall vor einem Drachenpriester stand und einfach zu schwach war ).
An Gilden mache ich eigentlich, wenn überhaupt, nur die dunkle Bruderschaft und die Diebesgilde. Die Gefährten finde ich langweilig und die Akademie habe ich ebenfalls nur einmal gespielt, um die Questreihe wenigstens mal gesehen zu haben.
|
|
-
25.05.2013 15:07
#10
|
M'sche Primzahl
Naja, so ist das eben. Der Egoist hat am Ende immer mehr, während der "gute" Held sich eben mit dem Gefühl gutes getan zu haben, zufrieden gibt (deshalb ist er ja auch der gute )
Die Deadra Quest sind zwar auf den ersten Blick böse, doch eigentlich sind sie ja auch nur Teile eines anderen Gedankenguts. Die Kannibalen wollen ja auch nur was zum Essen haben.
Und aus meiner Sicht sind weder die Kaiserlichen noch die Sturmmäntel wirklich böse, sondern haben beide negative und positive Aspekte.
|
|
-
25.05.2013 15:17
#11
-
25.05.2013 15:26
#12
|
Bei der Bürgerkriegs-Questreihe habe ich bisher nur die Sturmmäntel durchgespielt, möchte allerdings mit meinem aktuellen Charakter auch der kaiserlichen Armee eine Chance geben (außerdem will ich deren Plot auch mindestens einmal durchspielen).
Bei den Sturmmänteln gefällt mir die Aufmachung (jetzt rein vom Design bzw. den Charakteren her) besser, allerdings sind sie mir über weite Strecken zu rassistisch, zumindest ihre Anhänger in Windhelm, während mir die Kaiserlichen zu viel mit den Thalmor abhängen - Aber der Bürgerkrieg wurde von Bethesda sowieso arg verhunzt, da es viel Potenzial für den Plot gibt, welches aber kaum ausgeschöpft wurde (meiner Meinung nach).
Die Daedra-Quests sind da schon besser, obwohl ich mir bei dem ein oder anderen (z.B. Sheogorath) mehr gewünscht hätte.
Im Bezug auf Gut und Böse ist das ganze in meinen Augen aber auch nur Auslegungssache, schließlich ist Himmelsrand kein Ponyhof.
|
|
-
25.05.2013 16:02
#13
|
So viele wirklich *dunkle* bzw. *böse* Quests gibt es wirklich nicht und wo ist das Problem das man die Quest nicht macht wo man Gewissensbisse hat?. Ich hätte mir erhofft das es noch mehr von diesen gibt und die einzige Quest wo ich wirklich Gewissensbisse hatte war die Quest wo ich Narfi umbringen muss/soll. Er ist ein zurückgebliebender Mann, der um seine Schwester trauert, die einzige Sache wieso ich ihn dann doch getötet habe war, als er im normalen Ton mich seinen *liebsten Saufkumpanen* nannte.
Ich finde ehrlich gesagt die Kaiserlichen besser. Ich möchte jedoch keinen Streit wegen den letzten Threads anfangen. Jede Seite spielt sich eigentlich gleich.
Solange man nicht mit den Argumenten ankommt *Ich spiele einen Nord ich muss ein Sturmmantel sein*. Kleiner Tipp, der Großteil der Kaiserlichen Soldaten in Himmelsrand besteht aus Nords.
|
|
-
25.05.2013 23:53
#14
|
Ich finde es ist eher so, dass man als egoistischer Charakter wenig zu tun bekommt.
Ein Egoist geht doch nicht auf andere zu und fragt, ob er helfen kann und wenn der andere fragt, dann kommt erst die Frage nach der Belohnung.
Bei den ganzen Quests muss man aber erst selbstlos Hilfe anbieten und bekommt die Belohnung eher so als unerwartetes Dankeschön.
Meine Assassinin soll zum Beispiel egoistisch sein, aber dennoch musste ich mich schließlich dazu durchringen, auch solte Quests zu machen, mit der Erklärung sie plane im Voraus, damit später bei Verbrechen der Verdacht nicht auf sie gelenkt wird.
Ganz ohne moralische Probleme kommt man aber nie durch und da darf man man das halt nicht alles so eng sehen. Mein Nordkrieger ist zum Beispiel größtenteils gut, aber hat eben auch seine Schwächen und übt gelegentlich Selbstjustiz.
EDIT:
Passt bitte auf mit der Sturmmantel-Kaiserreich-Diskussion, da gab es schon viel Streit. Ich denke der Aussage, dass beide Seiten einen zulässigen Existenzgrund, aber auch ihre Schattenseiten haben und jeder für sich selbst entscheiden muss, welche Ansichten die wichtigeren scheinen, werden hier die meisten zustimmen.
|
|
 |
|
 |
-
25.05.2013 23:56
#15
|
mir ist bewusst, dass das leben in himmelsrand kein zuckerschlecken ist. dennoch habe ich zu beginn versucht einen guten helden zu spielen, was quasi unmöglich ist, wenn man nicht viele quests auslassen will - außerdem sind die quest belohnungen, oder dinge die man während der quests in den hölen und katakomben findet, meißt (eigentlich immer wenn ich drüber nachdenk) die besten gegenstände im spiel. so wird man mehr und mehr hineingezogen. vergleichen mit fable ist es in skyrim ja direkt wurscht was für ein typ der charakter ist.
|
|
-
26.05.2013 08:03
#16
|
@Mephistopheles: Ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe auch so meine Probleme mit zum Beispiel den Daedra-Quests. Hier hätte ich gern viel mehr Alternativen gehabt. Bei den Quests von Hircine, Azura und Mehrunes Dagon hat man auch alternative Lösungsmöglichkeiten, und eigentlich auch bei der Kannibalenquest von Namira, auch wenn die Quest dann als gescheitert angesehen wird. Aber bei den Aufgaben von beispielsweise Boethia oder Molag Bal hat man eben keine Wahl und kann die Quest nur dann aus seinem Questlog verbannen, wenn man die Aufgaben der Daedra auch wirklich erledigt.
Was den Bürgerkrieg angeht, so spiele ich den generell nur noch sehr selten. Ich würde sagen, ich habe den generell erst dreimal gespielt. Zweimal, um beide Seiten gespielt zu haben (und war dann enttäuscht, weil sich beide Reihen fast gar nicht unterschieden haben) und dann noch ein drittes Mal, weil das gut zur damaligen Rolle als abgehalfterter kaiserlicher Soldat passte, der seine Reputation wiedererlangen wollte. Danach hatte ich aber nie wieder Interesse daran.
Generell muss ich aber auch schon sagen, dass es einem teilweise recht schwer gemacht wird, einen wirklich komplett guten Char (z.B. Paladin) zu spielen. Es geht, aber man muss wirklich eine Menge Sachen ausschlagen.
|
|
 |
|
 |
-
26.05.2013 10:32
#17
|
 Zitat von Mephistopheles
außerdem sind die quest belohnungen, oder dinge die man während der quests in den hölen und katakomben findet, meißt (eigentlich immer wenn ich drüber nachdenk) die besten gegenstände im spiel.
Eigentlich nicht. Normale Quest- oder Dungeonbelohnungen sind eigentlich nur Standard-Items mit Random-Verzauberungen. Einzige Ausnahme bilden die Deadra Belohnungen, allerdings kann man auch gut ohne diese auskommen.
Die stärksten Items im Spiel bekommt man durch Crafting. D.h. wenn man Alchemie, Verzaubern und Schmieden geschickt kombiniert. Da kommt keine Questbelohnung und kein Dungeonfund ran.
|
|
-
26.05.2013 18:07
#18
|
 Zitat von TormDM
Die stärksten Items im Spiel bekommt man durch Crafting. D.h. wenn man Alchemie, Verzaubern und Schmieden geschickt kombiniert. Da kommt keine Questbelohnung und kein Dungeonfund ran.
gut, dass ich mich bislang mit keinem der drei beschäftigt habe, da ich bislang keinen vorteil gesehn hab als magier schmieden zu lernen...ich brauch ja roben und keine rüstung.
|
|
-
26.05.2013 18:36
#19
|
Warum sollte man auch als *guter* Held die gleichen Sachen bekommen wie ein rücksichtsloser Held?. Es hat doch auch seine Vorteile ein A.... zu sein. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht.
So sollte eine Questbelohnung nicht sein entweder den Questgeber zu töten und sein Schwert zu bekommen, oder ihn am Leben zu lassen und es dann geschenkt zu bekommen. Es hat doch seinen Reiz ein A... zu sein und auch seine Reize ein lieber Mensch zu sein.
|
|
-
26.05.2013 20:20
#20
|
 Zitat von Hirtius
Warum sollte man auch als *guter* Held die gleichen Sachen bekommen wie ein rücksichtsloser Held?. Es hat doch auch seine Vorteile ein A.... zu sein. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht.
So sollte eine Questbelohnung nicht sein entweder den Questgeber zu töten und sein Schwert zu bekommen, oder ihn am Leben zu lassen und es dann geschenkt zu bekommen. Es hat doch seinen Reiz ein A... zu sein und auch seine Reize ein lieber Mensch zu sein.
dann hast du meinen standpunkt falsch aufgefasst.
man könnte bei der entscheidung für den guten weg ja auch eine andere belohnung von jemandem bekommen, der es gut heißt, dass man sich gegen die dunkle seite entschlossen hat.
was sich so abspielen könnte: man nimmt eolas auftrag an, tut so als ob, geht dann aber zu den wachen, mischt die gesellschaft auf, woraufhin alle verhaftet werden, ein neuer verkäufer im gemischtwarenladen eingesetzt wird und man bei dem sagen wir 20% auf gekaufte und verkaufte ware bekommt.
|
|
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
|
|
|