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12.01.2013 08:57
#41
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Das hatte nichts mit dem Charakter zu tun. Ich habe versucht so einen Charakter zu erstellen aber durch mich selbst war ich nicht in der Lage auch nur der kaiserlichen Legion beizutreten.
Ich musste immer ein Sturmmantel werden. Der bloße Gedanke ihnen nicht beizutreten bereitete mir Übelkeit und Kopfschmerzen. Kein Witz.
Das ärgerte mich sogar tatsächlich etwas.
Weil das immerhin Quests sind die ich nicht spielen konnte. 
Aber naja so ist das halt.
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 Zitat von Chakykia
^^Wenn man es wirklich reell betrachten will, dann kann man sich beiden Seiten nicht anschließen. Die Leute von Beth waren bei der Geschichte um den Bürgerkrieg so wirklichkeitsnah wie sonst nie.
Es gibt einfach keine "gute" Seite.
Da muss ich zustimmen.
Es gibt keinen, wirklichen Grund, sich anzuschliessen. Wenn man kein Nord ist, sind auch die
Sturmmäntel eher misstrauisch - und gegen das Kaiserreich kämpfen kann man auch anders
und "erfolgreicher", als deren Legionäre zu massakrieren.
Und wenn es am Ende ja 'doch' auf das Massakrieren hinauslaufen sollte, kann man ja immer
noch die verrottesten der Verrottetesten anheuern - die Dunkle Bruderschaft. [Bild: ugly.gif]
mfg 
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12.01.2013 09:26
#43
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Nun, ich spiele immer einen (RPG-)Vampir (die Dawnguard-Vampire sind einfach so genial gemacht), also bin ich unter Sterblichen immer in Fraktionen, die ihnen nützen statt schaden. Dazu zählen die Akademie von Winterfeste und die Gefährten. Die dunkle Bruderschaft habe ich vernichtet und das Gleiche würde ich mit der Diebesgilde auch tun, wenn das möglich wäre (ich hasse Diebe einfach). Beim Bürgerkrieg geselle ich mich den Kaiserlichen, weil sie in ihrer Weltoffenheit eine vielfältigere Auswahl an Beute in unmittelbare Nähe bringen. Außerdem lassen sie sich leichter überzeugen - man braucht nur etwas Gold und die richtigen Kontakte.
Das klingt auf dem ersten Blick unlogisch, ist es aber keinesfalls. Die Volkihar-Vampire sind bestrebt, dafür zu sorgen, dass die Herde ruhig ist und das Gefühl hat, sicher zu sein (nicht umsonst löscht man in deren Auftrag dünnblütige Vampire aus). Von daher schließe ich mich abgesehen von der Dämmerwacht Fraktionen an, die Sterblichen scheinbare Ruhe und Sicherheit verschaffen. Ich mache als RPG-Charakter also keine Quests, die große Massen aus Sterblichen schaden. Trotzdem bin ich ein Jäger der Sterblichen. Ein Jäger sollte eben wissen, dass die Beute am leichtesten und unauffälligsten zu ergreifen ist, wenn sie sich sicher fühlt.
Die Daedra-Quests mache ich natürlich - allein schon deshalb, weil ein Vampirfürst seine Stärke prüfen und seine Macht mehren will. Desweiteren bin ich ein ziemlich überzeugter Anhänger einiger daedrischer Prinzen. Diese Quests sind ja in der Regel keine, die ganzen Massen von Sterblichen schaden und die, die ich eher unkreativ und unpassend zum entsprechenden daedrischen Fürst finde, lasse ich einfach weg.
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12.01.2013 11:33
#44
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 Zitat von Tob94
Die dunkle Bruderschaft habe ich vernichtet und das Gleiche würde ich mit der Diebesgilde auch tun, wenn das möglich wäre (ich hasse Diebe einfach).
*empört aufsteht so das der Stuhl wegfliegt* 
WAS!?
Wie kannst du es wa~gen?
Diebe im selben Satz mit MEUCHELMÖRDERN auf die gleiche Stufe zu setzen oder allgemein als Hassenswert abzustempeln.
Weil letztlich gibt es keinen von Gottheiten aufgedrückten Stempeln auf irgendwelche Objekte denen von Menschenhand Werte vermittelt wurden...
... nur um sich über andere zu stellen und diese zu degradieren in ihrem 'Wert'.
" Ohohohoho ich bin Reich und wer oder was bist du? "
Tja ich bin ein Dieb und werde vielleicht mal mit meinen Dietrichen und Schleicherstiefeln bei dir vorbeischauen wenn du gerade schick am schlafen bist und dich sicher fühlst. 
Ich hab die Diebesgilde in Skyrim aber auch nicht gemocht. In meinen Augen haben sie alles in den Dreck gezogen und besudelt was wahre Diebe wirklich aus macht. Sie waren keine Diebe, sie waren eine Mafia.
Eine echte Diebesgilde zu organisieren ist schwer, weil lustigerweise müssen diese Diebe gegen 'Korruption' Imun sein und müssen ein Ehrgefühl unter Dieben besitzen. Ansonsten klappt es nicht.
Sie müssen die Gilde ehren und bereit sein lieber zu sterben als sie zu verraten.
Wenn diese Vorraussetzungen erfüllt werden, ist jedes Mitglied Wert gerettet und beschützt zu werden und es lohnt sich auch ein Mitglied der Gilde zu sein.
Worin unterscheidet sich ein Dieb von einem Räuber und Assassinen?
- Ein Räuber (oder auch Bandit) hat vor gesehen zu werden und sich mit Gewalt durchzusetzen. Er nimmt auch leichtere Verletzungen bishin zum Todschlag seiner Zielpersonen in Kauf und es kümmert ihn nicht wieviel Schaden er auf seinem Weg zum Ziel anrichtet.
- Ein Assassine lässt sich dafür bezahlen jemanden ganz sicher zu verletzen, zu verstümmeln und zu ermorden - meistens ist die Tötung des Ziels allerdings schon die Dienstleistung und diese gefährlichen Leute die den Respekt vor dem Leben Anderer schon längst verloren haben, werden auch von jenen gehasst und gefürchtet die sie anheuern.
Denn sie kennen ihre Auftraggeber oftmals und das mögen diese in der Regel nicht.
- Diebe sind heimlich, Diebe sind mysteriös. Sie verletzen ihre Zielpersonen nicht oder deren Wachen und Diener. Sie wollen den Geldwert, nicht das Leben anderer Menschen. Sie wollen das was in ihren Augen niemand wahrhaftig rechtmäßig besitzen kann und nehmen es sich je nach Erlaubnis durch ihre Fähigkeiten einfach.
Niemand kennt ihre Gesichter wirklich und niemand kennt die Motivation welche sie dazu gebracht hat jemanden zu bestehlen.
Persönlich hege ich den Grundgedanken das alle Menschen gleich sind und demnach gleich viel besitzen sollten. Ich bin nicht Robin Hood und verteile das Gestohlene nicht in Armenvierteln, aber reiche Leute würden sich vor mir vorsehen müssen. Das wäre meine Persönlichkeit als Dieb.
Und das wäre meine Gilde. Wir sind anders als diese Heuchler und Behaupter eine Diebesgilde zu sein wie die in Rifton von Himmelsrand. Wir erpressen Leute nicht um Geld. Wir haben nicht vor Furcht in sie zu injezieren. Wir sind nicht so respektlos ihnen zu sagen das ihr Geld uns gehört, oder sie kriegen Probleme die sie nicht wollen und deswegen zahlen sie uns einen Obolus jede Woche oder Monat.
Wir sind keine Banditen oder Räuber - nichtmal auf passive oder verbale Weise.
Diejenigen die von uns "besucht" wurden können nur erahnen das wir es sind die dahinter stecken. Jene die nur ein Gerücht sind und nirgendswo wirklich auffindbar. Eine Diebesgilde? Haha, wie lächerlich. Die Leute reden zu viel wenn der Tag lang ist und sie mal wieder Mystik und Geheimnistuerei brauchen.
Diebe die in der Lage sind ALLES stehlen zu können? So was gibt es nicht.
Und wir hängen auch niemanden unsere Verbrechen an. Wir sind kein Abschaum.
Wir sind ehrbare und wahre Diebe und nehmen von jenen die mehr Fett auf den Rippen haben als sie zum Leben brauchen. Gerüchten zufolge werden aber vor allem arrogante Edelleute von uns ins Fadenkreuz genommen die auf den einfachen Bürger herabschauen.
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12.01.2013 11:58
#45
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Um erhlich zu sein habe ich mir noch nie Gedanken dazu gemacht bestimmte Quests nicht zu machen. Da ein Spiel für mich ein Spiel ist und nicht das RL. Ich mache eigentlich immer alle Quests.
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12.01.2013 13:04
#46
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Interessanterweise wird gerade in der dunklen Bruderschaft sehr locker mit dem Thema Vampirismus umgegangen.
Die kleine Babette würd ich sogar adoptieren ... oder vielleicht doch eher heiraten ... alt genug ist sie ja ... 
Dieser kleine Vampir und seine Kommentare sind schon alleine den Beitritt zur dunklen Bruderschaft wert.
So nebenbei:
Wer die Quest mal aufmerksam durchgespielt hat, der weiß, das diese Fraktion in Himmelsrand die Schatten sind, die sich vom Weg der dunklen Bruderschaft entfernt haben.
Bis auf 2 sterben sowieso nachher alle von denen.
Beim 3ten kann man das selbst entscheiden und Astrid tötet man am Ende sowieso auf ihren eigenen Wunsch hin.
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12.01.2013 16:15
#47
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 Zitat von DunkleMaterie
Wie kannst du es wa~gen?
Ich kann es halt.
Diebe im selben Satz mit MEUCHELMÖRDERN auf die gleiche Stufe zu setzen oder allgemein als Hassenswert abzustempeln.
Weil letztlich gibt es keinen von Gottheiten aufgedrückten Stempeln auf irgendwelche Objekte denen von Menschenhand Werte vermittelt wurden...
... nur um sich über andere zu stellen und diese zu degradieren in ihrem 'Wert'.
Diebe sind für mich genauso wie Meuchelmörder Verbrecher. Und Verbrecher gehören verfolgt. Ganz einfach. Ehrlich gesagt mag ich Diebe sogar noch weniger als Meuchelmörder. Meuchelmörder sind wenigstens nicht so scheinheilig.
" Ohohohoho ich bin Reich und wer oder was bist du? "
Tja ich bin ein Dieb und werde vielleicht mal mit meinen Dietrichen und Schleicherstiefeln bei dir vorbeischauen wenn du gerade schick am schlafen bist und dich sicher fühlst.
Bei dieser "Klauen ist nicht ok, aber wenn man mal Reiche beklaut, ist das schon ganz gut so"-Moral stehen mir die Haare zu Berge.
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12.01.2013 17:02
#48
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 Zitat von Tob94
Diebe sind für mich genauso wie Meuchelmörder Verbrecher. Und Verbrecher gehören verfolgt. Ganz einfach. Ehrlich gesagt mag ich Diebe sogar noch weniger als Meuchelmörder. Meuchelmörder sind wenigstens nicht so scheinheilig.
Du findest Mörder also besser als Diebe, huh?
Autsch. Mehr kann ich dazu gar nicht mehr sagen.
Achso es ist also scheinheilig Leute nicht umbringen zu wollen für Profit, huh?
Irgendwo ist das schon verstörend zu lesen.
 Zitat von Fighter
Um erhlich zu sein habe ich mir noch nie Gedanken dazu gemacht bestimmte Quests nicht zu machen. Da ein Spiel für mich ein Spiel ist und nicht das RL. Ich mache eigentlich immer alle Quests.
Für mich ist das gleichzeitig ein Statement das du dich nicht wirklich in "das Spiel" hineinversetzen kannst und nicht wirklich in der Atmosphäre der suggestierten Welten eintauchen kannst.
Weißt du auch das "echte, physische Leben" ist nur ein Spiel, auch wenn viele das gar nicht checken wollen.
Aber neeeeee' es ist ja alles so viel "besser" wenn wir es richtig ernst sehen und düster und alles. 
Naja ich nehme "das echte Leben" nicht so ernst.
Lohnt sich einfach nicht.
€dit:
Aber wegen der Fraktionsfrage Sturmmäntel und Kaiserliche Legion...: Ich mag die Legion nur nicht weil sie stinkende, kleine Verräter sind die zu feige sind bis zum letzten Atemzug gegen die Thalmor zu kämpfen und lieber auf die Menschen von Himmelsrand, ihre Verbündeten die Nord einschlagen, um selbst nicht von den Thalmor bedroht zu werden.
Dabei waren die Nord bereit mit ihnen bis zum Tod Seite an Seite zu kämpfen.
Es stinkt einfach nur. Sie sind so feige, sogar die totale Zerschlagung ihres Reiches würde mir wohlgefallen.
€dit2:
Interessanterweise habe ich vor kurzem ein Videospiel gespielt
das sich mit Verrat beschäftigt und der respektlosen Verwandlung eines Unschuldigen durch einen angehängten Mord in einen verpöhnten und verhassten Mörder einer Kaiserin und die korrupte Gesellschaft die das Reich bildete.
In Form von "Dishonored - Maske des Zorns".
Sehr geschickt finde ich das man im Spiel zwei Wege gehen kann um quasi mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich aussuchen kann wie man auf die Gesellschaft reagieren will die einen umgibt.
Der Mann der man spielt war der vorherige "Schutzherr" des Reiches gewesen.
Aber er wurde verraten und niemand glaubt an seine Unschuld.
Wie spielst du?
- Killst du alle und rächst dich?
- Oder löst du es geschickt und ohne Blutvergießen?
Beides ist möglich.
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12.01.2013 18:36
#49
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Mir ist ebenfalls wichtig, dass die Quests, die ich mache zu meinem Charakter passen. Grundsätzlich machen mir "gute" Charaktere auch mehr Spaß als "böse", was sich natürlich auf der Spielweise niederschlägt. Die Gildenquests habe ich trotzdem interessenhalber (fast) alle gemacht, aber eben nicht alle mit dem gleichen Charakter. Hier noch meine Gedanken zu den einzelnen Questreihen (sorry im Voraus für den langen Post, aber ich bin gerade etwas schreiblustig):
Bürgerkrieg: habe ich bisher immer aufseiten der Sturmmäntel gespielt - mit meiner Nord-Bogenschützin sowieso, aber auch mit meinem Altmer-Schwertkämpfer (was mir am meisten Spaß gemacht hat, weil ich da versuchen musste, seine Beweggründe genauer zu überlegen als bei der Nord und weil es dann irgendwie cool ist, wenn die als rassistisch verschrienen Sturmmäntel sich mit dem Worten "Stormblade! It's an honor" vor einem Elfen verbeugen). Auch wenn ich kein großer Fan von Ulfric bin (dafür aber von Glamar ) und mir Rikke am Ende der Questreihe total Leid tut, finde ich, dass die Sturmmäntel grundsätzlich im Recht sind. Da das Thema aber schon tausendmal diskutiert wurde, sage ich dazu nichts mehr.
Die Gefährten: passen mMn sowohl für gute als auch für böse Chars (wenn es halt Krieger sind), da man als Spieler die Motivation des eigenen Chars selbst überlegen kann (von Macht und Reichtum bis zum Kämpfen für eine bessere Welt). Meine Nord hat sich denen angeschlossen, weil sie von Kindesalter davon träumte und weil sie denkt, dass sie dort etwas Gutes tun kann. Das Werwolfsdasein sieht sie als zusätlichen Bonus an, denn das macht sie stärker und damit für Banditen, Nekromanten und anderes Gesocks noch gefährlicher, während sie Zivilisten einfach aus dem Weg geht (ich denke da immer an Vincent Meis aus The Witcher als den "guten" Werwolf). Mein Altmer, obwohl selbst ein Krieger, ignoriert die Gefährten dagegen, da er von Ysgramor, Wuuthrad und dem ganzen anderen Zeug nie etwas gehört hatte und generell eher ein Einzelgänger ist.
DB: hab ich einmal mit einem mittlerweile gelöschtem Char zum Ausprobieren gespielt und seitdem keinen Wunsch verspürt, die Questreihe zu wiederholen. Auch wenn einige Momente interessant waren, ging es mir gegen den Strich, absolut unschuldige Menschen grundlos töten zu müssen. Auch finde ich die Questreihe generell etwas langweilig - bei der Vorbereitung des Mordes am Kaiser kommt zwar etwas Spannung auf, aber zwischendurch und auch danach mordet man nur irgendwelche unwichtige NPCs, wobei man sich echt fragt, welcher Idiot ihretwegen die gefährlichsten Meuchelmörder Tamriels anheuert. Wenn man zum Beispiel noch die ganzen Jarls o. Ä. ausschalten sollte, würde ich es mir eher überlegen, nochmal einen Assassinen zu spielen, aber so wird die DB von allen meinen Chars genüsslich ausgelöscht.
Diebesgilde: kommt für meine aktuellen rechtschaffenen Chars natürlich nicht in Frage. Ich habe die Questreihe mit einer Khajiit-Dame angefangen, aber sie irgendwann auf Eis gelegt. Am Anfang geht es noch, manchmal gibt es auch nette Charaktere und Dialoge, aber an der Stelle mit den Nachtigallen habe ich nicht weiter gespielt. Ich hasse... nein, so: ICH HASSE Stellen in Videospielen, wo mein Char von einem "weisen" Wichtigtuer (in diesem Fall weiblich und mit dem Namen Karliah) gezwungen wird, irgendwelchen uralten Geheimorden beizutreten und dabei die Verderbtheit in sich aufzunehmen / seine Seele an eine Daedra zu verkaufen / irgendwelchen ähnlichen Blödsinn zu tun (natürlich für ein höheres Ziel) und keine Möglichkeit hat, nein zu sagen. Ich frage mich echt, wer diese Quest so doof designt hat - gerade als eine freiheitsliebende Diebin, die sich an keine Regeln hält, muss ich die Ewigkeit in einer dunklen Höhle verbringen?? Danke, wenn ich in den Knast will, melde ich mich schon selbst bei der Stadtwache.
Magiergilde: auch wenn ich im Allgemeinen fast nie Magier spiele, ist das imho die interessanteste Gilde - die Atmosphäre an der Akademie ist toll, die NPCs bedienen auf eine liebenswürdige Art und Weise jedes Magierklischee, in der "Haupt"quest kann man den Thalmor in den Allerwertesten treten, aber auch abseits davon passieren nette Sachen. Da ich aber keine echten Magier spiele, musste ich mir etwas überlegen, wen von meinen Chars ich da unterbringe und wieso. Im Endeffekt wird meine Nord dann die Akademie nur im Rahmen der Hauptquest besuchen, aber mein Altmer, der zwar ein Krieger ist, aber eine magische Grundausbildung erhalten hat und schon mit der Hauptquest fertig ist, hat sich an der Akademie aus Spaß an der Freude eingeschrieben - etwa so, wie wenn man IRL nach der Rente anfangen würde, Kunstgeschichte zu studieren. Besonders zauberfreudig ist er aber nicht und greift im Zweifelsfall lieber zum Schwert, und der Posten des Erzmagiers wird er Tolfdir überlassen (mit Hilfe einer Mod).
Dämmerwacht vs. Vampire: hier fasse ich mich kurz: Dawnguard forever! Die Questreihe der Vampire werde ich wohl nie machen. Abgesehen von der moralischen Problematik sehen die Vampire mit ihren Höllenhunden, pinken Rüstungen, blutunterlaufenen Mündern und Leuchtaugen einfach hässlich aus - ich habe es wirklich genossen, den Haufen auszulöschen. 
Daedra-Quests: grundsätzlich ignoriere ich diejenigen Quests, bei denen man Unschuldige töten muss. Einzig bei Namira komme ich ab und zu ins Wanken - ich weiß nicht genau warum, aber irgendwas finde ich an Eola und diesen Kult spannend (ich bezeihe mich jetzt ausschließlich auf das Spiel und keinesfalls auf RL). Es könnte ja sein, dass ein ansonsten guter Char tatsächlich früher in einer extremen Hungersnot Menschenfleisch probieren musste und in diesem Fall der Versuchung nicht widerstehen kann. Die meisten Daedraquests finde ich aber eher langweilig und wünsche mir mehr Möglichkeiten, sich gegen den "Questgeber" zu wenden (bei Mehrunes Dagon geht es ja, bei Boethiah und Molag Bal leider relativ schlecht).
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12.01.2013 20:07
#50
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 Zitat von Fighter
Da ein Spiel für mich ein Spiel ist und nicht das RL.

Nun ja, bleibt nur zu sagen, dass es halt Menschen gibt, die sich nicht alle zwei Wochen ein neues Spiel kaufen, weil sie im letzten "einmal komplett durch" sind, sondern auch danach noch etwas damit anzufangen wissen bzw. ihren Spaß damit haben können.
Ich persönlich spiele meistens trotzdem nur einen Charakter, und mit dem versuche ich auch möglichst alles abzuhaken. Für jede Gilde einen extra darauf zugeschnittenen Charakter zu erstellen, ist halt nicht mein Ding, da mich ein Spiel einfach nicht so lange motivieren kann. Meistens fange ich nach einem Jahr (oder so) wieder komplett von vorne an, wenn neue Inhalte vorhanden sind, die dann auch wieder mein Interesse für das Spiel wecken.
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12.01.2013 20:23
#51
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 Zitat von NamelessRebel
DB: hab ich einmal mit einem mittlerweile gelöschtem Char zum Ausprobieren gespielt und seitdem keinen Wunsch verspürt, die Questreihe zu wiederholen. Auch wenn einige Momente interessant waren, ging es mir gegen den Strich, absolut unschuldige Menschen grundlos töten zu müssen.
Ich fand Narvi krass. 
Man kriegt nicht gesagt wer einen beauftragt aber ich hab schon eine Ahnung wer.
Einer in Ivarstatt lebender Anwohner. Wahrscheinlich der Barkeeper dort.
Motiv?: Mitleid. Mitleid weil Narvi nur am Leiden ist, verrückt wird und vereinsamt.
Getötet habe ich ihn am Ende auch nur aus Mitleid.
Möge er Raida/Raider/Rider(?) im nächsten Leben widersehen. 
Ich hatte echt Mitleid mit dem armen Typen gehabt. Gibt auch nur Wenige die ich gern gekillt habe.
Gleich am Anfang zwei Leute allerdings, im Haus. Die hab ich am Meisten genossen.
Den Khajiit weil er dachte er kann mich bedrohen, die freche Tusse die nicht checkte das du jene nicht herausforderst die gerade voll die Macht über deine zukünftige Dauer deines Lebens haben. Tzzzz.
Den Söldner hab ich in Ruhe gelassen, der hatte Manieren.
Nocturnal weiß ich auch nicht so. Am Ende hab ich mir gedacht scheiß drauf und ich hätte Nocturnal entweder dazu gebracht mich später wieder zu Ent-Nachtigall'isieren und mir meine Extrakräfte natürlich wieder zu nehmen, oder ich hätte Mercer halt nicht aufgehalten. Was kümmert mich die Gilde, sorry.
Ich habe sogar Konsolenbefehle benutzt nur um Vex töten zu können, dieses Miststück. 
Gott ich hasse solche Mannsweiber, vor allem wenn sie gut aussehen.
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12.01.2013 20:45
#52
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Was mich noch interessieren würde: falls ihr mehrere Charaktere spielt, verhaltet ihr euch dann anders bei Reisen und Erkundung? Ich merke nämlich gerade, dass es bei mir der Fall zu sein scheint. Mein Altmer ist eher so der straightforward-Typ, er bekommt eine Quest, sattelt sein Pferd und reitet zum Ziel, möglichst auf einer gepflasterten Straße. Wenn er was Interessantes entdeckt, wird das natürlich untersucht, aber um jeden dahergelaufenen Bären zu verkloppen, ist er sich zu schade. Meine Nord dagegen macht die Quests eher nebenher und treibt sich am liebsten in Menschen- oder Werwolfsgestalt irgendwo herum (am liebsten hoch im Norden, am Meer) und tötet als passionierte Jägerin alles, was sich bewegt (außer Zivilisten natürlich). Spielt ihr eure Charaktere in dieser Hinsicht auch unterschiedlich oder nicht?
@ DunkleMaterie: Was hast du bitte gegen Vex? Wenn man die DG allgemein vernichten will, verstehe ich es ja, aber speziell die Frau?
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12.01.2013 21:48
#53
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 Zitat von Tob94
Diebe sind für mich genauso wie Meuchelmörder Verbrecher. Und Verbrecher gehören verfolgt. Ganz einfach. Ehrlich gesagt mag ich Diebe sogar noch weniger als Meuchelmörder. Meuchelmörder sind wenigstens nicht so scheinheilig.
Was ist an der Diebesgilde scheinheilig? In Oblivion hatten sie vlt. diesen Robin Hood Einschlag, aber den haben sie in Skyrim nicht, sie sind eigentlich ganz offen. Und naja es es ist die beste Quest Reihe Skyrims, mit meiner Meinung nach sogar den besten Charackteren, mit Karliah habe ich (was in Skyrim eine Seltenheit ist) wirklich mitgefühlt und die Inszenierung und die Hintergrundgeschichte ist auch besser wie die anderen Questreihen. Und naja sie dienen (bzw. haben ein Deal trifft es besser) sogar noch (teilweise) dem mächtigsten Deadra Fürsten.
@ Fighter
Du hast den Sinn von einem Rollenspiel nicht verstanden, du sollst einen Charackter spielen, wenn du alle Gilden und Quests machst ist das ja eine Art shizophrener Soziopath.
Aber gut Skyrim ist eher ein gutes Action Adventure und kein gutes Rollenspiel, weil die Spielmechanik einen eigentlich vor die Wahl stellen sollte und entsprechend andere Konflikte und Konsequenzen inszenieren sollte. Von dem her, muss man sich da schon selbst zwingen, aber hey mir macht das keinen Spaß wenn ich alles mache, weil die ganzen Handlungen und Dialoge dann unatmosphärisch und unglaubwürdig wirken, aber gut ich helfe auch noch mit Mods nach, die das Ganze nochmal verbesseren.
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13.01.2013 08:03
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Ich werde beobachtet... ...
#54
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 Zitat von NamelessRebel
@ DunkleMaterie: Was hast du bitte gegen Vex? Wenn man die DG allgemein vernichten will, verstehe ich es ja, aber speziell die Frau? 
Ich habe 'auch' was gegen Vex...
'Vex' ist eben sehr überzeugend' das, was so "ein~ige Leute" in Skyrim sind, in Himmelsrand.
Frech, überheblich, großes Mundwerk - und nichts weiter als eine permanente, herablassende
Art vor demjenigen, der vor ihr steht.
Dabei kann dies übrigens auch eine Person sein, die "als Dieb" TAUSENDMAL BESSER ist, als
entweder sie alleine, oder sogar die ganze Diebesgilde. Diese überhebliche, selbstgefällige Art
lässt sie übrigens auch dann nicht sein, wenn man der Neue "Gildenmeister" dieser kriminellen
Bande geworden ist - und etliche Male bewiesen hat, das man als Dieb besser ist, als der Rest
der "Gilde" ... ... ...
Eigentlich eine der unsymphatisch'sten Personen ever. Ihre ganze Körperhaltung sagt so ziemlich
was über Vex aus. Steht "lässig" da, mit verschränkten Armen - wie jemand der sich für eine
"echt - große - Nummer" hält und niemanden was beweisen muss - und selbst wenn ihr Ingame-
Gesicht einen neutralen Ausdruck hat, ist der irgendwie 'leicht säuerliche', selbstgefällige Ton
ihrer Stimme ein deutlicher Hinweis auf ihre Überheblichkeit.
Ich meine - ich kann es ja verstehen... ... ... eine Bande "Krimineller" - die natürlich auch die
ganze Zeit unter einem gewissen "Dauer-Druck" stehen, weil sie sich immer vor den Behörden
vorsehen müssen - und dann auch noch die "sehr" schlechte Lage der Diebesgilde zu Anfang
wenn man diese trifft,
da kann eben der eine oder andere schonmal sehr genervt und leicht reizbar sein - doch diese
großkotzige, überhebliche Art einiger "Gildenmitglieder" endet einfach nie.
Das gilt zum Beispiel auch für "Brynjolf" oder wie der Typ heisst. Dieser nennt männliche
Charaktere - ohne Scherz - für "DEN REST ALLER ZEITEN" "Bürschen", auch wenn man
selber ein 100x mal besserer Dieb und Kämpfer ist, als Er,
und naja, Vex teilt eben genau diesselbe, krankhafte Überheblichkeit. Ähnlich wie diese Tussie
da, die der Hehler innerhalb der Gilde ist. Diese Rotwardonin, deren Name mir entfallen ist. 
Manchmal habe ich das Gefühl, diese ganze "Gilde" an Chara's ist nur deswegen so imens
arrogant und großmäulig, weil die Entwickler sich gen~aaauuu gesagt haben und gewusst
haben, das diese ja "wichtig" für die Handlung der Gilde sind - ergo werden sie unsterblich
gemacht, weil der Spieler ja nicht mehr diesselbe Freiheit wie in Morrowind haben kann/darf,
jeden NPC töten zu können,
und ganz nach dem Schema,
" Die können ja sowieso nicht von einem genervten Spieler getötet werden ",
hat man die Mitglieder der "Diebesgilde" eben unsterblich und WAAAHNSINNIG frech und
provokant gemacht. Ohne Cheats kriegt man jedenfalls keinen von denen unter die Erde,
auch wenn sie irgendwie schon dort sind. 
M~aaan, was für ein arroganter, selbstverliebter Haufen... ... [Bild: ugly.gif]
Für eine Rotte kriminellen "ABSCHAUMS", der unschuldigen Bewohnern von Himmelsrand
Verbrechen in die Schuhe schiebt, anstatt einfach nur wahrhaftig der "Diebeskunst"
nachzugehen, verhalten sich die Mitglieder der Diebesgilde recht ungewöhnlich. Diese
scheinen sich eher für so etwas wie "edle Fürsten und Lords" oder so zu halten, mit denen
alles und jeder Andere im Vergleich nur ein "unreiner Bürger" niedrigen Standarts ist.
Witzigerweise ist die einzige, "noch" düsterere Gilde, die "Dunkle Bruderschaft", auf ihre
eigene Art und Weise viel netter und symphatischer. Bei denen hat man viel mehr das
Gefühl, "dazu zu gehören", anstatt nur für eine Rotte arroganter Halsabschneider Aufträge
zu erledigen... ... 
Und wieso habe ich eigentlich das Gefühl, das mich ein gewisser Admin beobachtet... ? =P x)
mfg 
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13.01.2013 08:06
#55
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13.01.2013 14:11
#56
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 Zitat von DunkleMaterie
Dann auch noch dieses ewig fauchende, biestige Wesen das nach Gettho schreit oder was auch immer. Frauen haben eine gewisse Grazie auszustrahlen, oder "Intelligenz", oder "Zurückhaltung".
Was ist mit Vex? Große Fresse... nichts dahinter.
"Ghetto" trifft es mMn ganz gut, denn mit großer Wahrscheinlichkeit kommt Vex gerade aus solchen oder ähnlichen Verhältnissen, da fände ich es eher komisch, wenn sie sich anders verhalten würde. Aber gerade diesen "Realismus " ist ja das, was Skyrim spannend macht. Die Diebesgilde ist eben keine Sammlung von edlen Robin Hoods, die ein "respektables Handwerk" praktizieren, sondern eine Bande von Abschaum, deren einziges gemeinsames Ziel ist, möglichst schnell an möglichst viel Geld zu kommen. (Genauso wie die Sturmmäntel z. B. nicht ausmnahmslos selbstlose Freiheitskämpfer sind, die sich gegen ein abgrundtief böses tyrannisches Imperium auflehnen).
Und dann speziell von einer Kriminellen, die vermutlich ihr Leben lang im Dreck lebte (und wahrscheinlich wegen ihres doch hübschen Aussehens die ganze Zeit darum kämpfen musste, nicht wie ein Loch mit zwei Beinen behandelt zu werden), Grazie und Intelligenz und Zurückhaltung zu erwarten, halte ich für utopisch und verstehe die ganze Aufregung daher nicht ganz.
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13.01.2013 17:26
#57
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 Zitat von Rinnegan
Das gilt zum Beispiel auch für "Brynjolf" oder wie der Typ heisst. Dieser nennt männliche
Charaktere - ohne Scherz - für "DEN REST ALLER ZEITEN" "Bürschen", auch wenn man
selber ein 100x mal besserer Dieb und Kämpfer ist, als Er,
Das ist ein Bug, ist mit dem Unoffical Patch oder für die DV der Skyrim Direcotrs Cut behoben, es ist eigentlich gedacht das man ihn fragen kann was die Gilde macht.
Naja und sonsten: Reg dich ab. Mir unbegreiflich wie man sich in so relativ flaches Chrackterdesign wie das von Skyrim meistens ist so reinsteigern kann, es stehen auch andere Personen gegen eine Wand mit verschrenkten Armen (Was soll sie sonst denn auch sonst machen?), was du das reininzerpretierst ist wirklich viel zu viel.
Außerdem du magst durch das unblanacierte Endgame absolut übermächtig sein, rein von der Spielumwelt und Geschichte ist das aber nicht so gedacht das du ein Unsterblicher bist und die einzigste halbwegs intelligente Person von Nirn, rein von der Spielgeschichte her, würde dich ein einziger Pfeil im Hals auch töten.
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13.01.2013 17:40
#58
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13.01.2013 17:54
#59
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 Zitat von DunkleMaterie
Ne' sorry ich halte Frauen für allgemein sanftere Wesen und alle die dem nicht folgen wollen sind keine "normalen Frauen mit guten Gründen verstimmt zu sein", sondern entweder gleich Bitches oder Idioten.
Ach zu dumm das ich das Drachenblut bin und meine Macht gerne benutze um dicke Lippen... zum platzen zu bringen. 
Ach zu dumm, dass Skyrim nicht interaktiv ist, sonst würde mein vollkommen unnormales, idiotisches Drachenblut seine Macht jetzt gerne nutzen, um ein paar dicke Lippen eines anderen Drachenblutes ... zum Platzen zu bringen.
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13.01.2013 18:01
#60
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 Zitat von -Bizzy-
Du hast den Sinn von einem Rollenspiel nicht verstanden, du sollst einen Charackter spielen, wenn du alle Gilden und Quests machst ist das ja eine Art shizophrener Soziopath.
Achso. Sorry, aber das passt mir grad garnicht. Schon mal was von Allrounder gehört? Das kann man auf Skills ebenso beziehen, wie auf einen Charakter. Wenn ich am Ende Gildenmeister von allen Gilden bin, bin ich halt sowas wie der Mr. Universe von TES. Also ich erstelle mir garantiert nicht für jede Gilde nen extra Char, von der Zeit her wäre mir das viel zu blöd. Ich hake eine Gilde ab, und dann gehe ich quasi als Neuling und ohne an sie gebunden zu sein, zu einer neuen. Der Vorteil ist zum Beispiel, dass ich so meinen Fortschritt bezüglich der Fähigkeiten behalte. Also ich spiele immer so, egal in welchem RPG. Was aber nicht heißt, dass ich andere Spielweisen für "die haben alle kein RL" betrachte, jedem das Seine - nur deine Formulierung grenzt Spieler wie mich aus, daher der Einspruch jetzt.
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