[Devious]

Ich bin neu im Literaturforum und ich habe eine Kurzgeschichte geschrieben. Ich bin erst 13, dem entsprechend hat die Geschichte wahrscheinlich ihr Niveau. Erwartet nicht zuviel, ich bin noch viel am üben und hätte gerne von euch Verbesserungsvörschläge.


Der Hirte

Einst lebte ein Hirte auf einem großen Bauernhof, welcher von Banditen geplündert worden ist. Nachdem sie fertig waren, den Bauernhof zu bestehlen, hat der Kopf der Räuberbande besagten Bauernhof angezündet. Der Hirte Balthasar floh, mit seinen Schafen, durch den dichten Wald nahe des Bauernhofes. Schließlich gelangte er an eine riesige Wiese, seine Schafe folgten ihm auf Schritt und Tritt. Balthasar behandelte seine Schafe immer gut, er sah sie nicht als Schafe, sondern als Mitmenschen. Bevor seine Schafe hungerten, hungerte er selbst. Niemals wäre er auf die Idee gekommen, seine Schafe zu schlachten. Sie starben immer an Altersschwäche. Nun wanderte der Hirte allein mit seinem Hirtenstab, seinen Kleidern am Leibe und seinen Schafen, da sein Heim von Halunken zerstört worden war. Tagelang streifte er über eine gigantisch große Wiese, umringt von Schafen und Bäumen. Der vom Alter und Hunger geschwächte Schafhirte suchte vergeblich, nach einem neuen Bauernhof, wo er in Ruhe seine letzten Tage mit seinen Schafen genießen könne. Balthasar wäre fast verhungert, weil er seine Schafe nicht essen wollte. Jedoch ereignete sich das spannendste Ereignes im Leben des Hirten einen Tag später. Mit seinen köstlichen Schafen gelangte er an einen Bach, er trank gierig.
Plötzlich ertönte eine Stimme hinter Balthasar, welche befahl: „Bleib stehen, alter Mann.“ Balthasar drehte sich einmal halb und erblickte den Anführer der Banditen, inzwischen bedrohlich nah hinter sich. „Was willst du noch von mir, du hast mir doch schon alles genommen abgesehen von meinen treuen Schafen,“ entgegnete der Schafhirte traurig. „Ich begehre deine Herde. Mehr nicht. Lasse deinen Hirtenstab fallen und begebe dich weiter die Wiese entlang,sonst war dies dein letzter Tag,“ drohte der Spitzbube dem Hirten. Aber der Schafhirte blieb stehen, er ließ sich nicht beeindrucken von den Drohungen, die der Barbar aussprach. Nach etlichen Drohungen machte der Halunke Nägel mit Köpfen. Er stürmte mit erhobenem Schwert auf den Hirten zu, dieser hob seinen Stab und versuchte seinem gegenüber in den Bauch zu stoßen. Es misslang. Der Bandit schlug den Schafliebhaber, mit dem Knauf seines Schwertes halbtot, bis dieser umknickte und im Grass landete. Auf einmal griffen die Schafe den Mörder an, sie sprangen ihn in den Bauch, traten auf seine Füße und versuchten alles um ihn zu Strafen. Ohne Vorwarnung sprang ein riesiges Schaf, vom Rücken einen anderen Schafes, dem Banditen mitten ins Gesicht, wodurch er fiel. Zwar versuchte er mit seinem Schwert auf die Schafe einzustechen, doch zu spät. Der Halunke lag schon auf dem Rücken, somit war es den Schafen ein leichtes den Kopf des Banditen einzutreten. Der Bandit starb einen grausamen Tod. Anschließend luden die Schafe den Hirten sanft auf ihre Rücken und trugen ihn zu einem Bauernhof. Hier wurde er versorgt und konnte genesen. Balthasar verweilte den Rest seines Lebens an diesem Ort. Vom Tag seiner Geburt bis zu seinem Todestag schlachtete er nie ein Schaf. An seinem letzten Tag auf der Erde dachte er an den Tag zurück, als ein Bandit ihn fast tötete. Aus dieser Geschichte zog er die Lehre, dass es sich auszahlt seine mit Lebewesen wie sich selbst zu lieben.

[Sn0w]

Das gehört eigentlich hier hin...

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, die Story sagt mir nicht so zu aber du bist für den Anfang schon ziemlich gut.

MFG Sn0w

[Devious]

Das gehört eigentlich hier hin...

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, die Story sagt mir nicht so zu aber du bist für den Anfang schon ziemlich gut.

MFG Sn0w

Oh das wusste ich nicht, könnte ein Mod das Thema bitte verschieben.

Vielen Dank, die Story finde ich ehrlich gesagt auch nicht so dolle.