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  1. Beiträge anzeigen #201
    Ritter Avatar von Xadoran
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    Xadoran ist offline
    Als Pascal ins Kloster gehen wollte, wurde er von den Wachen auf gehalten. Sie fragten ihn was er hier machen will: Er antwortete: „Ich will mich mal ihr um sehen“. Einer der Wachen sagte darauf: „Mach keinen scheiß, sonst fliegst du wieder hier raus.“ Als dann Pascal ihm Kloster Wahr begegnnette er einem Mann und er fragte ihn ob er Tischler seih. Er antwortete: Ja ich bin Tischler. Willst du was kaufen?“ Pascal sagte: „Ja, und zwar ein Bett.“

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    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    "Mist es ist am Boden festgefroren" Instinktiv griff er schon zu seiner Rune, doch früh genug fiel ihm ein, dass er keine Magie benutzen durfte und auch keine anderen Hilfsmittel. "Also nützt mir die festgefrorene Spitzhacke auch nichts. Sind echt tolle Vorraussetzungen, um Eis zu beseitigen." (Anmerkung: Sarkasmus) Ihm war klar, dass jetzt sofort einen gute Idee kommen musste, denn sonst hätte er seine Aufgabe nicht erfüllt und das wollte Arxas wahrscheihenlich auch, doch Lopadas besaß genug Ehrgeiz, um diese Sache zu bewältigen. Als erstes beschwor eine Lichtkugel, denn im Dunkeln zu arbeiten, würde alles eher verschlimmern. "Ich sollte mir was einfallen lassen. Aber wie kann ich das Eis beseitigen ohne Hilfsmittel zu benutzen?"

    Sein erster Versuch scheitere gänzlich, denn durchs Anhauchen wich nicht genug Eis auf einmal, um ganze Flächen davon zu befreien. Wieder setzte er sich auf einen Stein und dachte nach. Umso länger er nachdachte, umso mehr bemerkte er, dass es ein Fehler war sich auf einen vereisten Stein zu setzen. Nur mit Mühe konnte er beim Aufstehen seine Robe von dem Stein trennen ohne sie zu zerreißen. Stampfend lief er im Kreis herum. Als der Barbier nach unten sah, bemerkte er kleine Risse im Eis. "War ja klar, wenn der Kopf versagt, muss sinnlose Gewalt ran." Wie eine besengte Sau sprang der sonst so ruhige Adept auf dem Eis rum. Durchs ganze Tal schallte das Geräusch von berstenen Eis und Flüchen, weil manche Stellen härter waren als andere. Als der Auftraggeber aus einem Fenster guckte, staunte dieser nicht schlecht, als der Adept wie verrückt im Kreis springt. Kopfschüttelnd machte er wieder das Fenster zu.

    Als er schon einen großteil der feindlichen Eisfläche vernichtet hatte, nahm er die Scherben und warf sie dem Löffel hinterher, sollten sie doch da untem dem verwunschenen Hilfsmittel Gesellschaft leisten. Bals hatte er den Raum vor dem Observatorium enteist. Jetzt kamen die Treppen dran. "Hier muss ich es anders handhaben, sonst lieg ich bald bei Sir PX im Krankenzimmer." Zuerst stellte er sich auf eine Stufe und trat mit voller Wucht drauf. In seine Augen stiegen die Tränen, denn es hatte nicht schlecht wehgetan. "Wenn mir jetzt die Tränen runterlaufen, denn gefrieren meine Augen zu." Statt sich zu setzten, wie er es am liebsten getan hätte, blieb er diesmal stehen und überlegte. "Wie ist das denn jetzt passiert?" Lopadas hatte "ganz ausversehen" seine heißen Tücher fallen lassen, doch als er das Resultat betrachtete, war kein Unterschied zu vorher, außer dass er jetzt kalte Hände hatte.

    Wieder lief er vor dem Observatorium Kreise, wobei er hin und wieder einige übrig gebliebene Eisschollen runtertrat. "Es ist zum Haare raufen, wie bekomm ich das Eis dort weg? Zählen Menschen als Hilfsmittel?" Der Barbier blieb stehen und dachte scharf nach, er wusste, dass Menschen als Hilfe zählen, doch dachte er mehr darüber nach, es irgendwie unauffällig zu machen, doch es fiel ihm nichts gutes ein. "Hätte ich mal den Löffel nicht weggeworfen, dann könnte ich jetzt....auch nicht mehr machen." Seine Stimmung artete schon fast in Verzweiflung aus. Er wollte seine Aufgabe erledigten, doch fehlten ihn noch ein paar Stufen bis dahin. Seine Blicke streiften unter dem schwachen Licht des Zaubers in der Gegend herum. "Der Stein ist doch gut. Ich benutze die Natur keinen Zauber und außerdem kann ich es so aussehen lassen als hätt ich vor Wut dagegen getreten." Der Stein lag unweit der Treppe. Nach ein paar kräftigen Tritten setzte sich dieser in Bewegung und rollte auf die Treppen zu. Zu spät kam Lopadas die Erkenntnis, dass dieser Stein ins Kloster rollen würde und noch Leute verletzten konnte. Aber wie gesagt kam die Einsicht zu spät. Der Stein knallte schon von Stufe zu Stufe. Obwohl der Barbier mit dem Ergebnis sehr zufrieden war, rannte er dem rollenden Geschoss hinterher. Am Ende der Treppe musste es irgendwie gebremst werden. Da er ein sah, dass dies nicht ging, warf er schräg an die Seite einige Feuerpfeile, dadurch raste der Fels auf den Abgrund zu und nach kurzer Zeit hörte, der Adept nur ein lautes Platschen. "Das ging ja noch mal gut."

    Er sammelte alle Eissplitter von der Treppe. Dann warf er sie dort runter, wo er auch die anderen hinutergeschmissen hatte. "So das wars würde ich sagen, will jetzt mal die Augen sehen, die Arxas jetzt machen wird." Er ging zum Observatorium und klopfte an.
    Geändert von Lopadas (15.03.2006 um 17:51 Uhr)

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    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline
    Kaum war Mephistophels beim Kloster angekommen, grüßte er Pedro, welcher etwas ängstlicher als sonst wirkte, ihn aber passieren ließ, da er den Wassermagier schon lange kannte. Wie immer frug er nach, wie es mit seinem Befinden sei und was die große weite Welt um Khorinis so täte, so passierte und ob es etwas neues gab. Mephi fiel es etwas schwer, wusste er selbst noch nicht recht was mit dem Kloster geschehen war, müsste er die Frage fast umdrehen, aber dennoch versuchte er den Mann sachte abzuwimmeln, ihm klarzumachen, dass er nervte, hätte er nicht gewagt. So berichtete er über die Geschehnisse bei den Tempelanlagen und bei der Taverne, wo es bei weitem weniger Schnee hätte wie hier. Anschließend verabschiedete er sich, verzog sich in die Gänge der Magier, schloss die Türe auf und breitete sich erst einmal in den Räumlichkeiten aus. Das war wahrhaftig eine der Besten Ideen gewesen, die er jeh gehabt hatte; so eine Kammer hatten bei weitem nicht alle, nicht einaml die, die schon eine ganz schöne Weile hier lebten.

    Mephi grinste, schloss den kleinen Kasten auf, legte seinen Beutel hinein und dachte dann kurz nach, was er nun tun könnte. Eine Minute verstrich, ehe er sich rührte, am Platze umdrehte, die Tür hinter sich schloss und Richung Refektorium schritt, wo er sich Ion Storm, oder irgendjemanden anderen erhoffte, der eventuell wissen könnte, wo sein Lehrmeister steckte, hatte er gesagt er würde hier auf ihn warten. Das er ihn nich nicht gesehen hatte, war nicht verwunderlich gewesen, doch dass das ganze Kloster so leer schien, war für ihn völlig neu. Egal was passiert war, es müsste fatal geendet haben und positiv war es garantiert nicht, das war ihm klar.

    Einige Schritte durch das Kloster und es änderte sich nichts. Erst als er dem Speisesaal näher kam, hörte er Stimmen die ernst sprachen, ab und zu auch scherzten. Als der Magier eintrat war alles still und alle Augen waren auf ihn gerichtet, starrten ihn förmlich entgeistert an, als ob er ein Gespenst wäre, oder eine der letzten Personen, die erwünscht waren. Ihm war es egal und als er eine Winkende Hand vom hinteren Teil des Raumes sah, schlängelte er sich gekonnt durch die Tischreihen und war überglücklich, als er sah, dass es Ion war, welcher bei Sir PX an einem Tisch saß. Eigentlich, so dachte er sich und lächelte begrüßend, kann nun gar nichts mehr schief gehn. Erst reichte er PX, dann seinem Lehrmeister Ion die Hand.

  4. Beiträge anzeigen #204
    Auserwählter Avatar von Ion Storm
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    Ion Storm ist offline
    Ion Storm wusste nicht wie ihm geschah als der Feuermagier mit der neuen Robe auf ihn zukam. Eine traditionelle Robe für die hohen Magier des Klosters. Mit leuchtenden Augen schaute Ion erst auf das Kleidungsstück, dann zu Sir PX. „Habt vielen Dank, Ehrenwerter. Ich weiß nicht wie ich es euch zu verdanken habe.“ Und Storm lächelte. Die Kampfrobe könnte er so endlich erst einmal ablegen und neue Nähte ziehen lassen.

    Als sich die Sachlage wieder etwas beruhigt hatte und Ion einen tiefen Schluck des lieblichen Weines zu sich nahm, begann er mit seiner Geschichte, der Expedition und seinen Folgen. Vielmehr waren es Bruchstücke gewesen, die aus Storms Mund kamen, da er noch immer nicht das volle Gedächtnis nach dem Sturz wiedererlangt hatte. „Ich weiß noch, das Balbero, Shakuras, Snizzle und Neo zu meinen Gefährten gezählt haben, doch in einem Gefecht des Bösen war ich ins Jenseits gekehrt. Mein Leichnam für die anderen unauffindbar. Aber Innos selbst erhörte meine Gebete und lies mir eine zweite Chance. Es mag argwöhnisch klingen, doch kann ich es mir nicht anders erklären.“ Der hohe Feuermagier stoppte seine Geschichte und holte mit einer lässigen Handbewegung seinen Schüler hinzu. „Schön das du es geschafft hast, Mephistopheles.“, sprach Ion, als der Wassermagier die beiden begrüßt hatte.

    Die drei Magier unterhielten sich noch eine ganze weile bis in den späten Nachmittag hinein, bis sich Ion erhob. „Entschuldigt mich nun. Ich will noch einige erledigen am heutigen Tage. Habt noch einmal Dank für die Robe, Sir PX und du Mephistopheles, für dich wird das Training heute etwas kleiner ausfallen. Laufe wieder die alte Strecke lang, ohne Zeitlimit. Danach wirst du noch einmal Grundlegende Attacken für dich selbst ausführen. Morgen will ich diese in perfekten Einklang mit deinem Körper sehen. Ehedem das nicht passiert ist, brauchen wir auch nicht weiter machen mit dem eigentlichen Training. Du wirst mich morgen Mittag hier auf dem Hof wieder finden. Sei da, wenn die Sonne am höchsten steht.“ Er nahm die Robe an sich und verabschiedete sich bei den beiden Magiern und ging in Richtung seines Zimmers, wenn es denn noch seines war.

  5. Beiträge anzeigen #205
    Provinzheld Avatar von Vento
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    Vento ist offline
    Frisch fidel klenkerte der Anwärter durch die Klosterpforte, schliug einige Purzlbäume, machte einige Räder und mimte den großen, wobei er eine Flasch Wein am Hals und einen Stängel Sumpfkraut durch die Klosteranlage schritt, lauthals vor sich hingröhlte und wärend er derbst schwankend durch die gegend torkelte immer wieder einige Pioretten drehte, dabei einen Handstand versuchte, welcher kläglich scheiterte und lauthals lachte.

    Man merkte es. Vento war wieder ins Kloster eingekehr, nachdem er sich im Wald verlaufen hate, als er die Weinkeller geplündert hatte. Doch zu seinem Glück hatte er ein altes Haus gefunden und dort den halben Winter überstanden, in dessen Kellern noch genügend Speisen, Wein und vorallem Sumpfkraut sich befand. Das es sich dabei um das Anwesen eines wohl reichen Kaufmannes aus Khorinis handelte, war ihm dabei an sich scheiß egal gewesen, hauptsache, man konnte seine Zeit dort abhängen, aber nachdem die Vorräte sich dem Ende neigten, beschloß der Gottestöter und bezwinger aller Mächte aus der seinigen im Lande wieder ins Kloster zurück zu kehren und dort seine Weltherschaft zu genießen.. Wäre ja jammerschade, wenn der König der Welt verhungern würde... Nein sowas düfte nie passieren.


    Von daher warf er die leere Flasche ungeachtet seines weltlichen Ranges einfach zu Scherben und erleichterte sich kurzerhand an einem Baum, befor er seinen Weg fortsetze zu dem Kümmerlichen Gemach, welchen ihm die Feuermagier geban.

    Nur gut, das er da seinen eigenen Schlafplatz hatte und nachdem er sich diesen entsann, drehte er bei und stolzierte seinen Geheimweg entlang, bog mehrmals ab und erreichte irgendwann seinen prunkvollen Palast, welcher innen mit Edelsteinen unendlicher schöhnheit ausgestattet war, das es jehden Sterblichen zu tode geblendet hätte, das selbst Vento gelegentlich für einen bruchteil einer Sekunde blinzeln muste.

    Zwar war er noch selbst kein vollwertiger Gott, hatte er doch erst alle Götter getötet, doch so war er dicht davor einer zu werden, auch wenn er in einem Kloster lebte, in dem diese gehobenen Barbaren, noch immer an Götter glaubten die nicht exestierten.

    Vileicht war ja das auch der Grund weshalb er seit seiner einkehr in diese Gemäuer noch nicht befördert wurde, aber wer konnte dies genau sagen, als wie diese Komischen Leute, die irgendwelche Kutten trugen und so taten als wenn sie die drei Herscher des Klosters wären, wobei doch Vento an sich der alleinherschende war.....

  6. Beiträge anzeigen #206
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Das Feuer knisterte fröhlich vor sich hin. Lopadas saß in seinem Sessel, hatte seine Beine hochgelegt und las wie üblich ein Buch. "Wenn es endlich wieder Frühling wäre, dann könnte ich neue Kräuter sammeln, aber in den letzten Monaten hatte meine Sichel Arbeitspause." Er legte, dass Buch auf seine Beine und dachte an den gestrigen Tag, wie er das Eis entfernt hatte. Eigentlich hatte er von Arxas einen verwunderten Gesichtsausdruck gewünscht, doch dieser sagte nur "gut" und ging wieder in seinen Turm. "Er hat sich trotzdem geärgert, dass ich es geschafft habe, bestimmt kocht er vor Wut und denkt sich noch was schlimmeres aus." Der Barbier dachte daran, dass er Arbeit als Strafe bekam. In seinen Augen war dies sehr human und er musste sich selbst zugeben, dass er mit soviel Gnade von Seiten des Rates nicht gerechnet hatte, doch irgendwo in ihm versteckte sich das Gefühl, dass noch einiges an Arbeit auf ihn zu käme. Aber bis dahin laß er lieber und machte sich schöne Tage.

    Der Adept streckte sich. "Schon wieder ein Buch durchgelesen. Was mach ich den jetzt, bevor mich die Langeweilie packt." Er stand auf, klemmte sich das Buch unter den Arm und verließ seinen Laden. Freundlich wie seine Tür nunmal war, knarrte sich schön zum Abschied. Sein Weg führte ihn zur Bibliothek des Klosters, deren Tür ihn mit einem etwas murrenden Knarren begrüßte. Langsam konnte Lopadas das Knarren der Türen ihren Gemütslagen zu ordnen, woraus er den Schluss zog, dass Türen auch irgendwo eine Seele oder sowas haben mussten, wenn er irgendwie in eine andere Welt eindringen könnte, um sich mit den Türen direkt zu unterhalten, denn er war sozusagen der Türenkenner schlechthin. Wahrscheinlich der beste ganz Khorinis. Leise schritt er durch die Bibliothek und brachte das Buch zurück zu dem Platz, an dem er es hergeholt hatte. Ihn interessierte es, ob es nicht wirklich einen Zauber gab, mit dem er in eine andere Welt eintauchen könnte. Deswegen zog der Adept das Buch zur zweiten Stufe der Innos Magie aus dem Regal. Wenn in diesem nichts drin stand, würde er dann halt das nächste nehmen. Als er die Bibliothek verließ, verabschiedete sich die Tür mit einem weiteren genervten Knarren. Er überlegte, ob er höfflicher Weise mal zurückgrüßem sollte. Freundlich nickte der Barbier der Tür zu und begab sich zur Taverne.

    Dort angekommen bestellte er als erstes eine deftige Mahlzeit und einen Becher Wein. Da er als Klosterbarbier arbeitete, brauchte Lopadas nicht mehr bei Kaati abwaschen. Mit seinem Essen setzte er sich an einem Tisch. Im Raum war niemand, den er direkt kannte. Deswegen aß er allein, was nunmal die logische Schlussfolgerung daraus ist. Nachdem er fertig geschmaußt hatte, ging er in sein Zimmer. Dort legte sich der Adept ins Bett. (Achtung Sarkasmus) "Es ist so schön den gesamten Tag rumzulungern und nichts zu tun, am besten bleibt das für immer so." Mit diesen Worten schlief er ein, denn er hatte kein Kuscheltier oder etwas ähnliches mit dem er hätte einschlafen können.

  7. Beiträge anzeigen #207
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Dieser Ion Storm war doch ein ganz netter Feuermagus, so empfand Sir PX. Danke ihm in aller Höflichkeit für die neue Robe und verabschiedete sich später von dem Heiler. PX selber ging, nachdem er seinen Wein getrunken hatte, Richtung Bibliothek, wo er noch einige Bücher holen wollte. Er schlenderte die Regale entlang und fuhr mit dem Zeigefinger sanft über die Buchrücken. Ab und zu machte er dann mit dem Finger Halt und zog das jeweilige Exemplar heraus. So machte der Feuermagier weiter, bis er einen ordentlichen Stapel an Folianten und Wälzer zusammen hatte. Mit dem Stapel in den Händen quetschte er sich durch den Spalt hinaus in die eisige Kälte des Innenhofes. Alles nahm wieder seinen gewohnten Lauf hier in dem Hause von Innos. Die Novizen kamen wieder ihrer Arbeit nach und die Schäden waren alle repariert worden. Einige Magier huschten hektisch über den Innenhof und verschwanden wieder in irgendwelchen Kammern und Gebäuden. Der Heiler stapfte die Treppen hinauf zu seinem Gemach und stieß die Türe auf. In dem Raum war niemand, er war menschenseelenallein. Umso besser, so konnte er konzentriert seiner Arbeit nachgehen und wurde nicht immer gestört, doch eigentlich konnte ihn immer jemand stören und das trat auch meistens dann ein, wenn er gerade am Arbeiten war. Trotz diesen Gedankens ging er hinüber in sein Labor und schlug das erste Buch auf. In ihm waren verschiedenen Tränke aufgelistet, die gegen schwache Krankheiten wirkten, was ziemlich nützlich zu dieser Jahreszeit war, doch das suchte er nicht. Energisch blätterte er in dem Buch umeinander, bis ein Blatt zu Boden segelte. Verwundert hob der Heiler das Pergementstück hoch und faltete es außeinander. Es war eine Notiz für genau den Trank, den er suchte. Und in dieser Beschreibung stand sogar geschrieben, wie man ihn um einiges wirksamer machen konnte. Bevor er aber damit anfangen konnte, bräuchte er immer noch seltenen Kräuter, die er nicht besaß und bei denen es Tage oder Wochen dauerte, bis man ihren Standort lokalisiert hatte. Es musste also doch sein, er musste endlich zu Cyrionis und dort Kräuter einkaufen. Diese seltenen Pflanen würden sicherlich nicht billig sein, doch was tat man nicht alles dafür, um sein Patienten gesund zu pflegen. Vielleicht würde der Wassermagier ihm auch einen guten Preis machen, denn immerhin kannte er ihn schon ne Weile. Bevor er jedoch dieses Vorhaben umsetzen konnte, wollte er erst noch einmal ausschlafen und sich ausruhen, damit er wieder auf körperlicher und seelischer Höchstleistung war.

  8. Beiträge anzeigen #208
    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline
    Mephistopheles, sein Meister und der am Tisch sitzende Sir PX unterhielten sich anfangs recht prima, da Ion aber mit der Lehre vorankommen wollte, sein Schüler auch nichts dagegen einzuwenden hatte, selbst wünschte alles mit einem Ruck zu schaffen. Nun denn lauschte er Storms Auftrag, wiederholte noch ein mal alles im Geiste, nickte dann und stand vom Tische auf. Mit einem großen Schluck leerte er sein Glas, brachte es zur Theke zurück, welche an die Küche anschloss und verschwand dann aus dem Refektorium. Alles wie gehabt, dachte sich der Magier, schüttelte seinen Körper sichtig durch und lief so schnell er konnte zum Kloster raus. Pedro schaute nicht schlecht, als er ihn sah, aber Zeit sich mit ihm zu unterhalten hatte er wie immer nicht. Wenigstens musste er ihn nicht abwimmeln, so schnell wie er war. Mephi lachte kurz, als er über die Brücke war, schlug dann den den üblichen Weg ein und legte noch etwas an Tempo zu.

    Schon als er beim Umkehrpunkt angekommen war, war er einigermaßen außer Atmen, lief aber noch etwas weiter, da er keinen Grund sah, zurückzuhetzen, wäre dies nun eine Übung mit selbsttestendem Effekt. Ja er wollte wissen, wie weit er es mit stabilem Tempo schaffen konnte. Eine...zwei...drei Minuten, dann drehte er um, lief den Weg zurück und kam völlig außer Atem bei Pedro an, betrat das Kloster jedoch ohne rücksicht auf den Wächter und machte sich mit seinem Kampfstab im Innenhof breit.
    Flink wie der Wassermagier war, hatte er sogleich seinen Kampfstab in der Hand und die Grundposition eingenommen, von welcher er die ersten simplen Übungen auszührte. Ein Schlag rechts, dann wieder links und einer von unten, dann wechselte er auf seinen Schlagarm und setzte einen weit ausgeholten Hieb von oben an. Schnell bemerkte er, dass er etwas falsch gemacht hatte und keine Chance hätte, wenn ihn nun jemand attackierte. Sein gesamter Bauchraum war freie Fläche gewesen.

    sofort probierte er es von neuem, holte aber seitlich aus, fing den Stab mit der linken Hand ein und begann die Übung von vorn. Langsam fing er an, wie beim Schwertkampf leicht umherzutänzeln, sah er zwar jetzt noch keinen wirklichen Nutzen darin, musste es aber einen geben, wenn es jeder Kampfgelehrte so tat.

  9. Beiträge anzeigen #209
    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Françoise ist offline
    Ed war früh am Morgen erwacht und hatte sich gleich auf ihre Bücher gestürzt. Wie die Novizin erwartet hatte, war der Schreck schon längst wieder verflogen und ihr kürzliches Unbehagen Büchern gegenüber, welches von ihrer Entführung aus der Bibliothek herrührte, war ebenfalls fort. Eines der Bücher handelte von Legenden ihrer Heimat. Ed war ziemlich erstaunt gewesen, als sie den Namen Valis in der Klosterbibliothek gelesen hatte. Es berichtete über eine Gruppe Magier, welche sich in der Wüstengegend des Fürstentums angesiedelt hatten. Laut der Aufzeichnungen war es ein recht elitärer Zirkel, der erpicht darauf war, sein magisches Können zu perfektionieren. Allein der kurze Ausschnitt aus den Aufnahmeriten, den Ed überflog, ließ darauf schließen, dass es keinesfalls einfach war, sich diesen Magiern anzuschließen. Und die Strafen, welche für fehlerhaftes Verhalten angesetzt wurden, waren ebenso hart wie die Aufnahmeprüfung schwer. Zwar schien es Ed, als wenn man durch große Disziplin und einen wachen Verstand alles hätte schaffen können was dort verlangt wurde, aber dennoch waren die Anforderungen hoch.

    Allerdings war die Belohnung, welche jene erhielten, die es schafften, immens. Offensichtlich waren diese Magier in der Lage ihre Zauberkunst so zu kontrollieren, dass sie beinahe alles bewerkstelligen konnten, was sie sich in den Kopf gesetzt hatten. Nicht zu letzt waren dafür wohl aber auch die jahrelangen Lehren der Schüler verantwortlich. So beschrieb das Buch, dass einer der höheren Magier seine Schüler oft Tage oder sogar Wochen dazu anstachelte sich ihrer magischen Natur bewusst zu werden und sie in sich zu konzentrieren, nur um die über die Zeit aufgestaute Magie am Ende dann in einem gewaltigen Ausbruch der wieder freizusetzen. Je öfter sie dies taten, desto schneller waren sie im Stande ihre Fähigkeiten in dem Maß zu kanalisieren. Ed war erstaunt darüber wie streng diese Methoden waren und dennoch war sie fasziniert, welchen Effekt dies auf die Schüler hatte. Aber nicht nur an solchen Aufgaben sollten sich die Schüler messen. Einem anderen Magier lag viel daran ihnen zu offenbaren, wie ihre eigene Macht im Vergleich zu anderen stände.

    Um seinen Schülern die nahe zu bringen, ließ er sie gegeneinander antreten. Wer dabei gewann stand keineswegs in der Gunst des Magiers, allerdings behandelte dieser ihn besser als denjenigen, der verlor. Die Verlierer wurden beinahe als Geächtete angesehen und waren erst dann wieder auf einer Stufe mit den restlichen Schülern, wenn sie sich in eine dieser Duelle behaupten konnten. Es stand noch einiges über diese Kämpfe in dem Buch, wie sie ausgetragen wurden und solche Dinge. Ed aber war mehr daran interessiert mehr über die Magiemeister dieses seltsamen Zirkels in Erfahrung zu bringen. Jeder von ihnen schien sich einem bestimmten Gebiet gewidmet zu haben, zum Einem entsprach es meist den Interessen desjenigen und zum anderen kamen sich die Magiemeister auf diese Weise nicht in die Quere. Was allerdings auch daran lag, dass sich ein aufstrebender Magier nur behaupten konnte, wenn er den alten Magielehrmeister aus seinem Posten verdrängte und seinen Platz einnahm, egal auf welche Weise er dies bewerkstelligte. Zwar stand in dem Buch geschrieben, dass solche Belange meistens offen zwischen den beiden Kontrahenten geklärt wurden, allerdings schien es auch einige Magier zu geben, die mit mehr Hinterlist an ihr Ziel gelangten.

    Ed stellte sich bei dem Gedanken vor, wie es wäre, wenn Meister Serpentes gegen Meister Pyrokar angehen würde. Ein wirklich seltsames Bild musste das sein und gänzlich unpassend zum Orden Innos'. Aber in diesem valisischen Orden schien es Gang und Gebe zu sein, so zu verfahren. In Anbetracht der Fähigkeiten, die die dortigen Magier aber besaßen musste es ein gewaltiges Spektakel sein, wenn zwei Meister der Magie aufeinander trafen. Da verwunderte Ed es nicht, dass sich diese Magier und ihre Schüler weit hinaus in die valisische Wüste zurückgezogen hatten, zumal sie dort auch noch völlig ungestört waren. Die Zeit verging wie im Flug während Ed in dem Buch las und scheinbar war dies nicht das einzige Buch über diesen Magierzirkel. Um sicher zu gehen, dass es niemand wieder falsch in der Bibliothek einordnete, wie es schon öfters der Fall war, nahm Ed es vorsichtshalber mit in den Turm. Ein weiteres Buch, das sich zu den vielen anderen gesellte, die auf und neben dem Tisch lagen.

  10. Beiträge anzeigen #210
    Waldläufer Avatar von Nigel
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    Nigel ist offline
    Es war mitten am Tag, die Sonne zeigte sich ab und zu mal und Nigel werkelte in seiner Tischlerei herum. Das Kloster stand wieder und alles verlief wieder normal.

    Das Kloster musste viel durchmachen: Erst kamen Söldner und verwüsteten es, dann wurden die Diener Innos eingesperrt von einem Schwarzmagier und zum Schluss kamen die heldenhaften Paladine aus der Stadt und rettete das Kloster.Und zu allem Überfluss machten einige aus den niederen Rängen Aufstand, weil sie nichts zu essen bekamen. Doch Nigel hat sich aus der ganze Sache schön heraus gehalten, denn ihm war das nichts. Dauernd sprach er leise vorsich hin:"Was bringt uns das? Nichts, ist doch nur unnötige Kraftverschwendung!" Nigel musste in dieser Zeit auch leiden! Er hatte Hunger, der immer größer wurde. Doch er hatte eine Ablenkung! Das Kloster brauchte neue Türen, und die stellte Nigel her, bis ihm das Holz ausging. ...

    Aber diese Zeit war vorbei! Alles war wieder beim alten und das war auch gut so. Der Tischler hatte einige Aufträge: Die Türen für das Kloster hatte er schon fertig. Paeddygree, der Schmied, wollte einen klienen Tisch haben und ein Bürger wollte ein Bett haben und so machte sich Nigel ans Werk!

    Der Tisch war fast fertig, doch er hatte keine Lust mehr. Er zog sich seine neue Adeptenrobe, die er von Meister Gorax vor kurzem erhielt, denn er war jetzt Adept des Feuers, an und verschwand aus der Werkstatt.
    Er drehte ein paar Runden über den Hof und landete letztendlich doch wieder mal in der Taverne, wo er sich mit einem Bier eine Pause gönnte.

  11. Beiträge anzeigen #211
    Ritter Avatar von Xadoran
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    Xadoran ist offline
    Als Pascal einen Tintenhersteller traf, fragte er ihn ob er bei ihm was kaufen kann. Der Tintenhersteller sagte: „Ich heiße Derek und was möchtest du denn kaufen?“ „Ich möchte ein Sigel mit dem Buchstaben "P" und einmal Siegelwachs, drei mal große Tinte, zwei Bücher ohne Schrift, zehn mal Pergamentrollen und eine normale Schreibfeder.“ „Ok das läst sich machen komme nachher noch mal wieder.“ Pascal nickte mit dem Kopf und ging.
    Geändert von Xadoran (15.03.2006 um 16:37 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #212
    Ritter Avatar von Xadoran
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    Xadoran ist offline
    Als Pascal seine Schreibwaren abholen wollte, kam ihn ein Mann entgegen. Der Mann schenkte Pascal ein paar Leder Schuhe. Dann ging Pascal seine Schreibwaren abholen. Derek sagte ihm: „Wenn du noch was brauchst dann weißt du ja wo du mich findest.“ Pascal nahm seine neuen Schreibwaren entgegen und legte sie in seinen Rucksack. Danach gab er ihm die 500 Goldmünzen.Danach verlies er das Kloster und ging in Richtung Khorinis.
    Geändert von Xadoran (15.03.2006 um 17:12 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #213
    Waldläufer Avatar von Derek |
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    Kloster Alter im RPG:17 Beruf:Schreibwaren- hersteller.
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    Derek | ist offline
    Derek hatte die letzten tage nichts besseres zu tun als Tinten und Bücher für die Feuermagier herzustellen also wurde für ihn alles langweilig immer die selben Mixturen und das selbe vorgehen, er hatte nun schon einiges an Tinte und Bücher an Gorax abgegeben von dem er dafür natürlich sehr gut belohnt wurde, aber es war trotzdem eintönig immer wenn er wieder ein Paar größere mengen an den Waren hergestellt hatte kam auch gleich Gorax zu ihm.
    Derek war gerade dabei neue waren herzustellen, als plötzlich dieser Typ namens Pascal auftauchte. Derek freute sich über diese Abwechslung und hatte den Kunden sofort bedient.
    Er wollte ziemlich viel haben deshalb musste Pascal noch warten.
    In der Zeit arbeitete Derek an den Siegel, dem Siegelwachs und der Feder.
    Die Feder so zu bearbeiten das sie zum schreiben geeignet ist war einfach das mit dem Siegelstempel eigentlich auch es war nur eine kleine schnitz Arbeit.
    Das Siegelwachs herzustellen war schon schwieriger aber er entschied sich dazu eine Rote Kerze ein zu schmelzen und das flüssige wachs in eine Runde Form zu geben.
    Gerade hatte er alle waren bereit gelegt gehabt als dann Pascal reinkam, Derek konnte ihm die Waren geben und die 500 Gold abnehmen und so hatte Derek schon einiges verdient.
    Er freute sich sehr aber dann musste er auch schon wieder weiter arbeiten.
    Gorax hatte zu Derek gesagt das noch gut 15 Flaschen Tinte und 20 Bücher gebraucht würden.
    Während Derek so am Tinte mischen war dachte er schon darüber nach eine zeit lang in die Stadt zu gehen und dort seine Waren zu verkaufen, aber bis dahin musste er noch einiges machen.

  14. Beiträge anzeigen #214
    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Schmusekatze ist offline
    Drake ging Gedankenverloren auf der Aussichtsplattform hin und her, seine Gedanken waren nicht wie so oft ungeordnet, sondern einfach nur kompliziert. Er fühlte sich seltsam, weder Freude noch Trübsal hielten die überhand in ihm. Und doch wusste sein Verstand genau dass er eigentlich hätte glücklich sein müssen, doch warum war er es nicht?
    Vorhin war Pyrokar zu ihm gekommen, und hatte ihm mit knappen Worten erklärt dass Drake sich von nun an Hoher Feuermagier nennen könnte. Und doch wusste er genausogut wie das Mitglied des Heiligen Rates, dass diese Ehre mit Blut erkauft war. Viele Freunde waren gestorben, und das Kloster würde sich wohl nie ganz von diesem Vorfall erhohlen.

    Alles ging seinen Lauf, die unteren Ränge arbeiteten hart um irgendwann von Innos gesegnet zu werden, und die Magier überwachten die Arbeit oder widmeten sich ihren Studien. Allem Anschein nach war alles wieder normal, doch Drake konnte hinter diese Fasade sehen, und was er sah gefiel ihm nicht, ganz und gar nicht. Es war einfach nicht mehr das Zwanglose freudige Leben das er früher hatte. Und nun würde alles noch viel Komplizierter werden, denn als hoher Magier hatte er viel mehr Verantwortung. Obwohl er auch zugeben musste dass ihm seine neue Robe ausgesprochen gut zu Gesicht stand. Doch das war nicht maßgebend für die Entscheidung gewesen, seinen verliehenen Rang auch an zu nehmen. Er hoffte einfach instänmdig dass er mit dem neuen Rang auch in der Lage war das Kloster in Zukunft besser zu verteidigen.
    Jedoch hofften alle dass dies in naher Zukunft nicht mehr von nöten sein würde. So langsam schienen sich die düsteren Gedanken in Drakes Kopf durchzusetzen, also beschloss er etwas zu tun was ihn auf andere Gedanken bringen würde.

    Eine Kneipen Tour wäre im Moment alles andere als angebracht, und Drake fühlte sich auch nicht in der Stimmung sich zu betrinken. Also versuchte er einen Weg zu finden seine Angestaute Energie zu nutzen, was ihn auf die Idee brachte einen kleinen Spaziergang zu machen.
    Doch noch bevor er das Kloster verlassen konnte lief ihm SirPX über den Weg. Dieser schien überrascht zu sein, Angesichts der neuen Kluft welche Drake trug.

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    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Es war Winter kein einziges Kraut wuchs, jedenfalls war das die Meinung des Barbier und er musste es ja schließlich wissen. Gemütlich saß er an seinem Kamin. Ja so ein Kamin ist schon was feines vorallem, wenn alle draußen in der Kälte rumwuseln und er bei seiner "Arbeit" vorm warmen Kamin sitzt. Er laß gerade das Buch, das er sich gestern aus der Bibliothek geholt hatte. Die Zauber der zweiten Stufe interessierten ihn. Aber vorallem der Zauber, mit dem er in eine andere Welt eindringen könnte. In erster Linie wüsste er gern wie diese andere Welt aussieht und zweitens wüsste er gerne, ob er dort die Seelen der Türen sehen konnte. Aber leider war es ihm noch nicht gestattet den zweiten Rang der Magier zu beschreiten, da er noch Adept war, erst als Novize konnte er die zweite Stufe lernen. Er wusste dies, weil er ständig über irgendwelchen Büchern hockte. "Ich müsste vielleicht mal wieder etwas praktisches machen, damit meine Magiekenntnisse nicht nachlassen." Er bequemte sich aus seinem Sessel, der schon eine tiefe Sitzkuhle vorwies, schnappte sich seinen Beutel, in dem sein Gold und die Runen aufbewahrt wurden und verließ den Laden. Durch ein Nicken versicherte der Adept der Tür, dass er ihre Verabschiedung vernommen hatte.

    Lopadas stand auf dem Hof und überlegte, ob er nun in den Übungsraum gehen sollte oder doch lieber auf die Brücke. Er entschied sich für die Brücke, weil sie an der frischen Luft war und mehr Spielraum ließ. Nachdem er Pedro gegrüßt hatte, ging er ungefähr in die Mitte der Brücke und beschwor einen Feuerpfeil. Seine Lieblingsbeschäftigung war es diesen auf dem Runenstein tanzen zulassen, doch diesmal wollte er die Flamme lieber werfen. Als Ziel hatte er sich einen Baum auf der anderen Seite des Tales ausgesucht. Wie wild war er seine Geschosse in diese Richtung, doch um ehrlich zu sein, traf nicht eines nur annähernd den Baum. "Lieber ruhig und ziel sicher werfen." Er beschwor den Zauber richtete seine volle Konzentration auf sein Ziel und ließ innerlich seine magische Aura in die Richtung ausbrechen, sodass der Feuerpfeil dahin flog. Nur um ein paar Meter zischte das Geschoss am Baum vorbei. Ehrgeizig wie er war, probierte er es nochmal. Nach ein paar Versuchen traf er den Baum mittig. Der Barbier konnte nicht sehen, ob dieser jetzt brannte, aber er bezweifelte dies und ging wieder zurück ins Kloser.

    Da bei seinen Übungen viel Energie verbraucht hatte, besuchte er die Taverne um sich zu stärken. Weil so viele Leute da waren, half er Kaati aus und genoss dann seine Mahlzeit und einen Becher guten Klosterwein. Seine Ladentür knarrte fröhlich als er nachdem Essen wieder in seinen Laden ging. Dort setzte er sich wieder vors Feuer und laß das Buch weiter. (Ja das Feuer brennt immer noch, ist ja auch das Kloster des Feuers, deswegen brennt es hier länger als woanders)

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    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Sir PX war frisch gestärkt und topfit. Der Feuermagier fühlte sich, als könnte er Bäume ausreißen und das war auch gut so, denn er würde wahrscheinlich etwas länger auf Reisen sein. Zwar nicht so lange wie damals, als Trilo ihn mit auf seine Reise nahm, doch vielleicht dauerte es wieder eine Woche. Genau konnte er es nicht sagen, da es in Innos Hand lag, wann er zurückkam oder ob er überhaupt zurückkam. Die Nacht leuchtete hell, als der Heiler hinaus auf die Treppe trat, auf der er hinunter lief und schließlich auf dem Innenhof ankam.

    Plötzlich sah er Drake von Drachenfels auf sich zukommen. Etwas war anders an seinem Aussehen und erst als PX die Robe musterte, wusste er, was es war. Er hatte die Robe eines hohen Feuermagiers.
    "Ich gratuliere zur Beförderung", grinste PX Drake an.
    "Danke. Ich will einen Spaziergang machen, kommst du mit", fragte Drake.
    "Ja, warum nicht. Lass uns gehen", willigte der Feuermagier ein.

    Beide verließen sie das Kloster und wünschten Pedro einen schönen Abend. Danach machten sie sich an den Spaziergang. Sie redeten ausgelassen über verschiedenen Themen, ob es nun über das Kloster war oder über ihre Verbündeten, die Paladine. Irgendwann kamen sie wieder am Kloster an. Die beiden Feuermagier verabschiedeten sich voneinander und gingen wieder ihre eigenen Wege. Sir PX blieb noch etwas vor dem Kloster, denn dort setzte er sich auf den Rand der Brücke und warf Steine in den Abgrund. Sollte er wirklich noch heute gehen oder warten, bis Mephistopheles wieder zurück nach Jharkendar kehrte? Er faste den Entschluss, dass er noch einen weiteren Tag warten würde und ging zügig in sein Gemacht, wo er sich schlafen legte.

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    Waldläufer Avatar von Derek |
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    Derek | ist offline
    „was für ein Tag“ dachte sich Derek der nun die letzten Pergament Blätter zum Trocknen auf ein Tuch lag, es war schon Dunkel als er aus dem Raum ging und er hörte noch wie Gorax ihn belobte für diese harte Arbeit.
    So hart war sie eigentlich nicht jedenfalls nicht Körperlich aber der Gestank der von der Tinte kam brachte ihm Kopfschmerzen es war für ihn schon beinahe eine Qual aber plötzlich hörte er eine andere Stimme irgendein Magier der aus der Bibliothek kam sprach ihn an „hey du warte mal!“ Derek drehte sich um und fragte „was ist ehrwürdiger Meister?“ worauf der Magier wieder sagte „du stellst doch die Tinten her wäre es möglich wenn du morgen mal ein bisschen Schreibkram zusammensuchst und mir hilfst?“ Derek freute sich über diese Worte denn sie versprachen Abwechslung also fragte er „was kann ich denn für euch tun?“
    Der Magier antwortete etwas zögernd „ich bin gerade dabei ein Buch zu schreiben über Tiere und ihrem Verhalten und mir fehlen noch ein paar Informationen über Fleischwanzen und andere kleine Lebewesen! Aber hier im Kloster kann ich keine finden würdest du also für mich in die Stadt gehen und dort nach welchen suchen? Sie vielleicht skizzieren und Notizen über sie machen?“ Derek freute sich immer mehr denn nun kam er mal wieder in die Stadt konnte dort vielleicht sogar ein paar Sachen verkaufen oder kaufen und alle in der Stadt hätten Respekt vor ihm da er ja nun ein Anwärter war also willigte Derek sofort ein, es war so als wenn seine Kopfschmerzen verflogen wären denn er spürte keinen Schmerz mehr.
    Er wollte gerade in Richtung Taverne gehen als der Magier noch sagte „ich will dich dafür auch belohnen was willst du?“ Derek dachte nach und sagte „ich will keine Belohnung ich tue es für unseren Herren!“ der Magier lachte kurz auf und sagte „wie bescheiden aber nein ihr werdet eine Belohnung bekommen also was wünscht ihr?“ Derek dachte wieder nach was sollte er denn haben wollen? Und dann viel es ihm ein „die Möglichkeit von eurem Wissen zu lernen!“ der Magier machte große Augen „OHO also wissbegierig auch noch! Wenn es doch bloß mehr von solchen Leuten wie euch geben würde! Nun gut nun gut Euer Wunsch soll in Erfüllung gehen wenn ihr mir mindestens drei Pergament Blätter mit Notizen bringt!“
    Derek willigte ein und ging in Richtung Taverne wo er plante was er mit nehmen solle zu seinem Ausflug.

  18. Beiträge anzeigen #218
    Waldläufer Avatar von Derek |
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    Derek | ist offline
    Es war etwas bewölkt an diesem Mittag aber Derek entschloss sich dazu die Reise in die Stadt anzutreten, eilig ging er in den Raum wo er täglich Tinten und Pergamente hergestellt hatte.
    Er kam gerade von einem Mittagsessen, am Morgen hatte er an der Bestellung der Magier gearbeitet und zum Mittag hin war er fertig.
    Nun war er also bereit er musste nur noch schnell ein paar Sachen besorgen.
    Er hatte ziemlich viel in eine Tasche gepackt die er sich geliehen hatte darunter waren auch einige Sachen die er einst von Ulrich bekommen hatte. Zu den Klamotten kamen da noch eine Karte und ein paar Kleinigkeiten wie ein Haufen Gold.
    An seinem Arbeitsplatz packte er schnell Tintenflaschen und Pergament ein genug für seinen Auftrag und um noch etwas zu verkaufen.
    Er guckte sich noch ein wenig um aber fand sonst nichts weiteres was irgendwie besonders wirkte also ging er mit großen Schritten aus dem Raum und schnell zum Klostereingang.
    „WARTE“ schrie Parlan der im Laufschritt ankam, „verteil das hier noch an die Tavernen in der Stadt!“ dann bekam Derek ein paar kleine Weinflaschen in die Hand er sollte nun also auch noch Werbung für den Klosterwein machen „ja Meister“ er verbeugte sich und ging dann aus dem Tor raus.

  19. Beiträge anzeigen #219
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Als der Barbier das Buch zu schlug, staubte es aus den Seiten. "Im Winter ist nichts zu tun. Ich langweile mich noch zu Tode. Und außerdem ist da noch die Ungewissheit, wann meine nächste Strafe kommt." Er lehnte den Kopf gegen die Rückenlehne. "Wenn ich bedenke, dass ich vor einer Woche noch gegen den Rat gekämpft habe. Es wirklich ein großer Fehler, doch diesen muss ich nun mit mir rumtragen wie schwere eiserne Ketten." Eine Weile saß der Adept da und starrte gedankenversunken das Kaminfeuer an. Heute hatte er zu garnichts Lust. Des Lesens war er auch überdrüssig, da er die ganze Nacht das Buch über die zweite Stufe der Magie gelesen hatte. "Ich brauch etwas Entspannung. Ich werde einfach mal wieder in der Grotte baden gehen. Vielleicht fällt mir dann eine Beschäftigung ein." Langsam stand er auf, denn Lopadas musste ersteinmal sich selbst überwinden zu gehen bevor er den Laden verlassen konnte. Unter dem Ladentisch holte er ein Tuch, dann verließ er den Raum. Die Tür knarrte fröhlich vor sich hin. Langsam konnte der Barbier die Sprache der Türen verstehen, jedenfalls glaubte er heraus zuhören, ob eine Tür gerade gut oder schlecht gelaunt war.

    Er schritt in den Keller und von da aus in die Grotte. Wie sooft war kein anderer da. "Eigentlich verwunderlich. Das Wasser ist doch so herrlich." Der Adept entkleidete sich, legte die Sachen an den Rand des "Beckens", damit sie niemand stehlen konnte und setzte sich dann ins warme, fast heiße Wasser. Er spürte wie sich seine Muskeln entspannten, sein Körper schüttete eine Art Glücksgefühl aus, denn der Klosterbarbier fühlte sich entspannt. Bis zum Hals versank er im Wasser. Durch das warme Wasser wurde er etwas schläfrig, deswegen schloss er die Augen, doch Lopadas schlief nicht, da seine Sorge zu groß war, dass jemand sein Gold raubt. Einige Zeit saß der Diener im Wasser, er wusste nicht wielang, denn es war so angenehm gewesen. Er trocknete sich ab und verließ die warme Grotte wieder in den kalten Keller des Klosters.

    Als er auf den Hof trat, war es bereits dunkel. Wie so oft spürte er, obwohl er den ganzen Tag nichts gegessen hatte, keinen Hunger. Wahrscheinlich lag es daran, dass er sich nach dem Fall der Barriere ordentlich den Magen vollgeschlagen hatte. "Ich sollte mal wieder das Kämpfen trainieren, schließlich konnte man nie wissen, wann diese Banditen wieder angriffen." Der Adept lief in sein Zimmer und holte sein Schwert. Er hatte dafür keine Scheide weder einen Namen, für ihn war ein Schwert ein Stück Metall, mit dem er sich verteidigen konnte, deswegen verstand er es auch nicht, wie viele ihren Schwertern Namen geben konnten, schließlich sind es nur Dinge. Die Überlegung des Adept ging soweit, dass er meinte, dass selbst Zauber lebendiger sind und deswegen Namen verdient hatten. Mit seinem Verteidungsmetall ging er in den Übungsraum. Dort führte er ein paar vertikale und horizontale Schläge aus. Zwar nicht sehr elegant, aber immer noch besser, als den Gegner mit einem Löffel anzugreifen. Sofort kam Lopadas der Gedanke an seine Strafe von Arxas. "Mit einem Löffel. Wie kommt er auf so eine kranke Idee? Aber ich bin ja selbst schuld, was schmeiß ich das Teil auch den Abgrund hinuter." Nach kurzer Zeit war er aus der Puste, schließlich war ins Kloster gekommen, um die Magie zu studieren und nicht, um zu kämpfen, wie die Garde. Während er sein Schwert zurück ins Zimmer brachte, schleifte er dieses quer über den Hof, so dass sich einige Diener die Ohren zuhielten, weil sie das Kratzen des Metalls über den Pflasterstein des Bodens nicht abkonnte.

    Im Zimmer angekommen, legte Lopadas das Schwert in seine Truhe und ging wieder in seinen Laden, denn dort war es wärmer und gemütlicher. Mit einem Feuerpfeil entzündete er seinen Kamin, setzte sich davor und döste in seinem Sessel.

  20. Beiträge anzeigen #220
    Waldläufer Avatar von Nigel
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    Nigel ist offline
    Der Tischler war in seiner Kammer und machte sich gerade bereit, in seine Tischlerei zu gehen, doch voher ging er in die Küche und stibitzte sich ein Stück Brot. Endlich in seiner geliebten Werkstatt angekommen, nahm er sich seine Axt und den Karren und holte neues Holz, denn er musste noch ein Bett herstellen, und dazu brauchte er bestimmtes Holz.

    Am Waldrand angekommen, nahm er sich seine Axt und lief durch den Wald, er brauchte zwei große Kiefern und einen Ulmenbaum, der etwas kleiner sein kann. Die Kiefern waren schnell gefunden und aufgeladen, doch eine Ulme fand er nicht. So nahm er zur Not eine Esche und machte sich wieder auf ins Kloster.

    Nach dem das Holz in der Tischlerei war, machte er eine kurze Pause in der Taverne. Nach zwei kühlen Bier machte er sich wieder an die Arbeit. Der Tisch für Paeddygree war schon fertig, aber er hatte keine Lust ihm den zu bringen.

    Aber jetzt war erst einmal das Bett dran. Er nahm eine Kiefer und teilte die in vier Teile. Daraus wurden die Eckstützen, danach nahm er die andere Kiefer und machte daraus das Grundgerüst.

    Er brauchte eine Pause und so machte er einen kleinen Spaziergang in Richtung Taverne! Kurz vor dem Tor, hielt der Magier Parlan den Adepten auf und sagte:"Wenn du rausgehst, bringe bitte 10 Heilkräuter mit. Du weißt doch wie die aussehen?" Nigel bejahte und verließ das Kloster. ...

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