Sooooo... ich habe vor kurzem wieder ein altes Spielrausgekramt...es nennt sich Warcraft 3. Und auch so gleich kam mir wieder eine Idee nämlich eine Rollenspielbasierte Kampagne zu erstellen. Das heisst: die Spieler die sich dafür Interessieren können Ihre eigene Geschichte in die Kampagne mit einbauen, es muss nur das Grundinteresse bestehen den Charakter mit passenden Fähigkeiten einzubauen.
Momentan bin ich auf der Suche nach:
Scripter
Designer
Modeller
Also im Prinzip das was man für so eine Kampagne benötigt. Das ganze soll auf der Engine von WC3 beruhen allerdings ein anderes Spielgefühl aufbauen, auf der anderen Seite das Heldensystem aufgreifen.
Ich bin Interessiert daran verschiedene Kartentypen aufzustellen:
Open RPG's -> RPG's welche in einer frei begehbaren Karte sind und man selbst entscheidet was passiert
Singleplayer Kampagne -> Einzelspieler Kampagnen für die einzelnen Völker
Multiplayer Kampagne -> Karten die auf Co-Op oder gegeneinander ausgefochten werden und somit den Weg der Geschichte beeinflussen
Multiplayer "Normale" Karten -> Karten welche nach dem normalen WC3 System aufgebaut sind, nur das man eben statt Menschen eines der Reiche hat.
Aber nun einmal vorerst zu den einzelnen Völkern:
Das Kaiserreich
Das Kaiserreich wird dominiert von dem Hause "Reichshall". Es ist entstanden nach der ersten Expedition in die "neue" Welt und hat einen Großteil des erkundeten Landes eingenommen. Die Wappenfarben des Reiches sind schwarz-gelb und das Wappentier ist ein Doppelseitiger Greif.
Das Kaiserreich selbst setzt auf der einen Seite auf gut gerüstete Infanterie, auf der anderen wieder rum aber auch auf einfaches Bauernvolk. Entsprechend fehlt Ihnen ein Mittelweg. Die Religion hat im Kaiserreich eine starke Rolle, die Inquisition ist stehts auf der Suche nach andersgläubigen. Die Hauptmagieart die in diesem Reich gelehrt wird ist die Feuermagie, da Feuer den Körper läutert und reinigt und die ungläubigen zu Asche verwandelt. Ansonsten gilt das Gesetz des stärkeren oder zumindest das, was man als das "finstere Mittelalter" bezeichnet. Der Kaiser ist übrigend Konrad von Reichshall.
Der Stadtstaatenbund
Dieser Bund hat sich vor einigen Jahren vom Kaiserreich abgespalten. Es ist eher mit Rom zu vergleichen als mit einem Mittelalterlichen Aufbau. Es hat einen Senat welcher die einzelnen Städte verwaltet, sowie zwei oberste die sich grundlegend um alles versuchen zu kümmern. Diese Herrscher werden vom Senat und der Senat vom Volk gewählt, allerdings gab es hin und wieder diesen Bund einem Imperator zu Unterstellen was bisher mislang. Der Stadtstaatenbund verlässt sich auf seine Milizen, sie sind gut organisiert und recht mittelmäßig ausgerüstet, die Religion hat ebenfalls etwas in diesen Landen zu tun, die meisten Bürger sehen sie allerdings als Versuch des Kaisers sie zu kontrollieren weswegen die Kirche recht unbeliebt zu sein scheint. Die Magieart welche hier gelehrt wird, ist hauptsächlich die Magie welche sich mit Wasser beschäftigt. Der Städtebund schickt ausserdem eine starke Marine ins Feld.
Silbergrad und Grauland
Diese zwei "Königreiche" sind die letzten überbliebenden Einheimischen Völker. Bei den ersten Expeditionen in die neue Welt wurde Ihr Volk fast gänzlich ausgelöscht. In die Enge getrieben haben sie sich momentan in uneinnehmbaren Festen eingeschlossen und harren aus, umzingelt vom Städtebund und vom Kaiser. Die Religion in diesen Ländern war eine Mehrgötterreligion, eher eine Naturreligion. In der momentanen Situation tendiert langsam die Mehrheit der Anhänger der Religion zum Todesgott, den Tod selbst welcher Ihnen den Weg durch den Seelenfluss weisst, und wenn sie Ihm besonders gut dienten eventuell wieder zurück ins Leben geschickt werden. Die Truppen der beiden Reiche sind recht teuer und nur mittellmäßig ausgestattet. Der Reiz in dieser Fraktion liegt eher in den göttlichen Spezialisierungen, wobei der Tod wohl die Hauptart zur Truppenverstärkung ist, da man sobald man diese Spezialisierung wählt, einen fast unendlichen Truppenvorrat besitzt für sehr geringe Kosten.
Die Orkischen Stämme
Die Orkischen Stämme selbst sind seit jeher zerstritten. Dafür sind es grundlegend kräftige Wesen welche allerdings sehr oft auf Rüstung verzichten, dafür halten sie etwas mehr aus und je nach Ihrer Bewaffnung teilen sie auch entsprechend stark aus. Da es bisher noch niemand geschafft hat die Stämme zu vereinen oder sie zu unterwerfen herrscht immer noch ein starker Zwiespalt zwischen den Stämmen. Die Ahnenreligion stellt die einzige Verbundenheit mit den Stämmen dar
Die Oger-Stämme
Die Ogerstämme regieren durch Gewalt. Sie sind auch nichtbesonders Intelligent, beziehungsweise sind es meist die missgeburten der Oger welche zu besonderen Fähigkeiten imstande sind. Der einzelne Oger ist um einiges stärker als ein einfacher Mensch, und sobald er noch eine Rüstung trägt, ist er eine fast unüberwindbare Mauer. Dafür sind Oger kaum Magiebegabt und die Religion von Ihr spielt das Blut wieder, das Blut der erschlagenen welches sie nutzen um sich selbst zu stärken
Die Elfen
Die Elfen unterscheiden sich in 2 Völker, einmal in die Hochelfen und einmal in die Waldelfen. Der Unterschied liegt in Ihrer Lebensart und Ihrem Verhalten zur Natur. Während die Hochelfen skrupellos, rassistisch sind, noch schlimmer als die Menschen, sich in schwere Rüstungen hüllen und mit Arkaner Magie alles um sich herum bekämpfen, sind die Waldelfen eher verstreut in fast allen Wäldern zu finden, sie versuchen sich zurückzuhalten und wollen auch in Ruhe gelassen werden. Religion haben nur die Waldelfen während die Hochelfen eher an "sich selbst" und Ihre Perfektion vertrauen.
Die Zwerge
Die Zwerge sind fast in jedem Berg zu finden an denen es Erz gibt. Sie beanspruchen diese für sich und jeder welcher sie in Frage steht bekommt Ihre Hämmer zu spüren, das macht sie zum dominantesten Materialverwalter für Eisenerze und Steine und somit in eine mächtige Handelsposition. - Noch nicht spielbar
Der Untod/Der Tod
Anders als man es meist kennt ist der Tod in diesem Fall nicht der "böse" - er ist eher ein Herrscher des Ausgleichs, er tritt immer nur dann in Erscheinung wenn das Gefüge der Welt sich in eine Richtung zu verändern scheint die etwas auslösen könnte was zur Zerstörung dieser wirken würde. - Noch nicht spielbar
Die Wappenfarben:
Kaiserreich: schwarz-gold
Städtebundt: rot-silber
Eingeborene: grün-grau und blau-grau
Orks: grün-braun
Waldelfen: grün-braun
Hochelfen: rot-gold-silber
Die Helden:
Jedes Reich hat verschiedene Helden, das Kaiserreich hat z.B. den Reichsritter.
Der Unterschied:
Das Spiel ist mehr Massenbasiert, die Einheiten haben keine 600 Lebenspunkte mehr, sondern gehen knapp auf die 100 oder 120 zu. Hauptsächlich soll Wert auf Rüstung gelegt werden, Ausnahmen sind in diesem Sinne nur die Helden. Dazu gibt es eine Bevölkerungsgrenze nur für besondere Einheiten. Normale Durchschnitts-Einheiten der Völker haben kein Bevölkerungslimit
Was wird geboten?
Ich will versuchen möglichst viele Charaktere in die Welt einzubinden und somit die Welt an sich zu beleben. Auf den Open RPG Karten sollen auch viele weitere Möglichkeiten gegeben sein die ein freies Spiel ermöglichen
Für Kritiken, Interessenten etc. auch im Sinne der Geschichtserweiterung bin ich sehr Interessiert. Das ganze soll allerdings im "mittleren Fantasy Bereich" stattfinden.
Was erwarte ich:
Ich erwarte eigentlich nur Interesse am Rollenspiel, ich werde auch langsam mit der Zeit versuchen für jedes Volk eine eigene Mentalität zu entwickeln, warum es so ist und nicht anders und noch einiges weiter zu erklären uuund noch einiges andere.