Kostenfrage? Vll siehst du mich ja dannZitat von Mäxchen
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Kostenfrage? Vll siehst du mich ja dannZitat von Mäxchen
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Hm habe leider nicht wirklich viel Zeit aber für einen Post reichts sicher (verzeih mir chrichplak)
Ich habe von ihm das Buch "Die Templerin" gelesen und war sehr fastzieniert. (jaja ormus ließt frauenbücher *läster läster*) Ist zwar schon bestimmt eine Weile her aber ich kann mich immernoch recht gut daran errinern weil das buch von anfang an sehr spannend war. In meiner Bestsellerliste ganz klar rang 2.
Tja, der Wolfgang. Eine kurze Zählung ergibt bei mir 48 Bücher, und das sind allein die, die im Regal richtig sortiert sind. (Das will allerdings nichts heissen. Ich besitze wirklich -viele- Bücher.)
Kennengelernt habe ich ihn wohl über seine Vielzahl von Indiana Jones Büchern. Gut, natürlich ist das Unterhaltungsliteratur ohne besonderen Tiefgang, aber auch die hat ihren Platz, und die Tatsache, dass jedes Indy-Buch schematisch gleich aufgebaut ist, mag vielleicht der eine oder andere als langweilig empfinden, aber ich fand sie als leichte Lektüre für zwischendurch durchaus geeignet.
Was seine restlichen Werke angeht... auch hier wiederholt sich, wie bereits von anderen hier erwähnt, oft das eine oder andere, und man hat auch bei einem neuen Buch hin und wieder das Gefühl, gewisse Stellen bereits zu kennen. Doch, es nützt alles nichts, ich lese sie trotzdem gerne, weil sie halt gute Hausmannskost sind, bei der man weiss, was einen erwartet, und tatsächlich finden sich auch echte Perlen darunter.
Flut, Die Rückkehr der Zauberer, Druidentor, Dunkel und die Unsterblichen-Reihe, um nur einige zu nennen, fand ich durchaus lesenswert.
Der größte Hacken an Hohlbein ist einfach, das manchmal mit einem Wortschatz von nicht mehr als 3000 Wörtern auskommen (will?) kann. Es wurde ja schon oben häufige genug erwähnt.
Dennoch ist ihm der Erfolg seiner frühen Werke nicht abzusprechen. Sonst hätte er ja nicht solchen Erfolg. Ich beurteile seine Kunst als Fastfood im Bücherdschungel. Schmeckt am Anfang, macht aber nie wirklich satt und irgendwann kann man es einfach nicht mehr sehen.
Das er als der zweitweise als der "Stephen King" Deutschlands galt, halte ich zwar für gewagt ( weil es für mich als eingefleischter Roland-Fan wohl auch an Hochverrat grenzt), doch schreibt er nach einem ähnlichem Muster. Wortgewaltiger hätte ich mir vorallem "Azrael" gewünscht, damit das ruppige Spektale auch etwas Durchschlagskraft entwickelt und nicht nur in Spladder ausartet.
Jetzt hätte ich es fast vergessen!
Also, 5€ kostet ein Ticket, und es wird dringends empfohlen, diese vorzubestellen, naja, glaube zwar nicht, dass das so dringend ist, aber, wie viele sollen es denn sein?
... stirb lächelnd ... aber stirb ...
[Bild: sig-worldofplayers3.jpg]
Und ich verstand die Zeilen, die der Dichter schrieb
Dass Regentropfen Tränen sind, die da fallen, wenn Regen liebt
n'abend allerseits. nachdem ich im "Die Schlechtesten Bücher"-thread ziemlich klar gemacht habe, dass Wolfgang Hohlbein so ziemlich der größte stümper im geschäft ist, hat meine freundin mich trotzdem dazu gebracht, anzufangen Enwor zu lesen, weil die bücher (Zitat: ) soooooooo toll sind (Zitat ende). hab jetzt die ersten sechzig seiten von "Der Wandernde Wald" gelesen und ich muss sagen: wo ich bisher nur davon ausgegangen bin, dass Hohlbein nicht schreiben kann, gehe ich jetzt so weit zu behaupten, dass der mann der deutschen sprache nicht mächtig ist. wortwiederholungen sind an der tagesordnung, unsinnige sätze werden eingeschoben, die ich selbst nach dreimaligem lesen noch nicht verstehe, er benutzt wörter im völlig falschen zusammenhang (meine lieblingsstelle: "Sie wanderten ungefähr eine Stunde weit.).
die charaktere, die bislang vorkamen (also Skar und Del) sind total flach, uninteressant, unsympathisch und unterscheiden sich eigentlich kein stück voneinander, abgesehen davon, dass dieser stümper, der es wagt sich selbst autor zu nennen wieder und immer wieder betont, dass Skar älter als Del ist.
die story ist denkbar uninteressant und die blutrünstigkeit, mit der Hohlbein immer gerne ans werk geht hat hier den gipfel der dummheit erreicht (sie sind dem verdurste nahe, also töten sie ein pferd und trinken sein blut...). aber was mich am meisten aufregt ist die tatsache, dass ich noch nicht die geringste ahnung habe, was das buch eigentlich soll. es gibt nicht die leisesten andeutungen einer übergreifenden handlung, wie es normal ist (normalerweise kann man sich schon vorstellen, was das letztendliche ziel der figuren ist, aber das geht bei diesem buch einfach nicht). dadurch fehlt meiner ansicht nach dem ganzen buch die motivation und damit die daseinsberechtigung.
wer hat diese "saga" (*verächtlich*) gelesen und wie fandet ihr sie? gibt es einen geringen hoffnungsschimmer, der dieses debakel tatsächlich noch retten sollte?
Uff...![]()
*meld* Ich hab sie gelesen, bis zum 10. Buch, mehrmals sogar, und ich fand sie geil.
Allerdings hab ich schon viele Leute darüber fluchen hören, so dass ich nicht darauf bestehe, das sie jeder mögen muss. Gerade die Wiederholungen sind mir wirklich, wirklich oft aufgefallen und haben mich ehrlich gesagt auch ein wenig gestört. Das war allerdings das Einzige. Grammatikalische Fehler oder Wörter in einem total falschen Kontext habe ich nie registriert, jedenfalls, wenn sie da waren, dann haben sie mich nie so sehr beim Lesen behindert das es mir ernsthaft die Laune verdorben hätte.
Was die komplette Saga angeht: Mir hat sie damals gefallen.
Ich sage betont "damals", weil ich, seit dem ich im Forum aktiv bin, leider überhaupt gar nicht mehr irgendwelche Bücher lese, oder aber mich teilweise sehr schwer tue mich zu konzentrieren, wohingegen ich früher sämtliche literarischen Werke regelrecht gefressen und auch mal spontan den Herrn der Ringe an einem Wochende geschluckt habe. Leider ist das momentan nicht mehr der Fall, darum kann ich auch nicht sagen, ob ich mich wieder so erfolgreich durch die, teilweise dann doch ein wenig schwer zu fassenden, Geschichten arbeiten könnte.
In jedem Fall hab ich mich bisjetzt aber nie sonderlich an irgendwelchen Formulierungen gestört, bzw. hat mich nichts davon abgehalten sie zu lesen. Mir gefiel vor allem während der ganzen Saga dieses unterschwellige Düstere, das man irgendwie nicht fassen konnte.
Und irgendwie hatte ich nach dem Ende das Gefühl, endlich kapiert haben zu müssen wie die ganzen Zusammenhänge waren, sozusagen die Lösung des Ganzen griffbereit vor dem Gesicht zu haben, aber trotzdem nicht in der Lage zu sein, alles miteinander richtig zu verknüpfen. Ich kanns nicht richtig in Worte fassen, aber mir hats gefallen irgendwie. Auch weil es nicht diese typische Elfen und Gnome Fantasy war, sondern eher eine sehr düstere, eigene Art von Fantasy, ohne klassisches Happy End, dafür aber trotzdem mit sehr faszinierenden Monstern und Charakteren.
Zum Beispiel die Sumpfmänner aus Cosh, die meiner Meinung nach einfach nur "cool" waren, El-tra (so hießen sie glaube ich?). Ich warte immer noch darauf, das meine Zeichenkünste gut genug sind um die Typen richtig genial in Szene zu setzen.![]()
Das, was ich wirklich als Schund der übelsten Sorte bezeichnen würde war die imho oberpeinliche, vollkommen sinnlose und dermaßen dämlich/konfuse/überflüssige Fortsetzung mit "Das Elfte Buch". -_- In dem Fall kann ich es verstehen, denn das war wirklich totaler Schwachsinn. Ich habs gelesen und es wirkte auf mich so dermaßen ohne Handlung, richtig planlos, als ob Hohlbein nur schnell nochmal was dahinkleistern musste weil es plötzlich doch weitergehen sollte. *gna* *kopfschüttel*
Für mich persönlich ist die Saga mit dem 10. beendet, und ich bin überzeigt davon das das auch so gedacht war. Warum Hohlbein im Nachhinein noch so einen Mist fabrizieren musste weiß ich nicht, aber bis zum 10. Buch fand ich persönlich sie klasse, und müsste da deiner Meinung widersprechen.
Trotzdem kann ich verstehen das du das vielleicht anders siehst, in jedem Fall sind die Bücher vielleicht nicht so schön sauber formuliert, und auch nicht unbedingt locker wegzulesen (die vielen Wiederholungen gehen manchmal wirklich auf die Nerven), aber ansonsten muss ich sagen das sie mir, was den Rest angeht, sehr gut gefallen hat.
Also, vom Stil her ist der Hohlbein ja bekanntlich nicht der beste, aber was er da an Story gebracht hat, fand ich schlichtweg genial(ok, ich hab sie schon lange nicht mehr gelesen...), etwa ab Buch 3 oder 4 fängt die Story an, Spass am Lesen zu machen und die Figuren gewinnen IMO enorm an Charakter, die Story beinhaltet IMO geniale "Selbstkämpfe" von Skar. Mein Typ ist weiterlesen.
P.S.: das elfte Buch ist wirklich nicht für viel, bis Nr. 10 sind sie aber zu empfehlen.
Ich hab die ersten fünf Bücher gelesen und ich fand sie weder besonders gut noch schlecht, es fehlte ihnen einfach das Besondere, was eine echt bedeutende Serie ausmacht.
Eigentlich läuft es doch immer gleich, unheimliche übermächtige Gegner tauchen auf, die Helden finden heraus, wer sie sind, rennen noch ne Zeit vor ihnen weg und besiegen sie dann schließlich mit ihrer eigenen unheimlichen Macht.![]()
Terry Pratchett:
"Für den Mann mit der Axt sind alle Flehenden gleich groß!"
Ich hab die Enwor-saga eigentlich gemocht, aber es ist auch schon arg lange her(> 15 Jahre schaetze ich), dass ich die gelesen habe, insoweit werd ich mich jetzt hüten, mich bei der Verteidigung allzuweit aus dem fenster zu lehnen.
Allerdings (und ich hoffe, damit beleidige ich dich jetzt nicht @ Count) haben wir ja auch sehr unterschiedliche Meinungen über gewisse Computerspiele, wie ich feststellen durfte.
Das weckt in mir die Vermutung, dass du eine etwas voreingenommene Einstellung gegenüber "Massenprodukten" hast.
Insoweit kann ich dir nur empfehlen, auf der Stelle damit aufzuhören, weil du unter diesen Umständen kaum Gefallen an der Saga finden wirst.
Übrigens gab es das auch schon bei Karl May, dass ein Pferd getötet wurde, damit die Charaktere sich mit seinem Blut am Leben halten konnten. Blutrünstig? Ganz bestimmt. Dumm? Du warst sicher noch nie am verdursten, oder?
Die Storyline entwickelt sich tatsaechlich ziemlich langsam. Ich glaube, dass die Serie zunaechst gar nicht als solche konzipiert war. Dementsprechend fehlt hier das Stilmittel des "Foreshadowing" , also der Hinweis auf Ereignisse, die sich erst in ferner Zukunft entfalten mögen. Später gibt es allerdings durchaus eine durchgehende Storyline, die auch einigermassen Sinn macht.
Fazit: Soweit ich mich zurückerinnern kann, lohnen sich die ersten 10 Bände auf alle Fälle, zumindest, wenn man nicht mehr als gute Unterhaltung erwartet. Wenn man aber Hohlbein generell für nen miesen Schriftsteller hält, wird man seine Meinung sicherlich auch nicht durch die Enwor-Saga ändern.
mfg, WQ
Die Enwor Saga...
Imo eine der geilsten Buchreihen die es gibt
Skar und Del flache Charactere?
Na da warte mal ab... Skar ist einer meiner Lieblings Romanhelden schlechthin. Wie der am Ende abgeht is einfach nur geil...
Und auch die Story is kewl... wie man sich in fast allen Characteren täuscht. Bestes Beispiel sind doch die Sumpfleute... Hat mich doch sehr gewundert, wie ein einziger Satz von Skar im zehnten Buch alles zusammenpassen lässt (Ich meine den Satz, der in etwa so ging "Natürlich... nur sie konnten jede Form annehmen")
Jup ich bin grad beim 5 Teil das Schwarze Schiff und mir gefällt die Enwor-Saga, Skar ist doch ein toller Chara und überhaupt nicht flach, und Del ist immo auch nicht flach aber egal die Geschichte gefällt mir und Rechtschreibfehler sind mir während dem lesen nicht aufgefallen erst als Count of Alkaya davon geschrieben hat, na egal ich lese erstmal weiter;![]()
Die ersten 2 oder 3 Bände fand ich irgendwo auch ziemlich zäh zu lesen, aber danach wurde die Story ziemlich interessant. Am negativsten ist mir aufgefallen, dass er in der ganzen Serie nicht müde wurde zu beschreiben, was denn die Satei ausmacht und wie Skar immer wieder auf seine verborgenen Kraftreserven zurückgreiftHier und da mag es recht brutal sein, aber wenn ich mich net täusche, ist seine Chronik der Unsterblichen heftiger
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Jap, die Chronik der Unsterblichen ist genauso geil wie Enwor. Aber nicht geiler...
Ehrlich gesagt mochte ich Skar als char noch lieber als Andrej, aber nur ein klein bisschen. Andrej is auch nen cooler Char
hm... wie ich sehe hat hier jemand die threads zusammengelegt. soll mir recht sein. wie auch immer, ich bin jetzt beim zweiten buch der Enwor-Saga angelangt und mein eindruck davon hat sich nicht merklich gebessert. aber ich habe ein verborgenes talent in Hohlbein entdeckt: er macht garnicht so viele wortwiederholungen, sein schreibstil ist allerdings so merkwürdig, dass ich ständig dieses gefühl habe und eine zeile zweimal lesen muss, bis ich dann merke, dass damit eigentlich alles in ordnung ist. na egal, das erste buch war nicht wirklich so der bringer. die charaktere waren auch am ende nicht wesentlich runder als ich es am anfang schon geschrieben habe, die kreativität des autors hält sich arg in grenzen (huhu... die bösen monster sind flugsaurier. böhöööse böhöööööse...) und was mich am meisten daran störte war der satz des königs, der irgendwie "Mit Gewalt kann man nichts erreichen" oder so lautete. schön, dass Hohlbein das einsieht. aber warum lässt er seine figuren dann auf alles was sich bewegt einprügeln? na ja, ich lese mal weiter. vor allem freue ich mich schon auf das elfte buch, das ihr hier so schön schlecht macht. das wird bestimmt lustig![]()
Wolfgang Hohlbein?
Ich finde den Schreibstil des Herren sehr ... brrr ...
Es nervt mich, dass sich immer alles wiederholt bei seinen Geschichten und man wirklich in jedem Buch schon genau wieß, was hinter der nächsten Ecke lauert.
Ich sage dazu nur: Unterland.
Ich war so enttäuscht von dem Buch. Wo ich anfangs dachte, ich könnte ich phantastische Reiche eintauchen hat sich herausgestellt als öder Schinken, in dem ständig diese blöde Fee rumfliegt und nicht einmal die nettesten Charaktere interessant waren oder Charme versprühten.
Ich muss aber sagen, dass ich die Unsterblichen-Reihe sehr gerne gelesen habe.
Dunkel fand ich auch noch recht gut, aber ich mag die Art und Weise nicht, wie plump er etwas Fantastisches erklärt. Ich denke, da gibt es bessere Alternativen, als "ist einfach so" oder "ist magisch bedingt".
Nach fünf Büchern, die ich von ihm gelesen habe, hatte ich schon keine Lust mehr auf weiteren Lesestoff von ihm.
Ich habe eine sehr zwiespältige Meinung über Hohlbeins Werke. Er hat einige durchaus gute Bücher geschrieben, doch andere wiederum... Vielleicht sollte er aufhören, so schnell und so viel zu schreiben und sich einmal auf etwas konzentrieren, dafür das dann auch wirklich gut machen.
Die besten Bücher von ihm finde ich "Hagen von Tronje" (Ok, ich gebe es zu: Ich liebe einfach das Niebelungenlied; eines der besten Werke der deutschen Literatur überhaupt), "Das Herz des Waldes" (eine recht atypische Fantasy-Geschichte mit düsterem und deprimierendem Ende) und auch eines seiner neuesten Werke "Die Tochter der Himmelsscheibe" (endlich einmal ein historischer Roman, den er gut geschrieben hat; so gut, dass ich bereits in freudiger Erwartung seiner Fortsetzung bin; er kommt zwar nicht an die Werke von Sir Walter Scott an, aber es ist trotzdem gut; bitte verschont mich aber mit der Templerin-Serie). Auch sein Original-Erfolg "Märchenmond" und Nachfolger sind nicht schlecht.
Und was mich immer schade gedünkt hat: Dass Hohlbein nie eine Fortsetzung zu "Die Nacht des Drachen" schrieb. Hat mich so genervt, dass ich einmal mit dem Gedanken spielte, die Fortsetzung selber zu schreiben (habe das aber dann zu Gunsten meines eigenen Romans aufgegeben; auf den habe ich alle Rechte und muss nichts mit Hohlbein teilen).
Schön, dann ist er auch in diese Falle für Narren getappt. Unsere Welt beweist ja jeden Tag, dass man mit Gewalt alles (oder zumindest fast alles) erreichen kann. Gewinnen tun immer die Anwender von Gewalt, nicht die Prediger des Friedens. Und bei uns gewinnen auch fast immer die "Bösewichte"."Mit Gewalt kann man nichts erreichen" oder so lautete. schön, dass Hohlbein das einsieht.
Dies stört mich an vielen Fantasy-Romanen. Nichts gegen fremde und fantastische Welten, aber auch in einer fantastischen Welt werden die Machtgierigen und Gewalttätigen gewinnen, da dies scheinbar ein Grundzug des Menschen ist. Fantasie-Welten sind nicht das gleiche wie Utopien!
Deshalb trete ich auch dafür ein, dass jemand Mal einen Fantasy-Roman schreibt, in dem diese Dinge, welche ja eigentlich sonnenklar sind, auch stimmen. Nun, eigentlich habe ich ja nur deswegen angefangen, meinen eigenen Roman zu schreiben, aber was solls...
Leider fällt Hohlbein oftmals in die Kategorie dieser Fantasy-Utopisten, wo immer die "Guten" gewinnen.
Denke Wolfgang Holbein hat viele gute Bücher geschreiben, z.B. die Enwor oder die Unsterblichen Sagen. Hab beide gelesen, muss aber sagen bei Enwor war ich so vertieft, dass ich die ganzen Fehler, die so vielen auffallen, überlesen habe. (war da auch gerade erst 11 oder so)
Kennt jemand von euch Dunkel ?? Denke das ist auch ein sehr empfehlenswertes Buch, oder was denkt ihr?
Und kennt jemand von euch neue lesenswerte Bücher von ihm ?
oh ja, dunkel. das hab ich ja in die liste mit den schlechtesten büchern, die ich je gelesen habe eingetragen... ich hab's mir irgendwann als taschenbuch gekauft (da war ich noch jung und musste mich eines besseren belehren lassen, was diesen stümper betrifft) und zwei mal gelesen. beim ersten mal war's noch ganz amüsant, aber beim zweiten mal kam es mir einfach nurnoch wie billiger schund vor. diese pseudo-storytwists, die jeder erstklässler vorhersehen kann, der schlichte (vielleicht sollte ich das i auch noch durch ein e ersetzen...) schreibstil und die allgemein abgedroschene story, die teilweise mal wieder auf Hohlbeins passion zur gewalt zurückgreift... schauderhaft. und nichtmal was das ausdenken von namen betrifft konnte er sich was neues einfallen lassen. da wurde der Dr. Mertens von "Der Greif" gerade mal recycelt... puh. und der unsympathische hauptdarsteller hatte bei mir schon auf der ersten seite verschissen, als er den brillanten Mel Brooks Film "Dracula - Tot Aber Glücklich" niedergemacht hat... ein buch zum abgewöhnen.
Ist zwar auch schon etwas länger her, dass ich es gelesen habe, aber so schlimm finde ich es nicht. Klar ist es etwas abgedroschen, aber auf die Idee Vampir durch Sex zu werden ist meines Wissens noch niemand gekommen.![]()
Klar gibt es bessere Bücher aber denke das Buch ist trotz des Schreibstils von Holbein ganz interessant. Sei es auch nur als Strandlektüre oder änliches.