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  1. Beiträge anzeigen #181
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Albertus holte zu einem Schlag aus, doch er bremste kurz vor seinem Schüler aus. Trotzdem viel dieser zu Boden. Der junge Soldat muste darüber Grinsen war aber dennoch von seinem Schüler enttäuscht. "warum fällst du einfach so zu Boden? Habe ich zu stark ausgeatmet? Bist du sicher das du Kämpfer werden willst? So wird das nichts."
    "Was war es diesmal wieder die Beinhaltung?"
    "Du bist zu starr, du verkrampfst immer, wenn du den Stock auf dich zukommen siehst. Du willst dich wie eine Schildkröte zurück in dein sicheres Haus ziehen, nur dass du keins hast. Werde lockerer beim Training und generell im Kampf. Sonst wird das nichts. Ich verlange ja nichts Unmögliches von dir oder? Das sind halt nur die Grundvorrausetzungen zum Kämpfen."

  2. Beiträge anzeigen #182
    Krieger
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    Nath ist offline
    Nath schlenderte wieder durch die Straßen der Stadt; diesmal nicht auf Patroullie, sondern weil er nicht wüsste, was er sonst um diese Zeit hätte tun sollen - seit kurzem nämlich schienen ihm seine Vorgesetzten wohlgesonnen und gaben ihm selbst nachmittags manchmal schon frei.
    Äußerst seltsam, dachte der Waffenknecht, während er das Viertel der Handwerker betrat, Ob das mit der Begegnung mit diesem seltsamen Novizen zusammenhängt?
    Doch da sah er jemand bekannten: Hinter einem Gebäude, vermutlich seiner Schmiede, erblickte Nath Albertus, der dort, in einer anscheinend neuen Rüstung, mit einem anderen Typen Schwertkampf übte. Irgendwie kam auch er Nath bekannt vor; in irgendeiner Kneipe oder so musste er ihn schon gesehen haben.
    Neugierig trat er zu den beiden. Albertus schien dem anderen gerade etwas zu erklären, irgendetwas über locker werden, als sie ihn bemerkten.
    "Lasst euch von mir nicht stören.", meinte Nath, "Ich wollte nur gucken, was ihr hier so macht ..."

  3. Beiträge anzeigen #183
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Tarven drehte sich um, nachdem er von Albertus eine kleine Standpauke bekommen hatte und sah einen Mann.
    "Lasst euch nicht stören" sagte er und da erkannte Tarven ihn wieder. Es war Nath.
    Tarven war mit ihm, Andrim, Arty und diesem Kano ein Trinken in dieser Kneipe im Marktviertel.
    Das sollten sie bald mal wieder tun. Er fragte sich schon, wies den anderen geht.
    Doch er hatte ja das Training vor sich und nahm den Stock wieder in die Hand und machte diesmal eine lockere Grundstellung, die ihn nicht wie ein Stock umfallen lässt.
    Er nahm den Stock wieder in die Stellung, die Albertus ihm gezeigt hatte und wartete wiedewr darauf, dass Albertus Angriff.
    Es wurde langsam dunkel und Albertus schlich wieder an Tarven heran, holte aus und bremste diesmal nicht ab.
    In diesem Moment schaltete es bei dem Jungen Schüler und er wehrte den Schlag ab.
    Gut, es sah etwas kläcklich aus, aber Tarven fiel diesmal nicht um und blieb standhaft.
    Seine Finger taten etwas weh, da der Schlag genau auf seine Hand ging.

    Nath stand immernoch im Hinterhof und Albertus wandte sich ihm zu, ohne irgendein Wort an Tarven zu verlieren.

  4. Beiträge anzeigen #184
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Albertus holte zu einem weiteren Schlag aus und diesmal blieb sein Schüler auch einigermaßen gutstehen. Nachdem Albertus den Schlag gesetzt hatte, drehte er sich zu Nath und fragte: "Na, was treibt dich den hier zu meiner Schmiede brauchst ein neues Schwert? Oder soll ich dir gar den Kampfe mit diesem Beibringen haha. Wie ich sehe, hast du den Krieg auch nicht ganz unbeschadet überstanden? Du hast da ja noch eine kleine Narbe im Gesicht. Wie geht es dir sonst so alter Freund?"

    Danach wand sich Albertus wieder seinem Schüler zu und schlug leicht aus dem Handgelenk auf die Hüfte seines Gegenübers. Sein Schlag traf das Fleisch des anderen. "Was habe ich gerade gesagt!? Du sollst immer auf einen Angriff vorbereitet sein. Warum machst du es dann nicht auch? Willst du mich verarschen?!", brummte der Schmied zu seinem Schüler, dann wartete er auf eine Antwort von Nath, dem sich der Soldat nun wieder zuwand.

  5. Beiträge anzeigen #185
    Auserwählter Avatar von Silohtar
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    Silohtar ist offline
    „Genehmigt.“, sagte der Soldat mit gelangweilter Stimme, drückte einen riesigen Stempel in die Tinte und schlug ihn dem Bittsteller auf die Stirn. Dann kramte er in den Schreibtisch, hinter den man ihn frecherweise gesetzt hatte und drückte seinem Gegenüber ein Säckchen mit Goldmünzen in die Hand. Wie immer tat das Ensemble seine Wirkung auf den Milizionär. So hatten sich prompt seine Haare gräulich gefärbt und in eine außerordentlich spießige Lage versetzt. Auf seinem Nasenrücken ruhten geschliffene Gläser, gut einen Finger in der Höhe und jeweils vom Umfang einer Untertasse. Sie waren in ein schweres Horngestell gepfercht, so dass die gesamte Konstruktion ein beachtliches Gewicht aufwies und Silo tiefe, rote, schmerzende Furchen auf dem Nasenbein bescherte. Zudem kleidete er sich dieser Tage in grau und hatte sich, um das Bild abzurunden, eine ziemlich bucklige Haltung sowie einen schlurfenden Gang angewöhnt.

    „Der nächste“, kam es spröde aus seinem Munde. „Ebenfalls Antrag 74-b, Abschnitt 16, §8 der letzten Verordnung?“ fragte er. Der Besucher nickte.
    „Zunächst musst du beweisen, dich tatsächlich dort aufgehalten und zur Fertigstellung des Projektes beigetragen zu haben. Dazu brauche ich entweder die schriftliche Bestätigung eines Angehörigen der Stadtwache oder Ordens sowie eine genaue Beschreibung dessen was du geleistet hast oder einen materiellen Beweis in Form einer Bodenprobe.“
    Unsicher kramte der Antragsteller in seinem Beutel, griff beherzt hinein und förderte eine ordentliche Fuhre Schlamm zutage.
    „Eintüten und beschriften“, befahl Bürokrat Silo ungerührt. „Dann in die Schublade u 4. Die mit den Schlammflecken drauf. Antrag“, sprach er, hielt inne, hämmerte den Stempel auf das Kissen und sah auf, „genehmigt.“ Mit einem dumpfen Geräusch krachte die Kartoffel, in die der hierher abkommandierte Soldat pedantisch mit einem Messer ,ausbezahld' geritzt hatte, auf den Kopf des Reichsbürgers. Der Rechtschreibfehler war Silo nach zwanzig Bittstellern aufgefallen, doch hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits alle übrig gebliebenen Kartoffeln in Scheiben geschnitten und frittiert. Das Ergebnis schmeckte grauenhaft, und nun liefen in Thorniara rund drei duzend Männer, die geholfen hatten den Hof aufzubauen mit wasserunlöslicher Tinte auf dem Haupt durch die Gegend.

    „Der nächste!“, rief er. Doch es kam keiner. Erleichtert seufzte der Soldat und stand auf. Er freute sich bereits auf sein langweiliges aber verlässliches Abendessen aus dem Pökelfass und die spannende Lektüre, die in seinem schlicht ausgestattetem und akribisch ordentlichem Quartier auf ihn wartete, da traf es ihn. Er dachte, das müsse ein Gedanke sein. Sein Alltag hatte solcherlei seit Tagen aus seinem Hirn verbannt. Und auch seine psychischen Störungen. Beides, zu sehr ungleichen Teilen.
    Doch nun war er da: Ein Gedanke – Nein! Ein Geistesblitz. Eine Erleuchtung. Ein Plan genialen Ausmaßes. Ein Segen Innos', dem Silohtar nun Folge zu leisten gedachte!

    „Ich werde all das hier zurück lassen und Bauer werden!“, rief er begeistert aus, und dachte dabei an dem großartigem Dienst für Innos, den er dabei leisten würde und inneren Frieden... und den ganzen Kram.
    „Auf zum Hof!“, sprach er, zog sich die grauen Haare aus und setzte sich einen Strohhut auf.

  6. Beiträge anzeigen #186
    Krieger
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    Nath ist offline
    Nath lachte kurz. "Mir geht es ziemlich gut, anders wohl als deinem Schüler. Der scheint ja ein hartes Training vor sich zu haben.
    Und wie geht es selbst? Du scheinst dir ja mittlerweile neben einer neuen Schmiede auch noch eine dicke Rüstung und Geschick im Schwertkampf angeeignet zu haben - und dafür ein paar Schrammen aus dem Krieg hier oder da, das macht doch nichts."
    Während er weiter zusah, wie Albertus versuchte, seinem Schüler beizubringen, dass man immer auf einen Kampf vorbereitet sein musste, fiel ihm die Frage wieder ein, was Nath eigentlich hier wolle.
    "Eigentlich war ich nur so vorbeigekommen, halt um mal zu sehen, was so los ist. Ein neues Schwert könnte ich aber schon gebrauchen - und gegen ein paar Kampfestricks hab ich auch nichts einzuwenden. Von wem hat er das bloß so gut gelernt?", fragte er denjenigen, der bisher immer die Schläge hatte aushalten müssen - der Typ, der mit T anfing, wie sich Nath jetzt erinnerte.

  7. Beiträge anzeigen #187
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Nath stand immer noch da und redete mit Albertus, der anscheinend die Übung unterbrach, um mit Nath zu reden
    Nath will ein Schwert und eine Lehre, das könnte lustig werden, dachte sich Tarven, welcher etwas locker da stand und dem Gespräch die Aufmerksamkeit widmete. *bamm*
    Schon hatte es Tarven umgehauen und Albertus sagte, er solle auf alles gefasst sein.
    Absofort würde Tarven nur noch in dieser Haltung durch die Gegend laufen, als er dachte, Albertus würde die Übung für ein paar Minuten abrechen, irrte er sich.

    Albertus schaute wieder zu Nath und unterhielt sich mit diesem.

    Tarven stand die ganze in der Grundstellung da und wartete mit dieser Verteidigungs position darauf, das Albertus wieder zu schlagen würde.
    Dieser drehte sich um und wollte wieder zuschlagen, als Tarven den Schlag abblockte.
    Froh über diesen Erfolg lächelte der Schüler etwas und Meister Albertus drehte sich wieder zu Nath, der noch immer an der gleichen Stelle stand und redete weiter mit seinem anscheinend alten Bekannten.
    Geändert von Tarven (24.01.2011 um 18:48 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #188
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    "Soso ich soll dir also Tricks zeigen. Eigentlich spricht da nichts gegen. Ich war ja auch schon mit dir im Krieg bei der Schlacht um Montera und Faring. Daher weiß ich das du auch kräftig genug bist ein Schwert zu halten und auch einiges an Disziplin aufweisen kannst. Ich würde sagen, gesell dich zu Tarven und wir können direkt mit dem Unterricht anfangen, wenn von dir aus nichts dagegen spricht. Mit deinem Schwert schaun wir später mal, wenn ich dir beigebracht habe, was ich kann."

    Dann schlug Albertus wieder auf seinen Schüler ein, diesmal konnte er den Schlag parieren. Nachdem er den Schlag gesetzt hatte, wand er sich wieder Nath zu: "Was kannst du den schon so? Grundstellung ist dir die bekannt? Oder müssen wir von ganz vorne anfangen?"

    Albertus wartete und dachte dann über die alten Zeiten in Myrtana nach: "Man ... wir haben ja doch schon so einiges mitgemacht. Der Krieg, die Fahrt nach Argaan. Die Ausbildung mit dem Paladin Ronsen bei den Rebellen. All dies sind nun mehr Erinnerungen, die bald auch schon verblassen werden. Der Krieg gegen die Orks ist vorbei und der König hat unter Einsatz seines Lebens gesiegt."

  9. Beiträge anzeigen #189
    Krieger
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    Nath ist offline
    "Ja", antwortete Nath, an dem das alles nicht spurlos vorübergegangen war, "Es ist viel passiert. Nicht zuletzt müssen wir uns nun auch noch auf dieser Insel zurechtfinden."
    Dann zog er sein Schwert und stellte sich so hin, wie er es im Kampf für nützlich hielt; ein wenig in die Hocke gegangen und breitbeinig. "Meinst du diese Grundstellung?" fragte er, und achtete dabei darauf, dass er bereit war, wenn Albertus vielleicht versuchen sollte, auch bei ihm die Übung mit dem plötzlichen Zuschlagen auszuprobieren.
    "Was hast du eigentlich gemacht, seit wir in Thorniara sind? Ich hörte, eine Gruppe von der Stadtwache war bei einem Bauernhof. Warst du da dabei?"

  10. Beiträge anzeigen #190
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Nath nahm eine Stellung ein die Albertus nicht wirklich deuten konnte. Der junge Soldat musste das Lachen anfangen. "Ich weiß ja nicht was das sein soll, aber im Kampf gegen andere Kämpfer wird diese Stellung dir nicht wirklich weiterhelfen. Du stehst so total unsicher und guck. Ich brauch dich nur einmal leicht anstoßen und du schwangst nach hinten. Stell den einen Fuß etwas weiter nach vorne, gehe in die Knie und halte das Schwert etwas schräg vor deinen Körper, um immer einen Schlag ausweichen zu können. Die einzige Schwäche, die du in dieser Stellung hast ist, das vorgeschobene Bein. Diese Schwäche wirst du aber zu nutzen lernen und so deinem Gegenüber eine Falle stellen. Dieses Wissen wird im Kampf über leben und tot entscheiden also pass gut, auf was ich dir sage."

    Mit diesen Worten wollte Albertus gerade wieder zu Tarven schauen der sich aber inzwischen vom Acker gemacht hatte. Der Soldat dachte sich: "Na warte, wenn ich dich morgen zusehen bekomme, dann kannst dich erst mal auf was gefasst machen. So ja nicht ..."

  11. Beiträge anzeigen #191
    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Evander Sanatras ist offline
    Evander stand auf einem Steg und langweilte sich. Er verließ mit zügigen Schritten den Steg und lief ins innere der Hafenstadt. Er kams ins Händlerviertel und sah an einem Haus einen Zettel hängen.
    Es stand drauf, dass in einem Lager im Tempelviertel Arbeiter gesucht werden. Er riss den Zettel von der Wand des Hauses und steckte ihn ein. Seit Tagen gab es kaum noch etwas zu tun. Ab und an mal wurde er noch zu einer Patroullie zugewiesen, was ihm wie echter Luxus vorkam. Mit zügigen Schritten verließ er das Händlerviertel und schon rechtbald erreichte er das Tempelviertel. Er kam an einer kleinen Kapelle vorbei vor der eine Innosstatue stand. Evander wollte anhalten um ein Gebet zu verrichten doch dann fiel im der Zettel ein und er marschierte weiter.
    Er erreicht das Lager. Es war ein gewaltiges Gebäude mit großer Fläche. Er sah wie ein Mann einigen Leuten die Kisten schleppten Anweisungen zurief. Evander nahm den Zettel aus der Tasche und lief entschlossen auf den Mann zu.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #192
    Ehrengarde Avatar von Nero
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    Nero ist offline
    Nero setzte sich seinem Schüler gegenüber und räusperte sich, einige Meter distanz waren zwischen ihnen dank des großen Tisches. Thara sah nicht auf, sondern war weiter in seine Lektüre vertieft. Nero räusperte sich ein weiteres Mal, keine Reaktion, er schloss die Augen, wollte sich beherrschen, doch hier musste man eingreifen. Er konzentrierte sich kurz und schickte dann eine kleine Flamme auf ihren Weg, schnell, zielsicher und mit genug Kraft um ein klein wenig Radau zu machen. Mit einem leisen krachen schlug sie neben Thara auf den Tisch und ließ ihn zusammenzucken und verwundert aufblicken. Der Magier grinste.

    "Geht doch, Träumer! Und jetzt, wenn du es lernen willst, hör mir zu!"

    Thara legte das Buch beiseite und lauschte aufmerksam.

    "Du musst, wie zuvor, eine Flamme entstehen lassen und sie einfach von deiner Hand lösen und ihr dazu noch eine Flugrichtung vorschreiben, so einfach ist das, Konzentration ist alles und, bei Innos, versuch dich nicht in die Luft zu sprengen!"

    Nero lehnte sich zurück, das würde Thara nun auf die harte Tour lernen, so wie er damals, ohne konkrete Anweisungen, ohne Hilfe!

  13. Beiträge anzeigen #193
    Schwertmeister Avatar von Septana
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    Septana ist offline

    Münzerei 'Zur Münze' - Händlerviertel

    Das soll sie gewesen sein, die große, edle Münzerei. Mit all dem Reichtum und dem Glanz - verfallen.

    Septana saß auf dem etwas wackligen Holzstuhl und befürchtete allmählich herunterzufallen, wenn sie nicht im richtigen Moment, und zwar in diesem der Stuhl zusammenbrechen würde, sich erheben würde und vielleicht noch die angedreckt Teetasse fallen zu lassen. Der Rest der Münzerei war nicht ansehlicher. Die gesamte untere Etage, das Erdgeschoss, war ein einziger Raum mit mehreren Holzbalken als Stütze für das Gebäude aufgrund der beiden darüberliegenden Etagen, wie lange die noch halten würden... Septana wollte gar nicht erst daran denken. Das Erdgeschoss war kahl eingerichtet. Ein großer, angestaubter Tisch zierte die Mitte, in der hinteren linken Ecke war soetwas wie eine Küche, nun, zumindest konnte dies vor ein paar Jahren mal die Küche gewesen sein. In der rechten hinteren Ecke waren ein paar Schränke, ansonsten war das Grundgeschoss kahl.
    'Geschimmelt haben sie, und genutzt hatte sie sowieso keiner.' So begründete Grurhardt die Sache, dass er viele Möbel weggeräumt hatte.
    Die Treppe, welche in das erste Obergeschoss führte, knarrte verdächtigt, wenn man versuchte nach oben zu gelangen. Und wenn man erstmal oben war, fand man auch nur zwei Betten, eines für Grurhardt, und das andere hatte Grurhardt extra für Septana hingeräumt, und ein Nachtschränkchen, doch diese Etage war wenigstens getrennt. Die Hälfte der Etage waren richtige Räume, zum einen soetwas wie das Waschräumchen, laut Grurhardt wusch man sich dort mit dem kalten, aber sauberen Wasser des Flusses beziehungsweise Baches vor der Stadt, aber auch andere Räume, wie das ehemalige Schlafzimmer. Das oberste Geschoss war nur ein Lagerraum, für alles, was plötzlich noch da war, aber niemand brauchte. Unter anderem Möbel, Betten, sogar der Schmuck ihrer Adoptivmutter sollte sich da wohl befinden.
    Doch viel geheimnisvoller war der Keller des Hauses, eine mehrere Holzschichtendicke Tür verwehrte den Eintritt, und zwar jedem, der den Schlüssel nicht hatte. Nun, auch Grurhardt hatte den Schlüssel nie bei sich, sondern irgendwo versteckt, doch wo, konnte sich in diesem zu verfallen begonnen Haus als eine höhere Herausforderung herausstellen, als einen Troll mit bloßen Händen zu erstechen.

    Vor ein paar Tagen war sie hier angekommen, Grurhardt, der ehemalige Diener ihrer Adoptiveltern, hatte sie freudig empfangen, doch diese Freude erstickte alsbald Septana berichtete, nur ebenfalls auf den wahren Erbempfänger zu warten. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, ihn nie sehen zu werden, nie. Grurhardt hatte ihr erzählt, wie es damals zu allem kam. Von Intrigen, Mordversuchen und Anschlägen auf die verschiedenen Adligen Thorniaras, die sich um das Recht Münzen zu prägen bewarben. Die Familie Faladrial bekam es dennoch, als die Einzigen, denen der Statthalter noch vertrauen konnte, die restlichen hatte man verjagt, und schaffte es sogar sechs Jahre lang großen Reichtum zu scheffeln und dem König, beziehungsweise dem lediglich hier anwesenden Statthalter Loyalität zu beweisen.
    Doch dann hatte man sich, angeblich, verschworen, eine kleine Gemeinschaft von etwa zwei bis vier Adligen soll es sein, alle süchtig nach Macht, gierig nach Geld, doch verstohlenen und verräterisch zugleich. Sie haben Septanas Adoptiveltern aus der Stadt gejagt - doch ihre Eltern nahmen das Recht Münzen zu prägen mit.
    Nun, laut Grurhardt hat der Statthalter nun zwei Adlige bestimmt Münzen zu prägen, doch nur stellvertretend, bis der wahre Erbe zurück ist.

    Das Ganze klang aus dem Munde des Alten sehr abenteuerlich und wohl zum Teil auch mit der Fantasie vermischt, doch anderereits auch plausibel und einleuchtend. Septana brauchte Zeit, Zeit um zu überlegen, was jetzt geschehen würde, was sie nun tun solle.
    Der sanfte Kerzenschein erhellte ihren Gesicht und den Dampf des Tees an ihren Lippen.

  14. Beiträge anzeigen #194
    Schwertmeister Avatar von Andrim
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    Andrim ist offline
    Tyrael und Andrim hatten heute den ganzen Tag geschuftet.

    Wie versprochen, war der junge Mann am nächsten Morgen, pünktlich erschienen und sie hatten sich daran gemacht den Aufgaben, die ihnen Michael, der Lagermeister und Verwalter des Lagerhauses, Herr zu werden. Sie hatten zuerst einmal die Ladung Holz, die noch im Eingangsraum lag, nach oben in den ersten Stock geschleppt und dort fein säuberlich, nach Länge der Bretter und der Baumart, sortiert.

    Danach hatten sie sich daran gemacht, leere Fässer aus dem kleinen zweiten Kellerraum nach oben zu hieven und sie vor das Lagerhaus zu stellen und das bis jetzt. Die Sonne war bereits am Untergehen und sie arbeiten immer noch... Der fremde Zeitarbeiter, Tyrael hatte sich wirklich sein Gold verdient und vermutlich würde ihn Michael noch mehr geben. Schweiß gebadet stellte Andrim eines der letzten Fässer neben die anderen, vor das Lagerhaus und wollte sich gerade eine kurze Verschnaufpause gönnen, da trat ein fremder, in den Farben des Königs gekleideter Wachmann an ihn heran. Zuerst erkannte Andrim ihn nicht und blickte ihn nur fragend an, dann verzog sich seine Miene zu einem strahlenden Lächeln.

    "Evander!", reif er auf.
    Er hatte den jungen Soldaten sicher seit Faring nicht mehr gesehen, oder hatte er ihn danach noch einmal wieder getroffen? Er wusste es nicht mehr, es lag einfach schon zu lange zurück und sein neues Leben hier hatte ihn einfach zu schnell eingenommen, als dass er oft und lange über seine Vergangenheit nachdachte... über den Krieg.

    "Evander! Was machst du denn hier?", wollte der Adlatus wissen.

  15. Beiträge anzeigen #195
    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Evander Sanatras ist offline
    Evander sah Adlatus an und lächelte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Nein es war eine Ewigkeit her das letzte mal hatte er ihn in Faring gesehen. Er lief zu Adlatus und grüßte ihn Lachend:,, Lange ist es her nicht wahr?” Sein gegenüber nickte zustimmend.
    Er fragte:,, Führst du hier die Aufsicht? Mensch du hast es immerhin zu was anständigen geschafft im Gegensatz zu mir” Adlatus nickte und fragte:,, Was kann ich für dich tun?”
    Evander hielt ihm den Zettel hin und sagte:,, Den Zettel hab ich auf dem Marktplatz gefunden, dachte mir ihr könntet ein paar kräftige Hände gebrauchen. Deshalb bin ich hier.” Er legte kurz eine Pause ein und fragte:,, Bei wem muss ich mich melden?”

  16. Beiträge anzeigen #196
    Ritter Avatar von Thara ben Nathan
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    Thara ben Nathan ist offline
    Der Bogner saß in der etwas kleinen Bibliothek in Thorniara über einem Buch über die Hölzer Argaans - auch wenn nun sein Studiengebiet nun auf die Magie verlegt war, musste er sich immernoch mit seiner Bognerei beschäftigen, um weiterhin Bögen von Klasse herzustellen und so seinen Status bei den Jägern und Bogenschützen zu halten.
    Bereits im Laufe der letzten Woche hatte Thara mehrere Anfragen von guten Kunden erhalten, die nach neuen Bögen und einigen seiner speziell für die Jagd oder auch für den Kampf fragen.
    Mitten in seiner Lektüre über die von Natur aus biegsameren Bäume an der Spree wurde sein Gedankengang durch einen kleinen Knall gestört. Sein Lehrmeister der Magie hatte ihn mit seiner Anwesenheit beglückt und schien im Stoff fortfahren zu wollen - was auch dem ben Nathan nur zu recht war.

    Nachdem Nero erklärt hatte, was nun zu tun war, konzentrierte sich der Magier auf seine magische Energie und formte sie zu einer Flamme in seiner Hand, wie er es schon so oft getan hatte - meistens, um seine Pfeife anzuzünden.
    "Und nun die Flamme werfen?", erklang Thara Stimme und sein unsicherer Blick lag auf Nero, der nur nickte. "Nun gut, wird schon nicht schiefgehen...", dachte er bei sich - in böser Erinnerung an seine ersten Stehversuche in der Magie mit Kerzen - und streckte den Arm aus und warf dabei in Gedanken die Magie von seiner Hand.

    Es war äußerst... unspektakulär. Die Flamme flog zuerst von seiner Hand und viel dann wie Wasser herunter - um dann in der Luft zu verpuffen.
    "Auf ein neues, junger Lehrling.", kommentierte Nero belustigt die Zauberkunst seines Lehrbefohlenen.

  17. Beiträge anzeigen #197
    Ritter Avatar von Mirax
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    Mirax ist offline

    Na sowas!

    Mirax beschloss nun endgültig, dass es keinen Sinn mehr hatte. Er war nun seit bestimmt einer Woche in der Stadt und irrte wie ein liebeskranker, streunender Straßenköter herum. Er wollte die Stadt verlassen bevor noch so ein Irrer, wie der, der ihn gefangen gehalten hatte, auftauchte oder sogar eben jener nochmal. Septana war auch offensichtlich nicht hier, was sich dieser Reotas gedacht hatte ihn hierher zu schicken war ihm schleierhaft. Dem würde er was erzählen. Der junge Mann stapfte wütend in Richtung Stadttor.

    Da fiehl ihm ein verfallenes dreistöckiges Haus in der Straße auf. Da wohnte wohl seit Ewigkeiten keiner mehr und darum zu kümmern schien sich auch keiner. Doch durch ein Fenster im Erdgeschoss fiehl Licht in die Gasse. Mirax wollte diese verfluchte Stadt eigentlich sofort verlassen, aber die Neugier übermannte ihn. Er machte sich auf irgendein altes, wohl schon völlig seniles Ehepaar oder aber auf einen ungeschickten Dieb, der mit Laterne in der Hand die Kaschemme ausraubte gefasst. Er sah im vorbei gehen ins Fenster. Dann drehte er um ging noch einmal an dem Fenster vorbei und schaute wieder.

    Nein, das konnte nicht sein. er hatte ein überaus bekanntes und überaus hübsches Gesicht bei Kerzenschein Tee trinken gesehen. Aber was sollte Septana in so einem düsteren Loch wohl verloren haben. Egal, er war sie sicher, sie war es. Er würde ihr den Brief von Reotas übergeben und dann würde er ihr seine Erlebnisse erzählen und sie ihm hoffentlich ihre.
    Nun würde er endgültig erfahren ob sie sich noch groß an ihn erinnerte und ob sie ihn vermisst hatte. Mirax ging zur Tür und klopfte etwas überschwänglich an.

  18. Beiträge anzeigen #198
    Flauschiges Bambi
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    Tyra ist offline
    Die Arbeit im Lagerhaus war anstrengend und bis auf eine kleine Pause am Abend, wo er Silohtar aufgesucht hatte, war er stetig am Arbeiten gewesen.
    Bei Silohtar hatte er seinen Lohn für die Arbeit auf dem Hof endlich bekommen und als Dank für seine unendlichen Mühen auch noch einen Stempel auf die Stirn gedrückt bekommen, wo die Tinte nur schwer abzukriegen war. Beinahe hätte er seinen Gefallen eingefordert und sich Silohtar von den Klippen stürzen lassen - er war sich sicher, dass er es getan hätte.
    Auf dem Weg zurück zum Tempelviertel hatte er einem betrunkenen eine Mütze geklaut, die die Tinte auf seiner Stirn verdeckte und hatte wieder das Lagerhaus betreten. Weiter ging das Stapeln und Schieben und Tyrael war sich sicher, dass seine Wirbelsäule bereits rausgesprungen war, so oft wie er sich inzwischen gebückt hatte.
    Er war gerade dabei ein besonderes schweres Exemplar von einem Fass hochzuheben, als er von unten Stimmen hörte. Dieser Andrim schien einen alten Bekannten getroffen zu haben und beinahe wäre ihm das Fass aus den Händen geglitten, als er sich nach ihnen umsah. Sowas würde ihm bestimmt noch öfter passieren.

  19. Beiträge anzeigen #199
    Schwertmeister Avatar von Septana
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    Der Weg ist mein Heim // ZA von Reotas // Beruf: Keiner // Skills: Keiner
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    Septana ist offline
    Düster war die Nacht allemale, doch auch noch in diesem heruntergekommen und dazu viel zu groß geratenem Haus die nächste Nacht wieder zu verbringen, machte Septana Angst, letzte Nacht hatte sie nicht schlafen können - zumindest nicht, ehe die ersten Sonnenstrahlen den Raum erhellt hatten und sie beruhigten.
    Der Tee in ihren Händen war wärmend und ausgleichend, doch ebenso widerlich und stinkend nach ...Fisch?, nun, Septana war es egal. Hauptsache es war warm und sie hatte ein Dach über den Kopf.
    "Ich... geh dann mal schlafen... vergiss nicht die Kerze auszumachen, wenn du Schlafen gehst...", grummelte Grurhardt, der nicht so den Eindruck von jugendlicher Gesundheit machte.

    Septana setzte bereits zum nächsten Schluck an, ...es klopfte. Ein mittelstarkes Klopfen durchdrang den Raum, ausgehend von der Tür. Septana erstarrte, vor nichts mehr hatte sie sich gefürchtet, als jemand, der um diese Uhrzeit anklopfen würde. Zögerlich und äußerst langsam griff sie zu dem Besen neben der Tür und riegelte langsam die hölzerne Tür auf.
    Vielleicht sind es diese dummen Adligen, von denen Grurhardt erzählt hatte?! Vielleicht wollen sie mich jetzt umbringen?!
    Panikgedanken durchfuhren ihren Kopf und nahezu unpassend stand etwas ganz anderes, beziehungsweise jemand ganz anderes vor ihr, als sie die Tür öffnete und beinahe den eventuellen Angreifer attackiert hätte. Langes, braunes Haar, wüstenähnliche Kleidung, junges Gesicht und seltsam vertraut.
    Septana brachte nichts heraus, außer einiger Wortfetzen, "M...M... M-...irax... D-d-du... hier?", man schweigte, keiner rührte sich, ehe Mirax nickte und Septana ihm um den Hals fiel. In Lago hatten sich die Wege unfreiwillig getrennt, die Orks...
    Kaum hatte sie sich von ihrem Hals gelöst, zückte Septana ihre Hand und ließ sie schön saftig gegen Mirax' Wange gleiten.
    "Das ist für Lago und die Sorgen, die ich mir gemacht hatte...", sprach Septana leise und lächelte dabei, ehe sie fortfuhr, "Wo warst du gewesen...? Was machst du eigentlich hier? ...komm rein, du musst mir alles erzählen, jetzt."
    Geändert von Septana (24.01.2011 um 21:53 Uhr)

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    Schwertmeister Avatar von Andrim
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    Andrim ist offline
    "SO!", lachte Michael mit seiner kratzigen Stimme, die nicht besser zu dem alten weißhaarigen Mann hätte passen können. "Danke danke, das reicht für heute... Tyrael, so heißt du doch oder?", fragte der Magier nach.

    Der Zeitarbeiter nickte und der alte Lagerhausverwalter streckte ihm 25 Goldstücke entgegen.

    "Hier für dich, du hast es dir wirklich hart erarbeitet und auch verdient, will ich meinen und du", jetzt schaute der Magier Evander an, welcher immer noch neben Andrim stand, "Du kannst gleich morgen anfangen, Tyrael du bist natürlich weiterhin willkommen, es gibt noch viel zu tun... viel zu tun...", murmelte Andrim`s Meister und wurde immer leiser, bis es nur noch ein Geflüster war: "Viel zu tun... viel zu tun...", das waren auch seine letzten hörbaren Worte an die Gruppe, denn er verschwand schon wieder im Lagerhaus.

    Andrim nickte nun, da sein Meister weg war, noch einmal Tyrael zu, und dankte ihn für die Hilfe und verabschiedete sich mit den Worten; "Bis Morgen!", auch von Evander. Er freute sich, dass Evander und er nun ein wenig zusammen arbeiten würden. Jetzt waren es schon zwei Arbeiter... wo steckte eigentlich Merus?
    Er wusste es nicht, aber heute Nacht, wenn er schlafen gehen würde, hatte er ja die Gelegenheit seinen Freund zu fragen, wo er Tags über abgeblieben war.

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