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    Drachentöter Avatar von Aurvandill
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    Aurvandill ist offline

    Rund um Khorinis #26

    Da stand Nirvanos vor der Taverne. Das war nicht schwer zu erkennen, ein dickes, handgefertigtes Holzschild hing über der geöffneten Eingangstür. Nirvanos wging rein um sich umzuschauen, ausserdem hatte er großen Hunger. Er unterhielt sich kurz mit dem Wirt, dann setzte er sich an einen der wenigen freien Plätze. Alle Leute hier schienen sehr freundlich zu sein. Nirvanos bestellte eine große Scavenger Keule. Segr lecker war das Essen, das aber auch einen stolzen Preis hatte. Aber Nirva, wie sein Spitzname war, blieb nicht lange zu Gast....

    Seine Mutter konnte er so nicht finden. Ein netter Herr, mit dem er sich kurz in der Taverne untwerhalten hatte, meinte das schon viele Leute, vor allem Frauen, in letzter Zeit verschlepppt worden seien. Das war natürlich keine gute Nachricht. Der Mann wollte ihm direkt eine gute Waffe verkaufen, doch Nirvanos hatte erstens nicht genug Geld für eine teuere Waffe, ausserdem konnte er gar nicht damit umgehen. Leider. Vllt würde er es ja noch lernen, nachdem er sich eine der Gilden angeschlossen hatte. Nirvanos hattte etwas über die verschiedenen Gilden erfahren. Es interessierte ihn sehr einer sochen Gemeinschaft bezutreten, aber dafür war es noch etwas zu früh. Erstmal wollte Nirvanos etwas die Insel erkunden, natürlich nicht zu sehr in den Wald hinein, den wie erwähnt war er zu der Zeit noch kein Kämpfer. Lediglich mit seinem Dolch konnte er umgehen.

    Viele Wege führten von hier aus. Zum Glück waren alle ausgeschildert. Einer führte zum Kloster, einer zum Sonnenkreis (was das, fragte er sich), einer zum Großbauern, einer zum Pass (was das?), und einer führte auf einem anderen Weg zurück in die Stadt. Er entschloss sich zunächst für den Weg zum Großbauern....
    Geändert von Renata (08.01.2006 um 13:57 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #2
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Die Zeit der Jagd war wiedermal gekommen. Ronsen suchte heute nahe der Taverne nach gebrauchbaren Zielobjekten. In einem kleinen Waldstück nahe einer Brücke sollte er einen Keiler oder ahnliches finden. Dort war auch ein kleiner Friedhof. Ronsen dachte an Edmund. Er wird irgendwann seinen Tod rächen. Aber bis dahin musste er üben, üben, üben. Ronsen fand ein paar vereiste Pflanzen, Heilkräuter! Er sammelte ein paar ein, doch diese zerbröckelten in seinen Händen. Schöner Mist! Dann viel ihm noch etwas auf. Eine Blutspur führte in eine Höhle. Ronsen schlich sich näher heran und spähte mit der Hand am Dolch hinein. Dort schliefen Goblins. Das nusste es sein! Hier konnte er seinen wieder tadellos gesunden Goblin aussetzen. In den nächsten Tagen sollte er das tun. Dann drehte er sich um, wollte eben wieder auf den Weg gehen, doch mitten vor ihm stand ein stattlich gebauter, schwarzer Eber. Ronsen rschrack innerlich. Verdammt, das Biest war für einen Angriff bereit. Ronsen zog seinen Bogen und machte sich schussbereit. Der Eber stand nur da und beobachtete Ronsen mit seinen kleinen, schmalen Augen. Ronsen konnte doch so ein schönes Tier nicht umbringen! Doch der Eber sah das ganz anders. Denn er konnte Ronsen umbringen! Er stürmte auf Ronsen zu. Sein Maul war weit aufgerissen und seine Hauer glänzten bedrohlich. Ronsen stellte sich richtig hin und schoss! Ganz knapp vorbei, man erkannte eine kleine Blutspur an der Bauchseite des Biestes. Für einen weiteren Schuss reichte es nicht, also musste sich Ronsen anderswie behelfen. Er sprang nach rechts. Und das Biest rammte volle Kanne gegen den Baum, vor welchem Ronsen stand. Es steckte mit seinen Hauern fest. Jetzt wäre es ein leichtes gewesen, es umzubringen. Doch Ronsen konnte es einfach nicht tun. Er schnappte seinen Bogen und rannte weg. Doch das Rennen half nichts. Der Keiler befreite sich schnell mit einem starken Ruck aus dem Baum und raste auf Ronsen zu. Diesem blieb keine andere Wahl, als sich zu wehren. Und so spannte er seinen Bogen, stellte sich richtig hin, wartete lange ab und...schoss. Das Tier fiel mit einem lautem Schrei zur Seite um. Der Pfeil hatte es kurz nach dem Treffer getötet. Ronsen ging etwas näher heran und schaute sich das bedauernswerte Wesen an. Ronsen schaute betrübt und machte sich, nachdem er etwas Fleisch entrissen hatte, auf den Heimweg. In der Stadt wollte er sich bei einem Kollegen und Rüstungsschmied eine Rekrutenrüstung kaufen. Es war einfach zu gefährlich hier draußen geworden.

  3. Beiträge anzeigen #3
    banned Avatar von Magnus
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    Magnus ist offline
    Magnus und der Fremde gingen also durch das Land. Immer richtung Stadt. Aber plötzlich sprang ein Wolf aus dem Gebüsch und kam langsam auf sie zu. Der Wolf fletschte seine Zähne und knurrte wie der Fremde als Magnus ihn fragte ob er mit ihm reisen könnte. Der Fremde zog seinen Dolch, keine Ahnung wo er den versteckt hatte. Magnus machte sich ebenfalls bereit und zog seinen Dolch. Unbewusst trennten sich die beiden Wanderer und der Wolf wurde dadurch irritiert. Er kam immer näher und man sah, dass er schon sehr viele Kämpfe bestanden hatte. Überall waren Narben und seine Zähne ware lang und spitz, einige waren abgebrochen und man sah alte Fleischreste. Dann sprang er plötzlich auf Magnus zu, wahrscheinlich immer auf den verletzten zuerst. Doch da hechtete der Fremde vor und rammte dem Viech seinen Dolch in die Seite. Das war Taktik. Der Wolf zuckte zusammen und sprang mit allem was er hatte zurück. Doch war die Wunde tief und der Wolf nur ein Wolf. Und so war ernach einem weiteren Stich des Mannes entgültig niedergestreckt. so gingen die beiden Wanderer weiter richtung Khorinis.
    Geändert von Magnus (07.01.2006 um 17:56 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4
    Schwertmeisterin Avatar von Selara
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    Selara ist offline
    Selara war von Nafolux abgelöst worden, vielleicht hatte er gemerkt, daß es ihr nicht ganz so recht war. Sie tat ja wirklich so gut wie alles aber sie warkeine Ausbilderin, noch viel zu unerfahren um ihr Wissen auch weiter zu geben.
    Stattdessen schickte er sie jagen, das war ihr ganz recht aber ob sie in der Nähe was abschissen konnte konnte sie nicht versprechen, schliesslich steckte sie nicht in diesen Viechern drinn. Selara schnappte sich ihren Beutel, Köcher und Bogen und zog los. Auf der Suche nach den Viechern die es hier oben eben gab. Selara rechnete mit Lurkern und Scavangern, beides nicht so das wahre aber zu üben sicher recht gut geeignet.

    Wie sie es vermutet hatte, Selara hatte wieder das Glück daß kein Jäger auf seiner Seite wollte. Sie musste genau an den Viechern vorbei laufen oder blind sein. Selara sah weit und breit nichts das gefährlicher wäre als eine Fleischwanze und Wanzenfleisch sollte sie sicher nicht mit zurück bringen.
    Es dauerte lange bis ihr der erste Lurker über den Weg lief und dieser war auch noch alleine, sie war zwar viel weiter gegangen als sie hätte sollen aber das war ihr jetzt egal, ausserdem hatte sie keine Wahl gehabt.
    Selara ging soweit ran wie sie musste um einen Treffer landen zu können, hier hatte sie Glück, daß der Lurker sie noch nicht bemerkt hatte. Das würde sich beim ersten Treffer aber sicher ändern. Die junge Rekrutin zielte genau und schoss, sie schoss auf die Brust des Lurkers. Sie traf sogar aber die Entfernung war zu gross als, dass der Pfeil tief genug eindringen konnte.

    Sofort schoss sie den Zweiten, sie vergeudete keine Zeit denn der Lurker war auf dem Weg zu ihr und schie sehr wütend zu sein. Das wäre sie wohl auch an seiner Stelle aber darauf konnte sie wirklich keine Rücksicht nehmen.
    Ein Schuss konnte sie aus der Possition noch verantworten, sie zielte kurz aber doch so lange, dass sie einen genauen Treffer landen konnte und tatsächlich traf sie in den hals. Der Treffer war sicher nicht tödlich aber doch schwehr genug, dass es den Lurker schächen würde. Schnell wechelte sie nun die Possition und schoss so, dass sie ihn seitlich tra, sie lief weiter und schoss noch einige Pfeile in die Bestie. Nun war er so geschwächt, dass er sich fast schon nicht mehr auf den Beinen halten konnte, Selara legte an, zielte und liess vorsichtig die Sehne los. Der Pfeil bohrte sich genau in die richtige Stelle worauf hin der Lurker zusammenbrach. Die Gardlerin zog ihr Jagtmesser und schnitt das Fleisch raus auf das sie es abgesehen hatte, das Fleisch gut verstaut in dem Beutel konnte sie nun den Rückweg antreten. Es wurde bereits dunkel und siebeeilte sich. Als sie im Lager ankam war es dann auch schon bereits Nacht.

  5. Beiträge anzeigen #5
    Schwertmeisterin Avatar von Latraviata
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    Latraviata ist offline
    Latraviata konnte es kaum glauben, dass sie nun weiterhin Schülerin bei Nicmaster sein durfte, lediglich eines störte sie und zwar das der Typ nicht da war, oder einfach keine Zeit hatte. Jedenfalls hatte er irgendsoetwas in der Richtung gesagt als er verschwunden war um wieder einmal in den Wald zu gehen. Vielleicht zurück zum Sumpflager oder sonst wohin. Latraviata wusste es nicht und um ehrlich zu sein wurde ihr das auch ein klein wenig zu viel. Schon fast ein Monat war sie immer nur von Sumpklager zu Trainingsplatz hin und hergependelt, was enorm an Kraft raubte und in gewissermaßen an ihrer Psyche zerrte. Das dauernde gelaufe und Bogen geschieße, wenn es denn so hieß, machte sie noch ganz krank im Kopf, wenn nicht noch etwas passierte, das sie aufheiterte oder das mehr an Verstand beanspruchte als die Täfelchen zu treffen die an den Bäumen hängten oder irgendwo hier um das kleine LAger herumstanden. Nic hatte ihr zu Anfang sogar auch schon ein paar kleine Tricks gezeigt, doch das war nichts sonderlich großes gewesen. Lediglich wie sie den Pfeil noch gleitender loslassen konnte und ihn am besten aus dem Köcher zog. Nicht nach Zufallsprinzig wie die ganze Zeit vorher, sondern eben anders. Hierzu muss man aber vorher die Pfeile einzeln einordnen und sie alle so zurecht legen, dass man hingreifen konnte ohne hinzusehen und an dem Halten des Pfeiles nichts mehr nachrichten musste. Faktum war, dass Latri nun noch schneller töten konnte, als vorher.

    Als sie so dastand und wieder nach einem Pfeil griff, da ahnte sie es, etwas war anders, oder spürte sie es nur, dass etwas nicht stimmte. Ligt's an dem Mond, der grad so helle scheint? Liegts am Wald der mich umschliest und mir kaum noch Luft zum Atmen lässt, an der Einöde, die mir langsam aber stetig ins Herz kriecht, oder der Einsamkeit die sich in meinem Schädel breitmacht. Entweder dies oder einfach am Kraut, dachte sich die junge gut aussehende Dame und streichelte ihre kleine lederne Tasche, die sie immer an ihrem Gürtel trug. Anschließend fuhr sie zärtlich über die Rundungen ihres Bogens, betatschte ihr Schwert und schaute noch einmal in die Hüte in der sie geschlafen hatte. Jop sie trug alles bei sich und war bereit aufzubrechen

    Der Weg war öde, fast noch öder als alles was ihr bisher passiert war, außer den vielen Geräuschen die sie hie und da in ihren Bann zogen. "Ereignis! Wo bist du!? Lass mich nicht allein hier verrotten!", schrie sie in den tiefen finsteren Wald hinein und fing an noch schneller zu gehen, um eher ans Ziel zu kommen, obwohl sie nicht einmal wusste wo dieses lag. Hauptsache war sie würde es irgendwann erreichen. Das sie so laut war, störte sie nicht im Mindesten, da es ihr gleich war. Immerhin konnte es nur besser werden. Ein Wolf, ein Warg, ja vielleicht sogar ein Schattenläufer würden ihr jetzt redlich gut tun. Das mit dem Schatetnläufer meinte Latri nur halb so ernst, wie in Gedanken, da sie doch nicht verrückt war und einschätzen konnte wozu sie fähig war.

    Sicher schon einige Stunden nachdem sie aufgebrochen war, hatte sich die Diebin etwas beruhigt und ging nun langsamer, und mit mehr Vorsicht durch den Wald, der ihr hier in der Gegend doch etwas bekannt wor kam. Gerade als sie sich hinlegen wollte um zu schlafen hörte sie ein Knacks, nicht eines von denen, welche sie dauernd vernommen hatte, sondern eines, das sich viel größer und bedrohlicher anhörte. Ein Tier? Vielleicht sogar ein Mensch? Wunderbar! Mit einem Satz war Latri auf den Beinen, streichelte wie gewohnt ihren Bogen und ging dem Geräusch mit größter Vorsicht entgegen. Nicht etwa weil sie Angst hatte. Oh Nein! Sie wollte ihr Opfer von hinten überraschen und es bluten sehen. Hah! Welch grausamer Akt!, schoss es Latri durch den Kopf, während sie schon ganz nahe war und das Atmen des Wesen hören konnte. Ab nun durfte sie sich nicht mehr bewegen, da sie des Schleichtens nicht mächtig war. Ohnehin würde es genügen, wenn sie vorwärts sprang.

    Eine Sekunde noch. Noch ein. Atmen! Lauter...lauter. Jetzt! Latri sprang aus ihrem Versteck, zog ihr Schwert und dem Menschen direkt ans Genick. Genau im richtigen Moment war Latri gesprungen, sodass er oder sie an ihr vorbeigegangen war, so war der Bürger, wie es im Mondschein schien ziemlich hilflos.
    "Na!", flüsterte die Frau dem Typen ganz leise ins Ohr, ohne ihr schwert von seinem Genick anzusetzen. "Was suchen wir denn noch so spät hier draußen?"

  6. Beiträge anzeigen #6
    Drachentöter Avatar von Revan
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    Revan ist offline
    ...Revan saß gerade am Feuer und aß etwas Fleisch als Andreas aus dem kleinen Zelt kam und sagte: "Heute abend ist es so weit. Heute soll der Abend sein auf den du so lange hingearbeitet hast. Deine letzte Prüfung. Wenn du sie bestehst kann ich dir nichts mehr lehren."
    Die beiden fingen bereits an das Zelt abzubauen und das Lagerfeuer zu löschen.
    Dann teilten sie sich das Gepäck und wanderten durch den dunklen Wald.
    Andreas meinte es währe kein weiter weg. Er kenne das Ziel und es währe der beste Ort für seine Prüfung.
    Nach einer halben Stunde sah Revan in der ferne einen alten und halb zerfallenen Turm, der durch das Mondlicht deutlich zu sehen war.
    Andreas sagte leise und mit ernster Stimme: "...wir sind da. In diesem Turm leben einige Untote...befreie ihre Seelen, indem du sie besiegst.Und sei forsichtig, mit solchen Wesen hattest du noch nie zu tun und wenn du das Gefühl hast du schaffst es nicht, lauf, luf so schnell du kannst. Diese Wesen zeigen keine Gnade."
    Revan antwortete mit ernster Mine:"Ich zeige auch niemals Gnade..."
    Andreas wünschte ihn noch fiel Glück und Revan lies das Gepäck zu Boden fallen und ging langsm uf den Turm zu.

    Es war ungewöhnlich kalt an diesem Ort und Revan hatte die Schreie von Menschen in seinem Kopf. "....Das muss an diesem Or liegen...", dachte er beiläufig.
    Revan wollte die alte Holztür öffnen, doch sie flog bei der kleinsten Berührung aus den Angeln.
    Revan umklammerte sein Schwert als er sah wie ein Skellett mit einem alten und rostigen Schwert bewaffnet auf ihn zu stürmte.
    Er musste schnell zur Seite springen um den Schlag des Untoten Wesens auszuweichen.
    Mit voller Kraft schlug Revan auf das Skellett ein, das seine Schläge jedoch abwehrte. Plötzlich schlugen beide gleichzeitig zu ,verhakten ihre Klingen und drückten mit aller Kraft gegen den Gegner Revan blickte in die leeren Augenhöhlen des Skelletts. Plötzlich holte Revan mit seinem Fuß weit aus und trat gegen den Körper seinen Gegners. Dieser fiel zu Boden und wollte gerade aufstehen, doch Revan zerschlug das Rückrag des untoten und beförderte ihn in Beliars Reich.
    Doch er wusste, das sein erster Gegner nicht der Letzte an diesem Ort gewesen sein wird...

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    Schwertmeister Avatar von Palin
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    Palin ist offline
    Palin und Dragor hatten sich auf dem Weg zur "Toten Harpie" Zeit gelassen, was aber nicht nur an Dragors Verlangen, umbedingt selber zu laufen, liegt. Auch war der an vielen Stellen matschige Weg so durchnäßt, dass es unmöglich war durch zukommen, sodass sie einen anderen Weg finden mussten. Das Wetter war nicht gerade ideal, da es kalt war und ein starker Wind gegen Nachmittag aufzog, sodass Palin mehrmals stoppen musste, um seine vor Kälte brennenden Lungen auszuruhen. Auch Dragor schien der Weg zuschaffen zumachen. "Puh, was für ein Weg, nur um ein Paket abzuliefern." sagte Palin zu Dragor, als sie erschöpft vor der "Toten Harpie" standen. "Mist, ich hab ganz vergessen, dass du garnicht mit rein darfst." sagte Palin zu Dragor, "Aber keine Sorge, wir finden schon einen Platz, wo du bleiben kannst." Palin fand einen windgeschützten Paltz unter ein paar Tannen. "So, hier bleibst du, bis ich wieder komme. Hast du mich verstanden?" fragte Palin Dragor, und setzte diesen unter eine der Tannen. Dragor wimmerte, als Palin ging. "Vielleicht sollte ich ihm was von mir geben, dass er weiß, dass ich wieder komme." dachte Palin, und zog seinen Mantel aus. Dann legte er den Mantel Dragor hin und ging in die "Tote Harpie". Dragor hatte aufgehört zu wimmern und wartete unter den Tannen, bis Palin wieder kam.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Abenteurer Avatar von Isaac
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    Isaac ist offline
    Die drei sasen am Lagerfeuer und brateten ihr Fleisch. Nafolux der Lehrmeister der beiden Lehrlineg Selara und Seppl. Der junge Novize war gerade sehr vertieft in sein Training also ass er nicht sehr viel. Er entschied etwas joggen zu gehen.

    "Ich geh ma was joggen damit ich was Kondition zuleg"
    "Mach du nur wir werden hierbleiben. Geh aber nicht zu weit weg sonst laufen dir wieder die Wölfe nach."
    "Och du bist doch blöd."
    "Ich hasse dich auch."

    Seppl fing an zu joggen. Er wollte nicht wie gestern durch den Wald sondern auf einem kleinen Weg laufen. Der Weg war nicht sehr gut gemacht. Er war nur aus Dreck darum war er eigendlich nicht zum laufen gedacht. Aber trozdem war dieser nicht im Wald und das war gut. Er hatte seine Lehre gerade angefangen und konnte noch nicht sehr viel darum wollte er nicht in Gefahr geraten. Doch was war das. Vor ihm standen 2 Personen. Sie sahen aus wie.

    "BANDI.............."

    Er musste sich selber den Mund zu halten der er hatte selbst geschrien. Die beiden Gestalten waren nicht zu erkennen nur an ihrer Rüstung hatte er sie erkannt. Hoffentlich haben sie ihn nicht bemerkt. Doch sie hatten ihn bemerkt.

    "Oh Mann jetzt sitze ich in der Tinte."

    Er rannte los. In den Wald. Er konnte sich denken das das ein Fehler war den im Wald waren Wölfe. Hoffentlich würde er keine davon antreffen. Schnell rannte er durch denn Wald. Er hatte den Bogen schon in der Hand wenn er sich verteidigen müsste. Er wäre dann aber Tod denn so schlecht sie auch waren er konnte in so einer kurzen Zeit nur einen töten und das wenn er dann auch noch stillhält. Die Situation wahr sehr riskant. Sie waren ihm dicht auf den Versen. So peinlich es ihm auch war er rannte zurück zum Lager. Er war nicht sehr weit gekommen darum war er sofort da.

    Beim Lager angekommen und völlig aus der puste versuchte er zu sprechen.

    "Ba.....Ban...Bandi.."

    Nafolux & Selara:" Banditen"

    Sie machten sich Kampfbereit und spannten ihre Bögen. Sie hörten schon die Banditen schreiend auf sie zu laufen. Gezielt auf den Wald waren die Bögen gespannt und abschussbereit.

  9. #9
    Cyco
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    Neldhûn öffnete die Augen. Er saß in einer Höhle, die er am Vortag entdeckt hatte. Auf seiner Flucht aus der Stadt, verfolgt von zwei Gardlern, hatte er sich in den Wassergraben geworfen. Zu seinem Glück hatte er dieÖffnung gefunden, war hineingekrochen. Dort hatte er sich an den vom Marktplatz entwendeten Gütern, Wurst und Brot, gütlich getan. Getrunken hatte er nichts, um so durstiger war er nun. Er überlegte. Ohne Gold, ohne Besitz jedweder Art hatte er nicht sonderlich viele Chancen. Zunächst einmal würde er die Umgebung näher in Augenschein nehmen. Er kroch aus der Höhle, streckte die müden Glieder, atmete die frische Luft tief ein. Dann kletterte er aus dem Graben, folgte dem Weg nach rechts. Nach einer Weile erreichte er eine Treppe. Man hatte sie in den rohen Fels geschlagen, die Stufen waren ausgetreten. Der Schmied hörte Stimmen, offenbar waren Menschen in der Nähe. Geduckt ging er treppauf, sah einen Bauernhof. Er gab seine Deckung auf, ging auf einen der Bauern zu. Dieser starrte ihn an, wusste wohl nicht, was er von dem Neuankömmling halten sollte.

    "Bist du ein dahergelaufener Bandit?"
    "Ich denke nicht, dass mich eure Sachen interesieren."
    "Dein Glück. Ich habe gehört, gestern hat auf dem Markt ein Fremder einen de Händler bestohlen. Nach allem, was ich gehört habe, könntest du das sein."

    Der Bauer lachte, keineswegs hämisch oder auf andere Art beunruhigend. Nein, in seinem Lachen klang Freude mit. Mit schelmisch blitzenden Augen sah er den Schmied an.
    "Na, mach dir mal keine Sorgen. Ich werd dir die Miliz nicht auf den Hals hetzen. Der Bauer hier ist zwar stadtfreundlich, aber mir können diese königtreuen Mistkerle allesamt den Buckel runterrutschen, sag ich dir."
    "Der Bauer ist stadtfreundlich? Sind das nicht alle?"
    "Mann, wo kommst du her? Wir standen hier schon mehrfach kurz vor einem Bürgerkrieg. Die Söldner und die Garde führen hier ihren elenden Kleinkrieg gegeneinander, während sich beide von den Grünfellen auseinandernehmen lassen."
    "Söldner?"

    Neldhûn sah den Bauern an. Was er gehört hatte, klang gut. Söldner. Warum nicht? Das gefiel ihm auf jeden Fall besser, als diesen Rotröcken in der Stadt zu helfen. Ja, er würde sich zu den Söldnern begeben, ihnen seine Dienste anbieten.
    Der Bauer sah ihn an.
    "Scheint mir so, als könnten dir die Söldner gefallen. Da laufen einige Kerle wie du rum. Versuch es einfach mal."
    "Und wo finde ich die Kerle?"
    "Folg dem Weg bis zur Taverne. Von da an ist es augeschildert."
    "Ich habe nie gelernt, zu lesen."
    "Mach dir nichts drauß, ich auch nich. Also, an der Taverne führt einer der Wege ein Stück bergab, auf einen See zu. Direkt hinter dem See ist das Söldnerlager."

    Neldhûn dankte dem Bauern, der sich gleich wieder an die Arbeit machte. Der Schmied folgte dem Weg, den der Arbeiter ihm gewiesen hatte.

    Bald erreichte er die Taverne. Dort angekommen sah er sich um. Tatsächlich, er sah einen See. Auf diesen ging er zu, erreichte bald eine Hütte, vor der zwei Männer an einer Feuerstelle saßen. Einer von ihnen erhob sich verstellte dem Schmied den Weg.
    "Halt. Was willst du hier?"
    "Ich habe gehört, dass ihr euch gegen die Stadt stellt. Ich will euch helfen."

    Abschätzig musterte der Wächter den Schmied.
    "Sieht aus, als hättest du Kraft genug, n Schwert zu heben. Na gut, dann mal ab zum Hof mit dir. Sieh dich da mal um, pack etwas mit an. Dann findet sich schon ne Aufgabe für dich ..."

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    Schwertmeister Avatar von Palin
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    Palin ist offline
    Palin ging auf direktem Weg zu Dragor, was Palin allerdings nicht leicht fiel, da der Wind zunahm, und es zu regnen begann. "Verfluchtes Wetter!" schrie Palin, und holte Dragor aus seinem Versteck. Dieser war froh Palin wieder zusehen. Doch Palin merkte auch, dass dem Kleinem kalt war. "Hier hast du meinen Mantel, der muss dier in duiesem Wetter genügen." sagte Palin zu Dragor, und wickelte diesen in seinen Mantel ein. "Jetzt musst du getragen werden. Wir müssen uns beeilen, der Sturm nimmt immer mehr zu!" sagte Palin zu dem sich stark widersetzenden Dragor. Das Wetter wurde immer schlimmer, und der Wind schlug Palin direkt ins Gesicht. "Verdammt, erst der Sturm und jetzt auch noch der Weg! Dabei hatte der Tag so gut angefangen." stöhnte Palin, als er in ein Schlammloch tretete, und sich dabei das Fußgelenk umdrehte. Die Schmerzen waren stark, aber Palin musste es bis zum Hof schaffen, sonst erfroren Palin und Dragor, und darauf hatte keiner der Beiden Lust.
    Obwohl Palins Fuss schmerzte und der Sturm immer schlimmer wurde, schaffte es Palin irgentwie schnell zum Hof zu kommen, ohne dass ihm und Dragor was passiert ist. "Da hjaben wir noch mal Glück gehabt, was alter Kumpel? sagte Palin zu Dragor und streichelte ihn, als sie vor den Grenzen des Hofes standen. Er war froh wieder daheim zu sein, und diese Wetterhölle überlebt zu haben.

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    Ritter Avatar von Nafolux
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    Nafolux ist offline
    Es war ziemlich dunkel geworden und die Banditen liefen auf sie zu. Seppl hatte irgendwie ein Talent dafür andere Leute anzulocken, aber das war dem Priester eigentlich nur recht. Umsobesser wäre Selera vorbereitet. Doch es war viel zu dunkel zum Treffen. Nafolux schoss eher rein provisorisch in die Richtung der Banditen und konnte hören wie sich jemand energisch über einen Pfeil im Arm aufregte. Selera zielte unsicher, aber schoss noch nicht. Schnell ging der Priester hinter einen Baumstamm, wo er eine Lichtkugel beschwor und die Banditen suchte. Sie hatten sich wohl auch versteckt, als sie gemerkt hatten, dass dort Bogenschützen waren und packten ihre eigenen Bögen aus. Ein Pfeil zischte über dem Lager hinweg. Anscheinend nur um Panik zu verursachen. Bei Seppl funktionierte es. Noch völlig erschöpft vom Sprinten hielt er den Bogen in seiner unruhigen Hand und suchte in den Schatten nach den Banditen. es war schon blöd irgendwie, dass man sie nicht sehen konnten, wenn sie nicht in den Lichtradius der Lichtkugel kommen würden.
    Ohne groß zu zögern beschwor er ein für alle anderen nicht sichtbares magisches Auge, was er sofort hinter den Lichtradius steuerte und dort alles absuchte. Er konnte die Banditen, die sich mittlerweile getrennt hatten, bald entdecken. Einer schoss ab und zu von verschiedenen Positionen in etwa in der selben Richtung so das es so aussah, als würden Beide schießen und der Andere schlich sich um die kleine Gruppe herum. Nafolux merkte sich die Positioen und ließ die Lichtkugel genau dort hin schießen. Der Bandit, der plötzlich im Rampenlicht stand, guckte verwundert und konnte es garnicht fassen dass drei Pfeile fast schon gleichzeitig zu ihm flogen. Als erstes hatte Selera reagiert sie traf das Bein des Banditen, da sie nciht sehr lang gezielt hatte, dann kam Seppl, der völlig daneben schoss und zum Schluss Nafolux, dessen Schuss den Banditen zu Boden riss. Er hatte wirklich einen starken Bogen, wie der Schüler festgestellt hatte, aber es benötigte einiges an Technik ihn zu nutzen. Man durfte nicht zu lang zu zielen und man musste seine Kräfte sparen und gezielt schießen. Nicht so wie Selera es noch tat. Sie schoss einfach soviel sie konnte. Es war sicherlich ganz gut, wenn man allein kämpfte, da man keine Deckung hatte, aber solang man sich hinter Kreaturen schützen konnte, war es unsinn.
    Bevor der andere noch lebende Bandit sich von dem Schock erholen konnte, ließ der Priester die Lichtkugel zu ihm rasen. Nun war er Ziel des Tages und stand unter dauerfeuer der beiden Schüler. Nafolux ging der Weilen schonmal zum schon toten Banditen, da er bei ihm etwas glitzern gesehen hatte. Es sah aus wie Schmuck, der vielleicht interessant sein könnte.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Drachentöter Avatar von Revan
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    Revan ist offline
    ...Revan hatte nun die Wahl, ab er die alte Treppe nach oben auf die Turmspitze oder in den Keller folgen wird.
    Er beschloss zunächst nach oben zu gehen.
    Also ging er langsam und vorsichtig, damit die Treppe unter seinem Gewicht nicht einstürzte.
    Plötzlich sprangen zwei Goblinskellette aus einer Niesche auf Revan zu.
    Doch er schlug die niederen Wesen mit einem Hieb beiseite und ihre kleinen Knochen zersplitterten an der Wand.
    Nachdem er die Treppe weiter empor stieg, sah er bereits das Mondlicht durch eine Falltür schimmern.
    Nachdem er auf der Spitze des Turms ankam, musste er erneut sein Schwert ziehen, da ein Skellett das neben einem alten Claimoure noch eine beschlagende Lederrüstung trug.
    Das Skelett holte weit aus undschlug seitlich zu und Revan war sich auf den Boden um auszuweichen.
    Das große Claimoure des Skelletts hatte sich zu Revans Glück in einem Holzbalken, der ein altes Holzdach trug verfangen und Revan schlug dem Skellett die Beine Weg. Es fiel zu Boden und lies sein Schwert fallen.
    Revan nutzte die Chance und hebte das Skellett hoch und warf es dann von der Turmpitze hinunter.
    Einen kurzen Moment ruht sich Revan aus und blickte vom Turm unten stand Andreas sein Lehrmeister und winkte ihm zu Revan lächelte und ging erneut die Treppe hinunter. Nun war nur noch der Keller, der sich als eine Art Höhle heraustellte zu bereinigen.
    Die Höhlr war schmal und von Fackel erleuchtet, sodass er in der Ferne eine alte Tür sah.
    Revn ging langsam dorthin und öffnete sie ohne zu wissen was ihn dort erwarten wird.

    Hinter der Tür befand sich ein Ort des Grauens.
    In der Mitte befand sich ein steinerner Altar, auf dem eine Tonschüssel stand, die bis zum Rand mit Blut gefüllt war.
    An den Wänden hingen Leichen, die schon halb verwehst waren und in einer Ecke waren Totenköpfe aueinander gestapelt.
    Reva dachte entsetzt:"Welches kranke Wesen würde..."
    Doch ein zischen unterbrach ihn und der Raum füllte sich mit roten Rauch.
    Als der Rauch verschwunden war und das Zischen verstummte, sah er ein Wesen, dass er immernur für Sagen hielt einen untoten in form eines Zombies. Er sah aus wie ein stark verwester Mensch, dass daran lag dass er einer war.
    Revan zog sein Schwertum dieses Monster anzugreifen.
    Dies sollte ich nicht als schwer heraustellen, da der Zombi unbewaffnet war.
    Doch es war doch nicht ganz so einfach. Der Zombi bewegte sich enorm langsam und versuchte ihn bloß mit seinem Händen zu töten, doch es schien ein leichtes ihm auszuweichen.
    Revan versetzte seinem Gegner starke Schnittwunden, bei denen jeder normale Gegnervor Schmerz winseln würd, doch der Zombi schien keine Notiz davon zu nehmen.
    Revan schlug weiter mit seinem Schwert zu, doch es half nichts.
    Er hatte nur noch eine letzte Idee, wenn sie nicht funktionierte, würde ihm nichts anderes übrig bleiben als zu Flüchten.
    Revan nahm sein Schwert und rammte es in das Herz (falls er noch eines besaß) des Zombies.
    Revan hatte Erfolg. Blaues Licht leuchtete aus seiner Wunde und der Zombi fiel mit einem unmenschlichen Geschrei zu Boden.
    "Diese Seelen sind nun alle befreit flüsterte Revan, der zu dem Altar ging und die mit Blut gefüllte Schüssel in ausschüttete und wegwarf.
    Er blickte kurz auf den Altar, da lag eine Steintafe, gerade einmahl so groß wie seine Hand.
    Revan nahm sie und sah sie sich genauer an. Sie war ser staubig und stack verwittert und es war eine Schlange hineingemeißelt.
    Er wusste nicht was er davon halten sollte und steckte sie in seine Tasche.
    Nun wollte Revan nur eines, diesen Ot verlassen. Alo verlies er die Höhle, ging die treppe hinauf und durch die Tür ins Freie, wo Andreas auf ihn wartete und fragte:"Und? Ist dieser Ort gereinigt?"
    Revan nickte und Andreas sagte: "Sehr gut. Du hast bestanden.Lass uns zurück zum Kloster gehen.
    Und ohne ein Wort zu sagen, verließen die beiden den Wald und folgten dem Pfad zum Kloster. sie standen nun for dem großen Tor des Klosters...

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    Lehrling Avatar von Boril
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    Boril ist offline
    Sie hatten sich also entschieden. Sie würden zu Onars Hof reisen. Ob das gut oder schlecht konnte man sicherlich streiten. Auf der einen Hand würden beide die anderen Gilden mal kennen lernen. Die andere Seite war allerdings das Boril den Freibierstand vermissen würde. Deshalb schwor er sich, zurückzukehren.
    Sie kauften noch etwas Proviant und traten dann aus dem Östlichen Stadttor. Die beiden Wachen bemerkten sie kaum, sie waren in ein gespräch vertieft. Alles was Boril und Meran vertsanden war "Nadja", "Laterne" und "geblasen wie eine Windhose, das sach ich dir aber!". Eigentlich wollten beide nicht wissen worum es in dem Gespräch ging und so gingen sie hastig weiter. Der Wirt hatte ihnen beschrieben, dass sie nach dem Osttor einfach rechts undn dann immer dem Weg folgen sollten, dann wären sie irgendwann bei der Taverne. Nun das klang einfach, und Boril hoffte das es stimme.Nach einer Weile, in der sie einfach einen steilen Weg aufwärts gingen, streckte sich vor ihnen ein in ihren Augen riesiges Tal aus. Der Weg ging trotzdem weiter, er machte eine Biegung nach links. Sie guckten noch mal das Tal runter, aber als sie runter guckten sahen sie nur Schwärze. Dafür hörten sie etwas, und zwar zuerst Geraschel, dann ein Fauchen (aber es kam ganz sicher nicht von einem Menschen), ein Quieken (auch dieses war nicht menschlich) und schlussendlich das Geräusch das entsteht wenn man etwas hartes in weiches Fleisch schlägt. Daraufhin gingen beide hastig weiter, und sie hatten beide unterschiedliche Theorien. Boril ging davon aus, dass ein Jäger irgendein Tier erschossen hat, Meran dachte eher an einen Wolf der einen Molerat oder etwas in der Art tötete, aber als sie ein Schmatzen hörten sahen beide Merans Theorie bestätigt, denn kein Jäger würde seine Beute sofort essen.
    Nun gingen sie noch hastiger weiter, obwohl beide immer wieder zu sich sagten "Der Wolf ist unten im Tal, uns kann nichts passieren, er kommt nicht hoch...". Als sie an eine in stein gehauene Treppe kamen, viel Boril zum ersten mal das Veränderte Terrain auf. Zu ihrer linken war ein Hochplateau, rechter Hand immer noch das Tal. Interesiert betrachtete Boril die Treppe, sie war vermost und sah schon etwas älter aus. Das er die Treppe betrachdete war vielleicht ein Fehler den er stolperte über irgendetwas weiches. Er fiel auf den Boden und hörte hinter sich nur ein unglaublich lautes BOOOGGÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖCK!!!!!!. Meran rief "Vorsicht!" und Boril versuchte sich zu erheben, doch das laute Etwas war schneller. Es rief noch BOOOCK!! und hackte dann in Boril's Hintern. Nun, Boril wusste jetzt wenigstens das ES einen Schnabel hatte, aber das war auch das einzig positive (wenn man davon ausging, das es positiv war). Glück im Unglück, dadurch das Boril in dne letzten tagen nur gegessen und getrunken hatte, hatte er sich wenigstens ordentlich Fleisch am Hintern angeeignet, das ihn jetzt beschützte. Nun ja, er glaubte zu wissen das im Gesäß ohnehin keine Lebenswichtigen Organe waren. Aber weiter in der Geschichte. Da Meran in der Zeit exzessiv (aber leider vergebens) seinen Langdolch geschwungen hatte, war das Tier zum Glück zurückgewichen. Das gab Boril die benötigte Zeit, sich aufzurichten, seinen Knüppel zu ziehen, zu Husten und sich auf das Tier zuzubewegen. Er war sich nun sicher das es ein Scavenger war, nicht das ihm da snicht schon beim Schnabelhieb schmerzlich bewusst wurde, aber jetzt war er sicher. Er rannte auf den Scavenger zu und versuchte im Lauf mit einem sehr elgenatem Schwung seines Knüppels das Tier zu treffen. Nun, er glaubte das der Schwung elegant aussah, aber jeder der jemals eine Waffe in der Hand hatte, und auch alle anderen, hätten sich totgelacht. Meran hätte das sicherlich auch getan, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre. Apropos Meran; wegen Borils missglücktem Hieb wich der Scavenger zur Seite, nämlich um auszuweichen. Das war die Chance für Meran. Mit einem äußerst wacheligem Streich von rechts nach libks seines Langdolches, schaffte er es, eine Seite des Scavengers aufzuschlitzen. Boril, der sich inzwischen umgedreht hatte, haute dem abgelenktem Tier das Bein weg, worauf der Vogel zu Boden fiel. Im Stile eines Todesstosses versenkte Meran noch seine Waffe in dem Tier, und mit einem letzten "Gock" auf dem Schnabel starb der Scavenger.

    Nun schlitzte Meran ihn auf, um das fleisch zu entnehmen, besonders ergiebig war es aber nicht. Vielmehr kriegten sie höchstens ein halbes Kilo raus, aber wenigstens etwas. Boril versuchte sich daraufhin hinzusetzen, aber sein blutender Hintern ließ es nicht zu. "Wir werden einen Barbier aufsuchen müssen" meinte er. So gingen sie weiter in richtung Taverne, um dort einen Heiler zu finden und schlafen zu können.
    Geändert von Boril (07.01.2006 um 20:43 Uhr)

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    Veteran Avatar von Schnarcher
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    Schnarcher ist offline
    Schnarcher folgte Night Hawk neugierig. Er hatte keinen blassen Schimmer, was sein Lehrmeister sich grauenhaftes für ihn ausgedacht hatte. Sollte er seine Prüfung ablegen? Nein, Night Hawk hatte doch mal erwähnt, die Lehre würde auf jeden Fall mindestens 2 Wochen andauern, er war jetzt vielleicht gerade mal seit 5 Tagen mit der Lehre beschäfftigt. Aber was dann? Veilleicht eine neue Übung? Aber was könnte das für eine Übung sein? Sollte er vielleicht eine Armee von Wölfen um das Leben erleichtern? Auch unwahrscheinlich. Denn sollte er tatsächlich gegen Tiere kömpfen, würde Night Hawk schon schwere Geschütze als einfach Wöfe ausfahren. Vielleicht Warge oder Drachensnapper ...

    "So, wir sind fast da", sagte Night Hawk nach einigen 100 Schritten nach dem Waldanfang. Hier war es schon recht dunkel, denn kaum ein Lichtstrahl drang durch die dichte Decke aus Ästen, außerdem wurde es schnell dunkel. "Du wirst jetzt in diese Richtung noch etwa 50 Schritte gehen und dort wirst du deine Aufgabe finden." Das war kein Befehl, kein Vorschlag oder eine Bitte; es war ein Feststehlung, das Schnarcher einfach dahin gehen musste.
    "Äh, kommt ihr denn nicht mit?"
    "Irgentwer muss doch unseren Rückzug decken, oder? Und jetzt los mit dir."
    "Aber ..."
    "Nix Aber!", fiel ihm Night Hawk schneidend ihns Wort.

    Ohne etwas zu erwidern ging Schnarcher durch die Büsch die die Sicht versperrten, mit erhobenen Bogen um auf die schrecklichsten Monster, die sich Schnarcher vorstellen konnte, vorberreitet zu sein. Noch ein Schritt und er trat auf die Lichtung. Die Lichtung war irgentwie unheimlich ... Ach ja, jetzt fiel es Schnarcher auf. Die Lichtung war leer. Kein Vogel, keine Fleischwanze nix. Eine ganz normale Lichtung. Schnarcher traute dem Frieden aber nicht. Er horchte. Kein Geräusch konnte er festmachen. Seltsam ...
    Aber, waaaahhh! Was war das???
    Eine Blutfliege! ... Moment mal, eine Blutfliege? Will der mich verarschen? Oh, mann und ich mach mir hier fast in die Hosen ...


    Leicht belustigt über seinen Schreck hob er wieder den Bogen, denn er vorhin wieder gesenkt hatte und zielte auf die Blutfliege. Jetzt wusste er auch warum sein Lehrmeister ihn auf diese Lichtung geschickt hatte. Kurz daruaf kamen weitere, immer mehr. Und das schlimme: Die Blutfliegen waren klein, boten wenig Trefferfläche und schwirtten zu dem andeuernt herum, nicht stehen bleiben wollend. Wobei stehen bleiben bei fleigenden Wesen nartürlich nicht richtig war. Wie schlafen die eigentlich?, dachte Schnarcher und versuchte einmal sein Glück. Wie erwartet traff er auf anhieb nicht.
    Aber Schnarcher gab nartürlich nicht sofort auf, sondern schickte einen Pfeil nach dem anderen auf die Blutfliegen. Inzwischen war das Surren ohrenbetäubent (Schnarcher war sich nicht besonderes sicher, ob surren das richtige Wort dafür war) und lenkte Schnarcher ein wenig ab. Dennoch traf er mit dem 6. Pfeil. Endlich.
    Doch jetzt hatten die Blutfliegen ihn bemerkt. Schnarcher bekam Panik. Die Blutfliege machten merlwürdige Geräusche, die gleichzeitg drohent, wie auch warnend klangen. Schnarcher dachte aber nicht daran zu fliehen. och jedenfalls nicht ...

    Schnarcher legte hastig den nächsten Pfeil an und traf sogleich eine der Blutfliegen. Das war auch recht einfach, da die Blutfleigen während der Warnungen an der Stelle blieben. Ein zweiter Pfeil folgte dem ersten nach wenigen Sekunden und die nächste Blutfleige stürzte ab.
    Die ersten Blutfleigen flogen mit einem flotten Tempo, das Schnarcher den Viechern überhaupt nicht zugetraut hätte, los. Schnarcher entschied sich noch ein, zwei Schüsse zu wagen, bevor er wegrann.
    Er zielte sogleich auf die vorderste und knallte diese mit ein wenig Glück ab. Aber es waren immernoch zu viele. Schnarcher nahm sich keine Zeit zu zählen, aber es waren dennoch einige. Schnarcher suchte einen geeigneten Ausdruck. Massen? Truppen? Armee? Schnarcher wählte Massen, man war ja genügsam.
    Der zweite Pfeil traf auch, wenn gleich ein anderes Ziel als beabsichtigt. Aber das waren eigentlich nur Blätter im Wald. Obwohl auch ein Wald nicht unendlich Blätter hat. Soll heißen: Jeder Schuss zählt, wenn auch nicht viel.

    Doch statt wie geplant wagte Schnarcher noch einen dritten Schuss, denn der Platzt erschien Schnarcher einfach zu günstig um ihn schon aufzugeben. Die vorderste Blutfliege, sie hatte einen ordentlichen Vorsprung vor den anderen, schwirrte schon fast über seinem Kopf.
    Seltsamerweiße setzte sie nicht gleich zum Stich an, und das war ihr Ende. Schnarcher traf mit einem sehr hastig angelgten und nicht sehr stark gespannten Pfeil, aber das war auch bei der geringen Entfernung nicht nötig. Dann nahm er endlich die Beine in die Hand.

    Jetzt merkte er, wie die Übung ihm half mit dem umdrehen ihm half. Alle paar Meter drehte er sich um und schoss einen Pfeil ab. Nartürlich traf er beim Laufen nicht jedes Mal, aber immerhin ein paar Tiere ließen ihr Leben. Er merkte gar nicht, wohin er lief. Seine Schritt bahnten sich nur in eine Richtung: Weg! Und so so schnell wie es ging. So kam er unbeabsichtigt Night Hawk immer näher, der ihn vom weiten schon beobachtete.

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    banned Avatar von .Elias
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    .Elias ist offline
    Nach seinem aufbrausenden Erlebniss mit Madalia war Elias etwas verrwirt.
    Einerseits war sie wirklich sehr anhänglich, dachte sich Elias grinsend, andererseits eine sehr hübsche, anmutige und liebenswerte Person. Er brauchte einen Spatziergang um sein verwirrtes Inneres wieder zu ordnen und die Ruhe der Natur zu genießen. Er ging von der Taverne aus immer der Straße entlang, sehr langsam. Man hätte es fast als "wartscheln" bezeichnen können wie er langsam und schwankend, das Gesicht gen Himmel gewant, die Straße passierte.
    Er sante über sein späteres Dasein im Kloster nach, über seine Vergangenheit und auch an Madalia dachte er eine ganze Zeit. An ihre eisblauen Augen, wie sie ihn mit Küssen eindeckte und ihre feurige Leidenschaftliche Art ihm weiche Knie machte. Er hatte sie irgentwie in sein Herz geschlossen und doch wollte er nichts überstürzen. Sie hatte ihm gesagt das sie ihn liebte, das machte ihm Sorgen. Es war immerhin erst ihre erste Begegnung gewesen.
    Er fand sie sollte sich mehr Zeit lassen und nicht so sehr überstürzt handeln. Er schlug sie sich für einige Zeit aus dem Kopf und genoß die Natur. Nach einiger Zeit kam er in eine Gegend die recht dunkel war, die Bäume waren hochgewachsen und auch recht dicht neben einander platziert. Er machte kurz halt und setzte sich auf den Stamm eines umgefallenen Baumes. Er fuhr sich durch sein blondes Haar und strich es aus seinem Gesicht. Er holte eine kleine Viole aus seiner Tasche hervor, welche mit Wacholder gefüllt war, und führte diese langsam zu seinem Mund.
    Ein Schrei! Ein lautes Geräusch hinter sich! Er verschluckte sich an einem großen Schluck Wacholder den er zuvor in seinen Mund gefüllt hatte und biss sich auf seine Zunge. Sofort spürte er eine kalte Klinge an seinem Nackten.
    Etwas näherte sich seinem Ohr. Er war erstarrt. Leise käuchte er noch, er konnte nicht atmen, der Wacholder brannte ihm im Hals. Er wollte husten doch mit Mühe unterdrückte er es.
    Ein weibliche Stimme sprach ihm kalt in sein Ohr "Na", ohne die kalte Klinge auch nur einen Milliemeter zu verutschen. "Was suchen wir denn noch so spät hier draußen?" fuhr sie in nicht wärmerem Ton als zuvor fort.
    Langsam, sehr langsam lies Elias seine Hand zu einem Knüppel gleiten der sich neben seinem Bein befand. Der große Stock hatte der umgefallene baum wohl abgeworfen. Langsam sprach er "I.. I-ch mache nur einen Spatziergang... Um, um mich etwas abzulenken" Er hatte keine Ahnung warum die Frau ihn so überumpelt hatte. Was hatte er denn getan? Vieleicht wollte sie sein Geld? Das wäre ihm egal, er hatte eh nicht viel. Langsam schien die Frau die Klinge zu senken. Er zögerte kurz, dann dreht er langsam sein Gesicht zu ihr.
    Er war etwas erstaunt. Die Frau war wirklich sehr schön, ausser ihrem leicht verrückt wirkendem Grinsen, welches ihn beunruhigte.
    "ähm, du siehst hungrig aus, willst du nicht etwas essen?" sagte Elias zarghaft. Kurz schaute Die Frau ihn verdutzt an. Dann nahm sie grinsend die Klinge runter.
    " Das du sowas sagst hätte ich nun nicht gedacht, du musst wirklich bekloppt sein! " sagte die schöne Frau lachend. "Da sag ich nicht nein" fügte sie hinzu.
    Elias atmete wieder etwas auf, wenigstens hatte sie ihm nicht das Haupt abgetrennt. Seine Hand bewegte sich wieder von dem Knüppel weg. Er hatte anfangs schon gedacht es wäre aus mit ihm, doch nun gingen sie zusammen essen. Also gingen die beiden zur Taverne...

  16. Beiträge anzeigen #16
    Lehrling Avatar von Meran
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    Meran ist offline
    Meran war nach dem Kampf etwas durcheinander. Er konnte es nicht recht glauben, das er soeben ein wildes Tier getötet hat. Es war irgendwie erschreckend, aber auf der anderen Seite auch etwas befriedigend. Nicht das er Gefallen am Töten fände, aber es war etwas Besonderes. Während er seinen Dolch reinigte, setzten sie ihren Weg in Richtung der Taverne fort. Glücklicherweise hatte er keine Verletzungen davongetragen, weswegen er aber auch Boril umso mehr bemitleidete.

    Sie folgten weiter dem Weg und die einzigen Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellten, waren einzelne Findlinge und Gestrüpp. So dauerte es nicht lange, bis sie die Taverne erreichten. Sie waren zwar nicht ganz so schnell wie erhofft, aber dennoch schnell genug.

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    Abenteurer Avatar von Isaac
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    Isaac ist offline
    Die Pfeile flogen nur so von den beiden Schülern weg. Seppl hatte nicht viel Erfolg mit seinen Versuchen den Banditen hinter seinem Steineren Schutz zu finden. Er trat immer nur den Stein oder schoss zu hoch. Selara aber schaffte es fast. Sie schoss immer Haarscharf an dem Banditen vorbei. Zum Glück konnte der Bandit nich zurückschiessen weil der Wald zu dunkel war um etwas zu sehen. Die Lichtkugel die Nafolux beschworen hatte kannte der junge Novize. Sie war eine weit verbreitete Magie doch wie konnte sie den Gegner alleine finden. Hatte Nafolux sie geschickt. Aber wie konnte er die Banditen so leicht ausmachen. Er wuste doch nicht wo sie stehen. Vieleicht ware es eine Zeilsuch lichtkugel. Das war sinnlos. Keine Magie konnte das. Oder doch? Seppl zielte nun genau auf den Kopf des Banditen der gerade zum Schuss angesetzt hatte. Der Pfeil des Banditen flog dicht am Baum vorbei wo Selara stand. Diese feuerte sofort zurück. Der Pfeilhagel der beiden Schüler wollte nicht enden. Pfeile hatten sie genug vom Meister bekommen aber diese schienen auch aus zu gehen.

    "Seppl hoer auf zu schiessen":flüsterte Selara
    "Ja k ich bin dafür das wir etwas näher an den Banditen herangehen"
    "Nein du bleibst hier und feuerst weiter. Ich werde gehen. Vom nahen werde ich in schon kriegen"

    Selara verschwand im dunkeln des Waldes. Seppl feuerte mutig weiter. Nafolux war weg. Der junge novize sah in auf die leiche des anderen Banditen zugehen. Irgendwas hatte er bemerkt. Seppl wuste nur nicht was. In diesem Moment spührte er eine Schmerz in der Rippengegend. Er hatte keinen Einschuss sondern ein guten Streifschuss. Er wollte gerade wieder schiessen da kam Selara aus ihrem Versteck und spannte ihren Bogen. Der Bandit schaute aus seinem Versteck und im nächste Moment hatte er einen Pfeil in der Brust stecken. Das konnte er nicht überleben.

    "Ist er tot"
    "Scheint so"
    "Mhh ich komm dann mal kucken Selara"
    "Mach das"

    Seppl rannte zu dem Ort wo der tote Bandit lag. Sein Gesichstausdruck zu folge ist er schnell gestorben und ohne qualen. Er hatte eine Bogen und Pfeile bei sich. Seppl nahm den Bogen und die Pfeile und Selara das Gold was er bei sich hatte.

    "Wir müssen die Leichen beseitigen sonst locken wir noch Wölfe an. Am besten weit weg vom Lager."

    Beide schleppten den toten Körper tief in den Wald rein. Sie hatten Glück das sie nicht von wilden Kreaturen angegriffen wurde. Zurück im Lager musten sie erstmal entspannen.

    "Was machen wir eigendlich mit dem Bogen und den Pfeilen Meister?Oder bessere frage was habt ihr gefunden? Ne noch besere frage wo wollen wir eigendlich hin? Ich weiss ich nerv aber sowas ist nunmal meine Art.

  18. Beiträge anzeigen #18
    Ehrengarde Avatar von Wenda
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    Wenda ist offline
    Wenda war schon fast wieder in Bestform.
    Sie hatte nicht daran gedacht, bei ihrer überstürzten Abreise aus dem Kloster etwas Platz in dessen Vorratskammer zu schaffen und sich etwas an Proviant mitzunehemn. Daher hatte sie direkt wieder auf Hagd gehen müssen; aber zum Glück hatte sie Ice, der ihr freudig mit dem Mittagessen geholfen hatte - sowohl mit dem Erlegen als auch mit dem Aufessen.

    Jetzt, da sich die Milzin sicher war, auch die Strecke zur Toten Harpye problemlos bewältigen zu können, konnte sie sich endlich dorthin aufmachen, um Sarkasto zu erwarten, den sie letztendlich umsonst beauftragt hatte, Trilo zu beschatten. Aber wer konnte wissen, dass genau dieser genau dort auftauchen würde, wo auch Wenda der Zufall hin verschlagen hatte.
    Doch auch wenn die Barbierin seine Dienste gar nicht gebraucht hatte, würde sie ihr Wort halten und ihn bezahlen. Auch wenn es ihr etwas Sorgen machte, damit fast ihr komplettes Geld wegzugeben.

    Mit frisch gefülltem Magen, der Gürteltasche voller getrockneter Beeren und einem frischen toten Nager am Gürtel machte Wenda sich also auf Richtung Toter Harpye.
    Zur Jagd war sie so oft nachts unterwegs, dass ihr die Dunkelheit nichts mehr ausmachte.
    In ihrer jetzigen Situation kam sie ihr sogar gelegen, da sie sich nicht mehr verstecken musste, um nicht vielleicht von einem zufällig vorbeispazierenden Bekannten erkannt zu werden.

    Gelassen und fast lautlos wanderte die Milizin nun also auf durch den dunklen Wald. Ihre Schritte waren unbeschwert und frei. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sie beschwingt Fuß vor Fuß und grüßte in Gedanken all die kleinen und großen Tiere des Waldes, die ihre Wanderung beobachteten.
    Es war nur ein relativ kleiner Weg, den sie zurücklegen musste.
    Doch das Gehen, das Reisen, das Unterwegs-Sein erfüllte sie mit einer Energie, die gereicht hätte, um die komplette Insel in einem Stück zu umrunden, dachte sie.
    Sie wollte unterwegs sein. Frei sein. Ungebunden.
    Denn das war es doch auch gewesen, was sie aus der Stadt getrieben hatte. Innos hatte sie inzwischen gefunden. Und auch wusste sie nun, wie sie ihr Leben gestalten wollte, sobald sie wieder unter Menschen kam.
    Doch - so vollkommen frei würde sie unter Menschen nie sein.
    Völlig glücklich mit sich und der Situation vollführte Wenda eine kleine Pirouette auf dem moosigen Boden.
    Trilo liebt mich, freute sie sich.
    Und Innos liebt mich auch. Sie beide werden mich nie verlassen.

    Dieses Gefühl, sich der Zuneigung eines Menschen - oder eines Gottes - absolut sicher zu sein... das ist es, was wirklich frei macht. Nichts kann einen Menschen dann mehr aus der Bahn werfen. Nichts kann seine Gedanken mehr belasten. Diese vollkommene Freiheit nahm Wenda nun zum ersten Mal in ihrem Leben bewusst wahr.
    Innos ewiges Feuer leuchtete ihr - und sie wollte keinen Gedanken daran verschwenden, wie lange ihr dieses Glück der Freiheit wohl noch beschieden sei.
    Leben ist jetzt.
    Geändert von Wenda (07.01.2006 um 22:06 Uhr)

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    Ritter Avatar von Nafolux
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    Nafolux ist offline
    Der Priester ging langsam zum toten Banditen, während die beiden Schüler noch kämpften. Als er näher kam erkannte er langsam das wieder, was er nur über das magische Auge gesehen hatte. Es war ein Amulett, was er schoneinmal in eine Buch gesehen hatte. Es war eines aus der Zeit in der das Buch versteckt wurde. Und noch mehr. Es war das Zeichen des Magiers, der das Buch geschrieben hatte und dafür bestraft wurde, mit dem Tod. Auch das Zeichen wurde verboten, doch später wollte man es wieder finden, da angeblich auf dem Amulett ein Tip stehen sollte, wo das Buch nun war. Denn der Magier sollte sich so intensiv mit den dunkelen Mächten auseinander gestetzt haben, dass er schon vorher wusste wo er stirbt. Nafolux musste etwas grinsen. Wenn er als Feuermagier die Dämonologie studieren würde, wüsste er auch ziemlich genau wo er sterben wird. Zumindest hatte er es warm gehabt bei seinem Tod.
    Schnell nahm sich der Priester das Amulett und betrachtete es näher. Das Zeichen war nicht besonders. Doch auf der Rückseite waren komische Symbole, die man wohl übersetzen sollte. Da er nicht damit rechnete es noch diesen Abend zu schaffen steckte er es in eine der unzähligen Taschen in seiner Robe, als auch schon sein neuer Schüler ankam und wie er richtig festgestellt hatte, nervte:

    "Die Pfeile kannst du behalten. Dafür kannste mir ein paar von meinen wiedergeben. Am Ende musst du sie mir sowieso alle wiedergeben. Diese geschwärzten Pfeile mit der verzierten Spitze sind sozusagen das Symbol meiner Herkunft. Also ein Zeichen dafür das ich Schwarmagier bin. Es wäre also nichts für dich, wenn du nicht unbedingt von allen Innosfanatikern verfolgt werden willst.
    Was ich gefunden habe ist wohl eher nichts für euch. Es ist ein wertloses Amulett, was ich allerdings unwahrscheinlich interessant finde. Und was wir suchen habe ich dir doch glaube ich schon gesagt, oder? Wir suchen ein Buch von einem Magier, der dafür umgebracht wurde. Die Feuermagier hatten damals ihren Kollegen irgendwie versteckt, sodass keiere das Buch udn seinen Leichnam finden würde und ich habe Interesse daran. Deswegen bin ich auf Reise. Und wo es genau hingeht kann ich dir leider kaum sagen. Ich versuche in der Nähe des Minentals etwas zu finden. Aber ... nunja noch weiß ich nicht so genau, wo es sein könnte. Vielleicht hilft das Amulett bei der Sache."


    Meinte Nafolux am Ende mehr für sich als für den Schüler. Sie hatten die eine Leiche schon weggeschafft und die andere war auch schnell beseitigt. Dann setzten sie sich wieder um das Lagerfeuer und versuchten ihre Ruhe zu finden.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Krieger Avatar von Sarkasto
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    Sarkasto ist offline
    Sarkasto stand vor dem Kloster, weil er aufgehört hatte Trilo zu beschatten.
    Der Adept wusste nämlich nun ganz genau, dass er keine geliebte hat und damit war sein Auftrag beendet. "Nun muss ich mir meine Belohnung abholen" dachte sich der Mann und schwebte in Gedanken, wie viel Gold es sein könnte. "Wo sollte ich mich noch einmal Treffen?" fragte sich der Adept etwas Ratlos. "Im Kloster war es nicht, aber wo dann? Ja! Jetzt fällt es mir ein, bei der Taverne" murmelte der Mann und ging Richtung Treffpunkt.

    "Warum habe ich eigentlich diesen Auftrag angenommen? Wegen des Geldes? Weil ich was gutes Tat, aber war dies wirklich gut?" fragte er sich.
    Während er durch den Schnee lief, dachte er über diese Fragen nach.
    "Ich tue vieles, ohne zu wissen warum? Es ist so komisch, meine Taten sind immer anders. Manchmal mache ich sinnloses, manchmal gutes oder irgendwas anderes" murmelte der Adept. "Warum mag ich nicht den Winter? Weil er so eintönig, kalt und eine Jahreszeit ist die Beliar zugeschrieben wird?
    Ist dies wirklich der wahre Grund? Kälte ist nicht schlimm, wenn man Warm angezogen ist und mit Eintönigkeit muss man Leben können, aber ist der Grund weil, diese Jahreszeit Beliar zugeschrieben wurde? Woher weiß man das überhaupt? Könnte sie nicht auch Adanos zugeschrieben werden?
    Das rätselhafteste aber ist, dass ich über solches auf einmal nachdenke" dachte er während des laufen. Der Innos Diener stapfte durch den Eiskalten Schnee, nur um zur Taverne zu gehen. "Schnee, Schnee und Schnee! Das ist nicht zum aushalten! Egal wo man hinblickt nur Schnee" sagte der Innosler zu sich. Der Weg war zwar einfach zu bewältigen, doch Sarkasto mochte ihn nicht wirklich. Im Winter raus zugehen fand er einfach nicht wirklich toll, auch wenn ihn nicht kalt war.

    Schon bald erreichte der junge Mann die Taverne "Zur toten Harpyie".
    Ein komischer Ort, wo viele unterschiedliche Personen waren.
    Die Taverne war wohl einer der beliebtesten Treffpunkte, um zu trinken oder Geschäfte auszuhandeln. Auf alle fälle war sie Beliebt, denn sonst gäbe es sie schon lange nicht mehr. Vom weiten sah der Mann eine Frau. War es vielleicht Wenda? Er ging näher zu ihr und erkannte schon bald, dass sie es war und begann sofort ein Gespräch.

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