Für die Formel mit den Schwingungen muss das Selbe herauskommen. Ich hab das jetzt nicht nachgerechnet.
Aber da wir den Ort (Erde), nicht wechseln, bleibt die Fallbeschleunigung immer gleich. Hat walljumper ja schon gesagt, die Masse spielt keine Rolle. So auch nicht, wie komplex die Formel ist. Die Fallbeschleunigung ändert sich nicht weil ich sie anders berechne.
Ich denk mal, darauf will euer Lehrer auch hinaus. Das Masse für den Fall des Falles (
) keine Rolle spielt. Das ist nämlich ein toller Aha-Effekt.
Vorteilhaft wäre aber, dass du Kugeln nimmst oder so. Also etwas sich ähnelndes. Denn, dass bei einem Blatt Papier und nem Holzwürfel das vorher gesagte nicht gilt, ist klar. Hat aber nichts mit der Fallbeschleunigung selbst zu tun.
Beispielexperiment:
Geräte: Stoppuhr, 1 Kugel mit der Masse m (frei wählbar), 1 Kugel mit der Masse 2m (idealerweise eben das doppelte der 1. Kugel)
Durchführung:
- beide Kugeln aus 1 und 2 Meter Höhe fallen lassen, dabei Zeit stoppen, aufschreiben
- jeden Teilversuch 3mal machen -> Mittelwert bilden (is erste primitive Maßnahme gegen Abweichungen) -> insgesamt 12 Teilversuche
Auswertung:
-Diagramm mit x=t und y=h
naja, Rest dürfte sich eigentlich selbst erklären. Verhältnisse bilden un so (v).
Bei weiteren Fragen, immer raus damit.
Und, du kannst das ganz vielfältig erweitern, z.B. zwei Kugeln gleicher Masse mit unterschiedlichem Volumen usw.
Abweichungen wird es sicher geben, wegen den primitiven Möglichkeiten, die die Schule bietet, so ein Experiment durchzuführen. Dient ja eh mehr der Veranschaulichung.
Deshalb versteh ich Mence' Lehrer nich so ganz:
Das Problem ist halt, wie du schon gesehen hast, dass das Ergebnis dann extrem ungenau ist 10,2 m/s² ist schon extrem viel falsch, bei uns wurd schon bei hundertsteln Unterschied gemeckert ...
Bei Experimenten dieser Qualität liegt das eigentlich sogar noch sehr gut im Rahmen.
Wenn du jetzt aber von ner rein theoretischen Rechnung ohne eigenen Versuch ausgehst, dann versteh ich den Lehrer schon.