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"es gibt da noch einen weiteren Vorschlag den ich euch machen will" sprach Felix mit respektvollem ton dem Bauern gegenüber. Er erzählte von der Idee aus Wolle und Leder Stiefel her zu stellen. Felix konnte das zwar nicht so gut aber ich konnte schon ein paar mal selbst bei einem Schuster aushelfen, immerhin wollte er ja immer einer werden. Zu dem nähte er gerne.
"Herbb Bauer wenn sie mir einen Warmen Platz geben könnten um mich Ihren Schuhen und den ihrere Knechte an zu nehmen dann werde ich dafür sorgen dass Ihr Schuhe wieder Restauriert werden, wenn ich und meine 4 freunde dafür bei ihnen ein freies Leben führen dürfen, immerhin brauche ich sie ja dafür."
Der Bauer war skeptisch aber er wollte seine Alten Sachen gerne unentgeldlich reparieren da dies sehr Teuer war un man mittem im Winter wenn draussen alles vereist war weit laufen musste um zu einem Schuhster oder Schneider zu kommen.
"Also Gut was brauchstu?" Also erstmal brauche einen freie Tisch ein schaefes Messer, eine Nadel ein Grobes Garn, eine Schere einen Stuhl natürlich, und wärme." sprach Felix.
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San betrat die Scheune.
Jetzt sah es hier drinnen anders aus als vorher.
Die Fenster waren allesamt geschlossen und viele der Knechte und Mägde hatten sich hier versammelt.
Nur Felix fehlte.
"Wo ist Felix?", fragte San Tom, der gerade ein kaputtes Fenster zunagelte.
"Er ist in dem Haus der Bauern."
Neugierig geworden, was er da mache, ging San dort ebenfalls hin.
Hinter sich bemerkte er, wie man die Scheunentür wieder zuschloss.
Beim Eingan des Hausen musste er kurz warten, bis jemand aufschloss.
Es war Doris.
"Wisst ihr wo Felix ist?". fragte er sie. Die Bäuerin zeigte nur auf eine Tür.
San ging in dern Raum dahinter und sah dort Felix, der an einem Tisch saß und über etwas gebeugt war.
Ein paar Knechte schauten ihm neugierig zu.
Was machte der Kerl denn?, überlegte sich San.
San bemekrte, dass ein paar der hier versammelten Leute keine Schuhe trugen, oder manche eine andere Hose als zuvor.
Nun noch mehr interessiert ging er ebenfalls zum Tisch und schaute, was Felix dort machte.
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In Silden
Das Gespräch wurde wirklich interessant. Den Waldläufern wollte er sich also anschließen, aber die Chancen, dass er einen von ihnen treffen würde, standen eher schlecht. Aidar würde hoffi erst einmal im Auge behalten, wenn er sich gut anstellte und vertrauenswürdig war, würde der Wirth ihn vielleicht einmal Beria zeigen. Oder zeigen lassen, schließlich konnte er die Taverne nicht so oft alleine lassen. Aber soweit war es ohnehin noch nicht.
"Du bist also wegen den Waldläufern nach Silden gekommen? Da muss ich dich leider enttäuschen. Wir wurden von einem Drachen angegriffen der anstatt von Feuer die Pest spie. Viele Leute wurden durch die Krankheit dahingerafft und andere wurden durch Kämpfe getötet. Die überlebenden Waldläufer haben sich dann zerstreut. Ich will nicht sagen, dass kein einziger mehr existiert, aber einen zu finden würde schwer werden, wenn auch nicht unmöglich." meinte der Wirth verschwörerisch.
"Ich würde dir erst einmal raten hier zu bleiben. Der Wald ist gefährlich, noch mehr durch die Kälte und auch der Krieg tobt. Auch wenn hier nicht sehr viel los ist, bist du hier vorläufig wahrscheinlich am besten aufgehoben! Hast du irgendein Handwerk oder sonst einen Beruf gelernt?"
Bartimäus
Geändert von Aidar (05.12.2010 um 15:04 Uhr)
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Felix Hatte nebensich nun fast alles was er zum abreiten Brauchte, am auffäligsten waren natürlich der Haufen aus Alten Hosen und einfachen Bundschuhen die aus einfachen Leinen zusammengebunden wurden. Vor ihm lagen Schafschehren die sehr scharf wahren, ein Kirschnermesser und ein Großes Verstaubtes Garn. "Jetzt brauche ich noch etwas" bemerkte Felix.
In dem Moment betrat San Daran der ihn zuvor kurz gennenlernen durfte, den Wohlig warmen Raum, in dessen Eckkamin ein kleinens Feuer Knisterte.
Felix sah ihn an und stand auf: "Hallo! erstmal, gut dass du da bist" sprach Felix. Er erklärte San Daran dass er für seine Arbeiten unbedingt einen Elch oder ein Wildschwein brauchen würde, letztendlich sei es ihm aber egal, ein Hase erfülltze auch seinen Zweck. Denn Felix Brauchte Felle und Leder.
Er diskutierte ein Wenig mit San Daran und wendete sich dann den alten Hosen der Bauern zu den er mit alten Stoffresten die er von einer Magd bekam, zu flicken begann. Er zock ein stück des Garnes ab und schob ihn langsam durch die Öhse der Dicken eisernen Nähnadel.
"Was stehstu hier noch herum, die Bauern warten!" fauchte Felix in den Leeren Raum.
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Als der Wirt ihm dies sagte war hoffi einwenig enttäuscht doch aufgeben wollte er nicht." Ich bin ein einiger maßen guter Jäger und ich behersche auch ein wenig die Kunst Schlösser zu knacken", sagte hoffi und überlegte ob es so gut war dies zu verraten den der Alte guckte ihn etwas komisch an.
" Aber von einem Drachen, der die Pest spie anstat Feuer, habe ich noch nie gehört", wunderte sich hoffi," aber gibt es denn hier einen Händler, der mir einem Fremden, Felle abkauft?", beendete hoffi und sah den Wirt fragend an.
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Zuerst war San entsetzt, nochmal bei dieser Eiseskälte raus in in den Schnee zu müssen. Doch ihm war schon kalt, also konnte er genauso gut raus gehen.
Außerdem schien Felix ihnen zu helfen.
Also seufzte San und ging aus dem Haus wieder heraus.
Erst einmal überlegte er sich, wie er etwas finden wollte.
Dann dachte er, dass die Viecher genaso wie er, wahrhscheinlich ins Warme wollten.
Also in eine Höhle.
San richtete nun seine Schritte auf die Höhle, in der vor ein paar Tagen noch Feldräuber genistet hatten.
Als er dort angelangt war, lauschte er ins Innere der Höhle. Tatsächlich. Er konnte eine Art Schnaufen, lautes Atmen oder Knurren höhren.
Leise zog er sein Schwert aus dem Gürtel und schlich in das Innere.
Dort sah er einen Wolf, der auf dem Boden lag.
Schlief er?
Als San auf einen Stein trat und dieser gegen die Höhlenwand schlug, richtete der Wolf seine Ohren auf. Dann stand er auf und ging ein paar humpelnde Schritte in Sans Richtung.
Offenbar war das Tier verletzt. So viel San wusste, konnte es wegen seiner Verletzung vom Rudel ausgeschlossen worden sein oder vielleicht hatte es sich einfach verirrt.
Jedenfalls war das kein starker Gegner für San.
Der Rekrut sprang auf und rannte mit gezücktem Schwert zum Wolf.
Dieses, offenbar unsicher ob es fliehen oder kämpfen sollte, schaute San verwirrt an.
Dann Knurrte es und griff ebenfalls an.
San wich einem Biss aus und hackte zu. Er traf ein Bein, das nicht verletzt war.
Das Tier knickte ein und war kurz ohne verteidigung.
Das nutzte San aus, um dem Tier in den Kopf zu schlagen.
Sans Schwert bohrte sich in den Schädel und blieb dort stecken. Der Wolf fiel um. Tot.
Der ehemalige Pirat zog sein Schwert mit einem Ruck heraus und betrachtete das Tier.
Er wusste nicht, wie man das Fell abnehmen solle, deswegen nahm er es im ganzen über die Schulter und ging zurück zum Bauernhaus.
Eine Blutspur hinter sich lassend.
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In Silden
Ein Jäger behauptete hoffi zu sein und ehrlich schien er außerdem. Letzteres war eine Eigenschaft die bei hoffi ausgeprägter war, als Aidar es für klug gehalten hätte. Sofort zu gestehen, dass man ein Verbrecher ist und das diebische Talent hat Schlösser zu knacken, könnte ihm noch einigen Ärger einhandeln, auch wenn er glaubte, dass sich sein Gegenüber etwas überschätzte. Schlösser zu knacken war nicht einfach, nur ein guter Dieb würde das beherrschen und ein guter Dieb wäre nicht so offen, wie hoffi es offenbar war.
Doch wenn er wirklich zum Waldvolk wollte, war es egal, wer er früher war. Was zählte war, wie er sich für die Gemeinschaft einsetzte und jetzt, wo er noch nicht einmal von der Gemeinschaft wusste, galt es wie der Wirth in einschätzte.
"Ein Jäger bist du, sagst du? Viele Leute leben nicht mehr in Silden, aber ich bin sicher, dass du jemanden finden kannst, der dir deine Felle abnimmt. Ich kann dir nur den Vorschlag machen für mich zu arbeiten. Eine hilfreiche Hand kann man immer gebrauchen und von irgendwo muss ich auch das Fleisch bekommen, das ich verkaufe. Du könntest dafür hier wohnen, bekommst warme Mahlzeiten und vielleicht schaut sogar die eine oder andere Goldmünze für dich dabei heraus."
Das wäre die beste Möglichkeit hoffi im Auge zu behalten und zu sehen ob er zu gebrauchen war.
Bartimäus
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" Nungut aber wo kann ich hier Tiere finden die mich nicht gleich in Stücke reissen, denn wie ihr seht besitze ich keine Waffe für die Jagd?, fragt hoffi Aidar. Hoffi hatte soein gefühl das der Alte ihm etwas verschwieg. "Was solls ein warmes Zimmer und eine Mahlzeit sind immer gut", dachte hoffi. Er leerte den Bierkrug nun mit einem Zug." Ach und sind hier Orks oder Orksöldner in der nähe?", fragte hoffi," Nur damit ich mir sicher bin nicht gestört zu werdem",fügte er auf den fragenden Blick des Wirtes hinzu.
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Felix hatte mittlerweile drei hosen mit LeinenFlicken repariert und gab sie den dazugehörigen Knechten zurück. Sie bedankten sich und freuten sich über diese kleine hilfe. Strahlende Gesichter erfreuten Felix. Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür und der zitternde San Daran rief mit zitternder stimme: "Hier dein Wolf". Dieser war mindestens einen Meter Lang und wog mindestens 30 Kilo. Felix der den Wolf zu erst nicht gesehen hatte merkte, wie er von Sans Schultern herunter hing. Eine Magd schloss die Tür hinter San nachdem dieser eingetraten war. Felix eilte hinz und packte den Kopf des Weolfes der voller getrocknetem Blut war. "Komm tragen wir ihn zum Tisch" schnaufte Felix während er den schweren Wolf in der hand trug. Mit einem Dumpfen knall fiel er auf den Dicken Eichentisch.
"So San, weisstu wie wir jetzt das Fell abbekommen, ganz zu schweigen von der Haut?"fragte Felix.
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In Silden
Da sah die Sache natürlich gleich ganz anders aus! Aber ein Problem war es trotzdem nicht.
"Hier kommen immer wieder Jäger vorbei. Die größten Chancen sie anzutreffen wirst du eh hier in der Krähe haben. Du kannst ja einmal mit jemandem reden und dich anbieten mitzugehen. Natürlich könnte man auch irgendwo eine Waffe auftreiben, aber ich gehe einmal davon aus, dass du auch nicht damit umgehen könntest oder?
Oder du kannst auch einfach hier bleiben und warten bis die Jäger ihre Beute herbringen, die du dann auseinandernehmen kannst. Wir finden schon was zu tun für dich!"
hoffi war eigentlich ein sympathischer Kerl. Natürlich begegnete Aidar ihm immer noch mit dem Misstrauen, das auch ein jeder Waldläufer ihm entgegenbringen würde, aber er schien eifrig zu sein und sich auch nicht heldenhaft in den Tod zu stürzen. Solange er nicht versuchte den Wirth zu bestehlen oder sonst eine Art von Verbrechen zu begehen, könnte es noch durchaus bis nach Beria schaffen.
Bartimäus
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Geldern
Sie hatten keine Zeit verloren und Françoise gönnte sich und auch Nero keine Pause auf dem Weg nach Geldern. Hier zeigte sich, dass es tatsächlich von ungeheurem Vorteil war, wenn sich Körper und Geist miteinander im Einklang befanden. Auch in ihrem Alter. Da bereitete das Wetter ihnen schon etwas mehr Schwierigkeiten. Überall lag Schnee und behinderte ihr Vorankommen. Ebenso die Flüsse, die manchmal zugefroren und manchmal noch offen waren. Beides kein glücklicher Umstand. Denn auf einem zugefrorenem Fluss rutschte man und brach womöglich ein. Und einen offenen Fluss mussten sie umgehen, denn dank des Wetters war das Wasser eisig kalt, so dass sie nicht hindurchwaten konnten. Zum Glück hatten sie seit Vengard zumindest stets den Wind im Rücken.
Nun endlich überschritten sie die letzte Bergkuppe, die ihnen die Sicht auf die Stadt versperrt hatte. Und was Françoise sehen konnte, beruhigte sie sehr. Denn außer Schmiedefeuern und Kaminen stieg sonst nirgends in Geldern Rauch auf. Ein gutes Zeichen. Und das Heer der Königstruppen befand sich ebenfalls noch nicht in Sichtweite. Alles deute somit darauf hin, dass die Schlacht noch in weiter Ferne lag. Nicht zuletzt natürlich auch die beiden Torwächter.
Bei ihnen handelte es sich um schwer gerüstete Orks, die so groß waren, dass Françoise zu ihnen hinaufschauen musste. Unterdessen beäugten die Torwächter die beiden Neuankömmlinge sehr argwöhnisch. Im Anbetracht der Ereignisse der letzten Wochen auch ganz sicher keine Besonderheit. Schließlich wusste Françoise dank Drago, was in Trelis geschehen war - oder besser gesagt, welche Zustände dort zur Zeit herrschten. Ohne jeden Zweifel hatten sich viele Flüchtlinge nach Geldern gerettet und das erklärte den großen Argwohn der Orks zur Genüge.
»Wir möchten in die Stadt.«, sagte Françoise höflich, ohne dabei erkennen zu lassen, um wen es sich bei ihr oder bei Nero handelte.
»Was du nicht sagst, Morra.«, erwiderte der Torwächter, »Besonders gefährlich seht ihr nicht aus. Aber in letzter Zeit sind viele von euch hier angekommen und wollten rein. Noch mehr von euch brauchen wir nicht.«
Françoise konnte sich gut vorstellen, dass Nero innerlich schon wieder unruhig wurde. Vermutlich hätte er sich lieber mit einem Feuerball Zutritt verschafft, doch das half in diesem Fall niemandem. Ganz im Gegenteil könnte dadurch das gesamte Vorhaben scheitern.
»Lass uns bitte in die Stadt. Wir haben eine lange Reise hinter uns und frieren. Ich verspreche, dass wir keine Probleme machen.«
»Das sagt ihr Morras immer. Aber es stimmt bloß nie.«
Der Ork machte eine abfällige Handbewegung und nickte die beiden Reisenden schließlich durch.
»Auf zwei mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Und benehmt euch, Morra!«
Als sie dann im verschneiten Inneren Gelderns unter sich waren, wandte sich Françoise an Nero.
»Jetzt müssen wir noch zu Grok gelangen. Ich vermute, dass er dich wiedererkennen wird. Das wird uns helfen. Geh du deshalb vor.«
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" Also gut mir wird schon etwas einfallen, aber ich bin müde und möchte mich erst einmal zurück ziehen. Ich wünsche euch noch einen guten Tag und wir sehen uns bestimmt nachher nochmal." Mit diesen Worten verabschiedete sich hoffi fürs erste und ging hinauf auf sein Zimmer wo er scih in das bequem wirkende Bett legte und einschlief.
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"Keine Ahnung.", meinte San.
Er schaute den Wolf genauer an.
Er hatte graues Fell, das, außer das es über und über mit Blut besudelt war, ziemlich regelmäßig und unbeschädigt aussah.
Die Hälfte des linken, vorderen Beines fehlte, denn dieses hatte San im Kampf abgehackt. Dazu war das rechte vordere Bein anscheinend gebrochen. Es hing in einem merkwürdigen Winkel vom Wolf ab.
Dann war im Kopf ein großer Keil, aus dem immer noch Blut trat. Man konnte zersplitterten Knochen und etwas Gehirnmasse sehen.
"Ich würde aber meinen, wir sollten das Fell zuerst reinigen.", sagte San und ging gleich in die Küche, um einen Wasserkrug und einen Lappen zu holen.
Wieder zurück, tauchte er den Lappen in den Krug und fuhr damit über das Fell.
Das tat er solange, biss kein Blut mehr darauf war, bis auf den Kopf.
Dann fragte er Felix.
"Weißt du, wie wir das Viech häuten?"
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Felix packte das scharfe Kirschnermesser und sprach:" Pass mal auf, ich hab das zwar noch nie gemacht aber ich weiß ja was man machen muss.". Er stach in die seite des Wolfes und drang tief in dessen Innerstes ein. Als man sah wie ein wenig Blut aus der Öffnung austrat stoppte Felix augenblicklich. Er wollte hier keine Sauerei veranstallten. Stattdessen zog er das Messer heraus und versuchte es an einer weiteren Stelle, etwas weiter am rechten hinteren Bein. Diesesmal drückte er das Messer ganz vorsichtig durch die Haut des Tieres. Dann merkte er wie der Widerstand fester wurde ,bis er schließlich am zähen Fleisch angelangt war. Jetzt Schnitt er langsam in Richtung Kopf. Am Hals Stoppte er allerdings und forderte San auf den Wolf an seinem Fell fest zu halten. Felix legte das Messer bei Seite und eckelte sich daraufhin ein wenig als er seine Hände zwischen dem Fleisch und dem Fell hineingleiten ließ. Beide Versuchten darauf energisch das Fell ab zu ziehen doch es ging nicht. Felix zog daraufhin seine rechte Hand aus dem Fleisch des Wolfes und Griff noch einmal nach dem Messer. Gemeinsam gelang es ihnen die Haut zu entfernen. Letztendlich war es kein schöner anblick aber Felix wollte weiterarbeiten. Was San tat bekam er dann nichtmehr mit.
Das Fell hatte er nun in beiden Händen und schaute es von beiden Seiten an. "Ich denke das Fleisch was da innen dranhängt, und die Weiße Fettschicht, müssen ab" murmelte er. Daraufhin Breitete er das Fell Rückwärts vor sich auf dem Tisch aus. Langsam fing er an die überflüssigen Fleischfetzen vom Fell zu trennen, er merkte dabei promt dass das Kirschnermesser die perfekte Form hatte und freute sich darüber.
"San, such dir mal bitte andere Ersatzschuhe und gib mir deine Stiefel" sprach Felix während er mir dem Kirschnern beschäftigt war...
Geändert von Felix (05.12.2010 um 16:31 Uhr)
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San gab Felix seine Stiefel, verließ das Zimmer und suchte die Bäuerin. Sie war in der Küche und kochte gerade eine Suppe. Es grauste San, als er daran dachte, dass er heute wohl schon wieder Supee vorgesetzt bekommen würde.
"Haben sie vielleicht Schuhe im Haus? Ich werde sie wiedergeben, doch im Moment brauche ich sie.", fragte San trotzdem höflich.
Doris nickte.
"Natürlich."
Die Frau verließ die Küche und ließ San alleine sitzen. Der Rekrut sah sich um. In einer Wand war eine Einbuchtung, in der eine Feuerstelle zum Kochen war. Dann gab es noch Schränke und einen großen hölzernen Tisch, der schon viele Kratzer aufweisen konnte. Es gab auch vier Holzstühle, an jeder Seite des Tisches eine.
San Daran ließ sich auf einen von ihnen nieder währrend er wartete.
Der kleine Hund, den er vorhin bei Felix gesehen hatte, kam zu ihm rübergelaufen. Er wedelte mit dem Schwanz und kläffte auffordernd.
San kraulte den kleinen Hund hinter den Ohren, dann hörte er die Bäuerin zurückkommen.
"Hier sind sie.", meinte die Frau und gab ihm ein paar lederne Schuhe.
San Daran ging wieder zu Felix und der kleine Hund folgte ihm.
Geändert von San Daran (05.12.2010 um 22:28 Uhr)
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Unterwegs
Es war jetzt 3 Tage her als Maax aus Faring floh. Er ging weiter auf der Straße in Richtung Silden. Er dacht sich „Gut dass ich geflohen bin. Was hätten die wohl mit mir gemacht wenn ich gekämpft hätte.“ Maax hatte Hunger großen Hunger. Er aß im gehen ein bisschen Brot und trank Schnaps. In der Verne sah er eine kleine alte Hütte wo ein alter Bärtiger Mann saß. Maax klopfte an den Türpfosten und trat herein. Er sprach zu dem Mann: „Hallo ich bin auf dem Weg nach Silden und suche einen Unterschlupf für eine Nacht.“ Der alte Mann antwortete: „Gut du kannst eine Nacht hier schlafen. Ich hab ein bisschen Stroh neben der Hütte. Dass kannst du dir reinholen. Ich gebe dir dann eine Decke.“ Maax holte das Stroh rein und bekam eine Decke. Er unterhielt sich noch biss spät in die Nacht mit dem Mann, biss beide Müde einschliefen.
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„Schneller?“, fragte sich der Schwarzhaarige mit einem schwachen Grinsen und verfluchte das, was auch immer sich ins einem Körper eingenistet hatte, dafür, dass ihm dieser Begriff allein durch seinen Klang außer Atme brachte.
Trotzdem versuchte er es, wich einem weiteren Angriff der Rothaarigen aus, drehte sich aus ihrer Schlaglinie hinaus und versuchte sie am Rücken zu treffen. Zu spät. Sie war schon zwei Schritte weiter, hatte sich umgedreht und den Ast mit einem kräftigen Schlag gegen ihn gerichtet, den er noch so gerade eben abwehren konnte.
Redsonja war kleiner als eher und wirkte zierlicher, obschon man nicht umhin kam, den trainierten Körper zu erkennen. Doch ihre Schläge besaßen eine Präzession und Kraft, die man ihr auf den ersten Blick nicht zutrauen mochte. Der Vorteil des ehemaligen Assassinen war, dass es nicht der erste Blick war, mit dem er sie bedachte.
Er wich aus und schlug zu, nicht zu spät, dass der Schlag nicht trag, aber wohl, um ihren Körper zu berühren. Sein Mund verzog und verschmierte das Grinsen zu einem grimmigen Ausdruck. Der Schmerz rückte in die Ferne und sein Geist begann ihn zu vergessen, obschon er keuchte, als sei er eine ganze Nacht durchgelaufen. „Schneller?“, fragte Raad erneut, dieses Mal hämisch und rang sich ein Grinsen ab.
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„Am Ende macht es wohl keinen Unterschied, wie sie begraben worden ist. Dort, wo sie jetzt ist, kann es ihr egal sein, was mir ihrem Leib geschehen ist. Schützt einem eigentlich das Feuer davor, durch eure Magie zurückgeholt zu werden?“, sinnierte die Magierin des Wassers leise an der Seite des Hohepriesters und blieb schließlich einige Schritte vor ihm stehen, als sie bemerkt hatte, dass er zurückgeblieben war.
„Adanos schützt uns vor den Einfluss seiner Brüder. Deswegen darf der Mensch entscheiden, wie er die ihm gegebene Magie einsetzt. Ich denke der Einfluss der Götter ist gering. Sie können uns lenken, vielleicht, subtil in eine Richtung drängen, doch welche Entscheidung wir am Ende treffen, liegt bei uns. Der Mensch ist in dieser Hinsicht frei…“, sprach Melaine weiter und streifte dabei ihre Kapuze vom Kopf. Die Nacht war kühl, nicht so kalt, wie die letzten, und versprach, einer Umarmung gleich, die Menschen vor dem eisigen Tod zu schützen. Eine Atempause des Eises.
„Ihr seid ein gutes Beispiel dafür, wenn ihr davon sprecht, mit eurem Gott um jene zu streiten, die vielleicht zum Sterben bestimmt sind. Er kann euch nicht zwingen, dem zuwider zu handeln, was ihr für richtig haltet. So scheint es zumindest. Wenn wir uns anmaßen dürfen, darüber zu urteilen.
Glaubt ihr, dass die Heilmagie ebenso frei ist? Eine Magie, die von keinem Gott beeinflusst werden kann? Oder kann man die Berührung der Götter in ihr Spüren?“
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Warme Stiefel für San
Als Felix den größten Teil der Fleisch und Fettreste von der Wolfshaut Abgelöst hatte. Trat ein Alter Knecht hervor und packte Felix an der linken Schulter. Er erklärte ihm mit ruhiger Stimme den Vorgang des Gerbens. Der man war ein Gerber, er hatte das Handwerk von seinem Vater in fünfter Generation gelernt. Nachdem der König die meisten Städte des Landes nicht mehr verteidigen konnte, mussten viele Menschen aus ihrer Heimat fliehen oder sich unter der Herrschaft der Orks, versklaven und ausbeuten lassen.
Nach vielen Stunden - (alle anderen Knechte waren mittlerweile gegangen) - beendeten sie gemeinsam ihre Arbeit und sahen sich nun Sans Glänzendem Paar LederStiefeln gegenüber die sie mit Wärmenden Wolfsfell Gefüttert hatten. Außerdem wurde Ein Großer abgenutzeter Teil der alten Stiefel durch frisches Wolfsleder ersetzt.
Felix sprach mit dem Knecht noch die ganze Nacht weiter und dabei arbeiteten sie noch an verschiedensten Techniken der Leder- und Fellverarbeitung. Alle möglichen Bundschuhe die vorher nur aus zusammengebundenen Leinenstoffen bestanden bekamen eine Sohle und wurden mit Leder Beschlagen und vernäht.
Stabile Bauernkleidung war das Ergebnis. Kein Stück, der brauchbaren Materialien wurde vergeudet, und so waren am nächsten Morgen alle Reperaturen beendet.
Geändert von Felix (08.12.2010 um 21:06 Uhr)
Grund: Warme Stiefel für San
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Silden
Hoffi schlief einige Stunden und als er aufwachte gähnte er laut. Dann begab er sich hinunter in den fast leeren Raum und bestellte bei Aidar ein Bier.
Mit dem Bier in der einen Hand begab er sich wieder auf den Platz den er heute Nachmittag hatte. Von dort hatte er nämlich einen guten überblick über den ganzen Raum. Hoffi saß auf dem Stuhl und trank etwas von dem Bier.
Als er den Krug gellert hatte begab er sich noch einmal nach draussen und ging einwenig durch das fast Menschenleere Dorf. Nachdem er einige Minuten gegangen war sah er einen großen Baum der etwas Magisches ausstrahlte.
Es war hoffi ziemlich unheimlich und er beschloss Aidar nach ihm zu fragen.
Der alte Wirt kam ihm etwas merkwürdig vor, aber hoffi vertraute ihm.
Zurück in der Taverne wollte er Aidar nach dem Baum fragen fand ihn aber nicht so setzte er sich wieder an seinen Stammplatz und wartete.
Hoffi wusste nicht recht ob er dem Wirt über den Baum fragen sollte, aber wenn einer etwas darüber wusste dann Aidar.
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