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  1. Beiträge anzeigen #161
    Krieger Avatar von Guardian
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    Guardian ist offline
    Guardian und Freeze waren nun schon den ganzen Tag unterwegs.
    Sie hatten jede kleinste Spur verfolgt und trotzdem waren sie immer noch da wo sie am Anfang auch waren. Die ganze Zeit hatte Freeze kein einziges Wort verloren, doch die Stille wurde von Guardian gebrochen, der –wie er so ist- laut sang.
    „Sag mal kannst du nicht mal was anderes Singen? Dieses gejaule hält ja niemand aus!“, brummte Freeze.
    „Ach und was hat der Herr so im Sinne?“
    „Ich weiß es nicht aber kennst du denn kein Lied, was nicht mit dem Saufen zu tun hat?“
    „Mhh warte lass mich überlegen...“
    „...ja vielleicht schon, ich hab das mal gehört von einer Spielmannsgruppe, den Namen weiß ich nicht mehr.“

    Also fing Guardian –laut wie immer an zu singen:

    „Hinter mir könnt ihr sie seh’n, die Strolche lernen aufrecht steh’n.
    Auf unsrer wagawundnen Reise, da regeln wir’s auf unsre Weise.
    Wir prassen bis, die Nacht zerronnen, bis Spuk und kleine Knochen kommen.
    Danach in dunklen Ecken weinen, und wie die Biber beute teilen!“

    „Ihr, nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Ihr könnt vor eurem Leben flieh’n und mit uns, um die Häuser ziehn.
    Ihr nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Aus diesem Grund sind wir erschie’n, wir sind verehrt und angespie’n!“

    „Herausgeputzt an hohen Tafeln, hört man uns vom Reichtum schwafeln, zu dienen ist uns eine Qual, ein Strick am Hals, der kratzt nun mal!
    Und dafür hassen uns die Neider, doch Nachts da klau’n wir ihre Weiber! Wir machen’s wie die Sonnenuhr, wir zähl’n die heitren Stunden nur!“

    „Ihr, nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Ihr könnt vor eurem Leben flieh’n und mit uns, um die Häuser ziehn.
    Ihr nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Aus diesem Grund sind wir erschie’n, wir sind verehrt und angespie’n!“

    „Zarte Liebe ist uns heilig, doch wir haben’s meistens eilig, denn wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh’n was übrig bleibt.“

    „Ihr, nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Ihr könnt vor eurem Leben flieh’n und mit uns, um die Häuser ziehn.
    Ihr nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Aus diesem Grund sind wir erschie’n, wir sind verehrt und angespie’n!“

    „Ihr, nur ihr allein, könnt ein Teil des ganzen sein. Auferstanden aus Ruin werden wir verehrt und angespie’n!“

    Noch nach Luft schnappend fragte Guardian darauf direkt:
    „Jetzt besser?“
    „Naja, ein bisschen, so ein Kampflied gefällt mir besser.“
    „Na schön, ein Kampflied soll es sein? Wie du willst!“
    Sofort setztet Guardian zu einem neuen Lied an:

    „Es war einmal ein König, ein Land mit seinem Reich, der saß auf seinem Throne, finster und bleich. Was er sinnt ist Schreckend, was er blickt ist gut, was er spricht ist geitel doch er schreit es: Blut!“

    „Einst zog zu diesem Schloss ein edles Sängerpaar, einer jung von Jahren der andre grau von Haar, der graue sprach zum Jungen: Sei bereit mein Sohn, spiel die besten Lieder stimm an den vollsten Ton!“

    „Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!
    Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!“

    „Es spiel’n die beiden Sänger im rohen Solden Saal, auf dem Throne sitzt das Königs Paar, der König so prächtig wie Blut der Nonnen scheint, die Königin so süß, wie der Sonnenschein!“

    „Sie singen voll Lenz, Liebe, Heiligkeit, sie da flossen Wehmut, Lust war auch dabei.
    Ihr habt mein Volk geblendet! Verlockt ihr nun mein Weib!, der König schreit wütend er bebt am ganzen Leib.“

    „Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!
    Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!“

    „Des Königs Schwert blitzend des Jünglings Brust durchdringt, statt der goldnen Lieder nun ein Bad voll Blut. Der Jüngling aber röchelt in seines Meisters Arm. Da schreit der Alte schaurich: Der Marmor soll zerspringen! Du verfluchter Mörder, der Fluch des Spielmanns tut’s! Umsonst war all dein Ringen! Der Blut befleckt dein Rum! Versunken und vergessen das ist der Spielmannsfluch!“

    „Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!
    Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!
    Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!
    Es regnet, es regnet Blut! Es regnet den Spielmannsfluch!“

    „Schon besser“, warf Freeze ein.

    Während Guardian zufrieden hin und her wippte gingen sie weiter.
    Als der Abend einbrach waren Freeze und Guardian zu müde in der Toten Harpyie zu übernachten also schlugen sie ein Lager auf.

    „Du glaubst doch nicht das ich auf dem Boden schlafe wie ein Tier!“, sprach Freeze kalt.
    „Zu spät, auf leg dich hin, du kannst den Schlaf gebrauchen!“
    Ohne weitere Worte kletterte Freeze auf einen Baum in der nähe und machte es sich dort gemütlich, dann schlief Guardian ein.

  2. Beiträge anzeigen #162
    Ehrengarde Avatar von Pate Phili
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    Pate Phili ist offline
    Er hatte es noch gar nicht so richtig realisiert, als er an der „Toten Harpyie“ vorbei ging. Er hatte sich eigentlich mal geschworen, keine Dummheiten mehr zu begehen. Doch die Größte kam jetzt wieder. Er musste wieder in das Kastell. An die Geschichten, die dort passiert waren konnte er sich noch erinnern. Das waren Zeiten gewesen, dachte er sich und lachte in sich hinein. Erst wollte er ja so ein hirnrissiger Schwarzmagier werden, dann hatte er es sich anders überlegt, und wurde Innosdiener. Das war ein Umstieg. Mehr Verschiedenheit zwischen den beiden Gilden, kann ja kaum sein. Was hätte sein Vater wohl gesagt, wenn er zu de Beliarknechten gegangen wär. Er wäre niemals zu Ruhe gekommen. Den Weg den er gerade lief, war er vor mehr als einer Woche erst herauf gelaufen. Damals war er wieder zum Kloster zurückgekehrt. Heute wo er das Gegenteil seines Zuhauses besuchte. Hoffentlich war dieser Lehrmeister auch da, denn umsonst ging er nie dahin. Vielleicht konnte er den netten Dämonen ein paar leckere Speisen abkaufen. Die Küche des Kastells war wirklich immer was Besonderes gewesen. Es schmeckte immer vorzüglich, dauernd gab es neue Sache, die sich im Geschmack immer wieder übertraf. Die Schwarzmagier waren auch größtenteils ok, wenn sie nicht gerade heraus bekämen, dass Phili ein Mensch aus dem Kloster war. So zog er sich schon jetzt, eine neutrale Lederrüstung an und marschierte weiter. Der Fluss plätscherte neben ihn hin und weit oben auf den Klippen thronte das Kloster auf. Wo er diese Aussicht zum ersten Mal genoss, sah er, dass das Dach Rot und Blau glänzte. Er konnte sich das ganze Zeit nicht erklären, bis zu diesen Augenblick. Denn jetzt war das Dach nur Rot, weder Blau noch Grün, nur noch Rot. Dieser Glanz deutete wohl darauf hin, wer sich im Kloster zu dieser zeit befand oder Schutz suchte. Ob das etwas Gutes oder Schlechtes war, wusste Phili nicht, jedoch wurde im bewusst, dass er immer noch nicht alles über das Kloster wusste, obwohl er schon so lange dort wohnte. Seine Schritte lenkten ihn rechts etwas nach oben. Bald würde er wieder das Pyramidental erblicken.

  3. Beiträge anzeigen #163
    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Schmusekatze ist offline
    Drake und Sir PX hatten die ganze Nacht gebraucht um alles in die Wege zu leiten, sie hatten nur sehr wenig geschlafen doch schließlich setzte sich die ganze Truppe in Bewegung.
    Sie hatten drei Karren voll mit Lebensmitteln und Heilkäutern bepackt, die Novizen und Adepten die bei ihnen waren, wussten auch mit diesen Kräutern umzugehen. Sie alle hofften inständig dass sie das leiden der Unschuldigen in Khorinis lindern konnten.
    Doch warum sich Drake so engagierte das wusste er selbst nicht, er hatte immer gedacht in ihm wäre etwas böses, doch so langsam war er versucht diese Ansicht über den Haufen zu werfen, denn dieses "etwas" in ihm zeigte in letzter Zeit immer mehr wohlwollende Züge.
    Vielleicht würde er ja auch irgendwann mal wieder die Kontrolle über seinen Körper erlangen, doch bis dahin konnte er sich wenigstens mit gutem gewissen zurücklehnen und stillen Beobachter spielen.
    Der Trupp passierte nun die Brücke auf halbem Weg zur Stadt, dies wäre natürlich ein hervorragender Platz für einen Überfall, doch wer würde es schon wagen eine Truppe von Anhängern des Gottes Innos' anzugreifen.
    Nun bekamen sie einen ersten Blick auf die Stadt, der Anblick war gleichzeitig wunderschön und doch abartig. In der ganzen Stadt verstreut brannten einzelne Häuser, und kleine Gestalten wuselten duch die Gassen. Drake bildete sich sogar ein das klirren von sich kreuzenden Schwertern zu hören.
    Drake überprüfte nochmal ob er auch richtig gerüstet war. Er hatte seine schwarze Lederrüstung dabei, mit der er damals die große Schlacht zusammen mit Neoron, Troan und Narya bestritten hatte.
    Seine beiden Dolche ruhten an ihren sicheren Verstecken, und sein Schwert hatte er sich quer über den Rücken geschnürt. Und um den ganzen Anblick perfekt zu machen hatte er noch eine Gürtel um die Hüften an dem seine Runen hingen. Drake musste einen Gefährlichen Anblick darstellen, doch das ganze sollte nur der Abschreckung dienen, je weniger sie kämpfen mussten desto besser konnten sie den verletzten helfen.
    Schließlich erreichten sie die Stadt und begannen sofort mit ihrer Arbeit.

  4. Beiträge anzeigen #164
    Waldläufer Avatar von Sharkan
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    Sharkan ist offline
    Sharkan hatte das Kloster verlassen und eilte in Richtung Khorinis. Mit flottem Tempo lief er über die Brücke. An dieser freien Stelle zog der eisiger Wind besonders kräftig an seiner Robe. Als der junge Mann die Bäume erreichte, wurde es wieder angenehmer.

    Nach einer Weile hatte er sich warm gelaufen. Schon kam die Taverne "Zur toten Harpyie" in Sichtweite. Doch Sharkan hatte keine Zeit. Er sollte sich umgehend nach Khorinis begeben. Er war gespannt, was dort wohl los war. Auch ein bißchen Angst machte sich in ihm breit. Ihm wurde etwas flau im Magen, doch die Spannung wirkte auch ein wenig erregend und schaffte Vorfreude. Die letzte Zeit im Kloster war ziemlich langweilig und eintönig. Es war kaum etwas interessantes geschehen, zumindest für Sharkan interessant.

    Schnellen Schrittes begab er sich weiter in Richtung Khorinis. Er wollte keine Zeit verlieren und kürzte so gut wie möglich den Weg ab, jedoch immer auf der Hut Scavengern und Wölfen ausweichend.

  5. Beiträge anzeigen #165
    Ritter Avatar von Shaitan
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    Shaitan ist offline
    Gerade erst hatten sie die Stadt verlassen, schon sah Poison wieder Angreifer, es waren Goblins. Allein schwach aber in einer grösseren Gruppe schon ernst zunehmende Gegner.
    Es waren zehn Stück, darum sollte sich Shaitan auch im Hintergrund halten. Es war auch wenn sie in einer grösseren Menge waren kein Problem für den Schürfer einen nach den anderen auszuschalten. Ein Schlag, ein Schlag da und alle Goblins waren erledigt.
    Die beiden setzten ihre Reise fort, ohne weitere Hindernisse kamen sie an der Taverne vorbei, ein Stück weiter tauchten wieder Gegner auf. Es waren zwei Banditen und sie wollten alles Hab und Gut von Shaitan und Poison haben, ansonsten würden sie diesen Tag nicht mehr überleben.
    Jedoch liess sich der Schürfer von diesen Drohungen nicht ansatzweise Einschüchtern, er zog die Klinge aus der Scheide und rannte auf die Banditen los. Die Banditen waren vollkommen von dieser Reaktion erschrocken. Poison holt aus und rammte dem ersten Gegner sein Schwert mitten in die Brust. Als er gerade sein Schwert aus dem Gegner ziehen wollte holte der andere Bandit gerade aus. Als Shaitan das sah rannte er los, zog seinen Dolch und wollte den Schlag blocken. Jedoch kam er nicht so weit zu blocken, als er den Dolch nach oben hielt um zu blocken traf Licht auf die blauen Buchstaben des Dolches und diese Blendeten den Gegner, so dass der daneben Schlug.
    Diese Chance nutzte Poison und schlug ihm sein Schwert eitlich in den Körper.
    Nachdem nun der zweite Bandit zu Boden sank, durchsuchten die beiden ihre Gegner, sie hatten hundert Goldstücke und ein paar Flaschen Wachholder dabei. Shaitan und Poison teilten brüderlich, jeder bekam eine Hälfte.
    Der weitere Weg war nicht weiter gefährlich, bis auf eine Blutfliege kamen keine weiteren Gegner.
    Nach einem schweren Weg kamen sie nun endlich im Sumpflager an.

  6. Beiträge anzeigen #166
    Provinzheld Avatar von Dragen Nomands
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    Dragen Nomands ist offline
    Dragen lief in der Wildnis umher. Er wusste nicht wo dieses Sumpflager war. Plötzlich hörte er ein Knurren im gebüsch und ein Wolf sprang heraus. Dragen zog seine Klinge und bereitete sich für den Kampf vor. Der Wolf rannte auf Dragen zu doch der holte zum Schlag aus und schlug zu mitten in den Hals den Tieres. Anscheinend war es ein starkes Tier den mit einer Tiefen Wunde im Hald wollte es weiter kämpfen. Dragen wirbelte die Klinge in der Hand und rammte seine Klinge dann in den Bauch des Wolfes. Der Wolf schrie auf und flog zu boden. Dragen shob den Wolf ins gebüsch und rannte weiter. Er war nah an einem Fluss er schaute hinunter zum Fluss und rannte weiter doch dann rutschte er aus und flog in den Fluss.

    Super dachte Dragen und schwamm den Fluss entlang. Er schwam mindestens eine Stunde bis er an einem Ufer ausstieg. Vor ihm stand ein kleines Holzhäuschen aus verschiedenen Brettern an einem Baum genagelt. In dem Haus saß Ryaen und ass einen Apfel.

    "Du wie hast du mich gefunden??" fragte Ryaen.
    "zufällig" sagte er und schaute sich um.
    "In der Stand ist Aufruhr die Bürger des Hafenviertels übernehmen die Stadt" sagte Dragen.
    "ich bleib hier bei meiner Hütte" meinte Ryaen.
    "Es wird Kalt geh zur Taverne" meinte Dragen.
    "Wieso??" fragte Ryaen.
    "Was willst du hier im Sumpf" fragte Dragen.
    "ich wollte dem Lager beitreten aber ich denke sie nehmen mich eh nich" meinte Ryaen und stand auf. Er nahm die Bretter und legte sie zurück in die Karre. "Begleitest du mich???" fragte Ryaen. "Klar" sagte Dragen und sie liefen los.

  7. Beiträge anzeigen #167
    Krieger Avatar von Freeze
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    In der Finsternis............ Gilde: Bruderschaft des Waldes Rang: Druide.......................... Skills: Wandlungsmagie 4+, Einhand 2, Stabkampf 2
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    Freeze ist offline
    Freeze war dem ständigen Gejaule von Guardian ausgesetzt, der fröhlich Lieder vor sich herträllerte.
    "kannst du nciht mal ruhig sein bei Beliar", herrschte er ihn dann an.
    Guardian hatte ein wenig geguckt und dann ein neues Lied angestimmt. Als es dann dunkel wurde wollte sich Guardian auf den Boden schlafen legen, doch Freeze bevorzugte die Bäume. Sie waren nciht dreckig und ihn konnte nur schlecht ein Viech erreichen, wenn er schlief. Dann am nächsten Morgen standen sie auf, besser gesagt Freeze hüpfte von seinem Baum und leerte Guardian, der noch fest schlief einen Eimer Wasser über den Kopf. Dieser schreckte hoch und zog sein Schwert.
    "Was zum.....", setzte er an.
    "Freeze musste das sein", fragte er und stand triefnass auf.
    "Wir müssen weiter, wir haben keine Zeit auszuschlafen", meinte Freeze und ignorierte die Frage von seinem Gefährten.
    "Wo musst du denn so dringend hin", fragte Guardian.
    "Ich brauche ein paar Waffen, also werde ich wohl doc hin dieses veramaledeite Piratenlager gehen müssen", sagte der Tagelöhner und lief los, Guardian im Schlepptau.
    "Erzählst du mir jetzt den Grund warum du immer vor dich hinbrummelst", fragte Guardian.
    "Nein verdammt das werde ich nicht tun. Du bist mein Gefährte und der erste der mein Vertrauen ansatzweise hat, da werde ich dir niemals meine Geheimnisse und Ziele nennen", fuhr Freeze ihn an.
    "Ja, ja ist ja schon gut, dann behalte es eben für dich", steckte Guardian ein.
    Die ganze zeit, bis zum Pass redeten sie, jetzt mussten sie nur noch den Pass durchschreiten und sie waren in Jharkendar.

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #168
    Drachentöter Avatar von kire
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    kire ist offline
    Gesagt, getan und so machte sich die Gruppe, bepackt mit den drei wunderschönen Wolfsfellen auf den Rückweg zum Hof. Der Besuch im Minental hatte sich für den Tischler in jedem Fall gelohnt, obgleich sich nicht viel seit seiner letzten Ankunft dort geändert hatte. Wieder einmal war es dieses unbeschreibliche Gefühl, durch die schier unendlich scheinende Einöde zu marschieren, und dem Tod ständig ins verhängnisvolle Auge zu blicken, das den Tischler auf seiner Reise befing. Und sie sollten nicht nur wohlbehalten, sondern auch mit vollen Händen zurück zum Hof kehren, was den Mann mit ein wenig Stolz erfüllte. Razor würde sicherlich nicht drei Wolfsfelle benötigen, sodass Kire sein eigenes, wenn auch recht zurückgebliebenes Fell, als Trophäe für sich behalten könnte.

    Bis auf die Ladung Schnee, die auf Xorags Kopf niederprasselte, als sie zwischen den dunklen Tannen herschritten, ließ sich ihre Wanderung über den Pass als ereignislos beschreiben. Die drei Gefährten redeten über dieses und jenes, ohne jedoch dabei ein sinnvolles Thema auch nur anzuschneiden. Meistens redeten die Männer von ihren höchstwahrscheinlich erfundenen Abenteuern und ihren vielen Frauengeschichten. Dass Kire an dem zermatschten Blutfliegel seines ehemaligen Mitschülers maßgeblich beteiligt war, hatte er noch immer nicht zugegeben. Was auch besser so war, denn aufgrund der kalten Ladung Schnee war Xorag noch immer nicht allzu gut zu sprechen gewesen.

    Des kühlen Windes wegen und der ab und an einsetzenden Schneeschauer, die gar zu leichten Stürmen ausarteten, zog Kire sein Fell, das ihm Odie geliehen hatte und auch das Weiße Fell des Eiswolfes enger um sich, in der Hoffnung, dass wenigstens dieses ein wenig der Wärme spenden sollte, die seine hagere Kleidung ihm verwehrte. Es wurde wirklich dringend Zeit sich eine Rüstung, oder wenigstens warme Sachen zu besorgen. Wo auch immer, bei wem auch immer und egal zu welchem Preis. Die einst so schönen schwarzen Felle, die er bei einer unheimlichen Begegnung erstanden hatte, vergammelten nun in seiner Hütte und warteten darauf auf irgendeine Weise verwertet zu werden. Vermutlich war das seichte Haar bereits abgestumpft und die Pracht der Farbe verloren, sodass sich Kire nur noch wehmütig an die einstige Schönheit erinnern konnte. Wenigstens hatte er das Jagen gelernt und war nun selbst in der Lage sich solche Felle anzueignen. Ganz zu schweigen von der Fähigkeit Spuren zu lesen, die ihm Odie gezeigt hatte, diese sollte ihm wohl in geraumer Zeit noch des Öfteren von Nutzen sein.

    Ehe er sich versah, erreichte die Gruppe bereits wieder vertraute Gefilde. Das Weidenplateau ward erneut passiert und schon bald konnte man in der Ferne das Schneebedeckte Haupthaus des Hofes und die in der Nähe befindliche Söldnersiedlung entdecken, wenn dort nicht der dichte Schnee den Blick auf genaues Geschehen verweigern würde.
    Zielgerichtet ging es in Richtung der Taverne, wo die drei Männer sich die Anwesenheit des Banditenbosses erhofften, der sie, oder eher Odie, mit der Suche nach Fellen beauftragt hatte.

  9. Beiträge anzeigen #169
    Ehrengarde Avatar von Pate Phili
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    Pate Phili ist offline
    Phili erblickte auch die Bauten der alten Kultur. Er war nun endlich beim Pyramidental. Jedenfalls konnte er es sehen. Es war sein Lieblingsplatz. Oft war er früher da gewesen, hatte sich ausgeruht und mit Freunden Geschichten ausgetauscht. Aber auch Snapper waren da, er musste einmal einen Kumpel da retten und traf da seine Lehrmeister der Einhand. Heute würde er sich aber nicht dorthin begeben. An der Kreuzung angekommen, schaute er in Erinnerungen versunken auf den rechten Weg. Den Weg den er wählte, ging jedoch in eine ganz andere Richtung. Der linke Weg führte durch ein kleines Bergmassiv. Den Weg musste er entlang. Hier war auch mal passiert. Doch Phili konnte er sich aber nicht genau daran erinnern. Als er weiter in die Richtung des Endes kam uns schon fast wieder auf der anderes Seite war, fiel ihm die Geschichte wieder ein. Damals waren seine Reisegefährten, so glaubte er, Saturn und Dister gewesen. Als sie in der Mitte des Passes gewesen waren, kam auf einmal eine Steinlawine von oben auf sie. Saturn konnte sich einfach retten. Jedoch Phili konnte nur knapp entkommen und Dister schaffte es erst recht nicht. Danach war auf Hilfe im Kastell angewiesen. Wie ging es den Beiden wohl? Saturn war, als er ihn das Letzte Mal sah, ein Schürfer gewesen. Doch wie er ihn kannte, würde er wohl gerade ein paar von den Armen, gerade die Hölle heiß machen. Dister jedoch hatte keiner Gilde angehört. Das wollte er auch nie. Er war eher darauf aus, Geheimnisse zu erforschen und würde deshalb irgendwo im Jharkendar herumirren. Wieder dachte er: „Das waren Zeiten!“ Er hatte auch damit Recht. Damals war er schon einmal Adept gewesen. Doch durch seine lange Abwesenheit, war es berechtigt. 4 Wochen hatte es gedauert, bis der Händler befördert gewesen war. Er rechnete gerade nach. Er war schon wieder fast zwei Wochen wieder offiziell im Kloster gewesen. Die Ausbildung würde auch noch ein paar Wochen dauern. Er hoffte, dass er in der Zeit nicht schlapp machte. Der See war etwas zugefroren. Alles Rechts von ihm war vollkommen weiß. Der Winter hatte vollkommen Einzug gehalten. Es war fürchterlich kalt. Er zitterte. Des Händlers Robe war eigentlich besser gewesen, sie hielt ihn besser warm. Aber er konnte ja nicht mit einer roten Kluft im Kastell antanzen. Dort war es wahrscheinlich etwas wärmer als hier draußen und die Lederrüstung würde reichen.

    Endlich lief er den letzten Anstieg für heute hinauf. Diesen Weg war er schon zweimal gelaufen. Dort oben auf den Berg würde es noch kälter sein, als unten im Tal. Der Weg war jedoch nicht so beschwerlich, wie er gedacht hatte. Schon nach einer Weile kam er an den Skeletten vorbei. Diese waren wie eine kleine Vorhut. Doch Phili beachtete sie nicht und sie machten auch keine richtigen Anstalten, sich zu bewegen. Nach einer kleinen Kurve kam er auch an das Tor des Kastells. Er erinnerte sich an das letzte Mal. Damals war es grün gewesen und mit Runen verziert. Diesmal war es nur normales Holz, mit Metallstangen beschlagen und hatte keine besonderen Merkmale. Er hoffte, dass es gut ging. Phili hob die Hand und schlug mit dem Klopfer ein paar Mal an die Tür und wartete.

  10. Beiträge anzeigen #170
    Lehrling Avatar von Oruborus
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    Oruborus ist offline
    Nachdem Oruborus einen ganzen Nachmittag das Umland von Khorinis erkundet hat, ist ihm die Zeit völlig verloren gegangen. Auch dass das Hafenviertel von Khorinis in Flammen stand bemerkte er nicht. Als es dann so dunkel war, dass man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sah, überlegte er, ob er in die Stadt zurückkehren sollte. Er kam zu dem Schlus, dass es wohl besser wäre, die Stadt in nächster Zeit nicht mehr zu betreten. Außerdem hatte er das Gefühl, dass irgentetwas oder irgentjemand ihn hier draußen noch erwarten würde. Also suchte er sich einen größeren Baum, unter dem er nächtigen konnte.
    Nachdem er einige Zeit auf seinem, doch recht harten, Brot herumgekaut und immermal einen Schluck aus seinem Wasserschlauch genommen hatte begannen ihm die Augenlider schwer zu werden. Schnell erhob sich Oruborus um noch einmal die Falle zu überprüfen, die er um sein Lager gelegt hat. Der Dolch lag neben dem Fell, auf dem er es sich bequem gemacht hat. Auch das Feuer knisterte heimlich. Nun konnte er nur hoffen, dass er über Nacht nicht einschneien würde. Langsam rollte er sich in sein Fell neben dem Feuer ein und nur kurze Zeit später fielem ihm die Augen zu.

  11. Beiträge anzeigen #171
    Ritter Avatar von Shaitan
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    Shaitan ist offline
    Der Weg war sehr lang und beschwerlich und dauerte mit dem Karren noch viel länger sonst.
    Vor Banditen brauchten sie keine Angst zu haben, dafür waren sie zu viele, jedoch lauerten draussen noch viele weitere Gefahren.
    Jedoch hatten sie Glück und es tauchten keine grösseren Gefahren wie Snapper auf, es hatte sich auf ein paar Goblins und Wölfe reduziert.
    Kurz vor dem Stadttor gab der Räuberhauptmann den Befehl den Karren zu verstecken und die Taschen einzustecken.
    Bevor sie reingingen hielt Shaitan noch eine Rede: „Männer, wir werden nun in die Stadt gehen, dort sind wir auf uns alleine gestellt, jederzeit könnte jemand von der Stadtwache vorbeikommen und uns angreifen, festnehmen oder töten. Darum schwört mir, sowie ich es euch schwöre, den Schutz!“
    Und sie taten es.
    „Und jetzt Männer wird geplundert, auf das die Häuser im oberen Viertel in Brand aufgehen!“
    Und sie schrien ihm zu.
    Geändert von Shaitan (27.11.2005 um 22:54 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #172
    Schwertmeister Avatar von Beren
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    Beren ist offline
    Die Realität kam Berens kühnsten Vorstellung relativ nah. Die weiten Wiesen, die im Sommer angenehm grünten, waren nun schneebedeckt und erweckten einen friedlichen, trügenden Schein. Dennoch, der Dieb wusste, was für Kreaturen sich im Winter aus ihren Höhlen wagten und auf Beutezug gingen, und er hatte Geschichten gehört, in denen selbst erfahrene, körperstarke Krieger von solchen Bestien in Stücke gerissen worden waren. Umso mehr lag es nun in seinem Interesse, strickt dem Weg zu folgen und sich nicht durch irgendwelche merkwürdigen Geräuschkulissen aus der Ruhe bringen zu lassen. Er hatte lange Zeit in Kriegsgetümmel und Gemetzel verbracht, für ihn war es doch ein leichtes, sich von dem Knurren eines hungrigen Wolfmagens nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
    Glücklicherweise täuschten Beren seine Erinnerungen nicht, denn ohne nennenswerten Zwischenfall, abgesehen von einem Ausrutscher auf dem gefrorenen Trampelpfad, erreichte er die Taverne zur toten Harpyie. Von diesem Punkt aus kannte er den Weg zum Minental peinlich genau, denn er betrat nun den Landstrich Khorinis’, in dem er zu wärmeren Jahreszeiten gerne seine Zeit verbrachte. Leider hatten Schneefall und starker Wind auch das sonst so bezaubernde Flussgebiet zwischen Bengars Hof und dem Pass nicht verschont; Wege und Brücken waren, wie auch sonst vermutlich überall, mit Frost bedeckt oder zumindest so glitschig, dass Berens leichte Lederstiefel nur schwerlich einen sicheren Halt finden konnten. Deshalb nutzte er ab diesem Zeitpunkt lieber die Wiesen, obgleich verschneit und matschig, da er auf ihnen schneller laufen und, im Falle eines unerwarteten Angriffes, besser kämpfen konnte. Doch auch diese Quälerei wollte Adanos ihn an diesem Tage ersparen, sodass kein hungriger Lurker oder durchgedrehter Scavanger von hinten auf ihn losging, sondern seine Reise unproblematisch und einigermaßen flott vonstatten ging.
    Am Tor hatten, wie immer, zwei Milizsoldaten Position bezogen, erweckten jedoch aufgrund der dicken Mäntel und der unrasierten Gesichter einen wesentlich erwachseneren und männlicheren Eindruck als sonst. Zudem konnte man unter den Massen an Stoff und Wolle ihre karierten Röckchen freilich nur schwer ausmachen. „Schönen guten Tag“ grüßte Beren die Wachhabenden freundlich, wurde jedoch nur mit einem störrischen Nicken begrüßt. Trotz des Feuers, dass sie links des Weges entzündet hatten, schienen die beiden Männer erbärmlichst zu frieren. Der Meisterdieb wagte gar nicht daran zu denken, wie lange sie schon an diesem Ort stehen mussten. „Ich....geh dann mal rein, ne?“ ermogelte er sich die Erlaubnis, die sie ihm aufgrund ihrer klappernden Zähne ohnehin nicht zu geben wussten. Die beiden Männer blickten einander kurz an, zuckten dann jedoch fröstelnd mit den Schultern und nickten ihm zu. „Danke vielmals“ brachte der Dieb noch grinsend hervor, dann hatte er sich zwischen ihnen hindurch gequetscht und die hölzerne Tür geöffnet, die den fahrenden Händlern einen Einblick auf den Pass verwehren sollte.
    Der Pass war verschneit und wirkte gefährlich, doch das tat er ohnehin immer. Kaum hatte der Wind sich wieder gedreht und schlug von Süden her an, konnte Beren die entfernten Rufe hungriger Orks vernehmen, die ihm das Blut beinahe in den Adern gefrieren ließen. Vor den Milizsoldaten jedoch wollte er sich seinen Schrecken nicht anmerken lassen, also lächelte er beiden nochmals aufmunternd zu, schloss die Holztür hinter sich und wandte sich dann gen Pass. „Also los...“ ermunterte er sich selbst, sog einen gewaltigen Atemzug der frischen Winterluft ein und machte sich auf den Weg.

  13. Beiträge anzeigen #173
    Mythos Avatar von Derion
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    Derion ist offline
    Die drei verließen die Stadt und Derion musste immer wieder seine neue Ausrüstung begutachten. Er hatte sich ein langes Messer gekauft, es war reich verziert, aber noch gut zu führen. Es würde nicht sonderlich viel Schaden anrichten, aber um einen Räuber zu beeindrucken reichte es allemal. Er steckte es wieder in die gut gearbeitete Scheide und konnte sich endlich davon losreißen. Er fühlte sich nicht ganz so wohl in der Lederrüstung, aber sie würde wohl ihren Zweck erfüllen. Er wusste nicht, was alles auf sie lauerte und demnach konnte es auf jeden Fall nicht falsch sein, gewappnet in die Wildnis zu ziehen.

    "Was glaubt ihr?", fragte er, während sie den Weg weiter folgten und sich die Umgebung etwas genauer ansahen. "Wo werden wir übernachten müssen? Zur Taverne schaffen wir es wohl kaum, das wissen wir ja bereits." Derion schüttelte es bei dem Gedanken in der Wildnis zu übernachten, aber es blieb ihnen wohl nichts anderes übrig.
    Der Weg wurde nun etwas beschwerlicher und es gesellten sich auch immer mehr Wildnisbewohner zu ihnen. Sie waren noch nicht weit gekommen, aber hier war es deutlich anders, als in der Nähe der Stadt...

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    Ritter Avatar von KARhaBs
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    KARhaBs ist offline
    Es musste mindestens eine Stunde vergangen sein, seit dem sie die Stadt verlassen hatten und gemeinsam mussten Arkanis, Derion und KARhaBs bereits einen verärgerten Scavanger zur Strecke bringen. Dies war schwieriger als KARhaBs sich solch eine Aktion vorgestellt hätte. Sie wurden früh gewarnt vom Schrei des Riesenvogels und dennoch waren sie sehr überrascht, als das Wesen schließlich auftauchte und ihnen ohne zu zögern entgegen rannte. Einen Bogen hatte keiner von ihnen dabei, nicht das einer mit einemsolchen hätte umgehen können und so kamen die neuen Messer von Derion und KARhaBs zum Einsatz. Mit gesenktem Kopf kannte der Scavanger auf die drei Gefährten zu und stieß unentwegt seinen Schrei aus.
    Der ersten Attacke entgingen die drei doch das "Monster" setzte bereits erneut zum Angriff an.
    Arkanis, lenk ihn ab! Lass ihn auf dich zurennen, Derion und ich laufen hinter dem Scavanger her, ich werde dessen Kopf halten und Derion wird ihm die Kehle durchschneiden!, schrie KARhaBs zu Arkanis Gath.
    Arkanis zog sein Kukri und winkte weit mit den Armen. Hierher du Mistvieh!, schrie er und ging schnell Rückwärts, den Vogel im Blick.
    KARhaBs und Derion schlichen, Derion besser, KARhaBs lauter und ungeschickter, schnell dem Vogel nach. Gerade hatte der Scavanger Arkanis erreicht und wollte seinen Steinharten Schnabel in dessen Brust rammen, griff KARhaBs panisch nach dem Federn auf dem Kopf des Wesens, riss ihn rasch und schnell nach hinten und ermöglichte so Derion den tötlichen Schnitt. Derion reagierte schnell und hatte sein neues Messer bereits gezogen, ein schneller Streich mit der Waffe über die verletztliche Kehle des Vogels und dieser zuckte zur Seite und sackte zusammen.
    Nach etwa fünf Minuten Beratung beschlossen die drei den Vogel an Ort und stelle auszunehmen und das Fleisch für ein Abendbrot am Lagerfeuer mitzunehmen. Zwei Keulen und reichliche Brustfilets sollten genügen für die Späten Stunden dieses Tages, den Rest des Kadavers ließen sie den Wölfen am Waldrand zurück. Sie schnallten sich ihr Gepäck wieder um und zogen weiter den schlechten Pfad zur Taverne. Häufig sahen sie schon vorher Seitenwege in den Wald abzweigen und die Bäume wurden nun höher. Sie gerieten tiefer in ins dunkle Grün des Mischwaldes der Insel. Die Landschaft wurde ein wenig hüglig und große Felsbrocken sind lagen hier und da am Wegesrand und tiefer im Wald, in den die Reisenden nur teilweise sehen konnten. Nirgends jedoch konnten die drei eine Platz ausmachen der hier auch nur annähernd als Schlafplatz taugte, noch nicht weiter wichtig, ihr Ziel lag noch viele studnen entfernt, dennoch machte es KARhaBs Sorgen....

  15. Beiträge anzeigen #175
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Nachdem der Hüne den Pass hinter sich gelassen hatte, klopfte er sich den übrig gebliebenen Schnee von seiner Rüstung. „Super Wetter“ sprach der Nordmann zu sich selbst und freute sich tatsächlich über die doch recht niedrigen Temperaturen.

    Die Dämmerung setzte bereits ein als der Schmied über die Weiden des hiesigen Bauern marschierte. Drakk wusste nicht viel über den Bauern hier oben, es wusste nur das er ein Pächter war und das ganze Gelände hier oben Onar gehörte.

    Einige Minuten lang stapfte der Hüne noch über die Felder bis er schließlich die Treppe hinab ins Tal erreichte. Langsam ging er die rutschigen Stufen herab und setzte seinen weg Fort. Schon von weitem konnte er die Söldnersiedlung sehen und es dauerte nicht lange bis er sie auch schließlich erreicht hatte…

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    Schwertmeister Avatar von Palin
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    Onars Hof Waffe: Langschwert Irgmal, Rüstung: Erzbrustharnisch, Gold: 1859, Skills (8/8) schmied (handwerker), Einhand II, Reiten II, Speer II, Schild I
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    Palin ist offline
    Als Lord Bohne außerhalb der Grenzen des Bauernhofes war, atmete er erstmal tief durch. "Die Kneipe der Söldner ist ja nicht zum Aushalten. Da stinks ja wie die Pest!" dachte Lord Bohne, und machte sich auf die Suche nach einem kleinem Tier. "SO klein auch wieder nicht!" sagte Lord Bohne, als ihm eine Fleischwanze über den Weg lief.
    Lord Bohne musste nicht lange suchen, und er fand einen Scavanger, keinen großen, sondern einen kleinen, ein Jungtier vielleicht. Doch Lord Bohne hatte seinen Spaß. Es war nicht schwierig, dem aggressivem Jungtier auszuweichen und ihm das Messer in den Rücken zu stechen. Lord Bohne musste das Messer plötzlich loslassen, als das Jungtier eine plötzliche Bewegung machte. "Mist! Was mache ich nun?" dachte Lord Bohne. So machte sich Lord Bohne darauf, das Messer wieder zu bekommen. Es klappe, ohne dass Lord Bohne einen größeren Kratzer abbekam. Als er das Messer greifen wollte, meldete sich seine Hand mit einem stechendem Schmerz zurück. "Mist! Daran habe ich garnicht gedacht!" dachte Lord Bohne. Aber er konnte es trozdem halten, da er nur zu herrausziehen beide Hände brauchte und dem Scavanger den Kopf einzuschlagen. Plötzlich bemerkte er, dass der Schnabel des Scavangers, sein Bein aufriss. "Verdammt!" sagte Lord Bohne laut, als er sah, dass der Schnabel eine Naht aufgetrennt hatte. Das Blut lief aus der Wunde, doch nicht lebensgefährlich. "Ein Heilkraut wäre nicht schlecht!" dachte Lord Bohne. Er humpelte in Richtung Wald. Nach wenigen Schritten bemerkte Lord Bohne ein kleines Feuer im Wald. "Hoffentlich keine Banditen! Die wären mein Untergang!" sagte Lord Bohne zu sich.
    Er sollte recht behalten. Es war der Jäger, den er Vorgestern getroffen hatte. "So eine Überraschung! Bist du extra gekommen, um mir gesellschaft zu leihen?" sagte der Jäger, als er Lord Bohnes Bein sah. "Lass die blöden Sprüche! Hilf mir lieber!" sagte Lord Bohne zornig. "Jaja, keine Panik. Gott sei dank, habe ich im Wald ein paar Heilpflanzen gefunden. Warte, ich mach dir eine Paste, dann kannst du auch gleich etwas auf deine linke Hand schmieren." antwortete der Jäger, und machte sich daran, die Heilpflanzen mit einem Mörser zu verkleinern. Nach ca. 5 min, in denen Lord Bohne sich das Blut mit einen Stück Tuch abdrückte, war die Paste fertig. "Sie ist nicht mit einem Heiltrank vergleichbar. Sie wirkt nicht sofort, sondern beschleunigt nur die Heilung. Der Bluterguss wird morgen nur noch sichtbar sein, weh tuen wird er nur, wenn ein Troll draufdrückt." sagte der Jäger. "Jaja, gib schon her!" sagte Lord Bohne. "Vorsicht, jetzt brennst!" warnte der Jäger. Lord Bohne kannte den Schmerz, doch bei einer Fleischwunde, war er viel schlimmer. Es brannte wie heißes Fett. Lord Bohne konnte einen Aufschrei nicht unterdrücken. Auch die Hand schmerzte noch als die Paste aufgetragen war, jedoch nicht so stark wie am Bein. "Ich würde sagen, du solltest dich ausruhen. Du kannst hier bleiben. Leg dich ins Zelt mit den Fellen. Die sind schon alle gewaschen. Werend dessen repariere ich dein Hosenbein." sagte der Jäger und zeigte auf ein Zelt. Lord Bohne humpelte mit schmerzverzogenem Gesicht in das Zelt. Er bemerkte, dass der Jager nicht gelogen hatte: Die Felle waren schon gesäubert.
    Lord Bohne legte sich auf ein Fell, und zog sich um. Die Hose gab er dem Jäger und als Decke nahm er ein zweites Fell. Man merkte, dass der Jäger die Fäle gut gesäubert hatte. Er schlief schnell ein, obwohl sein Bein pochte und immernoch höllisch brannte.
    Geändert von Lord Bohne (04.12.2005 um 17:47 Uhr)

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    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Ritley sah sich das tote Etwas noch einmal genau an, dass nun gerade vor ihm lag. Vor etwas weniger als ein paar Minuten hatte es noch ziemlich wütend auf die beiden Männer reagiert, doch nun ging keine Gefahr mehr von dem Biest aus. Auf jeden Fall keine direkte mehr...

    Nun musste er sich also daran machen, die Haut abzuziehen, was nicht wirklich angenehm war, da alles wiederlich stank. Doch schließlich wollte er seine Lehre ja auch noch irgendwann beenden, weshalb er sich ohne zu zögern an die ihm zugeteilte Aufgabe machte. Er nahm sein Messer hervor, stach in den toten Lurker ein, und drückte kräftig drauf, da es nun nicht mehr so leicht ging, wie bei den Wölfen. Das Messer glitt dennoch Problemlos durch das Fleisch, die Haut trennte sich recht gut ab. Nach einer Weile hatte er schon das meiste geschafft, und er gönnte sich eine kurze Verschnaufpause, denn ihm lief schon Schweis in die Augen, was ihn nur unnötig bei seiner Arbeit behinderte.

    Als es wieder ging, machte er sich an den Rest, der nun noch vor ihm lag...
    Bald hatte er auch das geschafft, und er musste zugeben, dass er etwas stolz auf sich war. Er blickte gespannt auf Cerberus, seinen Lehrmeister, um abzuwarten was dieser jetzt zu sagen hatte...

  18. Beiträge anzeigen #178
    Schwertmeister Avatar von Xarmon
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    Xarmon ist offline
    Langsam, leise und bedächtig, ging der Trupp voran. Schliesslich wollten sie keine grosse Aufmerksamkeit erregen. Xarmons Miene hatte sich mit der Zeit verdüstert. Jahizar hatte gerade einen Witz gerissen. Alle lachten Schallend, doch der Steinmetz blieb in seine Gedanken.

    Was tu ich hier eigentlich?!

    Dachte Xarmon.

    Du schlägst Profit. Du verdienst dein Geld.

    Sagte eine Stimme in Xarmons Hinterkopf.

    Werd ich verrückt?

    Dachte der Novize. Nein, er würde jetzt nicht die Nerven verlieren.

    Ich mache gerade nur Geschäft. Das ist es. Nur Geschäft.

    Auf einmal zischte Jahizars Stimme.

    "STOP!"

    Xarmon sah auf, und bemerkte, das sie in einem Gebüsch, vor den Mauern der Stadt waren. Ein Windzug, zog über ihnen hinweg. Wieder erinnerte sich der Steinmetz daran, nächstens zu Xaetrael zu gehen, und sich einen Mantel zu holen. Zum Glück hatte er im Moment seinen Bruderrock nicht an. Sonst würde er sich vermutlich einen Abfrieren. Jahizar wandte sein Gesicht der Gruppe zu.

    "Fünf Wächter am Tor. Alle ziemlich wachsam. Sehen nicht so aus als würden sie sich ablenken lassen. Wir brauchen einen Plan. Wir wollen keine grosse Aufmerksamkeit erregen."

    Der ganze Trupp dachte nach. Wie konnten sie die Wachen umgehen, ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen. Xarmon schaute sich um. Plötzlich, wie vom Schläfer gesandt, kam ihm DIE Idee.

    "Wie wäre es mit einem Ablenkungsmanöver. Hier in der nähe ist ein Bauer. Er hat einen Haufen nutzloser Schuppen. Ich habe einmal einen Fussboden für ihn gelegt. Wie wäre es, wenn wir einen seiner nutzlosen Schuppen anzünden. Die Wachen würden den Rauch sehen. Und so angespannt wie die im Moment aussehen, würden die sofort losrennen um nachdem rechten zu sehen. Das Tor wäre frei. Was haltet ihr davon?"

    Alle nickten.

    "Dann ist es beschlossen. Jetzt bleibt nur noch eine frage. Wer zündet das Haus an."

    Sprach, und fragte Shaitan. Alle lächelten und sagten gleichzeitig:

    "Der wo so dumm fragt."

    Alle grinsten, ausser Shaitan.








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    Kriegerin Avatar von Tiger D. Rena
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    Tiger D. Rena ist offline
    "Pf..."
    Schon tagelang irrte sie durch die Wälder von Khorinis.
    Sie sagte selten etwas, dachte viel nach, aß und war fast ständig erschöpft.
    "Argh... Mein Rücken tut weh!", rief sie laut und ließ sich dann ins Gras fallen. "Wie lange wird das noch so weiter gehen?!", murmelte sie bitter. Sie kraulte Nali hinter die Ohren, die Katze schnurrte und machte es sich auf Renas Schoß bequem.
    "Hach... die schönen Zeiten von damals sind schon längst vorbei! Nie wieder wird es so schön sein, wie früher..." Sie dachte zurück, an die vergangenen Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre. Wie schön es doch damals war.
    Die 16-jährige schloss ihre Augen, strich sich eine Strähne aus der Stirn und hätte fast Tränen in den Augen. "Nein! Ich weine nicht...", sagte sie leise und wich sich die erste Träne aus dem Auge. Sie konnte einfach nicht aufhören, an ihn zu denken. Immer noch konnte sie sich an fast jede Einzelheit erinnern. An das, was damals geschah. Als er, den sie so sehr liebte von ihr gegangen ist...
    "Er wurde brutal ermordet... Na warte... Irgendwann, fasse ich den Mörder! Das habe ich dir geschworen! Hörst du! Ich werde dich rächen..."
    Rena stand auf, packte ihre Waffe, als sie ein Rascheln im Gestrauch hörte.
    "Autsch!" Der Typ, gegenüber von ihr rieb sich den Kopf. Sein langes Haar verdeckte sein Gesicht. Als er dieses dann hob, blickte sie ihm in die schwärzlichen Augen. Rena wusste nicht, was sie sagen sollte. War das etwa ein Räuber? Sie wusste es nicht.
    "Ent...entschuldige! Ich... ich dachte...", stammelte die junge Frau. "Verdammt, für eine junge Frau hast du einen ganz harten Schlag drauf!", sagte der Mann lachend. Sie errötete, wusste nicht, wie sie auf dieses Kompliment antworten sollte. "Wie heißt du?" "Rena", antwortete sie. "Entschuldigung, für diese Wüste Erscheinung, Rena. Nenn mich Pfil, auch wenn ich nicht so heiße... Naja, jedenfalls bin ich ein NPC!" - "NPC?", fragte Rena. "Ja, ein "nicht-parabler-Chronist"! Das heißt, ich schreibe keine Tagebücher mehr."
    Schnell freundeten sich die zwei an und Rena erfuhr fiel über Pfil, dass er einst ein Räuber war, allerdings nur aus Geldmangel ab und Wanderer beraubte.
    Die zwei redeten bis spät in die Nacht und wanderten durch die Wälder von Khorinis. Nali tappte leise neben den zweien her.
    Als der Mond aufging konnte Rena ihre Augen kaum noch aufhalten. Sie war richtig müde, wollte einfach nur noch schlafen. Auch Pfil schien müde zu sein und als sie ihm vorschlug,hier ihr Nachtlager aufzuschlagen, war er einverstanden.
    Sie wickelte sich mehr in ihre Felle, sie fror richtig, an diesem Abend war es noch kälter al am vorigen Abend. Plötzlich spürte sie etwas neben sich, merkte, wie Pfil sich neben sie legte und sie umarmte und wärmte...
    Geändert von Renata (03.12.2005 um 21:33 Uhr)

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #180
    Ritter Avatar von KARhaBs
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    KARhaBs ist offline
    Die Sonne war schon seit langem untergegangen und die drei Gefährten Derion, KARhaBs und Arkanis Gath hatten noch immer keinen Platz zum schlafen gefunden. Dicht aneinander gedrängt bahnten sie sich einen Weg den steinigen Pfad durch den immer schauriger werdenden Wald. Es schneite ein wenig und die glänzenden Schneeflocken schmolzen sofort über den Fakeln, die die drei Reisenden in Händen hielten, um den Weg zu beleuchten.
    Auf einmal riss der Himmel ein Stück auf und die Wolken gaben einen Teil des hellen Mondes frei. Dessen Licht fiel auf die Wanderer und erhellte eine kleine Lichtung, die nur aus der Position der drei Freunde zusehen war. Dort, sagte KARhaBs und blieb stehen. Derion und Arkanis taten es ihm gleich und blickten auf die Lichtung, die etwa einhundert meter vom Waldweg entfernt lag. Silbrig und wunderbar funkelten die Schneeflocken im Mondlicht und sanken auf die baumlose Fläche hinab und bedeckten den felsigen Hügel, der sich dort erstreckte.
    Sie gingen auf die Lichtung zu und nur das Knistern ihrer Fakeln begleitete ihren Marsch, selsbt das Unterholz wollte keine Geräusche von sich geben.
    Sie erreichten den ersehnten Platz und fanden einen ausladenden Nadelbaum, mit samtig weichen Nadeln. Sie entfachten ein kleines Feuer und richteten sich ein kleines Lager ein. Durch den Baum waren sie vor dem Schnee geschützt, nur gegen den Wind hatten sie nichts, denn Feuer konnte nur Kälte und Getier abhalten. Sie hatten jedoch genug Decken bei sich und das Feuer reichte aus um die Kälte vorerst zu bezwingen. Ihre Haut und Lippen waren bereits rauh und schuppig, die Kälte hatte ihnen auf ihrem Weg zu schaffen gemacht.
    Als sie das Scavangerfleisch gebraten hatten, holte KARhaBs eine kleine Flasche und 3 Tonbecher aus seinem Gepäck. Hier meine Freunde, trinkt auf eine sichere Nacht! Auf das unser Feuer lange brennen möge und unsere Reise glückt!, sie tranken. Derselbstgebrannte Weidenbeerenschnaps von Herrn Valnyas schmeckte köstlich und wärmte von Innen.
    Für diese Jahreszeit unüblich traten bald Nebelschwaden auf und hüllten die drei in ein klammes Tuch, kalt, unheimlich und verlockend zugleich.
    KARhaBs begann bereits verwirrendes zu denken und sah unheimliche Bilder vor seinem inneren Auge. Lasst uns schlafen, Murmelte Derion, selbst schon fast von der Müdigkeit übermannt und auch Arkanis war allem Anschein nach der Nachtruhe nicht abgetan...
    Und so entschlummerten die Abenteurer einem ungewissen Morgen, auf einem Lager, dass selbst der ein oder andere erfahrene Magier gemieden hätte, sofern die Möglichkeit bestanden hätte....
    Geändert von KARhaBs (28.11.2005 um 22:18 Uhr)

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