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Physik Arbeit(Elektrische Ladungen)

  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von =SUPPENHUHN=
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    Moin ihr zocker!
    da ich montag eine Physikarbeit schreibe, habe ich dieses thema absichtlich in diesen teil des forums geschrieben, weil ich weiß, dass dieser gut besucht wird.

    ich habe jetzt schon eine arbeit erhalten, welche ich erst am montag schreiben werde.ich bin mir sicher, dass mein lehrer die gleiche nimmt, da er viel zu faul ist jedes jahr andere physikarbeiten zu schreiben.der nimmt schon seit 7 jahren die gleiche physikarbeit,trotzdem werde ich ein bisschen lernen.
    also hier die physik arbeit:

    Physik:Elektrische Ladungen

    1.Warum müssen Körper miteinander gerieben werden, damit elektrische Ladungen entstehen?

    2.Woran erkennt man einen geladenen körper?

    3.Ist es möglich eine Stromquelle mit nur einem Pol herzustellen?

    4.Nenne das elektische Kraftgesetz:

    5.Wie lässt sich eine negative Ladung nachweisen?

    6.Was zeigt ein Elektroskop an, wenn man zuerst eine postive und dann eine negative Ladung aufbringt?

    7.Wie groß ist die Stromstärke, wenn in 20 Sekunden eine Ladung von 135 Coulomb durch einen Leiter bewegt wird?

    8.Durch eine Glühlampe fließt ein Strom mit einer Stärke von 400 mA.Wie groß ist die elektrische Ladung, die im Laufe einer halben Stunde durch die Glühlampe transportiert wird?

    Einige aufgaben,versteh ich jetzt noch nicht,bei anderen fragen bin ich mir unsicher.fragen die ich hindertprozentig weiß habe ich weggelassen....

    Vielen Dank vorab!!
    =SUPPENHUHN= ist offline

  2. #2 Zitieren
    Ritter Avatar von Estil
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    Ich frage mich derweil ob es trotz des guten Besuchs hier nicht besser ins Schülerforum sollte. Schlussendlich sehen da vlt eher Leute rein, die von sowas Ahnung haben... Denkst du nicht auch?
    Estil ist offline

  3. #3 Zitieren
    gast13
    Gast
    Tststs, die Jugend von heute...
    Na dann lass dir mal von einem Romanistikstudenten helfen, mal sehen, ob der Des- oder nur Informationsteil überwiegt

    Zu 1) Muss man nicht, es kommt nur auf die größtmögliche Nähe zwischen den beiden Gegenständen an, damit die Elektronen überspringen können, dies kann man durch Reibung allerdings gut erreichen.

    Zu 2) Z.B. daran, dass er einen Wasserstrahl ablenkt (Dipol-Eigenschaft von Wasser)

    Zu 3) Hm, die Frage ist etwas unpräzise... Also es ist imo extrem kurzfristig möglich, aber eben nicht längerfristig.

    Also laut Google gibt es eine Vielzahl unipolarer Generatoren. D.h. es muss möglich sein, wie, entzieht sich meiner Kenntnis...

    Zu 4) Wenn du das Coulomb'sche Kraftgesetz meinst:

    ...........q1 x q2
    F= k ____________
    ................
    (k = ca. 9x 10 hoch 9 Nm²/C²)

    Zu 5) mit einer Glimmlampe

    Zu 6) wenn die beiden Ladungen gleich groß sind, zeigt es zuerst die positive Ladungsmenge an, danach Null, wenn sie unterschiedlich sein sollten, zeigt sie zuerst die positive Ladung an, danach den Betrag, der sich aus der Subtraktion der negativen von der positiven ergibt. (Ergo: ist - größer als +, zeigt das ES an, um wieviel - größer war als + oder umgekehrt: ist + größer als -, zeigt das ES an, um wieviel + größer war als -

    Zu 7) Formel: I = Q/t
    => I = 135/20 (ohne Einheiten, die wirst du ja noch zusammenbekommen)
    <=> I= 6,75 A

    Zu 8) selbe Formel, nach Q umformen:
    I = Q/t | x t
    <=> Q = I x t
    => Q = 400 mA x 1,8 Ks | "milli" von Ampère und "Kilo" von Sekunden kann man kürzen!
    <=> Q = 400 A x 1,8 s => 720 As = 720 Coulomb (Hm, klingt viel, vielleicht kann sich da ein echter Experte dranmachen?)
    Geändert von gast13 (25.11.2005 um 13:29 Uhr)

  4. #4 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von K.Murx
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    Zitat Zitat von Archol
    Zu 1) Muss man nicht, es kommt nur auf die größtmögliche Nähe zwischen den beiden Gegenständen an, damit die Elektronen überspringen können, dies kann man durch Reibung allerdings gut erreichen.
    Was? Warum sollten die Elektronen einfach so hin- und herspringen? Normaler Weise tun sie das nicht "einfach so"^^ Außer du legst eine Spannung an.
    Letztlich läuft es darauf hinaus, daß man mechanische Energie aufbringen bzw. Arbeit verrichten muß um die Ladungen voneinander zu trennen. Ob euer Lehrer das noch detaillierter ausgeführt hat weiß ich nicht...
    Zitat Zitat von Archol
    Zu 2) Z.B. daran, dass er einen Wasserstrahl ablenkt (Dipol-Eigenschaft von Wasser)
    Allgemeiner formuliert: Daß er andere geladene Körper anzieht oder abstößt bzw. daß er ein elektrisches Feld erzeugt.
    Zitat Zitat von Archol
    Zu 3) Hm, die Frage ist etwas unpräzise... Also es ist imo extrem kurzfristig möglich, aber eben nicht längerfristig.
    Hab auch keine Ahnung. Das ist ...Technik

    Zitat Zitat von Archol
    Zu 4) Wenn du das Coulomb'sche Kraftgesetz meinst:

    ...........q1 x q2
    F= k ____________
    ................
    (k = ca. 9x 10 hoch 9 Nm²/C²)
    Allgemeiner: F=q*E wobei q die Ladung des "Probekörpers" und E das am Ort des Körpers herrschende elektrische Feld kennzeichnet.
    Wenn jener Körper der das elektrische Feld erzeugt kugelsymmetrisch ist, resultiert (außerhalb des felderzeugenden Körpers) das oben angegebene Coulombsche Kraftgesetz.
    Zitat Zitat von Archol
    Zu 5) mit einer Glimmlampe
    Einfacher (nicht unbedingt in der Praxis): Mit einer anderen Ladung bekannten Vorzeichens. Wenn diese positiv ist, wird sie angezogen, wenn negativ abgestoßen.
    Oder mittels Elektroskop^^
    Zitat Zitat von Archol
    720 Coulomb (Hm, klingt viel, vielleicht kann sich da ein echter Experte dranmachen?)
    Nene, stimmt schon und ist auch realistisch. Gibt mit P=U*I/sqrt(2) = 230*0,4/1,4 (Wechselstrom) rund 60 Watt.
    Marx ist die Theorie, Murx ist die Praxis
    "Wissen ist Macht, aber nur in einem geringen Grade, weil ein vorzügliches Wissen höchst selten gefunden und auch sehr wenigen hier und da einmal einleuchten wird; denn Wissen kann nur von Wissenden entdeckt werden." T.Hobbes, 'Leviathan'.
    MPI/MF
    K.Murx ist offline Geändert von K.Murx (25.11.2005 um 14:33 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Nicht hilfreich  Avatar von walljumper
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    Hab auch keine Ahnung. Das ist ...Technik
    hmm darüber kann man sich wohl streiten.
    Technisch gesehen ist es möglich Wechselstrom hat nur einen Pol(Phase).
    Physikalisch ist es aber nicht möglich irgendwohin müssen die elektronen bzw. irgendwoher müssen sie kommen.

    Find die frage doof ist sehr schwammig formuliert die anderen Aufgaben auch. Da kann der werte Herr Lehrer sehr viel drehen.

    1.Warum müssen Körper miteinander gerieben werden, damit elektrische Ladungen entstehen?
    Hää? Stimmt doch garnicht Kondensatoren reiben sich auch nicht und da ensteht eine Ladung so ein Schmarn.

    walljumper ist offline

  6. #6 Zitieren
    gast13
    Gast
    Ich muss dich da berichtigen (nicht böse sein ), bei Kondensatoren entsteht mitnichten eine Ladung, die Kondensatoren muss man immer noch selber (z.B.: mit statisch geladenen Stäben) aufladen. Das, was dann von alleine entsteht, ist die Spannung, abhängig vom Abstand zwischen den Platten.

  7. #7 Zitieren
    Nicht hilfreich  Avatar von walljumper
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    hmm du interpretierst die frage wohl anders als ich, ich hab das mehr so verstanden das man zwei körper reiben muss um sie aufzuladen, und den Kondensator kann man ja wie du schon gesagt hast durch anlegen einer Spannung aufladen.

    Eine Ladung erzeugen kann man natürlich nicht, das geht aber auch ohne reibung nämlich durch induktion, solarzellen,brennstoffzellen usw....

    walljumper ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von K.Murx
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    Können wir uns darauf einigen, daß der Lehrer wohl eher meinte
    "Warum entstehen elektrische Ladungen wenn man zwei Körper aneinander reibt?"
    Und von allein entsteht gar nichts. Na gut, außer Vakuumfluktuationen und ähnlichem Kram Aber die gibt's auch nur kurz. Sehr kurz...
    Marx ist die Theorie, Murx ist die Praxis
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    MPI/MF
    K.Murx ist offline

  9. #9 Zitieren
    gast13
    Gast
    Akzeptiert!
    Fassen wir zusammen:
    Die aneinandergeriebenen Gegenstände laden sich auf, weil man durch die Reibung eine Arbeit verrichtet und somit den Elektronen zusätzliche Energie verleiht, die diese zum Überspringen auf einen anderen neutral geladenen Körper nutzen können. Die bei der Reibung auftretende große Nähe zwischen den an der Reibung beteiligten Gegenständen begünstigt dieses Überspringen zusätzlich.

    @ Vakuumfluktuationen: Jetzt stifte nicht noch mehr Verwirrung , sowas kannste vielleicht im Universum-Thread bringen, ich glaube nicht, dass bis jetzt irgendjemand auf das spontane Entstehen von Materie eingegangen ist...

  10. #10 Zitieren
    Nicht hilfreich  Avatar von walljumper
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    Können wir uns darauf einigen, daß der Lehrer wohl eher meinte "Warum entstehen elektrische Ladungen wenn man zwei Körper aneinander reibt?"
    Das meinte er wohl trotzdem sollte ein Lehrer das richtig formulieren, die Fragestellungen sind durchweg sehr schwamig und verwirrend und lassen teilweise den eindruck entstehen er wolle das die Schüler schlechte Noten schreiben. Sowas find ich zum kotzen.

    walljumper ist offline

  11. #11 Zitieren
    gast13
    Gast
    Mag sein, aber du darfst nicht vergessen, dass die Aufgabentellungen wohl kaum wörtlich aus der Arbeit zitiert wurden, sie sind nur von einem Mitschüler, der diese Arbeit vor Kurzem geschrieben hat, kolportiert. => die Aufgabenstellung kommt vom Hörensagen und wird in der Klassenarbeit wahrscheinlich präziser formuliert sein

  12. #12 Zitieren
    Ritter Avatar von =SUPPENHUHN=
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    hmm,scheisse,es kam eine andere arbeit dran.ausgerechnet dieses jahr.zum glück gab es ovn den 13 aufgaben 4 die ich kannte und ausrechnen konnte.und uzm glück habe ich auch geübt.wird ne 4 wahrscheinlich.
    vielen dank,das ihr mir so schnell geholfen habt.eure beiträge waren sehr aufschlussreich,danke
    =SUPPENHUHN= ist offline

  13. #13 Zitieren
    Ritter Avatar von =SUPPENHUHN=
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    soo ich habe die physik-arbeit wiederbekommen.der lehrer ist so sau dumm.
    am anfang als ich die arbeit wiederbekommen habe,stand dort ne 5.mit 16 punkten von insgesamt 37.5.ich zählte und es waren nur 14 punkte.naja dann als wir die berichtigung gemeinsam machten,fiel mir auf,dass er eine aufgabe bei mir als falsch anstrich,obwohl sie richtig war.naja ich bin hingegangen,hab ihm das erzählt und er hat mir erstmal vorgeworfen,dass ich die aufgabe gefälscht hätte.das stimmt nicht, denn sonst hätte er ja nicht ganz klein geschrieben,weil so wenig platz vorhanden war. naja,als ich ihn davon überzeugte gab ermir die 2 punkte.somit hatte ich 18 und bekam eine 4.in wirklichkeit hatte ich aber jetzt nur 16 und das wär ne 5.ich versteh nicht wie der lehrer geoorden ist.einfach nur dumm der typ.
    =SUPPENHUHN= ist offline

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