Also mir fällt immer wieder auf, dass die Mathe-Lehrerinnen an unserer Schule einfach mal nicht gut sind. Entweder arbeiten sie nicht mathematisch kurz, sondern wollen ellenlange Kommentare haben, warum man wo wie rechnet oder sie sind formal unkorrekt oder sie wenden einfach Methoden an, um den Schülern etwas beizubringen, die einfach mal richtig schlecht sind.
So hat uns unsere Mathematiklehrerin (nicht vergessen: 12. Klasse Leistungskurs!) heute gefragt, was denn eine Rechtskurve sei. Nun ist es ja normal, dass an einem Graphen zu definieren, doch wir sollten es im alltäglichen Leben beschreiben. Das muss man sich mal vorstellen - sie fragt uns wirklich: "Wie würdet ihr ohne mathematische Begriffe eine Rechtskurve erklären. Zum Beispiel, wenn ihr mit dem Auto fahrt" §dumm
Ich möchte ihnen ja nicht ihre mathematische Kompetenz absprechen, aber ich komme irgendwie nicht mit der Methodik unserer Mathelehrerinnen klar (hatte schon drei Verschiede) und bisher waren alle Männer (die wir teilweise über mehrere Wochen hinweg als Vertretung hatten) besser. Bei den männlichen Lehrern merkt man halt einfach, dass sie hinter dem stehen, was sie sagen und Ahnung haben. Das kommt beiden Frauen häufig nicht so rüber.
Geht euch das genauso? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habe ich einfach an meiner Schule Pech und überall anders sind die Lehrerinnen besser? Interessiert mich mal, wie das bei euch aussieht.