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16.08.2010 04:28
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Flemeth, der Erbauer und die alten Götter
#1
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Vorab ..Spoiler-Ansage ..wer nicht durchgespielt hat nicht lesen :P
Durch einen kleinen Flemeth-Diskussions abstecher in DA2-Thread. Hab ich mir mal Gedanken gemacht um Flemeth und ihre Motive.
Leider ist uns nur wenig an Fakten gegeben und deshalb beruht meine Theorie nur auf losen Annahmen.
Ich gehe von folgenden Dingen aus:
1. Es gibt nicht nur eine Flemeth, sondern mehrere. Zwar handelt es sich um die gleiche Person, aber ich geh davon aus das Flemeth mehrere "Körper" beanspruchen kann. Das erklär ich mir durch die vielen verschiedene Versionen dieser Figur die in der Weltgeschichte von Thedas existieren. Zum anderen wäre es eine weitere Erklärung für ihre "Unsterblichkeit".
2. Bei den Götter der alten Elfen-Religion und den "alten Götter" der Kirche handelt es sich um die selben.
So nun zu meiner Theorie:
Zuerst schauen wir uns die Götter der Elfen an. Dort haben wir einmal die "Elven Pantheons" (Sry, ich kenn die dt. Bezeichunung nicht) , die "Forgotton Ones" und Fen'Harel ..der zwischen den Partein steht.
Elfen Götter
Nehmen wir mal den O-Ton des Kodex und pflücken ihn mal auseinander
The legend says that before the fall of Arlathan, the gods we know and revere fought an endless war with others of their kind.
Die Legende besagt, das vor dem Fall von Arlathan die Götter der Elfen Krieg führten. ("Elven Pantheons vs Forgotten Ones)
Hier meine erste These: Arlathan war die Goldene Stadt. Es würde auch, wenn wir der Grundidee der Kirche glauben ..auch von der Geometrie herpassen, da die Stadt nahe am Tevinter Imperium gelegen war.
Zum dem wurden hier die ersten Versuche getätiigt durch Lyrium das "Nichts" zu betreten ..man könnte es als Geburtsort dieser Technik ansehen.
Wahrscheinlich befindet sie sich jetzt, nachden Vorfällen, als "Black City" in einer Zwischenwelt ..die jeweils von Nichts und von der normalen Welt betreten werden kann.
There is not a hahren among us who remembers these others: Only in dreams do we hear whispered the names of Geldauran and Daern'thal and Anaris, for they are the Forgotten Ones, the gods of terror and malice, spite and pestilence.
Dieser Absatz besagt das die Forgotten Ones, Götter des Terrors etc. blabla, manchmal ihre Namen in den Träumen der Elfen gesagt haben/gehört wurden. Ihre Anzahl ist auch unbekannt.
Wenn man jetzt wirklich wagemutig ist ..könnte man darin die Vorstufe des "Liedes/Träume" sehen die die Dunkle Brut/Grey Wardens vom Erzdämon erhalten.
In ancient times, only Fen'Harel could walk without fear among both our gods and the Forgotten Ones, for although he is kin to the gods of the People, the Forgotten Ones knew of his cunning ways and saw him as one of their own.
And that is how Fen'Harel tricked them. Our gods saw him as a brother, and they trusted him when he said that they must keep to the heavens while he arranged a truce. And the Forgotten Ones trusted him also when he said he would arrange for the defeat of our gods, if only the Forgotten Ones would return to the abyss for a time. They trusted Fen'Harel, and they were all of them betrayed. And Fen'Harel sealed them away so they could never again walk among the People.
So jetzt der interessante Part. Fen'Harel war ein trickreicher und kluger Gott. Durch eine List schaffte er es die "Elven Patheons" und die "Forgotten Ones" zu verbannen.
Die Frage ist wieso? Hat er den Krieg kommen sehen? Wollte er die Wesen von Thedas schützen? Oder war es nur Eigenutz?
Jedenfalls gehe ich davon aus das er die "guten Götter" also "Elven Pantheos" ins Nichts verbannt (im Codex steht "Heaven" also Himmel ..was man gleichsetzen kann mit dem Nichts).
Und die Forgotten Ones wurde in der Welt von Thedas gebannt..wahrscheinlich unter die Erde. Im genauen Wortton war es "The Abyss" (Abgrund) was man auch grob als Tiefe Wege ableiten kann.
Also ist Fen'Harel nach der Erzählung die einzige "Gottheit" die noch frei ist. Deswegen nehme ich an ..das Fen'Harel eben so den Namen "Maker/Erbauer" trägt.
Nun zu der Verderbnis. Anzunehmen ist das einer der Götter unterhalb von Arlathan, meine Meinung Golden City/Black City, schlief und ausversehen von einer Gruppe der Tevinter Magier geweckt wurde. Vielleicht dient Arlathan/die Goldene Stadt als Gefängis der Götter nach seiner Zerstörung durch das Imperium. Über die Erzählungen von Tevinter kam mir das Volk recht neugierig ..fast Wissenschaftler gleich ..also wäre es nicht undenkbar das sie dort die Elfenruinen untersucht haben und dann durch Magie etwas freigesetzt haben.
Die Frage ist aber woher "die Verderbnis" an sich kam. Vielleicht war es ein Fluch der "Elven Pantheons" ..oder Nachwirkungen von Fen'Harels List ..also ich bin mir noch unsicher.
Flemeth/Erbauer
Nun kommt wieder Fen'Harel .. Er erschafft sich neu als "Erbauer" und schafft den Mythos um die Schwarze Stadt um ein weiteres Eindringen zu verhindern.
Wahrscheinlich hat Fen'Harel Andraste "genutz" wie schon unseren HC ..um die Geschichte passend für sich zu verändern.
So jetzt komm ich zu Flemeth. Ich finde sie hat viele Charakterzüge die dem Wolf gleichen. Sei es ihre Art sich nie wirklich auf eine Seite zu stellen, Klugheit und Trickserei (zb. Morrigan/GW-Verträge). Also ist Flemeth eine Gestalt, oder einer der vielen Gestalten, von Fen'Harel denen er sich bedient.
Was ist wenn Flemeth aka Fen'Harel aka Erbauer noch immer auf Erden wandelt und versucht die alten Götter weiter zu verbannen? Bzw. sicherzustellen das ihre Tat nicht rückgängig gemacht wird? Durch das dunkle Ritual sperrt sie die Seelen ein und verfrachtet sie an einen sicheren Ort (Hier wäre noch die Theorie angebracht ob Morrigan nicht vielleicht seblst solch ein Gotteskind ist und eine Seele aus den vorrangegangen Verderben in sich trägt.).
Denn sagen wir es mal so .. Ich gehe davon aus das das Dunkle Ritual schon min. einmal verübt wurde ..ansonsten würde Morrigan nicht so sicher sein bzw. würde Flemeth es durchführen.
Auch das Wissen um das Dunkel Ritual ist ominös .. Ein Gott in etwas zu verbannen bzw. seine Seele überhaupt irgendwo hinein zuschicken erinnert mich wieder an die Ursprungsgeschichte von Fen'Harel ..schließlich hatte er es schon geschafft mehrere Götter zu verbannen.
Woher sollte das Wissen sonst kommen ..als von einem Gott selber?
Es würde die Motive von Flemeth (vielleicht auch Morrigan)etwas aufklären. Ihre Aufgabe ist es sicherzustellen das die verbannten Seelen weiterschlafen. Nehmen wir an wenn das Siegel aller 7 Alten Götter, Tötung durch GW, gebrochen wird ..das das Siegel der "Elven Pantheos" ebenfalls gelöst wird.
Vielleicht hat Fen'Harel furcht vor Rache? Oder er will die Welt schützen ka. Über das wirkliche Motiv bin ich unschlüssig.
Wahllose Spekulation
Morrigan sehe ich nur als "Gastdarstellerin". Ich gehe davon aus das sie nicht wirklich um das Wesen Flemeth weiß bzw. wäre es auch eine Theorie das sie kurz vor der Schlacht von Denerim (Egal ob Flemeth tot oder nicht) von Fen'Harel übernommen wurde.
Einmal das Aufploppen der Thematik um das Dunke Ritual (Jaja jetzt kommt Morrigans Entschuldigung "Du hättest mir eh nich geglaubt!") zum weiteren fand ich auch die Wolfgestalt ganz interessant in die sie sich verwandlet falls man sie ablehnt.
Durch die Legende von Fen'Harel leite ich auch ab das dieser Gott nicht "direkt eingreifen" kann/darf sondern nur durch Leute interagieren kann ..bzw. Geschehnisse hervoruft um Personen zu einer gewissen Aktion zuleiten. Eben trickreich und listig.
Dadurch wäre erklärbar wieso sie nicht in die Tötungen der ganzen Erzdämonen eingreift ..bzw. vielleicht auch das Wissen das ihr immer noch einige Siegel bleiben.
Das wäre auch eine Entschuldigung dafür wieso das Dunkle Ritual nicht kanon ist. Weil Fen'Harel immer noch zwei Siegel blieben um den Ausbruch der Götter zu verhindern.
zb. Wer "Der gestohlene Thron" gelesen hat ..weiß um das Treffen von Maric und Flemeth. Er musst ihr ein Versprechen geben wovon der Lesende aber nie erfuhr was es war .. Ich glaube es war das Versprechen die GWs wieder nach Ferelden zulassen um die ganez Story von Origins zum Laufen zu bringen ..in der Hoffnung auf das Dunkle Ritual.
Auch könnte man in DA2 Flemeth Auftreten wieder erklären. (Ich geh davon aus das sie eine gewisse Hellsichtigkeit besitzt) ..vielleicht will sie wieder "Vorbereitungen" treffen .. die Geschichte der Welt beeinflussen um eine erneute Verderbnis zu verhindern bzw. eine Freisetzung des Erzdämons. Schlielßlich sagte man das Hawle die Geschichte von Thedas verändern wird blabla ..wie einst Maric etc.
Ich weiß es ist sehr schwammig ..aber die Theorie liegt mir näher als die "Gotteskind hernaziehen um Welt zu bedrohen" :P
Die Frage ist auch ob es sich bei Fen'Harel und Konsorten um "wirkliche Götter" handelt oder nur um äußerst mächtige Magier. Vielleicht gehörten sie auch nur zu den letzten einer alten Rasse..
Was sagt ihr dazu? Oder gibt es zuviele Ungereimtheiten? Ich freue mich über jede Diskussion/Richtigstellung/Verneinungen etc. :P
Ich versuche in nächster Zeit meine Theorie weiterauszuarbeiten .. bzw. mehr Anregungen zu finden.
Es ist sehr patzig geschrieben, aber ich bitte um Verzeihung .. Ich stehe hier seit paar Stunden "Wache" vor der Tür und warte das meine entflohne Katze heimgekehrt Ablenkung unso.. :P
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16.08.2010 10:40
#2
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Solltest du EA Deutschland schicken und fragen ob die es zu BioWare weiterleiten oder du es selbst ins Englische Forum setzt, vllt. melden sich die Writter ja.^^
Die Reaktion möchte ich sehen. Klasse, aber wo steht was von den 3 Elfen Göttern?
(Hier wäre noch die Theorie angebracht ob Morrigan nicht vielleicht seblst solch ein Gotteskind ist und eine Seele aus den vorrangegangen Verderben in sich trägt.)
Wie soll das denn möglich sein? Die letzte Verderbnis ist Jahre her und das lange vor Morrigans Geburt, laut dem was Morrigan ganze Zeit erzählt. Aber wo mit du recht haben könntest ist das der letzte Gott bereits "abgeerntet" wurde. Immerhin überlebte der GW Ser Garavel davor auch schon obwohl er angeblich den Erzdämon getötet hat.
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16.08.2010 13:24
#3
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Erst einmal: Riesen Respekt für diese ausgearbeitete Theorie.
Leider kann ich ihr nicht zustimmen. Warum verkomplizierst du alle Dinge in DA oder vemutest eine riesige Verschwörung?
Zuerst schauen wir uns die Götter der Elfen an. Dort haben wir einmal die "Elven Pantheons" (Sry, ich kenn die dt. Bezeichunung nicht) , die "Forgotton Ones" und Fen'Harel ..der zwischen den Partein steht.
Die Elfengötter sind aber zusammengefasst mehr als die Drachengötter des alten Tevinter. Zählt man hingegen nur die "Elven Pantheons" oder nur "Forgotton Ones" sind es zuwenige.
Daher halte ich sie eher für machtvolle Geister, welche bei den Elfen den Eindruck hinterließen sie seien die einzig wahren Götter.
Ebenso wie wohl die Drachen "nur" sehr mächtige Wesen mit gottartigen Kräften waren.
Schließlich hatte sich der Erbauer zu diesen Zeitpunkt bereits von der Welt der Sterblichen abgewant, oder schaute ihnen zumindest vom Thron des goldenen Stadt aus tatenlos zu. Und was sonst ist ein Gott als ein sehr mächtiges Geistwesen?
Der Erbauer selber kann hingegen nicht Fen'Harel sein. (Auch wenn ich bereits selber schon diese Theori hier im Forum hatte ). Einfach weil die beschriebenen Eigenschaften von Fen'Harel eher an den nordischen Gott Loki erinnern, als an den Erbauer, welcher wohl eher an den christlichen Gott angelehnt sein wird.
Im übrigen wissen wir zu wenig über die "Persönlichkeit" des Erbauers, als dass wir etwas über sein Wesen sagen können. Er scheint eher der schweigsame Typ zu sein, welcher den Großteil seiner Existenz schmollend darauf wartet das seine Zweitgeborenen doch noch seine Erwartungen erfüllen und diese in der Zwischenzeit ignoriert (Wenn er überhaupt "noch" existiert, doch dazu später mehr).
Ich denke da interpretierst du zuviel hinein. Meiner Meinung nach ist Flemeth nicht mehr als der Geist einer alten Frau, welche ein Bündniss mit einen Dämonen einging und nun die Jahrhunderte überlebt, indem sie in neue Wirtkörper schlüpft, sobald der vorrige zu Alt für diese Last geworden ist.
Sie ist mächtig, ohne Zweifel, aber bestimmt kein Gott, welcher den Wirtkörper wechseln kann wie es ihr beliebt. Wäre dieses der Fall gewesen, hätte sie ganz andere Mittel und Wege um den Lauf der Geschichte zu beeinflussen, als vereinzelnden Schicksalsträger kryptische Hinweise zuzuflüstern. Auch halte ich deine Theorie Flemeth sei gleichzeitig Andraste und Morrigan für ziemlich weit hergeholt, da es nicht die geringsten Anhaltspunkt dafür in der Geschichte gibt. Genausogut hättest du behaupten können, Flemeth seie Loghain (Verrat des Königs), Isolde (Vertreibt Alistair zu den Templern) und Duncan (macht Alistair zum GW) gewesen, damit Alistair seinen Platz als König von Ferelden einnehmen und mit Morrigan (Natürlich auch Flemeth) ein Kind zeugen kann. Es entbährt jeglicher Grudnlage.
Wie ich bereits im anderen Thread "Dragon Age 2" gesagt habe, ist Flemeth vielleicht an den Verlauf des Weltbildes als ganzes interessiert, aber schon lange nicht an eine Rolle darin als Machtträger. Sie will von der Geschichte unbemerkt bleiben, selbst wenn sie diese manipuliert hat.
Ich denke das liegt an eine gewisse Verbitterung welche sie sich innerhalb ihrer jahrhunderte langen Lebensdauer gegenüber den Menschen angeeignet hat. Warscheinlich wurde sie zuoft von den Menschen enttäuscht, sobald sie greifbare Hilfe angeboten hat. Flemeth erinnert mich an die Charakterdastellung Merlins im Film "Excalibur, wenn auch noch mit typischen Hexeneigenschaften angereichert. Auch dieser wollte von der Welt der Sterblichen nicht mehr wissen, wirkte verbittert und gleichgültig, hat aber immer im Entscheidenen Moment eingegriffen, wenn diese sich ohne sein Zutun in eine Richtig entwickelte, welche er nicht gutheißen konnte.
Vielleicht ist Flemeth ja DA-Inkarnation eines verbitterten Merlins, aber bestimmt keine Elfengottheit.
Arlathan war die Goldene Stadt
Ich denke, das die Geschichte um die goldene Stadt durchaus schlüssig ist, wie sie im Spiel dagestellt wurde.
Sie hat nebenbei verdächtige Ähnlichkeit mit der Vertreibung aus den Paradies im christlichen Glauben.
-Fangen wir aber zuerst einmal mit den Nichts an:
Das Nichts ist bekanntlich ein materieloser Art, wo sich die Ängste, Ideen, Träume und Wünsche der Sterblichen, sogar ihre Hoffnungen und Sehnsüchte materialsieren.
Laut den Informationen im Kodex, werden diese Orte, Gegenstände und Wesen durch die Geister erschaffen, welche die Sterblichen beobachten.
Geht man nach den Fersen der Kirche waren die Geister die Erstgeborenen des Erbauers, welchen er die Macht der Schöpfung gab, aber nicht die Kreativität eigene Ideen zu erschaffen.
Aus diesen Grund erschuff der Erbauer seine Zweitgeboren, die Sterblichen, welche er die Kreativität gab eigene Ideen zu erschaffen, aber keine Schöpfungsmacht.
Sogesehen ist also jede Welt, das Nichts und die Welt der Sterblichen, ein Spiegel der anderen Welt. So erträumt sich der Mensch Dinge, welche das Nichts erschafft, so dass der Mensch weiß, dass er sie dort finden kann und sein Leben nach diesen Dingen gestaltet.
-Zwei Möglichkeiten für die goldene Stadt:
Wer sagt denn, dass die Goldene Stadt nicht auf die selbe Art und Weise erstanden ist: Als Schöpfung der Träume und Wünsche der Menschen nach einen Paradies. Aus diesen Blickwinkel könnte auch der Leitspruch der Kirche neu interpretiert werden: "Erst wenn der Gesang den letzen Winkel der Welt erreicht, wird der Erbauer zurückkehren." könnte eine Metapher für: "Erst wenn genügend Menschen sich den Erbauer ersehnen, kann er im Nichts wieder Gestalt annehmen!"
Selbst wenn wir die offziele Erklärung der Kirche glauben, dass der Erbauer als Schöpfergott zuerst im Herzen des Nichts seine goldene Stadt errichtet hat um von dieser zu herrschen, und dann die Sterblichen erschuff, ändert sich nichts an der Tatsache, dass er nun fort ist und die Stadt offensichtlich als schwarze Fragmente im Nicht herumtreibt. Was also ist passiert?
-Die Verderbnis:
Ich halte die Erklärung der Kirche durchaus für schlüssig. Das Nichts ist ein Ort ohne körperliche Materie, pure Schöpfungkraft in welchen die goldene Stadt als göttliches Herz schlägt.
Laut Kirche ist es unmöglich diese Stadt zu betreten, selbst im Traum nicht, da kein Geist es wagt diesen Ort zu betreten. Und was sonst als ein Geist, ist der Sterbliche im Nichts ohne seinen Körper.
Nun schafften es die Blutmagier mit Hilfe eines Blutrituals körperlich das Nichts zu betreten, was bedeutet dass ihre sterbliche Materie in die körperlose Schöpfungsmaterie eindrang, schlimmer noch direkt das Herz dieses Ortes verschmutze.
Im Spiel Morrowind leidet das Land an einer Pest, welche Land und Körper verdirbt und bizarr mutieren lässt. Am Ende kommt heraus, dass es sich hierbei um die göttliche Essenz des Schöpfergottes handelt, welche aus seinen Blutenen Herzen in die Welt der Sterblichen sickert. Doch die göttliche Essenz des Schöpfunggottes war nie dafür gedacht mit der Welt der sterblichen in Verbindung zu kommen und so mutierte alles was sie berührte.
Meiner Meinung nach ist das selbe passiert als die sterblichen Magier mit der Essenz des Nicht konfrontiert wurden. Schlimmer noch, nicht nur ihr eigener Körper, der nie für die Welt des Nichts geschaffen war, begann zu mutieren, auch die goldene Stadt, der Herz des Nichts, angesteckt durch die pure Präsens der Sterblichen, verdarb und verdunkelte sich. Beide, Magier und dunkel Stadt wurde durch die Präsenz des anderen krank und verdarben.
Die Magier wurden zurück in die Welt der Sterblichen geschleudert, entweder als Schutzreaktion des Nichts, wegen den Zorn des Erbauers, oder weil ihr Ritual sie nicht länger an diesen Ort zuließ. Später erschuffen sie mit Blutmagie die ersten Brutmütter ihres eigenen mutierten Wesen und die dunkle Brut war geboren. Sie tragen noch immer einen Teil des Essenz des Nichts in sich, was erklärt warum sie sowohl Lebenwesen als auch Land verderben können. Denn diese Essenz ist, wie gesagt, nicht für die Welt der Sterblichen gedacht und zudem jetzt auch noch verunreinigt.
Zusammenfassend: Es funktioniert alles bestens innerhalb der Welt von DA, ohne deine, zugegeben fanatsievoll und gut begründete, "Verschwörungstheorie".
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16.08.2010 14:13
#4
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Garavel starb doch nachdem er den letzten Schlag ausgeführt hat oder? Zumindest steht das so auf der DA wiki. Auserdem erwähnt Alistair ja auch (wenn mann sich selbst Opfert) das er ein Grab gleich neber Garavel ausheben will, also an der Seite der anderen 4 Wächter die Starben nach dem letzten Schlag
DIESE SPOILER NICHT LESEN!
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16.08.2010 14:22
#5
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@maekk03:
deine spekulationen sind in sich sehr stimmig, aber ich denke, dass die göttliche essenz an sich nicht das verderben mit sich bringt.
im gegenteil: ich glaube, dass das betreten der goldenen stadt an sich nicht unbedingt die magier aus tevinter verderben hätte müssen.
ihre schlechten absichten, die göttliche kraft zu nutzen um sich selbst zu göttern zu erheben, haben die stadt und die menschen verdorben.
wenn sie nur aus neugier gekommen wären, oder um selbst seelisch daran zu wachsen, wäre vielleicht nichts passiert. denn die motive des besuches waren dann ja nicht wirklich böse.
flemeth ist wieder ein eigenes thema...
dieser zweite körper, der sichtlich dämonisch aussieht...
sie ist kein gewöhnlicher mensch. und auch keine abscheulichkeit, zumindest nicht mehr. vielleicht ist sie selbst zu einer art halbdämon geworden, der immer mehr macht will. so ähnelt sie den tevinter-magiern aus alter zeit sehr.
das gottgleiche kind morrigans war ja auch ihre idee, sonst hätte sie ihre tochter garnicht erst weggehn lassen.
ich denke, flemeth will diese göttliche seele in sich aufnehmen um dann ihre macht zu vervielfältigen.
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16.08.2010 14:56
#6
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Wenn der Charakter aber überlebt wird er nicht als erste Grauer Wächter anerkannt der die Verderbnis beendet hat und immer noch lebt.
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16.08.2010 16:37
#7
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 Zitat von Aseyda
... Auch das Wissen um das Dunkel Ritual ist ominös .. Ein Gott in etwas zu verbannen bzw. seine Seele überhaupt irgendwo hinein zuschicken erinnert mich wieder an die Ursprungsgeschichte von Fen'Harel ..schließlich hatte er es schon geschafft mehrere Götter zu verbannen.
Woher sollte das Wissen sonst kommen ..als von einem Gott selber?
Daran ist doch nichts mysteriös. Die Seele des Erzdämons/Drachens geht in den nächstbesten Körper über. Das mag nicht allgemein bekannt sein. Aber es wissen mehr als genug Personen, das jemand wie Flemeth an dieses Wissen herankommen kann, ohne das irgendwelche Götter eingreifen müssen.
Zudem war das ja Morrigans Idee. Ob Flemeth irgendetwas damit zu tun hatte, ist zweifelhaft. Es deutet jedenfalls nichts darauf hin. Morrigan ist durchaus fähig diese Idee auch allein zu entwickeln.
 Zitat von Aseyda
... Auch könnte man in DA2 Flemeth Auftreten wieder erklären. (Ich geh davon aus das sie eine gewisse Hellsichtigkeit besitzt) ..vielleicht will sie wieder "Vorbereitungen" treffen .. die Geschichte der Welt beeinflussen um eine erneute Verderbnis zu verhindern bzw. eine Freisetzung des Erzdämons. Schlielßlich sagte man das Hawle die Geschichte von Thedas verändern wird blabla ..wie einst Maric etc.
Na ja, gut. Sicher wird Flemeth eine gewisse Rolle spielen. Aber das sie aus Ferelden flieht, ist nun wirklich kein Wunder. Die Dunkle Brut hat die Wildnis überrannt und Morrigans Kumpels sind hinter ihr her. Flemeth hat keine andere Wahl als zu fliehen.
 Zitat von maekk03
... Vielleicht ist Flemeth ja DA-Inkarnation eines verbitterten Merlins, aber bestimmt keine Elfengottheit. ...
Denke ich auch.
Einen Zusammenhang zum Erbauer oder den alten Elfengöttern sehe ich da auch nicht. Flemeth ist wohl eine verbitterte, alte Frau. Die meisten Mythen und Legenden, in denen sie dämonisiert wird, sind wahrscheinlich frei erfunden worden.
Immerhin hat Flemeth zumindest die letzten 20 Jahre defintiv in ihrer Hütte gesessen und nicht viel gemacht. Ok, ein Treffen mit Loghain und zwei GWs gerettet. Aber das macht sie noch nicht zu der Grauen Eminenz hinter dem Thron.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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16.08.2010 18:12
#8
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 Zitat von Dukemon
Wenn der Charakter aber überlebt wird er nicht als erste Grauer Wächter anerkannt der die Verderbnis beendet hat und immer noch lebt.
Woher weist du das? Es sind 4 Graue Wächter beim erschlagen der Erzdämonen gestorben. 4 Verderbnise= 4 Erzdämonen und das währe jetzt halt die 5 Verderbnis. Morrigan sagt doch selbst: "Das hat bisher noch kein Grauer Wächter vor euch geschafft". Er kann der führende Graue Wächter seien gegen die Verderbnis, aber er währe mit sicherheit der erste Wächter der den Erzdämon erschlägt, ohne zu sterben.
DIESE SPOILER NICHT LESEN!
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16.08.2010 18:27
#9
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 Zitat von Dukemon
Wie soll das denn möglich sein? Die letzte Verderbnis ist Jahre her und das lange vor Morrigans Geburt, laut dem was Morrigan ganze Zeit erzählt. Aber wo mit du recht haben könntest ist das der letzte Gott bereits "abgeerntet" wurde. Immerhin überlebte der GW Ser Garavel davor auch schon obwohl er angeblich den Erzdämon getötet hat.
Das ist wieder die Frage ..zum überlegen bringt mich immer noch die Aussage der Devs. "Man soll nicht immer glauben was im Kodex steht und was überliefert wird."
Ich frage mich ob wirklich alle GWs gestorben sind beim letzten Schlag. Hier mag es an BW-Faulheit liegen ..aber wieso wurde in Awakeing kein großes Hehl drum gemacht, das er überlebt?
Die GWs und ihre Geschichte ist mir eh suspekt. Ich geh immer noch davon aus das die Entstehung der dunklen Brut und die GWs, den selben Ursprung haben ..und das die Organisation keine einfache "Reaktion" ist.
 Zitat von maekk03
Erst einmal: Riesen Respekt für diese ausgearbeitete Theorie.
Danke 
 Zitat von maekk03
Leider kann ich ihr nicht zustimmen. Warum verkomplizierst du alle Dinge in DA oder vemutest eine riesige Verschwörung?
Nee, es geht mir hier nicht um eine Verschwörung. Ich gehe eher immer davon aus, das es, falls es in Fantasy-Welten so etwas wie eine "Gott-Figur" gibt ..dann einen einheitlichen bzw. mehrere einheitliche. Deswegen störte mich schon in DAO die Trennung zwischen Elfen und Menschengöttern. Ausserdem fand ich es interessant die Elvengötter bis auf Fen'Harel verschwanden und im nächsten Schwung erschien der Erbauer.
 Zitat von maekk03
Die Elfengötter sind aber zusammengefasst mehr als die Drachengötter des alten Tevinter. Zählt man hingegen nur die "Elven Pantheons" oder nur "Forgotton Ones" sind es zuwenige.
Ja, aber das ist die Frage ..soweit ich weiß wussten die Elfen, bis auf den zitierten Part, zu wenig über die "Forgotten Ones". Deswegen schätze ich es könnten durch aus mehr sein.
 Zitat von maekk03
Daher halte ich sie eher für machtvolle Geister, welche bei den Elfen den Eindruck hinterließen sie seien die einzig wahren Götter.
Ebenso wie wohl die Drachen "nur" sehr mächtige Wesen mit gottartigen Kräften waren.
Ja, das beschäftigt mich auch. Ich glaube auch eher das diese Geschöpfe eher durch die Erzählungen zu Götter geworden sind und eher eine alte Rasse oder wieder auch Geister sein könnten.
 Zitat von maekk03
Schließlich hatte sich der Erbauer zu diesen Zeitpunkt bereits von der Welt der Sterblichen abgewant, oder schaute ihnen zumindest vom Thron des goldenen Stadt aus tatenlos zu. Und was sonst ist ein Gott als ein sehr mächtiges Geistwesen?
Jein, soweit ich weiß liegt der Fall Arlathans und die Geschehnisse weit zurück ..wohin gegen der Kult um den Erbauer doch erst mit Andraste existierte. Vorher war meines Wissens nur die Anbetung der "alten Götter" durch das Imperium vorhanden.
 Zitat von maekk03
Der Erbauer selber kann hingegen nicht Fen'Harel sein. (Auch wenn ich bereits selber schon diese Theori hier im Forum hatte  ). Einfach weil die beschriebenen Eigenschaften von Fen'Harel eher an den nordischen Gott Loki erinnern, als an den Erbauer, welcher wohl eher an den christlichen Gott angelehnt sein wird.
Ja, das ist die Frage. Aber was ist wenn der Erbauer einfach nur eine Erschaffung von Fen'Harel war? Es würde seiner listigen Ader entsprechen ..schließlich konnte er selbst den Elven Pantheons und den Forgotten Ones "vorspielen" das er zu ihnen gehört.
Ausserdem dient eben eine Religion dazu ein Volk zu "zähmen" und zu "führen".
 Zitat von maekk03
Im übrigen wissen wir zu wenig über die "Persönlichkeit" des Erbauers, als dass wir etwas über sein Wesen sagen können. Er scheint eher der schweigsame Typ zu sein, welcher den Großteil seiner Existenz schmollend darauf wartet das seine Zweitgeborenen doch noch seine Erwartungen erfüllen und diese in der Zwischenzeit ignoriert (Wenn er überhaupt "noch" existiert, doch dazu später mehr).
Weiß nicht ..ich finde die Figur vom Erbauer zu "einfach".
Selbst Gerechtigkeit sagt das er nicht weiß ob der Erbauer existiert und das die jenigen Geister die an ihn glauben, nur tun ..weil sie ihn in Träumen von den Sterblichen sehen.
Müssten nicht gerae die guten Geister aus dem Nichts darüber bescheid wissen? Ich meine sie alter nicht ..daher müssten sie sich doch daran erinnern das sie die erste Schöpfung waren und der Erbauer sich von ihnen ebenso abgewandt haben.
 Zitat von maekk03
Ich denke da interpretierst du zuviel hinein. Meiner Meinung nach ist Flemeth nicht mehr als der Geist einer alten Frau, welche ein Bündniss mit einen Dämonen einging und nun die Jahrhunderte überlebt, indem sie in neue Wirtkörper schlüpft, sobald der vorrige zu Alt für diese Last geworden ist.
Sie ist mächtig, ohne Zweifel, aber bestimmt kein Gott, welcher den Wirtkörper wechseln kann wie es ihr beliebt. Wäre dieses der Fall gewesen, hätte sie ganz andere Mittel und Wege um den Lauf der Geschichte zu beeinflussen, als vereinzelnden Schicksalsträger kryptische Hinweise zuzuflüstern.
Nee, das hatte ich auch im letzten Absatz geschrieben, das ich mir nicht sicher bin ob Fen'Harel und die alten Götter überhaupt "Götter" waren und nicht Geister oder eine alte Rasse.
 Zitat von maekk03
Auch halte ich deine Theorie Flemeth sei gleichzeitig Andraste und Morrigan für ziemlich weit hergeholt, da es nicht die geringsten Anhaltspunkt dafür in der Geschichte gibt. Genausogut hättest du behaupten können, Flemeth seie Loghain (Verrat des Königs), Isolde (Vertreibt Alistair zu den Templern) und Duncan (macht Alistair zum GW) gewesen, damit Alistair seinen Platz als König von Ferelden einnehmen und mit Morrigan (Natürlich auch Flemeth) ein Kind zeugen kann. Es entbährt jeglicher Grudnlage.
Nee, nee ich hab nicht gesagt das Flemeth Andraste ist .. Ich meinet damit das Flemeth/Fen'harel Andraste "benutzt" hat wie unsere HC etc. Nein, das die beiden die gleiche Person sind bezweifle ich.
 Zitat von maekk03
Wie ich bereits im anderen Thread "Dragon Age 2" gesagt habe, ist Flemeth vielleicht an den Verlauf des Weltbildes als ganzes interessiert, aber schon lange nicht an eine Rolle darin als Machtträger. Sie will von der Geschichte unbemerkt bleiben, selbst wenn sie diese manipuliert hat.
Nee, laut meiner Theorie wäre sie auch kein Machtträger ..allein weil sie schon durch andere interagieren muss fällt dieser Punkt weg. Sie hat auch kein Interesse daran und will nur die "Götter" unter Verschluss halten.
 Zitat von maekk03
Ich denke das liegt an eine gewisse Verbitterung welche sie sich innerhalb ihrer jahrhunderte langen Lebensdauer gegenüber den Menschen angeeignet hat. Warscheinlich wurde sie zuoft von den Menschen enttäuscht, sobald sie greifbare Hilfe angeboten hat. Flemeth erinnert mich an die Charakterdastellung Merlins im Film "Excalibur, wenn auch noch mit typischen Hexeneigenschaften angereichert. Auch dieser wollte von der Welt der Sterblichen nicht mehr wissen, wirkte verbittert und gleichgültig, hat aber immer im Entscheidenen Moment eingegriffen, wenn diese sich ohne sein Zutun in eine Richtig entwickelte, welche er nicht gutheißen konnte.
Ich glaub eher sie ist jenseits von diesen Gefühlen. Bzw. ist die Frage ob sich Flemeth nicht selbst in die Isolation gebracht hat.
 Zitat von maekk03
Vielleicht ist Flemeth ja DA-Inkarnation eines verbitterten Merlins, aber bestimmt keine Elfengottheit.
Nein, wie mehrmals gesagt behaupte ich das nicht.
 Zitat von maekk03
Ich denke, das die Geschichte um die goldene Stadt durchaus schlüssig ist, wie sie im Spiel dagestellt wurde.
Für mich stellt sie ein großes Problem dar. Die Elfe in ihrer alten Form haben als "Erstes" das Nichts betreten ehe es den Glauben um den Erbauer gab. Wieso gibt es in ihrem Glauben nichts vergleichbares mit der Goldenen Stadt?
 Zitat von maekk03
Selbst wenn wir die offziele Erklärung der Kirche glauben, dass der Erbauer als Schöpfergott zuerst im Herzen des Nichts seine goldene Stadt errichtet hat um von dieser zu herrschen, und dann die Sterblichen erschuff, ändert sich nichts an der Tatsache, dass er nun fort ist und die Stadt offensichtlich als schwarze Fragmente im Nicht herumtreibt. Was also ist passiert?
Die schwarze Stadt könnte auch mit dem Fall von Arlathan zu tun haben. Wie gesagt wurde in dieser Stadt mit dem Übergang zum nichts experementiert.
Sie lag damals in den Kinderschuhen .. was ist wenn das ehemalige Arlathan durch einen "Unfall" zum Teil in das Nichts verschoben wurde?
Oder das die Elfen beim Überfall des Imperiums ihre Stadt in Nichts "gebracht" haben um sich zu schützen?
Oder stellen wir uns eher die Frage war die schwarze Stadt jemals Golden?
 Zitat von maekk03
-Die Verderbnis:
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Wie zugab fehlt es mir noch an Ideen um die Verderbnis.
Aber wenn ich deine Theorie annehmen ..muss ich annehmen das der Erbauer eine Gott bzw. mächtiges Wesen war .. wenn ich seine Existenz akzeptiere müsste ich auch die von den Elfen akzeptieren.
Ich finde die beiden Religion schließen sich gegenseitig aus, allein schon in der Schöpfunsggeschichte.
Ausserdem wenn Fen'Harel nicht Flemeth ist ..wo ist er jetzt dann? Wieso hat er die Götter im Abrgund und Himmel verschlossen? Wieso hat er sich zurückgezogen.
 Zitat von maekk03
Zusammenfassend: Es funktioniert alles bestens innerhalb der Welt von DA, ohne deine, zugegeben fanatsievoll und gut begründete, "Verschwörungstheorie".
Natürlich funktioniert die Welt in DA so, sonst wäre sie schlecht durchdacht :P
Mein Problem ist einfach das man sich immer wieder einfach auf Götter beruft und so alles erklärt.
Die Idee kam auch nicht von irgendwoher .. Es ist schon fast ein RPG-Klischee (Okay, eher im J-RPG-Genre) das dem "Volk" eine Religion und seine Riten nur "vorgekault" waren um einen bestimmten Zweck zu erfüllen ..siehe Tales of Symphonia ..ebenso auch in FFX.
 Zitat von Alexander-JJ
Daran ist doch nichts mysteriös. Die Seele des Erzdämons/Drachens geht in den nächstbesten Körper über. Das mag nicht allgemein bekannt sein. Aber es wissen mehr als genug Personen, das jemand wie Flemeth an dieses Wissen herankommen kann, ohne das irgendwelche Götter eingreifen müssen.
Nein, ich meinte auch nicht die Seelenwanderung an sich. Sondern das Dunkle Ritual. Woher soll das Wissen stammen? Wie wird es wirklich abgehalten (Ich glaube nicht das einfach Sex vor der Schlacht ausreicht :P)
 Zitat von Alexander-JJ
Zudem war das ja Morrigans Idee. Ob Flemeth irgendetwas damit zu tun hatte, ist zweifelhaft. Es deutet jedenfalls nichts darauf hin. Morrigan ist durchaus fähig diese Idee auch allein zu entwickeln.
Das bezweifle ich stark. Wieso sonst hätte Flemeth die GWs retten sollen, die Verträge einsammeln sollen? Ausserdem bestärkt mich der Comic "Revelations" der eine geschnittene Szene von Morrigan enthält mehr in dieser Meinung das der Ursprung in Flemeths Gedanken lag.
Selbst Morrigan sagt in der Wildnis das sie noch nicht bereit ist, doch Flemeth drängt sie. Und im Drak Chronicles Kodex eintrag steht das Morrigan gezwungen wurde von Flemeth mit dem GW mitzugehen.
 Zitat von Alexander-JJ
]Na ja, gut. Sicher wird Flemeth eine gewisse Rolle spielen. Aber das sie aus Ferelden flieht, ist nun wirklich kein Wunder. Die Dunkle Brut hat die Wildnis überrannt und Morrigans Kumpels sind hinter ihr her. Flemeth hat keine andere Wahl als zu fliehen.
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Fliehen? Wie meinst du das? Ich glaube kaum das Flemeth fliehen muss, ausserdem könne wir sie immer in den Wilds antreffen während der Verderbnis.
Selbst Flemeth hat gesagt das die Dunkle Brut ihre Grundstück bzw. sie nicht wahrnehmen von daher besteht für sie kein Grund von Gefahr und wehrlos ist die Dame allemal nicht.
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16.08.2010 18:43
#10
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 Zitat von Aseyda
... Nein, ich meinte auch nicht die Seelenwanderung an sich. Sondern das Dunkle Ritual. Woher soll das Wissen stammen? Wie wird es wirklich abgehalten (Ich glaube nicht das einfach Sex vor der Schlacht ausreicht :P)
Sex zur richtigen Zeit mit einem GW. Zudem muss die Frau auch ein Kind empfangen können. Beides muss passen und das Zeitfenster ist sicher sehr klein.
Aber dieses Wissen zu erwerben ist sicher ohne göttliche Hinweise möglich. Immerhin hatten diverse Magier Jahrhunderte Zeit auf so eine Idee zu kommen. Es ist ja nicht so, das diese Idee drei Sekunden nach Beginn der ersten Verderbnis präsentiert wurde.
 Zitat von Aseyda
... Das bezweifle ich stark. Wieso sonst hätte Flemeth die GWs retten sollen, die Verträge einsammeln sollen? ...
Um die Verderbnis zu stoppen. Aber das macht sie eben noch lange nicht zu einer grauen Eminenz hinter dem Thron. Das Flemeth ein Feind der Dunklen Brut ist, das ist ja kein Geheimnis. Mehr ist damit aber nicht gesagt.
 Zitat von Aseyda
... ?
Fliehen? Wie meinst du das? Ich glaube kaum das Flemeth fliehen muss, ausserdem könne wir sie immer in den Wilds antreffen während der Verderbnis.
Selbst Flemeth hat gesagt das die Dunkle Brut ihre Grundstück bzw. sie nicht wahrnehmen von daher besteht für sie kein Grund von Gefahr und wehrlos ist die Dame allemal nicht.
Flemeth kann doch nicht gegen eine Tausendschaft der Dunklen Brut gewinnen. Zudem hat die Dunkle Brut die Korcari Wildnis verwüstet. Es gibt für Flemeth keinen Grund dort zu bleiben. Zudem würde der Erzdämon, wenn er gewinnt, wohl kaum Flemeth am Leben lassen.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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16.08.2010 18:59
#11
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 Zitat von Alexander-JJ
Aber dieses Wissen zu erwerben ist sicher ohne göttliche Hinweise möglich. Immerhin hatten diverse Magier Jahrhunderte Zeit auf so eine Idee zu kommen. Es ist ja nicht so, das diese Idee drei Sekunden nach Beginn der ersten Verderbnis präsentiert wurde.
Ja, sie hatten diverse Zeit auf eine Idee zukommen. Aber diese Zeit steht nicht in Relation zur der Testphase. Sie hatten nur 4 Tage zum ausprobieren.
Wenn wir nach der Grundgeschichte gehe hatten sie 4mal die Chance es zuprobieren ...4mal hat es nicht geklappt. Also woher die Sicherheit das es beim 5. Mal klappt?
Es gibt kein Vergleichbares Wesen dem Erzdämon gleich, an dem man es hätte auszuprobieren können.
 Zitat von Alexander-JJ
Um die Verderbnis zu stoppen. Aber das macht sie eben noch lange nicht zu einer grauen Eminenz hinter dem Thron. Das Flemeth ein Feind der Dunklen Brut ist, das ist ja kein Geheimnis. Mehr ist damit aber nicht gesagt.
Aber weniger auch nicht. Es wird nicht umsonst um Flemeth so ein "Geheimniss" gemachtbzw. hat sie soviele Gastauftritte wie kein anderer Charakter im DAO-Universum.
 Zitat von Alexander-JJ
Flemeth kann doch nicht gegen eine Tausendschaft der Dunklen Brut gewinnen. Zudem hat die Dunkle Brut die Korcari Wildnis verwüstet. Es gibt für Flemeth keinen Grund dort zu bleiben. Zudem würde der Erzdämon, wenn er gewinnt, wohl kaum Flemeth am Leben lassen.
Wer sagt den das Flemeth Hütte Umgebung zerstört wurde? Wieso ist sie dann nicht gleich nach Ostagar geflüchtet? Es sind zuviele Fragen und deinerseits auch nur Spekualtionen als das man etwas fest macht.
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16.08.2010 19:32
#12
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Jein, soweit ich weiß liegt der Fall Arlathans und die Geschehnisse weit zurück ..wohin gegen der Kult um den Erbauer doch erst mit Andraste existierte. Vorher war meines Wissens nur die Anbetung der "alten Götter" durch das Imperium vorhanden.
Wird das nicht im Kodex mehrmals erwähnt, dass der Erbauer nach der Schöpfung von den Sterblichen vergessen wurde und diese sich anderen "falschen" Göttern und leblosen Götzen zuwandten?
Gehen wir einfach nur davon aus, dass der Erbauer wirklich das Schöpferwesen ist, welches nach seiner Schöpfung als Heilsbringer vergessen wurde. Schon funktioniert die Tatsache wieder, das Tevinter die alten Drachengötter, die wilden Babaren die Naturgeister, die Zwerge den Stein und die Elfen ihre Götter anbeteten.
Selbst wenn es sich bei den Erbauer um das von Elfen Fen'Harel genannten Wesen handelt, heißt es nicht, dass dieser nicht der Schöpfergott sein muss.
Laut Kirche verbannte der Erbauer die Drachengötter unter die Erde, aus Strafe dafür dass sie seinerstatt von den Sterblichen angebetet wurden. Wer sagt denn, dass er nicht ebenso mit den Elfengötter verfahren ist und deshalb von den Elfen die Gestalt des Fen'Harel angedichtet bekommen hat.
Er wäre nicht der erste Gott, welcher für das eine Volk mildtätig und für das andere Dämonisch wirkt.
Ein Beispiel noch einmal aus der Welt von TES: Dort wird er Schöpfergott Lorkan von allen Völkern als Lebensbringer verehrt. Nur die Hochelfen feinden ihn an, da er sie in ihren Glauben aus der eigenen Göttlichkeit entrissen und auf die Welt der Sterblichen verbannt hat. Zwei Versionen des selben Gottes.
Allerdings habe ich diese Theorie bereits einmal hier im Forum präsentiert und wurde vom Gegenteil überzeugt, dass Fen'Harel nicht der Erbauer ist.
Für mich stellt sie ein großes Problem dar. Die Elfe in ihrer alten Form haben als "Erstes" das Nichts betreten ehe es den Glauben um den Erbauer gab. Wieso gibt es in ihrem Glauben nichts vergleichbares mit der Goldenen Stadt?
Wer sagt denn, dass sie nicht einen eigenen Begriff für diesen Ort hatten oder seine Existenz anzweifelten. Es gab auf jeden Fall auch einen Ort wo ihre Toten engültig Ruhe fanden.
Ein Beispiel aus D&D: Viele Ungläubige glauben auch nicht an eine Mauer der Ungläubigen oder die Stadt der Toten, wo sie als Strafe für ihr ungläubigen Leben nach den Tode hinkommen. Trotzdem exestiert diese (ich habe sie mit eigenen Augen in NWN2-MotB gesehen!).
Die Orks dort z.B. verehren ander Götter als die Menschen, Elfen und Zwerge und trotzdem werden sie im Jenseits genauso wie alle anderen behandelt.
Selbst Gerechtigkeit sagt das er nicht weiß ob der Erbauer existiert und das die jenigen Geister die an ihn glauben, nur tun ..weil sie ihn in Träumen von den Sterblichen sehen.
Müssten nicht gerae die guten Geister aus dem Nichts darüber bescheid wissen?
Gerechtigkeit sagt aber auch, dass es einen Ort gibt welchen selbst die Geister nicht betreten können (siehe die goldene Stadt), und dass die Geister vermuten, dass die Sterblichen nach ihre Tode dort hingehen.
Ich finde die beiden Religion schließen sich gegenseitig aus, allein schon in der Schöpfunsggeschichte.
Warum, es ist Fantasy? Da laufen sich dauernd irgendwelche wiedersprüchliche Religionen über den Weg, ohne dass sich jeder Autor jetzt Gedanken darüber macht, dass sie sich genau betrachtet wiedersprechen.
Überhaupt wer will entscheiden, welche Schöpfungsgeschichte war und welche falsch ist.
Es gibt viele mächtige Geister im Nichts, da wird sich auch das eine oder ander gottgleiche Wesen wiederfinden, von welcher ihre Anhänger glauben er seihe ein Schöpfergott.
Nee, nee ich hab nicht gesagt das Flemeth Andraste ist .. Ich meinet damit das Flemeth/Fen'harel Andraste "benutzt" hat wie unsere HC etc
Warum erscheint sie dann nicht einfach als ein Bote oder gar der Erbauer selber, wenn sie auf diese weise schon bereits Andraste manipuliert hat?
Wäre meiner Meinung nach wesentlich wirksamer als der Anblick einer alten Frau welche im Verdacht steht mit Dämonen zu paktieren.
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16.08.2010 20:21
#13
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 Zitat von maekk03
Wird das nicht im Kodex mehrmals erwähnt, dass der Erbauer nach der Schöpfung von den Sterblichen vergessen wurde und diese sich anderen "falschen" Göttern und leblosen Götzen zuwandten?
Nein, Tevinter wandt sich den "alten Götter" zu weil sie von Geister aus dem Nichts korrumpiert wurden. Naja, laut Kodex ..
 Zitat von maekk03
Gehen wir einfach nur davon aus, dass der Erbauer wirklich das Schöpferwesen ist, welches nach seiner Schöpfung als Heilsbringer vergessen wurde. Schon funktioniert die Tatsache wieder, das Tevinter die alten Drachengötter, die wilden Babaren die Naturgeister, die Zwerge den Stein und die Elfen ihre Götter anbeteten.
Natürlich, aber im Umkehrschluss würde es funktionieren, wenn die Schöpfung selbst schon in dem Glauben der Elfen begann.
Das ist das Problem mit Götterwesen ..man kann ihnen viel zuschieben aber genau definieren geht nicht.
 Zitat von maekk03
Selbst wenn es sich bei den Erbauer um das von Elfen Fen'Harel genannten Wesen handelt, heißt es nicht, dass dieser nicht der Schöpfergott sein muss.
Laut Kirche verbannte der Erbauer die Drachengötter unter die Erde, aus Strafe dafür dass sie seinerstatt von den Sterblichen angebetet wurden. Wer sagt denn, dass er nicht ebenso mit den Elfengötter verfahren ist und deshalb von den Elfen die Gestalt des Fen'Harel angedichtet bekommen hat.
Er wäre nicht der erste Gott, welcher für das eine Volk mildtätig und für das andere Dämonisch wirkt.
Hier ich habe ein Punkt dick markiert. Fen'Harel hat ebenso Götter unter die Erde verbannt. Seine Gründe sind ungewiss.
Aber ich finde schon interessant das sich die beiden Religion mit "verbannten Göttern" beschäftigt.
Und wieso er nicht die Elfengötter verbannte? Nun das tat schon Fen'Harel und für mich ein Hinweis das Fen'Harel und der Schöpfer das gleiche Wesen sind.
 Zitat von maekk03
Ein Beispiel noch einmal aus der Welt von TES: Dort wird er Schöpfergott Lorkan von allen Völkern als Lebensbringer verehrt. Nur die Hochelfen feinden ihn an, da er sie in ihren Glauben aus der eigenen Göttlichkeit entrissen und auf die Welt der Sterblichen verbannt hat. Zwei Versionen des selben Gottes.
Allerdings habe ich diese Theorie bereits einmal hier im Forum präsentiert und wurde vom Gegenteil überzeugt, dass Fen'Harel nicht der Erbauer ist.
Wieso? Das bestätigt doch nur die Theorie das ein "Gott" in mehreren Religionen existieren kann.
Bei den Elfenheißt er Fen'Harel und den Menschen eben Erbauern.
 Zitat von maekk03
Wer sagt denn, dass sie nicht einen eigenen Begriff für diesen Ort hatten oder seine Existenz anzweifelten. Es gab auf jeden Fall auch einen Ort wo ihre Toten engültig Ruhe fanden.
Soweit ich nichts bekannt. Damals waren die Elfen "unsterblich". Nur wenn sie zu alt wurden legten sie sich "zum schlafen" in eine Art Gruft und einige erwachten nach Jahrhunderten wieder, aber anderen starben endgültig mit dem Zerfall ihres Körpers.
 Zitat von maekk03
Ein Beispiel aus D&D: Viele Ungläubige glauben auch nicht an eine Mauer der Ungläubigen oder die Stadt der Toten, wo sie als Strafe für ihr ungläubigen Leben nach den Tode hinkommen. Trotzdem exestiert diese (ich habe sie mit eigenen Augen in NWN2-MotB gesehen!).
Die Orks dort z.B. verehren ander Götter als die Menschen, Elfen und Zwerge und trotzdem werden sie im Jenseits genauso wie alle anderen behandelt.
Gut, das ist wahrscheinlich ein Problem der westlichen und östlichen RPG-Philosophie.
Ich kenne eher die östliche Variante und da sind solch "religösen Ort" mehr Schein als sein ..selbst Götter/heilige entpuppen sich im Verlauf der Geschichte zu mächtigen Kriegern/Magiern ihrer Zeit.
Nur durch Weiterzählung und Anhängern wurde der Mythos um ihre Göttlichkeit erhoben.
Deswegen wahrhsceinlich auch meine Paranoi in Bezug auf das Thema :P
 Zitat von maekk03
Gerechtigkeit sagt aber auch, dass es einen Ort gibt welchen selbst die Geister nicht betreten können (siehe die goldene Stadt), und dass die Geister vermuten, dass die Sterblichen nach ihre Tode dort hingehen.
Das die Stadt im Nichts existiert verneine ich auch nicht. Ich spekuliere nur über ihren Ursprung.
Vielleicht gehen sie nicht dort hin, weil dort die versiegelten Götter ruhen. Oder der Ort versiegelt ist.. eher finde ich bedenklich das er keinen Grund nennt wieso die Geister/Dämonen diesen Ort nicht betreten.
Ja, sie vermuten ..genauso vermuten sie auch Existenz des Erbauers.
 Zitat von maekk03
Warum, es ist Fantasy? Da laufen sich dauernd irgendwelche wiedersprüchliche Religionen über den Weg, ohne dass sich jeder Autor jetzt Gedanken darüber macht, dass sie sich genau betrachtet wiedersprechen.
Überhaupt wer will entscheiden, welche Schöpfungsgeschichte war und welche falsch ist.
Ja, es ist Fantasy. Es kann auch sein das die Religionen absichtlich so eingeführt wurden?
Bzw. über die Elfen-Lore, durch die Vernichtung&Vertreibung, so wenig bekannt ist? Damit man keine Gleichung erkennt. Bis auf die Statue in der Dalish-Origin erfahren wir so wenig über das Zusammenleben von Menschen und Elfen .. Es wäre denkbar das sie einst die selbe Religion teilten.
Niemand kann sagen was richtig und was falsch ist, aber für mich macht es in dieser Richtung mehr sein.
 Zitat von maekk03
Es gibt viele mächtige Geister im Nichts, da wird sich auch das eine oder ander gottgleiche Wesen wiederfinden, von welcher ihre Anhänger glauben er seihe ein Schöpfergott.
Natürlich bestreite ich auch nicht.. ich bin auch mehr für die Annahme das es sich im Grunde um ein mächtiges Wesen hanelt anstatt das es Gottesgleich ist.
 Zitat von maekk03
Warum erscheint sie dann nicht einfach als ein Bote oder gar der Erbauer selber, wenn sie auf diese weise schon bereits Andraste manipuliert hat?
Das ist die Frage. Wieso hat Fen'Harel nicht XY gemacht?
Vielleicht weil es nicht mehr von Nöten ist?
Ich meine um die Verträge zu stehlen und Morrigan mit auf die Reise zu geben bräucht es kein Erabuer.
Er war lediglich von Nöten um die Stadt im Nichts abzusichern und Magier unter Kontrolle zu bringen.
Ka, aber über ihre wirklichen Motive bin ich mir nicht sicher, deswegen fehlt hier an einer Theorie.
 Zitat von maekk03
Wäre meiner Meinung nach wesentlich wirksamer als der Anblick einer alten Frau welche im Verdacht steht mit Dämonen zu paktieren.
Wieso wirksamer? Wenn er irgendwem "erscheint" ..glaubt du die Welt würde der Person erscheinen? Selbst Leliana wird doch schon aufgrund ihrer Visionen schief angeguckt.
Und wenn er der Welt erscheint ..Tja, dann würde die Welt schief gucken wenn der Erbauer wiederkommt und das Paradise nicht da ist.
Wie gesagt nur Spekulation :P
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16.08.2010 21:51
#14
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Wieso? Das bestätigt doch nur die Theorie das ein "Gott" in mehreren Religionen existieren kann.
Bei den Elfenheißt er Fen'Harel und den Menschen eben Erbauern.
Vermutlich hast du mich etwas missverstanden, aber genau das wollte ich damit sagen. Deine Theori ist durchaus möglich, wenn ich persönlich auch nicht daran glaube.
Gut, das ist wahrscheinlich ein Problem der westlichen und östlichen RPG-Philosophie.
Ich kenne eher die östliche Variante und da sind solch "religösen Ort" mehr Schein als sein ..selbst Götter/heilige entpuppen sich im Verlauf der Geschichte zu mächtigen Kriegern/Magiern ihrer Zeit.
Nur durch Weiterzählung und Anhängern wurde der Mythos um ihre Göttlichkeit erhoben.
Deswegen wahrhsceinlich auch meine Paranoi in Bezug auf das Thema :P
Genau hier denke ich haben wir dein "Problem": Du suchst nach einer "weltlichen" Erklärung für einen Schöpfergott, weil viele östliche Rollenspiele diese Philosophie beinhalten.
Persönlich kenne ich mich wieder mit östlichen RPG nicht so aus. Aber bei westlichen RPG gilt: wird ein Gott offiziel von einer Weltreligion angebetet ist er auch das Wesen für welches die Gläubiger es halten (egal ob es damit im Wiederspruch zu den Göttern anderer Gläubiger dieser Welt steht).
-In DSA ist der höchste Gott der Götterfürst der Menschen Praios, obwohl die Elfen und Zwerge lange vor den Menschen existierten.
-In D&D gab es vor der vierten Edition (welche das ganze Universium gastierte) unzählige Götter für jede Lebensweise der Menschen, Elfen und Zwerge und jeder hatte sein Platz im Kosmos und existierte als Teil der (teils konkurrienden) Göttergemeinschaft in seinen eigen Reich. Interessanterweise ist der oberste Gott hier ein gesichtsloses Wesen dass die neutralität repräsentiert.
-In TES repräsentieren sich die Götter in Aedrea und Deadra. Während die Aedra hier die Schöpfungsmacht innehaben, repräsentieren die Deadra die Macht der Veränderung innerhalb der stagnierenden Schöpfungs (weswegen sie u.A auch als dämonisch Wesen angesehen werden können).
Aber auch sie haben alle ihre eigen Domäne der Natur und ihr eigenes Reich, welches dieser Domäne entspricht.
Daher habe ich wahrscheinlich keine Problem damit an die Stadt des Erbauers und an dessen Herrkunft, ebenso wie an die Götter der Elfen, oder der Anbetung der Zwerge zu einen Bewusstsein des Stein zu glauben.
DA ist nun einmal ein westliches Rollenspiel und da sind die Götter und ihre Reiche nun einmal real und entsprechen genau den Bild welches die Sterblichen von diesen haben.
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16.08.2010 21:57
#15
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 Zitat von maekk03
Vermutlich hast du mich etwas missverstanden, aber genau das wollte ich damit sagen. Deine Theori ist durchaus möglich, wenn ich persönlich auch nicht daran glaube.
Okay, mein Fehler. Tschuldigung 
 Zitat von maekk03
Genau hier denke ich haben wir dein "Problem": Du suchst nach einer "weltlichen" Erklärung für einen Schöpfergott, weil viele östliche Rollenspiele diese Philosophie beinhalten.
DA ist nun einmal ein westliches Rollenspiel und da sind die Götter und ihre Reiche nun einmal real und entsprechen genau den Bild welches die Sterblichen von diesen haben.
Ich glaub auch ..vielleicht ist es auch nur die Hoffnung die "aalglatte Handlung" von DA etwas aufzupeppen.
Ich finde ein paar Wendungen, natürlich logische, wo einem der Mund offensteht ..wären ziemlich gut für die schlichte Story.
Aber man darf ja hoffen!
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17.08.2010 08:55
#16
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Ich denke, du bist nicht alleine, wenn es darum geht, dass man sich von der Handlung in DA:O mehr erhofft hat als das Spiel letztendlich präsentiert hat.
Besonders wenn diese von den Fachzeitschriften in höchsten Tönen gelobt wird.
Die große unerwartete Wendung sollte wohl der Grund für das Ritual der GW (den Erzdämon in sich aufnehmen), Morrigans Angebot und vielleicht sogar Loghains (vorhersehbarer) Verrat sein. Mich hat keines davon irgendwie überrascht, leider..
Im Prinzip ist DA:O sowieso ein typisches Biowarespiel: Bereits am Anfang der Geschichte weiß der Spieler wie diese Enden wird.
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17.08.2010 09:23
#17
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 Zitat von maekk03
Im Prinzip ist DA:O sowieso ein typisches Biowarespiel: Bereits am Anfang der Geschichte weiß der Spieler wie diese Enden wird.
Na, so wollen wa aber nicht sein. Bei Kotor 1 fand ich die Wendung mit Revan doch ganz nett ..und ich hätte Bastilas Wandel nicht erwartet :O
Sowas hätte ich mir gewünscht ..sprich Loghains Verrat erst später im Spiel angesetzt ..Morrigan soweit gereizt das man sie killen kann ...eben so das übliche.
Aber auf DA bezogen stimmt es schon ..da wusste man wie es endet ..doch DAO hatte ein Vorteil für mich im Gegensatz zu den anderen Mainstream-Storys.
Ich konnte mein eigenen Höhepunkte der Story festsetzen ..die "Körnung zu Königin!". Muahaha ..selten habe ich ein Spiel so selbstzufrieden beendet.
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17.08.2010 09:47
#18
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 Zitat von Aseyda
Ja, sie hatten diverse Zeit auf eine Idee zukommen. Aber diese Zeit steht nicht in Relation zur der Testphase. Sie hatten nur 4 Tage zum ausprobieren.
Wenn wir nach der Grundgeschichte gehe hatten sie 4mal die Chance es zuprobieren ...4mal hat es nicht geklappt. Also woher die Sicherheit das es beim 5. Mal klappt?
Es gibt kein Vergleichbares Wesen dem Erzdämon gleich, an dem man es hätte auszuprobieren können.
Das war natürlich ein Spiel mit hohem Risiko. Aber das wussten sie ja. Niemand hat gesagt, die Sache wäre ein Selbstläufer. Es war halt eine Chance, einen der alten Drachengötter UND den GW zu retten. So äußert sich Morrigan ja auch.
Natürlich hätte da noch viel schiefgehen können. Der Erzdämon hätte trotzdem gewinnen können, das Ritual hätte schiefgehen können, der GW hätte keinen hochkriegen können... 
 Zitat von Aseyda
... Aber weniger auch nicht. Es wird nicht umsonst um Flemeth so ein "Geheimniss" gemachtbzw. hat sie soviele Gastauftritte wie kein anderer Charakter im DAO-Universum.
Das zweifle ich ja auch nicht an. Nur tritt sie bislang eben nicht als Graue Eminenz hervor, sondern eher als ein verbitterter Merlin.
 Zitat von Aseyda
... Wer sagt den das Flemeth Hütte Umgebung zerstört wurde? Wieso ist sie dann nicht gleich nach Ostagar geflüchtet? Es sind zuviele Fragen und deinerseits auch nur Spekualtionen als das man etwas fest macht.
Sie verlässt Ferelden. Mit den diversen Bürgerkriegen bei den Chasind-Barbaren hatte sie nichts zu tun. Mit den Intrigen am Hof von Denerim auch nicht. Ihre Handlungen passen zu einer Frau, die ihre Ruhe haben will. Aber sie passen nicht zu einer machtgeilen grauen Eminenz.
 Zitat von Aseyda
... Das die Stadt im Nichts existiert verneine ich auch nicht. Ich spekuliere nur über ihren Ursprung.
Vielleicht gehen sie nicht dort hin, weil dort die versiegelten Götter ruhen. Oder der Ort versiegelt ist.. eher finde ich bedenklich das er keinen Grund nennt wieso die Geister/Dämonen diesen Ort nicht betreten. ...
Die Goldene/Schwarze Stadt muss nicht zwingend existieren. Bisher war ja noch niemand dort, nicht einmal die Geister. Die Stadt ist nur aus der Ferne zu sehen. Das könnte also auch ein Produkt der Einbildung sein.
Das Nichts ist real, aber die Goldene Stadt muss nicht zwangsläufig real sein.
Vielleicht ist die Goldene Stadt eine unstoffliche/geisterhafte Manifestation der Wünsche und Sehnsüchte der Menschen... und der Dunklen Brut genauso.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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17.08.2010 10:30
#19
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 Zitat von Alexander-JJ
Das war natürlich ein Spiel mit hohem Risiko. Aber das wussten sie ja. Niemand hat gesagt, die Sache wäre ein Selbstläufer. Es war halt eine Chance, einen der alten Drachengötter UND den GW zu retten. So äußert sich Morrigan ja auch.
Natürlich hätte da noch viel schiefgehen können. Der Erzdämon hätte trotzdem gewinnen können, das Ritual hätte schiefgehen können, der GW hätte keinen hochkriegen können... 
Naja, in der engl. Version gab es kein "Es kann klappen" sondern ein "Es wird klappen" etc.
(Ich hab nochmal nach geguckt)Selbst Morrigan sagt es ist ein Zauber der älter als der Zirkel der Magi selbst ist. Also würde es im Grunde in die Tevinter/Elven Periode fallen.. also sehr alt und er entstand schon vor der Verderbnis, da diese erst nach der Gründung der Zirkels über das Land herfiel.
Ausserdem sagt sie sie hat den Zauber von Flemeth. Woher hat sie ihn gelernt? Woher das Wissen? Und wieso konnte sich der Zauber solange geheim halten? Ich meine es wird gewiss paar Irre geben die an dieser Art von Magie interesse hätten allein aus Macht-Interesse.
Für mich gebe es nur eine Erklärung Flemeth selbst war der Erschaffer dieses Spruch zur ihrer Zeit als Fen'Harel.
Natürlich ..aber es ist Auslegungssache ..deine Theorie würe unter gewissen Umständen funktionieren ..genauso wie meine.
 Zitat von Alexander-JJ
Das zweifle ich ja auch nicht an. Nur tritt sie bislang eben nicht als Graue Eminenz hervor, sondern eher als ein verbitterter Merlin.
Selbst Fen'Harel ist nie so aufgetreten wie er war. Vielleicht will sie einen glauben lassen das sie nur eine alte verbitterte Hexe ist. Wieso als Graue Eminenz aufspielen un Aufmerksamkeit ziehen? Im Dunklen lässt sich besser schalten und walten.
Es gibt auch diese explizite Stelle im Dialog mit hier was auf ihre Erscheinung bezieht.
* Warden: "I'm not sure what to believe."
* Flemeth: "A statement that indicates more wisdom than it implies."
Sie spielt auch mit ihrer eigenem Auftreten weder verneint sie das sie mächtig ist ..noch bejaht sie. Sie gibt uns nicht mal ihren eigenen Namen, sondern einen der irh angehängt wurde.
Ich meine BW hat usn gezeigt ..wenn sie wenn Irre dastehen lassen wollen dann hätten sie sie mehr nachdem Einsiedler im Elfenwald kreiert.
 Zitat von Alexander-JJ
Sie verlässt Ferelden. Mit den diversen Bürgerkriegen bei den Chasind-Barbaren hatte sie nichts zu tun. Mit den Intrigen am Hof von Denerim auch nicht. Ihre Handlungen passen zu einer Frau, die ihre Ruhe haben will. Aber sie passen nicht zu einer machtgeilen grauen Eminenz.
Ich habe auch nie geschrieben das Flemeth in meiner Theorie nach Macht giert. Ihre Streben dient lediglich dazu die Götter unter Verschluss zu halten ob es aus EIgenutz oder Weltrettung ist sei dahingestellt.
 Zitat von Alexander-JJ
Die Goldene/Schwarze Stadt muss nicht zwingend existieren. Bisher war ja noch niemand dort, nicht einmal die Geister. Die Stadt ist nur aus der Ferne zu sehen. Das könnte also auch ein Produkt der Einbildung sein.
Das Nichts ist real, aber die Goldene Stadt muss nicht zwangsläufig real sein.
Vielleicht ist die Goldene Stadt eine unstoffliche/geisterhafte Manifestation der Wünsche und Sehnsüchte der Menschen... und der Dunklen Brut genauso.
Na, Goldene Stadt/Black City ist eine Sache ..da ist viel Auslegunsgbedarf vorhanden. Dort finden mehrere Theorien platz.
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17.08.2010 11:29
#20
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 Zitat von Aseyda
Na, so wollen wa aber nicht sein. Bei Kotor 1 fand ich die Wendung mit Revan doch ganz nett ..und ich hätte Bastilas Wandel nicht erwartet :O
KotOR beginnt und im Intro steht: "Darth Mallak, der letzte lebende Schüler des dunklen Lord Revan..." schon weiß man als Spieler, das Darth Mallak der Entgegner sein wird.
Die Überraschung der Wendung mit Revan ist vom Spieler abhängig. Persönlich roch ich den Braten bereits als der Spielercharakter auf Dantooine ankamm, die Hinweise bis dahin waren einfach zu offensichtlich ("Alpträume" aus Revans Leben/ Carth Geschichte über falsche Erinnerungen/ die Andeutungen der Jedi-Meister). Bastila hat beim Abflug von Dantooine meinen Verdacht dann mit den Worten bestätigt: "Wir haben Revan nicht getötet!" Ab diesen Moment war der Fall für mich klar.
Dementsprechend war meine einzigste Reaktion bei Malkaks großangelegte Eröffnung über Revan nur ein müdes:" Toll Mallak, diese Information kommt drei Planeten zu spät! Ich "weiß" es nämlich schon seit Dantooine!"
Bastila ist übrigens eine fast 01 zu 01 Kopie der Paladinin Aribeth aus den Bioware Spiel NWN1. Auch Aribeth zweifelt im Laufe der Handlung immer mehr an ihren Orden, wechselt schließlich zur "dunklen Seite" über und wird am Ende nach einen Zweikampf gegen den Hauptcharakter von diesen erlöst und wieder "ins Licht" geführt. Dementsprechend leider auch keine Überraschung bezüglich Bastila.
Aber auf DA bezogen stimmt es schon ..da wusste man wie es endet
Das Problem bei DA ist, denke ich, nicht die Vorhersehbarkeit der Handlung, sondern dass Bioware das Potenziel dieser nicht genutzt hat.
Schon alleine der Erzdämon:
Er hätte eine tragische Gestalt abgeben können: Der ehemalige Gott der Schönheit, zu einen grässlichen Monster mutiert, ist dazu verdammt die Welt zu vernichten.
Es würde hier schon reichen die Bedeutungslosen Visionen des GW durch Szene zu ersetzen, in welchen der Erzdämonen den Hauptcharakter in Visionen Rückblicke auf seine glänzende Existenz als Gott der Tevinter und sein aktuelles Leiden unter der Verderbnis zeigt.
Der Fall eines Gottes sozusagen durch Visionen des GW nacherzählt.
Und schon wäre der Erzdämon am Ende mehr als nur das "Blöde Vieh, dass man erschlagen muss, wenn man den Abspann endlich sehen will."
Selbst Fen'Harel ist nie so aufgetreten wie er war. Vielleicht will sie einen glauben lassen das sie nur eine alte verbitterte Hexe ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum du so darauf fixiert bist, dass Flemeth gleichzeitig Fen'Harel ist. Es gibt keine erkennbare Gemeinsamkeit zwischen diesen beiden Gestalten, ausser das beide scheinbar gerne andere manipulieren um ihre Ziele zu erreichen. Wenn dieses aber ein einzigartiges Markenzeichen von Fen'Harel sein soll, dann haben sich in DA noch ganz andere Wesen schuldig gemacht Fen'Harel zu sein.
Das Morrigan sich am Ende in einen Wolf oder großen Hund verwandelt, hat, denke ich, auch mehr dramatische Bedeutung (wie blöd hätte es denn gewirkt, wenn Morrigan bei ihren Abgang eine große Spinne, ein Bär oder sogar ein Insektenschwarm geworden wäre), als dass es ein Hinweis auf den Wolfsgott Fen'Harel sein soll.
Sie gibt uns nicht mal ihren eigenen Namen, sondern einen der irh angehängt wurde.
Doch das tut sie: Flemeth.
-Das ist einmal der Name welchen die Barbaren der Wildnis für eine uralte Hexe haben. Von dieser gibt es selbst in Ferelden Schauermärchen.
-Und einmal der Name für die magibegabte Gemalin Conebars (?), des Herrn von Highever, welche der Sage nach mit einen Dämonen einen Pakt einging um ihren verräterischen Gatten und seine Handlanger zu ermorden.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie etwas anderes ist, als diese Gestalt.
Wenn die Autoren wollte, das Flemeth Fen'Harel dastellen soll, dann hätten sie doch irgendwelche deutlich erkennbaren Hinnweise dazu im Spiel versteckt, findest du nicht?
So greifst du nach Strohhalmen
Die Stadt ist nur aus der Ferne zu sehen. Das könnte also auch ein Produkt der Einbildung sein.
Das Nichts ist real, aber die Goldene Stadt muss nicht zwangsläufig real sein.
Das Nicht ist eine materielose Welt der Geister. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es innerhalb einer materieloser Welt Trugbilder geben kann, weil alles sowieso nur aus den Willen der Geister besteht und nichts wirklich bestand hat. Die schwarzen Gebilde am Horizont werden also schon "wirklich", innerhalb der Möglichkeit einer unwirklichen Welt, existieren.
Zugegeben, während mein Charakter so im Nichts die schwarze Stadt betrachtete, habe ich mich gefragt, was passieren würde wenn er sich jetzt einen Rakentenrucksack erträumt und in Richtung schwarze Stadt losfliegt.
Würde er unendlich weiter fliegen, ohne dass die Stadt näher rückt?
Oder würde sich sein Rakentenrucksack plötzlich auflösen, sobald er der Stadt zu Nahe kommt und mein Charakter ins Nichts stürzen.
Würde er einfach wieder aufwachen?
Interssanterweise scheint das Nichts eine Unterschiedliche Ausstrahlung zu haben, je nachdem an welchen Ort oder unter welchen Umständen der Sterbliche dieses betrit.
Man muss nur einmal im Hauptspiel die Alpträume des Dämon der Trägheit mit den Dorf der Baroness im Addon vergleichen. Selbst die schwarze Stadt wirkt an diesen beiden Orten unterschiedlich.
Gewollte Kunstform der Autoren oder einfach Gleichgültigkeit der Programmierer?
EDIT:
deine spekulationen sind in sich sehr stimmig, aber ich denke, dass die göttliche essenz an sich nicht das verderben mit sich bringt.
im gegenteil: ich glaube, dass das betreten der goldenen stadt an sich nicht unbedingt die magier aus tevinter verderben hätte müssen.
ihre schlechten absichten, die göttliche kraft zu nutzen um sich selbst zu göttern zu erheben, haben die stadt und die menschen verdorben.
wenn sie nur aus neugier gekommen wären, oder um selbst seelisch daran zu wachsen, wäre vielleicht nichts passiert. denn die motive des besuches waren dann ja nicht wirklich böse.
Ich denke das die Verderbnis auf jeden Fall den Anwesenden Sterblichen befallen hätte, egal wie nobel seine Motive wären.
Wäre den wahrhaft noblen Sterblichen das Betreten der goldenen Stadt erlaubt gewesen, würde es eine andere Möglichkeit als das Blutritual (wo nebenbei angeblich 100 Sklaven ihr Blut hergeben mussten) geben diesen Ort zu betreten. So aber bleibt er selbst der nobelsten Seele selbst im Traum oder als Geistform verwehrt.
Tja, ich kann mir schon denken, dass Aseyda bereits jetzt wieder einen Hinweis für eine Verschwörungs darin sehen wird.
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