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Während meiner Schulzeit empfand ich noch das kleine, gelbe Reclam-"Buch" (eher wohl Büchlein oder Heft"chen") "schlimm". Später zeigt sich jedoch, dass es tatsächlich ein Buch geben konnte, dass noch "schlimmer" als die vom Reclam-Verlag sein konnte: Der Minus-Mann, von Heinz Sobota.
Einerseits empfand ich zwar Hass und Abscheu, war aber andererseits auch fasziniert davon, wie es Heinz Sobota gelang(te), Macht über andere Menschen auszuüben, und [lindenblütenzart ausgedrückt] seine Interessen über die Gefühle anderer zu stellen [/lindenblütenzart ausgedrückt]. So viel schonungslose Gewalt gegen andere Menschen, wie in diesem Buch beschrieben, ist mir vorher und auch danach in keinem anderen Buch begegnet.
Seltsam? Aber so steht es geschrieben ...
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Nach Deinem Post fällt mir ein, dass ich Heinrichs Manns "Untertan" hasste - nicht, weil das Buch schlecht wäre - im Gegenteil - aber ich hasste diesen widerlichen Dietrich Heßling - so hieß er glaub ich - und seinen grausigen Opportunismus.
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Twilight
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Herr der Fliegen, unglaublich langweilig.
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 Zitat von Kimi
Und Andorra von Max Frisch ich hätte kotzen können als wir das im unterricht lesen mussten
Also ich fand das Buch damals im Unterricht klasse; gerade das hat mich dazu angeregt, auch in meiner Freizeit Dramen zu lesen.
Wirklich richtig schlechte Bücher fallen mir eigentlich nicht ein, da ich meistens eh bei den Autoren hänge, die generell gut schreiben, also Schiller, Frisch, Goethe und, um einen aktuelleren zu nennen, King etc.
So auf den ersten Blick fällt mir eigentlich nur der Herr der Ringe ein. Gefiel mir irgendwie gar nicht. Habe den ersten Teil 3 mal angefangen, bin aber nie weiter als zum Gasthaus zum tänzelnden Pony (?) gekommen.
MfG Illidanus
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Es gibt eigentlich nur wenige Bücher, die ich wirklich schlecht finde, aber was ganz sicher dazugehört ist diese verdammte Buchreihe von Liselotte Welskopf-Heinrich. Der erste Teil heißt 'Nacht über der Prärie' und weil ich mal im Urlaub nur dieses unglaublich schlechte und langweilige Buch dabeihatte, haben mir meine Eltern danach gefühlte weitere 7 Teile geschenkt, die alle genauso schlecht waren.
Allgemein finde ich Indianerbücher extrem langweilig.
Die ganzen Schullektüren fand ich eigentlich ganz gut...
'Ein Schatten wie ein Leopard', 'Homo Faber', 'Jugend ohne Gott', 'Andorra', 'Mephisto', 'Maria Stuart' und viele mehr, von denen ich eigentlich keins wirklich schlecht fand.
Und allen voran natürlich 'Don Carlos' von Schiller, das es sogar in die Reihe meiner Lieblingsbücher geschafft hat

Alle fragen sich wie kann ich noch schöner werden,
aber keiner fragt sich für wen.
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Die langweiligsten Bücher sind immer Schullektüren, und das langweiligste überhaupt davon war Bronsteins Kinder
Edit: ziemlich langweilig fand ich auch Darren Shan und der Mitternachtszirkus
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King - Es
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Das schlechteste was ich bisher gelesen habe.....alle Twilight-Teile....hatte mich aufgrund eines Versprechens bereit erklärt mich durch die Seiten zu quälen 
Und glaubt mir....es ist grausam
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Also ich habe nie ein schlechtes Buch gelesen 
Wiso liest eigendlich niemand was von Charles Bukowski, oder Kafka ?
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 Zitat von Aragon94
Also ich habe nie ein schlechtes Buch gelesen 
Wiso liest eigendlich niemand was von Charles Bukowski, oder Kafka ?
Ich habe ein wenig Kafka gelesen.
Ansonsten wurde Kafka auch schon in diesem Thread erwähnt, obwohl er es meiner Meinung nach nicht verdient hat.
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Lilly unter den Linden. Musste ich für die Schule lesen, das Buch ist einfach unglaublich langweilig. Von Anfang an keine Spannung und völlig uninteressante Geschichte. Noch dazu wurde gleich am Anfang ein Thema behandelt, das mir zu der Zeit sowieso ziemlich viele Sorgen bereitet hat - das war im 3. oder 4. Kapitel, an der Stelle hab ich dann aufgehört zu lesen und hab dann in der Schule einfach andere gefragt, was passiert ist, und hab so getan, als hätte ich es gelesen...
~ That is not dead which can eternal lie
~ And with strange aeons even death may die
We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
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 Zitat von Aragon94
Also ich habe nie ein schlechtes Buch gelesen 
Wiso liest eigendlich niemand was von Charles Bukowski, oder Kafka ?
Dieser Thread fragt nach dem schlimmsten Buch. Wieso sollte ich dann Bukowski anführen, der einer meiner literarischen Helden ist?
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 Zitat von Alpha
Welches war es?
"Tintenherz" von Cornelia Funke. Hab so 50 Seiten gelesen, war zu Tode gelangweilt denn ich hatte mir mehr erhofft, und habs dann gleich weiterverkauft.
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"A moment of laxity spawns a lifetime of heresy"
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Bücher die mir nicht gefallen, lese ich auch nicht.
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Die Bibel, weil sie einfach voll unrealistisch ist.
Na, Spaß beiseite. Hermann Hesse - Unterm Rad, ich würde nicht wirklich sagen, dass es schlecht ist, ich konnte einfach nicht viel damit anfangen und musste mich auch ziemlich durchquälen.
Gut hingegen finde Dürrenmatt, Brecht, Kafka ... also prinzipiell deutsche Literatur, hauptsächlich Theaterstücke.
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Stefan Zweig - Die Schachnovelle
oder wie sie bei uns in der Klasse auch genannt wurde: Die Schnarchnovelle...
http://de.wikipedia.org/wiki/Schachnovelle
Min holde Maid Antigone,
es erfreuet min Herze, wenn ich Euch seh.
So lasset mich singen der Herrin meiner Minne,
auf dass ich mit diesem Lied Eure Gunst gewinne!
[Thanatos]
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 Zitat von -Antigone-
Die fand ich eigentlich ziemlich gut, Schnarchnovelle kann ich nicht wirklich nachvollziehen , aber gut, jedem das Seine ^^
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 Zitat von Cannonball
Was, Deutsch LK?!
Wir armen Schweine mussten das in der 10.Klasse lesen.^^
Das schlimmste Buch für mich bis jetzt ist wohl "Lenz" von Georg Büchner.
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