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26.03.2010 14:38
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Dragon Age pen and paper
#1
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Lehrling
Hallo zusammen,
wie der Threadname es schon sagt geht es um das Dragon Age pen and paper. Meine Frage dazu ist gibt es bereits Leute die es besitzen, da es ja bereits in Englisch erhältlich ist (habe es selbst eben bestellt) und wie eure Erfahrungen mit dem System an sich sind.
Ich hoffe das es bereits jemanden da draußen gibt, der das System spielt.
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26.03.2010 15:37
#2
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Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt, es zu kaufen - zumindest als PDF - aber nachdem ich mir einige Rezensionen dazu durchgelesen habe, habe ich es dann doch lieber gelassen. Vielleicht, wenn der Euro sich wieder etwas erholt (ist ja derzeit auf gutem Wege). 
Interesse hätte ich da vermutlich am meisten am Fluff, das Regelwerk erscheint mir ziemlich schlecht und auf die Retro-D&D-Welle aufzuspringen. Die einzelnen Boxen für verschiedene Levels sprechen ja schon Bände. Dürfte damit absolut kein System nach meinem Geschmack sein. Spielen würde ich es wohl nie, also höchstens in der Dragon Age-Welt, aber dann mit einem vernünftigen Regelsystem.
Nunja, wenn du es bestellt hast, kannst du ja dann vielleicht nochmal deine persönliche Wertung reinstellen, interessieren würde es mich jedenfalls.
Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
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04.04.2010 13:44
#3
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Lehrling
So ich habe die Box nun vor mir liegen und ich muss sagen, sie macht einen guten Eindruck.
Das Ganze System ist sehr einfach gehalten und für D6. Der Charakterbogen umfasst eine Seite ohne Rückseite und viele Stats werden ausgewürfelt.
Außerdem ist das PnP System doch deutlich anders als als das PC Spiel.
Die Illustrationen sind sehr gut, es gibt sehr viele gute Bilder und ein Abenteuer das mehrere Akte umfasst.
Die Box enthält 2 Hefte und eine Karte Fereldens wo auch das erste Abenteuer stattfindet. Mein erster Eindruck vom Reinschnuppern ist ein sehr gut. Bisher wenig Ähnlichkeiten mit DnD die ich bisher entdecken konnte.
Letztendlich muss ich mich einlesen um weiter ins detail gehen zu können und die erste Dragon Age Pen and Paper Runde wird wohl dann in 2 oder 3 Wochen sein, freiwillige hab ich bereits. *g*
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04.04.2010 16:10
#4
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d6? Wirklich?
Ouch... da sind die Wahrscheinlichkeiten ja viel zu groß. d20 ist eigentlich für ein gutes PnP-System Minimum 
Und das beste System, Rolemaster, ist sogar d100.
Gibt's im PnP eigentlich endlich mal mehr Klassen als nur Warrior-Rogue-Mage?
Woman is that being that occupies the mind of every decent man, as well as that of some not so decent women (Enrique Jardiel Poncela)
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04.04.2010 16:14
#5
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Naja, wenn ich drei W6 würfle habe ich eine sehr viel bessere Wahrscheinlichkeitsverteilung als wenn ich einen W20 würfle. Kommt immer darauf an, wie das ganze gemacht ist. Was das Würfeln betrifft stehe ich persönlich ohnehin auf Poolsysteme.
Aber inwieweit erinnert es dich denn gerade nicht an D&D, Thaur? Das macht mich etwas stutzig, für mich klang das nämlich total danach. Gerade diese Aufmachung mit Boxen, usw.
Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
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04.04.2010 16:43
#6
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 Zitat von EchHeftag
Und das beste System, Rolemaster, ist sogar d100.
du blätterst gerne in Tabellen? MERS fand ich etwas besser .... ...... neuerdings mag ich Saváge Worlds, kann man was mit machen
"Zeit ist eine Droge: Zuviel davon bringt einen um." -
-- Terry Pratchett - "Einfach Göttlich"
[Bild: sig13.jpg]
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04.04.2010 17:06
#7
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Hmm? Das ist abhängig davon, ob man alle Wahrscheinlichkeiten gleichwertig haben will oder eine höhere Wahrscheinlichkeit für mittlere Ergebnisse.
@ TomDeMy: Der große Vorteil von Rolemaster ist halt, dass alle Effekte skillbasiert sind. Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit mehr, bessere Versionen von den Basistalenten/-zaubern zu haben (a la Dragon Age hier, wo exakt dieses Problem besteht). Jeder Skill kann verbessert werden, jeder Skill bleibt nützlich.
Am besten noch, wenn man dieses Prinzip nun computergestützt TES-/Wizardry-mäßig erweitert, dass die Anwendung eines Skills diesen verbessert. Dann hat man das imho realistischste Skillsystem in einem RPG.
Und die Tabellen sind natürlich evt. für PnP unhandlich, aber bei computergestützten Systemen ist das kein großes Problem und kann zur vollen Entfaltung geführt werden. Wizardry 8 und Jagged Alliance 2, beide Rolemaster-beeinflusst, machen es vor.
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04.04.2010 17:31
#8
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Lehrling
Also wie gesagt ich lese mich noch ein in das Regelwerk. Warum es mich nciht an DnD erinert mhh gute Frage, ich spiele zwar auch DnD dennoch hab ich das gefühl das es anders ist. Mehr dazuw enn ich mehr gelesen habe.
Naja gut ob Wahrscheinlichkeiten hin oder her es gibt auch gute systeme die kein W20 voraussetzen, zumal es Dragon Age erste Edition ist.
Also an tabellen habe ich bisher erst eine gefunden und da swar zur Charaktererstellung um nach dem Würfelergebnis zu schauen, wie hoch die werte letztenendes sind.
Zumindest ist es bisher mit keinem system vergleichbar ( Auf den ersten Blick!) das ich kenne. Mehr dazu später.
Mal beispiel Charaktere von der offizielen HP wenn es interessiert: http://grfiles.game-host.org/dragon_...haracters1.pdf
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04.04.2010 17:58
#9
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@EchtHeftag, naja ich spiele regelmässig Pnp, im Club.... aber Rolemaster ist out ... und das hat Gründe ... aber wenns Dir gefällt, super, viel Spaß
Daher fand ich das abgespeckte Rolemaster = MERS auch besser zu spielen.
Es ist wie immer.... alles hat seine Fans
Ich hab mich aufs PnP bezogen... im RP bei mir die Regeln dürfen nicht dominieren und stören, sollen "nur" nen Rahmen bieten....für phantasie und ne tolle Story
"Zeit ist eine Droge: Zuviel davon bringt einen um." -
-- Terry Pratchett - "Einfach Göttlich"
[Bild: sig13.jpg]
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04.04.2010 18:22
#10
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Sehe ich ähnlich. Ich bin kein Fan von regellastigen Systemen, Rolemaster ist da so ziemlich das übelste, was ich mir vorstellen kann. Aber das ist freilich alles Geschmackssache.
Was mir an den Charakterbögen schon einmal gefällt, ist, dass sich die verschiedenen Werte in einem überschaubaren Rahmen zu bewegen scheinen. Wie sieht das denn mit dem Klassensystem aus? Sind die Klassen strikt wie bei D&D oder haben sie keine größere Bedeutung? Starre Klassensysteme kann ich nämlich nicht so sehr leiden, ich baue mir die Charaktere lieber individuell zusammen ohne feste, vorgeschriebene Charakterklassen.
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04.04.2010 18:35
#11
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Lehrling
Es gibt bisher 3 Klassen soviel kann ich sagen, Magier, Schurke und Krieger. Es orientiert sich dort am hauptspiel ebenso mit den Origins. Wie star diese sind kann ich noch nicht sagen.
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04.04.2010 18:40
#12
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Hehe, ich mag das dafür um so mehr 
Wobei ich den Nutzen solch komplexer Regelwerke wie gesagt eher für PC-Spiele sehe, bei denen die Berechnung dann unsichtbar im Hintergund abläuft und den Spieler nicht groß zu interessieren braucht, außer halt in der Form, seine bevorzugten Skills zu verbessern (was sowieso in jedem guten RPG ein No-brainer sein sollte).
Aber auch im PnP war mein Rolemaster-Durchgang eigentlich vom Kampf, dem Gameplay und dem Character-building eigentlich bisher der beste, ehrlich gesagt. Ist aber natürlich persönliche Meinung. Wir spielen aber auch nicht Larping-mäßig, sondern eher so als Wargame.
Zu den Charakterbögen: Naja, für mich sieht das schon ziemlich nach nem abgespeckten DnD-System aus. Die Angriffs-Progression ist wahrscheinlich auch abhängig vom Level des Spielers, oder? Die einzelnen Attribute sind beim Stufenaufstieg steigerbar?
Für meine Verhältnisse deutlich zu unterkomplex.
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04.04.2010 18:44
#13
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Ja gut, für PC-Spiele finde ich regelintensivere, kampforientierte Systeme wie etwa D&D auch sehr geeignet. Dass das gut funktioniert, hat man ja auch bei Baldur's Gate, Neverwinter Nights und Knights of the Old Republic gesehen. Bloß fürs richtige P&P gefällt mir das nicht so sehr.
Wenn es jedenfalls nur drei Charakterklassen gibt, hoffe ich doch sehr, dass die nicht allzu starr sind. Ansonsten bekommt man ja bereits bei einer Standard-Gruppengröße von vier Spielern Probleme damit, die Charaktere wirklich individuell zu gestalten und unterscheidbar zu machen.
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04.04.2010 18:48
#14
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Mal ne andere Frage dazu, sind Abenteuer mit bei und was taugen die?
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-- Terry Pratchett - "Einfach Göttlich"
[Bild: sig13.jpg]
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04.04.2010 18:49
#15
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Dass mindestens ein Abenteuer dabei ist, hat Thaur ja schon angesprochen. Das ist auf jeden Fall löblich. Die Frage, ob es etwas taugt, ist allerdings berechtigt und interessiert mich auch.
Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
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04.04.2010 18:56
#16
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Lehrling
Also das Abenteuer kann ich erst sagen ob es was taugt wenn ich es selbst gemastert habe. Ohne zu viel Spoilern zu wollen, das Abenteuer befasst sich mit einem Konflickt zwischen dalish Elfen und einem Dorf. Die Details scheinen gut ausgearbeitet zu sein und lassen dem meister selbst noch ne Menge Spielraum. Hab dort nur mal reingelesen, es gibt ein paar Dialoge, ausgearbeitete NSC und Gegner, auch Karten sind dabei vom Dorf, einem Bauernhof und einem Dungeon.
Was sich noch zum regelwerksagen lässt, man hat 3w6+ Fähigkeiten, wobei einer der 3 Würfel der sogenannte "Dragon Dice" ist der spezielle Aktionen freischalten kann, wie stunts. Bin aber noch nciht ganz dahinter gestiegen da es bisher nur kurz bei der einführung erwähnt wurde.
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04.04.2010 18:59
#17
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klingt so, das ich es mir mal demnächst ansehen werde .... aber nochn nicht kaufen ... erst mal sehen
Danke für Deine Infos
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-- Terry Pratchett - "Einfach Göttlich"
[Bild: sig13.jpg]
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05.04.2010 00:10
#18
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@Thaur
Du hast aber die englische Version, oder?
Sonst hätte ich echt verpasst das eine deutsche Version erschienen ist.
Gruß Tanthor
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05.04.2010 12:23
#19
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Lehrling
Ja ist die englische Version, gibts aber bei Amazon zu kaufen.
Und Kein Thema bin mitlerweile mit dem Spielerhandbuch durch und das system ist recht simpel, man hat genug Individualisierungsmöglichkeiten über Talente und Focus. Und durch die Stunts kommt auch Abwechslung ins Spiel. Dennoch muss ich sagen das das system erweiterbar ist und ich glaube es durchaus Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Aber für Pen and Paper fans und Leute die Dragon Age mögen ein Muss.
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05.04.2010 13:17
#20
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 Zitat von Thaur
Aber für Pen and Paper fans und Leute die Dragon Age mögen ein Muss.
ohoh und wieder Geld ausgeben
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