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 Zitat von giraffe
Adanos ist mehr auf INNOs Seite, weil:
-> Beliar meistens die Übermacht hatte und INNOs Zeiten sonst vorüber gewesen wären!
-> Beliars Diener (Untote und Menschen) alle bösartig sind und die Adanos-Anhänger (Nomaden+Wassermagier) angreifen. [Siehe Assassinen: Gonzales: "Töte alle Wassermagier" ; andere Assassinenführer: "Töte alle Nomadenanführer"]
-> Beliar die Herrschaft über die Welt erlangen will, Innos verteidigt sich nur.
Somit ist Adanos auf Innos Seite, um Kriege zu vermeiden!
Um noch mal auf die Adanosfreunde zurück zu kommen soweit ich weiß sagt Porgan in G3 das die Waldläufer ( = Adanosdiener ) sich das von den Orks ( = Beliar) wiederholen was sie ihnen genommen haben
Faziet:
Adanos hilft Innos damit :
-Sie beliar besiegen und und er ihm nichts mehr anhaben kann
-Adanos das Züruck bekommt was ihm besitzt
Wiederum spricht das Adanosende in G3 dafür denn, wenn alle in frieden leben und sich orks und menschen alles teilen keinem was weggenommen wird was ich jedoch wiederum nicht als langwierig sehe nur auf eine Kurtze dauer denn nach einiger Zeit werden Orks und Menschen gegen sich selbst Rebellieren
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ich denke nicht dass die Wassermagier heuchler sind denn sie handel ja nicht nur im sinne Adanos sondern auch zum wohl der Menschen da sie ja selber welche sind.
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 Zitat von Atze-Peng
Die Frage die ich mir im Moment stelle. Die Adanos-Anhänger scheinen immer auf der Seite der Innos-Anhänger zu stehen und werden damit ihrer Rolle als neutralen Part der nur die Balance halten will in keinster Weise gerecht. Daher muss man davon ausgehen, das sie, und vorallem die Wassermagier, Heuchler sind.
in G2 sind sie weder auf der innos noch auf der Beliar seite, sie Bekämpfen die Banditen deren Führer Raven Beliars General ist, und sie haben spitzel bei den Innos Fanatikern, damit die keine Dumheiten machen, in G3 kämpfen die Nomaden zwar gegen die Assasinen aber Robar wollen Sie Nicht helfen Saturas sagt ja es ist deine Entscheidung ob Du Beliar oder Innos Dinst zum Helden!
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 Zitat von Dantez
Dass Innos seine Schöpfung nur gegen Beliar verteidigt, aber selbst nichts zerstören kann oder möchte, bedeutet ja auch überhaupt nicht, dass automatisch alles gut ist, was Innos erschafft. "Gut" und "böse" sind Ansichtssache.
Für diejenigen, die Sicherheit, Recht und Ordnung wollen und denen Freiheit, die außerhalb dieser Ordnung operiert, nichts bedeutet, ist Innos' Ordnung wohl sogar ziemlich perfekt.
Menschen, die egoistisch sind und auf Gerechtigkeit pfeifen, werden Innos eher bekämpfen wollen und sich folglich auf die Seite von Beliar stellen, weil Adanos ihnen zu gemäßigt wäre und auch ein gewisses Maß an Ordnung erhalten will, was ihnen schon zu beschränkend erscheint.
Die wiederum, die keine totale Anomie wollen, sondern höchstens Demokratie oder Anarchie, werden eher den Willen Adanos' für gut befinden.
In Innos' Ordnung könnten die Menschen zwar friedlich und glücklich leben, aber eben nur, solange sie sich mit ihrer Rolle zufrieden geben, die sie darin einnehmen. Das Problem ist ja nicht die Ordnung, die man wirklich gut finden könnte, sondern der Zwang zu dieser Ordnung. Dennoch ist Innos kein zorniger, bösartiger Gott wie Beliar, der einfach nur stumpf alles vernichten will. Er will das Beste für seine Schöpfung, hat aber eine eigensinnige Auffassung darüber, was das Beste ist. Freiheit gilt ihm lediglich als Störfaktor. Für Adanos-Anhänger gibt diese Freiheit dem Leben erst einen Sinn, während der Sinn für Innos-Anhänger im Ausleben der göttlichen Ordnung besteht.
Zumindest gilt das bei deiner Innos-Auffassung. Dennoch ist es nicht unbedingt so, dass unter Innos' Herrschaft eine Zwangsgesellschaft etabliert ist. Ein Verstoß gegen die Gesetze muss ja nicht gleich mit dem Tode bestraft werden, vielleicht bedeutet er lediglich einen Kerkeraufenthalt oder Verstoß aus der Gesellschaft. Ob Todesstrafen in Innos' Sinne sind, ist gar nicht klar. Auch Paladine handeln sicherlich nicht immer so, wie es Innos gerne hätte, ebenso wenig wie die angesehenen Bürger in Khorinis alle Unschuldsengel waren. Die Strafen der Menschen sind nicht alle Strafen Innos'.
(BTW, da fällt mir ein: "Innos" kommt übrigens von "Innozenz", was "Unschuld" oder "der Unschuldige" bedeutet.)
Ich glaube, das Hauptproblem und der größte Streitpunkt bestehen darin, dass Innos einerseits die guten Dinge verkörpert und die Essenz des Lebens selbst erschaffen hat, aber gleichzeitig als Gott der Herrschaft und Ordnung gilt. Er spielt damit gewissermaßen eine Doppelrolle. Einerseits wirkt er eben licht und gut und vollkommen, andererseits auch autoritär, was irgendwie im Widerspruch zu seinen sonstigen Qualitäten zu stehen scheint.
Dann gibt es noch die zwei unterschiedlichen Gottesbilder, deren Verhältnis zueinander nicht eindeutig geklärt ist. In "Die Lehren der Götter" ist Innos auch der Ursprung von Adanos und Beliar. Beliar ist damit nicht bloß sein Gegenteil, sondern der andere Pol einer Polarität, deren erster Pol Innos ist. Beliar ist damit nur ein "Nichtsein" an Innos und Adanos umfasst alles, was zwischen Sein und Nichtsein liegt. Ordnung und Chaos spielen hier keine so zentrale Rolle, sondern fallen eher als Nebenprodukt ab. So, wie die Welt unter Adanos' bewahrt wird, ist sie nach Innos' Willen geordnet.
Im anderen Gottesbild, das von PB selbst mehr gestützt wird, sind Beliar und Innos gleichrangige und einander entgegengesetze Extreme. Totale Ordnung und totales Chaos. Dennoch haben wir hier ebenso fundiert die Geschichte der Tränen Innos' (aus der folgt: Innos ist guten Willens und muss seinen Bruder bekämpfen, um die Schöpfung zu erhalten, ohne das zu wollen.) und den Umstand, dass man Myrtana in Innos' Namen befreit. Auf einmal tritt Innos also für die Freiheit der Unterdrückten ein. Ist er also ein Herrschergott, aber kein Tyrann? Zudem bezeichnet selbst Vatras Innos als ersten und obersten Gott und Schöpfer der Welt, was die Göttergeschichte aus Gothic 1 unerwartet stützt.
Es ist also nicht automatisch ein Irrtum, wenn man das Innos-Ende für "besser" befindet, sondern es stützt sich vielleicht nur auf andere Auffassungen über die Rollen der Götter. Selbst, wenn man kein strenges Bild von Innos hat, kann man natürlich auch der Meinung sein, dass das Adanos-Ende besser ist, weil die Menschen dann selbstbestimmter leben. Oder man kann der Meinung sein, dass man sich genauso gut für Beliar entscheiden kann. Die Welt geht nach dem Beliar-Ende weder unter, noch werden alle Ungläubigen beim Innos-Ende zwangsläufig unterjocht, wie man am Extro sieht. Es befindet sich ja auch nach wie vor alles in der Sphäre Adanos', nur dass einer der Götter nun für 1000 Jahre die Oberhand hat. Man kann sich entscheiden, wie man will: Alles wird gut.  Das war ja das Konzept von Gothic 3.
Vorsicht! Du betrachtest nur die Lichtseite der Innoshierarchie, die dunklen Punkte fallen weg!
Es gibt durchaus Dinge, die gegen Innos sprechen - König Rhobars II. Handeln ist wohl der gravierenste Punkt von allen, immerhin ist er ein Erwählter Innos und macht somit das, was der Gott ihm befiehlt!
Und er schien wohl ein ziemlich schlechter Herrscher gewesen zu sein, wenn man das heroische Bild abzieht:
- Massenverurteilungen in der Bevölkerung zur (ewigen!!!) Arbeit im Minental von Khorinis. Es kam jeder in die Minenkolonie, egal was er gemacht hatte und ob er überhaupt schuldig war. Und das nur wegen dem magischen Erz!
- Rhobar war offenbar kein guter Stratege und sicher auch niemand, der groß über Konsequenzen nachdachte, sonst hätte er sicher nicht seinen besten Feldherren Lee in die Minenkolonie verbannen lassen und auch wenn Rhobars verstorbene Frau dabei eine bestimmte Rolle spielte, als Richter muss er objektiv sein und an sein Volk denken! Was auch zeigt, dass selbst Innos höchster Statthalter nicht in der Lage ist für Ordnung zu sorgen.
Der zweite Punkt ist, dass er offenbar vor lauter Erz wohl gar nicht daran gedacht hatte, dass es auch noch so was wie Soldaten gibt, die das Reich verteidigen sollen. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Rhobar die Esmeralada nicht mit seinen besten Kämpfern losgeschickt hätte, die im Krieg um das Festland viel wichtiger gewesen wären als für Erzlieferungen. Dann wäre zwar der Held nie in Myrtana erschienen, aber wer weiß, vielleicht wäre dann alles zu seinen Gunsten verlaufen.
-Wo wir schon beim Helden sind: Rhobar und Innos sind verdammt schlechte Lügner! Als ich das erste Mal in Vengard war und Rhobar traf hatte ich mehr von ihm erwartet. Vielleicht, dass er endlich einsah, dass er Fehler gemacht hatte, was Lee betraf oder dass es falsch gewesen wäre die Barriere zu errichten. Aber nein, Innos flüstert ihm offenbar eine hübsche Lüge zu in der alles so wirkt als wäre er der Allwissende gewesen. Wenn er wirklich den Helden ABSICHTLICH (wäre ja noch schöner!) in die Barriere werfen lies nur um den Schläfer zu vernichten: Wieso wusste unser Held nichts davon, warum suchten die Paladine dann lächerliche Erzklumpen und nicht den Auserwählten?
Ich würd sagen: Einfach weil der Kerl zu arrogant ist um seine Niederlage einzusehen, also schön beim Auserwählten einschleimen bevor er sich für Beliar entscheidet.
-Laut Handbuch geht es dem Volk sowohl aus orkischer als auch aus myrtanischer Sicht(!) unter Herrschaft der Orks besser als vorher unter Rhobars Regime. Ich möchte nicht wissen, wie der Kerl es geschafft hat noch schlimmer als die Orks zu sein, aber es beweist mal wieder nur, dass man selbst Innos Vertrauten nicht vertrauen kann.
Wie kann man also dem Gott der Ordnung mehr vertrauen als Beliar?
Zumal auch Innos Beliars Geschöpfe auslöschen möchte. Wer außer Innos selbst soll das Volk von Nordmar so geprägt haben, dass es das Mittelland überfiel, die dortigen Orks vertrieb (ironischerweise hätten die Orks sogar Anspruch auf das myrtanische Reich! ) und einen tief verwurzelten Hass gegen diese "Bestien" entwickelte? Wer wird wohl dafür gesorgt haben, dass die Paladine Myrtanas einen Kreuzzug in den Norden unternahmen um nicht nur 2 Beliartempel zu zerstören sondern auch noch Krieg gegen die Orks führten? Die Tempel befanden sich im Norden und im Westen und wie wir seit Irdorath und dem Schläfertempel wissen werden vor allem die Orks in der Nähe dieser besonderen Heiligtümer leben (aus Angst vielleicht, dass Beliar sie bestrafen würde, wenn sie seine Kultstätten nicht bewachen würden) und wenn ich mir schon das Gemetzel auf Irdorath durch mich ansah, wie grausam waren wohl die Fanatiker Innos?
Ja Fanatiker.
Die meisten Paladine und Feuermagier sind von Innos Allmächtigkeit geradezu überzeugt, dass es mich fast schon wieder an die Bruderschaft des Schläfers erinnert. Und wir wissen ja, der vermeintlich guten Gott lies später auch seine Maske fallen.
Kurz: Innos ist zwar vielleicht nicht unbedingt der Schurkengott schlechthin, aber er ist auch nicht besser als Beliar. Ich weiß auch nicht wie weit ich den Büchern der Feuer- und Wassermagier über Innos trauen kann, da sie wohl vermutlich von der Innoskirche diktiert wurden (und die Wassermagier waren ja auch einst Feuermagier gewesen vor der Kirchenspaltung, gut möglich, dass sie manche Bücher weiterhin genutzt haben um sie nicht neu aufzuschreiben), deshalb geb ich nicht unbedingt was auf das Gelaber über den Gott des Feuers und seinen ach so viel böseren Bruder.
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@KelThuzad
mal von dem Großen sachen abgesehen, waren kleinen Dinge die die Innos Kirche dem Volk angetan haben noch viel Schlimmer, vorsetzliches Dummhalten der Nideren Bevölkerungsschichten, Inqusition, z.b Ignatz hat selbst Spruchrollen hergestellt, und sein Schüler hat mit Tränken Experimentiert, der eine wurde in den Knast geworfen "WEGEN Forschung an verbotenem Wissen"
der andere wurde ausspioniert und wird wegen einer Möglichen Bedrohung früher oder später beseitigt, man will ja Nicht das einfache Bürger Magie wircken, das ist Nur den Auserwählten vorbehalten, und die Engstirnikkeit, alles was Nicht unserer weltanschauung entspricht, entspricht auch Nicht Innos weltanschauung und ist Böse!
und anstatt tazächlich was Gutes zu tun, sitzen sie lieber irhe Hintern Breit, Toll sie spenden 20 Gold wollen aber das man 1000 Spendet sehr Hilfsbereit!
wären sie in unserer zeit Würden die Feuermagier, Kondome Ächten, Novitzen vergwaltigen und Predigen gehet hin und mehrert Euch, aber woher die Arbeit,das Brot zum Leben kommen sollen sagen sie Nicht!
Geändert von Don Cruz (06.03.2010 um 20:36 Uhr)
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Zuerst einmal wollen wir doch sachlich bleiben, nicht wahr?
1. Die Massenverurteilungen orientierten sich vor allem daran, den maximalen gesellschaftlichen Nutzen zu ziehen. Dieser war die Gewinnung von magischem Erz um die Armee, insb. die Paladine, mit Waffen zu versorgen. Dabei ging der König unverhältnismäßig vor. Somit kann man ihm sein Verhalten auch vorwerfen. Doch bedenke: Nach der Lehre des reinen Utilitarismus war das Handeln des Königs keineswegs verwerflich. Im Gegenteil: Er zeigte seinem Volk einen Ausweg aus der Knechtschaft durch die Orks auf. Der Nutzen der Gesellschaft stünde folglich höher als die Einbußen des einzelnden Gefangenen. Danach wäre sein Handeln sogar moralisch gewesen!
Dennoch würde ich dies ebenfalls niemals akkzeptieren. Rhobar II. missachtete dadurch nämlich in grundlegender Weise die Menschenrechte der Gefangenen. Dies gilt schon deswegen, weil er auch Menschen nach äußerst leichten Delikten in die Barriere werfen ließ. Aber das ist wohlgemerkt nur meine persönliche Meinung. Andere Auffassungen sind gut vertretbar.
2. Die Verbannung Lees war deswegen unvermeidbar, weil der König sein Gesicht nicht verlieren konnte. Den Mord an seiner Frau ungesühnt zu lassen, hätte bedeutet, dass er sich (und auch sein Recht) nicht durchzsetzen vermag. Das hätte das machtpolitische Todesurteil bedeutet. So gesehen blieb dem König keine andere Wahl.
3. Die Entsendung der Esmeralda war deswegen unerlässlich, weil NUR dadurch der lebenswichtige Erznachschub gewährleistet werden konnte. Ohne diesen hätten die Armeen des Königs ohenhin verloren. Der König hat also hoch gepokert... und verloren.
4. In einem Punkt magst du Recht haben: der König hat keine vernünftige Erklärung für die Verurteilung des Helden zum Verbleib in der Barriere. Sieht man es aber aus einem strengem Schicksalsglauben aus, so war alles von Innos im Voraus geplant und somit nur zu Gunsten des Helden und dadurch auch der ganzen Welt (Ansichtssache).
5. Dem Volk ging es vor allem deswegen schlecht, weil alle Ressourcen für den Krieg gegen die Orks gebraucht wurden. Die Niederlage gegen die Orks führte zur groß angelegten Versklavung und Entrechtung der Menschen. Insofern kann man es dem König nicht vorwerfen, dass er dagegen vorging.
6. Wie kann man Innos mehr vertrauen als Beliar?
Während Innos noch für Werte wie Gerechtigkeit, Ordnung, Recht und Gesetz eintritt, steht Beliar für Zerstörung, Tod und die Nacht. Allein, dass Innos noch für hohe moralische Werte steht, macht ein Leben unter ihm um einiges erstrebenswerter, als eine Herrschaft Beliars, dem Gott der Finsternis.
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1. Ich finde es zeigt eher Tyrannei und um die eigene Macht als um "die Sicherheit Myrtanas". Wie schon gesagt, was ist wichtiger: Männer, die für das Land kämpfen oder magisches Erz? Was bringt es mir als Herrscher, wenn ich über mehrere Jahre lang den Großteil meines Volkes in ein Gefängnis werfe aus dem sie wohl nie wieder rauskommen würden. Spätestens ab dem Fehlschlag der Barriere hätte Rhobar anders handeln müssen (auch wenn er vom Schläfer definitiv nichts wusste, sonst hätte er schon vorher ein Battalion seiner besten Paladine da rein geschickt, was sogar sinnvoller gewesen wäre als nur das Minental zu besetzen um weiteres Erz zu erhalten ohne Forderungen von Erzbaronen!) und an was anderes als nur Erz denken müssen.
Wäre auf jeden Fall besser gewesen, wenn er den Schwerverbrechern eine zweite Chance gegeben hätte sich zu beweisen und sie als Kanonenfutter gegen die Orks geschickt hätte. Aber Rhobar war wohl kein großer Denker.
2. Sie war eben nicht unvermeidbar, der König hätte den Fall genauer untersuchen müssen anstatt auf einige Hofschranzen zu hören. Im schlimmsten Falle hätte er immer noch das Verfahren bis zum Kriegsende aufschieben können, damit die myrtanische Armee wenigstens noch einen guten Feldherren hat. Laut Vorgeschichte war Lee ja ein exzellenter Stratege und hat in Varant Gellon und Lokkor geschlagen bzw. schon unter Rhobars Vater bewiesen, dass er ein treuer Diener Innos ist.
Kann ja schlecht als Herrscher meinen besten General quasi zum Tode verurteilen wenn ich einen scheinbar übermächtigen Gegner vor mir habe.
3.Der ohnehin wichtige Erznachschub ... mein Gott, was hätte das magische Erz noch gebracht, soweit ich weiß kann man nur in Nordmar in der Erzschmelze die wahre Magie des Erzes entfesseln. Im letzten Kriegsjahr standen die Orks ja vor Faring, was brachte da einem noch das Erz?
Was König Rhobar eher gebraucht hätte wäre eine fähige Armee! Erz allein macht noch keinen unbesiegbar! Was bringen mir magische Waffen und Rüstungen, wenn ich den Großteil meiner Rekruten schon in den Erzminen verfeuert habe? Desweiteren war es unklug die Esmeralda als letztes Schiff für so ein waghalsiges Unternehmen zu verschleudern. Da wäre es noch besser gewesen ein paar niedere Soldaten und ein-zwei Paladine sowie einen Feuermagier mitzunehmen um die südlichen Inseln dazu zu bewegen Myrtana mehr Hilfe zu entsenden. Bisher wurde nur das östliche Archipel in Gothic 2 als von den Orks besetzt eingestuft, über die Situation auf den Inseln wurde soweit ich weiß nichts gesagt.
4. Jaja Innos hat alles geplant. Deshalb hat er sich nen kleinen Scherz erlaubt indem er Rhobar erst gesagt hat, dass sich im Minental der Schläfer befindet, als die Esmeralda schon losgesegelt war.
Rhobar und somit auch Innos, der ihn ja leitet, wussten vorher eben nicht wirklich was, sonst wären die Palas wie gesagt nicht wegen dem stinkenden Erz sondern wegen mir, dem Auserwählten gekommen!
Man kann den ganzen Scheiß natürlich glauben, wenn man möchte, ich würd es aber lieber nicht tun, weil es sonst zu viele Ungereimtheiten gibt, die Rhobar sich vermutlich ausgedacht hat.
5. Und trotzdem ging es dem myrtanischen Volk besser als unter Rhobars Herrschaft. Wenn das selbst ein Chronist an seinem Hofe sagt, dann ist ja klar, was los ist. Und das Kriegsargument zählt nicht wirklich. Als der Held ankommt befindet sich das Reich immer noch im Krieg ... trotzdem schaffen es die barbarischen Orks mehr Ordnung in das eroberte Reich zu bringen als König Rhobar. Ironischerweise sogar ohne das mächtige, magische Erz.
6. Was ist Gerechtigkeit aus deiner Sicht?
Dass jeder Ork, egal ob Krieger oder Zivilist umgebracht wird, nur weil er als "Tier" gilt?
Was ist Ordnung aus deiner Sicht?
Dass das Volk größtenteils aus Bauern besteht, die recht arm sind und eine Monarchie. Sorry, aber da finde ich die Ordnung der Orks (mehrere Kriegshäuptlinge) sogar besser als die von Innos.
Und was für tolle Gesetze?
Neue Gesetze die ungefähr an die magische Barriere im Minental herankommen?
So und wieso ist Beliar unbedingt schlimmer? Klar, er schüchtert seine Diener ein, aber Innos macht das ja auch durch Paladine und Feuermagier mit der niederen Bevölkerung.
Zerstörung können auch die Diener Innos anrichten, siehe das Kapitel über die Beliartempel.
Tod ist aus meiner Sicht nicht unbedingt was schlimmes, man kann ihn auch als Erlösung betrachten.
Und die Nacht? Ohne Nacht würde Myrtana eines Tages wohl genauso aussehen wie Varant.
Dennoch hat Beliar auch schlechte Seiten und Innos auch gute und wenn einer von beiden Adanos Welt regiert, dann wird der Eine Krieg gegen den Anderen führen, weil Adanos nun keinen der beiden mehr daran hindern kann.
In beiden Fällen haben sowohl Menschen als auch Orks unter beiden Göttern zu leiden, deswegen ist der Xardasweg aus meiner Sicht der Beste von allen.
Ich hab in einem anderen Thread schon einmal erklärt wieso sich vor allem Orks und Menschen gegen die Götter zusammenraufen sollten.
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Ich finde diese Diskussionen zwischen Innos und Beliaranhängern etwas seltsam. Hier treffen wohl Weltanschauungen aus der realen Welt aufeinander, oder ? 
In diesem Thread geht es jedoch um die Wassermagier und nicht um Innos oder Beliar!
zum Thema:
Adanos hat sich keineswegs schon immer darauf beschränkt nur den ausgleichenden Gott zu spielen. Er hatte immerhin zuvor ein eigenes Reich - Jharkendar.
Möglicherweise versucht Adanos mit Hilfe der Wassermagier sein eigenes Ding zu machen und erneut ein eigenes Reich zu erringen - ein neues Jharkendar. Um dieses Ziel zu erreichen darf nun mal keiner der anderen beiden Götter die Gothic-Welt komplett beherrschen. Er versucht die anderen beiden gegeneinander auszuspielen, um sich dann wieder ein eigenes Reich zu erschaffen. Nicht umsonst hat er die Wassermagier wieder nach Jharkendar zurückgeführt. Diese wollen den Ort prompt erneut aufbauen..
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
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 Zitat von Conterman
Ich finde diese Diskussionen zwischen Innos und Beliaranhängern etwas seltsam. Hier treffen wohl Weltanschauungen aus der realen Welt aufeinander, oder ?
In diesem Thread geht es jedoch um die Wassermagier und nicht um Innos oder Beliar!
zum Thema:
Adanos hat sich keineswegs schon immer darauf beschränkt nur den ausgleichenden Gott zu spielen. Er hatte immerhin zuvor ein eigenes Reich - Jharkendar.
Möglicherweise versucht Adanos mit Hilfe der Wassermagier sein eigenes Ding zu machen und erneut ein eigenes Reich zu erringen - ein neues Jharkendar. Um dieses Ziel zu erreichen darf nun mal keiner der anderen beiden Götter die Gothic-Welt komplett beherrschen. Er versucht die anderen beiden gegeneinander auszuspielen, um sich dann wieder ein eigenes Reich zu erschaffen. Nicht umsonst hat er die Wassermagier wieder nach Jharkendar zurückgeführt. Diese wollen den Ort prompt erneut aufbauen..
Äh, die ganze lebendige Welt von Gothic ist in der Sphäre von Adanos. Im Grunde ist alles was du zu sehen bekommst Adanos Reich.
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 Zitat von Firesnake
Äh, die ganze lebendige Welt von Gothic ist in der Sphäre von Adanos. Im Grunde ist alles was du zu sehen bekommst Adanos Reich.
Im Grunde behaupten doch alle Götter von sich, dass sie die Besten sind.
Genauso sieht es bei deren Anhängern aus..
Darauf sollte man nicht so viel geben. Das kann auch alles Lüge sein.
Alles was man über die Götter erfährt, erfährt man als Eigenwerbung der jeweiligen Anhänger. Eine "objektive" Lehre erhält man nirgends.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
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 Zitat von Conterman
Im Grunde behaupten doch alle Götter von sich, dass sie die Besten sind.
Genauso sieht es bei deren Anhängern aus..
Darauf sollte man nicht so viel geben. Das kann auch alles Lüge sein.
Alles was man über die Götter erfährt, erfährt man als Eigenwerbung der jeweiligen Anhänger. Eine "objektive" Lehre erhält man nirgends.
Naja die Adanos Anhänger sind noch am objecktivsten, Wasser Magier, Druiden, Ring des Wassers, Waldläufer, Nomaden, Piraten!
die Piraten werden doch kaum Blaue Propaganda verbreiten!
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 Zitat von Conterman
Im Grunde behaupten doch alle Götter von sich, dass sie die Besten sind.
Genauso sieht es bei deren Anhängern aus..
Darauf sollte man nicht so viel geben. Das kann auch alles Lüge sein.
Alles was man über die Götter erfährt, erfährt man als Eigenwerbung der jeweiligen Anhänger. Eine "objektive" Lehre erhält man nirgends.
Nein, das war keine Bewertung, sondern es ging mir einzig und alleine um dein "Adanos-Reich".
Es gibt 3 Götter und diese 3 Götter haben ihre Sphären für die sie Verantwortung tragen. Und die Lebewesen leben nun mal in der Spähre von Adanos. Also weshalb braucht Adanos ein Reich-Jharkendar oder ein anderes Reich, wenn eigentlich alles zu seiner Spähre -seinem Reich- zählt?
Wenn er sich bemerkbar machen will, dann kann er das auch ohne Probleme, weil er an keine Restriktionen gebunden ist, so wie seine Brüder, schließlich ist das seine Sphäre, auf die er direkten Einfluss hat.
Außer, dass es seine Brüder braucht, damit das Leben in seiner Sphäre möglich ist.
Geändert von Firesnake (07.03.2010 um 21:31 Uhr)
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 Zitat von Conterman
Ich finde diese Diskussionen zwischen Innos und Beliaranhängern etwas seltsam. Hier treffen wohl Weltanschauungen aus der realen Welt aufeinander, oder ?
In diesem Thread geht es jedoch um die Wassermagier und nicht um Innos oder Beliar!
zum Thema:
Adanos hat sich keineswegs schon immer darauf beschränkt nur den ausgleichenden Gott zu spielen. Er hatte immerhin zuvor ein eigenes Reich - Jharkendar.
Möglicherweise versucht Adanos mit Hilfe der Wassermagier sein eigenes Ding zu machen und erneut ein eigenes Reich zu erringen - ein neues Jharkendar. Um dieses Ziel zu erreichen darf nun mal keiner der anderen beiden Götter die Gothic-Welt komplett beherrschen. Er versucht die anderen beiden gegeneinander auszuspielen, um sich dann wieder ein eigenes Reich zu erschaffen. Nicht umsonst hat er die Wassermagier wieder nach Jharkendar zurückgeführt. Diese wollen den Ort prompt erneut aufbauen..
Ich kann mich nur wiederholen, im Spiel wird gesagt das Adanos Anbetung völlig egal ist. Also wird er wohl kaum ein neues Reich errichten vollen, selbst wenn er es wollte bräuchte er die Wassermagier nicht dafür da Adanos in seiner Sphäre (die Gothic welt) alles machen kann was er will. Allerdings finde ich aber auch das später in G3 die Götter aufeinmal ganz anderes dargestellt werden als in G1 und G2
Geändert von russenglatze (07.03.2010 um 21:34 Uhr)
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Erstens muss ich zugegen, dass ich mich in der Diskussion sehr wohl von der realen Welt leiten lassen habe. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass die Menschheit ohne grundlegende Werte nicht friedlich zusammenleben kann. Aber ein bisschen geht es ja auch darum, seine persönliche Meinung mit einfließen zu lassen. Schließlich sollen wir ja bewerten, ob die Adanos-Anhänger Heuchler sind, oder nicht.
Zurück zur Diskussion. Die These lautete ja, dass Adanos vielfach mit Innos zusammengearbeitet hat. Und in der Tat, das stimmt. Einer der bekanntesten Adanos-Anhänger predigt diese Zusammenarbeit jeden Tag in Khorinis. Die Rede ist von Vatras.
Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren und er bat Innos, dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen.
Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.
Aber Adanos fürchtete sich vor dem Tag, an dem das Tier auf das Land zurückkehren würde.
Und so bat er Innos, jenen Teil seiner Macht in seinem Reiche zu belassen, auf dass er sie dem Menschen wiedergebe, falls das Tier zurückkehren sollte.
Und Innos, in seiner Weisheit, tat es.
Adanos bat Innos zur Kooperation und dieser willigte ein. So gesehen arbeiteten die beiden Gott-Brüder zusammen. Aus der Sicht Adanos geschah dies um das Gleichgewicht wiederherzustellen. So gesehen handelte Adanos nach seinem Obersten Prinzip: der Balance der Macht seiner Brüder. Damit handelte er auch nicht heuchlerisch, da er nur sein Prinzip durchsetzen wollte. Also können auch seine Anhänger keine Heuchler sein.
Nun zum Einwand, Innos wäre der Gott, der rücksichtslos seine Macht in der Sphäre Adanos durchsetzen möchte. Man kann nicht von der Hand weisen, dass Innos ein Interesse daran hat, seine Macht in der Welt zu vergrößern.
Aber in Vatras Predigt bittet Adanos seinen Bruder "dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen." Und Innos, in seiner Weisheit tat es. Dies predigt ein Anhänger des Adanos.
So gesehen kann Innos kein unvernünftiger, "machtgeiler" Gott sein, dem es nur um die rücksichtslose Durchsetzung allein seiner Interessen geht. Im Gegenteil; er verzichtete freiwillig auf einen Teil seiner Durchsetzungsfähigkeit in der Sphäre Adanos. Er beschnitt seine Macht.
Beliar hingegen ist der eifer- und eigensüchtige Bruder Innos: "Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte. Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.
Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre."
Beliar trachtet nach der Zerstörung der Schöpfung Innos. Er trachtet damit auch nach der Vernichtung der Menschen, weil das Tier den Menschen bekämpft. Nicht besonders prickelnd, wie ich finde.
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 Zitat von Deceptor
Erstens muss ich zugegen, dass ich mich in der Diskussion sehr wohl von der realen Welt leiten lassen habe. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass die Menschheit ohne grundlegende Werte nicht friedlich zusammenleben kann. Aber ein bisschen geht es ja auch darum, seine persönliche Meinung mit einfließen zu lassen. Schließlich sollen wir ja bewerten, ob die Adanos-Anhänger Heuchler sind, oder nicht.
Zurück zur Diskussion. Die These lautete ja, dass Adanos vielfach mit Innos zusammengearbeitet hat. Und in der Tat, das stimmt. Einer der bekanntesten Adanos-Anhänger predigt diese Zusammenarbeit jeden Tag in Khorinis. Die Rede ist von Vatras.
Adanos bat Innos zur Kooperation und dieser willigte ein. So gesehen arbeiteten die beiden Gott-Brüder zusammen. Aus der Sicht Adanos geschah dies um das Gleichgewicht wiederherzustellen. So gesehen handelte Adanos nach seinem Obersten Prinzip: der Balance der Macht seiner Brüder. Damit handelte er auch nicht heuchlerisch, da er nur sein Prinzip durchsetzen wollte. Also können auch seine Anhänger keine Heuchler sein.
Nun zum Einwand, Innos wäre der Gott, der rücksichtslos seine Macht in der Sphäre Adanos durchsetzen möchte. Man kann nicht von der Hand weisen, dass Innos ein Interesse daran hat, seine Macht in der Welt zu vergrößern.
Aber in Vatras Predigt bittet Adanos seinen Bruder "dem Menschen seine göttliche Macht zu nehmen." Und Innos, in seiner Weisheit tat es. Dies predigt ein Anhänger des Adanos.
So gesehen kann Innos kein unvernünftiger, "machtgeiler" Gott sein, dem es nur um die rücksichtslose Durchsetzung allein seiner Interessen geht. Im Gegenteil; er verzichtete freiwillig auf einen Teil seiner Durchsetzungsfähigkeit in der Sphäre Adanos. Er beschnitt seine Macht.
Beliar hingegen ist der eifer- und eigensüchtige Bruder Innos: "Aber so groß war der Zorn Beliars, dass er über das Land kam und das Tier erwählte. Und Beliar sprach zu ihm. Und das Tier ward ihm Untertan.
Und Beliar verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass es das Land zerstöre."
Beliar trachtet nach der Zerstörung der Schöpfung Innos. Er trachtet damit auch nach der Vernichtung der Menschen, weil das Tier den Menschen bekämpft. Nicht besonders prickelnd, wie ich finde.
Das Problem ist aber, dass sich die Informationen andauernd verändern.
In Gothic 1 war das Götterbild noch ein völlig anderes.
Es stellte Beliar nicht so negativ da.
Dann kam Gothic 2, da wurde der Konflikt zwischen Innos und Beliar stärker ausgearbeitet. Und Beliar wurde viel negativer dargestellt.
Und dann kam Gothic3:
Liest man sich diesen Text durch:
 Zitat von Aus Gothic Almanach
Die Flut (Schrift)
Am Anfang zogen die Nomaden über das Land
und der ewige Wanderer führte sie
und Innos sprach zu denjenigen Wanderer:
"Leg deinen Stab beiseite."
und an seiner statt gab ihm Innos das Zepter
und der ewige Wanderer wurde sein Diener
und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht
auf dass er dem Wirken Beliars einhalt gebiete
und die Macht war Feuer
und er lenkte es nach seinem Willen
aber einige unter den Nomaden wollten Innos nicht folgen
und das Volk der Nomaden ward gespalten
und die Innos folgten errichteten große Tempel und wurden das Volk von Varant (Land)
und das Zepter war ihr Zeichen der Herrschaft
und Innos sprach zu seinen Dienern:
"Errichtet mir ein Portal, auf dass ich auf immer über die Welt herrsche."
und seine Diener taten, wie ihnen geheißen ward
als aber Beliar sah, was die Diener Innos taten, schrie er vor Zorn
und ein Wesen von uralter Macht hörte seinen Ruf
und erhob sich aus der Erde
und andere große Wesen mit ihm
aber die Zeit der großen Wesen war vorbei, denn so war Adanos' Wille
aber Adanos ließ die Flut kommen und das Wesen wurde fortgespült von der Erde
als der Diener Innos erkannte was geschah
ließ er die fünf göttlichen Artefakte in die Tempel bringen
und das Volk von Varant ging unter
und Zepter und Stab versanken in den Wassern
und so sprach Adanos zu seinen Brüdern:
"Niemehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig, und so soll es sein."
Quelle: Almanach (in dem Fall zitiere ich mal aus dem Almanach, weil es eine reine Abschrift ist.)
Was Innos da tut, hört sich für mich schon sehr Machtgierig an. Und er provoziert mit diesem Verhalten Beliar.
Und letztendlich müssen sich Beliar und Innos dem Wunsch Adanos beugen, weil Adanos in seiner Sphäre Hoheitsrecht hat. Die Möglichkeit durch Artefakte etc. Beliar und Innos einen Einfluss zu ermöglichen ist für mich eher eine Konzession, weil Adanos seine beiden Brüder immer noch braucht.
Und letztendlich ist das Wissen über die Götter zum größten Teil von Schriften und Gesprächen mit NPC geprägt, die an einen der Götter glauben, und eben aus deren Sichtweisen weitergegeben.
Geändert von Firesnake (07.03.2010 um 22:19 Uhr)
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Du hast Recht. Meine Asuführungen basieren vor allem auf Gothic 2 - DNdR.
Außerdem hast du Recht, was die Äußerungen der NPC angeht. Das ist ein bisschen so, wie in der realen Welt. Jede "Partei" bzw. Gruppierung berichtet mit ihrer eigenen Färbung.
Es lassen sich aber doch einige Grundfakten festhalten, bspw. dass die Sphäre Adanos "sein" Hochheitsgebiet ist.
Alles in allem fehlt schließlich an Anzeichen dafür, dass Adanos-Anhänger Heuchler sein sollen, egal welchen Teil man zu Rate zieht.
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 Zitat von Deceptor
Du hast Recht. Meine Asuführungen basieren vor allem auf Gothic 2 - DNdR.
Außerdem hast du Recht, was die Äußerungen der NPC angeht. Das ist ein bisschen so, wie in der realen Welt. Jede "Partei" bzw. Gruppierung berichtet mit ihrer eigenen Färbung.
Es lassen sich aber doch einige Grundfakten festhalten, bspw. dass die Sphäre Adanos "sein" Hochheitsgebiet ist.
Alles in allem fehlt schließlich an Anzeichen dafür, dass Adanos-Anhänger Heuchler sein sollen, egal welchen Teil man zu Rate zieht.
Stimme hier zu.
Wobei ich aber nicht in dem Punkt weiter oben zustimme, dass nur Innos und Adanos zusammenarbeiten. Nach der Zerstörung von 2 Beliartempeln bat Beliar Adanos, dass er die restlichen zwei vor Innos Dienern schützen sollte. Und Adanos tat es, indem er die Tempel quasi von der Landkarte "verschwinden" lies.
Und Anhänger Adanos=Heuchler ist ohnehin Blödsinn. Bescheiden und nicht wirklich aufdringlich, was die eigene Religion angeht erinnern sie ein wenig an die Evangelische Kirche, während Innosprediger mehr an die katholische Kirche erinnert. Beliaranhänger könnte man jetzt zwar unter Satanismus einordnen (was aber wohl nur auf die Suchenden zutreffen würde), ich denke eher hier ist es gemischt sowohl katholische Kirche (Furcht vor seinem Reich bei seinen Dienern) als auch islamische Elemente in Gothic 3.
An sich sind alle Religionen sicher in Ordnung, dass eigentliche Problem sind leider nun mal die Götter Innos und Beliar, zumal sie eigentlich ohnehin kein Recht hätten Adanos Reich an sich zu reißen, wie es in Gothic 3 der Fall ist, wenn man sich für einen der beiden entscheidet.
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08.03.2010 15:26
#38
 Zitat von KelThuzad
[...]
Und Anhänger Adanos=Heuchler ist ohnehin Blödsinn. Bescheiden und nicht wirklich aufdringlich, was die eigene Religion angeht erinnern sie ein wenig an die Evangelische Kirche, während Innosprediger mehr an die katholische Kirche erinnert. Beliaranhänger könnte man jetzt zwar unter Satanismus einordnen (was aber wohl nur auf die Suchenden zutreffen würde), ich denke eher hier ist es gemischt sowohl katholische Kirche (Furcht vor seinem Reich bei seinen Dienern) als auch islamische Elemente in Gothic 3.[...]
Diese Vergleiche legen nahe, dass du keine Ahnung von heutigen Religionen hast. Auch wenn offensichtlich ist, dass sich PB bei der Innosanhängerschaft an der römisch-katholischen Kirche des Mittelalters orientiert haben und dass die Assassinen in Gothic an den muslimischen Assassinen des Mittelalters angelehnt sind, besteht bei der Anhängerschaft Adanos kein Bezug zu "echten" Religionen (auch wenn besonders in G3 Aspekte der "heidnischen" Religionen eingebaut werden.)
Man sieht, dass jeder Anhängerschaft gewisse Aspekte aus Religionsgemeinschaften unserer Geschichte zugeschrieben wurden (was nicht verwunderlich ist) aber darüberhinaus kann und darf man keine weiteren Vergleiche ziehen. Schließlich handelt es sich bei diesen um reine Fiktionen (was einige vergessen zu haben scheinen) und auch die Bedingungen sind unterschiedlich. Allein, dass die Götter (!) Tatsachen darstellen, mach die Anhängerschaften mit "echten" (überwiegend monotheistischen) Religionsgemeinschaften unvergleichbar.
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 Zitat von Geist des Wissens
Diese Vergleiche legen nahe, dass du keine Ahnung von heutigen Religionen hast. Auch wenn offensichtlich ist, dass sich PB bei der Innosanhängerschaft an der römisch-katholischen Kirche des Mittelalters orientiert haben und dass die Assassinen in Gothic an den muslimischen Assassinen des Mittelalters angelehnt sind, besteht bei der Anhängerschaft Adanos kein Bezug zu "echten" Religionen (auch wenn besonders in G3 Aspekte der "heidnischen" Religionen eingebaut werden.)
Man sieht, dass jeder Anhängerschaft gewisse Aspekte aus Religionsgemeinschaften unserer Geschichte zugeschrieben wurden (was nicht verwunderlich ist) aber darüberhinaus kann und darf man keine weiteren Vergleiche ziehen. Schließlich handelt es sich bei diesen um reine Fiktionen (was einige vergessen zu haben scheinen) und auch die Bedingungen sind unterschiedlich. Allein, dass die Götter (!) Tatsachen darstellen, mach die Anhängerschaften mit "echten" (überwiegend monotheistischen) Religionsgemeinschaften unvergleichbar.
Naja, soweit ich weiß kam es in Myrtana auch einst zur Kirchenspaltung in Feuer- und Wassermagier.
Desweiteren sind die Wassermagier auch etwas offener, mehr zum Volk geöffnet (Vatras) als die Innosmagier, welche sich größtenteils eher im Kloster verschanzen und lediglich nur Novizen in der Stadt suchen.
Erinnert mich schon ein wenig an Luther und Genossen insofern hab ich nicht wirklich Unrecht.
Und ich würd daraus auch kein großes Drama machen, wir hatten schon mal ähnliche Diskussionen im Forum darüber gehabt. Man kann schon Ähnlichkeiten erkennen, möglicherweise lies sich PB auch von realen Religionen inspirieren. Stelle es mir ziemlich schwer vor, eine Religion zu erfinden, die vorher noch nie dagewesen war.
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Ich denke ihr dürft nicht nur die Götter für das Handeln ihrern Anhänger verantwortlich machen.
Beispiel : Die Paladine Kämpfen nicht nur gegen die Orks weil es Innos ihnen befohlen hat , sondern auch um zu überleben
König Rhobar hat Gefange in die Barriere geworfen um an das Erz zu kommen um sein REich zu veteidigen, nicht wegen Innos willen.
Des Weiteren haben Innos und Beliar keinerlei direkten Einfluss mehr auf die die Welt wie wir sie kennen.
Allerdings muss man sagen das Innos Welt genauso lebens feindlich ist wie die von Beliar.
Ich stell mir das so vor :
in Beliar´s Welt herrscht totale Finsternis und jegliche Existenz irrt im Dunkeln und ohne freien Willen um her. Niemand hält sich an gesetze, jeder zieht mordend durch die Gegend. Das Leid hat keine Grenzen. Mit anderen Worten herrscht hier eine Art Anarchie.
In Innos Welt ist das Licht so hell, das jede Existenz geblendet wird. Des Weiteren unterdrückt Innos dort alles und jeden. Jeder bekommt vorgeschrieben was er wann zu tun hat. Jedes Lebewesen behält zwar seinen Freine Willen, kann ihm aber nicht ausüben und wird mit Gewalt in die von Innos gelenkten Bahnen geleitet. Also die schlimmste Form einer Diktaktur.
Fazit: Beide Götter sind am äußersten Rand der Extreme. Wenn einer der beiden die Überhand bekäme, wäre kein normales Leben mehr möglich.
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