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Zu viele Beine, Arme und Körper waren in der Luft, flogen umher, um zu sehen wen sie getroffen hatte und ob es irgendeine Wirkung erzielt hatte.
Das einzige in ihrem Sinn war es, wieder aus der Menge zu flüchten, keine gute Idee hier länger zu verweilen, sie konnte sich nicht erklären was sie geritten hatte.
Während sie begann sich in Richtung Ausgang zu bewegen, wurde sie immer wieder hin und her geschleudert angerempelt und in die andere Richtung gedrückt, schaffte es irgendwie nicht ernsthaft getroffen zu werden, zumindest die Männer schienen eher auf sich fixiert zu sein und trafen die Braunhaarige nicht, anders wie dieses Weib, dass sich vor ihr aufgebaut hatte, kurz bevor sie aus der Menge heraustreten konnte. Fett stand sie mit einer Schürze vor Suz, schwang bedrohlich ihren Besen und holte zum Schlag aus.
Die Augen geschlossen und die Hände schützend vor dem Gesicht, wartete Suz auf den Aufprall und fürchtete sich vor den Schmerzen, die sie gleich verspüren würde, aber es kam nichts, Sekunden vergingen, sie wurde berührt, gedrängelt, aber kein Schlag traf sie.
Langsam hatte sie die Augen nach einer Weile geöffnet und sah diesen Kerl mit den zwei Enden des Besens in den Händen, wütend der fetten Frau ins Gesicht blickend, als hätte sie etwas Verbotenes getan.
Das war ihre Chance, schnell schlängelte sie sich, soweit es ihre Geschicklichkeit zuließ, durch die Menge, es war ein weiterer Versuch zu flüchten, bis sie ausgebremst von zwei Händen an den Schultern kurz zum Stehen gekommen war und sich einen Wimpernschlag später auf dem Boden wiederfand, begraben unter schwerem Gewicht.
„Autschhh…ohh“ , stieß sie hervor, während sie ohne weiter nachdenken zu können schon wieder von der Stelle bewegt wurde und sich das Gewicht auf ihr verringerte.
Wieder auf den Füßen nutze sie ihre Gelegenheit und tat dasselbe wie zuvor, um sich für ihren schmerzenden Körper zu bedanken, wütend verzog sie das Gesicht zu einem Strich und trat ihrem Retter gegen das Schienbein.
Als weiteren Auslöser ihm noch eine Ohrfeige zu verpassen, nahm sie seinen jämmerlichen Aufschrei, nachdem ihr Fuß ihn mit wenig Kraft getroffen hatte.
Sein Gesicht verzog sich ebenso, sah wütend aus, entsetzt schaute sie ihn kurz an, drehte sich erneut um und wurde beim Versuch erneut zu flüchten zu Boden gerissen.
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Wütend prügelte Vareesa auf eines der Weiber ein. Wie konnten es sich diese Furien nur erlauben, sich so zu verkaufen!? Diese billigen Flittchen! Zuerst hatte die junge Frau aus Vengard mehr als gezweifelt darüber, ob es wirklich angebracht war, nur um "dazu" zugehören die Leute zu prügeln, die sie so liebenswert aufgenommen hatten. Doch, als sie sah, wie sehr sich diese Weibsbilder an den Schwertmeister dranschmissen, nur damit er sie "beglückte", gingen mit der ehemaligen Dirne derart die Nerven durch, dass sie mitten durch die Menge spazierte und die erste mit einem deftigen Tritt von dem Mann herunterbeförderte. Kurz darauf schnappte sie sich laut fluchend die nächste am Schlawickel und verpasste ihr einen Schlag, der sich gewaschen hatte.
"Ihr verdammten Dirnen! Ihr Molerattöchter! Ihr... Ihr... Uargh!" schrie sie laut und warf die, die sie eben gepackt hatte zu Boden, ehe sie sich die nächste schnappte. "Euch so herzugeben! Ihr seid nicht besser als... Argh!" Gerade als sie weiterfluchen wollte, bekam sie eine Ohrfeige, während die andere ihr an den Haaren zog. Wütend riss sie das Knie hoch und traf damit die Magengegend einer weiteren, die zusammen sackte. Wenn es eins gab, was Vareesa konnte, dann war es Schlägereien auszufechten. Es war ja nicht von ungefähr, im Hafenviertel zu wohnen. Und das bekam die "Haarzieherin" auch in Form beider Fäuste zu spüren. Und so kam es, dass auch Vareesa mitten in der Schlägerei stand und ordentlich mitmischte...
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Eigentlich hatte Samorin nur mal bei der Mühle vorbeischauen wollen und gucken ob Yared vieleicht da war. Doch dass er dann ein solches... man musste es wirklich so sagen Schlachtfeld vorfinden würde hätte er nicht gedacht. Er hatte sich ja schon hin und wieder daran teilgenommen. Doch war er trotzdem im ersten Moment etwas beommen, doch dass war schnell verflogen, hier wurde eine äußerst wichtige und teamgeistführende Sitte Sildens betrieben. Da durfte der führende Krauthersteller natürlich nicht fehlen.
Mit einem Lauten Schrei auf den Lippen stürmte er los. Nach ein parr Metern flog ein Zahn an ihm vorbei, begleitet von einigen Bluspritzern. Als er nur noch ein paar Schritte brauchte stoppte er nicht sondern Pfügte gleich mit voller Geschwinigkeit in die Menge. Schnell machte sich sein Training bei Kayden undd Schatten bezahlt. Gezielte Schläge Zeigten Wirkung. Da sah er jemanden der ihm kurz bevor er nach Varant abreiste noch 2 Pakete seines besten Traumrufs geklaut hatte. Ziehlsicher bahnte er sich einen Weg zu ihm herüber.
Samorin packte den Dieb am Kragen. " Wo..ist..mein..Geld?!" und schlug bei jedem Wort einmal kräftig zu. Der Typ kam aber nicht mehr azu zu antworten, da er bewustlos zu Boden Sank.
Ach verdammt! achte sich der Krautmischer. Doch großartig zum weiterdenken kam er nicht, da er einen Schmerz am Hinterkopf verspürte.
a dürstet es jemand nach ein paar netten Souvenirs.
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Dieses Weib hatte es in sich. Erst treten und dann noch eine scheuern. Das hatte sich nicht einmal Jail früher getraut.
"Miststück...", dachte sich der Druide und blickte sie knurrend, aber auch irgendwo grinsend an. Er kannte sie noch gar nicht hier aus Silden. Eine Neue wohl und trotzdem wusste sie, wie sich eine Sildnerin zu benehmen hatte. Trotzdem würde sie nicht so leicht davon kommen. Ornlu schüttelte sich, gab einen vorbei kriechenden einen Tritt in den Hintern und jagte ihr sogleich nach. Er zögerte nicht damit sich auf sie zu werfen, als ein anderer sie am Stiefel packte und sie fiel. Ornlu richtete sich so auf, dass er auf ihrem Rücken saß und die Knie gegen den Boden drückten. Sie konnte hier nicht aufstehen, es sei denn sie wäre ein Orkweib.
"Ja! Jetzt zeigen wir es ihr!", grölte der Raufbold von hinten, der sie zu Boden riss. Das Grölen verging jedoch als er Ornlus Faust ins Gesicht bekam und wohl aus der Prügelei schied.
"Die gehört mir! Keiner von euch Dumpfbacken kriegt sie!", zischte der Druide, schüttelte die Faust und blickte in die wütenden Augen die sich mitsamt Körper versuchten aufzubäumen. Dann fackelte er nicht lange, holte aus und schnellte mit der Faust vor um ihr eine Schlammpackung vom Matsch neben ihr ins Gesicht zu reiben.
"Jetzt sind wir quitt...schöne Frau.", meinte der Tätowierte grinsend und siegessicher, ehe er die Hosen von irgendwem ins Gesicht geworfen bekam und zur Seite kippte. Mit der Hose kämpfend, ahnte er Böses.
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Aber Lina war schon abwesend am Baum und nickte nur, während sie kurz zur Seite blickte.
Etwas faszinierte sie an diesen Männern (denen scheinbar auch Frauen untergemischt waren, was sie bei genauerer Beobachtung verblüfft feststellte), die dort tobten. Dieses seltsame Gefecht hatte sich ausgebreitet, von der Wassermühle über weitere Teile Sildens. Einiges schien sogar zu Bruch zu gehen und stob aufgrund kraftvoller Tritte zerschellend auseinander, auch wenn jemand dagegen flog.
Und sie entdeckte sogar manche Gesichter, die ihr nicht unbekannt erschienen. Doch das ließ sich nicht so gut feststellen, ihre Augen wurden so langsam müde und konnten dem hektischen Geschehen nicht länger so gut folgen wie am Anfang.
Das lag sicher auch daran, dass die Nacht mit ihrem Hereinbrechen nicht länger warten konnte. Es dunkelte schon. Schon länger eigentlich, aber jetzt erst bemerkte Lina es. Ebenso, dass ihr Herz ziemlich wild schlug. Heftige Wärmestöße trieb es ihr durch den ganzen Körper.
Es war so aufregend.
Irgendwann, als ihr Eifer nachließ, konnte sich die junge Frau auch wieder ihrem Lehrer und dem Geheilten zuwenden. Nur ein schneller Blick auf den Arm zeigte ihr, wie gut sie offenbar gearbeitet haben musste. Nicht einmal eine Narbe war zurückgeblieben.
Dann entsann sie sich des Geschehens:
„Warum habt ihr mich umgeschubst?“, fragte sie in einem ungewollten Tonfall, der sie selbst verblüffte. Hatte er sie nicht gerade jung genannt?
Ermüdet ließ sie sich am Baumstamm herabsinken und blickte hinauf.
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Hineingelaufen? Achso, ja stimmt, als er fluchtartig einen Arzt gesucht hatte. Thimo war immer noch nicht ganz wach, aber er konnte sich wieder erinnern. Er war in seiner Hektik in eine junge Frau hineingerannt. Danach war er benommen gewesen. Und während seiner Benommenheit hatte sie ihn geheilt. Und er hatte sich gerade bedankt. Und sie wollte wissen, wieso er sie umgeschubst hatte.
"Es tut mir sehr leid, aber ich war in Hektik. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war dies eine ziemlich unangenehme Wunde, die ich so schnell wie möglich behandeln wollte. Und in meiner ungestümen Hektik hab ich nicht auf die Straße vor mir geachtet. Und so bin ich unbeabsichtigt in euch hineingerannt."
Sie nickte, nahm das zur Kenntnis, sagte aber nicht, ob sie die Entschuldigung annahm oder nicht. Der Instrumentenbauer hatte sich entschuldigt, mehr konnte er nicht tun. Er betrachtete sein Gegenüber. Auch wenn sie der Jugend bereits enstsprungen war, sah sie doch kaum älter als zwanzig aus. Sie erinnerte ihn entfernt an... Nein, das war endgültig vorbei, und er schob diesen unangenehmen Gedanken beiseite.
Nun meldete sich der Priester zu Wort. Er erkundete sich kurz nach Thimos Befinden, auch in Bezug auf die Wunde, und erklärte dann, dass sie doch wieder zurück wollten, um dem prügelndem Mob zu entgehen. Im Abschied sprach er noch den Segen Adanos, und ging dann mit der jungen Dame fort. Thimo überlegte. Inzwischen kannte er Silden ganz gut, und wenn er sich recht entsann, dann gab es da ein paar Gassen und Schleichwege, über die der Instrumentenbauer doch ziemlich unbehelligt nach Hause kommen konnte. Ein altes Kinderlied pfeifend machte er sich auf.
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Gleich zu Beginn des Gefechts in eine Gruppe pubertierender Jugendliche zu geraten, war nicht das Beste, was Melford hätte passieren können, aber zum Glück auch nicht das Schlechteste. Der Kämpfer merkte schnell, dass sich die Kampflage schneller ändern konnte, als man „Ornlu“ sagen konnte, welcher auch zufälligerweise dem Schwarzhaarigen einen der Jungspunde beiseite räumte und dann sofort wieder aus Melfords Sichtfeld verschwand.
Zeit zum nachdenken blieb nicht, einen Plan konnte sich schon recht keiner zusammenlegen und soviel Mühe wollte sich hier auch sowieso keiner machen.
Mit einem kräftigen Hieb entledigte sich Melford die letzte Klette, die es explizit auf ihn abgesehen hatte und konnte sich so selbst jemanden suchen, dem er gerne eine rein dreschen würde, doch leider konnte er Hannah’s Großvater Sulis nirgends sehen. Zu schade auch, denn er hätte mindestens einen Schlag verdient.
BAM! Da hatte es Melford auch schon erwischt. Ein gerade Hammerschlag von Links, der eine so gewaltige Wucht hatte, dass er Blut spuckend zur Seite taumelte und den Angreifer gar nicht so schnell erfassen konnte. Benommen versuchte der Kämpfer jemanden zu fokussieren, der in seiner Nähe um sich schlug. Wenn er nicht bald wieder anfing selbst zuzuschlagen, würde er einstecken müssen, also galt es jetzt zu handeln. Schnell holte er zum Schlag aus, zielte ins Gesicht und traf, als sein Opfer sich gerade umdrehte.
„Samorin?“ entfuhr es Melford, doch da lag der Krautverkäufer schon am Boden. Für eine Entschuldigung war leider keine Zeit, denn da kam ihm auch schon das nächste bekannte Gesicht entgegen.
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Eigentlich hatte sie das Gefühl nicht noch einmal spüren wollen, aber am Boden liegend, hatte sich wieder etwas mit vollem Gewicht auf ihr niedergelassen, nachdem sie einer der Idioten an den Füßen ziehend, zu Boden gerissen hatte.
Die Person auf ihr schien sich zu bewegen, das Gewicht, so schwer wie es war musste es ein Mann sein, verlagerte sich auf ihrem Körper und war am Ende nur noch am Rücken zu spüren.
Die Beine die sie zuvor noch bewegen konnte wurden nach unten gedrückt, es gab keine Möglichkeit sich zu rühren.
Wenn er wüsste, wie viel Kraft die Braunhaarige bei dem Versuch aufwendete, sich von ihm loszumachen, hätte er sich auf dem Boden gekugelt, wahrscheinlich spürte er nicht mal einen leichten Druck von ihr ausgehend.
Was war das, er wollte sie wohl alleine verprügeln?! Ein Frauenschläger etwa? Suz fragte sich in diesem Moment ernsthaft in was sich dieses Dorf verwandelt hatte, zuvor friedlich und jetzt erst ein Dieb in der Nacht und dann das hier. Ein Kerl der sie festhielt und dämlich, unverschämt grinsend, auf sie hinabsah und den brennenden Blick ihrer Augen auf seinem Gesicht liegend, wohl als Anlass nahm sich endlich zu rächen.
Zumindest hatte die junge Frau wenig später eine volle Ladung braunen Matsches im Gesicht und den Mund voller Erde und deren Geschmack.
Angewidert spuckte sie in seine Richtung, versuchte es zumindest, den mit nach hinten verrenktem Kopf war es schwerer nach oben zu spucken. Ein kleiner Brocken traf ihn im Auge, während der Kerl zugleich, sein zuvor doofes Grinsen ablegend, von einer Hose getroffen, schon wieder Weicheimäßig zu Boden fiel und sich von ihrem Rücken rollte. Sie zögerte nicht lange rollte sich ebenso ungeschickt auf die Seite, hatte fast den auftrampelnden Fuß eines Anderen im Gesicht und richtete sich mit den Händen voller Matsch auf. Nun saß sie mit dem Hinterteil auf dem nassen Boden und grub wütend ihre Nägel in den Boden, sammelte eine Handvoll der aufgeweichten Erde, gespickt mit kleinen Steinchen, die wie ein sehr grobes Peeling wirken würden und schrubbte dem verwirrten, von einer Hose getroffenen, Mann das Gesicht mit aller Kraft ein. „Quitt“, dachte sie sich und sprach es kurz danach auch laut aus. „Hier hast du deine Quittung“, brüllte sie ihm ins Ohr, nachdem sie sich, weil er die Augen voller Matsch hatte, unauffällig seinem Kopf genähert hatte.
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Von Melfords Schlag Getroffen flog er in den Matsch und landete neben jemand er sich gerade von ener offensichtlich ffremden Hose Zu befreien versuchte. Kein leichtes Unterfangen da seine Augen ja auch noch vollen Schlamm waren. Samorin Packte die Hose und riss sie entlang einern Naht auf. Der Mann bekam eine Hand frei und Befreite sich größtenteils von Hose und Schlamm. Nun erkannte er jemand den er schon länger hatte treffen Wollen. Ornlu den Druiden. Sumpfkrautkenner. Einige Sildner wollten sein Kraut nicht einmal probieren, weil es nicht von ornlu getestet wurde. Es müssten mindestens 2 Ornlusche Krautsterne sein Weil er sein Kraut sonst gleich in die Tonne Kloppen könnte. "Erwache ornlu." Meinte der Krautmischer Whärend die beiden sich Hochrappelten und sofort einige Leute zu boedn schickten."Ich hörte du wärst derjenige der die Berühmten Ornluschen Krautsterne verteilt. Ich wollte dir schon länger einige Proben zukommen Lassen, jedoch warst du immer komischerweise unauffindbar." Die Augen es Druiden bltzten auf bei den Worten des Krautmischers.
Geändert von Samorin (06.10.2009 um 20:32 Uhr)
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Als Samarus heute von seinem gemütlichen Waldspaziergang zurück kam, hörte er wildes Geschrei, das aus der Richtung der Mühle kam. Was war dort los? Eilig rannte der Grünäugige zur Quelle des Tumults. Waren Orks in Silden eingefallen?
Die Lösung des Rätsels entpuppte sich als relativ harmlos. Mal wieder eine Schlägerei unter Sildenern. Es gab dabei zwei relevante Regeln:
1. Es durften keine Waffen oder Magie eingesetzt werden.
2. Wer am Boden lag und aufgab, durfte nicht mehr geschlagen werden.
Früher hatten Samarus und seine Freunde immer mitgekämpft, um die sildener Mädchen zu beeindrucken. Da sie damals jedoch Angst gehabt hatten, sich zu verletzen, waren sie immer am äußeren Rand des Getümmels geblieben.
Für den Außenstehenden Betrachter sah dies immer äußerst lächerlich aus: Auf der einen Seite der große Tumult und ungefähr einen Meter weiter drei Jungen die rangelten.
Diesmal wollte sich der Jungspund jedoch mitten ins Getümmel schmeißen. Er legte seinen Kampfstab unter einen Busch nahe der Mühle und marschierte schnurstracks in die Massen auf sich einprügelnder Leute.
Einer der Jäger stürmte auf ihn zu, doch der Jünglig verpasste ihm einen Schlag in die Magengrube und der Jäger sank in den Matsch.
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Was genug war, war genug. Diese Schlammpackung saß im Gesicht des Druiden der sich erst dann mit den Händen den Matsch heraus wischte und dann das Haupt mit den verfilzten Haarsträhnen schüttelte. Kurz hielt er sich das Ohr in das rein gebrüllt wurde, ehe er vor sich diesen Glatzkopf wahrnahm der irgendwas mit Krautsternen laberte.
"Was wo? Ja, du mich auch! Emm...ja...jetzt aber nicht...danach oder so. Ach folge mir unauffällig und gib mir das Zeug, wenns ruhiger wird.", meinte der Jäger und dachte er wäre bescheuert. Mitten in der Prügelei machte er etwas von wegen Werbegeschenken aus. Aber immerhin ging es hier um Sumpfkraut. Das grüne Gold Sildens.
Doch wichtiger im Moment war die Brünette. So eine Frau traf man nicht oft. Sitzend sah er sich um und erkannte die Brünette am flüchtenden Hintern. Der Hintern gefiel in A und B Note, doch das würde sie noch später mal erfahren. Ornlu robbte und krabbelte durch die wimmernden Massen derer die schon genug hatten und richtete sich auf, als er meinte die Luft wäre rein. Dann jagte er ihr hinterher und wich diesmal mit einem beherzten Sprung ihren Stiefeln aus. Er belauerte sie wie ein Wolf seine Beute, als wolle er ihr an die Kehle springen, während es begann etwas zu regnen und der Matsch die 'eingeseiften' Gesichter herab floss. Ornlu fackelt nicht lange und rannte auf sie zu, wich vor ihr aus und packte sie an den Hüften, um sie in die Höhe zu heben. Kam halt davon wenn man so leicht war.
Doch ehe er entschied was er weiter machen würde, sah er wie Ryu in Bedrängnis kam und er da eine Frau zu schützen gesuchte. Das war ja wieder typisch Hayabusa. Anstatt seinem Kumpel gegen das Biest zu helfen dass ihn gerade biss, half er der nächstbesten mit Brüsten und gebärfreudigen Becken.
"Ryu ich helf dir schon!", rief er und rannte mit der Brünetten auf der Schulter herum, wie ein Rugbyspieler der vorbei an gegenspielern musste. natürlich halfen die ausschlagenden Beine der Brünetten mehr als erhofft, ehe er vor Ryu und der Frau die Ryu sicher wieder besteigen wollte irgendwie zu Fall kam und auf der Brünetten irgendwie in doch Liebesszene gleicher Stellung lag.
"Na du gehst ja wild ran.", kommentierte er, während über ihnen Ryu einen anstürmenden Fleischklops am Arm packte und seinen Lauf in eine Freiflug beschleunigte. Tavik kloppte sich wie eine Wildsau durch die Massen zu ihnen und auch dieser Sumpfkrautdealer kloppte sich zu der Gruppe.
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Ornlu war wie immer Hilfe in letzter Not! Auch, wenn er es selbst geschafft hatte, die restlichen Weiber von sich runter zu bekommen. Aber gut, so war es doch ein Leichtes. Trotzdem hatte er immernoch ein gewisses Gefühl der Angst davor, wie Vareesa sich durch die Menge berserkte. Mit einem Satz sprang der Hayabusa schließlich auf, als er endlich "unbelegt" war, um Ornlu zu helfen. Nachdem der dicke Anstürmer schließlich seinen Freiflug durch die Menge genoss, vollführte der Hayabusa noch seinen allseits bekannten und gefürchteten Rundhaustritt, mit dem er drei jungen Burschen einheizte, die sich gleich darauf andere Opfer suchten.
Grinsend rollte er die Fremde, wenn auch etwas unsanft, die auf seinem Freund lag von diesem herunter, ehe er ihm die Hand reichte. "Komm, steh auf mein Freund. Ich glaube für Frauengeschichten sind später auch noch Zeit." Doch kaum hatte Ornlu seinem Freund zugenickt und dessen Hand ergriffen, kam auch schon Vareesa angerannt, die Ryu wie auch Ornlu deftigst eine knallte und sich der Fremden widmete, die der Hayabusa erst kurz darauf als Suzuran erkannte. Die Freundin von Vareesa, die er in der Taverne kennengelernt hatte. "Das... Woah hat die nen Schlag drauf... Aua... Das... Tut mir leid, Vareesa..." Doch kaum konnte er aussprechen, kam auch schon Samorin angeflogen, welcher direkt in den Hayabusa knallte und ihn zu Boden riss. "Oh... Guten Abend Samorin... Erwache! ... Au... Verzeih... Aber ich bin doch eher der Typ, der Frauen anziehend findet..."
Mit diesen Worten rollte er den Krautmischer von sich herunter und stand erneut auf... Da hatte er wohl ein paar Dinge zu erklären...
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Vorplatz der Wassermühle
Es hatte gut getan den gestrigen ABend mit Tavik und Kaldrin zu verbringen. Doch auch auf dieses Ruhige Treffen folgte irgendwann die Lebhaftigkeit des Lebens, vor allem in Silden war das unvermeidbar.
Am frühen Morgen hatte ihn Ivo von der bevorstehenden Schlägerei unterrichtet. Es war nichts besonderes in Silden -ein regelmäßiges Schauspiel.
Nun lehnte Yared vorn übergebeugt auf dem Verandageländer und betrachtete das Kampfgeschehen. Die Gruppenbildung schritt voran. Mittlerweiel zogen nciht nur die Fischer und Jäger, sondern auch eine weitere Gruppe um Ornlu, Tavik und Ryu, sowei die Raufbolde die der Wache angehörten und eine große
Anzahl an Einzelkämpfern. Nur eine Gruppe fehlte auf dem Platz, die der Knechte der Lagermeisterei und das hatte seinen Grund.
"Meister Yared, wir sind soweit.", ertönte die Stimme des vorwitzigen Ivo hinter ihm.
"Gut, dann möchte ich, dass ihr den Kerl da drüben und die beiden da hinten herauszieht, achja und holt mir auch den da, der ist auch bald fertig, und dann räumt den Platz.", bestimmte der Lagermeister und zeigte auf die bewusstlos geschlagenen Figuren, die in Gefahr waren in der Hitze des Gefechts niedergetrampelt zu werden.
Der Knecht gab ein paar Zeichen und sofort stürmten kleinere Gruppen der Knechte zwischen die sich prügelnden, schlugen Schneisen in den Tumult und zogen die ohnmächtigen, bewusstlosen und verletzten Frauen und Männer aus dem Pulk. Dann bildeten sie eine Art Linie und versuchten die kämpfende Masse selber prügelnd Richtung Seeufer vom Platz zu drängen.
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Mit dem Bauch an seiner Schulter war es nicht angenehmste Position, er hielt sie, nur mit dem Arm um ihren Rücken geschlungen, fest, hätte er sie losgelassen wäre sie aus der Höhe geradewegs auf den harten Boden geknallt.
Sie fühlte sich unwohl, hatte ein wenig Angst, aber irgendwie musste sie sich zur Wehr setzen und begann zu zappeln, schlug mit den Beinen und warf ihm die schlimmsten Schimpfwörter an den Kopf, die ihr einfielen, dies alles schien ihn aber nicht zu kümmern, er hatte sich jemand anderem zugewandt, hörte ihr nicht zu und schenkte dem zappelnden Ding auf seinen Schultern keine Aufmerksamkeit. Ihre Beine stießen während dem Gang durch die Menge einige Mal etwas, sie kämpfte sozusagen mit den Beinen ungewollt gegen die anderen und als müsste sie dafür Strafe kassieren, erfüllte sich ihre schlimmste Befürchtung, als er stolpernd zum Flug ansetzte, sie vorausfallen ließ, um sich wenige Augenblicke später auf ihr niederzulegen, als hätte er etwas anderes vorgehabt, als weiter zu kämpfen.
Sein Kommentar entfachte erneute Wut, die Angst wich und sie wollte ihm erneut eine feuern, kam aber nicht dazu, da sie von irgendjemandem unsanft zur Seite gestoßen wurde, herunter von dem Mistkerl, was ihr eigentlich auch recht war.
Langsam rappelte sie sich stöhnend auf und sah in das wütende Gesicht Vareesas, die gerade dabei war dem Übeltäter, der ihr nicht mal aufgeholfen hatte, nachdem er sie weggeschoben hatte, eine zu Klatschen, zum selbigen holte die Braunhaarige dann auch aus, kam jedoch nicht dazu, da dieser heruntergerissen wurde.
Ein kurzes Lachen ertönte aus der Kerle der jungen Frau, schaute Vareesa grinsend an und betrachtete dann wütend wieder den Kerl, den sie schon einmal in der Taverne gesehen hatte, auf den Namen Ryu Hayairgendwas hörte und sich wieder aufgerappelt hatte und holte das nach, was sie zuvor versuchte.
Mit aller Kraft suchte ihre Hand seine Wange und klatschte daran ab.
Geändert von Suzuran (06.10.2009 um 21:56 Uhr)
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Pff der hält sich mal wieder für unwiederstehlich. Dachte sich der krautmischer und schickte gerade einen übermütigen auf den weg ins Traumland, wich jemanem aus der ihm nach seinen Zähnen trachtete, a ihm offenbar bereits welche fehlten war das durchausverständlich. a war wieder der Dieb von eben vorbei. Samorin packte ihn im vorbeisegeln mitten aus der Luft. abei knallte er Kerl geradewegs n einen warhaftigen riesen, der ihn auf eine gewiss sehr weite reise schickte. Wenn dass so weitergeht bekomme ich mein Geld nie. Meinte er kopfschüttelnd bei sich und trudelte ornlu und Ryu hinterher die sich gerade von einigen Furien befreiten.
Samorin versuchte etwas neues. Er hatte nch einiges Kraut lose in der Tasche.
Er packte das Zeug und warf es in ie Luft vieleicht Verschwenderisch aber er war neugierig. " Kraut!!!" Hörte man es in allen ecken des Schlachtfeldes. Auf einmal schien der Kern er Meute sich auf dem Boden weiterzuprügeln.
Belustig tstand der Krautmischer da und besah sich den Resourcenkampf. Bis ihm ein bund....Spargel?! an den Kopf geworfen wurde.
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Samarus konnte nicht mehr. Ständig kassierte er Treffer, doch austeilen konnte er nur wenig. Er kam sich, ohne seinen Kampfstab, fast hilflos vor. Jetzt kam auch noch dieser dicke Kerl auf ihn zu. Der Grünäugige versuchte den Fäusten des Fetten auszuweichen, was ihm auch zeitweise gelang. Schließlich jedoch, traf die linke Faust des Dicken ihm direkt am Kiefer und alles wurde schwarz vor Samarus Augen.
Er erwachte, wenige Minuten später wieder, geweckt von einem Schwung Wasser. Einige Mitarbeiter der Mühle hatten ihn wohl aus dem Tumult herausgezogen, da sie gesehen hatten, dass er ohnmächtig geworden war. Samarus bedankte sich bei ihnen und wollte sich schon Richtung "Grüne Krähe" begeben, als ihm einfiel, dass er sich ja noch als Mitglied der Sildener Gemeinschaft eintragen lassen wollte.
Doch die Mitarbeiter verwiesen ihn an den Lagermeister Yared. So begab der Jungspund sich auf die Veranda der Mühle, stellte sich vor, begrüßte den Lagermeister und trug sein Anliegen vor:
"Seit gegrüßt, Yared. Mein Name ist Samarus und ich möchte mich gerne als Mitglied der sildener Gemeinschaft eintragen lassen."
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"Wuuuhahahahaha! Ryu - sag noch einmal, dass meine Wangen röter sind als deine.", meinte Ornlu schelmisch grinsend, ehe er einen Satz nach hinten machte um die wütenden Damen nicht in Versuchung zu führen.
Um sie herum begann die Schlägerei zu enden. Die Knechte aus der Wassermühle räumten auf und auch Wächter unter Jodas lautstarken Gebrüll und harten Fäusten, kamen zu Einsatz. Sumpfkraut und Spargel regnete und flog herab.
Auf einmal erklang die Dorfglocke an der Wassermühle.
"Schluss jetzt ihr Raufbolde oder ich zeig euch wie man sich richtig prügelt!", rief Jodas über den Platz und stieg auf eine Kiste. Mit Jodas wollte sich keiner anlegen.
"Und wer hat nun gewonnen?", fragte eine Stimme aus der noch stehenden Menge.
"Ihr alle natürlich und nun geht einen trinken!", antwortete der Hüter und bewirkte kurioserweise ein Ereignis was zur sildener Prügeltradition genauso gehörte. Alle jubelten soweit auf, Zahnlose lagen sich in den Armen und andere wurden von jenen gestützt die eben noch ihnen eine rein geknallt hatten. Nicht weil alle gewonnen hatten, das tat nie irgendwer, sondern weil das Bier danach besser schmeckte und beim ausspülen des Blutes im Mund half.
Ornlu grinste, hockte sich hin und zuckte mit den Schultern.
"Immer wieder ein Spektakel. Euch gehts gut? Dann lasst uns trinken gehen.", meinte Ornlu und rieb sich durchs Gesicht. Dreck war immer noch darin. Dann ging sein Blick zur Brünetten. Er guckte sie einen Moment an, ehe er mit einem Kopfnicken gen Grüne Krähe zumindest die männlichen Sildener bewegen konnte. Ob die zwei ihm fremden Frauen dazu kämen? Ornlu hoffte es, wollte er doch wissen wer diese freche, wehrhafte Brünette war. Doch ob sie es umgekehrt wollte? Es würde sich zeigen und morgen wäre nicht nur ein schmerzhafter Tag, sondern auch ein Neuer um Informationen zu kriegen.
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Samorin Zog sich gerae Spargel aus dem Kragen als er wieder Ornlu entdeckte der immer wieder zu einigen Frauen rüberschielte. Eine der Frauen versuchte es mit einem Lächeln, hatteaber wohl nicht bemerkt dass ie Prügelei sie heute einen Zahn gekostet hatte. Ornlu zuckte zurück. Samorin schloss schnell zu ihm auf und kramte whärenddessen nach seinem verbliebenem Kraut. Hier hatte er ie Proben aller seiner Sorten. Er konnte keinen Trinken gehen ohne afür zu sorgen dass Ornlu für heute Abend versorgt war. Das grüne Gold Sildens würde sich heute ganz besoners gut verkaufen.
"So werter Ornlu hier die Proben, alles auch als Pfeifentabak erhältlich und mit den besten Zutaten verfeinert. Ich habe bereits den Sildener K-TÜV bestanden ich brauche nur noch den berühmten Ornluschen Krautstern."
Der Druide nahm dankend das kraut. Aidar der eben noch etwas verwirrt aussah weil seine Taverne bis eben noch Lerer als was auch immer gewesen war, wurde erschlagen von estellungen. Die Erste Runde am Tisch kam zwar mit reichlicher verspätung aber sie kam. Samorin hatte sich mit gutem Grund nicht an der Wandseite des Tisches sondern auf er aneren Seite plaziert, denn seine Stammkunden waren hier alle vertreten.
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Mehr ungewollt als gewollt, fand sie sich in der Taverne zwischen vielen Männern wieder, die immernoch benebelt von den Kämpfen rumgröhlten und sich benahmen, als wären sie noch auf dem Schlachtfeld, zumindest hätte man das, der Geräuschkulisse zur Folge, denken können.
Sie war von der Menge mitgetrieben worden, es wurde an ihr gezogen, vielleicht nahm sie auch jemand an die Hand, es ging zu schnell, schneller war sie gesessen, als sie sich nach Hause aufmachen konnte.
Wie sollte sie das hier ertragen und wie würde es werden, wenn diese alle gesoffen hatten, unauffällig musste sie sich aus dem Staub machen oder sich irgendwie den Kopf frei von alle dem schaffen, um nicht zu viel Angst zu haben und dies alles zu ertragen, wenn es erstmal richtig losging und die Kerle einige Krüge intus hatten.
Zu alle dem kam noch hinzu das dieser Hornochse, mit dem sie sich angelegt hatte, in genüsslicher Vorgehensweise Rauch in ihr Gesicht pustete. Wie gerne wäre ihre Hand wieder in seine Richtung geschossen, aber sie musste sich beherrschen, der Kampf war offiziell beendet worden, blamieren wollte sie sich ebenfalls nicht und die Wut hatte eher Unsicherheit und Angst Platz gemacht. Sie starrte ihn nur mit nichtssagendem Blick an, musterte ihn ein wenig, aber versuchte dabei so desinteressiert, wie nur irgend möglich zu wirken.
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Grüne Krähe
Welch Glück doch irgendwie, dass sie sich hierher an ihren Tisch verirrte, während hinter ihnen die ersten Sauflieder angestimmt wurden. Zu ihr setzte sich auch die auf die wohl Ryu so scharf war. Sie saß da stumm und mürrisch guckend wie eine alte Vettel. So eine wollte der Waffenschmied? Naja er band sich eh nur kurz an Frauen. Ornlu sollte es gleich sein. Den Druiden interessierte mehr die andere, auch wenn an ihrer Körpersprache anzumerken war, dass sie hier nicht lange bleiben wollte. Kein Wunder bei den ganzen Kerlen, die nach Blut, Schweiß und wie nasse Hunde rochen.
Ornlu nahm einen letzten Zug vom Kraut dieses Sumpfkrautdealers.
"Mir fehlt etwas der Nachgeschmack. Ich kenne Sumpfkraut dass man noch so richtig in den Lungen zu schmecken meint. Das hier ist gut, aber bekommt nur einen Krautstern. Wenn du die nächsten Sprösslinge langsamer wachsen lässt und so länger hochziehst, denke ich dass es eine bessere Ernte ergibt. Seh es als Ansporn. Achja - mein Name und das was ich bin mag hier bei manchen bekannt sein, aber es ist trotzdem gut es nicht herum zu brüllen. Benutze nur meinen Namen und seh mich als das was ich immer bin. Ein gemeinen Waldläufer und ein Sumpfkrautkenner.", meinte der Druide und nickte. Dieser Samorin erwiderte und verstand wohl. Ornlu hoffte es für den Sumpfkrautdealer, denn Plappermäuler wurden meist früh zum Schweigen gebracht.
Tavik hob den Krug, murmelte noch was zu seinen Kumpel und erhob sich dann. Still wurde es. Er lobte dann die heutige Prügelei und stieß dann mit allen Sildenern in der Grünen Krähe gemeinsam an.
Ein großer Schluck des örtlichen Käuterbieres wurde genommen, ehe der krug wieder auf dem Tisch ruhte. Gerade als Ornlu Ryu fragen wollte, ob er die zwei Frauen kenne, erhob sich jene die Ryu beschützt hatte wütend, zischte etwas schlangengleich und verließ unter Gejohle der Besucher die Taverne. Es schien als ob sein Freund an Charme verloren hatte. Vielleicht war Griffin doch der wahre Frauenheld gewesen und Ornlu hätte bei diesem in die Lehre gehen sollen?
Wie dem auch war. Darauf steckte sich der Druide erst einmal einen seiner Krautstängel an, die durchaus stärker als die gewöhnlichen Entspannungshilfen waren. Sein Blick schweifte wieder zur Sildnerin am Tisch. Was sollte er ihr sagen, wie das Gespräch suchen? Er blickte sie an, blickte den Krautstängel dann an, der gerade begann leicht zu qualmen und dann wieder zu ihr. Er nahm einen tiefen Zug davon, lehnte sich zurück und stieß diesen gen Tavernendecke. Grünlicher Rauch quoll hervor und nahm plötzlich Form an. Es schien gar, als ob wie durch Magie der Rauch die Gesichtszüge und Konturen der Sildnerin annahm und dem war auch so, denn Ornlu hatte da seine Magie im Spiel. Er blickte dann zu ihr, prüfte ob sie was merkte, lächelte auf und bot ihr dann mit einer Geste den Krautstängel an.
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