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 Zitat von Octavius Caesar
Sagt mal: Wieso hat man eigentlich 3 Monate vollbeschäftigung, und hockt dann 6 Monate blöd rum?
Das ergibt irgendwie wenig sinn, oder doch?
Wie siehts denn dann in der Ruhezeit aus, hockt ihr dann nur noch rum und füllt Blätter aus oder wie oder was? Und gibts noch Frühsport dann und das ganze Programm?
Ach ja und, ganz wichtig: Durftest du schon Panzer (mit)fahren? 
Ob man blöd rumhockt, hängt ganz von der Verwendung ab. Es gibt durchaus Jobs, für die Grundwehrdienstleistende dringend gebraucht werden. Nicht selten wird das dann nach Schulbildung eingeteilt. In meiner Kaserne gab es zum Beispiel die Stabskompanie, in der ich war. Dort hatte ich auch fast immer was zu tun (oft auch wirklich Stress, wenn sich die Arbeit schon auf dem Schreibtisch gestapelt hat) Dort ist man dann schon so ne Art "wichtige Person" weil man halt nen wichtigen Job mit ein bisschen Verantwortung hat, da is dann nix mit Gammeln. Es gibt noch zig andere Jobs bei denen man als Mannschafter ne "sinnvolle" Tätigkeit hat: Techniker, Fahrer, Geschäftszimmer, Rollenspieler, Hilfsausbilder in der AGA, Truppenküche, Waffenkammer etc. etc. Dafür erhält man dann nach der AGA i.d.R. ne weitere Ausbildung. Sport wird aber weiterhin regelmäßig gemacht. Allerdings kann man sich viel zu leicht davor drücken. Wenn ich keinen Bock hatte, hab ich halt morgens im GeZi angerufen "trag mich ma bitte aus der Laufliste aus, hab keine Zeit" oder wenn halt ein Feldwebel im GeZi war "tragen Sie mich bitte aus der Laufliste aus, hab keine Zeit, Oberstleutnant sagt das geht klar"
Daneben gibts dann natürlich Züge, die einfach nur dazu da sind, die ganzen Grundwehrdienstleistenden unterzubringen und in Friedenszeiten einfach nichts zu tun haben. Die gammeln dann natürlich rum und dürfen halt machen was so an stupider Arbeit anfällt. Allerdings haben die dann auch meist öfter Gefechts- und Waffenausbildung. Der "Sicherungszug" bei uns hat vom Granatwerfer über Panzerfaust bis zur MP in den 6 Monaten so ziemlich alles geschossen was die Bundeswehr an Handwaffen zu bieten hat.
Dass man nach der Grundausbildung mal Panzer oder sonstwas mitfahren darf ist nicht unwahrscheinlich, wenn man in einer entsprechenden Einheit ist. Bei uns konnte man z.B. im Hubschrauber mitfliegen.
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9. Woche
Montag
Ähm, am Montag hatte ich einen freien Tag. Also nix mit Bundeswehr. Hurra!
Dienstag
Und dafür, dass der Montag frei war, ging es am Dienstag sofort richtig mit dem Biwak los. Ohne Licht Sachen packen (zumindest das, was noch nicht am Vortag gepackt worden war - und ein Intelligenzbolzen hatte echt noch nichts gepackt gehabt), anziehen, Bett machen und so weiter. Danach wurde dann auch schnell die Waffe empfangen und im Dunkeln und ohne (!!!) Frühstück ging es dann auch schon los. War aber irgendwie lustig, mit vollem Gepäck in Schützenreihe durch einen nie enden wollenden Wald zu marschieren, auch wenn man wirklich aufpassen musste, dass man nicht auf eine böse Wurzel trat. Nach 2 Stunden Marsch war man dann auch endlich (völlig verschwitzt) am Biwakplatz, wo alles aufgebaut wurde. Also Zelt aufbauen, Alarmstellungen ausbauen und blabla. Total schnöde Arbeit. Kaum war das Zelt aufgebaut, hat es auch schon angefangen zu plästern und alle freuten sich schon auf drei verregnete Tage.
Als alles aufgebaut war, hat jeder erstmal 60 Manöver-Patronen bekommen - was genau zwei ganze Magazine sind. Und zwei ganze Magazine in der Hand zu haben ist einfach ein kurioses Gefühl. Geballert werden sollte auf jeden viel während der drei Tage. Am Nachmittag folgte dann auch noch Feuerüberfall, also in den Alarmstellungen liegen und ins Nichts schießen sowie am Abend ein ewig langer Marsch in der Dunkelheit, wo es um Sehen, Hören und Bewegen in der Nacht ging. Und kaum war man zurück, durfte man (zumindest ich mit meinem Zeltpartner) exakt eine Stunde schlafen, bevor wir unsere Nachtdienste antreten mussten, was einmal Sicherung war (wir hatten bei uns einen kleinen Weg, wo wir S-Draht aufgebaut haben und wo immer einer sein musste, falls ein Fahrzeug kontrolliert werden wollte) und zwei Stunden im Mückenverseuchten Alarmposten liegen. Total ätzend.
Mittwoch
Als es endlich sechs Uhr war, durfte man endlich den Alarmposten verlassen und sich endlich wieder bewegen. Ich betone das endlich so sehr, weil die Zeit im Alarmposten einfach nicht vergehen will. Man liegt da und tut ... nichts und draußen tut sich auch nichts. Nach dem Frühstück (was übrigens wie alle anderen Essen auch mickrig war und trotzdem aus dem Schweinepott essen musste, der nach der ersten Mahlzeit sofort anfängt zu stinken wie sau. Und Dreck ist sowieso immer drin, weil das Wasser zu kostbar ist, um seinen Pott richtig richtig gründlich zu säubern. Also immer leckeres Essen gehabt) ging es dann sofort los mit dem Unterricht für heute, was wieder Feuerkampf war. Dazu kam noch Karte - Kompass, Streife (mit einem Oberfeldwebel, der übelst schlecht gelaunt war und uns quasi zwei Stunden nur angemockert hat), Sehen und Hören (es war irgendwo ne kleine Miniaturstadt aufgebaut mit vielen zerstörten Häusern, Panzern und Playmobil-Männchen, die den Feind darstellten und wo man alles notieren musste, was es zu notieren gab) und Alarmposten (was eine stumpfe Wiederholung dessen war, was wir schon alle konnten). Und das zog sich über den ganzen Tag und irgendwann war es dann wieder Abend. Hört sich wenig an, aber jede Station dauerte etwa 2 bis 2 1/2 Stunden und dazu kommt noch Essen. Bei fünf Stationen kommt schon was zusammen.
Am Abend sollte dann aber der Höhepunkt des Biwaks folgen. Unser Gruppenführer hat mir und meinem Buddy, also dem, mit dem ich mein Zelt teile und mit dem ich alles zusammen machen muss, eine Spezialaufgabe gegeben. Wir mussten zu einer bestimmten Zeit zu unserem Zugführer und durften die Angreifer auf unsere Gruppenlager spielen. 
Nachdem wir, also ich und die anderen "Auserwählten" uns noch über ne Stunde mit unserem Zugführer und einem Oberfähnrich mal richtig gut unterhalten haben (die haben sich auch ein Bier nach dem anderen reingezogen und waren so richtig locker drauf), ging es dann los. Und es ist lustig, wenn man im Dunkeln erstmal ein ewiges Stück marschieren muss, bis man dann hinters Lager gekommen ist. Irgendwann wurde dann da Alarm geschlagen, aber wir haben da schon angefangen zu feuern. Irgendwann waren dann alle Alarmstellungen besetzt und auf uns wurde auch geschossen. Wir hatten da auch ein MG mit über 300 Manöverpatronen liegen und die wurden erstmal schön auf uns verballert. Also bei echter Munition wären wir ja so tot gewesen. Zum Glück hatte unser Gruppenführer quasi unendlich viel Leuchtmunition, sodass man im Wald wenigstens etwas mal sehen konnte.
Das Spiel hat sich dann bei allen drei Gruppenlagern wiederholt. Wir haben geschossen und auf uns wurde zurückgeschossen. Hach, das war trotzdem endgeil. Hat richtig Spaß gemacht. Schade, dass wir relativ wenig Munition dafür hatten.
Irgendwann war aber auch der Spaß vorbei, leider. Aber zurück beim Zugführerstand haben wir mit unserem Zugführer auch noch ein paar Bier leer gemacht, uns weiter unterhalten und dann ging es auch ins Bett ... wieder für ungeführ eine Stunde bis zwei, weil man wieder nicht von nervigen Diensten, darunter Alarmposten (._.) nicht verschont blieb.
Donnerstag
Nach weiteren endlosen Stunden im Alarmposten brach endlich der letzte Biwak-Tag an. Das hieß erst frühstücken, dann wieder Feuerüberfall üben, dann abbauen, dann Mittagessen und dann der lange Rückmarsch. Und der war wirklich lang. Diesmal waren es irgendwas zwischen 15 und 20 km Orientierungsmarsch, was wir zurücklegen mussten. Zum Glück ohne Rucksack, also nur mit Koppel, Waffe und Helm. Trotzdem wird das auf Dauer doch verdammt schwer. Ein Auserwählter durfte uns mit Karte und Kompass zu den Zielpunkten führen. Etwas dämlich war es, dass wir einen bei uns in der Gruppe hatten, der schon während des ganzen Biwaks über Schmerzen im Fuß klagte, aber die Ausbilder dachten gar nicht daran, den zurückzufahren. Stattdessen durfte der halb humpelnd die ganze Strecke laufen, weswegen wir einfach nur langsam waren. Wir sind als erste Gruppe gestartet. Jede weitere Gruppe folgte im 10-Minuten-Takt und wir sind von vier überholt worden und davon hatte sich noch eine übelst verlaufen... das sagt wohl alles. Irgendwann war dann der Orientierungsmarsch vorbei und die letzten 2 1/2 Kilometer durften wir im Laufschritt zurücklegen. Bei 100 Leuten (2 Zügen) war das aber einfach nur ätzend, weil einige einfach nicht mitkamen und sich so immer wieder Lücken auftaten. Ich hatte noch Glück und war relativ weit vorne, aber trotzdem durfte ich immer wieder Sprints einlegen, um die Lücken zu schließen, weil vor mir einige einfach nicht in die Pötte kamen.
Irgendwann war aber auch das vorbei und es folgte der Feierabend ... naja, schön wärs, aber erstmal ging es über die Hindernisbahn. Die letzten 20 Meter durfte nur noch gegleitet werden, also Arsch runter und vorwärts. Mein Gott, gleiten sollte verboten werden. Das war einfach nur noch anstrengend nach den drei Tagen und dem Marsch zurück. Da war man froh, als man endlich endlich Waffen reinigen durfte. Und nach der Waffenreinigung folgte die Waffenabgabe, aber, natürlich, fehlte eine P8 der Ausbilder, die eine gute Stunde erstmal gesucht wurde. Wir mussten unsere ganze Ausrüstung durchsuchen, obwohl wir alle wussten, dass die da einfach nicht sein konnte. Dann wurde noch angedroht, dass die Spinde mitsamt den Privatfächern kontrolliert werden, falls das Ding nicht wieder auftaucht. Irgendwann ist sie dann aber wieder aufgetaucht und wie sich herausstellte, haben die Leute in der Waffenkammer einfach was falsch eingetragen. Da war sie schon die ganze Zeit... ich hätte ja jemanden schlagen können. Deswegen gab es eine Stunde später Dienstschluss. 
Wenigstens haben die Ausbilder noch ein Bier springen lassen, bevor wir dann wirklich (um halb 9) Dienstschluss hatten und endlich duschen gehen durften. Leider musste danach noch unsere gesamte Ausrüstung gereinigt werden und nach drei Tagen Biwak war die einfach nur noch unendlich dreckig. Den Großteil hab ich eh mit hier nach Haus genommen, um das hier alles in Ruhe und in aller Gründlichkeit zu machen. Am Donnerstag wollte ich mich einfach nur noch waschen und mal zur Ruhe kommen. Ich hab mich so dreckig gefühlt. Ich war dreckig, meine Waffe war dreckig, meine Ausrüstung und entsprechend hab ich gestunken. Lecker.
Aber irgendwann war selbst das vorbei...
Freitag
Ohne Rücksicht auf die harte Woche wurden wir um fünf geweckt, aber ausnahmsweise ohne Frühstück sofort zum Waschen und Anziehen geschickt. Nach dem Frühstück folgte ... ein erneutes Waffenreinigen. Ganze 2 1/2 Stunden durften wir die Waffe quasi sauber lecken. Und es wurde natürlich kontrolliert. Ich glaub so sauber wie gestern war meine Waffe noch nie. Trotzdem ist Waffenreinigen einfach nur der letzte Scheiß. Aber immer noch besser als die Hindernisbahn.
Danach gab es dann endlich neue Bettwäsche! Hört sich langweilig an, aber wir haben die letzte vor fünf Wochen bekommen und meine jetzige müffelte auch richtig. Irgendwann wird es doch etwas eklig darin zu schlafen. Da war man froh, dass man endlich frische Wäsche bekommen hat.
Vor dem Wochenende folgte dann noch eine letzte Stuben-, Revier-, und Spindkontrolle und danach war es dann endlich, endlich vorbei.
Wochenfazit
Auch wenn es nur vier Tage waren, sie waren anstrengender als so manche volle fünf-Tage-Woche. Wenig Schlaf und permanente körperliche und geistige Belastung hinterlassen ihre Spuren. Außerdem fühlt man sich einfach nur noch dreckig nach drei Tagen ohne Dusche und man hat sich schon dran gewöhnt, aus einem stinkenden Trog zu essen, wo immer wieder Erdreste drin sind und permanent Durst zu haben. Zum Glück hatte ich mir noch einiges an Wasser und Futter für zwischendurch mitgenommen, aber reichen tut es sowieso nie.
Ich war jedenfalls müde wie schon lange nicht mehr. Gestern hab ich erstmal ein langes Mittagsschläfchen von halb 3 bis etwa 9, halb 10 oder so gemacht. Dann was gegessen, noch etwas vorm Fernseher rumgegammelt und dann weitergeschlafen. Ach, und geduscht hab ich daheim auch noch mehrmals. Irgendwann fängt man dann doch zum Glück wieder an, sich wieder sauber zu fühlen. Nach drei Tagen Dreck fängt man erst an, eine warme Dusche und saubere Mahlzeiten zu schätzen.
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Hm ja, witzig zu lesen, wie das bei euch so war. 
Hatte ja dasselbe vor zwei Wochen - nur ohne Bier - und war eigentlich völlig tot am Donnerstag. Und wir mussten nicht über die HiBa und hatten 17Uhr Schluss 
Diese Woche hatte ich ja das EAKK - und im Vergleich zu Biwak ist das ja wirklich Urlaub! Drei Wochen noch, Cheffe, dann ist es vorbei. Wo kommst du eig. danach hin?
PS: Ich hab dich Freitag gesehn, als Rantzuch dich beim Frühstück angeschissen hat :P
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Ja, EAKK war wirklich nichts gegen Biwak. Aber mein Gott, jetzt ist Biwak vorbei. Also. Passt.
Und ich komm in die Nähe von Bremen. Hab dann wie gesagt was mit Logistik zu tun oder so.
Zur Sache in der Kantine: Ein Schnürsenkel war draußen, mein Gott. Eben schnell versteckt und dann ging es ab zum Spachteln. Angeschissen werden ist jedenfalls anders.
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 Zitat von Rodeon
Ja, EAKK war wirklich nichts gegen Biwak. Aber mein Gott, jetzt ist Biwak vorbei. Also. Passt.
Und ich komm in die Nähe von Bremen. Hab dann wie gesagt was mit Logistik zu tun oder so.
Zur Sache in der Kantine: Ein Schnürsenkel war draußen, mein Gott. Eben schnell versteckt und dann ging es ab zum Spachteln. Angeschissen werden ist jedenfalls anders.
Ja mich scheißt der immer an!
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 Zitat von Rodeon
Ja, EAKK war wirklich nichts gegen Biwak. Aber mein Gott, jetzt ist Biwak vorbei. Also. Passt.
Und ich komm in die Nähe von Bremen. Hab dann wie gesagt was mit Logistik zu tun oder so.
Zur Sache in der Kantine: Ein Schnürsenkel war draußen, mein Gott. Eben schnell versteckt und dann ging es ab zum Spachteln. Angeschissen werden ist jedenfalls anders.
doch nich etwa nach schwanewede?
Lass mich, arzt, ich bin durch! 
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 Zitat von Razor1
doch nich etwa nach schwanewede?
Nö. Es gibt zig Logistikbataillone etc. Da braucht man jetzt auch nicht alle durchgehen und lustig raten, wohin ich denn komm. Übrigens heut nach Dienstschluss spontan nach Haus gefahren.
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Das mit der verschwundenen P8 ist übrigens reine Schikane. Das gab's bei uns auch, allerdings haben sie da von nem Rukruten das Gewehr versteckt
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This Pangram contains four as, one b, two cs, one d, thirty es, six fs, five gs, seven hs, eleven is, one j, one k, two ls, two ms, eighteen ns, fifteen os, two ps, one q, five rs, twenty-seven ss, eighteen ts, two us, seven vs, eight ws, two xs, three ys, & one z.
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Irgendwie hab ichs mir ja härter vorgestellt...
Ich hab jetzt nicht komplett durchgelesen,aber wie ist das da mit der Fitness,ist man dannach eher schwächer oder stärker vorrausgesetzt man geht ins Fitnesstudio.
Gibt es da denn die Möglichkeit dazu?
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 Zitat von Jormugandr
Irgendwie hab ichs mir ja härter vorgestellt...
Ich hab jetzt nicht komplett durchgelesen,aber wie ist das da mit der Fitness,ist man dannach eher schwächer oder stärker vorrausgesetzt man geht ins Fitnesstudio.
Gibt es da denn die Möglichkeit dazu?
Es gibt in der Kaserne relativ moderne Fitnessgeräte, aber die darf man erst ab dem Rang Gefreiter nutzen.
Und man ist schon stärker. Man darf ja nicht den Frühsport jeden Morgen vergessen, der manchmal wirklich nicht ohne ist. Liegestütze ohne Ende und was es sonst noch für Übungen gibt. Nur, wer wirklich als totale Sportskanone zum Bund geht, wird vielleicht auf Dauer, besonders bei Wochen, in denen eben nicht Konditionstraining auf dem Programm stehen, etwas unterfordert wirken.
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Wieso darf man die Sportgeräte bei euch nur als Gefreiter benutzen? oO Ich gehe jeden dritten Tag ins kaserneneigene Fitnessstudio, und ich bin auch nur ein einfacher Matrose. Zusammen mit dem Frühsport und der Tatsache, dass man alles (wirklich alles) im Laufschritt erledigen muss, wird man doch recht fit.
Müsst ihr auch diese Kack-Liegestütz machen? Die sind vielleicht nervig. vor allem wenn man die Füße von so 'nem 100+kg Mann im Nacken hat... Nackenschmerzen vorprogrammiert.
Ich hab jetzt auch fast die Hälfte geschafft. Eigentlich ist die BW ganz cool, das einzige was wirklich nervt ist diese ständige Stresserei. Alles muss sonst wie schnell geschehen, und wenn man dann fertig ist haben die Ausbilder nichts mehr zu tun und wir müssen sinnlos auf Stube rumsitzen.
Bei uns war letztens so Beratung, bezüglich SEKM und so. Einer will sogar Kampfschwimmer werden. Ich muss aber sagen, wenn schon (länger - mehrere Jahre) Bundeswehr, dann so etwas. Also Minentaucher, Bordingsoldat oder Kampfschwimmer.
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Tja, bei uns darf man da eben erst als Gefreiter hin. Frag nicht, ist so.
Und ja, so ähnliche Liegestütze haben wir auch schon gemacht, ist aber der absolute Ausnahmefall. Im Regelfall machen wir dann doch stinknormale Liegestütze.
Übrigens ist nächste Woche Abschlussprüfung. Das Ende ist also greifbar nah. 
Den Wochenbericht (einer absoluten Pimmelwoche) gibt es dann später am Nachmittag denke ich.
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Abschlussprüfung? Du meinst die Rekrutenbesichtigung?
Das wird weit weniger stressig als du denkst! Das ist nur ein Druckmittel der Ausbilder um den Rekruten Angst zu machen die AGA zu wiederholen!^^
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 Zitat von Jormugandr
Irgendwie hab ichs mir ja härter vorgestellt...
Ich hab jetzt nicht komplett durchgelesen,aber wie ist das da mit der Fitness,ist man dannach eher schwächer oder stärker vorrausgesetzt man geht ins Fitnesstudio.
Gibt es da denn die Möglichkeit dazu?
Bei uns in der AGA durften wir nicht in den Kraftraum, danach hingegen schon.
Diejenigen, die bei uns schon vorher gut trainiert waren, haben während der Grundausbildung eher Muskeln abgebaut und diejenigen, die weniger trainiert waren (wie ich ), Muskeln aufgebaut. Aber es liegt ja auch immer an einem selbst, sich fit zu halten, wenn der Sport beim Bund einem nicht reicht.
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 Zitat von terror-blade
Abschlussprüfung? Du meinst die Rekrutenbesichtigung?
Das wird weit weniger stressig als du denkst! Das ist nur ein Druckmittel der Ausbilder um den Rekruten Angst zu machen die AGA zu wiederholen!^^
Genau die meine ich.
Und unser Zugführer hat einem MSGler schon gesteckt, wie das so werden soll. Klang zumindest für mich sehr überzeugend, so, wie mir das dann geschildert wurde. Und auch wirklich weit weniger stressig wie die ersten Gerüchte über die Rekrutenbesichtung (drei Tage im Gelände, jeden Tag 20 km Marsch und all sowas *graus*).
Jetzt wird es so sein, dass wir am ersten Tag im Gelände sind (und da hinlaufen ._.) und dann da alle Geländesachen abgefragt werden. Dann geht es am Tag danach zur Kaserne, wo dann wieder Stationen sind und am Tag danach dann zum Schießstand, wo wieder Stationen sind. Hört sich ganz akzeptabel an. Sobald der Hinmarsch geschafft ist (und laut Zugführer werden wir sogar mit dem Bus zurückgefahren), ist auch der nervigste Teil schon geschafft. Passt soweit.
Und dass ich die AGA wiederholen muss, darüber mach ich mir gar keine Gedanken. Die muss man doch nur wiederholen, wenn man dauer-KzH (Krank zu Hause) während der AGA war und so wirklich nichts mitmachen konnte.
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@Kzh: Ich hatte meine AGA Oktober/November/Dezember in Stetten am kalten Markt auf der schwäbischen Alb und irgendwann ne chronische Mandelentzündung + 40° Fieber. Hab jede Nacht das Laken durchgeschwitzt und konnte 3 Wochen lang vor Schmerzen nix mehr fressen. Dann haben die mich auch ne Woche Kzh geschrieben. Gab nie Probleme wegen bestehen oder nicht bestehen der AGA....
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 Zitat von terror-blade
@Kzh: Ich hatte meine AGA Oktober/November/Dezember in Stetten am kalten Markt auf der schwäbischen Alb und irgendwann ne chronische Mandelentzündung + 40° Fieber. Hab jede Nacht das Laken durchgeschwitzt und konnte 3 Wochen lang vor Schmerzen nix mehr fressen. Dann haben die mich auch ne Woche Kzh geschrieben. Gab nie Probleme wegen bestehen oder nicht bestehen der AGA.... 
Ich red auch nicht von einer Woche, war vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt. Ich rede davon, wenn man mal 5, 6, 7 oder mehr Wochen nicht in der Kaserne war und so mehr als die Hälfte der AGA verpasst hat.
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mhhh möglich. Demnächst weißt du mehr! ;-) Ich denke der Kerle kommt trotzdem in seine Stammeinheit!
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10. Woche
Schonmal vorneweg: Die Woche an sich war ziemlich ruhig. Eben eine typische Pimmelwoche, wenn man so will. Wird also kein allzu spannender Eintrag.
Montag
Und wieder ging der ganze Scheiß von vorne los. Am Montag ging es auf den Schießstand zum Wachschießen. Hört sich toll an, aber im Endeffekt verbringt man da acht Stunden und darf zweimal je drei Patronen Gewehr und Pistole schießen. Dabei ist es nicht mal wichtig, wie viel man davon tatsächlich getroffen hat, sondern einfach nur, dass man es gemacht hat. Toll. Zwischendurch gab es auch noch eine Station ABC-Ausbildung (wie ich den Schutzanzug hasse ._.). Und dann war der Tag auch schon so ziemlich um.
Dienstag
Was macht man, wenn man nicht weiß, wie man die Rekruten beschäftigen soll? Waffen reinigen. Genau. Also den ganzen Vormittag bereits saubere Waffen gereinigt. Man weiß erst, wie lang doch so ein Vormittag sein kann, wenn man Waffen reinigt. Oh ja. Ich kann mich sogar noch fast glücklich schätzen, dass ich einiges verpasst hab. Ich hab schon das MG geschrubbt, aber hatte keine Ahnung, wie man das wieder zusammenbaut. Also kam ein anderer Rekrut, der als MSGler, während wir beim EAKK waren, das gelernt hat und hat alles schön zusammengesetzt. Dann kam er zum Zweibein und weil seine Hände schön ölig waren, ich davor saß und das Zweibein so übelst auseinander schnellt, ist ihm das aus der Hand geglitten und voll gegen meine Stirn geflogen. Eine kleine Platzwunde war das Resultat. Super. Hat das weh getan. Tja, ab zum San-Bereich und schön geklebt worden. Die Ausbilder fanden die Zweibeinattacke aber relativ lustig. Natürlich erst, nachdem es nicht mehr geblutet hat und entsprechend verarztet war. Mein Zugführer hat mich danach aber nur noch angesehen, gelächelt und den Kopf geschüttelt. Naja, dafür hab ich das Waffenreinigen teilweise verpasst und musste am Nachmittag nicht mit schwimmen. Auch gut. Das Schwimmen soll sehr übel gewesen sein. Sau kalt im Freibad, es hat geregnet und man durfte nicht an den Rand und blablub. Jedenfalls nicht so schön so wie ich gehört hab. Ich hab währenddessen in der Stube rumgepimmelt.
Mittwoch
Für den ganzen Vormittag stand Formaldienst auf dem Plan. Also wurde viel rummarschiert. Richtig ätzend ist das, wenn man einfach nur stumpf durch die Gegend läuft und die Ausbilder entdecken, was für schöne Kommandos es doch alle gibt. Das "Halt" kriegen wir aber noch nicht wirklich hin, das ist bis jetzt immer ein Chaos gewesen. Also wird daran die Woche vorm Gelöbnis, wo sowieso nur Formaldienst ist, noch gearbeitet werden. Ich freu mich schon drauf.
Am Nachmittag gab es dann noch eine kleine Station Grußabnahme und danach Sport. Der Sport war aber auch eher witzlos. Einfach nur stumpf zig Runden über die Tartan-Bahn und fertig. Zwischendurch noch ein paar Liegestütze und so, aber das war es dann auch.
Donnerstag
Weil ich eine Überweisung für meinen zivilen Kieferorthopäden brauchte, wurde ich erstmal zum nächsten Bundeswehr-Zahnarzt gefahren. Strecke etwa 50 km, weswegen ich auch da nicht viel vom Vormittag mitbekommen hab. Tja, während ich im Auto und im Wartebereich rumpimmelte, hat der Rest wieder Sport gemacht. Ähnlich wie der Sport am Mittwoch. Viel stumpfes Rumgerenne und Liegestütze. Hab eigentlich nichts dagegen, dass ich sowas auch mal verpasse. So hab ich auch den ganzen Vormittag quasi mit rumsitzen verbracht und nachher im Zimmel weiter nichts getan. Am Nachmittag gab es dann noch ABC-Ausbildung (also wieder diesen super Schutzanzug ._.). Damit sind wir ein bisschen rumgerannt (._.) und dann ausziehen und wieder anziehen und so. Das Ding ist aber einfach nur eklig, wenn das total vollgeschwitzt ist. Bah. Bin ich froh, wenn ich das nicht mehr anziehen muss.
Freitag
Und ein weiterer Pimmeltag. Ein bisschen Vorstellung des Bundeswehr Sozialwerks (BSW, diese komische Rabatt-Gesellschaft für Leute im öffentlichen Dienst. Hört sich toll an, aber wie gut das wirklich ist, muss ich mir noch ansehen. Weiß da vielleicht was wer drüber?), ein bisschen politische Bildung mit unserem Kompaniechef und dann Zimmer und Revier schön geschrubbt. Das war es dann auch schon. Wochenende und so.
Wochenfazit
Wie gesagt wurde eigentlich nur rumgepimmelt. Tut auch mal gut, auch wenn es hin und wieder doch langweilig wurde. Dafür immer schön um vier Uhr Dienstschluss. Super.
Nächste Woche ist dann die Abschlussprüfung bzw. Rekrutenbesichtigung. Da wird es nochmal etwas härter denke ich, aber danach ist dann der schwerste Teil des Abenteuers Bund geschafft. Kein ABC-Schutzanzug mehr, keine dummen Ausbildungsinhalte mehr, keine Märsche mit Gepäck, Koppel und Waffe mehr und so weiter. Auch eine Waffe werd ich wohl danach nicht mehr oft in der Hand halten. Ab dem 24. bin ich schon in meiner Stammeinheit und die Woche danach ist wie gesagt auf Formaldienst beschränkt, weil am 20., also in zwei Wochen, das Gelöbnis ist.
Sprich die AGA nähert sich immer mehr dem Ende. Ich hab auch ehrlich gesagt nichts dagegen.
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11. Woche
Besser spät als nie das wohl drittletzte Kapitel meines Tagebuchs.
Montag
Man merkt langsam, dass die Ausbilder nicht mehr wissen, wie sie uns sonst beschäftigen sollen. So ziemlich den ganzen Morgen war nur Reinigung von Zimmer und Revier angesagt. Natürlich saß man irgendwann unmotiviert in der Ecke. Selbst unser Ausbilder hat gar nicht kontrolliert, was wir machen, sondern gemütlich im Zimmer einer anderen Gruppe mit denen da Kreuzworträtzsel gelöst. Naja, am Nachmittag gab es dann etwas Programm. Wir haben innerhalb der Kaserne etwas Karte und Kompass geübt, als ein paar Punkte bekommen, wo wir hinmarschieren sollten. War aber schnell erledigt. Danach noch etwas ABC-Zeugs geübt. Auch ungemütlich, aber auch schnell erledigt. Danach noch etwas gepimmelt und dann gab es Dienstschluss.
Dienstag
Wer denkt, der Montag sei harmlos gewesen, der sollte hier nicht weiterlesen.
Dienstag war der erste Tag der Rekrutenbesichtigung, also der Abschlussprüfung. Sollte es zumindest sein. Nachdem wir bis kurz vor Mittag sinnlos in den Stuben rumpimmelt haben, ohne was zu machen, sind wir mit dem Bus (!) zum Ort der Rekrutenprüfung gefahren worden. Jawohl, kein marschieren, sondern fahren mit dem Bus!!! Hach, hat das gut getan. Als wir dann da waren, haben wir unser Zelt aufgebaut, uns danach verpflegt und danach ... nichts mehr gemacht. Hin und wieder durften einige von uns Stationen für den morgigen Tag aufbauen, was aber schnell erledigt war. Der Rest, der nichts zu tun hatte, durfte in den Zelten liegen (!) und nichts tun, also auch pennen war möglich. Keinen Ausbilder hat es gejuckt, die waren selbst damit beschäftigt, sich in der Sonne zu bräunen. Irgendwann um sieben Uhr gab es dann auch die Ansage, dass es das für heute gewesen sei (wenn überhaupt was los war) und wir durften höchstoffiziell pennen, was wir auch getan haben.
Mittwoch
In der Dunkelheit mussten wir unser Zelt abbauen, alles packen und auf ging es gruppenweise zu den ersten Stationen, derer insgesamt sechs. Die erste war Feuerkampf, also kontrolliertes feuern auf den Gegner. Was mal ganz lustig war, weil einige Gefreite den Feind gemimt haben. Naja, ansonsten keine besondere Sache. Und bestanden natürlich.
Nächste Station Alarmposten. Nachdem man sicher 20 meter oder so gleiten musste (._.), wurden einem ein paar Fragen im Alarmposten gestellt und fertig. Bestanden, ohne Probleme. Ein paar sind da aber auch durchgefallen, weil sowohl die Gleitphase als auch die Fragen nicht so toll waren.
Nächste Station Sehen und Melden. Da war ein kleines Dorf aufgebaut, also miniaturartig. Man sollte dann auf einem Meldeblockzettel Sachen wie Feindstärke, Häuseranzahl und sonstige Besonderheiten notieren. Hört sich leicht an, ist aber die Übung, wo wohl die meisten durchgefallen sind. Naja, ich hab mit meiner Gruppe bestanden. Super.
Und es folgte Sani-Ausbildung. Die Gefreiten da hatten richtig Spaß damit, dass sie Gummiteile anhatten, die raushängende Gedärme etc. simulierten und die behandelt werden mussten. Außerdem hatten die so schöne Blutspritzpumpen, mit denen sie uns besundelt haben. Naja, ich hatte das Glück, dass ich die meiste Zeit als Sicherer verbracht hab, also an der Straße aufgepasst hab, ob sich was tut. War ganz lässig. Danach wurde ich abgelöst und durfte Herz-Lungen-Wiederbelebung an ner Gummipuppe die restliche Zeit machen. Also nichts besonderes. Danach gab es dann vom leitenden Feldwebel ne ziemlich ausführliche Ansprache, was wir alles falsch gemacht haben (und es war nicht wenig), aber trotzdem bestanden.
Jetzt folgte ... ABC-Ausbildung. Möp. Im ABC-Schutzanzug sind wir 1 1/2 Kilometer marschiert - in der prallen Sonne. Ach du kacke. Irgendwann hat man kaum noch Luft bekommen und musste einfach nur noch kämpfen. Ein paar von uns haben aber den Kampf verloren. Zwei haben hyperventiliert und einer hat sich einfach die Maske vom Kopf gerissen, was der Ausbilder gar nicht lustig fand. Überhaupt nicht. Als wir dann da waren, hat er uns zur Sau gemacht, gesagt, dass wir die schlechteste Gruppe wären, die er in 12 Jahren je betreut hätte und so weiter. Naja, nicht bestanden und so, aber war mir auch egal. Ich wollte einfach nur aus dem Schutzanzug raus.
Die letzte Station dort war Karte-Kompass, was aber den Namen gar nicht verdiente. Wir mussten nur die Karte einnorden, eine Marschkompasszahl bestimmen, einen Punkt im Gelände bestimmen und eine Koordinate verarbeiten. Pff, da besteht echt jeder.
Danach ging es dann mit dem Bus (!!!) zurück zur Kaserne, wo die Hindernisbahn wartete. Jawohl, Hindernisbahn! Naja, erst mussten wir drei Stunden warten, dass unsere Gruppe endlich drüber durfte, aber dafür waren wir die beste des Tages. War auch relativ lustig aufgebaut. Überall Nebelmaschinen, Tarnnetze, Mauern und all sowas, um das etwas schwerer zu machen. Dabei mussten wir natürlich unser ganzes Gepäck + drei schwere Munitionskisten schleppen. Möp. Und das letzte Stück wurde natürlich gegleitet, igitt. Und danach zurückgleiten und zwei Verwundete vom Felde tragen. Zum Glück durften wir dann aber neben der Hindernisbahn herlaufen. War aber trotzdem recht anstrengend, aber auch irgendwie lustig. Um kurz vor 10 wurden wir dann mit dem Bus, auf den wir noch ewig warten mussten, zur nächsten Schießanlage verlegt, wo der Rest der Abschlussprüfung stattfinden sollte. Unsere Zelte durften wir da aber im Dunkeln aufbauen, gar nicht lustig.
Donnerstag
Tja, der letzte Tag der Abschlussprüfung. Es stand nur etwas Schießen auf dem Programm und Checkpoint-Demonstration. Gar keine große Sache also und viel Warterei dazwischen. Da brauch ich auch gar nicht weit ausholen, wie gesagt, war überhaupt nicht mit dem Tag davor zu vergleichen. Die meiste Zeit hat man eh nur gewartet und gewartet und irgendwann ging es dann mit dem Bus zurück zur Kaserne, wo wir dann Ausrüstung und Waffe gereinigt haben und dann irgendwann um halb 10 oder so Dienstschluss bekommen haben. Und im Kasernenbett zu pennen ist eben doch viel toller als im Gelände.
Freitag
Frühstück, Waffenreinigen (4 Stunden ...) und Reinigen der Zimmer und Reviere, das war der Freitag und danach gab es Wochenende. Es war einfach nur total langweilig, also spar ich mir auch hier die Ausführungen. Ich war froh, als ich auf dem Weg nach Hause war.
Wochenfazit
Tja, jetzt kann man schon sagen, dass die AGA vorbei ist. Die Abschlussprüfung war das letzte große Highlight vor dem Gelöbnis. Kein Marsch mehr, kein Gepäck und so weiter. Ich freu mich. Jetzt noch eine Woche mit Schwerpunkt Formaldienst, danach das Gelöbnis und dann werd ich auch schon versetzt. Was will man mehr? Ich bin jedenfalls froh, dass der Scheiß fast hinter mir ist. Irgendwann reicht es einem dann doch.
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