-
War eben noch dort um`s Geld einzutreiben
-
 Zitat von korallenkette
Ich war mal in einem "bordellartigen Betrieb", einer Bremer Hafenwirtschaft, wo Prostituierte rumhängen, die dann mit Freiern auf die Zimmer gehen, wo man aber auch einfach so was trinken kann.
Doch - gerade im Prinzip gibt es etwas gegen Prostitution einzuwenden.
Die "Rote Laterne" in G1 wirkt ja geradezu heimlig - aber die Mädels müssen - von Bromor angetrieben - nicht nur mit dem "Helden", sondern zum Beispiel auch mit Bloodwyn und anderen Ekeltypen schlafen.
Mann braucht es sich ja nur umgekehrt vorzustellen, ob es für Euch in Frage käme, mit Frauen rumzumachen, die ihr ohne Zwänge welcher Art auch immer, niemals auch nur anrühren würdet.
Was man so "freiwillig" nennt...
Mit Typen, die solche Ausdrücke für Frauen wählen, haben Prostituierte täglich zu tun 
Du weit wie ichs meinte.Ich würde nie in ein Bordell gehen sondern lieber irgendeine Schlampe nehmen.Ich meine ist sie keine matratze wenn sie mit 14(!)auf der Schule Toilettenblowjobs gibt in der Pause?Das is tnicht erfunden,siet hat selber nacktvideos von sich gemacht und die weitergeschickt.Ist theoretisch kinderpron oder?
-
Hm ... Alt genug bin ich ja aber ich hab kein Geld für sowas ^^
Ist sicher ganz interessant, ich vestehe auch nicht was alle hier für moralische Bedenken haben, Postitution ist eines der ältesten Gewerbe der Welt! Das gabs schon, da wurde noch mit Feuersteinpfeilspitzen für nen Quicki bezahlt :P
Wenn ich mal echt Geld locker hab und irgendwie in die Gelegenheit komme (und grad Single bin) dann bestimmt, falls eine der Postituierten meinem Geschmack entspricht ^^
Das mit der Gelegenheit is aber echt schwer weil ich aufm Dorf wohne und nichmal weiss wo überhaupt Bordelle sind, ausser auf der Reeperbahn, und da würde mich die Anfahrt mehr kosten als der Sex ^^
-
Morden für Geld ist auch schon ein altes Geschäft, aber das ist keine Rechtfertigung.
-
Ja, ein Paar mal. Ist aber schon sehr lange her, war sogar noch vor dem Bund. Bin aber mittlerweile ruhiger geworden und spring nur noch von Beziehung zu Beziehung
-
Nein, bin dazu viel zu Jung und will das eigentlich auch nicht
-
nö bin ich nicht, kommt aber noch, ob als kunde oder lustknabe weis ich noch nicht (ne männliche Nutte nennt man ja lustknabe oda?)
was an dem Gewerbe so tragisch sein soll versteh ich auch nicht, ich halts für ein gewerbe wie jedes andere,
-
26.06.2009 23:07
#148
Das was da wirklich tragisch dran ist, ist die Zwangsprostitution.
-
-
Neuling
bisher noch nicht. Hab auch kein interesse.

"the body is nothing, The soul is everything"
-
 Zitat von Cottonmouth
....
"Worauf ich hinauswill ist, dass sowohl körperlich unangenehm als auch psychologisch unangenehm etwas rein Subjektives ist." Dein Beitrag nimmt darauf leider keinen Bezug. Was ich als unangenehm oder spaßig empfinde...hängt von mir und meinen Präferenzen ab. Ob du das nachvollziehen kannst (in dem Fall offensichtlich nicht) ist dabei irrelevant.
Ja - das stimmt.
Und trotzdem werden aus manchen privaten Spaßigkeiten keine öffentlichen Angelegenheiten - um der allgemeinen Menschenwürde Willen, die auch dann verletzt wird, wenn ich nicht direkt betroffen bin.
So wurde zum Beispiel das Zwergenwerfen verboten, obwohl einige der Zwergwüchsigen, die damit ihr Geld verdienten, dagegen waren.
Weil man (zumindest in diesem Fall) nicht wollte, dass es allgemein anerkannt ist, Menschen wie Dinge zu behandeln.
 Zitat von Cottonmouth
Bisher ist das was ich von dir vernehme ungefähr: "Prostitution lauft so und so und so ab [hier viele negative klingende Wörter]. Das kann niemandem zugemutet werden". Du hast nicht explizit benannt was genau denn so schlimm ist, stattdessen hast du darauf vertraut dass jeder den "richtigen" Schluss aus deinen Beschreibungen zieht. Wenn es ein Maß der "Unangenehmheit" oder des "Spaßes" ist, dann ist das subjektiv. Falls dem nicht so ist...bitte erläutere.
Ich dachte, ich (und auch andere) hätte schon einige Argumente genannt.
Zwar stimme ich zu: gewisse Dinge, die allgemein als nicht-spaßig erscheinen, können einzelnen Menschen durchaus Spaß machen.
Doch scheint es mir sehr unwahrscheinlich zu sein, dass Millionen Frauen Spaß daran haben können, x-beliebigen Männern zu Diensten zu sein.
Die allermeisten Menschen würden vor Ekel zusammenzucken bei der umgekehrten Vorstellung.
Nur das Geld - oft schwer genug verdient, kümmerlich durch Zuhälter verkürzt oder bei Zwangsprostituierten gar nicht erst ausgezahlt - von billigen Drogen-Prostituierten auch zu schweigen - macht, dass diese Benutzung des eigenen Körpers von Fremden erträglich wird.
 Zitat von KalomsZweiteFrau
Über diese Dinge nachzudenken sollte sich kein Freier ersparen dürfen. Verbote halte ich aber für kontraproduktiv, weil sie nur das organisierte Verbrechen begünstigen, und die miesen Umstände unter der Decke des Tabus halten. Im schlimmsten Fall schwingen sich noch Wächter der Ehre der Frau auf und verteidigen/bevormunden sie.
Im Grunde glaube ich auch, dass Verbote nichts bringen, die Prostitution nicht aus der Welt schaffen.
Aber in Schweden sind es dann wenigstens die Freier, die bestraft werden - und nicht die Prostituierten. Vielleicht schärft das ja das Bewusstsein dafür, dass es unmoralisch ist, die Benutzung (anders kann man es ja nicht nennen) anderer Menschenkörper als eine käufliche Sache betrachten zu dürfen.
 Zitat von one-cool
Wie stehst du zur Pornoproduktion und Schauspielern?
Ähnlich problematisch. Doch ist es dann wenigstens nur einmal statt 1000 Mal.
 Zitat von one-cool
Und jeder hat andere Gründe.
Manche wollen die eigene Beziehung retten
Manche wollen auf Sex nach einer gescheiterten nicht verzichten
Manche haben in nem Club keine abbekommen und stehen auf Überdruck
Manche...
Verstehen kann ich das auch.
Ich verstehe auch, dass jemand andere Menschen schlägt, um Frust, Wut, Hass, Verzweiflung abzureagieren - doch das Verstehen begründet keine Zustimmung.
-
Bordell?? Woher denn.. viel zu geizig
-
"Melvins To-do-Liste:
- Fallschirmspringen
....
- In einen Puff gehen, eine rauchen und wieder verschwinden (haken)
..."
War dienstlich in Haiger, hab ne alte Omma zum Arzt gefahrn und dann nach nem Puff gefragt, habs iwann gefunden und hab ziemlich interessiert getan, als die Prostituierten weg wahrn, hab ich eine gesmoked, wie es in meiner Liste stand und bin dann abgehauen.
PS: ".... - besoffen schwimmen gehen [häkchen (heute gemacht)]"
Wirft man eine Münze oft genug in die Höhe, dann landet sie eines Tages auf ihrer Kante ... - Kain
-
 Zitat von korallenkette
Doch scheint es mir sehr unwahrscheinlich zu sein, dass Millionen Frauen Spaß daran haben können, x-beliebigen Männern zu Diensten zu sein.
Die allermeisten Menschen würden vor Ekel zusammenzucken bei der umgekehrten Vorstellung.
Nur das Geld - oft schwer genug verdient, kümmerlich durch Zuhälter verkürzt oder bei Zwangsprostituierten gar nicht erst ausgezahlt - von billigen Drogen-Prostituierten auch zu schweigen - macht, dass diese Benutzung des eigenen Körpers von Fremden erträglich wird.
und wenn ich mir einen Bauarbeiter kaufe damit er mir einen Zaun baut ist das inwiefern anders?
Glaubst du der freut sich?
Glaubst du der würd auch den ganzen Tag schwere körperliche Arbeit machen wenn er nicht bezahlt werden würde?
Der Begriff der Freiwilligkeit ist doch viel zu weit ausgedehnt.
Ich geh auch nicht Freiwillig jeden Tag in die Arbeit, ich tu es damit ich essen kann.
Klar, die meisten Prostituierten machen das nicht frewillig. Aber das tun 90% der "normal" arbeitenden Menschen auch nicht.
Sie tun es weil sie Geld damit verdienen können, sie tun es weil sie mehr Geld damit verdienen können, als wenn sie ihren Körper als Putzkraft verkauen würden.
-
Wenn Du alle Arbeit, die man nicht tun würde, wenn sie nicht bezahlt wäre, gleichsetzt - ja - dann hast Du recht.
Ansonsten ist das doch totaler Quatsch und nichts als Schönrederei.
Weil man eben was haben will, das eigentlich nicht zu haben sein sollte.
Und würdest Du mit diesen Argumenten auch kommen, wenn deine kleine Schwester mit 16, 17 oder 18 darüber nachdenkt, ob der Beruf der Prostituierten nicht was wäre - immerhin verdient man da mit Glück mehr als in einer Lehre oder im Studentenjob.
-
 Zitat von korallenkette
Wenn Du alle Arbeit, die man nicht tun würde, wenn sie nicht bezahlt wäre, gleichsetzt - ja - dann hast Du recht.
Ansonsten ist das doch totaler Quatsch und nichts als Schönrederei.
Aber wieso? Verkauft ein Möbelpacker nicht seinen Körper?
Das eine ist halt eine gesellschaftlich akzeptierte, das andere eine gesellschaftlich nicht akzeptierte Arbeit, einen anderen unterschied gibt es nicht.
Weil man eben was haben will, das eigentlich nicht zu haben sein sollte.
Wer entscheidet was zu haben sein sollte und was nicht? Es gibt Prostitution in der Tierwelt, es gibt sie beiden Urmenschen, es gibt sie in allen Kulturkreisen, es gibt sie zu allen Zeiten.
Und würdest Du mit diesen Argumenten auch kommen, wenn deine kleine Schwester mit 16, 17 oder 18 darüber nachdenkt, ob der Beruf der Prostituierten nicht was wäre - immerhin verdient man da mit Glück mehr als in einer Lehre oder im Studentenjob.
Diese Argumente sind doch davon komplett unabhängig. Aber natürlich würde ich versuchen es ihr auszureden. Aber aus genau dem gleichen Grund wie ich ihr ausreden würde wenn sie meint sie könnte ja Putzfrau werden.
Ist halt eine Arbeit quasi ohne Aufsstiegschancen mit schlechten Arbeitsbedingungen.
-
Ach - ich glaube Möbelpacker oder Haushaltshilfen würden sich schön bedanken, wenn Du ihren Beruf mit dem der Prostitution vergleichst.
Dass wir "unserer Brot" im Schweiße unseres Angesichts verdienen müssen, ist so seit der Vertreibung aus dem Paradies.
Bedeutet das, es sei ganz normal, auch noch die intimsten Dinge allgemein preiszubieten? Über die Muskelkraft einzusetzen hinaus?
Würde man erlauben, dass Menschen anbieten, sich für Geld verprügeln zu lassen, es gäbe garantiert genug, die diesen Job wählen und andere, die ihn einkaufen.
Eine Arbeit wie jede andere?
Was glaubst Du, warum Menschen eine Vergewaltigung als so schrecklich empfinden?
Und oft genug ist das Sich-prostituieren nicht viel anders als Vergewaltigung.
Weil es in den allermeisten Fällen nur für einen sozial unkritischen Menschen freiwillig ist.
Auch gewisse Kämpfe werden verboten, auch - wie ich schon sagte - das Zwergenwerfen - und zwar völlig unanhängig davon, ob die Beteiligten meinen, sie hätten sich doch freiwillig dafür entschieden.
Es gibt auch Arbeitsverträge, die "unlauter" sind und keinen Bestand haben - obwohl sie "freiwillig" geschlossen wurden.
Darüber, dass man zum Beispiel Blut nicht gegen Geld spenden darf, schrieb ich ja bereits.
-
 Zitat von korallenkette
Ach - ich glaube Möbelpacker oder Haushaltshilfen würden sich schön bedanken, wenn Du ihren Beruf mit dem der Prostitution vergleichst.
Dass wir "unserer Brot" im Schweiße unseres Angesichts verdienen müssen, ist so seit der Vertreibung aus dem Paradies.
Bedeutet das, es sei ganz normal, auch noch die intimsten Dinge allgemein preiszubieten? Über Muskelkraft einzusetzen hinaus?
Würde man erlauben, dass menschen anbieten, sich für geld verprügeln zu lassen, es gäbe garantiert genug, die diesen Job wählen und andere, die ihn einkaufen.
Eine Arbeit wie jede andere?
Ja eine Arbeit wie jede andere. (oder zumindest wie viele andere)
Was macht denn Sexualität zu dem "intimsten Ding"? doch wohl die Gesellschaft, nicht die Sache an sich. Es gibt keinen Grund dafür, wieso Sexualität anders behandelt werden sollte als jede andere körperliche Arbeit auch.
Ein Handwerker verkauft seinen Körper, eine Prostituierte verkauft ihren Körper. Beides ist gleich verwerflich, beides dient dem gleichen Zweck.
Was glaubst Du, warum Menschen eine Vergewaltigung als so schrecklich empfinden?
Und oft genug ist das Sich-prostituieren nicht viel anders als Vergewaltigung.
Weil es in den allermeisten Fällen nur für einen sozial unkritischen Menschen freiwillig ist.
Auch gewisse Kämpfe werden verboten, auch - wie ich schon sagte - das Zwergenwerfen - und zwar völlig unanhängig davon, ob die beteiligten meinen, sie hätten sich doch freiwillig dafür entschieden.
Es gibt auch Arbeitsverträge, die "unlauter" sind und keinen Bestand haben - obwohl sie "freiwillig" geschlossen wurden.
Und was erreichst du mit dem Verbot?
Du treibst diese Frauen in die Arme der organisierten Kriminalität.
Prostitution muss legalisiert und normalisiert werden. Prostituierte müssen die gleichen Ansprüche auf Urlaub, Krankenstand, Mutterschutz und Pensionsversicherung haben wie alle anderen arbeitenden Menschen.
Du tust niemandem einen gefallen wenn du es verbietest, ausser irgendwelchen Schlepper und Zuhälterringen.
-
Ob ein Verbot gut wäre wie in Schweden - ich sagte ja schon, dass ich da nicht sicher bin.
Vielleicht bleibt - solange die überwiegende Zahl der Männer so denkt wie zum Beispiel Du - gar nichts anderes übrig, als wenigstens angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Doch dass Du sogar so weit gehst, auch "Prügelknabe" als normalen Beruf ansehen zu wollen - da kann ich echt nicht mehr folgen.
Und Sexualität quasi über Arbeit zu definieren scheint mir eine zynische Überspitzung des kapitalistischen Prinzips zu sein, aus allem Geld zu machen, ob es nun Scheiße oder die körperliche Liebe ist (ja - einer der Ausdrücke für "ficken" ist "Liebe machen")
Es gibt Leihmütter, es gibt Kinderarbeit, es gibt die Ausbeutung zu Dumpingpreisen in allerlei meistens sehr anstrengenden, den Körper ruinierenden Berufen - klar, warum soll es dann nicht auch den fröhlichen Ausverkauf der eigenen Intimsphäre geben.
Oder des Gehirns - wie bei den Kindern, die in Japan zum Farmen in Online-Spielen "angestellt" werden - ganz freiwillig - Spielen macht doch gerade Kindern Spaß, nicht wahr?
Ist "Strichjunge" eigentlich auch so ein Ausbildungsberuf wie alle anderen? Oder nur Strichmädchen?
-
 Zitat von Pontius Pilatus
Was macht denn Sexualität zu dem "intimsten Ding"? doch wohl die Gesellschaft, nicht die Sache an sich. Es gibt keinen Grund dafür, wieso Sexualität anders behandelt werden sollte als jede andere körperliche Arbeit auch.
Ein Handwerker verkauft seinen Körper, eine Prostituierte verkauft ihren Körper. Beides ist gleich verwerflich, beides dient dem gleichen Zweck.
Es ist eben nicht eine ganz normale Arbeit. Klar es gibt sicher andere eklige Arbeiten, aber am Tag meherer Männer zu bedienen, die einem vielleicht total eklig sind ist immer noch das ekligste. Und ja es hat die Gesellschaft Sex zu etwas besonderem, intimen gemacht. Ja und? Irgendwie müssen wir uns ja von den Tieren unterscheiden.
Außerdem wie kann man als man mit einer Frau Sex haben, wenn man weiss, dass sie es am selben Tag mit zehn anderen gemacht hat?
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|