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  1. Beiträge anzeigen #201
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    »Ich habe dich gesucht.«, antwortete Chiron unbekümmert und folgte Corax ohne gefragt zu sein in dessen Hütte. »Die Magie, ich habe es ausprobiert. Aber es funktioniert nicht. Dabei habe ich genau das gleiche getan, was du gemacht hast, als du die Kerze angezündet hattest. Warum kannst du es und ich nicht? Liegt es daran, dass ich ein Stöckchen und keine Kerze benutzt habe? Bin ich zu klein? Was ist der Grund?«

  2. Beiträge anzeigen #202
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline
    Corax biss sich auf die Lippe während er die Dinge raussuchte der er eigentlich für seinen kleinen Ausflug hatte nutzen wollen. Nun jedoch stellte er sie ersteinmal auf seinen Tisch und sah Chiron nachdenklich an. Er hatte ihm Flausen in den Kopf gesetzt, jetzt wollte er wissen wie Magie "funktionierte". Die Frage war nur ob er wirklich schon bereit für so etwas war. Corax wusste nicht genau wie alt er war, doch wirkte er sehr kindisch. Schon der Versuch soetwas einfach nachmachen zu wollen schien so ... naiv. "Nein es lag nicht daran.", fing er langsam an und redete dann sich mit den Händen auf den Tisch stützend langsam weiter : " Magie besteht nicht einfach nur aus einer speziellen Bewegung oder soetwas. Magie zu wirken ist eine Sache die nur sehr wenige können. Doch bevor man Magie wirken kann, muss man ersteinmal eine Vorstellung davon haben was sie ist und vorallem woher sie kommt. Wenn du deine Bezug zur Magie gefunden hast und das kannst du mit ein wenig Training sofern er vorhanden ist. Wirst du merken das du mit der dir innewohnenden Kraft noch nichteinmal eine Kerze anzünden kannst. Die Magie entsteht, zumindest glaube ich das, aus dem Leben, welcher Art auch immer. Ein Mensch trägt nur eine verschwindend Geringe Menge magischer Kraft in sich, ohne etwas wovon man sie beziehen kann sind die magischen Fähigkeiten eines Menschen vollkommen unbedeutend. Deswegen würdest du selbst wenn du schon ein Gespür für Magie hättest nie welche wirken können. Deswegen können Magier nur bestimmte Dinge mit ihrer Magie erreichen."

  3. Beiträge anzeigen #203
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    Chiron gefiel die Antwort nicht und er rümpfte die Nase.
    »Was ist denn mein Bezug zur Magie. Wie finde ich ihn?«, fragte er ungeduldig. Ihm wollte nicht in den Kopf, dass er etwas nicht auf Anhieb konnte, was andere auch konnten. Orks genauso wie Menschen. Und genau bei dem Gedanken fiel ihm etwas auf.
    »Und vor allem, warum können Tiere keine Magie benutzen? Du hast gesagt, nur sehr wenige können es. Ich habe aber noch kein einziges Tier gesehen, das es gemacht hat. Haben die ihren Bezug auch nicht gefunden?«

  4. Beiträge anzeigen #204
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline
    "Magie ist etwas was man fühlen muss, es ist als würdest du einen Muskel bewegen. Nur das es ein sehr schwer zu kontrollierender Muskel ist und es sehr viel Konzentration braucht. Wenn du einen Muskel nicht fühlst kannst du ihn auch nicht benutzen oder? Nur ist die Magie nicht körperlich, nicht räumlich. Eigentlich hast du keine Ahnung wie sie sich anfühlt oder anfühlen sollte bis du sie spürst. Das ist eine der Eigenarten der Magie, jeder spürt sie anders. Deswegen kann auch niemand wirklich sagen was man tun soll um dieses Gespür zu finden. Manche Meditieren, klären ihren Geist. Bei mir war es recht ähnlich, nichts denken und dann horchen, aber nicht mit den Ohren sondern mit dem Geist. Wenn man das geschafft hat nimmt man nicht nur sich selbst ganz anders wahr sondern auch die Umgebung. Es ist als ob du plötzlich wieder gehen kannst nachdem du Jahre lang an einen Stuhl gefesselt warst. Du hast doch die Armschienen angehabt, versuch dich an das Gefühl zu erinnern das dich so verschreckt hat, das war Magie. Vieleicht hilft dir das, falls du es wirklich versuchen willst. Aber Magie ist nicht irgendein Spielzeug oder eine nette Gabe. Mit ihr kommt Verantwortung, wenn du es nämlich schaffen solltest einen Bund mit einer Magiequelle einzugehen, ob Adanos, Beliar, Innos oder die Natur, dann bist du dieser Quelle verpflichtet. Letzlich stellst du dein Leben in den Dienst einer Sache, dessen musst du dir bewusst sein. Ach und die Tiere. Natürlich wirken sie Magie. Wie meinst du kann ein Schattenläufer auch in der wirklich vollkommensten Dunkelheit sehen? Von solch mystischen magischen Tieren wie Feuerteufeln ganz abgesehen. Tiere die auf ihre Art Magie wirken sind meist extrem gefährlich, es ist nur natürlich, dass man sie nicht an jeder Ecke sieht."

  5. Beiträge anzeigen #205
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    Der Junge verschränkte die Arme und dachte nach. Von Feuerteufeln hatte er noch nichts gehört. Der Name allein klang trotzdem schon gefährlich. Aber was ein Schattenläufer war, das wusste Chiron genau. Er bewunderte diese Riesen, auch wenn er sie bisher nur als schlafende Kolosse kannte. Nun wunderte es ihn nicht mehr, denn wenn sie in der Nacht genauso gut sehen konnten wie am Tag, hatte Zeit für sie keine Bedeutung. Sie konnten genauso gut den ganzen Tag schlafen und jagen sobald es dunkel wurde.
    Nun blieb es an Chiron noch herauszufinden, wie er seine ganz eigene magische Quelle finden und anzapfen konnte. Da ihm die Natur am vertrautesten war und die drei seltsamen Namen ihm nichts sagten, fiel ihm die Entscheidung leicht, worauf er sich verlassen würde. Dass er sich bei seiner Suche allerdings auch an dieses seltsame Gefühl zurückerinnern musste, das ihn überkam als er die Armschienen anlegte, missfiel dem Jungen hingegen. Zumindest war es ein Anhaltspunkt und den brauchte Chiron nun mal. Es führte wohl kein Weg drumherum.

    »Wohin gehst du?«, fragte der Junge plötzlich und völlig aus dem Kontext gerissen, denn es war ihm nicht verborgen geblieben, dass Corax Sachen zusammensuchte.

  6. Beiträge anzeigen #206
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline
    Corax hatte keine Ahnung was gerade in dem Jungen vorging, sein Gesicht schien ausdruckslos, ein wenig grübelnd vieleicht. "Ich wollte mich aufmachen und den Tag am See verbringen. An einem Tag wie diesen ist das ziemlich angenehm.", sagte Corax dem Jungen und packte Proviant und den leeren Wasserschlauch in einen Korb. Einen Moment überlegte er noch ein Buch oder Stift und Papier mitzunehmen, entschied sich jedoch dagegen. Stattdessen nahm er noch ein Handtuch , an einem solchen Tag wäre ein Bad genau das richtige. Ansonsten gab es da noch etwas was er seit längerer Zeit schon tun wollte, doch dafür brauchte er nichts spezielles mitzunehmen. Sein Blick fiel wieder auf den Jungen zurück, ob es richtig gewesen war ihm das zu erzählen? Früher oder später würde eh eine vollkommen andere Instanz entscheiden ob er würdig war. Falls es nicht soweit sein sollte würde die Natur ihn abweisen, die Frage war nur was auf dem Weg passieren würde. Leben und Sterben, das war der Kreislauf der Natur.

  7. Beiträge anzeigen #207
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    »Ich komme mit.«, sagte der Junge entschieden. Zwar hatte sein letzter Versuch gezeigt, dass Nachahmen im Fall der Magie nicht viel brachte, trotzdem schien es Chiron nicht verkehrt zu sein, wenn er Corax begleiten würde. Und beobachten.
    Außerdem lag es noch aus einem anderen Grund auf der Hand. Solange Corax in der Nähe war, könnte der Junge ihn mit Fragen löchern. Und das wäre genau das richtige, wenn er nach seiner magischen Quelle Ausschau hielt.
    Ohne zu zögern ging Chiron gleich zur Tür hinaus und wartete, dass Corax sich zum See aufmachte.

  8. Beiträge anzeigen #208
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline
    Corax zuckte mit den Achseln, er hatte nichts dagegen wenn jemand ihm Gesellschaft leistete. Auch wenn er schon ahnte das er sich wahrscheinlich weiter hin den Mund trocken reden musste. Irgendwie machte es ihm auch Spaß über solche Dinge nachzusinnen. Er packte seinen Korb und ging ebendfalls aus der Tür. Nachdem er sich zugeschlossen hatte machte er sich auf den Weg, während Chiron neben ihm her trottete.

    Am See war einiges los, im See badeten Kinder wie auch Erwachsene, am Ufer lagen die Frauen und nahmen ein Sonnenbad, während die Spanner in den Büschen sich an deren nackten Körpern ergötzten. Corax wählte einen kleine etwas abgelegene Bucht mit einem Baum. Wenn er sich recht erinnerte hatte er hier letzten Sommer schon gebadet. Er nahm das Handtuch breitete es am Fuß des Baumes aus und legte sich hin. Was auch immer Chiron von ihm erwartete, er hatte vor ersteinmal ein wenig im Schatten zu dösen.

  9. Beiträge anzeigen #209
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    Den Leuten aus Silden schien es wohl zu gefallen, zum See zu gehen. Es musste am Wetter liegen, denn auch Chiron mochte jetzt gern hier sein. Auch wenn es ganz schön viele waren, die herumlagen, standen, schwammen oder was auch immer machten. Da kam es dem Jungen ganz recht, dass Corax ein abgelegenes Fleckchen aussuchte.
    Während Corax sich mit seinem Handtuch einen Platz suchte, setzte sich Chiron an den Uferrand und starrte einfach nur auf das Auf und Ab des Wassers. Vielleicht könnte er ja gleich hier seine Quelle finden. Wasser war schließlich eine gute Quelle. Es stillte den Durst und kühlte in der Hitze. So dachte Chiron darüber nach, wie sich das angefühlt hatte, als er die Armschienen angelegt hatte. Irgendwie müsste er ja weiterkommen.

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #210
    Legende Avatar von Decon
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    Decon ist offline
    "Mein Gott hat sich hier alles verändert. Und ich war nur 4 Jahre nicht hier. Die Zeit vergeht wie im Fluge" staunte Decon und ging den Weg weiterentlang gerade aus. Ein Bettler hing plötzlich an seinem beim "Bitte, mein Herr. Eine Goldmünze!" hing sie an seinem Bein. Decon öffnete sein Säckchen, legte eine Goldmünze in ihre offene Handfläche und ging weiter.
    Abenteuerlustig wie er war ging er den Fluss entlang der an Silden vorbei lief ohne zu bemerken, das er keinerlei Kampfkunst besaß. Als ihm dies einfiel, ging er blitzartig zurück ins Menschenbesiedelte Dorf und hielt nach besonderen Ereignissen ausschau. Er sah eine vielzahl von Leuten die sperrlich begleitet zum Fluss liefen. Decon schloss sich an und bemerkte das viele bei diesem herrlichen wetter einfach nur entspanenne oder schwimmen wollten. Er beobachtete die Masse und setzte sich ins noch immer etwas feuchte Gras hinein. Ein kleines Mädchen war dabei, was ihm gefiel. Nicht auf irgendeine Art von sexueller Handlung sondern dieses etwas merkwürdige Verhalten wie sie mit dem Wasser umgegangen war. Ihrem Gesicht zumute kam sie nicht von hier, und das ständige Wasser in die Luft werfen sah so aus, als wäre sie eine Sklavin der rks gewesen ohne jeden tag richtig satt gewesen zu sein. Decon nahm an, sie freut sich das sie unter gleichgesinnten war und nahrung insbesondere Wasser hatte. Ihm fielen die Augen zu und er nickte ganz plötzlich ein. Das viele getobe weckte ihn aber nach wenigen Minuten wieder auf sodass er fasst ins Wasser gefallen wäre.
    Plötzlich sprach ihn eine junge, hübsche Frau an. Sie wollte im Fluss tanzen, doch Decon konnte das nicht. Bei ihrem Anblick ließ er sich nun doch überreden und sprang und topte im Wasser herum bis sie fast nur noch alleine waren. " Wo kommst du her, junger Freund, und wie heißt du?" fragte das Mädchen. " Ich bin Decon, komme eigentlich aus der Nähe von Silden. Und wer sind sie, junge Frau?" "Mein Name ist Alina und komme auch aus Silden" erwiderte sie und nahm ihn an die Hand. "Du siehst aber nicht so aus, als wärest du hier wohnhaft, Decon" "Das stimmt allerdings. Ich war auf der Suche nach meinem Elternhaus, wo ich eigentlich meinen Vater erwartet habe, nur er war verschwunden, und hat mir ein paar Sachen übrig gelassen" sprach Decon in einem ruhigen Ton. "Oh das tut mir Leid. Möchtest du ein Stück bei mir wohnen? Ich habe eine kleine Hütte, mit zwei Betten. Das eine ist gestern frei geworden. Ich würde sie dir anbieten, natürlich kostenlos!" Decon war überrascht. "Gerne" sprach er und sie machten sich auf, zu ihrer Hütte.

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #211
    Legende Avatar von Decon
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    Decon ist offline
    Angekommen in Alina´s Hütte, zeigte sie ihm sein neues Zimmer und alles neue drum und dran. Decon schlief in dem Zimmer neben ihr und er zeigte sich in Dankbarkeit. " ich möchte mich bei dir bedanken. Ich habe nicht mehr viel. Und das so eine reizende junge Dame einfach auf mich zukommt und mir ein Zimmer kostenlos anbietet ist wie ein Lichtblick"
    Alina wurde leicht rot. "Ach komm, lass uns ein kleines Feuerchen machen." forderte sie ihn auf. Decon holte ein paar Holzscheitel und trug dies zu der Feuerstelle. Und da brannte es auch schon. Decon nahm seine Weste ab, und hing sie über Alina das sie nicht frierte. " oh, ein wahrer Gentleman" sagte sie darauf und Decon antwortete "Irgendwie muss man sich ja erdänklich zeigen" und rutschte noch ein Stück näher an sie heran.
    "Ich habe noch etwas Bier da" sagte Alina, stand auf und holte zwei Fläschchen. Schon sehr schnell war das Bier alle und sie schauten sich direkt in die Augen. Sie kamen sich näher und fingen an sich zu küssen. Das Feuer began langsam auszugehen und Alina darauf hin. "Lass uns ins Haus gehen!"
    Decon hohlt einen Eimer Flusswasser, schüttete es über das Feuer und ging mit Alina ins Haus. "Ich wünsche dir eine gute Nacht, junger Freund" und verabschiedete somit Decon, welcher auch schon anfing zu gähnen.

  12. Beiträge anzeigen #212
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ging am See entlang. Er dachte nochmal über gestern nch die Lichtung die Raben, die Kiste und all das was da so abgelaufen war. Er kratzte sich am Am bereute es jedochsofort. Er hatte seinen Schorf wieder aufgektratzt und as tat schon so immer noch weh. Er band mit einem Stofffetzen die Wunde zu damit nicht auch seine Keidung und das Sumpfkraut Blutig wurden. Er steckte sich einen Stängel an und nahm einen tiefen zu und er wurde ruhiger der Schmerz, im Arm lies ein wenig nach und er hörte auf sich über das ganze Zeug Gedanken zu machen. Er hatte gelernt das diese Kiste ihm nur Unglück brachte, also würde er sich von ihr fernhalten. Sein Blick viel auf jemand der hinter einem Haus saß und über den See Blickte. Er kam langsam näher und so versuchte er herauszufinden ob er die Person kannte die dort saß, doch erkannte e ihn erst kurz bevor er direkt neben ihm stand er war der Schmied der ihm auch sein Schwert verkauft hatte, Ryu Hayabusa.

  13. Beiträge anzeigen #213
    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    Nachdenklich saß er dort am Steg hinter seinem Haus und schaute über das stille Wasser, das von keiner einzigen Erschütterung getrübt wurde. Er dachte viel über Vergangenes nach. Kindheit... Erwachsenwerden... Kämpfe... Liebschaften... Wunden... Blut... Schöne Dinge... Schlechte Dinge... Er saß seid der Dämmerung hier an ein und derselben Stelle - regungslos und gedankenversunken.

    -Soviel Zeit ist vergangen in meinem Leben, dass es bereits mein ganzes hätte füllen können... Geboren, ausgebildet, gefallen... Erneut ausgebildet, erneut gefallen... Ein ständiges Auf und Ab, das mein Leben bestimmt. Ich habe es irgendwie satt, aber was wäre es ohne dieses Auf und Ab? Unscheinbar und langweilig? Ruhig und besonnen? Wer weiß...-


    Erst jetzt bemerkte der gedankenversunkene, müde Krieger, dass jemand hinter ihm stand. Er kannte diesen Geruch - das Gemisch aller möglichen Sumpfkrautsorten. Samorin...

    "Erwache, Samorin... Was führt dich zu so später Stunde noch hier her? Setz dich."

  14. Beiträge anzeigen #214
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline

    Am See

    Samorin war keineswegs verwundert dass Ryu ihn erkannte inzwischen hatte er bemerkt dass er sehr stark nach Sumpfkraut roch.
    Samorin Setzte sichund antwortete Ryu mit "Erwache" tja was führte ihn hierher eigentlich der Zufall oder auch das Ufer des Sees vieleicht auch sein Kraut. Er wusste es nicht und sah den Templer an wie er so über das Wasser starrte. "Ihm gehen wohl auch gerade viele Dinge durch den Kopf." Dachte Samorin sich.

    Mal wieder war es da dieses gefühl das er sei Ziel vor augen verloren hatte, jetzt wusste er nich einmal mehr warum er hier war. Also Antwortete er Ryu weiter nur mit " Der Zufall ich dachte nach ich wusste grnicht wohin mich meine Beine Trugen. Der Templer nickte.
    Samorin Steckte sich einen Traumruf an und hielt Ryu auch einen hin der ihn dankend nahm.
    Geändert von Samorin (24.05.2009 um 00:56 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #215
    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    Ryu betrachtete den unangezündeten Stängel, den er in der Hand hielt eine Weile, während er Samorins Worte vernahm. Lange hatte er kein Sumpfkraut mehr geraucht. Aber wieder damit anfangen? Wohl eher nicht... Mit einem leichten Lächeln reichte er Samorin wieder den Stängel, ehe sein Blick sich gen Wasser richtete. Ob der Junge auch soviele Sorgen hatte? Wobei... Junge... Dieser "Junge" war bestimmt im selben Alter wie Ryu, doch sah der Schwertmeister ihn mit anderen Augen. War er geistig wirklich schon so alt, gleichaltrige als "Jünglinge" sehen zu können? Was Erlebnisse doch aus einem machten...

    "Sag mal, Samorin... Wenn du einen Wunsch frei hättest - was würdest du dir wünschen? Frieden? Wohlstand? Familie? Gold? Antworte frei und ehrlich."
    fragte Ryu schließlich und nahm einen Schluck aus der Flasche, die neben ihm stand. Kühles Bier befand sich darin. Frisch von Aidar erworben. Aber es war kein normales Bier, nein. Es war die etwas stärkere Version "Kräuterbier speziale". Er war ja gespannt, ob Samorin ein wenig nachdenken und dadurch vielleicht seinen Weg ein wenig vor Augen bekommen würde...

  16. Beiträge anzeigen #216
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline

    Am See

    Tja was war das wohl was würde er sich wünschen, es gab viele dinge Gold? Er verdiente doch genug. Und all das andere. Was war es was er am meisten begehrte. Er schaute über das Wasser. Diese dunkle, klalte, glatte Oberfläche. Die Frage die Ryu ih da gestellt hatte war eine schwierige. Wenn er tatsächlich einen Wunsch frei hätte könte seine Entscheidung weitreichende Folgen haben.
    Schliesslich antwortete er:"Meinen Vater. Ich hatte immer noch so viele Fragen. Zum beispiel: warum er mir die Temlertätowierung vor meiner Weihe gab und warum das Zeichen des Schläfers bei mir nicht von einem Schwert sondern einem Schlüssel gekreuzt wird. Und so viel mehr.Ich mag in einem ähnlichem Alter zu sein wie du. Aber das was mir immer gefehlt hat war ein Mentor für das Leben."

  17. Beiträge anzeigen #217
    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    -Ein Mentor fürs Leben?- Ryu grinste ein wenig. "Weißt du..." er nahm einen kleinen Stein und warf ihn ein paar mal hoch, so wie er ihn ein paar mal fing. "Eines Tages dachte ich auch, jeder Mentor hätte mich verlassen... Dass die Zeit nur eine Spanne wäre, in der die Dinge geschehen die man nicht steuern kann, das Schicksal, das einen bestimmt. Aber irgendwann merkte ich, dass selbst der kleinste Stein... Eine gewaltige Erschütterung im eigenen Leben auslösen kann, die alles verändert." mit einem kräftigen Wurf schmiss er den Stein über die Wasseroberfläche. Dort, wo er aufkam, sprang er ein paar mal auf und hüpfte noch zwei mal, ehe er im Wasser unterging. "Eine Erschütterung, die viel bewegen kann, verstehst du?"

    Im Grunde hatte Ryu sich gerade selbst gefragt, wer denn sein Mentor gewesen war, doch die Antwort lag klar auf der Hand. Selbst, wenn man von großen Kriegern ihre Kunst beigebracht bekam und sich auf ihren Rat und ihre Erfahrung bezog - So war man doch sein eigener Mentor im Leben. Man selbst bestimmte sein Schicksal mit eigener Hand. Dies hatte Ryu erst erkannt in Stunden absoluter Einsamkeit, in der alle Hoffnung verloren schien.

    "Sei dein eigener Mentor, Samorin."
    sprach er schließlich und blickte in das etwas unsichere Gesicht des Jungen. "Eines Tages wirst du verstehen, was ich damit meine, mein Freund." Ja, wahrlich - diese Lektion musste ein jeder selbst lernen, bevor er sein Leben auf völlig eigene Faust gestalten würde, ohne auch nur ein bisschen abhängig zu sein...

  18. Beiträge anzeigen #218
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline

    Am See

    Sei dein eigener Mentor. Dass verstand Samorin nicht so rictig doch irgendwie hatte er das Gefühl dass er sich eine Nachfrage sparen konnte.
    Samorin ließ sich zurückfallen. Starrte auf die Wolken deren Umrise gerade noch am Himmel zu erkennen waren. Ein leiser Windstoß kam auf.
    Eigener Mentor..... Er schnippte seinen Sumpfkrautstängel weg.
    Sein Eigener Mentor....... über diesem Gedanken schlief er ein und Träume von Seinem Vater, Templern und der verängnisvollen Kiste geisterten in seinem Kpopf herum. Ryu der noch eine Weile auf den See hinausguckte Merkte dass Samorin eingeschlafen war stand auf und ging auch schlafen.

  19. Beiträge anzeigen #219
    Ritter Avatar von Leyla
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    Leyla ist offline

    Kavernen

    Leicht angespannt schritt sie durch die schummrigen Höhlen. Sie wirkten jedes Mal aufs Neue größer und geheimnisvoller. Ob es einen Menschen gab, der jede Ecke dieses Höhlensystems kannte und all seine Geheimnisse gelüftet hatte? Da ihr nicht einmal das komplette Ausmaß bewusst war, obwohl sie nun schon etliche Male hier war, konnte sie sich dies nur schwer vorstellen. Andererseits lastete auf den Schultern der Druidenältesten bereits ein hohes Alter. Wahrscheinlich wusste niemand, was sie in all diesen Jahren genau erlebt und durchgemacht hatten. Wie war es überhaupt im hohen Alter? Leyla fiel es für den Moment schwer, sich vorstellen zu können, dass sie noch hundertprozentige Kontrolle über ihr Handeln hatten. Und demnach auch über die Magie, die sie imstande waren zu wirken. Dann brach sie den Gedanken ab.
    Zu ihrer Rechten befanden sich nun die Laboratorien, doch dort wollte sie heute nicht hin. Sie ließ den Gang vorbeiziehen und folgte stattdessen dem Verlauf eines anderen, der sie nur kurz darauf zum Gemeinschaftsraum der Druiden führen konnte, auch den beachtete die Blonde jedoch nicht, sondern folgte weiter dem dunklen Pfad, der nur schwach beleuchtet war.
    Dann öffnete sich der Gang ein wenig, die Decke wuchs nach oben und gab so einen Blick in die Tiefe der Höhle frei, die offenbar aus mehreren kleinen Höhlenräumen bestand, die durch säulenartige Felsformationen optisch voneinander abgetrennt waren. Am Boden befanden sich unzählige kleine Kristalle, die ein relativ helles, freundliches Licht auf die Szenerie warfen und den Regalen und Schränken, die sich hier befanden, eine atmosphärische Reflexion abgewannen, was Leyla kurz schaudern ließ.
    Einen Moment gab sie sich dem faszinierenden Bild hin, dann zog sie wahllos eines der Bücher aus dem erstbesten Regal hinaus, konnte allerdings nicht einmal den Einband entziffern. Fremde Schrift. Zwei weitere Griffe führten zum selben Ergebnis, erst dann fand sie ein Schriftstück, das sie zumindest lesen konnte. Es handelte jedoch weder von der Geschichte der Druiden, noch von ähnlichem. Möglicherweise hatte es sich in diesem Regal auch nur verirrt, schließlich hatte die Ovates die Kochkunst diverser Druiden nicht als die Beste in Erinnerung. Nichtsdestotrotz stellte sie es zurück und stöberte noch etwas weiter, in den meisten Fällen aber mit ein und dem gleichen Ergebnis. Diese Sprache würde also ihre erste Hürde sein.
    Ob man es ihr gestattete, ihr mächtig zu werden? Die Alternative war ein Jemand, der ihr die etlichen alten Schriften vorlas. Beides hatte ihren Reiz, dachte die Jägerin mit einem Grinsen, vermutlich würde sie mit ersterem aber auf Dauer weiter kommen.

  20. Beiträge anzeigen #220
    Ritter Avatar von melford
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    melford ist offline
    Der Himmel war strahlend blau und nur wenige Wolken zogen durch die Luft, so dass bestes Wetter für einen entspannenden Tag im Freien herrschte. Dieses Wetter ließ sich auch Melford nicht entgehen, der auf seiner Hängematte lag und faulenzte. Mit geschlossenen Augen lag er da und horchte dem Gesang der Vögel und dem Rauschen der Blätter im Wind. Er wollte fast schon nicht wahrhaben, dass der Krieg zwischen Orks und Menschen noch immer beigelegt war.
    „Ach, Melford?“ fragte Hannah ihren Ehemann, während sie das Hochgewachsene Unkraut aus ihrem Blumenbeet entfernte.
    „Ja?“
    „Ich soll dich von Großvater fragen, ob du noch vor seinem Tod, ihm den Kronstöckel bringst.“
    „Oh, Scheiße!“ rief der Kämpfer und setzte sich erschrocken auf, ohne daran zu denken, dass er noch in seiner Hängematte lag. Diese geriet aufgrund der schlagartigen Bewegung ins Wanken, so dass Melford schneller im Gras lag, als es ihm lieb war.
    „Autsch!“ stöhnte der Sildener und mühte sich aufzustehen.
    „Ist alles in Ordnung?“ fragte Hannah erschrocken und eilte zu ihm hinüber.
    „Ja, geht schon.“ Meinte er knapp und tastete seine Nase ab, ob sie sich noch an der richtigen Stelle befand. „Das hab ich ganz vergessen. Diese dämliche Wette mit deinem Großvater. Ich wird mich gleich mal drum kümmern.“
    „Ich dachte du kannst dir Zeit lassen dabei?“
    „Aber bevor ich’s wieder vergesse.“ Meinte er nun schlechter gelaunt und klopfte sich den Dreck von den Klamotten. „Noch bin ich ja nicht weg, ich muss sowieso erstmal herausfinden wo ich das Kraut finden kann. Eher brauche ich eh nicht in den Wald.“ Erklärte er und machte sich kurzerhand auf den Weg durch Silden.
    Wo finde ich jetzt nur einen Druiden? Warum können die kein Schild umhängen haben, damit man sie gleich erkennt! Dachte er und schaute sich immer wieder nach jemanden um, der druidenähnlich aussah.
    Nach einer Weile erblickte er schließlich Gwydion unter einem Baum sitzen.
    Gwydion? War der nicht auch Druide? Dachte Melford und ging auf ihn zu.
    „Hey Gwydion, genießt wohl auch gerade das schöne Wetter, was?“ meinte der Kämpfer und schaute zu ihm hinunter.

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