[anubis2505]

Ich selbst (WoW-Spieler) finde einfach nur den Content und ie vielen möglcihkeiten in WoW super wenn man dazu noch in einer guten Gilde mit RL-Freunden ist machst umso mehr spaß.
Ich habe mich natürlich übers Internet über Warhammer Online informiert und einige Beta-Shows angeschaut aber um ehrlich zu sein reizt es mich nicht so.
Fazit ist um zur Frage zu kommen das WoW und Warhammer verschiedene Interessengruppen anspricht für mich persönlich aber Blizzard das in WoW besser umsetzt.

[Parat]

Wenn man ehrlich analysiert

-> WAR ist auch kein großer Bringer, sieht nur besser aus
-> 99,9% des WOW-Erfolges war das beste Timing beim Start und der Gruppeneffekt
-> Schon seit geraumer Zeit gehen die SPielerzahlen von WOW in Europa und Co zurück, weniger die Zahl der Accounts als die Anzahl der eingeloggten Spieler .. die Accounts folgen

Und hinzu kommt ein Effekt, den man nicht vernachlässigen darf: Eben weil WOW für 90% aller MMO-Spieler das erste MMO war, gab es da den Wow-Effekt (Wow im Sinne von "Wow, das ist cool"^^). Man sah zum ersten mal das grundlegende Spielerlebnis eines MMO. Dieser Effekt stellt sich aber kein zweites mal ein, bei den meisten Leuten.

Und so spielen auch 50% aller WOWler ihr Spiel nur, weil sie da damals den Wow-Effekt hatten. Sie haben andere Spiele angetestet, aber sie erlebten nicht den gleichen Effekt wie damals, als WOW für sie neu war. Heute haben sie an WOW nicht notwendigerweise wirklich mehr Spaß an WOW als sie es an anderen Spielen hätten, aber ... da kommt das Gefühl auf "das kennst Du alles" und so bleiben sie lieber bei WOW und hoffen auf einen irgendwann eintretenden zweiten Wow-Effekt, in der Regel vergeblich.

WOW ist nett gemacht und in vielen Belangen einfach ausgereift. Das muss man dem Spiel einfach lassen.

Aber ... diesen Ersteffekt kannst Du heute kaum noch haben ... und genau aus dem Grund kam kein einziges MMO danach mehr an den Status von WOW heran und das wird wohl auch so schnell nicht mehr passieren. Die Chance ist umso größer, desto mehr man vom WOW-System abweicht, dass sich ein zweiter Überraschungseffekt einstellt.

Aber insgesamt wird sich der Markt einfach zersplittern. Unzählige, nicht sooo große MMO-Franchises, noch lange Zeit mit einem über den Dingen thronenden WOW, was aber dennoch Leute verliert.

Und vor allem: Wenn die Leute erstmal desilussioniert vom Genre sind, dann wechseln sie in der Regel nicht zu irgendeinem anderen Bezahl-MMO, sondern in die kostenlose Ecke.

Was ich persönlich WOW übel nehme: Dadurch wurden wir Spieler zu sehr technisch denkenden Leuten. Ich weiß noch,w ie ich vor Jahren mir UO zulegte und dann einfach von Abenteuern in einer Fantasy-Welt träumte. Heutzutage denkt man nur noch in Questdichte, Levelgeschwindigkeit, Klassenbalancing und derartigem ... durch diese Brille sind dann alle MMOs auch recht austauschbar bzw .. ich glaub nicht, dass es einen auf Dauer so fesselt, also vom Spiel selber her - die soziale Komponente hält einen natürlich doch bei der Stange ... zumindest recht lange.

[haemonculus]

Hier ein par Ansätze, warum WoW so erfolgreich war und immernoch ist:
(Über War kann ich nicht viel sagen, aber es ist mit seiner PvP-Lastigkeit halt ehr ein Nischenprodukt.)

- Das Timing war gut (keine anderes neues MMO in absehbarer Zeit, die Entwickler dachten der Markt sei mit DaoC, SWG, Everquest und UO ausgelastet)
- Blizzards Ruf weltweit (insbesondere in Asien)
- Werbung
- Hervorragend geplante, gestaffelte Betaphase (Das spiel war in der Final Beta wirklich so gut wie Bugfrei. Ich habs selbst miterlebt und es ist einfach ein extrem wichtiger Punkt)
- Allgemeine Beliebtheit der Warcraft-Welt (Warcraft 1-3)
- Als das Spiel einmal lief gab es einen unerwarteten (und in absehbarer Zeit unwiederholbaren) Lauffeureffekt. Jeder kannte jemanden der das Spiel hatte und die meisten waren wirklich begeistert, was wieder viele neue Leute ins Spiel brachte usw.

Das Spiel selber ist sehr komfortabel zu bedienen, läuft "flüssig" (damit meine ich Bewegungsabläufe, Animationen etc, das fühlt sich bei anderen MMOs oft indirekter, schwammiger an).
Für einen Anfänger/Gelegenheitsspieler ist das Interface hervorragend geeignet und intuitiv sofort zu durchschauen.
Die ersten Quests/Level gehen extrem schnell, was motiviert weiterzumachen. Das Item-Sammeln ist (am Anfang zumindest ) entspannt und ebenfalls motivierend. Das ist schon ein wenig wie bei Diablo. Man findet eine Axt die 3 Schaden mehr pro Schlag macht und freut sich wie ein Honigkuchenpferd...
Ich habe mehrere Neueinsteiger beim ersten spielen gesehen und alle waren sofort "drinn", geradezu verbissen.
Die Atmosphäre in den Startgebieten ist (wenn man sich auf die überzeichnete Grafik einlässt, und das tun viele) echt schön bzw. schaurig-schön.
Der Endgamecontent (auch wenn er zur Zeit ein wenig dünner ist als sonst, aber naja kommt langsam^^) ist und war einfach gewaltig.
( In WoW Classic fünf 40er und zwei 20er Raid-Instanzen, Im ersten Addon eine 10er und fünf 25er Raidinstanzen und im 2ten Addon bisher zwei große und drei kleinere Raidinstanzen, welche alle mit 10 oder 25 Mann machbar sind und optionale Schwierigkeits-Modi bieten. Macht insgesamt 18 (zum Großteil Abendfüllende) Raidinstanzen + unzählige 5-Mann-Isntanzen für zwischendurch)

Und noch eine letzte Sache: Dieses Gerede von wegen dumme Masse, die Geld für ein schäbiges Produkt ausgibt ist wirklich unnötig. Warum manche Leute bezahlen und sich dann in Foren *nur* beschwehren verstehe ich auch nicht, aber die allermeisten spielen (und zahlen) weil es ihnen Spaß macht, und aus keinem anderen Grund. Und das Vorurteil vonwegen pickeligen Jugendlichen ist auch sinnlos. Die härtesen Raider aus meiner Gilde sind (ich schwörs!^^) im Alterdurchschnitt um die 30/35 und alle Berufstätig. Denn so ein Raid ist keine Ganztagsbeschäftigung für Arbeitslose sondern einfach eine nette Art am Feierabend, ein par Tage die Woche, von 19-22 Uhr zu entspannen (statt vor der Glotze zu hängen).

Das ganze klingt jetzt wie Werbung, ich weis, dafür war aber auf den Seiten davor viel Kritik (interessanterweise zu 90% von Leuten die das Spiel dem Anschein nach nie gespielt haben ). Irgendwie muss man das ja ausgleichen.

[Don Cruz]

Mag sein, das Blizz bei Warhammer geklaut hat. Dafür hat Warhammer Online auch massivst bei wow geklaut.

WoW ist ein verdammt gut gemachtes Gesammtpaket, was leveling, PvP,
Endgame angeht. Zudem spielt es noch in einem extrem beliebten Universum.

Also was wunderst du dich noch? Mag sein das GW oder WAR in sachen pvp
besser sind. Aber dafür müssen sie zb. massive abstriche beim Leveling machen. GW verzichtet zb auch komplett auf eine freie Welt. WAR ist extrem öde beim leveln, weil man wirklich immer das gleiche macht, wo es bei wow noch intressante Geschichten und wirklich abwechslungsreiche Gebiete gibt. Und grafisch kann es immernoch mithalten. Vieleicht nicht was die Polygonmenge einzelner Objekte angeht. Dafür aber in Sachen Animationen, Lichteffekte, Sichtweite und glechzeitig dargestellter Objekte.

@ Don Cruz: WoW und bugfrei am Anfang? Du hast damals nicht gespielt

ich hab Nicht Bug frei geschriben ich hab geschriben, das es Bugfreier war alsa seine gerne Kolegen war, weil die meisten von dennen noch in der Alfa oder Beta gesteckt haben, bis die ersten Abo spieler die Fertigstellung Finatiert haben!


Klar, Blizzard hat die Idee und den Namen geklaut, W 3 trägt ja auch OF Chas im zweit namen, und wenn man beklaut wurde und zurück klaut beim dieb ist das doch kein Diebstal!

Blizzard soll was von Warhammer: Mark of Chaos abgeguckt und in Warcraft und Starcraft implementiert haben? Du weißt schon wann das rausgekommen ist oder?

Nein W3 und WOW wurden von Warhammer: Mark of Chaos abgekupfert, starkraft, wurde vom
Warhammer 40,000 abgekufert, vergleich mal Space Marines mit einader da wird dir ne frapirende änlichkeit auffallen!

Warhammer 40,000 (auch Warhammer 40k, WH40k oder einfach nur 40k) ist ein Tabletop-Spiel der Firma Games Workshop. Es spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Menschheit und zahlreiche andere Spezies um die Vorherrschaft und das Überleben im Universum und um die Erlangung ihrer Ziele kämpfen.

Warhammer 40,000 ist die Science-Fiction-Version des Spiels Warhammer Fantasy Battles, spielt aber nicht in der Zukunft der dort dargestellten „Warhammer-Welt“, sondern in der Zukunft der Realität, also im 41. Jahrtausend nach Christi Geburt. Die Spezies in Warhammer 40,000 sind dennoch größtenteils Abwandlungen der Völker aus Warhammer Fantasy, was sich eventuell dadurch erklären mag, dass Games Workshop anfangs tatsächlich noch an einer Verbindung zwischen den beiden Spieleuniversen gearbeitet, diese jedoch inzwischen gänzlich verworfen hat.

[ScheissBear]

Weil...

- viele Blizzard Fans blind kaufen und vertrauen, selbst wenn das Spiel nicht gut ist. Ich denke da werden viele sich einreden, dass es gut sein MUSS und dann mögen sie es auch.
- WoW war zuerst da
- Blizzard hatte die Mittel, das Spiel mehr als nur umfangreich zu promoten

Sind wir mal ehrlich: Wenn Blizzard einen echten Haufen Kacke rausbringt, aber BLIZZARD draufsteht, würden es trotzdem Millionen kaufen.
Blizzard ist eine Marke und es gibt Millionen, die nur den Namen bezahlen und nicht den Inhalt und das ist traurig.
"Blizzard?! MUSS ja geil sein" und wenns nicht gut ist dann "Habe ICH einfach nen schlechten Geschmack". Millionen können ja nicht falsch liegen!

Versteht ihr was ich meine?

Höre ich zum ersten mal.
Die mir bisher bekannten Blizzard Titel (Warcraft, Starcraft, Diablo, Rock'n Roll Racing() und WoW) fande ich eigentlich alle gut. Nicht weil sie von Blizzard sind, sondern einfach weil es gute Spiele sind. An WoW und Diablo habe ich zwar mittlerweile das Interesse verloren, dass ändern aber nichts daran, dass sie meiner Meinung nach gut sind.
Ich werde mir Starcraft 2 aber z.B. nicht direkt kaufen, sondern etwas abwarten ob das Spiel so gut wie erhofft wird. Aber nagut, darum geht es ja eigentlich nicht.

WoW ist aus meiner Sicht ein gutes, wenn auch teures, Spiel.

[Gossi]

Ich denke (ich muss gestehen, ich habe WoW selber ca. 1/2 Jahr gespielt), dass große Problem ist, dass es so Populär ist, ich meine fast jeder kennt WoW, während viele Warhammer noch nie gehört haben (ich zähle nicht dazu), ergo: Die Kinder spielen WoW, da die Freunde es auch Spielen und man in einem MMORPG sehr viele Möglichkeiten hat und die Welt für viele Jugendliche ein Zufluchtsort ist, sehr fern der realität

[Jyskall]

WoW wurde einfach zum richtigen Zeitpunkt released, darüber hinaus stimmte die Spielbarkeit, das Marketing und die Zielgruppe.

Zu dem hat man deutlich erkannt das das Spiel fast 7 Jahre lang in Entwicklung war.


PS:

Die Spiele davor waren alle sozusagen "Von Nerds für Nerds".

Ein gutes Beispiel ist hier Ultima Online, auf dem einen oder anderen Freeshard dauert es gut 1 Jahr bis der Character seine fähigkeiten ganz ausgebaut hat.
Und das bei teilweise mehr wie 2h Spielzeit am Tag.

[Eliphas]

Eins muss ich WoW jetzt hier, trotz meiner Einstellung als Anti-MMOler, geben: Es ist im Prinzip ein verdammt gutes Spiel und hätte großes Potenzial gehabt, leider wurde es, wie so oft, von den Spielern verdorben, die kein Interesse daran haben, lebhaft in der Warcraft-Welt zu interagieren. Let's face it: WoW könnte genauso gut in jeder anderen Fantasy-Welt spielen, würde kaum einen Unterschied machen. Damit einher ging dann auch die gräuliche Lokalisierung, die jede Atmosphäre verdorben hat (es heißt Northrend, verdammt). Nun, Warhammer? Warhammer war eigentlich vom Start an verdammt. Nicht nur hat es versucht, sich im WoW-Fahrwasser aufzuhalten (wo eigentlich alles andere irgendwann untergeht), es hat sich auch ... nicht grade loyal zur Vorlage gehalten. Das echte Warhammer ist düster, schmutzig, blutig. Warhammer Online ist da die "abgespeckte" Version, es geht viel mehr in Richtung "WoW-Comicstil". Das hat natürlich bei echten Fans wie mir, die das Spiel sonst gerne gekauft hätten, übel aufgestoßen.

[Cabal]

@Korhal: Auf Chaos, als Mage/Wizzard mit dem Namen "Nigthmare". Aber das ist schon ewig her.

MfG
Cabal

[Cottonmouth]

Ich schließe mich Parats Analyse an.

Ich hab selbst WoW gespielt, vor ein paar Jahren, bis ca lvl 47. Dann hab ich eingesehen dass mir grinden nicht taugt, die Quests fad sind und mir einfach was abgeht.

Aber kurzzeitig war ich absolut fasziniert, ich war schon immer ein großer Warcraft Fan. Mit Freunden hab ich schon Jahre bevor WoW rauskam drüber fantasiert was wir dann alles gemeinsam in WoW machen werden..

[AliceInChains]

Nein W3 und WOW wurden von Warhammer: Mark of Chaos abgekupfert, starkraft, wurde vom
Warhammer 40,000 abgekufert, vergleich mal Space Marines mit einader da wird dir ne frapirende änlichkeit auffallen!

hör am besten auf es mark of chaos zu nennen, denn das ist das pc spiel, was du meinst ist warhammer fantasy und das hat tatsächlich nicht viel mit warcraft zu tun. wenn ich mir mal als gelegentlich warcraft 3 spieler und warhammer spieler die rassen ansehe:
untote: gibts zwar auch in warhammer sind aber komplett anders als die in wc3
orks: bis auf die hautfarbe so gut wie nichts gemeinsam
menschen: gut, die ritter sind recht ähnlich, das kannst aber wohl keinem spiel ankreiden das es ritter hat , der rest hat kaum gemeinsamkeiten
nachtelfen: wieder komplett anders

ich spiele kein starcraft, aber die teraner sehen den space marines schon sehr ähnlich, da kann ich mir vorstellen das abgekupfert wurde, vor allem weil auch die zergs den tyraniden sehr ähnlich sind.

[Falko]

hör am besten auf es mark of chaos zu nennen, denn das ist das pc spiel, was du meinst ist warhammer fantasy und das hat tatsächlich nicht viel mit warcraft zu tun. wenn ich mir mal als gelegentlich warcraft 3 spieler und warhammer spieler die rassen ansehe:
untote: gibts zwar auch in warhammer sind aber komplett anders als die in wc3
orks: bis auf die hautfarbe so gut wie nichts gemeinsam
menschen: gut, die ritter sind recht ähnlich, das kannst aber wohl keinem spiel ankreiden das es ritter hat , der rest hat kaum gemeinsamkeiten
nachtelfen: wieder komplett anders

ich spiele kein starcraft, aber die teraner sehen den space marines schon sehr ähnlich, da kann ich mir vorstellen das abgekupfert wurde, vor allem weil auch die zergs den tyraniden sehr ähnlich sind.

Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, das Warcraft zuerst als Warhammer spiel gedacht war, wegen Lizent probleme aber umgestellt wurde.

[AliceInChains]

Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, das Warcraft zuerst als Warhammer spiel gedacht war, wegen Lizent probleme aber umgestellt wurde.

kann durchaus sein, aber wenn dann haben sie es sehr gut umgestaltet, da es kaum mehr gemeinsamkeiten hat, man könnte wohl genau so gut sagen das es von herr der ringe abkupfert .

[Eliphas]

Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, das Warcraft zuerst als Warhammer spiel gedacht war, wegen Lizent probleme aber umgestellt wurde.

Zumindest bei Starcraft bin ich mir zu 99% sicher, dass es ursprünglich als Warhammer 40k-Spiel gedacht war. Da sind die Ähnlichkeiten auch größer, besonders bei den Rassen.

[Chris]

Wer nicht das maximale Level erreicht hat so wie Cottonmouth hat das Spiel eigentlich nie gespielt.
Wenn mans mit einem Formel 1 Rennen vergleicht so stand man quasi nur die ganze Zeit in der Boxengasse und hat die Rennstrecke nie gesehen.

Grinden? Leveln? Man spielt bis zum Maximallevel und dann fangen die restlichen 99% des Spieles ja erst an.
Als ein "Ich spiel alleine und will mir die Welt anschauen" Spiel taugt das Spiel nunmal wirklich nicht.
Wobei man beim Leveln schon Spaß haben konnte, aber die Zeiten sind vorbei da man mitlerweile keine Gruppen mehr für den niederen Content findet. Das ist aber nicht Schuld des Spiels.

[haemonculus]

Blizzard wollte damals (vor Warcraft 1) eigentlich ein Warhammer-Spiel machen, hat aber die Lizens von GamesWorkshop nicht bekommen.
(Wenn man im Nachhinein drüber nachdenkt ein Schuss ins eigene Knie von GW^^)
Also haben sie sich selbst ein Szenario mit Orcs und so weiter ausgedacht.
Das dieses Warhammer in Grundzügen ähnelt ist dann wohl klar.
Aber mit der Zeit hat Warcraft eine ganz eigenständige Geschichte/Kultur etc erhalten die es massiv von Warhammer unterscheidet.
Die Orcs sind stark und grün, die Zwerge haben Bärte - das wars dann fast schon mit der Gemeinsamkeit.
Bei StarCraft wollten sie, glaub ich, ebenfalls ein Lizensspiel machen (diesmal WH 40k) aber wiederum die Lizens nicht bekommen (mag GW seine Knie nicht? :P). Also haben sie einfach das getan, was bereits zwei mal funktioniert hat (Warcraft 1+2) und ein eigenes Universum kreiert, welches Warhammer-Fans genug Ähnlichkeit bietet um sich sofort zu Hause zu fühlen. Wenn man aber die Geschichte vergleicht, unterscheidet sich auch StarCraft massiv von WH 40k.
@ Chris, och auf den Servern, die ich kenne, findet man immer noch Gruppen für die Instanzen. Diese sind sogar oft aussergewöhnlich gut und nett. Das hat mich auch verwundert aber die freudige Zufriedenheit hat die verwunderte Ungläubigkeit relativ schnell abgelöst. ;D

[Parat]

Die Spiele davor waren alle sozusagen "Von Nerds für Nerds".

Ein gutes Beispiel ist hier Ultima Online, auf dem einen oder anderen Freeshard dauert es gut 1 Jahr bis der Character seine fähigkeiten ganz ausgebaut hat.
Und das bei teilweise mehr wie 2h Spielzeit am Tag.

Narf, da wirfst Du einiges durcheinander.

Erstmal UO: Das kam zu einer Zeit heraus, wo es noch keine Internet-Flatrates gab (die begannen dann so langsam), die maximale Verbindungsgeschwindigkeit erreichte man mit ISDN. Und Internet war mitnichten in jedem Haushalt vorhanden.

Da war die Zielgruppe einfach um Längen kleiner. Das hat nix mit Nerds für Nerds zu tun. Defacto hatte man entweder 300 DM Telefonkosten jeden Monat oder man hatte Zugang irgendwie über die Hochschule etc. Die Zielgruppe war viel kleiner, sie war auch viel intelligenter, viel gebildeter und stand ökonomisch besser dar. Klar bei den Einschränkungen.

Freakiger musste sie deswegen nicht unbedingt sein.

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Und was UO Freeshards angeht: Das sind ja _bewusste_ Abweichungen von dem MMO. Solche Spiele wollen ja gar nicht die Massen an Spielern. Die wollen dann - und das hat ja jahrelang gut geklappt - abends 150 Mann, die alle Rollenspiel betreiben, also nicht rumrennen, nicht nur Monster abfarmen, nicht über OOC-Sachen schwätzen.

Im Gegenzug konnte man da Geschichten von einer Qualität erleben, die eben Film- oder Buchniveau erreichte, was für den geneigten(!) Spieler natürlich das in einem MMO erreichbare Erlebnisniveau um den Faktor 1.000 übertrifft.

Und wenn man in einem solchen Umfeld spielt, dann will man unter Umständen (wieder ein Ausschnitt der Community) gar keinen schnelleren Anstieg, weil der Anstieg der Fähigkeiten im Einklang mit dem RP sein soll - und sorry, aber in nem halben Jahr macht man in einer guten Spielwelt gar nicht genug Impact, um zu rechtfertigen, jetzt der Superheld zu sein. Es geht da halt einfach um mehr als um die nächste Ini.

Das lässt aber keinen Rückschluss auf das MMO Ultima Online zu. Das setzte natürlich auf eine viel breitere Zielgruppe, die allerdings aus den geschilderten Gründen dennoch nicht so breit war wie die Zielgruppe für später herauskommende Spiele.

[hugga tschakka]

LOOOOOL!!!!!

Blizzard soll was von Warhammer: Mark of Chaos abgeguckt und in Warcraft und Starcraft implementiert haben? Du weißt schon wann das rausgekommen ist oder?

Was die Story etc. angeht war warhammer zuerst da .. soweit ich weiß

[Powertoni]

Was die Story etc. angeht war warhammer zuerst da .. soweit ich weiß

das Tabeltop nicht das Spiel...
und ja Blizz hat für Warcraft viel aus Warhammer übernommen.

[AliceInChains]

das Tabeltop nicht das Spiel...
und ja Blizz hat für Warcraft viel aus Warhammer übernommen.

was den genau? ich würd gern mal ein paar parallelen zwischen warhammer fantasy und warcraft haben. ich hab sehr lange warhammer gespielt und spiele es heute auch noch ab und zu (aber eher selten ) und hab nur recht wenig wissen über die geschichte von warcraft, aber das was ich weiß hat so gut wie nix mit warhammer gemeinsam (oder nur ganz ganz entfernt wenn man viel reininterpretiert).