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Welcher Archetyp für Anfänger am besten?

  1. #1 Zitieren
    Dea
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    Ich hab mir heute Drakensang zugelegt und bereits angefangen, zu spielen, nur leider hält meine Sträunerin nicht viel aus...

    Ich dachte, ich starte vielleicht ein neues Spiel mit einer Klasse/einem Archetypen, der nicht so schnell abkratzt, dieses ständige Sterben kann echt frustierend sein.

    Könnt ihr mir einen Archetypen empfehlen, der gut einsteckt und austeilt und dabei doch nicht nach einigen Stunden seinen Reiz verliert?

    Danke für eure Vorschläge
    lg,
    Andauril

  2. #2 Zitieren
    Keks-Experte  Avatar von TazmanDevil
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    Ein Fernkämpfer oder Magier ist am Anfang etwas schwieriger als ein Nahkämpfer.
    Archtypen die zu viele Fähigkeiten haben sind natürlich auch nicht leicht, nimm einen Spezialisten.

    Meine Empfehlung wäre einen Krieger oder Söldner zu nehmen.

  3. #3 Zitieren
    SpyceV
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    Mit einem Typ aus der Diebesgruppe anzufangen habe ich auch gemacht (Schlössermesser). Doch nach Ferdock neu angefangen. Mit Kladdis und Dranor gibt es aber zwei NPC, die das auch gut können. Und die Kisten kann man in Ferdock auch später knacken. Habe später als Metamagier gespielt (Skelett als Begleiter) und habe als Zweitwaffe das Schwert gewählt. Ein gutes bekommt man bereits in Avestreu nach einem kleinen Kampf mit dem Söldner Hügelboldt. Den reinen Kämpfer (Zwerg, Soldat) hatte ich angefangen, aber da war mein Denken so wie in Gothic und das wollte ich nicht, weil der Metamagier am Anfang schwerer ist. Doch man kann recht schnell Rulanda und Dranor ins Team holen. (Beim Holen von Dranor sich auf keine Tierkämpfe - Wildschweine - einlassen).

  4. #4 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von SpyceV Beitrag anzeigen
    Mit einem Typ aus der Diebesgruppe anzufangen habe ich auch gemacht (Schlössermesser). Doch nach Ferdock neu angefangen. Mit Kladdis und Dranor gibt es aber zwei NPC, die das auch gut können.
    Mir persönlich haben beide zu wenig ausgehalten, speziell bei kämpfen gegen Ratten oder ähnlichen Gegner die sich immer den schwächsten aussuchen, und daher Schlösser Knacken meinem Sappeur beigebracht, er wurde zwar kein Experte (15 oder 16 war das Maximum) und im späten Spiel hat es hin und wieder mehrere Versuche gebraucht eine Kiste zu öffnen (da hatte ich das Schlössermesser bereits gekauft), aber es reichte aus um jede Kiste zu öffnen.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001

  5. #5 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Marwaenna
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    Ich hab mit einer Thorwallerin angefangen. Die hat zu Beginn schon hohe Lebenspunkte, kämpft bei mir mit Hiebwaffen und Schwertern. Bin echt zufrieden, da man ja Diebe, Magier, Fernkämpfer als Begleiter mitnehmen kann...

  6. #6 Zitieren
    praise the o)))  Avatar von Tawarien
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    Ich hab auch als erstens nen Streuner spielen wollen, war an sich auch ganz gut, aber als dann dieser Streuner Charakter zur Party dazugekommen ist hats mir an schlagkraft gefehlt.
    Hab dann nochmal mit nem ördinären Krieger neu angefangen und da liefs dann recht gut
    Denke auch, dass ein durchschlagskräftiger oder gepanzerter Nahkämpfer für nen Anfänger am besten geeignet ist, allerdings bekommt man ja von jeder Richtung der Archetyp nen Charakter für die Party, also sollte sich das auch ausgleichen, falls man jetzt mit was anderem angefangen hat.

  7. #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Ameldur
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    Ich würde dir den Waldläufer empfehlen, im Gegensatz zu gewissen anderen Spielen kann der in DSA: Drakensang Kräuter sammeln und so, gemeinsam mit einem Alchemisten, einen soliden Vorrat an Heilträmken für die Gruppe bereitstellen, außerdem sieht er gr0ße Teile der Karte ein.

    Ansonsten kann ich noch Sappeur (teil von Anfang an kräftig aus und kann spezielle Gegenstände schmieden) oder einen Kriger sehr empfehlen (gut bei Kämpfen und Unterhaltungen)

  8. #8 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Andarell
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    Der Heilmagier ist meiner Meinung ein guter Anfangschar. Gift+einfache Wunden sind kein Problem und man kann den Char ohne Probleme zum Kampfmagier entwickeln.

  9. #9 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ellendihl
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    Da bin ich ganz deiner meinung, ein Heilmagier ist sehr gut zu spielen und wie du sagst kann man in leicht mit ein paar kampfzaubern auch schlagkräfitg machen. Das gute daran ist das er die tanks also die kämpfer super heilen kann. Wenn du ihn dann noch ein bischen wiederstands kräftig machts mit rüstungen, devensiv fähirgkeiten, schutzzaubern ist er ein sehr starker charakter

  10. #10 Zitieren
    Abenteurer
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    Hi
    ich hab einen Prospektor genommen. Der ist zwar nicht wirklich stark aber mit ner guten Rüstung geht das auch. Der hat dann auch wieder Vorteil mit der Natur.
    Manche Kämpfe sind mit dem zwar ziemlich schwer,zum Beispiel dieser Hinterhalt in den Blutbergen da(ich bin auf seiten der Hexen) aber man hat ja noch seine Party mit sich.
    Also mit Geduld schafft man den recht gut (bei mir mindestens bis jetzt bin in den Blutbergen und muss jetzt in die Ruine)
    Vor allem ist der am Anfang recht gut und man sollte Avestreu ohne Probleme schaffen.

  11. #11 Zitieren
    SpyceV
    Gast
    Die Problematik eines Archetypen als Spielanfänger in einem Spiel, das sich stark an einem Pen-&-Paper-Rollenspiel orientiert, ist das Entwickeln. Zudem hat man in Drakensang im Unterschied z. B. zu Gothic eine Gruppe von Charakteren auch zu pflegen. Meist kennt man am Anfang nicht, wen bekomme ich alles dazu, was können die usw. Die ersten Kämpfe, besonders gegen die Wildschweine, sind doch recht heftig. Deswegen verwirft mancher seine Wahl und nimmt einen Kriegertyp. Manche defensive Funktionen (Heilen von Wunden und Gift, Schutzzauber, Schleichen) braucht man erst, wenn man in der Situation nicht mehr wegkommt.
    Es geht hier meines Erachtens um das Spielprinzip. Einmal spielen und gut. Oder zwei Mal spielen und beim zweiten Mal es richtig angehen. Bei der 2. Variante wird man dann mit einem "schwierigeren" Archetyp, wie einem Heiler z. B. anfangen. Es ist sicherlich auch die größere Herausforderung. Weil Drakensang II kommt, wird man das hier gesammelte taktische Wissen sicherlich gut verwenden können.

  12. #12 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ellendihl
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    Wie ist das eigentlich...ich bin ein heilmagier..mit kampfzaubern aber auch ausgestatted.
    Was ist der ideale gruppen mix...stimmt es das später im spiel die nahkämpfer viel stärker sind im verhältniss zu magie begabten charakteren?
    Wie soll ich meine gruppe zusammen stellen...2 nahkämpfer ein halb magier und ich als voll magier oder oder doch besser 2 nahkämpfer und ein streuner oder sogar ein 3ter nahkämpfer?

  13. #13 Zitieren
    SpyceV
    Gast
    @ Ellendihl, das Entscheidende ist nicht der Nahkämpfer an sich, sondern das Entwickeln der einzelnen Figuren. So kann es reichen, wenn die Magiebegabten den Armatrutzzauber sehr gut können und im Ausweichen Stufe III haben. Sie erreichen höhere Rüstungswerte als Forgrimm im dicksten Kettenhemd. Da sie i. d. R. ohne Schild kommen (Stäbe), können sie zwangsläufig schlecht Fernkämpfe abwehren. Aber durch das Ausweichen können sie auch einer Ogerkeule geschickt aus dem Wege gehen (Habe einen guten Screenshot von Gwendala dazu). Man kann natürlich den Magier mit Schwert und Schild hinstellen (Jost - Vollmagier würde so zum Kampfmagier theoretisch zumindest). Habe selbst als Metamagier so gespielt.

    Geändert von SpyceV (29.05.2009 um 05:47 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    Ehrengarde
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    Sehe es ähnlich und der eigentliche Startcharakter wird zwar als Ansprechpartner genommen, ist aber nur einer von vieren und da kommt es eigentlich nur darauf an, wie man seine Truppe zusammenstellt.

    Da sollte jeder seinen Spezialbereich bekommen, den nur er allein beherrscht, aber es auch genügt, wenn nur wenigstens einer in der Gruppe den Wert auf einen vernünftigen Lvl besitzt. ( Einige Sachen sollte natürlich jeder ausgebaut haben, wie mind. eine Nahkampfwaffe und zB. Selbstbeherrschung )

    Da ist auch ein kleiner Knackpunkt, bei der Wahl des eigenen Startcharakters, da man an einige `Spezialisten` erst später kommt und man so vielleicht berücksichtigen sollte, dass eine sehr früh auch schlagkräftige und ausgeglichene Truppe nicht einen beliebigen Startcharakter gut verträgt.

    Wenn man zum Start öfters den Bildschirmtod erleidet, hat es wenig mit einem schwachen Startcharakter zu tun, sondern eher, dass man sich noch nicht in das Kampfsystem eingefunden hat, in dem es immer sinnvoll ist, mit mehreren Charakteren einen Gegner nach dem anderen abzuarbeiten, da ein Gegner ohne Schild auch nur eine Parade hat und man seine eigenen Charaktere schnell mit einem Schild für eine 2. Parade ausrüsten sollte und sie auch per Hand zu positionieren, damit Angriffe aus dem Rücken möglich sind ( keine Parade ) und bei Gegnern im Rücken, den Charakter dann auch aus der misslichen Lage wegbewegen.

    Ich starte gerne mit dem Elfen Ranger, da man sehr schnell eine weitere Kämpferin bekommt und auch Dranor ist im Startszenario ein brauchbarer Nahkämpfer.
    Später in der Stadt kommt man noch einen weiteren Nahkämpfer dazu und mit Kalddis einen guten Supporter.

    So halte ich auch eine Truppe mit 2 reinen Kämpfern und 2 Supportern für jede Aufgabe gerüstet und die Supporter können heilen und Stärkungszauber sprechen und im späteren Spielverlauf, erlernen sie auch so einige Fähigkeiten, mit denen sie Wunden verursachen und dann werden zwar die beiden Nahkämpfer immer mehr Schaden austeilen, aber die Supporter nehmen durch das Wunden verursachen auch nicht viel weniger Gegner aus dem Spiel.
    Reine Angriffsmagie kann zwar auch relativ stark sein, aber da wird man auch einige Zeit auf die passenden Sprüche warten müssen und da ist die Magie stärker, wenn sie die Partymitglieder stärkt, heilt oder Gegner schwächt, als ihnen direkt Schaden zuzufügen und mit das stärkste an der Magie ist ein zusätzlicher Begleiter und da kann auch der Elfranger ein Tier herbeirufen, dass zwar nicht zu den stärksten zählt, aber seine Aufgabe ausreichend erledigt.

  15. #15 Zitieren
    Schwertmeister
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    Ich hatte vor Spielstart die Regeln intensiv studiert und danach eine Metamagierin als ersten Charakter gewählt. Diese Wahl erwies sich als sehr erfolgreich und meine Metamagierin war allen Situationen gewachsen mit einer Ausnahme (die allseits berüchtigten Ratten in den Höhlen unter dem Brauereikeller).

    Begründung zur Wahl:
    (1) Man bekommt am Anfang eine Kriegerin und einen Dieb als Begleiter, aber Magier als Begleiter bleiben noch für einige Zeit rar.
    (2) Die beschworene Kreatur der Metamagier (das Skelett) ist mit großem Abstand die beste im Spiel. Man bekommt effektiv einen vollwertigen Kämpfer dazu.
    (3) Es ist mittelfristig praktisch, einen Hauptcharakter zu haben, der Pflanzenkunde, Sinnesschärfe etc. gut lernen kann, und die Attribute für diese Fähigkeiten ohnehin entwickelt, denn die braucht man überall, und man hat dann bei der Begleiterwahl größere Freiheit.

    Wie bereits erwähnt, waren die Ratten in den Höhlen unter dem Brauereikeller das einzige echte Hindernis für die Metamagierin, weil das Skelett als Blocker hier überhaupt nicht funktioniert. Aber man *muss* die Ratten ja auch nicht auf Biegen und Brechen mit Level 5 erledigen...

    Wichtige Zauber für die Metamagierin:
    -Skelettarius
    -Attributo KK
    -Armatrutz
    -Balsam Salabunde
    -Flim Flam Funkel
    -irgendein Offensivzauber für Einzelziele.

    Alles andere ist Geschmacksache.

    Ich sollte eventuell erwähnen, dass ich zwar sowohl in DSA als auch mit Drakensang ein blutiger Anfänger war, aber ansonsten eher Experte bin, was sowohl PnP-Rollenspiele und Computerrollenspiele (nicht online) angeht.

  16. #16 Zitieren
    Lehrling Avatar von ScAn
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    Hallo zusammen, bzw. Aves zum Gruß sollte man ja sagen

    Ich habe mir die beiden Threads zu Charakterwahl mehrmals durchgelesen, bin aber für mich selbst noch nicht auf DIE Hilfe gestossen, deshlab will ich mal einfach anfangen zu schildern. Ich bin übrigens kein Rollenspiel-Neuling sondern eher DSA-Neuling.

    Mein erster Char war ein Streuner. Den habe ich aber verworfen, weil ich sehr große Probleme gegen Wildschweine, Wölfe, Banditen und teilweise auch gegen mehrere Ratten hatte. Wie ich mittlerweile auch weiß, wird man mit Dranor auch einen ähnlichen Charakter bekommen.

    Als Zweites entschied ich mich für einen Waldläufer-Elfen. Archtetyp unverändert. Den Waldläufer habe ich bisher sehr gerne gespielt und bin nun in Ferdok mit der Mordserien-Quest beschäftigt (Bitte daher etwas auf Spoiler achten).

    Mittlerweile kommen mir aber Zweifel, da ich mit ansehen muss, dass bspw. Rhulana oder Forgrimm ordentlich austeilen. Mein Waldläufer hat sicher nicht den Zweck des Frontkämpfers, allerdings habe ich teilweise Bedenken, da er, wenn er denn doch mal attackiert wird, recht schnell zu viel Schaden nimmt, oder auch stirbt. Selbst Kladdis erweist sich teilweise als widerstandsfähiger.

    Zu erst kommt einem natürlich in den Sinn: Hab ich falsch aufgewertet ?Und, hab ich für meine Spielweise den richtigen Char gewählt ?

    Mich würden interessieren, ob das "normal" für einen so frühen Waldläufer ist ? Ob es Tipps zum weiter Leveln gibt und was es zu beachten gibt ?

    Desweitern würde mich interessieren ob es sich lohnt, anfangs etwas "Ärger" mit dem Waldläufer in Kauf zu nehmen, da er sich noch stark entwickeln kann ?

    Und zu guter Letzt. Lohnt es sich Dolche aufzuwerten. Bzw. gibt es später Sonderfähigkeiten, die ein Waldläufer im Nahkampf (wenn es unabwendbar ist) zu einem effektiven Dolchträger machen ?

    Vorab vielen Dank für jegliche Hilfe

  17. #17 Zitieren
    SpyceV
    Gast
    @ ScAn, willkommen im Forum. Eigentlich kommt man immer hin. Man wird so wie Du feststellen, man könnte es auch besser machen. Der erste, mit dem ich den Berg Drakensang geschaft habe war die Streunerin Alda von Dunkelstein. Habe ein Screen im Wettbewerb stehen.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Habe sie gleich bei Hügelboldt noch in Avestreu den Umgang mit dem Schwert lernen lassen

    Zu Deinen Fragen: Für mich gilt die Regel in einem RPG - Je näher ran, um so mehr muss man aushalten können. Die Variante mit einem Messer (es gibt da vorzügliche Waffen, aber nicht gleich) setzt den tötlichen Stich voraus. Doch meist sind die Kämpfe rundenbasiert. Da muss ein Nahkämpfer auch was einstecken können.

    Der Waldläufer ist von seiner Grundanlage ein elfischer Naturfreund mit guten Fernkampfkenntnissen. Ein Bogner also.

    Drakensang ist ein Spiel für 4 Charaktere. Da kann der eine schon mehr können als der Archetyp. Jeder hat seine Spezialisierung. Forgrimm ist als Zwerg der geeignete Tank, der auch mal paar anstürmende Gegner aufhält, aber dann Unterstützung z. B. mit dem Bogen braucht. Rhulana kann am Anfang beides gleich gut Bogen und Säbel. Es hängt von Dir ab, was die Leute werden. Doch prüfe selbst, welche Möglichkeiten Deine Waffen bieten, schaue Dir die Sonderfertigkeiten an. Da steht die Punktanzahl die man braucht. Aber es ist auch genannt, wieviel man an Geschick, Körperkraft usw. haben muss. Es ist ein weiter Weg, wenn man z. B. von Körperkraft 10 auf 13 will oder muss. Dafür hat der Waldläufer die Sonderfertigkeit Ausweichen I bereits gelernt.

  18. #18 Zitieren
    Ehrengarde
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    @ScAn:
    Ich spiele sehr gerne mit einem Elfenranger als Startcharakter und sehe ihn eher bei den stärkeren Charakteren, die man wählen kann und gleichzeitig früh eine ausgeglichene Truppe hat.
    Da habe ich auch im Expertenmodus gestartet, um das wenige in Dolch oder Faustkampf, was er sonst mitbekommt, zu reduzieren und in andere Bereiche umzuleiten.
    Man bekommt zwar später brauchbare Dolche, aber ebend nur Dolche und da der Ranger sich auch eher auf den Bogen konzentriert, hat er nicht die Möglichkeit sich auf mehr als eine Nahkampfwaffe zu spezialisieren.
    Da würde ich ihm auch gerne eine Stichwaffe gönnen, aber so viele brauchbare Waffen gibt es nicht und in meiner späteren Truppe ist auch Kladdis mit von der Partie, die schon auf Degen und dergleichen spezialisiert ist, dass ich da dem Ranger das wohl auch vertraute Langschwert in die Hand drücke.
    Damit kommt er auch gut zurecht und in DSA muss man auch etwas umrechnen, wenn man andere RPG gewohnt ist und da wird zu Beginn und auch später ein Charakter eher durch zu viele Wunden zu Boden gehen, als dass ihm die Lebenspunkte ausgehen.
    Da ist dann immer zu beachten, dass er keinen Angriff aus dem Rücken bekommt oder sich mit zu vielen Gegenern anlegt, da er ohne Schild nur einmal parieren oder ausweichen kann.
    Da kann man aber auch einem Ranger einen Schild in die Hand drücken, damit er eine 2 Parade hat und damit sollte er schon nicht mehr so schnell aus dem Spiel genommen werden.
    Auch sollte man die Kämpfe mit etwas Handarbeit erledigen und so die Charaktere erst grob defensiv ( Schild im Portrait ) einstellen.
    Dann seine beiden Nahkämpfer in den Kampf schicken.
    Hier kann man sie auch auf unterschiedliche Charaktere ansetzen, damit die ganze Gegnergruppe beschäftigt ist, aber sie auch nicht mit mehr als Zweien beschäftigt sind. Die Nahkämpfer sollten ausreichende Selbstbeherrschung haben und auch brauchbare Werte in den dazu passenden Attributen, das sie eine Verwundung vermeiden können und aushalten tun sie einiges.
    Nun sind die Gegner beschäftigt und man kann seine beiden Supporter in den Kampf schicken, die dann zusammen immer einen Gegner aus dem Rücken angreifen und zusammen mit dem Kämpfer vor Ort, sind diese dann auch schnell abgearbeitet.
    So werden sie mal von einzelnen aufs Korn genommen, aber die werden auch von dreien attakiert, dass sie nicht lange in Bedrängnis kommen.
    Bei der Charakterentwicklung sollte man auch erst einmal darauf achten, dass man die Nahkampffähigkeiten ausbaut ( also Schwertkampf, Selbstbeherrschung und die defensiven Fähigkeiten ) und den Ranger nicht mit einer Behinderung belastet, die das Ausweichen reduziert, da am Anfang seine Parade noch lausig ist und er eher auf das Ausweichen angewiesen ist und die 1-2 Schadenspunkte durch bessere aber behindernde Ausrüstung sind egal.
    Später erlernt er Fähigkeiten für den Bogen, die auch Wunden verursachen und dann ist man froh, wenn man einen Ranger in der Truppe hat.
    Auch das Wildnisleben und andere Sachen, die man eher dem Waldläufer aufbürden möchte, sollten auch erst später ausgebaut werden, wenn er in einem Kampf 1 gegen 1 zumindest seinen Mann stehen kann.
    Das können andere besser, aber die können auch nicht zaubern und anderes und so ist es im frühen Spiel vielleicht etwas einfacher in Kämpfen mit einem dritten Haudrauf, aber damit hat man nicht gerade eine ausgeglichene Truppe und es entgeht einem dann auch einiges.
    Sonst habe ich mit dem Waldläufer, Rhulana, Frogrimm und Kladdis das Spiel durchgespielt und es kam mir eher zu einfach vor.

  19. #19 Zitieren
    Lehrling Avatar von ScAn
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    Hallo und erstmal Dankeschön an SpyceV und Wolf13 für die schnellen und hilfreichen Antworten.

    Vielleicht bin ich auf gar keinem schlechten Weg. Die Umstellung auf DSA, wenn man es vorher nie gespielt, ist teilweise recht schwer. Allerdings bin ich sehr angetan davon, dass ich mich über Waffen oder ein Rüstungsgegenstand mit nur einem kleinen Bonus schon freuen kann, als hätte ich anderen Spielen eines der unzähligen "Unique"-Items gefunden ...

    Wirkliche Umstellung verlangt aber, wie Ihr teilweise schon angesprochen habt, das Skillen oder Aufleveln des eigenen Charakters bzw. der Party. Es geht wohl eher darum, ein gutes Quartett ins Rennen zu schicken, als einen überlegenen Helden mit 3 Randfiguren. Auch wenn Ihr mir bis hierher schon so gut wie alles beantwortet habt, gibt es doch noch einige Fragen:

    Ich weiss ja nicht, wie es Euch geht, aber ... ich kann und will einen Waldläufer nicht mit Schild, Schwert und Metallrüstung bestücken. Allerdings bin ich nun, wie gesagt, in der Grafenstadt in Ferdok, aber habe keine neuen bzw. besseren Rüstungsgegenstände für den Waldläufer kaufen oder finden können ... für Kladdis ein wenig und Forgrimm bzw. Rhulana gibt es da wesentlich mehr ... also:

    1. Gibt es über das Spiel verteilt Ausrüstungen die NUR für einen Waldläufer sind ?
    Ich fühl mich ja schon schlecht Ihn mit "Soldaten-Stiefel" o.Ä. auszurüsten ...

    2. Ist der Waldläufer "besser" als ein Bogenschütze ?
    Ich habe Nasreddin ja kurz am Ugdan-Hafen mit seinem Dolch (?) in Aktion erleben dürfen gegen zwei NPC's, und das war nicht übel. Ist er vergleichbar oder ein ganz anderer (nicht wählbarer) Archetyp ?


    Danke im Voraus



    EDIT: @SpyceV Hattest Du mit Deiner Streunerin nicht heftige Probleme in Avestreu gegen Wölfe (auch die Quest vom Jäger), Wildschweine und den Bären (Quest). Wobei, beim Bären könnte man immernoch den Zauberer Rakorium (?) als Hilfe mitnehmen ... aber, trotzdem. Mein erster Streuner war nahezu unspielbar. Was hab ich falsch gemacht ? Und ... Wo sind die merkbaren Unterschiede bzw. Vor und Nachteile zwischen Streuner und Scharltan.

    Ich habe meinem Eflen-Waldläufer heute nochmal eine kleine Chance gegeben, aber ich erwische mich immer wieder selbst dabei, wie ich darüber nachdenke nicht doch noch mal neu anzufangen. Scharlatan, Streuner und Thorwaler Pirat ... reizen mich doch auch sehr ...

    Geändert von ScAn (22.06.2009 um 13:44 Uhr)

  20. #20 Zitieren
    Ehrengarde
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    @ScAn:
    Zu der Ausrüstung bei einem Waldläufer, versetzte ich mich einfach auch etwas in seine Lage und wenn ich bessere Überlebenschancen mit einem Schild habe, nutze ich ihn auch und werde da nicht stolz des Aussehens wegen ein paar Treffer einstecken.
    Ein Langschwert ist nach meiner Meinung auch eher eine konforme Waffe und bei der Metallrüstung habe ich schon die gleiche Meinung, da ich auch eher einem Hieb ausweichen würde, als auf die Dicke des Metalls zu hoffen.

    So wird man auch erst im folgenden Kapitel einige gute Ausrüstungsteile für einen Elfenwaldläufer erhalten, aber wie schon geschrieben, sollte er auch nicht in der ersten Reihe kämpfen und so auch nur mit einem Gegner auf einmal konfrontiert sein und da kann man entweder das Ausweichen oder die Parade ausbauen, da man damit auch jeglichen Schaden vermeiden kann.

    Habe ihn auch erst zuerst auf den Nahkampf trainiert, da er an gute Bogentalente und Bögen ( Pfeile ) erst später kommt und dann ist er auch eine richtige Macht.
    Der einfache Bogenschütze kann vielleicht einfacher zu spielen sein, da man bei ihm keine Steigerungspunkte in Magie vergeben muss und er so in anderen Bereichen schneller ausgebaut werden kann, aber dann hat er natürlich auch keine Magie zur Verfügung und die ist wirklich brauchbar, da man dadurch auch mehr Optionen im Kampf hat und dann auch mal andere Taktiken ausprobieren kann, wenn das gewohnte alle auf einen mal nicht funktioniert.

    Der Start ist mit jedem Charakter einfach, da dort wirklich nichts herausforderndes auf einen wartet und wenn man sich an das System gewöhnt hat, ist es bei einem eventuellen Neuanfang dann auch um einiges einfacher und man wird sich verwundert fragen, ob man da zu Anfang wirklich die erinnerten Schwierigkeiten hatte.
    Man sollte nur so schnell wie möglich die Gruppe auf drei bringen und dann muss man schon Pech haben, damit man einen Kampf nicht als Sieger beendet.
    Sieht bei mir so aus, dass ich da zu Anfang erst einmal die Wälder absuche ( mit Rhulana und Dranor ), da zu diesem Zeitpunkt die Charaktere noch einen niedrigen Lvl haben und die Wölfe und Wildschweine noch Abenteuerpunkte liefern.
    Durch den niedrigen Lvl ist der Waldläufer bei der ganzen Aktion nur ein Mitläufer, da ich den Dolchskill reduziert habe und er mit einem einfachen Messer herumläuft und es einfach nicht nötig ist, dass er da mit den Pfeilen schießt, die zu dem Zeitpunkt auch noch nicht beliebig verfügbar sind und die Truppe muss noch etwas mit dem Gold haushalten, damit Ausbildung und bessere Ausrüstung bezahlt werden kann.

    Falls du mit deinem aktuellen Charakter nicht glücklich bist, starte einfach ein neues Spiel und gib einem Anderen seine Chance ( dadurch hast du auch mehr vom Spiel - längeren Spielspass ).
    Du hast ja schon einen Überblick, welche Charaktere du früh bekommst und man sollte wirklich versuchen die Truppe ausgeglichen zu gestalten und da nicht nur auf den Kampf achten.
    Da wird man mit jedem Charakter auch ein gute ausgeglichene Truppe zusammenbekommen, wobei es bei einigen nur etwas dauert, da einige mögliche Partymitglieder erst spät zur Verfügung stehen und die kann man dann zwar immer noch seinen eigenen Wünschen anpassen, aber sie sind auch weiter fortgeschritten im Lvl und haben da schon so einige Fähigkeiten erlernt, die man vielleicht nicht gewählt hätte.

    Sonst werden alle Charaktere mit steigender Spielzeit um einiges stärker, was eher an den dann erlernbaren Fähigkeiten liegt, als an besonderer Ausrüstung und so ist Nasreddin zwar fix mit seinen Gegnern fertig geworden, aber wenn deine Truppe Tallon verläßt ( dort kann man schon so einige gute Fähigkeiten lernen ), kann das dann auch jeder aus deiner Truppe.

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