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@ScAn:
Ich spiele sehr gerne mit einem Elfenranger als Startcharakter und sehe ihn eher bei den stärkeren Charakteren, die man wählen kann und gleichzeitig früh eine ausgeglichene Truppe hat.
Da habe ich auch im Expertenmodus gestartet, um das wenige in Dolch oder Faustkampf, was er sonst mitbekommt, zu reduzieren und in andere Bereiche umzuleiten.
Man bekommt zwar später brauchbare Dolche, aber ebend nur Dolche und da der Ranger sich auch eher auf den Bogen konzentriert, hat er nicht die Möglichkeit sich auf mehr als eine Nahkampfwaffe zu spezialisieren.
Da würde ich ihm auch gerne eine Stichwaffe gönnen, aber so viele brauchbare Waffen gibt es nicht und in meiner späteren Truppe ist auch Kladdis mit von der Partie, die schon auf Degen und dergleichen spezialisiert ist, dass ich da dem Ranger das wohl auch vertraute Langschwert in die Hand drücke.
Damit kommt er auch gut zurecht und in DSA muss man auch etwas umrechnen, wenn man andere RPG gewohnt ist und da wird zu Beginn und auch später ein Charakter eher durch zu viele Wunden zu Boden gehen, als dass ihm die Lebenspunkte ausgehen.
Da ist dann immer zu beachten, dass er keinen Angriff aus dem Rücken bekommt oder sich mit zu vielen Gegenern anlegt, da er ohne Schild nur einmal parieren oder ausweichen kann.
Da kann man aber auch einem Ranger einen Schild in die Hand drücken, damit er eine 2 Parade hat und damit sollte er schon nicht mehr so schnell aus dem Spiel genommen werden.
Auch sollte man die Kämpfe mit etwas Handarbeit erledigen und so die Charaktere erst grob defensiv ( Schild im Portrait ) einstellen.
Dann seine beiden Nahkämpfer in den Kampf schicken.
Hier kann man sie auch auf unterschiedliche Charaktere ansetzen, damit die ganze Gegnergruppe beschäftigt ist, aber sie auch nicht mit mehr als Zweien beschäftigt sind. Die Nahkämpfer sollten ausreichende Selbstbeherrschung haben und auch brauchbare Werte in den dazu passenden Attributen, das sie eine Verwundung vermeiden können und aushalten tun sie einiges.
Nun sind die Gegner beschäftigt und man kann seine beiden Supporter in den Kampf schicken, die dann zusammen immer einen Gegner aus dem Rücken angreifen und zusammen mit dem Kämpfer vor Ort, sind diese dann auch schnell abgearbeitet.
So werden sie mal von einzelnen aufs Korn genommen, aber die werden auch von dreien attakiert, dass sie nicht lange in Bedrängnis kommen.
Bei der Charakterentwicklung sollte man auch erst einmal darauf achten, dass man die Nahkampffähigkeiten ausbaut ( also Schwertkampf, Selbstbeherrschung und die defensiven Fähigkeiten ) und den Ranger nicht mit einer Behinderung belastet, die das Ausweichen reduziert, da am Anfang seine Parade noch lausig ist und er eher auf das Ausweichen angewiesen ist und die 1-2 Schadenspunkte durch bessere aber behindernde Ausrüstung sind egal.
Später erlernt er Fähigkeiten für den Bogen, die auch Wunden verursachen und dann ist man froh, wenn man einen Ranger in der Truppe hat.
Auch das Wildnisleben und andere Sachen, die man eher dem Waldläufer aufbürden möchte, sollten auch erst später ausgebaut werden, wenn er in einem Kampf 1 gegen 1 zumindest seinen Mann stehen kann.
Das können andere besser, aber die können auch nicht zaubern und anderes und so ist es im frühen Spiel vielleicht etwas einfacher in Kämpfen mit einem dritten Haudrauf, aber damit hat man nicht gerade eine ausgeglichene Truppe und es entgeht einem dann auch einiges.
Sonst habe ich mit dem Waldläufer, Rhulana, Frogrimm und Kladdis das Spiel durchgespielt und es kam mir eher zu einfach vor.
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