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ok, danke, da ich in österreich soldat bin und ned in DE, kenn ich mich bei euch auch nicht wirklich gut aus, was heißt SEKM, Sondereinsatzkommando Marine oder?, sind das die, die das boarding team auf den fregatten vor somalia stellt?
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 Zitat von El Pollo Diablo
2 Vergleichzeiten habe ich:
Erstmal den Cooper-Test. Da gabs für 3200 Meter in 12 Minuten 15 Punkte. Oberstufe Gymnasium BaWü.
Zweitens den letzten 10km-lauf meines Bruders. Der ist kein Profi, läuft aber Marathon unter 3 Stunden und ist bei seinen Läufen in seiner Altersgruppe regelmäßig weit vorn.
Bei besagtem 10km-Lauf hat er 34 Minuten benötigt. 400 Läufer waren dabei, mein Bruder wurde 13.
Er benötigte also für jeden Kilometer ca 3,30 Minuten. Auf die 7,5 km umgerechnet, gibt das eine Zeit von ungefähr 25 Minuten. Sicherlich würde man bei 7,5 ein schnelleres Tempo als bei 10km angehen.
Trotzdem: Wenn du 20 Minuten für 7,5km läufts, trainierst du täglich und bist ein guter Marathonläufer. Falls nicht, gibts 2 Alternativen. Erstens: Du verschätzt dich massiv oder zweitens: Du versuchst hier anzugeben.
Ich laufe 5x die Woche. Bis jetzt habe ich immer Halbmaraton gelaufen. Und hängt euch doch jetzt nicht an den 20 Minuten auf die ich eingeworfen habe. Das habe ich so reingeschmissen, nachdem ich las, das beim Bund für 7,5 Km 56 Min. Zeit gibt. Aber sei gewiss, zwischen 23 und 25 Minuten lauf ich sie. Je nach Trainings und Tagesform.
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Auf was fürne Schule geht ihr, oder welchen Schulabschluss macht ihr,
dass "2,2" nicht gut sein soll? Das ist eine gute Note..
Und wieso sollte man als Offizier gut in der Schule sein? Ist mir erstmal unklar.
Bald muss man wohl schon als Busfahrer Abitur haben..
E.
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 Zitat von Elias
Auf was fürne Schule geht ihr, oder welchen Schulabschluss macht ihr,
dass "2,2" nicht gut sein soll? Das ist eine gute Note..
Und wieso sollte man als Offizier gut in der Schule sein? Ist mir erstmal unklar.
Bald muss man wohl schon als Busfahrer Abitur haben..
E.
Man muss als Offizier gut in der Schule sein, weil der Offizier große Verantwortung trägt. Deswegen kann man keinen dummen Hautptschüler nehmen...
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30.01.2009 08:12
#45
Wozu studieren?
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 Zitat von Shrike
Wozu studieren? 
Das braucht man für eine Offizierslaufbahn. Es gibt allerdings ein paar wenige Ausnahmen, so sind Fahrlehrer bei der Bundeswehr alles Offiziere.
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This Pangram contains four as, one b, two cs, one d, thirty es, six fs, five gs, seven hs, eleven is, one j, one k, two ls, two ms, eighteen ns, fifteen os, two ps, one q, five rs, twenty-seven ss, eighteen ts, two us, seven vs, eight ws, two xs, three ys, & one z.
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 Zitat von Thidrek
Das braucht man für eine Offizierslaufbahn. Es gibt allerdings ein paar wenige Ausnahmen, so sind Fahrlehrer bei der Bundeswehr alles Offiziere.
Bei uns gab's auch Feldwebel, die das gemacht haben.
Es gibt doch auch die Möglichkeit, Offizier im Truppendienst zu werden. Da hat man keine Chance auf eine Berufslaufbahn, muss aber für die 12 Jahre auch nicht studieren. Oder verwechsle ich das was?
[Bild: Siglinks.jpg][Bild: Sigrechts.jpg]
Getragen von Adanos. Geleitet von Innos. ~ Für kürzere Posts im Rollenspiel!
Den guten Steuermann lernt man erst im Sturme kennen. (Seneca)
Sechs Bier sind ein Schnitzel - und dann hat man noch nichts getrunken!
Ferox: Mist, jetzt hab ich Lust auf Süßes. ^^
Drakk: sry, silo is grad net da...^^
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 Zitat von Ferox
Bei uns gab's auch Feldwebel, die das gemacht haben.
Es gibt doch auch die Möglichkeit, Offizier im Truppendienst zu werden. Da hat man keine Chance auf eine Berufslaufbahn, muss aber für die 12 Jahre auch nicht studieren. Oder verwechsle ich das was?
Soweit ich weiß, kann man als Feldwebel noch nachträglich Offizier werden, wenn man als einer der Besten in einem Test abschneidet und in der eigenen Einheit überhaupt noch Offiziere benötigt werden. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings eher gering und darauf würd ich mich nie verlassen.
Ich meine Fahrprüfer. Als ich B Fort gemacht habe, meint mein Prüfer, dass alle Fahrprüfer Offiziere sind, die nicht zu studieren brauchten.
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Lehrling
@ Winthor Salvatora
Die Schulnoten sind im Vorfeld für die schriftliche Bewerbung und
ein eventuelles erstes Info-Gespräch mit dem KWEA-Berater wichtig.
Aber ein Schnitt zwischen 2 und 3 dürfte wirklich reichen!
Ich hab die Offiziersprüfung in Köln gemacht und mein Eindruck ist folgender:
Wichtig ist, dass Du Dich gut mit den Möglichkeiten/Verwendungen als
Offizier der Bundeswehr auseinandergesetzt hast. Je nachdem, was Du für
einen BW-Berater in Nähe Deines Heimatortes hast, kann er Dir im Vorfeld
schon mal Einzelheiten (z.B. Heer) der Fachausbildungen oder Studiengänge
erklären.
In den Tagen der Prüfung selbst kommt es meiner Meinung nach darauf an,
als normal selbstbewusster, konstruktiver und kommunikativer junger Mann/Frau aufzutreten.
Die wollen da keinen Übermenschen, sondern Leute, die mit anderen klarkommen,
sich einigermaßen ausdrücken und logisch denken können.
Der Sporttest kam bei uns am Schluß (3.Tag, wahrscheinlich weil da nicht mehr so viele da waren...)
Am Anfang mussten wir nen Aufsatz schreiben zu einem spontan vorgegebenen Stichwort-Thema,
ähnliches später nochmal als Mini-Referat in kleiner Bewerber-Runde. Dann eine Art Planspiel, in welchem man mit 4-5 Mitbewerbern diskutieren musste. Dann folgten computergestützte IQ- und Mathetests und ein Gespräch mit einem Studienberater - vor allem diesem ist es wichtig, dass Du schon so ungefähr weißt, was Du willst. Wenn man dann noch den Medi-Check und eine Art Psycho-Gespräch (warum wieso) hinter sich gebracht hat, ists auch schon fast geschafft. Man muss sich dann halt entscheiden, ob man sofort 12 Jahre da bleiben will oder erstmal auf Widerruf zum Offizier ausgebildet wird...
Ich drück Dir die Daumen,
auch dass Du vor der Bewerbung mal nen kompetenten Berater
vom Kreiswehrersatzamt (oder Jugendoffizier) sprechen kannst.
Geändert von Erico (30.01.2009 um 10:43 Uhr)
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Also ich äußer mich auch gern mal zu dem Thema, weil ich das Ganze in etwas anderer Form mitgemacht habe.
Als ich mich damals für die Laufbahn als Reserveoffizier des Heeres im allgemeinen Truppendienst beworben habe, musste ich mich auch etwas mit der Thematik Offizierslaufbahn auseinandersetzen.
Was bisher gesagt wurde, dass man als Offz mit Studium für 8 Jahre dabei wäre stimmt so nicht ganz. Man ist 12 Jahre dabei als Soldat auf Zeit, studiert davon 3 Jahre in München oder Hamburg und scheidet im Dienstgrad Hauptmann aus (wenn man nicht Berufssoldat wird).
Es gibt auch Offiziere, die nicht studiert haben und trotzdem im Truppendienst sind. Da kenn ich einen von und er sagt, dass das die größte Scheiße ist, weil er damit maximal Major wird. Studierte Offiziere werden mindestens Oberstleutnant, wenn man sich keinen groben Mist erlaubt.
Was noch gesagt wurde bezgl des Studiums von wegen "Schreibtischtäter" etc ist in meinen Augen nicht zutreffend. Als studierter Leutnant kommt man eh erst wieder in die Truppe und ab dem Dienstgrad Major, bzw spätestens als Oberstleutnant sitzt man dann in einem Stab und wird dann so oder so "Schreibtischtäter". Zudem ist das Studium vorrangig für die, die nach 12 Jahren ausscheiden und dann einen Job im Zivilleben finden sollen. Wer würde schon zum Bund gehen, wenn man nach 12 Jahren dort keine Ausbildung/ kein Studium erhält und dann wieder in die Wirtschaft soll.
BWL, VWL, Geschichte und Politik sind tatsächlich sehr überlaufen. Besser siehts aus in den Ingenieurswissenschaften. Das kann übrigens eine ganze Bewerbung kippen, wenn man zwar als Offizier aufgenommen werden könnte, aber kein freier Studienplatz zur Verfügung steht.
Zur Abinote kann ich nur sagen, dass eine sehr gute Note natürlich ein Pluspunkt ist, aber letztendlich nur eines von mehreren Auswahlkriterien darstellt. Das Gespräch mit dem Psychologen ist m.E schwerer gewichtet, genauso wie die Sport- und Computertests. Nichtsdestotrotz erhöht eine gute Abinote die Chance auf eine Einladung.
Ansonsten kann ich da Erico nur zustimmen
[Nachtrag]
Man kann auch als Feldwebel noch Offizier werden. Das nennt sich dann Offizier im Fachdienst, ist für gewöhnlich eine Position in einem Stab, in der man sich auf eine Tätigkeit spezialisiert. In der S1/G1 Abteilung (Personalwesen) kann das zB der Zuständige für die Reserveoffiziere und deren Einberufungen zu Wehrübungen etc sein, auf Divisionsebene wohlgemerkt. Woanders gibts die aber auch.
Als Offizier im Fachdienst wird man maximal Hauptmann, bzw Stabshauptmann
Geändert von Saleph (30.01.2009 um 12:25 Uhr)
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was mich noch interessiert...was wird denn bei der sportprüfung genau verlangt?
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30.01.2009 15:28
#52
 Zitat von Erico
@ Winthor Salvatora
Die Schulnoten sind im Vorfeld für die schriftliche Bewerbung und
ein eventuelles erstes Info-Gespräch mit dem KWEA-Berater wichtig.
Aber ein Schnitt zwischen 2 und 3 dürfte wirklich reichen!
Ich hab die Offiziersprüfung in Köln gemacht und mein Eindruck ist folgender:
Wichtig ist, dass Du Dich gut mit den Möglichkeiten/Verwendungen als
Offizier der Bundeswehr auseinandergesetzt hast. Je nachdem, was Du für
einen BW-Berater in Nähe Deines Heimatortes hast, kann er Dir im Vorfeld
schon mal Einzelheiten (z.B. Heer) der Fachausbildungen oder Studiengänge
erklären.
In den Tagen der Prüfung selbst kommt es meiner Meinung nach darauf an,
als normal selbstbewusster, konstruktiver und kommunikativer junger Mann/Frau aufzutreten.
Die wollen da keinen Übermenschen, sondern Leute, die mit anderen klarkommen,
sich einigermaßen ausdrücken und logisch denken können.
Der Sporttest kam bei uns am Schluß (3.Tag, wahrscheinlich weil da nicht mehr so viele da waren...)
Am Anfang mussten wir nen Aufsatz schreiben zu einem spontan vorgegebenen Stichwort-Thema,
ähnliches später nochmal als Mini-Referat in kleiner Bewerber-Runde. Dann eine Art Planspiel, in welchem man mit 4-5 Mitbewerbern diskutieren musste. Dann folgten computergestützte IQ- und Mathetests und ein Gespräch mit einem Studienberater - vor allem diesem ist es wichtig, dass Du schon so ungefähr weißt, was Du willst. Wenn man dann noch den Medi-Check und eine Art Psycho-Gespräch (warum wieso) hinter sich gebracht hat, ists auch schon fast geschafft. Man muss sich dann halt entscheiden, ob man sofort 12 Jahre da bleiben will oder erstmal auf Widerruf zum Offizier ausgebildet wird...
Ich drück Dir die Daumen,
auch dass Du vor der Bewerbung mal nen kompetenten Berater
vom Kreiswehrersatzamt (oder Jugendoffizier) sprechen kannst.
Das kann ich so unterschreiben.
Ich hab da aber an dich noch eine Frage:
Schreibst du dieses Jahr noch Abitur, bzw. willst du direkt danach mit der Laufbahn beginnen?
Denn dann wirds eng. Afaik endet die Bewerbungsfrist im Februar. (Und die wollen jede Menge Zusatzmaterial zum Bewerbungsbogen haben...)
Eine Bemerkung noch zum Aufsatz:
-Man darf sich aus zwei vorgegebenen Wortpaaren je eins aussuchen und muss dann in der vorgegebenen Zeit vier Punkte abarbeiten:
1. u. 2.: Definitione der beiden Begriffe (unabhängig voneinander)
3. u. 4.: Gemeinsamkeiten, bzw. Unterschiede aufzeigen
-Wichtig ist, dass man alle Punkte in der vorgegebenen Zeit schafft (auch wenn einer nicht ganz gelungen ist...); zudem wird auch der schriftliche Ausdruck ausgewertet.
-Die beiden Begriffe sind meist sehr sinnverwandt, also ist es nicht zu einfach sie zu differenzieren.
(Bei mir konnte man zwischen den Paaren "Recht-Gesetz" und "Einwand-Kritik" wählen; es gab auch schon "Ruhm-Ehre" usw...)
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