[Quetzalcoatl]

Sers,

einer meiner Compadres (eig hasse ich jene Person, aber egal) ist meiner Meinung nach WOW-süchtig, will dies aber nicht einseheh. (Ich persönlich hasse dieses Spiel...)

Deshalb habe ich diesen Thread eröffnet, um eurer Meinung nach die Symptome einer WOW-Sucht festzustellen oder zu analysieren. um wiederum mir zu helfen es meinem Compadre klar zu machen.

Bitte nur ernst gemeintes schreiben,nicht so wie hier

[kokosnuss]

Das ist doch lächerlich. Nur eine Person vom Fach kann eine richtige Sucht diagnostizieren und nicht irgendwelche User hier.

[ScheissBear]

Wenn er davon träumt ist er definitiv süchtig.
Wenn er lieber zockt anstatt was mit Freunden zu machen ist er definitiv süchtig.
Wenn er nach hause kommt und direkt zocken geht ist er definitiv süchtig.

Sind so Symptome die mir an mir selbst aufgefallen sind.

[Realis'm]

wenn du ihn nicht magst,wieso interessierts dich dann so sehr^^?

btw,kannst du nicht mal eher selber schildern,wo sein verhalten süchtig ist..wie lange er schon spielt..sein soziales umfeld etc...

[Quetzalcoatl]

Wenn er davon träumt ist er definitiv süchtig.
Wenn er lieber zockt anstatt was mit Freunden zu machen ist er definitiv süchtig.
Wenn er nach hause kommt und direkt zocken geht ist er definitiv süchtig.

Dankeschön

btw,kannst du nicht mal eher selber schildern,wo sein verhalten süchtig ist.

Natürlich kann ich das, aber ich wollte man ein paar Meinungen der Community vergleichen

[Skadi]

frag ihn mal was er an WoW so toll findet und guck ihm mal beim zocken zu. Ich war auch gewissermaßen WoW süchtig und fand das Spiel zwar langweilig und kam nicht weiter aber hab täglich 5 stunden gespielt...

[Realis'm]

Quetzalcoatl,auf ScheissBears Post würd ich jetzt aber nicht hören..Das ist viel zu allgemein und auch typabhängig...
Und ohne irgendwelche Anhaltspunkte kann man eben auch nicht bestimmen,ob er süchtig ist oder nicht..

Ist man schon süchtig,wenn man nie Videospiele spielt und plötzlich mal 3h zockt?
Ist man sowieso eher der ruhigere,zurückgezogene Typ,der lieber alleine was zockt anstatt irgendwie auf Partys zu gehen..?
etc...

[ScheissBear]

Quetzalcoatl,auf ScheissBears Post würd ich jetzt aber nicht hören..Das ist viel zu allgemein und auch typabhängig...
Und ohne irgendwelche Anhaltspunkte kann man eben auch nicht bestimmen,ob er süchtig ist oder nicht..

Ist man schon süchtig,wenn man nie Videospiele spielt und plötzlich mal 3h zockt?
Ist man sowieso eher der ruhigere,zurückgezogene Typ,der lieber alleine was zockt anstatt irgendwie auf Partys zu gehen..?
etc...

Der zweite Punkt ist so gemeint, dass er die Möglichkeit hätte mit Freunden irgendetwas zu machen. Was ist egal. Aber er zieht es lieber vor am PC zu sitzen und zu zocken. Das zeigt eindeutig, dass ihm das Zocken wichtiger ist als seine Freunde.

Beim Dritten gehe ich übrigens davon aus, dass das täglich ist. Wenn man gelegentlich nach der Schule/Arbeit direkt zocken geht spricht nichts dagegen. Aber ständig ist sicher nicht normal.

Natürlich ist das Ganze auch Typabhängig. Aber solche Dinge sind doch schon recht eindeutig.


Was Cranus schreibt stimmt auch. Wenn man spielt, selbst wenn man eigentlich gar keine Lust hat ist das auch ein ziemlich eindeutiges Zeichen.

[Quetzalcoatl]

Okay, alles klar

außerdem wollte ich wissen

Was eurer Meinung nach die Symptome einer WOW-Sucht sind

[Realis'm]

Der zweite Punkt ist so gemeint, dass er die Möglichkeit hätte mit Freunden irgendetwas zu machen. Was ist egal. Aber er zieht es lieber vor am PC zu sitzen und zu zocken. Das zeigt eindeutig, dass ihm das Zocken wichtiger ist als seine Freunde.

machs dir mal nicht zu einfach..
Ich würde z.b. auch manchmal Nein zu meinen Freunden sagen...Manchmal hat man/ich zumindest keinen Bock auf Gesellschaft..oder man mag grad nicht schwimmen gehen ..oder man will nicht in den Kinofilm gehen,weil man ihn nicht mag...
Oder man kommt sich als 5. rad am Wagen vor...

[ScheissBear]

machs dir mal nicht zu einfach..
Ich würde z.b. auch manchmal Nein zu meinen Freunden sagen...Manchmal hat man/ich zumindest keinen Bock auf Gesellschaft..oder man mag grad nicht schwimmen gehen ..oder man will nicht in den Kinofilm gehen,weil man ihn nicht mag...
Oder man kommt sich als 5. rad am Wagen vor...

Ich gehe davon aus, dass er nicht zusagt weil er lieber zockt. Nicht weil er auf die Aktivität an sich keine Lust hat.

[Idunir]

WoW ist ein PC-Spiel das süchtig macht, was ich einfach nicht glauben kann. Es ist extrem langweilig, wirklich null Handlung und zdem eine echt schlechte Grafik. Ich würde vom Spiel abkommen. Wenn er davon träumt ist er süchtig. Ein PC-Spiel ist nicht das Real-Life, man sollte es nicht als Hauptbeschäftigung ausführen.

[Chris]

Warum ist es ein Grund der Sucht wenn man es etwas anderem vorzieht?
Vielleicht mag er ja seine Freunde nicht oder der Spaß hält sich in Grenzen? Mit anderen Menschen etwas unternehmen ist nicht automatisch das beste was es gibt.
Warum sollte man auch nicht sofort nach dem Heim kommen am PC sein?
Was soll man denn stattdessen tun? Wenn ich Heim komme tu ich auch das was mir am meisten Spaß macht, oder zumindest unter den Dingen die ich tun kann am meisten Spaß machen (soll heißen das der PC nicht unbedingt das tollste Hobby ist das ich mir vorstellen kann).
Soll man sich vor den TV setzen? Auch nicht besser, erstmal mit den Eltern über den Tag reden? Nicht jeder hat so ein Verhältnis zu seinen Eltern oder kann mit ihnen über alles reden. Gleich wieder zur Tür rausgehen? Direkt zum Telefon und stattdessen mit einem Freund reden? Da gilt eigentlich das gleiche wie mit den Eltern...

Wenn der Tag stressig war fängt man üblicherweise direkt mit seinem Hobby an. Leider ist die Bandbreite an sinnvollen Tätigkeiten nicht mehr sehr hoch, mag das Geld fehlen, die Lust oder einfach die Möglichkeit (weil Dorf oder Stadt die sich eigentlich nicht Stadt nennen sollte).

Klar ist WoW nicht das beste Spiel, aber eines der besten MMO. Zwar haben sie vieles falsch gemacht in letzter Zeit, aber es hat durchaus noch seinen Reiz.
Eben nichts was man in 10 Stunden durchspielt und dann wieder weglegt wodurch man Zeit für andere Dinge hat.

Aus welchem Grund soll er denn dich dem Spiel vorziehen? Weil du ein lebendiges Wesen bist und die Realität immer der virtuellen Welt vorzuziehen ist? Wenn er nur mit Freunden abhängt und sonst nichts tut, ist er dann Freundesüchtig? Oder ist das etwa ganz was anderes? Ich finde nicht.
Warum ist das echte Leben immer das worauf man sich beziehen soll? Wo es doch gerade immer heißt "Das Leben ist scheisse".

[Elrond mc Bong]

Ich gehe davon aus, dass er nicht zusagt weil er lieber zockt. Nicht weil er auf die Aktivität an sich keine Lust hat.

Also mir kommt es auch von Zeit zu Zeit mal vor dass ich keinen Bock hab was mit meinen Kumpels zu machen und dann lieber zocke,bin ich jetzt süchtig?

Ich hab auch schon von einem PC-Game geträumt, un zocke auch öfters direkt nach der Schule, einfach weil ich zu nichts anderem Lust habe? soll ich etwa süchtig sein?

Natürlich nicht, er süchtig ist der kann überhaupt nicht mehr ohne, das ist das einzige sichere allgemein anwendbare Indiz, ich kann auch locker mal mehrere wochen aufs Zocken verzichten ohne dass ich irgendwelche Entzugserscheinungen hab.
Erst wenn jemand überhaupt nicht mehr ohne ein Game kann, und sein ganzes Leben sich nur noch um dieses Game dreht, dann kann man von Sucht reden, alles andere ist typabhängig (gibt nunmal Leute die zocken als ihr Hobby betrachten und dieses in jeder freien Minute ausüben möchten)

[ScheissBear]

Warum ist es ein Grund der Sucht wenn man es etwas anderem vorzieht?
Vielleicht mag er ja seine Freunde nicht oder der Spaß hält sich in Grenzen? Mit anderen Menschen etwas unternehmen ist nicht automatisch das beste was es gibt.

Naja ich habe mich da wohl ungenau ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass er lieber zockt, anstatt einer Tätigkeit nachzugehen, welcher er ohne WoW auf jeden Fall nachgegangen wäre. Diese Tätigkeit macht(e) ihm Spaß. Außerdem ging ich davon aus, dass das ständig passiert. Nicht nur 1~3 mal.

Warum sollte man auch nicht sofort nach dem Heim kommen am PC sein?
Was soll man denn stattdessen tun? Wenn ich Heim komme tu ich auch das was mir am meisten Spaß macht, oder zumindest unter den Dingen die ich tun kann am meisten Spaß machen (soll heißen das der PC nicht unbedingt das tollste Hobby ist das ich mir vorstellen kann).
Soll man sich vor den TV setzen? Auch nicht besser, erstmal mit den Eltern über den Tag reden? Nicht jeder hat so ein Verhältnis zu seinen Eltern oder kann mit ihnen über alles reden. Gleich wieder zur Tür rausgehen? Direkt zum Telefon und stattdessen mit einem Freund reden? Da gilt eigentlich das gleiche wie mit den Eltern...

Wenn der Tag stressig war fängt man üblicherweise direkt mit seinem Hobby an. Leider ist die Bandbreite an sinnvollen Tätigkeiten nicht mehr sehr hoch, mag das Geld fehlen, die Lust oder einfach die Möglichkeit (weil Dorf oder Stadt die sich eigentlich nicht Stadt nennen sollte).

Mhhh. Ok, das stimmt schon.
Bei mir war es aber so, dass ich Dinge nicht mehr getan habe, die ich sonst immer gemacht habe nachdem ich nach Hause kam. Darunter fielen Dinge wie zusammen mit der Familie essen, oder halt überhaupt am Tisch zu essen. Wenn Rituale, welche sonst üblich waren und auch akzeptiert wurden, plötzlich nicht mehr existieren, eben weil man lieber zockt, finde ich das schon bedenklich.
So wie du es beschreibst ist es wieder unbedenklicher. Das stimmt schon.
Liegt also wohl erneut an meiner unpräzisen Ausdrucksweise.

Klar ist WoW nicht das beste Spiel, aber eines der besten MMO. Zwar haben sie vieles falsch gemacht in letzter Zeit, aber es hat durchaus noch seinen Reiz.
Eben nichts was man in 10 Stunden durchspielt und dann wieder weglegt wodurch man Zeit für andere Dinge hat.

Aus welchem Grund soll er denn dich dem Spiel vorziehen? Weil du ein lebendiges Wesen bist und die Realität immer der virtuellen Welt vorzuziehen ist? Wenn er nur mit Freunden abhängt und sonst nichts tut, ist er dann Freundesüchtig? Oder ist das etwa ganz was anderes? Ich finde nicht.
Warum ist das echte Leben immer das worauf man sich beziehen soll? Wo es doch gerade immer heißt "Das Leben ist scheisse".

Ich für meinen Teil halte menschliche Kontakte in der "Realität" für sinnvoller und besser als Kontakte über ein Spiel. Spielen selber verteufle ich nicht, nur übermäßiges Spielen mit Verlust von Freunden halte ich für eindeutig falsch. Wenn man gelegentlich lieber spielt, als einer langweiligen Tätigkeit nachzugehen ist das durchaus gerechtfertigt. Tritt aber der von mir oben genannte Fall ein, läuft etwas schief.

Es liegt aber wohl auch oftmals im Auge des Betrachters. Ich persönlich fand mich zu der Zeit in der ich viel gezockt habe nicht für süchtig. Nun aber, wo ich eine andere Sicht auf die Dinge habe denke ich schon, dass ich arg Spielesüchtig war.

[Chris]

Mein Post bezog sich auch garnicht auf deinen da ich angefangen habe zu schreiben als es deinen noch garnicht gab.
Ziel des Spiels ist es ja auch nicht Kontakte zu knüpfen. Das man mit anderen Leuten spielt ist Mittel zum Zweck (muss aber nicht).
Menschen zu haben mit denen man sich aussprechen kann ist wichtig, aber ob das nun die normalen Schulfreunde oder "Kumpels" sind... ich glaube das ist eher selten der Fall.
Aber hier gehts glaub auch garnicht darum das er ihn nicht mehr so oft treffen will, schließlich hasst der Threadersteller ihn ja sogar.
Wahrscheinlich ist ihm das sogar ganz recht das er viel spielt.

[Xalvin]

also sie wollen geld haben damit sie sich die AC kaufen können
und sie reden nur von WOW
WoW ist scheiße

[Schluerfer]

Wenn er davon träumt ist er definitiv süchtig.

bloß weil man von etwas träumt ist man noch lange nicht süchtig. ich meine, ich träume auch dauernd von sex, aber nur deshalb will ich mich nicht ständig raunen^^

[Publikumsliebling]

Das ist doch lächerlich. Nur eine Person vom Fach kann eine richtige Sucht diagnostizieren und nicht irgendwelche User hier.

du musst bedenken,dass das persönliche umfeld am besten beurteilen kann
,ob und wie sich ein mensch durch ein computerspiel verändert.
experten haben da viel weniger bezug und im zweifelsfall lügt man ihm einfach was vor.

[Thidrek]

du musst bedenken,dass das persönliche umfeld am besten beurteilen kann
,ob und wie sich ein mensch durch ein computerspiel verändert.
experten haben da viel weniger bezug und im zweifelsfall lügt man ihm einfach was vor.

Dennoch kann das persönliche Umfeld keine Krankheit, und das ist Sucht nun einmal, diagnostizieren. Offiziell dürfen das nur Ärzte und deshalb sollten medizinische Ratschläge hier im Forum auch nur bedingt zulässig sein. Und selbst wenn das persönliche Umfeld mit seiner Annahme im Recht ist, beruht diese Annahme in den meisten Fällen eher auf Intuition und ist nicht auf medizinischer Basis.

Es gibt keine vollkommene Sicherheit, aber studierte psychologen haben erstens die Befugnis und zweitens das nötige Fachwissen zu einer Diagnosestellung.