|
|
-
„Du warst also auf Drogen, sag das doch gleich. Da hab ich als Heiler einiges auf Lager. Schattenläufer sagtest du… lustig, ich bin gerade am Erlernen der Untoten Variante. Nichts Schönes, sag ich dir, aber was Effizientes. Schau dir mal das hier an.“
Ceron stand mit Mühe wieder auf und legte seine Hände auf die Beschwörungsrune. Er spürte wie ihr Blick ihn durchbohrte und trotzdem gelang es ihm wegzutauchen. Zu Tauchen in die Ströme der Magie die von diesem Runenstein ausgingen. Darauf riss der Beschwörer seine Hände in die Luft, wild wurde sein Körper durchschüttelt, als er das Tor in die andere Dimension aufriss. Und da kam er, der Königstiger unter den Untoten, der untote Schattenläufer. In seiner ganzen Pracht erschien er vor Ceron. Und darauf, wie er ihn es lehrte setzte sich der tote Riesenkater zu seines Beschwörers Füssen und blieb da sitzen.
„Ich hörte du lehrst die Kleinen im Kampf mit der Klinge, beherrschen sie auch den Kampf mit dem Tod?“
-
Ceron tat ihren Bericht mit einer abfälligen Bemerkung über Drogen ab, sie war gerade dabei ein wenig verärgert zu werden als er ihr von seinem neuen Zauberspruch erzählte.
Es handelte sich dabei um einen untoten Schattenläufer, das ließ sie aufhorchen und den aufkeimenden Groll vergessen.
Er stellte sich vor sie hin und begann mit der Beschwörung, es hatte etwas imposantes an sich ihm dabei zu zu sehen.
Tatsächlich materialisierte sich plötzlich dieses untote Monster vor ihm und legte sich, zahm wie ein Kätzchen, zu seinen Füßen.
Lomar war fasziniert von dem Anblick dieses Untiers das vor ihr am Boden lag.
Die Haut war grau und spannte sich über einen überaus sehnigen und muskulösen Körper.
Kein einziges Haar war an dieser Bestie und sie konnte den Wunsch diese zu berühren nicht unterdrücken.
Fragend blickte sie zu Ceron welcher ihr aufmunternd zunickte, also streckte sie langsam die Hand aus und näherte sich dem Kopf des Tieres.
Sachte ließ sie ihre Finger darauf gleiten und fühlte die lederne Haut des Schattenläufers. Dieser begann nun zu knurren und sie zog die Hand wieder zurück, sie wollte ihn nicht über Gebühr reizen, wer weiss inwieweit der Schwarzmagier ihn unter Kontrolle halten konnte, ausserdem hatte sie jetzt was sie wollte.
Ceron wollte wissen ob ihre Schüler in der Lage waren dem Tod entgegen treten zu können worauf sie antwortete "Nun ich habe momentan einen Schüler der dabei ist Einhand zu meistern, er stellt sich sehr geschickt an und ich traue ihm nach Abschluß der Prüfung durchaus zu sich in einem Kampf zur Wehr setzen zu können. Was hast du nun mit deiner Bestie vor?"
-
„Zu Essen braucht er nicht“ antwortete Ceron „Das ist deine Lebensversicherung, und meine auch. Darum lass ich ihn wieder ziehen, er wird wiederkommen wenn ich ihn brauche.“ Und Sekunden später schon war der Schattenläufer wieder verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt.
„Nun dann“ Ceron erhob sich aus seinem Sessel. Das Bier hatte ihm wirklich gemundet doch nun musste er ein wenig an die frische Luft. „Kommt doch mit, werte Lomar. Ich wollte eigentlich ein wenig raus in die Wildnis, oder habt ihr eine bessere Idee zur Entspannung und Reaktivierung eines Körper, der eine geschlagene Woche lang in einem Sessel war?“
Auffordernd blickte der Schwarzmagier die Lady an und wartete auf eine spontane Eingebung, wie sie Frauen doch so oft hatten, wenn Männer wieder einmal stecken blieben.
-
Die Tür schwang auf und vor ihnen war ein Saal Phili wies Kondor darauf hin etwas in die Schale zu was ihm von Bedeutung war.
Kondor dachte kurz nach dann nahm er seine Axt heraus kur zögerte er und dann legt er sie behutsam in die Schale. Kurz war alles still und dann wurde Kondors Gabe angenommen und somit war er willkommen.
jetzt wollte Kondor sich erstmal ausruhen also Begab er sich in die Bibliothek um etwas zu lesen, er betrat den Raum, schaute sich Kurz um und sagte dann „Einhandkampf“.
Einige Bücher flogen vor ihn auf den Boden er hob sie auf und setzte sich dann auf einen Stuhl und begann zu lesen. In den Büchern stand eine menge über die verschiedenen Techniken des Kampfes,
außerdem waren auf einigen Seiten Schwerter abgebildet.
Nach einer weile stand er auf und legte die Bücher zurück in das Regal.
Morgen wollte er sich nach einen Lehrmeister umschauen der ihn in die erste und zweite Stufe des Einhandkampfes unterrichtet, jetzt hatte er keine Lust dazu denn er wollte nur schlafen und das tat er auch.
Geändert von Kondor (13.02.2005 um 17:30 Uhr)
-
Der Schwarzmagier meinte die Bestie brauche nichts zu fressen, was sie erleichterte.
Danach ließ er den untoten Schattenläufer wieder verschwinden und richtete sich langsam auf.
Er erzählte etwas von wegen er habe eine ganze Woche in einem Sessel sitzend verbracht, nun das erklärte warum er ein wenig knöchern daher kam.
Nun wollte er seinen müden Knochen ein wenig Abwechslung gönnen und spazieren gehen, auch forderte er sie auf ihn doch zu begleiten.
Die Idee an sich war keine schlechte, konnte sie doch nach ihrem Experiment etwas frische Luft gebrauchen und auch ihrem Körper würde ein wenig Bewegung nicht schaden.
"Nun warum auch nicht, auch mir würde ein Spaziergang gut tun, wobei, wenn ich es recht bedenke könnten wir ein wenig mehr Bewegung in die Sache bringen wenn wir eventuell jagen gehen würden, dann wären wir ein wenig gefordert und unsere Gesundheit würde es uns danken nehm ich doch mal an, was hältst du davon?" sagte sie und erhob sich ebenfalls von ihrem Stuhl.
-
„Ja, worauf warten wir denn noch?“ Der Schwarzmagier schnallte sich seinen tiefschwarzen Kampfstab auf den Rücken und warf sich seine Winterrobe um, die ihm ein Dämon freundlicherweise herüberbrachte. Das Kastelltor schwang sich vor ihm auf und die khorinischen Wälder zeigten sich in ihrem Winterglanz. Was gab es schöneres, eine Jagdpartnerin mit schneeweissem Haar ein Land tief getunkt in weiss. Es konnte losgehen…
Geändert von Ceron (13.02.2005 um 18:15 Uhr)
-
Die Nacht in dem warmen Bett in dem ebenso warmen Zimmer hatte Trulek sehr gut getan. Und als er nachdem er aufgewacht war, aus dem Fenster blickte, stellte er vergnügt fest, dass es schon wieder dunkel war. Er hatte also eine ganze Weile im Bett verbracht, genug um jetzt in der Bibliothek nach ein paar Büchern zu sehen.
Langsam schlüpfte er in die Rüstung, welche während der Zeit die ganze Zeit vor dem Kamin gelegen hatte. Trocken war sie nun, nur an einigen Problemstellen war es noch ein wenig nass. Es störte ihn aber kein bisschen und so stolzierte er fröhlich mit der zerfetzten Rüstung aus dem Gästezimmer hinaus. Von Lina war keine Spur auf dem Gang. Wahrscheinlich hatte sie noch etwas zu tun.
Schulterzuckend schaute Trulek sich auf dem dunklen Gang um, in der Hoffnung noch zu wissen wo er sich jetzt befand. Wage schwirrten noch Erinnerungen in seinem Kopf aber bei der Müdigkeit gestern hatte er wohl nicht alles gespeichert. Kurzerhand entschied er sich aber für links, zur Not konnte er ja noch umdrehen. Mit schweren, hallenden Schritten bewegte sich der Söldner durch den Gang. Ab und zu erhaschten seine Augen ein seltsames Gemälde an der Wand, deren Sinn wohl nur die Magier verstanden. Oder aber auch sie hatten nur den Sinn die sonst kahlen Wände zu bedecken.
Als er dann um eine Ecke bog, erschien völlig unerwartet eine Gestalt, die an einen Fenster stand. Na ja, irgendwelche Leute mussten ja das Kastell bewohnen. Unsicher darüber, ob Trulek den Mann ansprechen sollte oder nicht, ging er weiter.
Dann kam der Augenblick, da wäre es schon schlimmer gewesen einfach weiter zu gehen, als ein paar Worte zu wechseln. Der Mann musste die Schritte des Söldners schon längst wahrgenommen haben, auch wenn er da völlig regungslos am Fenster stand und seine Augen in die Ferne blickten. Langsam stellte Trulek sich daneben, stützte die Hände auf den Stein.
Eine Weile war es still, keiner von ihnen sagte ein Wort. Stattdessen blickten beide einfach so hinaus in die Dunkelheit, bis Trulek die Ruhe mit seiner Stimme unterbrach.
„Hallo!“, sagte er leise, um den Fremden nicht zu erschrecken. Dieser blickte auf.
„Kannst du mir sagen, wo ich die Bibliothek finde?“ Eine blöde Frage, er hätte sie auch einem Dämonen stellen können, aber die Erinnerung an die Kopfschmerzen hielten ihn davon ab.
-
Farin war wiedermall mit den ersten Sonnenstrahlen aufgewacht. Irgendwann musste er mal etwas dagegen unternehmen. Immer schien die Sonne ihm genau ins Gesicht. Er brauchte eindeutig einen Vorhang. Aber nicht jetzt und nicht heute. Heute standen seine Studien im Vordergrund.
Sobald er wach war zog er sich an und ging essen. Danach ging er in die Bibliothek.
Mittlerweile war es dunkel geworden. Farin hatte wieder den ganzen Tag gelernt. Seine Notizen waren wieder einmal um mehrere Seiten erweitert. Aber für heute hatte er genug. Er war müde. Aber zuerst stand noch ein ordentliches Abendessen auf seinem Plan.
Im Refektorium bestellte er sich eine Scavengerkeule und einen Wein. Wein bekam ihm zwar meistens nicht so gut aber es war ihm egal.
Nachdem er gegessen hatte machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Als er dort ankam fiel ihm eine Veränderung auf. Da waren Vorhänge an seinem Fenster. Die Dämonen schienen ihm seinen Wunsch am Morgen erfüllt zu haben. Das war gut. Dann konnte er wenigstens morgen früh lange schlafen ohne vorher von der Sonne geweckt zu werden.
Geändert von Farin (16.02.2005 um 21:31 Uhr)
-
Eine in einer schwarzen Robe gekleidete Gestalt stand am Fenster und starrte in die Dunkelheit hinaus. Sein blick folgte den Schneeflocken die tanzend zu Boden vielen und die Welt mit einer weißen schicht bedeckten. Langsam wandte sie den Blick von diesem Spiel ab und schaute sich in dem Gang, in dem sie sich befand, um. Nichts Besonderes ein einfacher Gang halt. Ardescion wandte seinen blick wieder in die Nacht hinaus. Er hatte den ganzen Tag über in einem Sessel in der Bibliothek geschlafen, nachdem er die Nacht durch ein Buch über eine alte Sprache studiert hatte. Manche Sachen konnte er jetzt verstehen, wenn er die Gänge in der Bibliothek abschritt und die Bücherrücken las, doch andere wieder nicht und Ardecion hatte ein Ziel und das bestand darin die Sprach vollständig zu erlernen. Nun er hatte Zeit und davon sogar sehr viel. Bis jetzt lag noch nichts vor ihm das ihn vom Lesen abhalten könnte, obwohl er sich doch danach sehnte wieder mal ein wenig durch die Lande zu ziehen. Doch nicht sofort. Jetzt genoss erstmal die Aussicht.
Nach einiger Zeit gesellte sich eine Gestalt zu ihm und lehnte sich gegen den Fenstersims. Es dauerte nicht lang bis leise Worte durch den Gang hallten. Ardescion hatte die Gestalt schon vorher bemerkt, doch hatte er nichts gesagt. Jetzt wo sie ihn begrüßte wollte er natürlich nicht unhöflich sein und blickte auf.
„Hallo, mein Name ist Ardescion und ich bin Lehrling des Zirkels! Ich weiß wo die Bibliothek ist und wenn ihr wollte werde ich euch hinführen?“
Der Fremde nickt zustimmend und Ardescion wand dem Fenster den Rücken zu.
„Gut folgt mir, sie ist nicht weit von hier!“
Während sie den Gang entlang schritten, stellte sich der Fremde, der sich als Söldner entpuppte, als Trulek. Ardescion fragte sich was wohl ein Söldner hier wollte, was er sich hätte sparen können, immerhin hatte dieser ja schon gesagt, dass er in die Bibliothek wollte. Doch da blieb die Frage was er dort wollte?
Lesen, ach ja richtig was sonst? , dachte Ardescion und rollte die Augen. Dann viel ihm etwas ein.
Der Lehrling führte den Söldner gerade in den Gang in dem auch die Bibliothek lag und kurz darauf durchritten sie die große Tür.
„Worüber wollt ihr in der Bibliothek lesen? Nennt einfach eine Buchtitel oder ein Thema über das ihr lesen wollt und das gewünschte Buch fällt aus dem Regal. Ihr müsst es dann nurnoch aufsammeln“
Ardescion gestikulierte wild mit dem Armen in der Luft herum, um die ganze Pracht und Größe der Bibliothek irgendwie zu erfassen.
-
Der Mann, der sich als Ardescion vorgestellt hatte, führte den Söldner auch gleich in die Bibliothek. Tatsächlich war der Weg nicht mehr weit und sie kamen durch die große Tür. Der Geruch von alten Büchern stieg Trulek in die Nase. Der Lehrling des Zirkels erklärte ihm noch ein Mal wie das hier in der Bibliothek funktionierte.
„Danke, weiß ich! Ich hatte nur den Weg hierher vergessen.“ Hörte sich etwas blöd an, aber es war so. Schließlich war er selten im Kastell gewesen und vielleicht ein Mal in der Bibliothek. Der Lehrling fragte Trulek, worüber er Bücher suchte. Na ja er konnte es ja erzählen, sollte ja kein Geheimnis sein.
„Ich suche Bücher über Drachen!“ Bei dem letzten Wort erhob er seine Stimme und kurz darauf war auch das Geräusch von Büchern zu hören, die aus den Regalen fielen. Der Söldner sammelte einige auf, die in der Nähe lagen und begab sich wieder zurück zu einem Tisch, wo auch Ardescion stand.
„Ich habe mir gedacht, wenn ich Drachenjäger werden will, sollte ich mich auch über Drachen informieren. Hoffentlich finde ich auch etwas über das Ausnehmen von ihnen. Das Jagen wollte ich sowieso lernen, da würde mir das gerade Recht kommen.“
Mann, durch diese ganzen Bücher würde sich Trulek durchwühlen müssen. Er konnte zwar lesen, recht schnell war er dabei aber nicht unbedingt. Na ja, er hatte Zeit und davon jede Menge.
Jetzt gleich mit dem Lesen anzufangen, darauf hatte er aber nicht unbedingt Lust. Immerhin waren jetzt die Bücher da. Ohne Lust ließ es sich nämlich nicht lesen. Da hatte man auf ein Mal drei Seiten gelesen, deren Inhalt aber gar nicht wahrgenommen. Nein, das musste ja nicht sein. Vielleicht konnte sich Trulek stattdessen noch ein wenig mit Ardescion unterhalten.
„Und, wie ist es als Lehrling hier im Zirkel? Entschuldigt die Neugierde, aber es interessiert mich. Die Schwarzmagier haben ja eine ziemlich mächtige Magie. Habe schon einiges davon gesehen und es ist beeindruckend.
Ach ja, darf ich die Bücher mit aufs Zimmer nehmen, oder müssen sie hier in der Bibliothek bleiben? Ich wollte nämlich vielleicht erst mal essen. So langsam verspüre ich auch eine gewisse Leere in der Magengegend.“
Na, jetzt hatte Trulek den Lehrling ja gelöchert. Wenn er schon die Gelegenheit dazu hatte, warum nicht?
-
Ardescion sah sich in der Bibliothek um. Er war immer wieder erstaunt wenn er sie betrat. Sie war so riesig und so voller wissen und so voller…
Trulek wollte etwas über Drachen erwahren. Wollte er sie etwa jagen? Der Lehrling hatte zwar schon von den Drachenjägern gehört, aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Menschen ein so imposantes Tier in die Knie zwingen konnten. In den Geschichten die über Drachen handelten waren sie immer als unbesiegbar dargestellt worden. Mächtige Wesen Beliars, die kamen, um die Welt zu beherrschen. Na ja es war seine Entscheidung. Es war nur so unvorstellbar? Vielleicht hatte Ardescion auch einfach noch nicht genug von der Welt.
Dann schreckte Trulek ihn mit Fragen aus seinen Gedankengängen hoch. Wie es hier war als Lehrling?
„Nun ich habe noch nicht viel von der Magie gesehen. Aber es ist einfach beeindrucken. Das ganze Kastell ist meiner Meinung nach beeindruckend, alleine die Bibliothek hier, die so viele Bücher wie keine andere fasst. Oder die Dämonen, die immer da sind, wenn man sie braucht. Und…. Nein ich will dich jetzt nicht Vollquatschen, das meiste hast du ja schon selbst gesehen. Und die Bücher kannst du natürlich mit aufs Zimmer nehmen, die Dämonen räumen sie schon wieder weg, wenn du sie durch hast!“
Langsam verspürte auch Ardescion ein Knurren in der Magengegend und da kam ihm die Idee mit dem Refektorium gerade recht.
„Komm lass uns ins Refektorium gehen. Wir können uns dort ja Weiterunterhalten und dann kannst du mir von dem Leben eines Söldners erzählen. Um ehrlich zu sein habe ich vor die noch keinen getroffen!“
Sie verließen die Bibliothek und wandten sich in Richtung Refektorium und den Genüssen des Kastells.
-
Er hatte es endlich geschafft, er war im Kastell. Beide freuten sich tierisch dass sie angekommen waren. Am Rand stand eine Statue mit einen Teller. In den Büchern stand was davon, dass man da eine Gabe abgeben soll sonst wär man net willkommen gewesen! Also ging Phili darauf zu und nahm aus seinen Geldbeutel 10 Goldstücke und legte sie in die Schale. Alle Stücke flogen dann urplötzlich zu ihm zurück alle in den Magen seines früheren Besitzers, er sammelte das Gold auf und beim Bücken schaute er auf den Sockel der Statue. Da stand ein Schild, „wenn du am Herzen legen willst dann gebe uns ein Stück deines Herzens“, kurz irritiert über den Satz stand er wieder auf. Jetzt kapierte er! Er nahm schweren Herzens das Amulett seines Vaters und legte es auf den Teller. Er ging danach schnell ein Stück zurück um nicht wieder getroffen zu werden. Aber dies Mal blieb das Amulett liegen. Kondor legte auch etwas in die Schale. Es war ihn wohl auch am Herzen. Phili erkannte es nicht. Durch den Flur kamen sie in die Eingangshalle. Dort trennten sie sich, Kondor wollte auf einen Schwarzmagier treffen. Doch so einen anzutreffen war schwer, dass wusste Phili. Deswegen wollte Phili sich erstmal mit den Begebenheiten bekannt machen. Nach einer Zeit hatte er den Grundriss so einigermaßen in seinen Kopf. Es war echt ein seltsames Gebäude überall verzierte Säulen und Bilder bei denen, das Betrachte, Kopfschmerzen auslöste! Er setzte sich in eine Art Speisesaal. Wie es aussah war wohl immer gedeckt, er nahm sich jedoch nur einen Apfel und ging weiter. In Räume die verschlossen waren, wagte er es nicht hineinzugehen. Er hoffte langsam mal einen der Magier zu begegnen. Als er um eine Ecke bog erschrak er wahnsinnig, denn an ihn schwebte geradewegs ein Dämon vorbei. Er fing sich schnell wieder! Hey Dämon, ich suche Unterkunft für ein paar Nächte habt ihr vielleicht Gästezimmer? Und richte einen der obersten Magier aus, dass ich mich euch anschließen will. Er nickte unverständlich und deutete an, ihm zu folge. Er führte Phili in den Westflügel! Wo er eine Tür aufmachte drin standen ein Bett, ein Schreibtisch und dazu ein Stuhl. Der Dämon schwebte davon. Phili rief ihn noch ein Danke hinterher. Danach schloss er die Tür und legte sich auf´s Ohr! Endlich im Kastell!!!
Doch was sollte er hier noch machen? Er musste noch lernen mit seinen Schwert umzugehen. Er würde schon jemand dafür finden.
Geändert von Pate Phili (14.02.2005 um 14:49 Uhr)
-
Das Refektorium. Davon hatte Trulek schon gehört. Die Mahlzeiten, die man dort bekam sollten köstlich sein und so war er auch sofort einverstanden, als Ardescion vorschlug dort hin zu gehen. Er wollte nur kurz die Bücher noch auf sein Zimmer bringen, damit er sie bei Zeiten lesen konnte.
„Ich gehe kurz die Bücher wegbringen, warte im Refektorium auf mich. Ich kann dir da schon einiges über die Söldner erzählen, sofern du es wünschst.“ Der Lehrling nickte.
Ermutigt davon jemanden getroffen zu haben, mit dem er sich unterhalten konnte, schritt Trulek durch den dunklen Gang. Nun hatte er sich den Weg merken können und musste niemanden mehr fragen. War ja auch gar keiner hier, um ehrlich zu sein.
Auf magische Weise öffnete sich die Tür zu Truleks Gästezimmer. Ardescion hatte Recht, das Kastell war echt beeindrucken, auch wenn er damit nicht unbedingt Türen meinte, die sich von alleine öffneten. Wahrscheinlich gab es noch eine Menge mehr zu sehen.
Schnell legte der Söldner die Bücher auf sein Bett und begab sich zurück zum Refektorium. Es lag auf dem Weg den er gekommen war. Der Lehrling des Zirkels saß auch schon auf einer Bank an einem Tisch. Trulek gesellte sich zu ihm und setzte sich gegenüber. Ardescion erklärte ihm, wie das hier mit dem Essen funktionierte und so hatte der Söldner kurz darauf einen dampfenden Eintopf und ein dunkles Bier vor sich auf dem Tisch stehen.
„Also weißt du, das Leben als Söldner ist nicht unbedingt schlecht…“, fing Trulek mit halbleerem Mund an und spülte die Reste schließlich mit einem Schluck Bier runter.
„Es werden Geschichten über die Grausamkeit der Söldner erzählt. Es ist ganz lustig das zu hören und manches stimmt vielleicht. Die meisten davon sind aber eher Geschichten, die Kindern erzählt werden um sie abzuschrecken. Wahrscheinlich sollen sie früh darauf getrimmt werden gegen uns zu sein, um sich dann später der Garde anzuschließen…“
Ardescion war ein guter Zuhörer, oder er ließ es sich nicht anmerken, ob es ihn nun interessiert oder nicht. Der beste Erzähler war Trulek ja auch nicht. Selten erzählte er anderen Leuten irgendwas. Immerhin musste er nicht über sich reden, denn das taten wohl die meisten ungern.
Und so erzählte Trulek noch ein wenig vom Söldnerleben, während sie weiterhin in dem Saal saßen und gemütlich speisten. Der Lehrling gab ab und zu auch einen Kommentar ab oder erzählte einige Dinge über das Kastell. Dies zeigte Trulek, dass er zuhören musste. Ein interessante junger Mann war das, wahrscheinlich ungefähr genau so alt wie er selbst.
-
Am nächsten Morgen stand Kondor sehr früh auf und begab sich zum essen nachdem er seine Malzeit eingenommen hatte begab er sich noch einmal in die Bibliothek und las noch ein wenig in den Büchern da er nichts weiter interessantes fand verlies er die Bibliothek und hockte sich auf eine Bank und versank wieder einmal in seinen Gedanken:
„Wann ich wohl zurück komme und werde ich jemals meine Heimat wieder sehen?“ Diese Fragen beschäftigten ihn sehr und er wollte nicht mehr daran denken also
begab er sich auf die suche nach jemanden der ihn Unterrichten könnte.
Er durchstreifte den ersten Stock biss er im Refektorium war, am ende des Tisches eine Frau entdeckte,
sie sah sehr Kampf erfahren aus, daher marschierte er auf sie zu und fragte sie
„Entschuldigung ich bin zur zeit auf der suche nach einem Lehrmeister der mich in der ersten und zweiten Stufe des Einhandkampfes unterrichten kann.“
-
Sie hatte sehr gut geschlafen, die frische Luft am Vortag und der kleine Ausflug mit Ceron hatten ihr übriges dazu beigetragen, sie fühlte sich herrlich nachdem sie erwachte.
Ein wenig Körperpflege und die Robe angezogen, schon konnte es auf ins Refektorium gehen um dort ein gutes Frühstück zu sich zu nehmen.
Dort angekommen nahm sie wieder an ihrem Lieblingstisch rechts hinten Platz und bestellte sich einen Obstbrei und ein warmes Koffeingetränk.
Beides verzehrte sie genüsslich und mit jedem Schluck fühlte sie sich frischer und munterer.
Was der heutige Tag wohl bringen würde?
Kaum hatte sie das gedacht war ein junger Mann an sie heran getreten, er war von schlanker Statur, hatte kurzes braunes Haar, grüne Augen und einen leicht verwegenen Gesichtsausdruck, was aber auch an der Unsicherheit gegenüber diesem fremden Ort herrühren konnte.
Er war in einen leichte Lederkluft gehüllt und schien ein Rekrut der Garde zu sein, wer sich heute aller ins Kastell verirrte.
Ganz höflich informierte er sie darüber das er auf der Suche nach einem Einhandlehrmeister war welcher ihn in beiden Stufen des Kampfes ausbilden würde, sie musste unweigerlich ob seiner Schüchternheit lächeln.
"Heute ist dein Glückstag Fremder, du stehst vor einer solchen Meisterin, und wenn du mir beweist das du meine Bemühungen zu würdigen weisst dann wäre ich eventuell bereit dich als nicht Kastellmitglied in dieser Kunst zu unterrichten. Setz dich zu mir und erzähl mir ein wenig von dir und deinen Vorstellungen."
-
„Hm“ Kondor dachte nach die Frau wollte was über ihn wissen außerdem interessierten sie seine Vorstellungen,
er zögerte noch kurz, aber dann sagte er mit ruhiger stimme
„Über mich gibt es nicht fiel ich kommen von einer kleinen Insel die während eines Sturmes überflutet wurde außer mir gibt es keine überlebenden, ich strandete damals auf Khorinis, dort hab ich mich nach arbeit umgesehn und auch einen job bekommen. Nach dem dieser erledigt war begab ich mich mit einen Freund nach Drakia um ihn bei einen Auftrag zu helfen, danach ist nicht mehr fiel passiert außer meiner Aufnahme als Rekrut und den weg hier her.
Meine Vorstellungen sind hier die beiden Stufen des Einhandkampfes zu erlernen egal was ich dafür machen muss. Reicht dass?“
Fragte er und wartete auf eine Antwort.
-
Soso, ein Insulaner also, der einzige Überlebende eines Unwetters, der seinen Weg dann nach Khorinis gefunden hatte um sich danach der Garde an zu schliessen, nun ja , sollte ihr recht sein.
"Klingt alles gut und schön, doch wie wärs wenn du mir mal deinen Namen für den Anfang verrätst, ich denke das würde uns einiges erleichtern. Ich werde Lomar genannt und bin die hiesige Einhandlehrmeisterin. Bevorzugt trainiere ich Leute unserer Gilde, doch du hast wahrlich Glück, im Moment habe ich Zeit und könnte mich deiner annehmen, da du aber nicht dem Zirkel angehörst verlange ich eine Gabe von dir um meine Arbeit von dir gewürdigt zu wissen. Ich will kein Geld, es soll ein Gegenstand sein der Bedeutung für dich hat, der Wert ist nebensächlich, da es mir um die Geste geht und nicht um den Preis. Solltest du so etwas bei dir haben und mir übergeben wollen dann könntest du deine Lehre bei mir beginnen, was hältst du davon?"
Ruhig blickte sie den jungen Rekruten an und wartete ab was denn nun von seiner Seite her kömmen würde.
-
„Mein Name ist Kondor „
sagte er abrupt, dann aber musste er nachdenken ein Gegenstand der ihm fiel bedeutet er wusste einen solchen Gegenstand und er hatte Ihn auch bei sich doch es bedeutete ihm wirklich fiel dieser Gegenstand war sein Dolch er war nicht fiel wert aber er war das einzige was ihm von seiner Heimat geblieben war.
„Soll ich ihn wirklich hergeben“ dachte er aber dann musste er daran denken das es ihm ja so wichtig war etwas zu bewirken und ohne Kämpfen zu können war das so gut wie unmöglich.
Schließlich holte er tief Luft und sagte
„Hier mein Dolch er Ist das einzige was mir von meiner Heimat geblieben ist.“
Er zog den Dolch hervor gab ihn ihr und wartete auf eine Antwort.
-
Nun hatte er sich auch vorgestellt, na immerhin hatte er den Wink verstanden und auch entsprechend darauf reagiert.
Er schien zu überlegen was er ihr denn anbieten könnte, nach längerem Grübeln zog er einen alten Dolch hervor, der trotz der Jahre die er auf dem Buckel zu haben schien noch immer schön anzusehen war.
Laut seiner Aussage war dies das letzte was ihm von seiner Heimat geblieben war.
Ja, diese Gabe schien ihr angemessen, sie nahm den Dolch, begutachtete ihn und steckte ihn schlussendlich ein.
"Gut, du hast mir gezeigt wieviel dir an dieser Ausbildung liegt und Dank deiner Gabe welche ich zu schätzen weiss kannst du dich ab jetzt als meinen Lehrling ansehen. Was ich dir vorab sagen möchte ist das die Ausbildung nicht im Kastell stattfinden wird. Wir werden das Minental bereisen mit ein paar anderen Lehrmeistern und Magiern, dort werden wir Orks jagen, währenddessen werde ich dich unterweisen und du bist in der Lage einigen der besten beim Kämpfen auf die Finger zu sehen. Vergiss also nie das es eine Ehre ist die dir hierbei zu teil wird und achte die Meister alle mit dem nötigen Respekt. Ich warte nur noch auf einen meiner Brüder, wenn er denn zu uns gestossen ist kann es losgehen, ich hoffe du bist dazu bereit."
-
Ohili der schon den ganzen Tag auf war, wanderte jetzt durch schloss. Er wollte bei Lady Lomar seinen Einhandkampf verbessern. Kondor hatte ihn davon erzählt, dass er sich dazu im Refektorium blicken lassen sollte.
Er ging also in Richtung Eingangshalle, seine Füße trugen ihn weiter. komisches Gebäude dachte er sich. ER wusste nicht wo dieses Zimmer war, aber er fand es auf Anhieb. Er trat ein und sagte:Hallo?
Mitte im Raum stand Kondor und eine recht hüsche Frau!
Hallo Kondor,wie gehts?
Hallo werte Frau! Sind sie die genannte Lady Lomar?
Geändert von Pate Phili (14.02.2005 um 19:31 Uhr)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|
|