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  1. Beiträge anzeigen #321
    General Avatar von olirie
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    olirie ist offline
    "Ich bin beeindruckt, das ist wahrlich ein wunderschönes Schattenläuferskelett. Gut gut, dann lass uns mal mit dem letzten Zauber beginnen: Dem magischen Verschließen. Besonders gerne bei der Weinkammer des Klosters angewand." Ceron blieb ernst, scheinbar war er sogar zu müde, um einen Scherz zu verstehen. Schultern zuckend zog der Lehrmeister seinen Schüler in die Bibliothek.

    In der Bibliothek stellte olirie Ceron in irgendeiner Ecke ab und gab ihm die Anweisung, nicht einzuschlafen. Dann verschwand der Hohe Priester auch schon zwischen den Regalen. Er ging zum Regal für Lehrbücher aller Art und entnahm dort von dem Regalbrett für die Magie Beliars die zwei Lehrbücher für das Magische Verschließen. Mit diesen Lehbüchern ging er wieder zurück zu seinem Schüler, der tatsächlich noch wach war, aber merklich damit zu kämpfen hatte, es auch zu bleinben.

    "So, hier hast du ersteinmal deine nächsten beiden Lehrbücher. Dieser Zauber ist eigendlich recht simpel, also müsstest du ihn schnell schaffen. Wenn du soweit bist, können wir dann die Prüfung abhalten. Und jetzt das Wichtigste: Geh schlafen."

  2. Beiträge anzeigen #322
    Grünauge  Avatar von Sinistro
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Sinistro ist offline
    Hirni hatte die Türe noch nicht richtig hinter sich geschlossen als auch Sinistro den Weg aus Elfaires Gemach antrat, er verabschiedete sich mit einer Verbeugung vor der jungen Dame, ihm schien das Gerede über einen Ball beeindruckt zu haben und er versuchte, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Leise schloss er die Türe hinter sich und ließ Elfaire nun alleine in ihrem Zimmer, sein eigenes wollte er nicht aufsuchen, zu sehr hatte er Befürchtungen, es wieder nicht verlassen zu können. Doch wo sollte er jetzt die Nacht verbringen? Langsam schritt der Grünäugige die Treppen herab und wollte sich ins Refektorium begeben, als er sah, wie ein Magier an seiner Schulter von einem Mann in einer reich verzierten Robe hinterher gezogen wurde, doch in diesem Kastell geschahen viele Dinge, die sich nicht erklären ließen.
    Sinistro ignorierte die Beiden- sie schienen es auch ein wenig eilig zu haben- und er begab sich ins Refektorium. Auf einem Tisch sah er dort ein Seidenkissen, das neben einem wohl gerade noch benutzen Teller stand. Langsam griff der Grünäugige nach dem Kissen und seine Gedanken drehten sich nun um eine weiche Bettdecke, mit der er sich zudecken könnte- und innerhalb kürzester Zeit hatte ein Dämon die ihm vorschwebende Decke bereits gebracht. Nachdem er sich im Refektorium umgeguckt hatte und er tatsächlich einen Tisch fand, der lang und breit genug war, legte sich der vor Müdigkeit beinahe im stehen schlafende dort nieder- sein Kopf sank in das Kissen und die Decke schütze ihn ein wenig vor der Luft, die ihm unverhältnismäßig kalt vorkam.
    Nach nicht mal fünf Minuten und trotz des harten Tisches als Matratze schlief der Erwählte ein, dass er morgen vielleicht auf dem Lieblingsfrühstückstisch der Hüterin aufwachen würde oder von anderen Kastellbewohnern geweckt werden konnte störte ihn nicht.

  3. Beiträge anzeigen #323
    Held Avatar von Ceron
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    Ceron ist offline
    „Danke Olirie, dafür dank ich dir, so tolle Bettlektüre hätt ich sonst nicht gehabt.“ Ceron ging mit einem letzten breiten Grinsen von dannen. Er verliess den Raum, darauf den Stock, danach den Umkleideraum und zu guter Letzt das Reich der Wirklichkeit hinter sich zurück. Der Schwarzmagier hatte keine Probleme einzuschlafen, denn schon 4 Minuten nach dem Gespräch mit Olirie schlief er im Bett mit den zwei Büchern als zusätzliche Unterlage ein. Was wohl das magische Verschliessen war? Konnte man damit jemanden in die Träume einschliessen? Uii, das hätte Ceron gerne bei sich selbst angewandt, denn gerade träumte der kleine Grössenwahnsinnige von der Übernahme des Klos im ersten Stock, und wie er darauf Eintrittspreise verlangen würde…

  4. Beiträge anzeigen #324
    Ehrengarde Avatar von Sergio
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    Sergio ist offline
    Auf irgendeine Art und Weise hatten es die Lebensgeister doch noch geschafft, wieder in Sergios Körper zurückzukehren – zumindest war er der Unterwelt wieder ein kleines Stück ferner. Beliar würde sich vermutlich noch eine ganze Weile gedulden müssen. Und nun war es an der Zeit, dass Sergio sein Bewusstsein zurückerlangte. Besonders angenehm gestaltete sich die Sache jedoch nicht.
    Das Erste, was er erwartete, waren die höllischen Schmerzen, die ihn gepeinigt hatten. Doch es geschah erst einmal nichts. Sergio spürte im ersten Moment nur seine Füße, dann die Arme, seinen Kopf und schließlich den Rest seines Körpers. Leichte Kopfschmerzen waren zunächst alles, was sein Körper an Qualen zu bieten hatte. Zwar verspürte er ansonsten keine nennenswerten Schmerzen, aber ein seltsames Gefühl der Benommenheit beherrschte dennoch seinen Geist. Der Pirat schlug die Augen auf.
    Im ersten Moment sah er erst einmal gar nichts und starrte in lichtlose Schwärze. Tausende kleiner Punkte tanzten vor seinen Augen. Entweder war er blind oder der Raum, in dem er sich befand, ließ aus irgendwelchen Gründen kein Licht an seine Augen. Welcher Raum eigentlich? Wo befand er sich überhaupt? Er wusste es nicht.
    Sergio bemerkte, dass er sich unter einer wärmenden Wolldecke befand. Irgendjemand musste ihn hier untergebracht haben. Nur wer dieser Jemand war, würde sich wohl erst noch zeigen.
    Nach und nach nahmen auch seine anderen Sinne wieder ihren Dienst auf und trugen zur ersten Orientierung bei. Zu hören war nichts, er fühlte lediglich die wärmende Decke und hatte eine ausgetrocknete Mundhöhle. Sein Geruchssinn jedoch erlitt einen regelrechten Kollaps. Beißender Gestank stieg ihm urplötzlich in die Nase, es roch nach... Verwesung. Der Geruch war ekelerregend. Er musste hier raus. Und zwar sofort.
    Intuitiv griff Sergio nach der Decke und beförderte sie ins Dunkel neben dem Bett. Dann richtete er seinen Oberkörper auf und stemmte sich mühsam aus dem Bett – oder versuchte es zumindest. Ein heftiges Schwindelgefühl setzte sofort ein und er fiel vor Schreck haltlos mit einem lauten Krachen auf den Fußboden. Benommen zog er sich am Bettgestell nach oben und kam mühsam auf die Beine. Noch immer konnte er seine Umgebung nicht erkennen.
    Der Pirat wusste nicht, warum, doch irgendetwas veranlasste ihn dazu, mit seinen Fingern die Ablage eines neben ihm stehenden kleinen Schrankes abzutasten. Er bekam etwas Flauschiges in die Finger, was sich bei genauerer Untersuchung als eine Art Bademantel entpuppte. Sogleich zog er das Kleidungsstück über (er brauchte mehrere Minuten dazu) und tastete sich an der Wand entlang, bis er auf eine Türklinke stieß. Er zog daran und blickte anschließend in einen dunklen Gang hinaus.
    Ein Schwall vergleichsweise frischer Luft kam Sergio entgegen und belebte seine Sinne ein wenig. Verschwommene Umrisse wurden vor seinen Augen zu scharfen Konturen und ließen ihn begutachten, wo er sich hier eigentlich befand.
    Er überlegte angestrengt. Irgendwie kam ihm das Bild, welches sich ihm bot, bekannt vor. Die schwarzen und weißen Fliesen... Schachbrettmuster... die dunklen Wände... die seltsamen Bilder, die an mehreren Stellen hingen... das goldene Ornamentband, welches dem Verlauf des Ganges in Augenhöhe folgte... Natürlich. Er befand sich im Kastell.
    Als er nun darüber nachdachte, erschien es dem Bootsmann logisch. Wo sonst hätte man ihn denn heilen können, sofern das überhaupt möglich war? Mit Sicherheit hatten ihn seine Gefährten hier ins Kastell gebracht, damit er hier von den Schwarzmagiern geheilt werden konnte. Mit ein wenig Glück war das ja vielleicht schon geschehen.
    Sergio betrachtete seine Arme und bemerkte, dass er ganz schön abgemagert aussehen musste. Die Haut war vollkommen bleich und zahlreiche Adern waren zu erkennen, was sonst nie der Fall gewesen war. Überhaupt fühlte er sich ausgemergelt und schwach. Er hatte das Gefühl, jeden Augenblick zusammenzubrechen. Vielleicht war es ja nur der Hunger?
    Mit zittrigen Händen stützte sich Sergio an der Wand ab und bewegte sich schwankend vorwärts. Die eigenartige Benommenheit und das Schwindelgefühl ließen nicht von ihm ab. Er machte sich auf die Suche nach dem Refektorium, was angesichts der unendlichen Anzahl der Flure und Korridore des Kastells eine echte Herausforderung zu sein schien. Vielleicht musste er ja wirklich nur eine Kleinigkeit essen?
    Geändert von Sergio (27.02.2005 um 02:18 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #325
    Ehrengarde Avatar von Rhonin
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    Rhonin ist offline
    Igor stimmte tatsächlich zu. Der hohe Schwarzmagier neben ihm erhob sich und verließ zusammen mit ihm das Refektorium. Sie bogen in mehrere Gänge, die Rhonin anscheinend noch nie beschritten hatte. Doch schließlich und endlich fanden sie sich am oberen Treppenende der Kellertreppe wieder. Rhonin blieb erst entsetzt stehen, konnte aber nach einem kurzem kampf mit sich selbst dennoch die Treppe hinunter steigen. Wenige Augenblicke später standen beide vor einer Tür, die Rhonin bisher noch nie aufgefallen war. Rhonin schaute sich nochmal ausgiebig im langen, dunklen Treppengang um, damit sich auch ja nichts anschleichen konnte. Nachdem Rhonins sich sicher war, dass kein bestialisches Wesen sich aus den Schatten der Treppen an ihn und Igor heranschleichen würde, betrat er den Schmiederaum des Kastells. Ein riesiger Raum erstreckte sich hier vor Rhonins Auge im Mittelpunkt eine noch größere Schmiede dessen Ende sich in den Schatten der Decke versteckte. Aber als Rhonin`s blick die Decke streifte, stockte ihm der Atem. Ein riesiges Spinnennetz aus silbrigen Fäden ergoss sich über die ganze Decke. Rhonin wollte schon sein Schwert zücken, aber schließlich fand er sich wieder beisinnen. Wenn Igor hier ungestört arbeiten konnte, konnte diese riesige Spinne nicht gefährlich sein, oder sie hat diesen Ort schon längst verlassen. igor bot ihm einen Platz an und zwei Karaffen sowie eine große Kanne Rotwein erschien am kleinen Tisch neben den beiden Stühlen. Rhonin schenkte in beiden Karaffen den köstlichen roten Traubensaft und trank einen großen Schluck um dies erstmal zu verdauen.
    Aber Rhonin konnte sich es nicht nehmen und fragte:
    Igor, könnt ihr mir sagen, wer dieses riesige Spinnennetz an der Decke gewoben hat? Eine normale Hausspinne wäre definitiv dazu nicht in der Lage.

  6. Beiträge anzeigen #326
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Das Daemonica Ensemble wird bei dem Ball in wenigen Tagen spielen. Ihr werdet alles weitere organisieren.


    "Was bei Beliars..." Aber weiter kam Fargas schon garnicht mehr, denn kurz darauf fand er sich auf dem harten Erdboden wieder. Iritert blickte er sich um, bis hm schließlich die Erinnerung kam: Er war wohl gestern im Innenhof eingeschlafen und jetzt hatte ihn dieser verfluchte...Dabei hatet er gerade noch so schön geschlummert. Stattdessen dröhnte ihm jetzt der Kopf als hätte er gestern fünf Fässer Met geleert. Manchmal würde er die Dämonen am liebsten des Kastells verweisen.

    Und was ist das überhaut für ein verfluchter Ball? Aber diesen Gedanken hätte er besser nie zu Ende gebracht, denn sogleich donnerte die Stimme des Dämonen wieder in seinem Kopf.
    Der Magier Sinistro äußerte den Gedanken, im Kastell einen Ball zu veranstalten und es ist un-
    "Jaja, es ist eure Pflicht, den Magiern des Kastells jeden Wunsch aus dem Kopf zu lesen. Schon gut, schon gut. Jetzt verschwinde und lass mich allein."

    Die geflügelte Dämonengestalt verschwand und ließ den Schwarzmagier mit dröhnenden Kopfschmerzen im Innenhof zurück. Mühsam rappelte er sich auf udn fand nach einem weiteren Schwindelanfall sein Gleichgewicht wieder, ohne sich an der alten Esche festhalten zu müssen. Jetzt hatte er sich erstmal ein ausgedehntes Frühstück verdient. So lenkte er seine Schritte also zielstrebig ins Refektorium. Dort angelangt hatte er auch schon eine gaumenfreudige Auswahl an Speis und Trank im Kopf. Aber ehe er diesen Gedanken fassen konnte, sah er Lina an einem der Tische sitzen. Sogleich begrüßte er sie und bat um einen Platz an ihrem Tisch, den sie ihm auch gewährte.

    "Lang nicht mehr gesehen und umso schöner, dich wieder ins Auge fassen zu können. Was hast du getrieben seit den Abenteuern im Tal der Eulen?"
    Während er auf eine Antwort von Lina wartete, brachte er es nun auch endlich zu stande, sein Frühstück zusammenzustellen, das auch prompt vor ihm erschien.

  7. Beiträge anzeigen #327
    Ritter Avatar von Lina Suavis
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    Lina Suavis ist offline
    Etwas überrascht blickte die Magierin auf. Was hatte sie seit dem Winter der Eulen eigentlich getan? - Wenn Lina versuchte, sich an Alles was ihr seit dem widerfahren war, zu erinnern, viel ihr auf, wie wenig es doch eigentlich gewesen sein musste. Tatsächlich konnte man die Dinge an zwei Händen abzählen, die die junge Frau gemacht hatte. Irgendwie langweilig, dachte sie mit den Erinnerungen, die schon bald wieder verblassen wollten.

    „Nicht viel… Ich sehnte mich nach der Gesellschaft meiner Mitbestreiter jenes Abenteuers; doch irgendwie scheint niemand mehr hier zu sein. Nur Ray und Mäxchen habe ich kurz begegnen können. Sie wollten unbedingt, dass ich singe.“ Lina ließ einen leisen Seufzer verlauten und nahm einen weiteren Löffel von der braunen, zähflüssigen Brühe auf ihrem Teller zu sich. Sie wusste nicht mehr genau, warum ihre Gedanken gerade auf dieses Gericht fielen, das ja eigentlich ein recht ungewöhnliches darstellte. Jedenfalls, wenn man es genauer betrachtete. Es wirkte eigentlich gar nicht, wie Nahrung, sondern eher wie dampfender Match, der womöglich aus dem Hort eines Feuerdrachen entwendet worden war. So seltsam allerdings, wie es aussah, so gut schmeckte der braune Schleim.

    „Wo bist du eigentlich gewesen, Fargas?“, wandte sich Lina wieder dem Magier zu, „Du fandest oft in meinen Gedanken platz…“ Ein wenig betrübt senkte Lina den Blick gen der Holzplatte, von der sie aßen. „Ich hätte mich sehr gefreut, dich zu öfter sehen zu können…“

  8. Beiträge anzeigen #328
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    "Nun, das lässt sich ja fortan ändern." Ein aufrichtiges Lächeln umspielte seine Züge, wie es nur selten der Fall war. "Tja, was habe ich so getrieben." Während Fargas überlegte, rührte er geistesabwesend in dem süßen Brei herum, der dampfend in einer Schüssel vor ihm stand.

    "Nun, ich weiß nicht, ob ich mich allem entsinnen kann, aber ich will dir gern erzählen, was mir noch in den Sinn kommt. Also das erste woran ich mich erinnere, ist eine Expedition zum Eisdrachen Finkregh." Fargas entging nicht, dass die Aufmerksamkeit von Lina durch diesen Namen wohl etwas gesteigert wurde. "Wirklich ein faszinierendes Wesen, auch wenn es keinen freien Willen hat. Mit einem kleinen Trick gelang es uns sogar, uns an dem Hort des Drachen zu bereichern. Und...wenn ich's recht bedenke, ich glaube ich hab da sogar noch was Hübsches für dich. Aber das wird noch nicht verraten." grinste der Schwarzmagier schelmisch.

    "Ja, was ist noch so vorgefallen...achja, ich wäre in den Katakomben des Kastells fast gestorben...Irgendetwas hat mich dort unten gebissen, was mich wohl besser nicht gebissen hätte. Wie ich wieder ins Kastell gekommen bin, weiß ich bis heute nicht." Einen Moment überlegte er, ob er Lina von seinen immer wiederkehrenden Albträumen erzählen sollte...entschied sich aber dagegen.

    "Naja, inzwischen bin ich zumindest wieder kerngesund. Ansonsten war ich mal hier mal da. Nichts besonderes." Mit einer wegwerfenden Handbewegung fegte er dieses Thema quasi bei Seite. "Aber sag mal...du singst?" Als Fargas sich das erneut bewusst machte, kam ihm auch der Weckruf des Dämonen wieder in den Sinn...er sollte sich darum kümmern, dass das Ensemble auf dem Ball einen anständigen Auftritt vorzuweisen hatte...

    "Du hast doch bestimmt schon von dem Ball gehört, der in ein paar Tagen hier im Kastell stattfinden soll, oder?" Das fragende Gesicht von ihr sprach Bände. "Ähm, ok. Dann weißt du es jetzt. Also genaues weiß ich darüber auch noch nicht. Auf jeden Fall hat mich einer der Dämonen beauftragt, das Daemonica Ensemble für diesen Abend zusammenzustellen...und irgendwie hab ich da jetzt gerade an dich gedacht." Erneut zeichnete sich ein Lächeln in seinem Gesicht ab. "Es wäre mir eine Ehre, dich auf diese Festlichkeiten zu begleiten."

    Hätte Fargas gestanden, er hätte sich nun verbeugt. So erwartete er einfach mit hoffnungsvollem Blick die Antwort von Lina.

  9. Beiträge anzeigen #329
    Ritter Avatar von Lina Suavis
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    Lina Suavis ist offline
    Mehr oder weniger interessiert lauschte Lina gebannt Fargas Ausführungen über seine Erlebnisse. Manche Leute schienen die Gefahr förmlich anzuziehen, wenn sie recht darüber nachdachte. Auch ihr selbst musste etwas Seltsames geschehen sein. Irgendeinen Grund hatte schließlich Alles; so war sie sich sicher, dass ihre Schlafkrankheit auch einen besaß. Sie seufzte. Das Schlafen hatte der jungen Magierin immer sehr gefallen und auf einmal, von einen auf den anderen Tag, kann sie es nicht mehr. Das einzig Gute daran war wohl, dass sie nun viel mehr Zeit hatte, um die Schriften der Bibliothek zu studieren. Viel Anderen gab es im Kastell nämlich wirklich nicht zu tun, wenn niemand ihrer Freunde zuhause war. Nicht einmal Rhodgar, ihr Meister, schien anwesend, dabei würde Lina doch so gerne Weiteres von ihm lernen…

    Mit dem Lenken der Unterredung auf den Ball, von welchem die Magierin nun zum ersten Mal hörte, richtete sich auch ihr Blick auf die Augen des Gegenübers.
    „Ja. Ich singe.“, beantwortete Lina vorab die Frage des Magiers. „Was ist das denn für ein Ball? So ein Richtiger, wo man auch tanzt und so?“ Ein erfreutes Lächeln zeichnete im Gesicht der Schwarzmagierin, wenn sie genauer darüber nachdachte. Bereits einige Augenblicke, in denen sie sich dem leuchtenden Hellblau von Fargas Augen widmete und sich darin verlor, nach ihren Worten, sah sich Lina schon in ein feines Kleid gehüllt an der Seite ihres Freundes schreiten und den ersten Tanz des Abends tanzen. „Ich begleite dich auf den Ball, wenn du das wirklich willst…“ Ihre Stimme nahm einen etwas abwesenden Klang an, je länger ihre Blicke aufeinander lagen. „Ist es dein Begehr, so werde ich auch dort singen und mit dir tanzen... Sag, du kannst doch tanzen, oder?“
    Geändert von Lina Suavis (27.02.2005 um 13:49 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #330
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Welch bezauberndes Antlitz...

    "Sag, du kannst doch tanzen, oder?"

    Tanzen? Natürlich konnte er tanzen. Allerdings...musste er sich eingestehen, dass sein letztes Solo auf dem Parkett schon ein Weilchen zurück lag. Länger, als es ihm lieb war, um ehrlich zu sein. "Nun, es ist zwar einige Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal das Tanzbein geschwungen hab, aber wie heißt es so schön: Was man einst gelernt, vergisst man nicht...oder so ähnlich zumindest. Wie ich shcon sagte, es würde mein Herz erfreuen, den Ball an deiner Seite zu verbringen."

    Aber wie genau der Ball nun von statten gehen sollte, das wusste er ja selbst noch garnicht. "Über den Ball selbst sollte uns dieser Magier...Sinistro hieß er glaube ich...mehr erzählen können. Ich bin da genauso schlau wie du. Wenn ich wüsste, wo der Kerl steckt, würde ich ihn ja fragen..." Der Magier Sinistro befidnet sich im Refektorium donnerte sogleich die Antwort in seinem Kopf. Irritiert blickte Fargas sich im Refektorium um, wo dieser Magier angeblich sein sollte. Und tatsächlich, am andern Ende des Tisches lag eine unauffällige Gestalt im Stuhl und schien zu schlafen.

    Mit einem kurzen Kopfnicken deutete er auf die Gestalt, um Lina zu verstehen zu geben, dass es sich wohl dabei um Sinistro handele. Fargas ging ein paar Schritte auf den Magier zu. "Heda, aufgewacht. Das ist wahrlich nicht der rechte Ort zum Schlafen. Außerdem hab ich eine gewichtei Frage an Euch, Sinistro." Fargas packte den Schlafenden an der Schulter und schüttelte ihn ein zwei Mal, bis schließlich endlich Leben in die Gestalt kam.

  11. Beiträge anzeigen #331
    Ritter Avatar von Igor Vectrex
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    Igor Vectrex ist offline
    "Diese logische Konsequenz habt Ihr richtig erkannt, werter Rhonin" sprach Igor mit einem leichten Anflug von Trauer, irgendwie vermißte er seine große Spinne, doch seine Entscheidung war richtig gewesen.

    "Dies war das Netz einer Kastellspinne, einer besonders großen und seltsam aussehenden zugleich...zusätzlich hatte ich sie in einem magischen Ritual verändert...ihr Platz war einfach nicht mehr hier, deswegen schenkte ich ihr die Freiheit..." erzählte der Goldschmied gelassen in melancholischem Ton...
    "Das Netz, das Ihr seht sind die letzten Spuren ihrer Anwesenheit hier...ich kann nur hoffen, daß es ihr gut geht..." Ein seltsam finsteres Lächeln umspielte die Züge seines halbtätowierten Gesichts, daß erst jetzt, nachdem der hohe Schwarzmagier seine sehr langen schwarzen, mit Silbersträhnen durchzogenen Haare in einer seiner selbstgeschmiedeten bronzenen Haarspange bändigte, richtig zur Geltung kam. Schließlich war es recht gefährlich mit offenen Haaren am Schmiedeofen zu arbeiten. Aber das war sicher nicht der Grund für sein dämonisches Lächeln, schlicht und einfach die Größe seiner Kreatur ließ ihn wissen, daß man sie nicht so einfach in der Wildnis töten könnte...der finstere Glanz in seinen Augen verschwand wieder.

    Nach einem kleinem Schluck Rotwein wandte Igor sich wieder seinem Gast zu..."Sagt, ich spüre eine magische Aura in diesem Stein, habt Ihr schon mal etwas Merkwürdiges daran entdeckt? Es wäre schließlich zu schade, wenn er diese Eigenschaft nach dem Bearbeiten verlieren würde, oder? Berichtet mir doch bitte was Ihr beobachtet habt...!"

  12. Beiträge anzeigen #332
    Grünauge  Avatar von Sinistro
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Sinistro ist offline
    Ein Schütteln und Rütteln an seinen Schultern riss Sinistro aus seinen Träumen- wahrscheinlich hatte er wieder die weißhäutige Frau vor Augen, deren Anblick ihn so sehr gefesselt hielt und deren Wesen ihn so eingenommen hatte. Er saß in einem Stuhl, die Decke um sich geschlungen und das Kissen, das er gestern noch auf den Tisch gelegt hatte, war inzwischen verschwunden. Wie er auf diesen Stuhl gekommen ist entzog sich vollkommen seiner Erinnerung- ebenso wusste er nicht, wer ihn gerade so unsanft aus seinem Schlaf riss. Er blickte den Mann vorwurfsvoll an, verkniff sich jedoch eine spitze Bemerkung, da er an der Robe erkannte, dass dieser Mann höher gestellt war als er. Der Respekt vor der Obrigkeit war wohl ein Ergebnis des Müdigkeit und Verwirrtheit, die noch auf dem Grünäugigen lag.

    „Wer… wieso… wo bin ich überhaupt?“ stammelte er langsam, „und- wer wagt es, mich aus meinem Schönheitsschlaf zu reißen?“ In seinem Ohr klang noch nach, dass derjenige, der ihn gerade so unsanft geweckt hatte eine gewichtige Frage hätte, an ihn, Sinistro. „Was, zum Beliar, kann ich denn gegen Euch machen, unbekannter Dämonenbeschwörer, und wie bringe ich Euch dazu, mich nicht mehr anzufassen?“
    Der Magier stellte sich kurz als Fargas vor und bemerkte dabei, dass seine Hände immer noch unaufhörlich an den Schultern des Erwachten klebten. Sofort trat Fargas einen Schritt zurück und wollte von seinem Opfer Informationen zu einem Ball, der im Kastell stattfinden sollte.
    „Ein Ball… ein Ball… Fußball oder Handball oder Basketball?“ dachte der Erwählte angestrengt nach, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen- er hatte gestern ja den Vorschlag gemacht, hier im Kastell ein nobles Fest auszurichten. Dieses Vorhaben hatte sich wohl schneller verbreitet als ihm lieb war, aber er riss sich zusammen und schilderte Fargas seine Pläne. Dabei lies er seinen Blick schweifen und bemerkte Lina, sie stand hinter dem hohen Schwarzmagier und wurde nun freundlich begrüßt.

    „Also, falls das Wetter mitspielt- und wie ich das Kastell kenne wird das Wetter mitspielen- soll der Ball im Innenhof stattfinden, ein wenig vor dem Abgrund sollte der beste Platz für die Musikanten sein, die Akustik des Innenhofs wird ihren Teil dazu beitragen, dass in jedem Raum des Erdgeschosses die Musik zu hören sein wird. Ebenso sollen sich die Dämonen darum kümmern, dass genügend kalte und warme Speisen bereitstehen- jedoch nicht auf einer großen Tafel, jeder Anwesende sollte in der Lage sein, auch ohne Besteck diese Speisen im Stehen zu sich zu nehmen. Und Einladungen- Einladungen werden wir auch verteilen, an jedem wichtigen Ort dieser Insel sollen Plakate hängen, die von dem Fest der Dunkelheit künden! Mehr Planungen haben leider noch nicht stattgefunden, ich warte noch auf den Magier Hirni und die Magierin Elfaire, die mir dabei helfen wollten. Gemeinsam werden wir uns noch Gedanken machen, wie wir die Hallen des Kastells schmücken können- ein geschmackvoller und düsterer Rahmen sollte es schon sein!“ sprach der Grünäugige mit einem Lächeln.
    „Mehr Informationen kann ich Euch noch nicht geben, lieber Fargas, ich habe sie nicht!“

  13. Beiträge anzeigen #333
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Ardescion war für kurze Zeit mit LadyLomar in den Innehof gegangen, um dort ein wenig an der frischen Luft zu üben, doch gleich am Anfang ihrer Übung konnte sich Lomar nicht beherrschen und musste mal kurz einen unbekannte Magierin anzünden. Zumindest war sie Ardescion unbekannt, und die Anderen, die daraufhin im Innenhof erschienen gleichermaßen. Er beobachtete das Ganze noch ein wenig, ehe er sich unsichtbar, wie ein Staubkorn, das nur bei nahem betrachten gesehen werden konnte, wieder in seinen Übungsraum verschwand. Immerhin versuchte er seine magischen Künste nicht an lebenden Wesen, die Strohpuppen in diesem Raum brannten ersten gut und man musste nicht angst haben das sie sich verletzen. Obwohl das mit dem Verletzten ist ja nun auch Ansichtsache…, dachte sich Ardescion und grinste.
    Ardescion setzte seinen Übungen nun ungestört im Übungsraum fort. Still und leise schoss er mit kleinen Schattenflammen um sich und malträtierte die Strohpuppen, die mit stummen Schreien in den Flammen vergangen. Auch die Schattenflamme begann mit der Zeit zu wachsen und Ardescion lernte immer mehr, deren Größe nach belieben zu verändern oder durch die Luft sausen lassen. Am Ende dieses Tages beschreiteten seine Schattenflammen Schleifen und Lupings in der Luft ehe sie wieder ihr Ziel versengten. Als Ardescion sich entschloss mit dem Zauber der Beschwörung einer Blutfliege zu beginnen, war der gesamte Raum von einer schwarzen Asche und den Überresten der wehrlosen Opfer übersät. Er entschied sich alle weiteren Übungen in einem anderen Raum fortzusetzen und diesen von den Dämonen säubern zu lassen. Er rief nach einem der sich auch sofort vor ihm mit starken Kopfschmerzen und der Frage nach seinem Begehr vor ihm manifestierte und auf Anweisung Ardescions mit der Entfernung des Schmutzes zu beginnen.
    Ardescion entschwand dem Raum und suchte sich einen anderen in dem er daraufhin mit den Übungen zu seinem dritten Zauber begann. Er schloss die Augen und konzentriete sich auf die ihn durchfließenden Magie, die er nach ihrer Erfassung, in die Rune leitete und die Zauberformel sprach. Er öffnete seine Augen, als er ein leises Fiepen vernahm. Das was dort vor ihm flog, war nun keinen untote Blutfliege sonder ehr einem untoten Blutfliegenembryo. Ardescion betrachte das Ding und begann mit dem Zauber von neuem, nachdem es sich kurz nach seinem Erscheinen in seine Sphäre zurück verflüchtigte. Ardescion versuchte es gleich ein weiteres Mal und als er danach die Augen öffnete glich sein Versuch nun mehr einer Blutfliege, wenn auch immer noch einer kleinen. Ardescion entschied sich seine Übungen für heute zu beenden und etwas Essen zu gehen und sich dann in seinem Zimmer schlafen zu legen.

    Am nächsten Morgen erwachte sehr früh und gab sich nach einem guten und reichlichen Frühstück wieder seinen Übungen hin. Er begann zuerst mit dem Lichtzauber und setzte seine Übungen dann mit der Schattenflamme fort ehe er sich wieder der Blutfliege widmete. Bei einem Versuch schaffte er es sogar eine voll ausgewachsene Blutfliege zu erschaffen, doch der Zauber kostete ihn soviel Konzentration, dass er nicht mehr in der Lage war, seine Erschaffung zu kontrollieren. Die summende Blutfliege schwirrte auf ihn zu und wollte ihn angreifen. Er duckte sich unter ihren Angriffsversuchen hinweg und griff sie mit der Schattenflamme an, die wiederum an der Blutfliege vorbeischoss. Die Blutfliege besann sich nach dieser Verwirrung und wollte Ardescion schon wieder Angreifen, als sie plötzlich von hinten verbrannt wurde, denn Ardescion hatte die Schattenflamme einen Bogen drehen lassen, ehe sich an der Wand zerpatzte, und sie daraufhin gegen seinen Angreifer fliegen lassen. Die Blutfliege sank zu Boden und löste kurz darauf in Luft auf.
    Nach diesem Versuch beschloss Ardescion sich ein wenig an die frische Luft zu begeben. So ging er in den Innenhof und setzte sich dort auf die Bank unter der ewig blühenden Esche und genoss den sanften Frühlingswind, der von der offenen Seite des Innenhofs, in sein Gesicht blies. Ardescion lehnte sich zurück, genoss die Frühlingsdüfte und schloss die Augen.

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    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    "Na da waren die Dämonen wohl wieder etwas voreilig. Nun gut, ich danke Euch erst einmal. Eine Bitte noch meinerseits...oder besser zwei. Zum einen bitt ich Euch, mir eure Wünsche und Vorstellungen bezüglich des Daemonica Ensembles möglichst früh mitzuteilen, da mich die Dämonen zur Planung des Auftritts beauftragt haben. Des weiteren hoffe ich, dass ihr daran denkt, dass auch die Musiker gern ein Tänzchen wagen würden. Also haltet doch bitte die Eröffnung des Ballabends etwas zurück. Übrigens würde sich für den Ball mit Sicherheit der Zeremoniensaal als Örtlichkeit anbieten."

    Fargas verabschiedete sich daraufhin von Sinistro, der den Eindruck machte, als würde er direkt wieder einschlafen wollen, aber das sollte ihm eigentlich egal sein. Der Schwarzmagier wandte sich wieder Lina zu: "Ich hatte dir ja vorhin eine Überraschung versprochen." Fargas bat sie mitzukommen und ging voran, die Treppen hinauf und die Gänge entlang, bis sie schließlich vor seinem Gemach standen. In diesem Moment war er froh, dass sich die Dämonen stehts um die Suaberkeit und Ordentlichkeit der Räume bemühten, ansonsten hätte es vermutlich einem Sturmgebiet gleich kommen können, was sich in seinem Zimmer widerspiegelte. So fand sich aber darin nur ein frisch gemachtes Bett, Tisch und Stühle als auch eine Komode.

    Auf eben diese Komode ging er nun zu und kramte einen Beutel hervor. Prüfend wog er den Beutel kurz in seiner Hand, durchsuchte ihn aber daraufhin nach dem, was er suchte...und zog wenig später eine - wie er fand - wunderschöne Perlenkette. Einen Augenblick lang wähnte er sich in der Erinnerung an dieses gute Stück, hielt es dann aber Lina hin.
    "Ich würde dir gern diese Kette schenken. Es ist eine Erinnerung an für mich vergangene Tage und nun soll sie dir gehören, auf dass sie am Ballabend dein liebliches Antlitz verschönern soll."

  15. Beiträge anzeigen #335
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Langsam kamen ihr wieder die Worte des Don in den Sinn, sie nahm die dritte Rune und betrachtete sie.
    Hiermit also galt es eine untote Blutfliege zu erschaffen, sie hatte sich in der Bibliothek schlau gemacht und wollte nun ihr Wissen umsetzen.
    Sachte rieb sie an dem Stein und stellte sich das skelettierte Vieh vor, plötzlich bahnte sich ein kleines Wesen den Weg aus der Rune um zu wachsen.
    Lomar starrte gebannt auf ihr Geschöpf welches nun vor ihr schwebte und sie angreifen wollte.
    Die Schwarzmagierin zwang dem Biest ihren Willen auf und ließ es hinauf und abwärts gleiten, immer in Angriffsposition jedoch nie zum Zuge kommend.
    Ihre Kreatur wiedersetzte sich ihr, wessen Willen nun stärker war würde sich zeigen, immer wieder auf sie zufliegend wollte sie attackieren, aber die Frau setzte ihren Willen durch und so musste die untote Kreatur ihr auch gehorchen.
    Auf und nieder, immer wieder, so ließ sie die Fliege kreisen, auch wenn es ihr nicht gefiel.
    Dann ein Moment der Unachtsamkeit und das Untier stürzte sich auf sie, schnell die andere Rune gezückt und eine Schattenflamme erzeugt um es zu zerstören, ein leiser PLOPP und nichts war mehr zu sehen, so konnte es auch mal gehen.
    Nun für den Anfang sollte das mal reichen....

  16. Beiträge anzeigen #336
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Ruhig öffnete Hirni seine Augen, er hatte tief und fest geschlafen. Ohne jegliche Schmerzen richtete er sich auf. Ohne Probleme schritt er zu seinen Klamotten und zog diese an. Die brennenden Schmerzen von gestern waren fort, weggeblasen wie lose Blätter im Wind. Freudig verschwand er aus seinem Zimmer, Corax sass wie immer auf der Schulter des schwarzhaarigen Magiers.
    Hirni tastete an seinem Magen herum. Die Wunde war zwar da, doch keine Schmerzen waren zu spüren. Wie das kam, darauf hatte er keine Antwort.

    "Als wenn ich mich in Sachen Heilung und Alchemie auskennen würde. Schlecht wäre das sicherlich nicht, dann könnte ich mich um meine eigenen Wunden kümmern, ohne ständig die anderen Barbiere zu belästigen." dachte er laut, und streifte weiter durch die dunklen Gänge das Kastells.

    Bald kam er im Refektorium an, dort wollte er sich mit Sinistro und Elfaire treffen, die weiteren Gespräche in Sachen Ball.
    Er schaute sich um. An einem Tisch sass der Grünäugige, von Elfaire war nichts zu sehen. Ob sie das Haarwuchsmittel wohl schon benutzt hatte oder überhaupt benutzen würde? Das würde sich noch zeigen. Hirni trat an den Tisch von Sinistro und sagte dann:
    "Guten Tag, Sinistro. Du siehst, ich bin da. Aber anscheinend bist du nnoch alleine."

  17. Beiträge anzeigen #337
    Ehrengarde Avatar von Rhonin
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    Rhonin ist offline
    Eine riesige Kastellspinne lebte also eins in diesem Raum. Äußerst interessant. Kein Wunder, dass sich die meisten vor dem Kastell und seinen Bewohnern fürchtete. Andererseites verpassten sie wahrscheinlich die beste Zeit ihres Lebens. Eine mithilfe eines Rituals veränderte Spinne. Wenn Rhonin später mal so weit war, würde er auch etwas in der Richtung versuchen. Rhonin meinte, im Augenblick der Erwähnung der Spinne ein seltsames funkeln und dämonische Gesichtszüge in Igor`s Gesicht erkennen zu haben. Doch dies dauerte nur wenige Sekunden an, danach verschwanden diese wieder und sein Gesicht wurde wieder normal. Wenn man es als "Normal" bezeichnen konnte, denn das halbe Gesicht war tätowiert. Andererseites, was war hier im Kastell schon normal? Doch plötzlich kam Igor wieder auf den Edelstein zu sprechen, den er Igor übergeben hatte. Er fragte nach magischen Eigenschaften, die Rhonin vielleicht bemerkt haben könnte.
    Tatsächlich gab es da etwas, Igor. Diesen Stein habe ich in einer Grotte nahe dem Pass zum minental gefunde. In der Grotte spürte ich einen sehr starken Strom von Magie. Und das Wasser des See`s der sich in der Grotte befand, war so klar wie eine neue Glasscheibe. und es erfrischte meinen Körper, als ich darin badete. danach fühlte ich mich gut 10 Jahre jünger. Und Edelsteine wie dieser erstreckten sich die Wände entlang und sie leuchteten in einem angenehmen hellen Ton. Doch seitdem ich den Stein vorsichtig aus der Wand entfernte und die Grotte verließ, hörte er auf zu leuchten. ich denke, er benötigt eine riesige Menge an Magie um seine Fähigkeiten zu entfalten. Oder etwas, was die magischen Ströme unserer Welt bündelt, etwa wie es im Körper eines Magiers passiert. Aber was mir noch aufgefallen ist, dieser Stein scheint andere, ihm feindliche Magie zu absorbieren oder abzustoßen. Anfangs konnte ich nur schwer Zauber wirken, doch mit der zeit wurde es dann immer leichter. Der Stein scheint seinen Träger vor magischen Einflüssen größten Teils zu schützen. Aber an die dunkle magie unseres Meisters müsste er mittlerweile gewöhnt sein und sie als Kraft seines Trägers anerkannt zu haben, denn er verhindert meine Zauber nicht emhr, sondern verstärkt sie in den richtigen Situationen. Während meiner Reise ist mir dies nicht aufgefallen, da ich den Stein oft keine Beachtung schenkte, da ich ständig mit Übersetzungen zu tun hatte. ber ich bin mir sicher, dass dieser Stein dafür verantwortlich war, Igor.
    Nachdem er igor alles erzählt hatte, trank er noch einen grioßen Schluck Wein aus der wunderschönen karaffe und stellte diese wieder auf den tisch und lauschte nebenbei Igors Worten sowie den angenehmen Geräusche der Schmiede. Seltsamerweise war sie nicht so laut, wie die die er in der Stadt beobachtet hatte. Diese Schmiede schien auch magisch verändert worden zu sein.

  18. Beiträge anzeigen #338
    Ritter Avatar von Lina Suavis
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    Lina Suavis ist offline
    Mit funkelnden Augen wusste sich Lina nicht zu entscheiden, ob sie Fargas oder die wunderschöne Kette, die er in ihren Händen hielt, anschauen sollte. Nach einigen Wechseln zwischen den leuchtenden Perlen und den leuchtenden Augen des Schwarzmagiers, beschloss die junge Frau, auf Letzteren zu verweilen und tiefen Einblick in ihre eigene Seele gewähren zu lassen. Vorsichtig strich sie mit dem Daumen über die größere Perle am unteren Ende der Kette und streichelte sanft über Fargas Hand, in der die ihre ruhte.

    „Ich…ich… ich kann das doch nicht annehmen, Fargas.“ Lina blickte zu Boden. Durfte sie das annehmen? Und wenn, hatte sie das Recht dazu, es nicht zu tun? Vorsichtig löste die Magierin ihre Hände aus denen des Magiers und ließ die Kette in ihnen zurück. „Sie ist sehr schön, Fargas, aber ich kann dir doch deine Erinnerung nicht nehmen; an was auch immer. Wieso denken eigentlich Alle mich so gut behandeln zu müssen?“

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    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Nun, seine Forschungen waren an einem toten Punkt angekommen. Eindeutig. Es fehlte das »Buch des vom Abyss verschlungenen«. In der Bibliothek war es nicht zu finden, was auch unwahrscheinlich gewesen war, denn nach allem, was der Hohepriester mittlerweile herausgefunden hatte, mußte es sich um ein Werk großer Macht handeln. Macht der Zerstörung, der Zerstörung des Derzeitigen und Umwandlung in Künftiges. Ja, so hatte sich eine Quelle ausgedrückt, ein altes, verstaubtes Manuskript, daß er in einer wenig besuchten Abteilung der Bobliothek gefunden hatte. Dort war sogar Staub zu entdecken gewesen. Jede Menge Staub. Der Hohepriester hustete jetzt noch in Gedanken, wenn er daran dachte. Anscheinend hielten die Geister der Bibliothek diese nur dort in Ordnung, wo es die Besucher auch bemerkten. Die tief verwinkelten Nebengänge, eingerahmt von hohen, drohend aufragenden Regalen, die unheimliche Schatten warfen und den Besucher, der sich unglücklicherweise dorthin verirrt hatte, damit ummantelten, so daß er bald glaubte, in eine Scheinwelt voller wispernder Stimmen gezogen zu werden, mit solchen Gästen rechnete die Bibliothek nicht. Hielt doch die Vernunft jeden Menschen von Ausflügen in diese Tiefen der Büchersäle ab. Bis auf Don-Esteban.
    Doch er hatte schon eine Vorstellung, wo er als nächstes suchen würde. In den Tiefen der Katakomben unterhalb des Kastells. Dort in den unerforschten Bereichen - was praktisch den gesamten Keller beschrieb - lagerten Artefakte aus der ruhmvollen Vergangenheit des Kastells. Und noch viel mehr aus ruhmlosen Glanzzeiten. Nebst ihren Besitzern. Einst hatten sich Schwarzmagier, in der Hoffnung auf ewiges Leben, mit Ritualen zum Erhalt ihres Körpers befasst. Die Körper waren vermutlich immernoch dort, nur das Leben war schon längst aus ihnen entwichen. Und gegen etwas viel grauenvolleres ersetzt worden. Dorthinunter würde er hinabsteigen. Doch nicht allein. Und deswegen durchschritt er eben gerade die Pforte zum Innenhof des Kastells, um dort Lomar und Ardescion, seine beiden Adepten zu finden. Es war manchmal schon von Vorteil, die Schattendämonen über die Aufenthaltsorte anderer Bewohner des Kastells ausfragen zu können...
    »Ich hoffe, ihr habt genug geübt«, kam er ohne Umschweife direkt zum Kern der Sache, als er die beiden gefunden hatte, »denn jetzt ist die Zeit eurer Bewährung gekommen. Ich beabsichtige, in die Keller des Kastells hinabzusteigen, an Orte, die seit langem kein es Menschen Fuß mehr betreten hat. Ich muß durch die Katakomben des Kastells, dort, wo die Grabmäler längst vergessener Schwarzmagier und Hexenmeister liegen. Ich fürchte, wir werden dort nicht alleine sein. Also bewafnet euch mit euren Runen und folgt mir.«

  20. Beiträge anzeigen #340
    Grünauge  Avatar von Sinistro
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Sinistro ist offline
    Hirni gesellte sich zu ihm und er fragte den Grünäugigen, wie es ihm denn gehe- kurz antwortete er, dass er ziemlich gut geschlafen hatte, jedoch nicht unbedingt bequem, da er hier im Refektorium eingeschlafen war. Er wollte dem Magier nicht erzählen, dass er ein wenig Angst davor hatte, sein Gemach aufzusuchen, da er befürchtete, dort eingeschlossen zu werden. Ebenso erzählte er von Fargas, der von den Dämonen den Auftrag bekommen hatte, sich um die musikalische Untermalung während des Balls zu kümmern- und von seinem Wunsch, ebenso die Möglichkeit zu haben, tanzen zu können.
    „Aber ich denke, Fargas wird sich darum kümmern, schließlich haben die Dämonen ihm diese Aufgabe gegeben!“ schloss er seine Ausführungen.

    „Schade, dass die junge Magierin noch nicht anwesend ist, Frauen haben immer so ein gutes Händchen bei der Planung der Dekoration, irgendwie scheint es denen im Blut zu liegen. Und außerdem sollten wir uns überlegen, welche Getränke wir von den Dämonen reichen lassen- nur Bier und Wein könnte ein wenig albern aussehen!“

    Hirni hatte inzwischen Platz genommen und lauschte den Worten des Gedächtnislosen, ein Dämon hatte zwischenzeitlich ein kleines, leichtes Mahl gebracht und so ließen die beiden Männer ihre Gedanken schweifen, fingen an, Pläne zu entwerfen und sie wieder zu verwerfen, malten sich ein düsteres Ambiente aus- doch wie sie das Ganze umsetzen könnten wollte ihnen nicht einfallen.

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