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  1. Beiträge anzeigen #241
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Gerade hatte sie es wieder geschafft ihrer Rune eine Lichtkugel zu entlocken die nun schön über ihr schwebte und einen wundervollen bläulichen Schein verbreitete, als Ardescion zu ihr stieß.
    Er lobte ihr Werk und berichtete auch von seinen Erfolgen, also hatte auch er es schon geschafft, das freute sie für ihn, dann stand der Prüfung heute Abend ja nichts mehr im Weg.

    "Nun auch wenn sie nur Fingergroß ist so bist du doch in der Lage eine zu erschaffen, versuchs mal mit einem großen Lichtball in deiner Vorstellung, so mache ich es, wobei ich gestehen muss bis ich soweit kam ging einiges daneben, sogar eine arme Strohpuppe musste daran glauben."
    Sie kicherte ein wenig, jetzt konnte sie ja darüber lachen, doch als es geschah war ihr weniger danach, nun ja jetzt war es ja vorbei.
    "Wie ist es dir bei deinen Versuchen ergangen, hast du auch beinahe was abgefackelt oder ist dir sonst etwas obskures passiert, erzähl doch mal" forderte sie ihn auf sie an seinen Erkenntnissen teilhaben zu lassen.

  2. Beiträge anzeigen #242
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Sie interessierte sich für seine Erfolge und sagte ihm, dass er es einfach mal mit einem größeren Lichtball in seiner Phantasie versuchen sollte. Doch Ardescion musste gestehen, dass ihm nichts sonderlich Besonderes passiert ist.
    „Nunja ein paar Funken sind auch geflogen, aber die Einrichtung blieb weitestgehend heile.“
    Ardescion malte sich gerade aus was passiert wäre, wenn ein Funken in der Bibliothek an die falsche Stelle geflogen wäre und die ganze Büchersammlung in Flammen stehen würde. Ardescion musste grinsen und war gleichzeitig froh, dass ihm das nicht passiert war.
    „Ein paar Brandflecken auf dem Boden in der Bibliothek zeugen noch von einem meiner Versuche. Das hatte ich eine Kugel erschaffen und die ist kurz darauf unter Funkenfliegen zerfallen. Wenn ich das so recht bedenke hätte ich mir einen anderen Raums suchen sollen!“
    Ardescion schloss noch mal die Augen und begann gleich mit einem Versuch, die Lichtkugel in seiner Vorstellung größer wirken zu lassen und somit auch eine größere in der Realität zu erzeugen. Er konzentrierte sich auf das Bild und die Rune in seinen Händen, die er soeben aus einer Tasche innerhalb seiner Robe gezückt hatte, und sprach den Zauberspruch. Ein leises Sirren erfüllte die Luft und als er die Augen öffnete schwebte zumindest eine faustgroße Kugel hell leuchtend über ihm. Und es hatte dieses Mal nicht so lange gedauert bis sie erschien.
    „Hm, groß ist sie ja nicht gerade aber wie heißt es so schön „Übung macht den Magier“!“
    Ardescion bestaunte sein Werk und lächelte. Das sollte ihm erstmal jemand nachmachen. Er blickte wieder zu Lomar und erkannte, dass ihre Kugel gewachsen war. Ardescion versuchte es gleich noch mal und schaffte auch wieder eine etwas größere.

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #243

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Unbemerkt von den beiden war plötzlich aus dem Schatten der großen Esche der Hohepriester hervorgekommen und schaute nun seinen beiden Schülern zu, wie sie miteinander wetteiferten, die größte und leuchtendste Lichtkugel herbeizuzaubern.
    »Übung macht tatsächlich den Magier«, sagte er und die beiden Schraken herum. Bis eben waren sie so vertieft in ihre Zauber, daß sie gar nicht wahrnahmen, was um sie herum geschah.
    »An euch hätte sich sogar ein grunzender Ork heranschleichen können und ihr hättet es nicht bemerkt. Aber deswegen sind wir hier auch im Kastell, damit ihr eure Übungen ohne Gefahren durchführen könnt.«
    Und nahtlos fuhr er gleich fort, den beiden keine Möglichkeit zu einer schnellen Antwort lassend.
    »Der Lichtzauber ist nicht nur, wie jeder Spruch der Magie von der qualität der Rune abhängig, sondern auch von eurer Ausdauer. Mit zunehmender Übung wird es euch imemr weniger Mühe kosten, ein Licht zu beschwören und es zu halten. Erfahrene Magier können die Lichtkugel überall hin dirigieren, die können sie wachsen lassen oder verkleinern, ganz nach Belieben. Und man kann sie auch zu einem Funkenregen, einem Feuerwerk zerplatzen lassen, das in allen Farben des Regenbogens schimmert.«
    Er hob den Zeigefinger. »Und denkt immer daran, der Lichtzauber ist der einzige Zauber, der durch die Art seines magischen Aufbaus gemeinsam mit einem beliebigen anderem Zauber zur Ausführung kommen kann. So ist sichergestellt, daß ihr nicht im Dunkeln stehen müßt, wenn ihr einen anderen Zauber wirkt. Sehr praktisch in finsteren Gewölben, von denen das Kastell selber genug hat.«
    Er ließ die Hand wieder sinken, nestelte an seiner Robe herum und hatte plötzlich zwei neue Runensteine in den Händen. Er reichte sie gleichzeitig Lomar und Ardescion.
    »Dies wird eure nächste Aufgabe sein, lernt die Schattenflamme zu beherrrschen. Die Natur der Welt ist es, daß ihr nicht allein mit dem magischen Licht andere überzeugen könnt. Manchmal benötigt es stärkere Mittel. Dazu dient die Schattenflamme, die gebündelte Magie Beliars in einem Punkt zusammengefasst und auf ein Ziel geschleudert, das es, so der Magier die Schattenflamme richtig beherrscht, unweigerlich treffen wird.
    Auch dazu finden sich genug Werke in der Bibliothek. Lernt diesen Zauber gewissenhaft zu beherrschen. Am Ende dieser Lehre werden wir in den Keller der Bibliothek hinabsteigen. Denn dort habe ich noch einige alte Artefakte herumliegen, nach denen ich mal wieder sehen sollte. Da der Weg nicht ganz ungefährlich ist, kann euch die gute Beherrschung der Schattenflamme nur helfen.«

  4. Beiträge anzeigen #244
    Ritter Avatar von Farin
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    Farin ist offline
    Farin war am Morgen mit Muskelkater aufgewacht. Aber das war ihm ja schon am Morgen zuvor gewesen. Seine Robe lag gewaschen auf einem Stuhl. Er wusch sich, ging essen und fing dann gleich wieder an zu trainieren.
    Er stellte sich in Position und wollte anfangen. Er hielt den Dolch in einer Hand und schlug von links oben nach rechts unten. Doch wie war das doch gleich gewesen? Ah ja richtig. Er musste jetzt nach links und dann nach rechts oben. Also noch mal von Anfang an.
    Zuerst konzentrierte er sich nur auf die folgenden Schläge. Dann ging es los. Von links oben nach rechts unten dann sofort nach links ziehen und dann nach rechts oben. Das war gut. SO langsam aber sicher ging es immer besser. Er musste sich gar nicht mehr so sehr auf die Schläge konzentrieren. Das war im Kampf bestimmt gut, da man dann immer wieder auf den Gegner reagieren musste.

    Am Abend war er geschwitzt, erschöpft und konnte kaum noch stehen. Aber er war zufrieden mit sich. Er hatte es geschafft. Mittlerweile konnte er den Schlag recht gut. Weiter vorne standen Ardescion, Lomar und ein Hohepriester, der wahrscheinlich Don-Esteban war. Aber Farin war einfach zu müde um sich noch zu unterhalten.
    Er würde morgen mal den anderen Lehrling zu einem Trainingskampf auffordern. Aber vielleicht auch erst am Tag danach. Er musste erst einmal sehen, ob er den Schlag morgen früh noch hinbekam und wie sicher er sich dann fühlte. Außerdem hing es dann alles noch von seinem Trainingspartner ab und wie der die Sache sah.
    Aber jetzt war erst einmal schlafen angezeigt.

  5. Beiträge anzeigen #245
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Ardescion betrachtete den neuen Runenstein und nahm einen in die Hand, LadyLomar tat es ihm gleich und nahm ihrerseits einen in die Hand. Er unterschied sich nicht sonderlich von dem des Lichtzaubers nur das er dem Magier ein anderes Gefühl verlieh als dieser sie in den Händen hielt. Das war also sein erster Kampspruch mit denen er sich verteidigen konnte, wenn er angegriffen werden würde, was nach Aussage des Dons ja nicht mehr so lange dauern sollte, wenn dieser mit ihnen in die dunklen Katakomben hinuntersteigen will. Er betrachte den Runenstein weiter und bemerkte dann dass sein Lichtzauber noch aktiv war. Der Don hatte doch etwas von Feuerwerk erzählt, dachte sich Ardescion und musste grinsen. Ihm kam gerade eine wundervolle Idee. Wenn er es gleich ausprobierte und es auch noch klappte dann könnte er seinen Lehrmeister bestimmt beeindrucken. Ardescion konzentrierte sich wieder auf sein Licht das gerade zu zerfallen drohte und schaffte es es aufrecht zu erhalten. Ardescion fühlte nach seiner Rune und stellte sich das Bild eines großen schillernden Feuerwerks vor und wie es am Himmel explodierte und strahlte. Er fühlte nach der Magie und leitete etwas in die Rune, damit sie geladen und aktiviert wurde. Das Bild in seinem Kopf verfestigte sich und langsam begann das Licht über Ardescions Kopf zu zittern. Er öffnete wieder die Augen und sah, dass das Licht von Lomar gleichermaßen am Zittern war. Sie hatte doch nicht etwas das gleiche vor? Ardescion schaute ihr ins Gesicht und sie erwiderte seinen Blick. Kurz darauf ließ seine Konzentration nach und das Zittern seines Lichtes entlud sich in einem großen Funkenregen der sich ihnen über die Köpfe ergoss. Bei LadyLomar schien es das gleiche zu sein, als habe sie sich über sein Missgeschick erschrocken und auch ihre Kugel explodierte unter Funkensprühen. Der gesamte Innenhof wurde nun nicht mehr von dem magischen Licht sonder von dem unheimlichen glühen der flammenden Funken erfüllt. Der Funkenregen nieselte auf beide nieder und ihre Roben….

  6. Beiträge anzeigen #246
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    .... fingen Feuer.(*)

    (zuvor)
    Dankend nahm sie die neue Rune an und war schon gespannt wie denn dieser Zauber wirken würde, nun morgen hätte sie genug Gelegenheit sich daran zu versuchen.
    Doch gerade hatte sie den jetzigen Zauber im Sinn und noch dazu eine neue Information dazu bekommen.
    Lomar wurde neugierig, soweit hatte sie es noch nicht geschafft, sie wusste zwar das sie die Größe beeinflussen konnte doch das mit dem Funkenregen oder Feuerwerk war ihr neu.
    Natürlich hatte sie nichts besseres zu tun als dies aus zu probieren, die Prüfung war total in Vergessenheit geraten, nein sie wollte den Himmel zum Erstrahlen bringen.
    Sie ließ ihre Lichtkugel tanzen und von links nach rechts gleiten, Ardescion tat es ihr gleich und so war es eine Symphonie und synchroner Tanz der beiden Lichter, bis sie beide zu flackern begannen um sich dann auf zu blähen und in Fontänen des Lichts und Feuerfunken explodierten.

    (*)
    Wie zwei Fackeln standen sie nun im Innenhof, der hell von den bunten Lichtern erleuchtet war. Lomar blickte von sich zu Ardescion und schrie zum zweiten mal an diesem Tag "Wasser"
    Und wieder war ein Dämon zur Stelle um die beiden zu löschen.
    Nun standen sie hier in ihrer Pracht patschnass wie begossene Ratten in all dem Lichtermeer und schauten Don fragend an.

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #247

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Der Hohepriester wäre nicht der Hohepriester, wenn seine Robe nicht leidlich unempfindlich gegen die umherfliegenden Funken gewesen wäre.
    »Offensichtlich müßt ihr noch lernen, daß kaltes Licht ungefährlicher für derlei Spielereien ist. Laßt euch von den Dämonen neue Roben bringen. In abgewetzten Kleidern und zerissenen Rüstungen laufen vielleicht arme Banditen herum, wir Magier bevorzugen bequeme und vor allem unsere Stellung unterstreichende Kleidung. Oder zumindest sollten wir es«, fügte er leise zu sich selbt sprechend hinzu. Schließlich hatte er auch schon anderes erlebt. »Angesengte Zotteln sind für diesen Zweck denkbar ungeeignet.«
    Dann wandte er sich zum Gehen und sagte noch »Doch bevor ihr eure Lichtzauber vervollkommnet, lernt die Schattenflamme. Sie hat schon mehr angehenden Jungmagiern das Leben gerettet, als hier eben Funken zu sehen waren.«
    Und damit verschwand er, nur um beim nächsten Mal womöglich wieder unerwartet aufzutauchen, so als ob er ständig überall wäre.

  8. Beiträge anzeigen #248
    Ehrengarde Avatar von Renata
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    Renata ist offline
    Dass er die Priesterin ruhig noch stecken lassen sollte, hatte sie dem Jungen gesagt, dass sie so Ehrfurcht gebietend doch noch gar nicht sein könne, hatte sie gesagt, dass die beiden nicht über die Wurzeln auf dem zugewachsenen Weg stolpern sollten, das hatte sie auch noch gesagt.

    Wie die beiden so hinter ihr her gelaufen waren, fühlte sich die Magierin an eine Nacht erinnert, die nun schon weit über ein Jahr her war. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten die beiden eine junge Buche hinter sich her ziehen sollen…. nur um der Erinnerung willen.

    Es war Vollmond. Ganz klar, dass die beiden Torwächter wieder hyperaktiv waren….

    "Da kommt noch wer…."
    "Ein Glück, Abzählreime zu zweit sind blöd."
    "Ja, genau. Zu mehreren macht das viel mehr Sinn."
    "Wenn also einer von Euch Dreien ausscheidet…"
    "… dann bleibt ihr draussen"
    "scheidet aber einer von uns aus…"
    "… öffnet sich das Tor…"
    "Ich fange an: eins, zwei, drei, vier, fünf,.."
    "… der Storch hat keine Strümpf"
    "der Frosch hat kein Haus…"
    "… und Du musst raus…. Oups"
    "Ich bin raus? Och nö, also wirklich... Du bist zu blöd, um beim Abzählreim zu schummeln, nicht zu fassen….."
    Während die Torskelette noch miteinander zankten, öffneten sich die beiden Torflügel und trennten so die Streithähne.

  9. Beiträge anzeigen #249
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Oha, konnte es sein das der Don seinen guten Tag hatte, was sie sich bei seinem Naturell kaum vorstellen konnte, oder hatten sie der Prüfung tatsächlich Genüge getan?
    Nun ihr sollte es recht sein wenn ihr Übermut ungesühnt blieb, auch wenn sie ein wenig verkohlt roch war nicht mehr passiert als das die langen Ärmel und die unteren Teile der Robe Schaden davon getragen hatten, ansonsten war sie als auch Ardescion Heil geblieben.
    "Nun denn eine neue Schwarzmagierrobe wenn ich bitten darf" sagte sie wie ihr vom Don geheissen und auch der weiblichen Eitelkeit wegen, wollte sie doch wahrlich nicht so abgerissen herumlaufen.
    Sofort erschien ein Dämon um ihr die neue Bekleidung zu bringen, ungeniert zog sie sich bis aufs Unterhemd aus und gab dem Diener die verbrannten Überreste ihres alten Umhangs.
    Schnell nahm sie noch die beiden Runen aus der alten Kleidung und schon entschwand der Helfer wieder.
    So, nun war sie wieder ganz die Alte und strich zärtlich über ihr neues Gewand welches ihr ein Gefühl der Würde bereitete.

    Was gab es nun zu tun, für die Nachtruhe war es ihr noch zu früh, auch war sie viel zu neugierig auf den neuen Zauber den es zu erlernen galt, sollte dieser doch weitaus effizienter sein als der vorhergehende.
    Es war beschlossene Sache, sie machte sich auf Richtung Bibliothek um ein wenig mehr darüber zu erfahren.
    Bei ihrem Tisch angekommen stellte sie zu ihrem Erstaunen fest das selbiger leergeräumt war, die dienstbaren Geister schienen zu wissen das die letztverwendete Lektüre nun nicht mehr von Nöten war und hatten sorgsam Platz für neue gemacht, sehr beachtlich.
    Also sprach sie nun "Erzeugung und Verwendung von Schattenflammen" und kaum ausgesprochen begann wieder ein Rascheln in den dunklen Gewölben der Bibliothek und eine Vielzahl an Büchern stapelten sich an Lomars Platz.
    Sie machte sich sogleich daran das erste Werk zu lesen und so wie es ihr immer erging wenn sie sich einer Lektüre widmete war sie sofort in den Bann der Materie selbiger gezogen.

  10. Beiträge anzeigen #250
    Schwertmeisterin Avatar von Narya
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    Narya ist offline
    Narya konnte es kaum glauben- da stand sie nun vor den mächtigen Toren des ZuX Kastells und sah zwei herumalbernden Skeletten zu, die ohne sich zu bewegen die massiven Torflügel öffneten.
    Waren das wirklich die Skelette?? Oder war das ein mächtiger Zauber??Zunächst versuchte Narya, die immernoch ein klein wenig aus der Puste von dem anstrengenden Aufstieg über die holprigen und zugewucherten Wege zum Kastell war, diese Fragen zu Verdrängen,da sie ihre Vorstellungskraft doch sehr auf die Probe stellten,aber an einem Ort der Magie nur so zu versprühen schien, wie Narya galubte spüren zu können, war das nciht so leicht.
    Sie fühlte sich wie ein kleines Kind, als sie hinter der Priesterin in das Kastell trat.Wenig war über die mächtigen Magier bekannt und oft erzählten sich die Menschen Schauermärchen über diese ganz besondere Gilde.
    In ihrer Kindheit hatte sie viele Gruselgeschichten über sie gehört und obwohl sie- Gerüchten zufolge- ihnen die Befreiung aus dem Minental verdankte, wirkten sie immernoch furchteinflössend auf die junge Kriegerin.
    Sollte sich jemals die Gelegenheit dazu bieten, würde sie die Magiern auf jeden Fall fragen, soviel stand fest. Denn, schloss Narya logisch, wenn die Magierin ihr etwas hätte tun wollen, so hätte sie es längst getan.So versuchte sie sich zu beruhigen und straffte sich ein wenig- was der Magierin nicht zu entgehen schien und Naryas Verhalten mit einem leisen Schmunzeln kommentierte.

    Narya zuckte ein wenig zusammen, denn es war fast so, als könne die Magierin ihre Gedanken lesen. "müde", fragte diese Narya und Narya beeilte sich ihr zu versichern, dass sie keineswegs müde sei- teils aus Stolz, da sie nicht als Schwächling gelten wollte, teils aus absurder Angst zurückgelassen zu werden und natürlich auch aus purer Neugier..äh Wissbegier.
    Eigentlich schien die Magierin recht freundlich... und so Narya beschloss deswegen den hiesigen Bewohnern Khorinis etwas aufgeschlossener zu sein, wobei sie sich allerdings selbst ermahnte nicht allzu viele fragen zustellen- denn was würde passieren, wenn sie einer Magierin auf die Nerven ging???

    Das wollte sie dann lieber nicht ausprobieren und so entschied sich Narya die tausend Fragen, die in ihrem Kopf wie ein buntes Feuerwerk explodierten, vorerst für sich zu behalten.
    Während sie so überwältigt von diesem Ort, der ungeheure Macht und Weisheit verströmt, stumm dastand, war die Magierin schon vorrausgeeilt, sodass Narya ihr und einem nicht minder beeindruckten Estil hinterherstolperte, ohne allerdings den Blick von diesen imposanten Gebäude lösen zu können..
    nachkurzer Zeit näherten sie sich einem Magier. Gerade als sie schon ehrfürchtig ihr Haupt neigen wollte, fiel ihr das Grinsen der Priesterin auf. Als Narya den Magier genauer beäugte, fiel ihr zunächst seine starre Haltung auf- erst dann begriff sie, dass der Magier versteinert war und näherte sie vorsichtig.
    Er hielt eine Schale inn der Hand in der einige Münzen funkelten. Narya begriff und begann an ihrem Beutel zu nesteln und zählte 40 Goldmünzen, also den Großteil ihres Goldes in die Schale.
    Estil trat neben sie und tat es ihr gleich.
    Geändert von Narya (24.02.2005 um 14:15 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #251
    Ritter Avatar von Estil
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    Estil ist offline
    Als er die Tore des Kastells betrat, staunte Estil nicht weniger als Narya. Die beiden schritten den Gang entlang...

    Die Magierin Beliars führte sie immernoch an, ging aber schnellen Schrittes.

    Als beide an dem Steinmagier vorbeikamen, spendeten sie einige Münzen, die Estil in seinem Beutel fand... Er hatte sie unterwegs gefunden - in einer kleinen Kiste, am Wegrand. Wer sie wohl verloren hatte? Dies interessierte Estil derweilen weniger. Er sah sich Narya an, wie sie erstaunt den Eingang des Kastells und die Gänge beobachtete. Diesmal war er es der ihre Hand greifen wollte... Doch er traute sich nicht so recht und beließ es deswegen bei einem schüchternen Lächeln...

    Er wisperte der Magierin anschliessend zu: "Wohin führt Ihr uns?" und erwartete eine Antwort...
    Geändert von Estil (24.02.2005 um 16:47 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #252
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Nachdem LadyLomar sich umgezogen hatte und verschwunden war, machte er sich auf den Weg in sein Zimmer, in dem er wiedererwartend eine neue und heile Magierrobe vorfand. Eigentlich gefiel ihm seine zerrissene Kleidung doch ganz gut und er wollte sich anfangs nicht von ihr trennen. Immerhin verdeckte sie das wichtigste was man nicht sehen sollte und ganz so schlecht sah sie dann doch nicht aus. Aber Ardescion entschied sich später besser die saubere und vor allem heile Robe anzuziehen, größtenteils wohl aus dem Grund des angenehmeren Geruchs. Nachdem er sich die Robe übergestreift hatte, ging er in die Bibliothek und sprach dort die Worte „Schattenflamme“ aus. Sofort hörte er die Geräusch herunterfallender Bücher und er ging durch die Gänge, um sie einzusammeln. Als er alle eingesammelt hatte, machte er sich auf den Weg einen freien Tisch zu finden. Es dauerte nicht lange da fand er einen und machte es sich in dem vorstehenden Sessel bequem. Sofort begann er das oberste Buch aufzuschlagen und zu lesen. Schließlich war er gespannt darauf wie der neue Zauber wirkte und aussah und so wollte er die Lektüre schnell hinter sich bringen. Gleich auf der ersten Seite war ein Bild von seinem neuen Zauber. Ardescion erfreuten diese Art von Bucheinleitungen überhaupt nicht schließlich wollte er es doch selbst entdecken, diesen wundervollen Zauber. Ardescion betrachte das Bild und ihm lief das Wasser im Munde zusammen, wie es sonst nur bei den köstlichen Speisen des Kastells vorkam. Nein er wollte das Buch jetzt nicht essen, er wollte lediglich sofort mit dem Üben anfangen. Doch er zwang sich zur Disziplin und fing mit dem Lesen an. Nachdem er das Buch durchhatte und fast die ganze Nacht gelesen hatte, wusste er dass sie der Zauber nicht sonderlich von dem des Lichts unterschied. Anders war halt nur die Zauberformel und das Bild, was man sich vorstellen musste. Nun verstand der Magier auch warum am Anfang des Buches ein Bild war, nur die Zauberformel, wie unpraktisch, war erst am Ende.
    Nun wollte Ardescion auch sofort zur Tat schreiten und mit den Übungen anfangen. Als er sich dem Ausgang der Bibliothek näherte bemerkte er an einem anderen Tisch Lomar sitzen. Er ging auf sie zu und begrüßte sie freundlich mit den Worten: „Einen guten Morgen wünsch ich euch, Lomar. Bist du mit dem Buch schon durch? Vielleicht könntest du mir einen geeigneten Raum zum üben zeigen, da ich es nicht wieder hier in der Bibliothek versuchen möchte.“
    Die Bibliothek wäre auch eine denkbar schlechte Wahl gewesen, es sei den man wollte sehen wie niedergeschriebenes Wissen brennt, doch davon war Ardescion weit entfernt, eine brennende Robe genügte ihm. Und jetzt wollte er auf Nummer sicher gehen.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #253

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Einer der Kastelldiener - oder waren sie die wahren Herrscher? - erschein vor dem Hohepriester, zwischen den Enden der unförmigen Klauen fiel in weichen Falten die Prunkrobe herab, darauf die Insignien des Hohepriesters, die Kette aus reinem magischen Erz geschmiedet und in der anderen Pranke lag der schwarz schimmernde Umhang, der das Gewand vervollständigte.
    »Wieder eine Erhebung in den Magierstand?«, fragte Don-Esteban, obwohl er die antwort schon wußte.
    Doch die erfolgte promt, schmerzhaft und punktgenau zwischen die Augen irgendwo tief im Kopf.
    »Ah, Cerberus... kenn ich ihn?«
    Da der Dämon gefragt wurde, antwortete er. Manchmal, in diesen momenten, wo die Kontrolle durch die Magie der Dimension, aus der er entstammte, nachließ, spürte er seltsame regungen in sich. Beispielsweise fing er dann an, nachzudenken. Das war äußerst verwirrend. In manchen dieser momente hatte er auch darüber nachgedacht, warum diese Menschlinge es immer und immer wieder auf Gespräche mit ihm anlegten. Wo es ihnen doch augenscheinlich Schmerzen bereitete. Doch vielleicht, jedenfalls war er zu diesem Schluß gekommen, vielleicht liebten sie ja den Schmerz und suchten deshalb diese Art der Konversation. Andererseits, manchmal machte es durchaus den eindruck, daß sie alles andere, nur nicht den Schmerz suchten. Seltsame wesen, diese schwachen, kleinen, weichen und zerbrechlichen Dinger und doch so wichtig. Zu wichtig, als daß man sie alleine ihrem Schicksal hätte überlassen können. Und so stand das Kastell weiter unter dem Schutz der Dämonen, herbeigerufen durch einen mächtigen Befehl aus Sphären, deren Existenz sich jeder vorstellungskraft entzog. Nun, zumindest der vorstellungskraft von Menschen. Denn die war einerseits so lächerlich gering wie die eines Zombies ohne Hirn und andererseits waren sie manchmal in der Lage, Dinge zu erschaffen, auf die ein Dämon in seiner Weisheit und Vollkommenheit nie gekommen wäre. Wirklich seltsame Wesen, diese Menschen.
    Der Hohepriester hatte mittlerweile seinen Ornat übergestreift. Der Dämon heftete ihm den Umhang an die weit ausladenden Schulterklappen, die eher wie die Schulterschienen einer Rüstung wirkten, doch waren sie nicht aus Stahl und verliehen ihrem Träger keinen Schutz vor physischen Angriffen, nur eben breitere Schultern.
    Don-Esteban verließ sein Zimmer und schritt durch das Kastell. Unzählige Male war er wohl durch jeden erdenklichen Gang gelaufen und hatte sicher schon jeden Stein betrachtet, jeden Teppich überquert und war an jeder Abzweigung in alle nur möglichen Richtungen abgebogen. Er kannte sich aus. Was für Besucher oft so verwirrend war, war für ihn ganz normal. Und so dauerte es auch nicht lange, bis er im Gewirr der Gänge, Treppen, Flure und Abzweigungen den Weg in den Thronsaal gefunden hatte. Obwohl es gar nicht auf Eile ankam. Auf den Hohepriester wurde gewartet, nicht umgekehrt.

  14. Beiträge anzeigen #254
    Ritter Avatar von .Cerberus
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    .Cerberus ist offline
    Cerberus, der sich die ganzen Tage über im Kastell herumgetrieben hatte, befand sich gerade auf dem Weg zu seinem Gemach, als sich plötzlich ein Dämon vor ihm manifestierte.
    "Ich habe eine Nachricht für dich, Lehrling" dröhnte es in seinem Kopf.
    "Und die wäre?" erwiderte dieser.
    "Du sollst dich auf den Weg zum Thronsaal machen. Was dich dort erwarten wird, wirst du schon sehen, wenn du da bist" meinte der Dämon und verschwand wieder so schnell, wie er aufgetaucht war.

    "Ich soll mich zum Thronsaal begeben? Hm... muss' ja wichtig sein" raunte der Lehrling, drehte sich um und lief zur Eingangshalle. Von dort aus setzte er seinen Weg zum Thronsaal fort, der auch nur ein paar Minuten dauerte.

    Cerberus wunderte sich, dass er diesen Saal nicht vorher bemerkt hatte, wo er doch gleich an der Eingangshalle lag.
    Mit langsamen Schritten näherte sich der Lehrling dem Thron, während er genau den Saal betrachtete. Die Schritte auf dem kalten Steinboden waren in der ganzen Halle zu vernehmen. Seicht fiel das Licht durch die riesigen Fenster, welche einige Verzierungen besaßen und erhellten bloß wenig den recht düsteren Saal.
    Hohe, steinerne Säulen, in denen Ornamente und Figuren eingemeißelt waren, stützten die Decke, die ebenfalls reich verziert war.

    Schließlich erreichte Cerberus den Thron, blickte sich vorsichtig um und wartete auf den Grund, warum er hier her geschickt wurde.
    Geändert von .Cerberus (24.02.2005 um 19:51 Uhr)

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    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    ............Kastell.des.ZuX Rang:...........Schwarzmagier Waffe:..................Kampfstab Rüstung:..........Dunkle.Robe Skills..(4/5): Beruf:......Barde.&.Schnitzer Stabkampf:..............gelernt Magie.Beliars:..........Stufe.1
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Fargas schlenderte mehr oder weniger ziellos und in Gedanken verloren durch das Kastell, verbrachte einige Zeit im Innenhof, streifte aber auch durch ein paar bekannte und unbekannte Ecken des Kastells, bis er sich schließlich dem steinernen Vabun wieder gegenüber sah.

    Gerade dachte er wieder an die obskuren Geschichten über diesen Vabun, die in den alten Kastelllegenden niedergeschrieben standen, als ihn ein jüngeres Mitglied des Zirkels fast umrannte, nicht beachtete und sogleich weiter in Richtung Thronsaal eilte.

    Was da wohl so interessantes los ist?

    Fargas würde es herausfinden und folgte dem Magier auf dessen Weg.

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #256

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Tatsächlich war Cerberus schon anwesend und begutachtete die Architektur, als Don-Esteban herein kam, gefolgt von einem Dämon.
    »Du befleißigst dich der Pünktlichkeit. Das ist lobenswert«, ließ der Hohepriester ein paar Floskeln zur Begrüßung hören.
    Dann steuerte er auf den einfachen Stuhl, der einige Stufen unter dem großen Thron stand. Denn der Thron selber war für Beliar bestimmt. Für den Tag, wenn er Einzug in Adanos' Sphäre halten würde, um Gericht über seine zerschmetterten Gegner zu halten. Dann nämlich würden die Schwarzmagier den Lohn für ihre Dienste ernten, wenn er sie zu seinen höchsten Dienern machen würde. - So glaubten es zumindest manche derjenigen Magier, die sich nach Meinung Don-Estebans etwas zu lange in feuchten dunklen Kellern herumgetrieben hatten. Da setzte schonmal das Gehirn aus und man fing an, zu halluzinieren und merkwürdiges Zeug zu erzählen. Don-Esteban hingegen glaubte, der Thron sei einfach nur ein Symbol dafür, daß Beliar ihr Herr und sie seine jünger seien, weswegen für ihn auch nur der Stuhl unterhalb des prächtigen Thrones bestimmt war. Symbolik eben. Magier liebten Symbolik.
    Kaum saß der Hohepriester, die Robe kunstvoll herabfallens und den Umhang perfekt drapiert, so daß er wirkte wie ein hoher herrscher, der er gar nicht war, erschienen aus dem Nichts zwei weitere Dämonen, links und rechts von ihm. Der erste reichte ihm eine pergamentene Rolle, die der Hohepriester aufrollte. Und vorlas. Cerberus hatte sich inzwischen einige Schritte in gebührendem Abstand vor dem Schwarzmagier postiert, ergriffen lauschend der Dinge, die da kommen würden.
    Der Hohepriester sagte: »Höre nun den Schwur, durch dessen Bekräftigung du in die Reihen der Magier aufgenommen wirst, die Beliar huldigen.«
    Und er las vor:

    »Ich schwöre bei den Mächten der Götter,
    Ich schwöre bei der Macht der dunklen Magie,
    Dass mein Wissen und Handeln von nun an und auf ewig
    mit den dunklen Künsten verbunden sei
    bis mein Körper einkehrt in Beliars Reich
    und das Licht des Lebens erlischt und zum Schatten wird.«

    Don-Esteban rollte das Pergament zusammen und gab es wieder dem Dämon zurück. »Und nun sprich den Schwur nach.«

  17. Beiträge anzeigen #257
    Ritter Avatar von .Cerberus
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    .Cerberus ist offline
    Ein kalter Schauer lief Cerberus über den Rücken, als der Hohepriester persönlich, gefolgt von einem Dämonen, den Saal betrat.
    Der Lehrling stammelte ein paar Worte zur Begrüßung und erwartete angespannt, was als nächstes passieren würde.

    Der Hohepriester setzte sich auf einen Stuhl, der ein paar Stufen weiter unter dem großen Thron stand und zwei weitere Dämonen erschienen an der Seite des Hohepriesters, der kurz danach ein Pergament entrollte und es laut vorlas. Es handelte sich um ein Schwur. Ein Schwur? Es dauerte etwas, bis Cerberus begriff, was sich gerade vor ihm abspielte. Er wurde befördert! Nun ja, noch war es nicht so weit.

    "Nun wiederhole den Schwur" forderte der Hohepriester und schnell tat es der Lehrling, wie ihm gehießen.

    "Ich schwöre bei den Mächten der Götter,
    Ich schwöre bei der Macht der dunklen Magie,
    Dass mein Wissen und Handeln von nun an und auf ewig
    mit den dunklen Künsten verbunden sei
    bis mein Körper einkehrt in Beliars Reich
    und das Licht des Lebens erlischt und zum Schatten wird"


    Nervös erwartete Cerberus den weiteren Verlauf der Zeremonie.

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #258

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Da Cerberus den Schwur zur Zufriedenheit aller Anwesenden nachgesprochen hatte, schwebte nun der zweite Dämon heran, breitete die Pranken aus und hielt darin - fast wirkte es wie ein Puppenspielzeug in Anbetracht der Größe der Dämonenklauen - die Robe eines Magiers des Zirkels der Schwarzmagier. Als er sich hinter Cerberus befand, legte er ihm die offene Robe eines Magiers symbolisch wie einen schützenden Mantel über die Schultern.
    »Du bist nun ein Magier des Zirkels, Beliar hält seine schützende Hand über dich und auch deine Kleidung drückt deinen neuen Rang aus. Erweise dich ihm würdig, so wie du bisher würdig genug warst, um zu einem Magier gemacht zu werden. Du darfst nun den Thronsaal verlassen, Magier Cerberus.«
    Und damit war die Zeremonie beendet und der Hohepriester und hinter ihm die Dämonen verließen den Saal, Cerberus und einige Beobachter der Zeremonie zurücklassend.

  19. Beiträge anzeigen #259
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Fargas beobachtete misstrauisch den Hohepriester, der da eben mit wehender Robe an ihm vorbei geeilt war, kaum, dass er den Saal betreten hatte. War er eigentlich nur Luft? Aber solangsam verstand er. Als der Hohepriester ein Pergament ausrollte und vorlaß, wurde es ihm klar.

    Er wohnte hier einer Beförderung bei. Der Magier, dem er gefolgt war, schien davon genauso überrascht, wie er selbst. Aber irgendetwas wollte ihm an dem Hohepriester nicht gefallen...

    Diese Nase...diese Nase... Er hätte schwören können, dass er diesen Magus schon einmal zu Gesicht bekommen hatte. Aber er war nicht in der Lage zu lagen, wo. Während der junge Magier nervös die Schwurformel wiederholte, grübelte Fargas weiter darüber nach, doch die Eingebung wollte ihm nicht kommen...

    Noch ehe ihm ein weiterer Gedanke kommen wollte, ward die Zeremonie auch schon wieder beendet, der Magier befördert und der Hohepriester verschwand wieder in den Windungen der Kastellgänge.

    "Meinen Glückwunsch, junger Magier. Möge Beliar Euch einen Teil seiner Allwissenheit preisgeben."
    Geändert von Fargas Ferrigan (24.02.2005 um 20:24 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #260
    Ehrengarde Avatar von Renata
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    Renata ist offline
    Mit ihren beiden Findlingen im Schlepptau erreichte die Schwarzmagierin die Halle. Ganz ungewohnt klangen von rechts, aus dem großen Thronsaal, Stimmen. Einmal war sie erst dort drin gewesen, damals, als die Hüterin sie willkommen geheissen hatte. Und diese Erinnerung passte dann auch wieder in den vorhin erst gedachten Gedanken mit dem Buchenbäumchen.

    Dem getragenen Tonfall nach wurde dort Feierliches gesprochen. Neugierig näherte sich Renata der nur anglehnten Tür und winkte die beiden Kastellgäste hinzu und legte zum Zeichen, dass sie leise sein sollten, den Finger kurz auf die Lippen. Dann schlüpften alle drei leise in den Thronsaal, um zu sehen, welche Zeremonie dort vor sich ging. Schließlich hatte der junge Mann gerade noch wissen wollen, wohin er von ihr geführt wurde. Konnte er sich das gleich ansehen.
    Geändert von Renata (24.02.2005 um 20:40 Uhr)

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