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    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Voller Freude betrat sie die dunklen Hallen und als ihre Schüler sie endlich eingeholt hatten schickte sie selbige in den Innenhof um dort mit dem Training fort zu fahren.
    Selbst machte sie sich auf den Weg in ihre Kammer im Obergeschoß, sie wollte ihre Jagdtrophäen welche sie dem von ihr erlegten Ork abgenommen hatte in ihre Truhe legen zu den anderen Dingen welche sie von ihren Schülern bekommen hatte.
    Danach machte sie sich ein wenig frisch und schritt danach wieder die Treppe hinunter.

    Beim Innenhof angekommen sah sie mal nach ihren Schülern die weiter hinten standen und ein paar Grundhiebe trainierten.
    Sie wollte sie von der Ferne ein wenig beobachten und machte sich auf Richtung Bank bei der Esche als sie sah das diese schon besetzt war.
    Bei näherem hinkommen kam ihr dieser Hohepriester, der Robe nach zu urteilen, bekannt vor, ja es war dieser Don vor dem alle solche Hochachtung hatten, sie hatte ihn bei ihrer Weihe und Aufnahme in den Kreis der Magier nur schemenhaft erkennen können, doch jetzt bei Tageslicht wollte sie es genauer wissen.
    Ungeniert wie sie war trat sie an ihn heran und stellte sich vor "Ich grüße euch, mein Name ist Lomar, vielleicht könnt ihr euch ja noch an mich erinnern." diese Worte ließ sie mal so in der Luft hängen und betrachtete den Mann vor sich.
    Er hatte schlohweisses Haar und wie zu Leder gegärbte Haut, eine Hakennase stach aus seinem Gesicht als wolle sie jemanden damit verletzen, die Augen waren undurchdringlich aber auch sehr wissend, sein Gesichtsausdruck erinnerte sie sehr an den Raben der manchmal im Kastell an zu treffen war.
    Jetzt konnte sie den Respekt der anderen schon eher vor seiner Person verstehen, er hatte etwas patriarchisches an sich.
    Trotzdem siegte ihre Neugier und sie wollte es wagen, wenn sie den Meister schon schon persönlich vor sich hatte " Ihr seit doch Lehrmeister der Magie, ich würde mich gerne von euch in diese Kunst einweisen lassen, hättet ihr Zeit für mich?"
    Jetzt ging es um alles oder nichts, wobei konnte es schlimmstenfalls ein nein werden, oder würde er ob ihrer frechen Frage schlimmeres mit ihr anstellen?

  2. Beiträge anzeigen #222
    Ehrengarde Avatar von Rhonin
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    Rhonin ist offline
    Rhonin hatte es schnell wieder aufgegeben, das nötige Wissen aus den Bücher zu erlernen. Er verstand nur wenig. Anscheinend konnte man dies nur in der Praxis erlernen. Rhonin hatte die Bücher schon längst wieder verstaut und hatte die die Bibiliothek verlassen. Er ging ins Refektorium und speiste dort kurz.
    Ihm war langweilig und so beschloss er, die Treppe weiter zu erkunden, die zum Bad führte. So ging er wieder die vielen Gänge entlang, bis er endlich vor der Tür zum Badezimmer stand. Aber anstatt hinein zu gehen, ging er die Treppe weiter runter.
    Die Treppe führte immer weiter runter. Als wollte sie nicht aufhören. Rhonin kam es so vor, als würde diese Treppe durch die Berge hindurch bis zur Hauptstadt von Myrtana führen. Endlich, nach einer schier endlosen Zeitspanne, endete die Treppe in einem Gang. Rhonin nahm eine Fackel von den Wänden und erforschte die untersten Gewölbe des Kastells. Er ging nicht sehr weit, da spaltete sich der Weg ein erstes Mal. Rhonin beschloss links weiter zu gehen. nach ein paar Schritten, spaltete sich der Weg wieder einmal. Diesmal ging er rechts entlang. Rhonin war schon eine ganze Zeit unterwegs, erst jetzt beschloss er, eine kurze Pause zu machen. Es war ziemlich kühl hier unten. Rhonin wollte sich nur ein paar Minuten ausruhen, als er plötzlich ein seltsames Glucksen hörte. Erst eins, dann zwei und immer mehrere. Die Kreaturen, die diese Laute von sich gaben, schienen sich damit zu verständigen. Die Laute kamen immer näher. Rhoninhatte sich schon längst erhoben und sein Schwert gezückt. Bereit zu zustoßen, wartete er. Doch plötzlich verstummte das Glucksen wieder. Der Schweiß, der mittlerweile sich mittlerweile über Rhonins Stirn gebildet hatte, wischte er mit dem Ärmel seiner Robe ab.
    Was bei Beliar war das?, fragte sich Rhonin. Mit der Fackel in der linken und dem Schwert in der rechten Hand beschloss er weiter zu gehen.
    Doch aufeinmal stand er vor einer Tür.
    Er legte die Fackel nur kurz beiseite um die Tür zu öffnen, da fing das Glucksen auch schon wieder an. Sich nach der Fackel zu bücken wär zu gefährlich gewesen. So trat Rhonin nah an die Fackel heran und trat auf sie. Die Fackel wurden durch den Schwung hoch in die Luft geschleudert und Rhonin vollbrachte es, sie mit der linken Hand aufzufangen. Rhonin konnte gerade noch erkennen, wie sich ein Wesen, dass er noch nie gesehen hatte, kurz vor ihm zum Angriff ansetzte. Rhonin konnte gar nicht richtig erkennnen, wie dieses Wesen überhaupt aussah, den so schnell sprang es ihn an. Er konnte gerade noch richtig ausweichen. Als die Bestie wieder zum Sprung ansetzte, war Rhonin jedoch bereit. Er wich diesmal nach links auch, schwang sein Schwert jedoch in die Richtung, wo er gerade noch stand. Das Schwert streifte die Breatur am Magen und es hinterließ eine seltsame, grüne anscheinend ätzende Flüssigkeit. Die Bestei flüchtete jedoch nicht, sondern setzte wieder zum Angriff an, als ob es gar nicht verwundet wäre. Diesmal jedoch blieb Rhonin stehen und rammte die Klinge in den Rachen des Ungetüms. Die Kreatur ließ noch ein lautes heulen von sich, ehe es leblos auf den Boden zur Seite viel. Während dieser Aktion, spritzte einiges von dem Blut dieses Wesens auf seine Robe. Soft begann seine Robe an den Stellen zu Rauchen und sich aufzulösen. Sein Schwert jedoch nahm wundersamer Weise überhaupt keinen Schaden. Es tropfte wie normales Blut von dem Schwert ab. Doch was Rhonin nicht bemerkt hatte war, dass sich drei weitere Bestein sich hinterrücks angeschlichen hatten. Sie griffen ihn eiskalt an. Rhonin spürte wie sich mehrere Zähne(oder waren es Krallen?) in seine Schulter und seinen Rücken bohrten. Rhonin viel auf die Knie und ließ seine Klinge fallen.
    War dies das ende? Sollte er so sterben? Er hatte noch kaum Überlebenschancen. Doch aufeinmal kam diese Kälte in seinem tiefsten Innersten. Dann spürte er, wie etwas fremdes von ihm besitz ergriff. Aufeinmal durchfloßen ihn ungeahnten Kräfte. Rhonin erhob sich wieder. Die Bestien fielen von seinem Körper ab und er ergriff das Schwert. Seine einst grünen Augen waren nun zu einem eiskalten, mörderischen blau geworden und er gab ein ein wahnsinniges Lachen von sich. Die Kreaturen zogen sich in die Dunkelheit der Katakomben zurück. Doch Rhonin jagte sie quer durch die unteriridischen Gewölben. Nein, es war nicht Rhonin. Irgendetwas anderes, mächtiges hatte von ihm Besitz ergriffen. Rhonin sah das zwar alles, war und wollte diese Sachen aber gar nicht tun. Er sah, wie sein Körper eine Bestie nach der anderen auf grausamste Abschlachtete. Erst jetzt bemerkte er, dass sein Schwert eine seltsamen schwarzen Aura ausstrahlte. Mittlerweile waren sie schon an der Treppe die wieder hoch ins Kastell führte angekommen und sein Körper jagte das letzte dieser Wesen. Als er gerade am obrigen Treppenabsatz war, beschleunigte sein Körper aufeinmal so sehr, dass er plötzlich neben der Bestie war und mit einem gewaltigen, sauberen Hieb den Kopf der Bestie abtrennte. Der Kopf rollte über den kalten Boden des Kastells und das Blut regnete regelrecht aus dem offenen Hals der Bestie.
    Rhonin merkte, wie er wieder die Kontrolle über seinen Körper wieder übernahm. Kaum war er wieder er selbst, kam der Schmerz der klaffenden Wunden wieder zurück. Rhonin entließ einen lauten Schrei. Die Wunde ätze sich immer weiter und wurde so immer größer. Rhonin fiel auf die Knie und das letzte was er sah, war die Bestie, die er gerade erledigt hatte.
    Der geschockte Blick, mit sowas schien die Kreatur überhaupt nicht gerechnet zu haben. Erst jetzt konnte er erkennen, wie schrecklich diese Wesen aussahen. Die Kreatur war einem Hund sehr ähnlich. Nur, es hatte kaum Fell. fast überall sah man das Fleisch oder die Knochen. So konnte man vier Rippen erkennen. insgesamt war es ein äußerst grausiger Anblick. Sie sah schlimmer aus als ein Untoter. Aber Rhonin glaubte, dass die Bestie untot war.
    Doch die Schwärze holte ihn ein. Wenn ihn niemand finden würde, würde er hier sicherlich an den Wunden sterben, vor allem, da es sehr schwer werden würde, den Ätzvorgang zu beenden. Mittlerweile hatte sich die Wunde von der Schulter bis zu den Rippen durchgefressen.

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #223

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    »Ja, ich erinnere mich. Irgendwann hatten wir schon einmal etwas miteinander zu tun. Nur zu welcher Gelegenheit genau, ist mir entfallen. Aber es kann nicht sonderlich wichtig gewesen sein.«
    Und während er das sagte, musterte er die Frau. »Ach jetzt fällt es mir wieder ein. Die Ernennung zur Magierin... Ja, um solche Sachen kümmern sich die Dämonen, ich tue nur den Traditionen genüge und verbreite den üblichen Pomp des Kastells, indem ich die Ernennung bekanntgebe.«
    Er nickte kurz und zustimmend. »Eine vernünftige Entscheidung, sich mit der Magie zu befassen. Und deinem Rang nach solltest du nun auch bereit sein, dich mit dem zu befassen, was uns erst zu Magiern macht: Der Magie! Ich werde dich also unterrichten. Damit du nicht weiterhin lediglich auf die profane Fuchtelei mit dem Schwert angewiesen bist, sondern einen für einen Jünger Beliars angemessenen Eindruck hinterlassen kannst. Und je nach Rang, der dir mittlerweile zuerkannt ist, wirst du dein Wissen über die beliarische Magie mehr oder weniger soweit steigern können, daß du es nicht mehr nötig hast, selbst mit einem Schwert zu kämpfen und dich den Gefahren, die so etwas mit sich bringt, wie Verletzungen, Schnittwunden und Knochenbrüche, auszusetzen.«
    Er wollte noch weitersprechen, doch in diesem Moment näherte sich ein weiterer - allerdings dem Hohepriester völlig unbekannter - Magier, um, wie es schein, mit ihm zu sprechen.

  4. Beiträge anzeigen #224
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Ardescion betrachtete seinen Hund der immer noch am fressen war. Wie kann ein einzelnes Tier nur so viel in sich hineinstopfen als ob es mehrere tage nichts mehr gegessen hätte. Ach scheiße das hat er ja auch nicht. Ardescion musste schmunzeln. Er blickt aus einem Fenster in die Nach hinein. Ausnahmsweise war es heue eine Sternenklare Nacht und Ardescion beschloss sich ein wenig die Füße zu vertreten.
    „Bleib schön hier und friss dich satt.“, meinte Ardescion zu seinem Hund in einem entschuldigenden Tonfall. Er bestellte seinem weißen Freund noch eine weitere Schüssel mit Fleisch und stellte sie ihm vor die Nase. „weiß wann du das nächste Mal wieder etwas bekommst.“ Athol blickte ihn mit glänzenden Augen an, schleckte sich mit der Zunge übers Maul und fraß dann weiter. Ardescion tätschelte ihn noch auf den Kopf und verließ daraufhin das Refektorium.
    Ardescion wanderte durch die schwarzen Gänge des Kastells, die nur durch die sich vor ihm aufhellenden Fackeln, die hinter ihm wieder verloschen, erhellt wurden. Nach einiger Zeit kam Ardescion an dem Innenhof vorbei du wagte sich in die Freiheit. Nun Freiheit war gut, er war ja nun nicht in einem Gefängnis, doch draußen war es eben freie. Frei in der Natur vom Wind umweht, so wie die Tiere. Na ja Ardescion jedenfalls betrat den Innenhof und blickte sich um. Er sah sich zwei in einer schwarzen reichlich verzierten Robe gekleideten Gestalten gegenüber, wobei die Robe der einen doch noch etwas weniger Verzierungen trug. Ardescion hatte diese Gestalten noch nie gesehen. Die eine, die auf der Bank sah schien ein ziemlich hohen Rang zu bekleiden, wenn er das so mit seiner Robe verglich. Vielleicht war er der Hohepriester Don-Esteban, von dem er in einem Buch vor nicht allzu langer Zeit gelesen hatte. Der Hohepriester war ein großer Mann von bräunlicher Gestalt und lagen weißen Haaren, sowie eine Hakennase, die wie die eines Raubvogel hervorstach und trug einen Stock in seiner rechten Hand. Die Andere war auch einige Ränge höher, vielleicht ein oder zwei. Ardescion konnte das nicht so genau beurteilen. Sie war eine große schlanke Frau mit langem silberblondem Haar. Ardescion empfand sie als attraktive, nun ja es würde wohl jeden Mann so gehen. Im Hintergrund erkannte Ardescion noch weitere Gestalten, doch sie schienen sich nicht für das gesehen im Vordergrund zu interessieren. Ardescion trat zu den beiden Gestalten heran und begrüßte sie freundlich: „
    Hallo mein Name ist Ardescion! Verzeiht, aber ich sah euch hier und hab mir gedacht ich spreche euch einfach mal an. Seid ihr Don-Esteban?“, Ardescion wartete einen Moment. Der Hohepriester wirkte würdevoll und mächtig, sehr mächtig. Ardescion wollte ich nicht verärgern, doch dann sprach er weiter.
    „Als ich mich näherte, bekam ich noch einige Gesprächsfetzen mit, die sich um die Magie Beliar drehten. Nicht das ich euch belauschst hätte.“, versicherte er schnell und sprach dann weiter, “Aber, könnt ihr sie mir zufällig etwas über sie erzählen.“
    Er hoffte, dass er nicht unfreundlich oder gar überneugierig rüberkam. Er verbeugte sich kurz und wartete dann auf eine Antwort.

  5. Beiträge anzeigen #225
    Ritter Avatar von Farin
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    Farin ist offline
    Farin stand im Hof und übte ein paar Schläge. Immer wieder von rechts oben nach links unten. Manchmal auch von links oben nach rechts unten.
    Seine Übungen sahen von weiten etwas merkwürdig aus, da man dann seinen Dolch nicht mehr sah. Aber Farin war es egal. Außerdem hatte er sowieso niemanden im Hof gesehen. Jedenfalls außer dem anderen Lehrling. Aber weder dieser noch Farin redeten ein Wort miteinander. Später vielleicht, doch zuerst stand Training auf dem Programm. Und das konnte man ohne Probleme schweigend durchführen.
    Er hatte noch keine Ahnung, wie diese beiden Schläge einmal schnell aufeinander folgen sollten, aber Lomar würde ihnen das schon zu gegebener Zeit beibringen.
    Schon bald war Farin in dem doch sehr warmen Klima des Hofes Schweißgebadet. Da verliere ich bestimmt ein paar Kilo. Aber was solls. Die Küchendämonen werden schon dafür Sorgen, dass ich nicht verhungere, dachte er, als die ersten Schweißtropfen sein Gesicht herunterliefen.

    Aber mittlerweile hielt er seinen Dolch fast immer automatisch mit einer hand. Dadurch konnte er sich mehr auf seine Waffe konzentrieren, und wie er sie wohin führte. Dadurch wurde er schon - jedenfalls seiner Meinung nach - sicherer mit der Waffe. Auch wenn es noch etwas ungewohnt war, klappte dieser Schlag von oben rechts nach unten links.

    Doch sien Arm schmerzte schon von so viel Anstrengung. Also packte er seinen Dolch weg und ging auf seine Lehrmeisterin zu. Diese schien in ein Gespräch mit einen Hohepriester vertieft zu sein. Außerdem stand da jemand den er kannte. Ja das war Ardescion. Naja er wollte die drei nicht stören, den nach allem was er bis jetzt gehört hatte, nicht das er versucht hatte zu lauschen, ging es um die Magie Beliars und so weit war er noch nicht.
    Also ging er schnell in sein Zimmer und viel auf sein Bett. er war sofort eingeschlafen. Er hatte zwar noch seine Robe an, aber wen störte es? Seinen Schlaf auf jeden Fall nicht. Und den brauchte er im Moment dringender als alles andere.
    Irgendetwas war an Ardescion anders gewesen, aber darüber konnte er sich auch genausogut morgen den Kopf zerbrechen.

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #226

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    »Natürlich bin ich der Hohepriester. Was für eine Frage.« Er konnte sich nicht vorstellen, daß irgendwer im Kastell ihn nicht kennen könnte, auch wenn er es als selbstverständlich hinnahm, daß er selber nur die seiner Meinung nach wichtigsten Leute im Kastell kannte.
    »Du kommst in der Tat genau zum richtigen Augenblick. Sperr die Ohren auf und lausche.«
    Und dann begann er zu dozieren über Magie, ihren Usprung, ihren Zweck und ihre Macht.
    »Die welt teilt sich in verschiedene Sphären. Jede sphäre ist ein gott zugeordnet. Innos beherrscht die feurige Sphäre, in der nur Flammen und Hitze existiert. Jedes Wesen würde dort sofort verbrennen. Beliar hingegen herrscht über die Sphäre der Kälte und des Todes. Nichts lebendiges kann dort existieren. Wir leben in der Sphäre Adanos'. Ob es noch mehr Sphären gibt, weiß niemand zu sagen. Doch diese drei Sphären, die bekannt sind, überschneiden sich im metaphysischen Bereich jenseits der Wahrnehmung der normalen Menschen. Deswegen gibt es die Magie der drei Götter auch in unserer Sphäre. Je mehr die Magie Beliars in Adanos welt eindringt, desto mehr erstarken wir, seine Anhänger. Dies also ist der Ursprung der Magie. Über ihren Zweck hingegen streiten die Gelerhten. Ich sage, Magie ist die Kraft, die die Erde in ihren Grundfesten zusammenhält. Sie macht das Leben erst möglich. Und das, was wir mit ihrer Hilfe vermögen, sind nur kleine Taschenspielertricks. In einer Vergangenheit, so fern, daß es keine schriftlichen Zeugnisse aus ihr gibt, existierte Magie, mächtiger als alles, was wir uns vorstellen können. Es wurden Raum und Zeit verändert, Welten erschaffen und zerstört. Doch dies ist jetzt nicht mehr möglich, da sich die sphären weiter getrennt haben. so ist nur noch ein Rest der damaligen Macht übrig. Doch auch noch diese kümmerlichen Reste geben uns heute eine Macht, wie sie niemand anders besitzt. Deshalb geht sorgsam damit um und verschwendet diese Gabe nicht zur Belustigung der Menschen, sondern dafür, um eure Ziele durchzusetzen, denn Magie ist unser Werkzeug, so wie wir die Werkzeuge der Götter sind.«
    Nachdem nun die beiden erfolgreich eingeschlafen waren, hob Don-Esteban seine Stimme, um mit der eigentlichen Lehre zu beginnen.
    »Um eure geringen magischen Kräfte nicht zu überanstrengen, werdet ihr zuerst die Herbeirufung eines Lichtes magischer Natur erlernen.« Beide schreckten wieder auf.
    »In der Bibliothek gibt es zu diesem Thema genügend Bücher, Werke und sogar einen Bildatlas des magischen Lichtes, dessen Sinn sich mir aber bisher noch nicht erschlossen hat. Ein gewisser G. Grummel hat ihn verfasst, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Doch um überhaupt Magie wirken zu können, benötigt ihr entsprechende Runen. In Vorzeiten war es möglich, ohne Runen den magischen Kräften zu gebieten, doch heute benötigen wir einen Runenstein als Katalysator, da die Magie in der welt zu schwach ist oder vielleicht sind wir es auch. Hier also für jeden von euch eine Rune zur Herbeirufung eines magischen Lichtes. Übt und teilt mir das Ergebnis in spätestens zwei Tagen mit.
    Habt ihr noch Fragen? Wenn ja, dann stellt sie jetzt.«

  7. Beiträge anzeigen #227
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Sie hatte gehört was sie wissen wollte, er hatte sich bereit erklärt sie zu unterrichten und ihr auch gleich ein paar Instruktionen gegeben.
    Lomar nahm den Runenstein an sich und blickte den kahlen grauen Stein fragend an.
    Dieser also soll diese unbändigen Mächte in sich bergen wie sie bei Ceron gesehen hatte, um sich von einem Ort zum anderen in sekundenschnelle bewegen zu können als auch Geschöpfe oder eben Licht zu beschwören, sie konnte es kaum glauben.
    Doch nun hielt sie ihn in Händen und er gehörte ihr, sie würde ihn mit Bedacht verwenden.

    Aber doch, eines fiel ihr noch ein "Sagt Meister, beschreibt Grummel auch die Aktivierung des Steins und das Umsetzen des Zaubers, sowie auch die dafür benötigte Formel? Haben wir in der Bibliothek genug Werke von ihm oder müssen sich Ardescion und ich uns ein Buch teilen?"
    Bei der letzten Frage wollte sie sich selbst auf den Mund klatschen ob der unbedachten Schnelligkeit mit welche sie diese geäussert hatte, bei der immensen Größe gab es sicher zig Werke, nun blickte sie doch ein wenig verlegen drein.

  8. Beiträge anzeigen #228
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Ardescion war beeindruckt. Wie konnte ein Mensch nur so viel auf einmal reden? Eine schwere Frage, fand Ardescion, doch beließ er es dabei dem Hohepriester aufmerksam zu zuhören. Leider nur viel ihm das mit vorschreitender Zeit immer schwerer. Diese Stimme war so… einschläfernd. Doch dann schreckte ihn irgendetwas auf. Nicht irgendetwas, es war die gleiche Stimme, doch sie schien nun an Kraft und Eindringlichkeit gewonnen zu haben. Ok, das könnte jetzt wichtig sein, sagte sich Ardescion und konzentrierte sich wieder auf den Hohepriester. Er erzählte seinen aufmerksamen Zuhörern, dass jeder magische Kräfte besitzt, doch das nicht viel in jeden vorhanden war und man es erst trainieren müsse. Zu Anfang sollten sie mit der Beschwörung eines magischen Lichts beginnen und sich in der Bibliothek die entsprechenden Bücher durchlesen. Er überreichte ihnen jeweils eine Rune und erklärte, dass sie als Katalysator dient und die Magie, die dann durch die Kraft des Magiers freigegeben wurde, bündelt. Ardescion war beeindruckt als er die Rune in den Händen hielt. Sie war grau und an manchen Stellen schienen leichte Linien zu schimmern, als würde sie aus magischem Erz, das die gleichen Linien nur ausgeprägter auwies, bestehen, doch dessen war sich Ardescion nicht sicher. Er wollte gerade seinen Mund öffnen, als ihm noch eine Frage einfiel, doch die Frau, die sich als Lomar vorgestellt hatte, kam ihm zuvor. Und das auch noch mit der gleichen Frage. Ardescion schmunzelte und warte dann wieder auf die Stimme des Hohepriester, während er weiter überlegte. Zumindest hatte er ihn gleich als Lehrling aufgenommen und ihn auch gleich mit weiteren Aufgaben belegt. So konnte sich Ardescion nun endlich der schon so lang ersehnten Magie widmen.
    Geändert von Ardescion (23.02.2005 um 15:41 Uhr)

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #229

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Der Hohepriester machte eine wegwerfende Handbewegung, als er die Frage Lomars vernommen hatte. »Ach, vergiss Grummel. Sein Buch ist mehr eine Kuriosität. Ich sagte doch, der Sinn seines Werkes hat sich mir bis heute nicht offenbart. Was also wollt ihr beide darin herauslesen, wenn nichtmal ich es schaffe? Haltet euch also an die übliche Literatur. Lux et lumen, lux et umbra und wie sie alle heißen. Es existieren genug Abschriften in der Bibliothek, so daß genug für euch beide da sein wird. Vielleicht kontrolliere ich sogar zwischendurch eure Fortschritte. Wer weiß...«
    Und damit verabschiedete er sich mit einem huldvollen Kopfnicken und stolzierte, den Spazierstock hin und her schwenkend, von dannen.

  10. Beiträge anzeigen #230
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Lomar hatte genug gehört für den Anfang, nachdem Don die beiden verlassen hatte machte sie sich sofort auf den Weg in die Bibliothek.
    Dort angekommen dachte sie an Werke mit dem *Consens LUX* und siehe da ein Rascheln erfüllte die finstren Hallen und ein Haufen Bücher stapelten sich an ihrem Tisch in der Ecke.
    Sie konnte jedoch nicht wiederstehen und verlangte auch nach *Grummels Theorien* und noch *Anfertigung und Verwendung von Runen*.
    Als sie damit fertig war bog sich das kleine Tischlein unter dem Gewicht der Bücher, aber egal, sie war mit Lesestoff versorgt und wollte sich auch gleich darüber stürzen.
    Also setzte sie sich erstmal hin und schnappte sich das Werk über Runensteine und legte ihren dazu sachte neben das Buch, sogleich begann sie zu lesen und spielte nebstbei mit ihrem Stein.
    Der Schreibstil war klar strukturiert und gut verständlich, der Schreiberling beherrschte seine Kunst, es war leicht zu lesen und gut gegliedert.
    Nach einiger Zeit hatte sich ihr Wissen um diese magischen Steine um einiges gemehrt, es schien also doch nicht an Zauberei zu grenzen selbige anzuwenden, nein es schien wie bei dem Kampf mit dem Schwerte zu sein. Körper, Geist und Stein waren in Einklang zu bringen um dann die ganze Energie in den Stein fliessen zu lassen, das musste doch machbar sein, hatte sie dies doch schon im Kampf einigemale angewendet.

    Die erste Hürde war also genommen, Lomar blickte von den Büchern auf und merkte das es draussen schon wieder hell zu werden begann.
    Also hatte sie wieder mal über den Büchern die Zeit vergessen, nun denn würde sie ihren Augen und ihrem Geist mal eine Pause gönnen und sich zur Ruhe begeben.
    Sie stand langsam auf, auch ihre Knochen hatten sich an die Form des Stuhles schon gewöhnt und verließ etwas steif die Bibliothek.
    Die Bücher auf dem Tisch zurücklassend bewegte sie sich Richtung Treppe ins Obergeschoß, wo sie denn ihre Kammer aufsuchte.
    Diese betreten schloß sie dir Tür, zog die Vorhänge vor um nicht von der Sonne bei ihrem Schlaf gestört zu werden, wusch sich noch und legte sich dann zu Bett.
    Es dauerte nicht lange und alsbald war sie in tiefen Schlaf versunken indem Runen der verschiedensten Formen und Arten vorkamen, welche die seltsamsten Geschöpfe, Flammen, Blitze, Wellen und alles was das Herz einer jungen Magierin begehrte, hervorbrachten.
    Sie seufzte zufrieden und kuschelte sich ganz entspannt in ihre Decke.

  11. Beiträge anzeigen #231
    Schwertmeister Avatar von Fargas Ferrigan
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    ............Kastell.des.ZuX Rang:...........Schwarzmagier Waffe:..................Kampfstab Rüstung:..........Dunkle.Robe Skills..(4/5): Beruf:......Barde.&.Schnitzer Stabkampf:..............gelernt Magie.Beliars:..........Stufe.1
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    Fargas Ferrigan ist offline
    Fargas erklomm seit langem wieder einmal die letzten Stufen des Kastellbergs und ließ sich von dem gewaltigen schwarzen Gemäuer beeindrucken, das die Helligkeit der umliegenden schneeweißen Berghänge förmlich zu verschlingen schien.

    "Is der im Stehen eingeschlafen?"
    "Keine Ahnung, sieht ganz so aus."

    Die nur allzu bekannten Stimmen der beiden Torwächter holten ihn wieder ins hier und jetzt. Schnell legte er die letzten Schritte zurück und wies die lästernden Kommentare der Skelette mit einer abwertenden Handbewegung zurück, woraufhin sich kurz darauf das Tor öffnete und Fargas wieder in diese geliebte, düstere Atmosphäre eintauchte, die überall im Kastell gegenwärtig war. Mit kurzem Hall fiel die schwere Tür hinter ihm wieder ins Schloss und er folgte dem Gang in die Eingangshalle. Nach einem kurzen Besuch im Refektorium setzte er sich schließlich in den Innenhof und genoss seine Mahlzeit und die angenehme Zeit unter der immergrünen Esche.
    Geändert von Fargas Ferrigan (22.02.2005 um 16:38 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #232
    Kämpfer Avatar von Kondor
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    Kondor ist offline
    So sie waren wieder im Kastell Kondor fand das sie zu früh zurück gekehrt wahren aber am ende schweig er lieber und tat wie es Lady Lomar gesagt hatte und trainierte im Innenhof immer wieder durchschnitt sein Schwert die Luft und langsam nahm er nichts mehr außer sich und die Klinge seines Einhänders war.
    Vollkommende Stille umgab ihn.
    Nach einer weile wurde er müde und begab sich in sein Schlafgemach, wo er sich sofort in sein Bett legte.

    Am nächsten morgen wachte er früh auf und begab sich sogleich zum essen, nachdem er die Mahlzeit verschlungen hatte schlenderte er in den Innenhof.
    „Das Training kann beginnen.“ dachte er und zog sein Schwert.

    Wieder durchschnitt er die Luft und wieder versank er ganz in seiner Konzentration.
    Sein Ziel war es immerhin besser zu werden und wen er das schaffen wollte durfte er keine Zeit verschwänden.
    Links rechts immer noch war er sehr ungeübt doch egal was er dafür tun müsse er würde das hier durchziehen.

  13. Beiträge anzeigen #233
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Ardescion wurde immer nervöser seit dem der Hohepriester gegangen war und hätte am liebsten gleich mal ein magisches Licht beschworen. Nun da ihm eine innere Stimme gesagt hatte, dass er dafür erstmal ein wenig Übung bedarf, sah er sich etwas irritiert im Innenhof. Hinter der Esche stand immer noch die Gruppe Menschen die mit ihren Schwertern in der Luft rumfuchtelten. Ihm war als hätte er vorhin Farin an ihm vorbei gehen sehe. Natürlich er hatte ihm ja gesagt, dass er einen Einhandlehre angefangen hatte. Also konnte er es durchaus gewesen sein.
    Ardescion betrachtete noch ein wenig die Einhandlehrlinge und folgte dann LadyLomar wieder ins Innere des Kastells. Er machte sich auf den Weg in die Bibliothek, um die vom Don empfohlenen Bücher rauszusuchen. Den Runenstein hielt er immer noch in seiner Hand und betrachtete ihn, während er schnellen Schrittes durch die dunklen Gänge eilte. In der Bibliothek suchte er sich einen Gang den er entlang schritt. Er sprach die Worte „Lux“ und „Runen und ihre Magie“ laut aus und sammelte die mit einem leisen Rauschen herunterfallenden Bücher auf dem Boden auf. Mit einem hohen Bücherstapel auf den Armen wanderte er wieder durch die Gänge bis zu seinem Zimmer, wo er die Bücher erst einmal auf den Tisch fallen ließ. Er betrachte das erste buch und las die Überschrift „Magica Lucium“, während er in ihm zu blättern begann. Das Buch schien viele interessante Themen zu beinhalten und so begann er, nachdem er es sich in seinem Sessel gemütlich gemacht hatte, zu lesen. Er las bis spät in die Nacht über die Entstehung der Runenmagie, sowie Anwendung der Runen am Beispiel des Lichtzaubers. Man musste sich auf die Runen und den Magiestrom, der in einem selbst lauerte und darauf wartet freigelassen zu werden, konzentrieren und versuchen diese beiden Dinge zusammen zu bringen, sodass ein Licht entsteht. Doch Ardescion konnte sich nicht mehr konzentrieren und so legte er sich nach weiteren 10 Seiten ins Bett.
    Geändert von Ardescion (23.02.2005 um 15:42 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #234
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Langsam machte sie die Augen auf, um sie herum war es dunkel, hatte sie bis in die nächste Nacht geschlafen?
    Sie sah sich in ihrer Kammer um und entdeckte doch eine schwache Lichtquelle, jetzt fiel es ihr wieder ein, sie hatte ja heute morgen die Vorhänge vorgezogen.
    Leichtfüßig sprang sie aus dem Bett um diese zu öffnen, sogleich wurde das Zimmer mit Licht durchflutet, es durfte also so um die Mittagszeit sein.
    Nachdem sie sich frisch gemacht und angekleidet hatte machte sie sich auf den Weg in den Innehof, bevor sie sich weiter ihren Studien hingeben wollte musste sie nach ihren Schülern sehen und sie ein wenig neu instruieren, schließlich durften die beiden, ob ihrer eigenen neuen Lehre, nicht zu kurz kommen.

    Im Innenhof angekommen sah sie die zwei auch sogleich, sie trainierten brav vor sich hin und es waren durchaus schon Fortschritte beim Umgang mit der Waffe zu erkennen.
    "So ihr beiden," sprach sie Kondor und Farin an "wie ich sehe seid ihr fleissig am üben und kommt auch weiter, ich denke es ist an der Zeit euch eine neue Kombo bei zu bringen, geht in Grundposition und seht mir genau zu."
    Lomar selbst brachte sich in Position und konzentrierte sich kurz nachdem sie ihr Schwert erhoben hatte, schließlich würde ihr das bei ihren eigenen Übungen weiter helfen.
    Dann zog sie voller Eleganz von links oben nach rechts unten durch um kurz vor dem Boden um zu schwenken und das X durch einen Zug nach links und dann nach rechts oben zu komplettieren.
    "So das ist der Kreuzhieb, diesen werdet ihr üben und wenn ihr meint ihn halbwegs zu beherrschen werde ich mir das alles mal in einem Kampf Mann gegen Mann bei euch ansehen, also beginnt nun."

    Sie stellte sich ein wenig abseits und war schon auf die ersten kleinen Tücken dieses gefinkelten Schlags bei ihren Schülern gespannt.

  15. Beiträge anzeigen #235
    Ritter Avatar von Farin
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    Farin ist offline
    Farin hatte aufmerksam seiner Lehrmeisterin zugeschaut. Bei ihr sah das ja eigentlich ganz einfach aus.
    Nun waren er und Kondor an der Reihe.
    Er stellte sich in Kampfposition und nahm seinen Dolch in eine Hand. Er musste nicht mehr groß daran denken, dass er ihn mit einer hand halten musste. Das kam mittlerweile schon automatisch. Aber dieser Schlag sah auf den ersten Blick deutlich einfacher aus, als er in Wirklichkeit war. Als Farin von links oben nach rechts unten geschlagen hatte musste er erst einmal überlegen, wohin er jetzt musste.
    Ihm fiel es zwar schnell ein, aber es war auf keinen Fall mit dem zu vergleichen, was Lomar ihnen gezeigt hatte. Er konnte den Schlag zwar zuende führen, also zog er seinen Dolch unten nach links und dann nach rechts oben. Zwar war von dem X wahrscheinlich für einen Zuschauer nichts mehr zu erkennen, da es zu langsam gewesen war, aber er hatte es schon mal auf de Reihe gebracht.
    Doch schon als er ihn das nächste mal versuchte machte er einen Fehler. Er schlug von links oben nach rechts unten und dann nach oben. Doch als er seinen Dolch rechts oben hatte fiel ihm auf, dass er doch da gar nicht hin sollte. Also brach er ab und fing erneut an.
    Diesmal klappte es schon ganz gut, nur, dass er den Dolch mit zwei Händen von links unten nach rechts oben zog. Das war bestimmt nicht in Lomars Sinne. In der Hoffnung, sie hätte es nicht gesehen machte er ganz schnell weiter.

  16. Beiträge anzeigen #236
    Kämpfer Avatar von Kondor
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    Kondor ist offline
    Der schlag denen Laomar ihnen gezeigt hatte sah nicht leicht aus aber das wahr wohl reine Übungssache dachte Kondor und machte sich so gleich an das Training.
    Immer wieder machte er die Kombo von neuen nach einer weile sah es dann auch schon besser aus, „Aber immer noch nicht gut genug,“ dachte er.
    „Na dann wird ich wohl weiter machen müssen.“

    Wieder schwang er das Schwert und diesmal mit voller Konzentation,
    von links oben nach rechts unten er schwenkte es nach links und schloss mit einen Zug nach rechts oben ab.
    endlich war es ihm gelungen und jetzt war auch die Motivation wieder da,
    mit neuem Mut fuhr er mit seiner Übung fort.
    Wieder verschwand er hinter dem Schleier seiner Konzentration,
    für ihn existierte nichts mehr außer seinem Schwert mehr und in dieser ruhe schwang er sein Schwert immer wieder.

  17. Beiträge anzeigen #237
    Ritter Avatar von Farin
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    Farin ist offline
    Er konzentrierte sich jetzt voll und ganz auf seinen Dolch und das was kommen sollte. Er war immer schon einen Schritt voraus mit seinen Gedanken, sodass er nie das Problem hatte, dass er nicht mehr weiter wusste. Dieser Versuch hatte seiner Meinung nach schon recht gut ausgesehen. Es sah zwar nicht so gut aus wie bei Lomar, aber das würde er wahrscheinlich nie schaffen. Und wenn dann nach sehr hartem und langem Training. Aber sein letzter Schlag sah schon mal viel besser aus, als sein Vorletzter. Er war fast ohne Unterbrechungen durchgekommen. Nur ein mal hatte er gehackt.
    Schon beim nächsten Mal war dieser Fehler beseitigt, dafür hatte er jetzt einen anderen bemerkt. Und wenn er den schon merkte, dann war dieser Fehler bestimmt ziemlich groß. Er hatte schon wieder sein andere Hand zur Hilfe nehmen wollen. Aber egal. Übung macht den Meister!

    Und frei nach diesem Motto stand Farin noch lange auf seiner Position und übte monoton immer den gleichen Schlag. Zum Schluss taten ihm zwar die Arme weh, aber dafür hatte er schon ein paar Schläge gemacht, die seiner Meinung nach nicht mehr viele, und wenn dann keine so gravierenden Fehler mehr hatten.

    Zufrieden ging er ins Bett. Morgen würde er schon früh aufstehen und wieder weiter trainieren. Aber jetzt fiel er wieder ins Bett. Heute dachte er aber noch daran seine Robe auszuziehen und vor die Tür zu legen. Er hatte so geschwitzt, dass diese eine Wäsche dringend nötig hatte.

  18. Beiträge anzeigen #238
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Als Arderscion gegen Abend wieder aufwachte machte er sich erstmal auf den Weg ins Refektorium, nachdem er sich angezogen hatte. Dort traf er auch wieder auf seine weißen Freund Athol, der schon wieder oder immer noch am Fressen war. Ardescion war sich dessen nicht sicher, doch es musste wohl schon wieder sein, denn der Bauch des Hundes hatte sich nicht besonders ausgedehnt. Obwohl vielleicht hat er sein Geschäft auch hier irgendwo verrichtet, Ardescion schmunzelte ob diesen Gedankens, da es dann im Refektorium doch etwas anders riechen würde, etwas strenger und den guten duft verdrängend.
    Ardesion beschloss sich erst einmal etwas zu essen, als ihm der sanfte Duft von gebratenem Scavenger in die Nase stieg und in seinem Gehirn einen Kurschlussreaktion aus, woraufhin er in den Saal schrie man solle ihm nun endlich sein Essen bringen und ihn nicht so lange warten lassen, immerhin könnten doch alles Dämonen Gedanken lesen. Ardescion musste grinsen als ihm der krokodilköpfige Dämon persönlich das Essen brachte und ihn böse anfunkelte, als habe er jemanden anderen erwartet und nicht so einen dreisten Magier. Ardescion gefiel die Vorstellung mit lauten Rufen die Dämonen zu rufen und so begann er, nachdem der Dämon wieder verschwunden war, mit seinem Essen. Sein Hund hatte noch eine weitere Schüssel Wasser gekommen an der er jetzt seinen Durst löschte und sich dann auf den Boden fallen ließ und sich hinterm Ohr mit einer Hinterpfote kratze.
    Nach einiger Zeit war Ardescion mit dem Essen fertig und er beschloss zum lesen wieder auf sein Zimmer zu gehen. Doch als er seine Tür öffnete musste er bemerken, dass seine Bücher nicht mehr da waren. Ardescion verdächtigte sofort den Küchendämon, das dieser seine Bücher hatte verschwinden lassen. Doch Ardescion hatte keine Lust sich mit einem Dämon anzulegen und so ging er wieder in die Bibliothek. Immerhin bestand ja noch die Möglichkeit, dass ein Bibliotheksdämon seine Aufgaben zu genau nahm und alle im Kastell herumliegenden Bücher sofort wieder an ihren angestammten Platz zu bringen. Mit diesen musste er aber auf jedenfall Mal ein ernstes Wort reden, er wollte schließlich nicht dauernd seine Bücher neu raussuchen müssen.
    In der Bibliothek angekommen sprach er erneut die Worte „Magica Lucium“ aus und sammelte die Bücher auf. Diesmal jedoch setzte er sich an einen Tisch in der Bibliothek und begann dort weiter zu lesen, wo er stehen geblieben war.

  19. Beiträge anzeigen #239
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Soweit sie sehen konnte waren ihre beiden Schüler fleissig am üben und benötigten sie momentan nicht.
    Das konnte ihr nur recht sein schließlich hatte sie ja auch noch einiges für ihre Ausbildung zu tun.
    Zu diesem Behufe machte sie sich auf zur Bibliothek um dort weiter zu studieren.
    Bei ihrem Tisch angekommen wendete sie sich nun den Werken über das Licht zu, es dauerte nicht lange und sie war komplett in den Text und die Formulierungen vertieft.
    Sie erfuhr mehr über die Macht des Lichtes, auch wie es zu bündeln war und letztendlich auch den Spruch welcher den Zauber aktivieren sollte.
    Soweit so gut, nun war es an der Zeit dies auch in der Praxis umzusetzen.
    Die Bücher zuschlagend stand sie auf und wollte sich in ihren Trainingsraum begeben um dort einwenig zu üben.
    Dort angekommen, sah sie sich um, nein es war niemand weit und breit zu sehen, musste ja nicht jeder bei ihren ersten Versuchen dabei sein und sie eventuell versagen sehen.
    Nun gut, sie nahm den noch unberührten Runenstein aus ihrem Umhang und legte ihn in die rechte Hand, danach begann sie daran zu reiben, versuchte sich fest an ein helles Licht zu konzentrieren und sprach dabei die Worte "Ignus Fatuus"
    Es geschah nichts, nocheinmal das gleiche Prozedere diesmal versuchte sie sich einen kleinen Feuerschein vorzustellen, wieder der Spruch.
    Plötzlich sprangen ein paar kleine Funken von dem Stein weg und fielen zu Boden, einer davon in die Ecke wo eine Strohpuppe zu Kampfzwecken stand, die nichts besseres zu tun hatte als Feuer zu fangen.
    Sie schrie laut "Wasser" und Beliar sei Dank war sofort ein Dämon zur Stelle um dieses Missgeschick mit einem Eimer Wasser zu löschen.
    Vorsichtig blickte sie sich um, doch soweit sie erkennen konnte hatte niemand ausser eben diesem Diener davon Wind bekommen, sie war beruhigt, wenn Don das gesehen hätte würde es wohl schlecht mit der Prüfung aussehen.
    Ach du Schande, genau, selbige sollte ja heute Abend stattfinden und sie hatte es gerade mal geschafft einen unschuldigen Strohdummie abzufackeln.
    Nun besser jetzt als dann eventuell den Hohepriester in Brand zu setzen, obwohl bei der Kälte die er ausstrahlte konnte ein wenig Erwärmung auch nicht schaden, sie musste grinsen.

    Als sie sich wieder gefangen hatte verließ sie den Trainingsraum um ins Freie zu gehen, sowas sollte nicht nochmal passieren.
    Sie nahm den Stein wieder zur Hand, sammelte ihre Konzentration, versuchte sie zu bündeln, immer an einen hellen Lichtschein denkend und sprach die Worte und....

    ....die Rune erwärmte sich und langsam aber sicher züngelte ein kleines Lichtlein aus ihr hervor um gen Himmel auf zu steigen.
    Lomar war fasziniert, das hatte tatsächlich sie vollbracht, obwohl es noch heller Tag war schien es unverkennbar die Umgebung zu erhellen, sie hatte es wahrlich geschafft.
    Verträumt blickte sie ihr Werk an um danach die Rune in Augenschein zu nehmen und siehe da, ein Lichtsymbol war nun darauf zu sehen, sie war also nicht mehr blank sondern ihrer Bestimmung zugeführt worden.
    Die Schwarzmagierin war stolz, doch wollte sie sich nicht auf ihren Loorbeeren ausruhen und übte fleissig weiter, schließlich wollte sie am Abend den Meister von ihrem Können überzeugen.

  20. Beiträge anzeigen #240
    Dr. Hüter des Kastells  Avatar von Ardescion
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    Ardescion ist offline
    Ardescion hielt die Rune in der Hand, die er von Don-Esteban bekommen hatte, und betrachtete sie genau. Er versuchte sich auf Strom der Magie, der in ihm wohnte, zu konzentrieren und in die Rune zu leiten, doch er hatte noch nicht genug Übung. Und so fühlte er zwar bei jedem Versuch, dass etwas in ihm drinnen war. Und von Versuch zu Versuch schaffte er es die Magie immer mehr zu erfassen. Zumindest glaubte er dass es so war, er konnte etwas in sich fühlen, und hoffte, dass es das war wonach er laut dem Buch suchen sollte. Langsam versuchte er die Magie zu erreichen wie eine Flamme etwas Brennbares erreichen will, nur aus dem einzelnen Gedanken überleben zu wollen. Seine Augen begannen wild unter seinen geschlossenen Lidern zu zucken und sich in alle möglichen Richtungen zu winden, als wollten sie seinem Schädel entfliehen. Dann kam ihn ein Gedanke der seine gesamte Konzentration störte. Könnte es eine Überdosis von dem Geben, wonach er suchte? Sein gesamtes Bild, was er sich zurechtgelegt hatte, von einem hell strahlenden bläulich leuchtenden Licht, zerfiel in nur einer einzigen sich hinziehenden Sekunde. Er konnte die Scherben förmlich aus dem Bild fallen sehen. Nervös legte er sich über die Lippen und hätte sich beinahe auf die Zunge gebissen. Fast hätte er es geschafft. Fast hätte er sie zu fassen bekommen, die Magie, und sie gelenkt, hin durch seinen Körper und zu der Rune. Er hatte alles was ihm Buch stand genau befolgt. Und nun ärgerte er sich über sich selbst, dass ausgerechnet er selbst es war, der ihn störte. Er blickte sich in der Bibliothek um und beschloss noch eine Versuch zu starten.
    Er konzentrierte sich wieder auf einen Strom der durch seine Körper floss und den er zu fassen bekommen musste. Wieder begannen seine Pupillen zu zucken und er schaffte es. Die Magie schien in ihm zu explodieren und ihn vollends von oben bis unten, vom längsten Haar bis zum längsten Zehnagel, zu durchfließen und zu erfüllen. Er versuchte nach ihr zu greifen, als wollte er eine Feder aus einem Huhn ausreißen, und einen kleinen Teil in die Rune in seinen Händen zu legen. Vor seinen Augen hielt er wieder das Bild eines Lichtes, wie es einmal aussehen sollte. Er ließ die kleine Menge Magie aus seinen Köper frei und öffnete die Augen, um sein Kunstobjekt zu betrachten. Doch da war nichts außer einer Glasmurmelgroße Kugel aus einem blassen Licht, die sofort wieder zerfiel. Was war diesmal schief gegangen? Musste er vielleicht noch mehr in die Rune lenken oder sich stärker konzentrieren? Er beschloss noch einen weiteren Versuch zu starten. Er schloss wieder die Augen und konzentrierte sich auf das Bild von einem diesmal kleineren Licht. Er lenkte wieder etwas Magie, was ihm jetzt leichter fiel. Er benutzte gleich ein wenig mehr und konzentrierte sich auch mehr. Dann sprach er den Zauberspruch der im Buch stand und öffnete die Augen. Er sah wie sich eine kleine Lichtkugel aus der Rune regelrecht herausschälte und sich in die Luft erhob. Nun schwebte eine daumengroße runde Kugel vor seinen Augen und erfüllte den Raum mit einem hellen bläulichen Licht. Ardescion wollte vor Freude in die Luft springen und anfangen zu jubeln. Doch er beschloss sitzen zu bleiben und sich auf sein Licht zu konzentrieren. Es musste noch wachsen und gedeihen, wie Blumen die man liebevoll pflegen musste, bevor sie sich zu ihrer vollen Pracht erhoben. Und so arbeitete Ardescion weiter an seinem Licht.

    Ardescion hatte fast die ganze Nacht geübt und am Morgen beschloss er sich ein wenig hinzulegen und zu schlafen.
    Gegen Mittag erwachte er wieder und ging zuerst ins Refektorium, um etwas zu essen. Als er fertig war machte er sich auf den Weg in den Innenhof um etwas Luft zu schnappen und sich wieder seine Übungen des Lichtzaubers hinzugeben. Im Innenhof begegnete er LadyLomar, die auch gerade am trainieren war und vor deren Augen eine Lichtkugel, die größer war als seine, schwebte. Ardescion wartete noch einen Moment und sagte dann grinsend: „Hallo Lomar, wie ich sehe seit ihr schon weit gekommen! Meine Kugel ist noch nicht so groß wie eure. Sie hat grade mal die Größe meines Zeigefingers erreicht.“

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