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Fachhochschule vs. Uni (Chemie)

  1. #1 Zitieren
    Held Avatar von Teron Gorefiend
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    Hi wollte dies erst in Muds Plauderecke posten da verschwindet aber zu schnell von Seite 1.

    Ich habe eine drei jährige Ausbildung zum Chemielaboranten hinter mir, jetzt mache ich zur zeit mein Fachabitur (fachoberschule, FOS) Technik damit könnte ich an einer Fachhochschule Chemie studieren.

    Wenn ich noch ein Jahr länger bei meiner Schule bleibe kann ich richtiges Abitur bekommen welches mich berechtigt an einer richtigen UNI zu studieren.

    Ich will Chemie studieren, einige sagen Uni wäre besser andere Fachhochschule. Ich persönlich würde lieber mehr theoretisch als praktisch dazulernen, allerdings werden auf den Arbeitsmarkt mehr praktiker als Theoretiker gesucht.

    Und ich weiß auch noch nicht genau wo ich studieren will, habe zwar schon für ein paar gute Orten gehört z.b. Aachen aber die Mietpreise sind dort nicht gerade niedrig.
    Teron Gorefiend ist offline

  2. #2 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Hi, ich studiere Chemie auf der Uni, mein bester Freund studiert Chemie auf der FH, kann dir also etwas darüber sagen.

    Die Studiengänge sind schon etwas verschieden. Also bis jetzt habe ich sehr viel mehr Praktika als er, aber auf der FH gibt es ein praktisches Semester, wo du in einem Betrieb arbeitest.
    Auf der FH wirst du eher Chemieingenieur, d.h. du hast dann auch Prozesstechnik, chemische Technik, Verfahrenstechnik und solche Sachen - Ingenieursfächer eben. Im Job verdienst du meist weniger als ein Unichemiker, weil der FH-Chemiker in seinen Aufstiegschancen begrenzt ist, Abteilungsleister ist da kaum drin. Dafür braucht es einen promovierten Chemiker, der Erfahrung im selbstständigen Forschen hat. Du kannst auch promovieren, wenn du auf der FH warst, allerdings musst du da steinige Umwege gehen.
    Das Berufsfeld sieht eben ein wenig anders aus. Der Chemiker von der Uni ist eher in der Entwicklung/ Verwaltung tätig, überlegt sich Synthesestrategien, wertet Experimente der Laboranten aus und zieht Schlüsse daraus usw.
    Der Chemieingenieur von der FH kann auch in der Forschung tätig sein, hat aber dann meist einen promovierten Chemiker über sich. Er überwacht z.B die Prozesse im Labor, hat aber selten so viel Eigenverantwortung wie der Doc. Vor allem in der Pharma- und Kosmetikindustrie, wo es wichtig ist, keinen Fehler zu machen, weil das Zeug danach mit Menschen in engen Kontakt kommt, traut man die Überwachung und Koordination der Produktion nur einem Dr. rer. nat. an.
    Zusammenfassend wirst du wohl als FHler später eher im Labor arbeiten, als Dr. eher am PC.

    Eigentlich sind FH und Uni ja per Gesetz gleichwertig, aber die Unis haben immmer noch ein höheres Ansehen in der Industrie.
    An der Uni musst du halt mehr Theorie lernen, du hast mathematiklastige Fächer wie theoretische Chemie, die dir auf der FH erspart bleiben.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  3. #3 Zitieren
    Held Avatar von Teron Gorefiend
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    danke für die Antowort, wie gesagt Uni wäre mir auch lieber, allerdings bekommt man seinen Doktortitel bestimmt nicht hinterhergeschmissen und muss dafür ne Menge tun (bin eher etwas faul) Mathematik theoretische Chemie damit habe ich ehrlich gesagt wenig Probleme. Finde ich interessant und sagt mir mehr zu als Praxis.


    Kannst du mir vielleicht noch etwas über die Chance erzählen überhaupt einen Arbeitsplatz zu bekommen? Immerhin braucht man mehr Laboranten als Abteilungsleiter, in einem Betrieb.

    Wenn ich als Arbeitsgeber überwiegend Praktiker benötigt und an der FH mehr in Sachen Praxis gelehrt worden ist würde ich eher einen von der FH anstellen oder haben dort beide gleich hohe Chancen auf die Laborantenstelle?

    Edit: Kannst du mir vielleicht noch etwas darüber erzählen wie die Chancen stehen einen Studienplatz zu bekommen, eher gut oder schlecht und welchen Notendurchschnitt benötigt man, ist das von Uni/Fh zu Uni/Fh verschieden oder größtenteils gleich?
    Teron Gorefiend ist offline Geändert von Teron Gorefiend (23.10.2008 um 10:26 Uhr)

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von the_elb
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    also wenn dir egal ist wo du studierst ist deine Note eigentlich egal - in städten wie Berlin etc. gibts es natürllich einen Nc da aber eigentlich niergends unerreichbar ist.


    gennerell ist zu sagen, das du an der Uni eigentlich promovieren must, um einen vernünftiegen Job zu bekommen - dementsprechend liegt die rate derer die promovieren soweit ich weis jehnseits der 80%
    sorry for mistakes
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    the_elb ist offline

  5. #5 Zitieren
    Truhe  Avatar von Salieri
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    Zitat Zitat von Teron Gorefiend Beitrag anzeigen
    Edit: Kannst du mir vielleicht noch etwas darüber erzählen wie die Chancen stehen einen Studienplatz zu bekommen, eher gut oder schlecht und welchen Notendurchschnitt benötigt man, ist das von Uni/Fh zu Uni/Fh verschieden oder größtenteils gleich?
    Keiner kann dir sagen wie viele Leute dein Fach studieren wollen, wenn du es studieren willst. Darauf kommt es an. Unis und FHs haben Auswahlssteme mit versiedenen Faktoren, dein Notenschnitt ist immernoch Maßgebend, aber es wird immer mehr auf spezielle Noten geguckt. Wenn du also Chemie studieren willst, einen NC von 1.x hast, aber in Chemie nur 5 Punkte stehen (wär das rechnerisch noch möglich? xD), sinken deine Chanchen rapide ab. Dann gibt es da noch das Los, aber darauf würde ich nicht bauen, da hat man kaum eine Chnache, weil das nur ein paar Plätze von Leuten sind, die den Platz hatten, aber abgesprungen sind.
    Natürlich kannst du auch das ein oder andere Wartesemester einlegen, jeder Mensch hat das Recht auf freie berufswahl, das heißt im Klartext: Selbst mit nem Schnitt von 4,0 (damit wärst du dann eh berühmt und müsstest nie mehr arbeiten ^^) musst du irgendwann einen Platz bekommen, natürlich kannst du da ewig warten, aber irgendwann musst du deinen Platz bekommen.
    Der NC richtet sich nach der Anzahl der Bewerberfür den Studienplatz, manchmal gibt es gar keinen. Wie Elb sagte ist der NC auch egal, wenn du irgendwo anders studieren kannst und willst, dann könntest du in eine Kleinstadt gehen, wo das Fach eniger beliebt ist.

    So viel dazu, du wirst dich also auf blauen Dunst bewerben müssen.
    Was sind das für Zeiten, wo
    Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
    Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
    Aus Bertolt Brechts "An die Nachgeborenen".
    Salieri ist gerade online

  6. #6 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Zitat Zitat von Salieri Beitrag anzeigen
    Keiner kann dir sagen wie viele Leute dein Fach studieren wollen, wenn du es studieren willst. Darauf kommt es an. Unis und FHs haben Auswahlssteme mit versiedenen Faktoren, dein Notenschnitt ist immernoch Maßgebend, aber es wird immer mehr auf spezielle Noten geguckt. Wenn du also Chemie studieren willst, einen NC von 1.x hast, aber in Chemie nur 5 Punkte stehen (wär das rechnerisch noch möglich? xD), sinken deine Chanchen rapide ab. Dann gibt es da noch das Los, aber darauf würde ich nicht bauen, da hat man kaum eine Chnache, weil das nur ein paar Plätze von Leuten sind, die den Platz hatten, aber abgesprungen sind.

    So viel dazu, du wirst dich also auf blauen Dunst bewerben müssen.
    Blödsinn...

    Chemie ist in den allermeisten Städten nicht zulassungsbeschränkt. Ich hab noch nie davon gehört, dass irgendwo in Chemie nicht alle Bewerber zugelassen worden wären. Für Chemie kannst du dich einfach einschreiben, du brauchst keinen bestimmten Abischnitt. Nur das Abi musst du halt haben. Dabei ist es scheißegal, welche Note du in Chemie hattest. Du kannst auch Chemie studieren, wenn du nur ein Jahr Chemie auf der Schule hattest und das Fach folglich gar nicht im Abizeugnis steht...
    Also wenn du das Abi hast ist es kein Problem einen Studienplatz zu bekommen.
    Selbst wenn sich sehr viel mehr als sonst einschreiben (was nicht passieren wird), können sie einen NC erst ab dem nächsten Jahr einführen. Mach dir also keine Sorgen deswegen. Für FHs gilt das Gleiche.

    Naja, sicher braucht man mehr Laboranten als Abteilungsleister...aber es gibt auch sehr sehr viel mehr ausgebildete Laboranten als promovierte Chemiker.
    Allgemein geht der Trend in die Richtung, dass immer mehr sehr gut qualifizierte Fachkräfte gebraucht werden, weil viele Abiturienten heutzutage lieber eine Ausbildung machen, und deswegen Fachräftemangel entsteht. Studieren lohnt sich nach wie vor.
    Ich kann es dir nicht genau sagen, aber ich schätze, dass du als Chemiker von der Uni ind FH-Ingenieur ungefähr gleich gute Chancen auf einen Job hast.
    Und die sind nicht schlecht - ich kenne zumindest keinen, der nach seinem Studium arbeitslos geworden ist. Naturwissenschaftler kann man eigentlich immer brauchen (von der Biologen vllt. mal abgesehen xD).
    Der Nachteil an der Uni ist halt, dass man möglichst promovieren sollte (und das dauert halt wieder), weil das über 80% der Diplom- bzw Masterchemiker tun. Als Diplomchemiker ist zwar bestimmt auch ein Job drin, aber du wirst niemals so eigenverantwortlich arbeiten können wie ein Doc, und du wirst natürlich schlechter bezahlt.
    Nach Vorteil an der Uni ist, dass du im Job weiter aufsteigen kannst als ein Ingenieur von der FH.

    Und du müsstest halt fürs Abi noch ein Jahr länger zur Schule. Musst du selber abwägen was du lieber möchtest.
    Du musst halt bedenken, dass ein Studium inklusive Promotion ziemlich lange dauert, so 8-9 Jahre. Okay, du bekommst auch schon was bezahlt, wenn du promovierst, aber so richtig viel ist das nicht gerade. xD
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  7. #7 Zitieren
    Truhe  Avatar von Salieri
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    Zitat Zitat von Gunslinger Beitrag anzeigen
    Blödsinn...

    Chemie ist in den allermeisten Städten nicht zulassungsbeschränkt.
    Das mag gut sein, aber weißt du wie viele Leute sich für Chemie einschreiben wollen? das können Plötzlich 50% aller Abiturienten sein (unwahrscheinlich aber möglich). Und in dem Fall gäbe es ganz sicher einen NC. Du kannst ja woh kaum pauschal sagen, dass man da ganz sicher nen Platz bekommt, denn wenn weniger Plätze als Bewerber da sind, wird sehr wohl auf Schnitt geachtet und nix zum nächsten jahr oder so eingeführt.
    NCs ändern sich von Jahr zu Jahr, in relation zu den Bewerbern des Jahres und nicht des Vorjahres, das hab ich noch nie gehört und es wär auch totaler Schwachsinn sowas zu machen, weil man ja nie weiß, wie viele Bewerber es im nächsten jahr gibt. Geh mal zur Uni und frag nach, die können dir immer nur den Vorjahres NC geben keinen kommenden.
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  8. #8 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Die Einschreibung ist nach der Bewerbung. Und für Chemie musste ich mich nicht einmal bewerben, ich bin einfach hingegangen und habe mich eingeschrieben. Klar würden sie vielleicht im Nachhinein Anträge zurückweisen, wenn die Bewerber die Kapazitäten sprengen würden. Aber das wird nicht passieren. Im Gegenteil, die Zahlen gehen eher zurück.
    Aber eins ist klar: definitiv zählt dann nur der Abischnitt und es gibt keine Losverfahren....denn das gibts nur bei der ZVS, und Chemie läuft nicht über die ZVS.
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  9. #9 Zitieren
    Truhe  Avatar von Salieri
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    Zitat Zitat von Gunslinger Beitrag anzeigen
    Die Einschreibung ist nach der Bewerbung. Und für Chemie musste ich mich nicht einmal bewerben, ich bin einfach hingegangen und habe mich eingeschrieben. Klar würden sie vielleicht im Nachhinein Anträge zurückweisen, wenn die Bewerber die Kapazitäten sprengen würden. Aber das wird nicht passieren. Im Gegenteil, die Zahlen gehen eher zurück.
    Aber eins ist klar: definitiv zählt dann nur der Abischnitt und es gibt keine Losverfahren....denn das gibts nur bei der ZVS, und Chemie läuft nicht über die ZVS.
    Habe auch nicht behauptet, dass die Einschreibung vor der Bewerbung ist.
    Hast du als Nebenfach zufällig Wahrsagen, oder haste heimlich ne Volkszählung durchgeführt? Ehrlich mal, wenn ich höre wie einer irgend eine Vorhersage trifft, die stimmen kann aber nicht muss und das mit solcher Gewissheit einem einreden will, dann platzt mir der Kragen. Heute erst wollte mir wieder einer weiß machen, dass ich noch zum Kaffeetrinker werde. Und du kannst es halt wirklich nich vorhersehen, auch wenn die Zahlen zurück gehen, das hat keinerlei Einfluss auf künftige Generationen. Man kann sagen, es ist unwahrscheinlich, aber wenn man sagt es wird nicht passieren, dann ist das nur ne Kühne Vorhersage.
    Bei der Sache mit dem Losverfahren kannst du recht haben, weiß ich nicht genau, lassen wir es mal so stehen.
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  10. #10 Zitieren
    Der Herr ist gereist  Avatar von Maris
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    Zitat Zitat von Gunslinger Beitrag anzeigen
    Du kannst auch promovieren, wenn du auf der FH warst, allerdings musst du da steinige Umwege gehen.
    Unser Prof. meinte, dass das nur beim Diplom der Fall ist, weil das Diplom (FH) weniger wert ist als das Uni-Diplom und man deshalb einige Fächer zum normalen Stundenplan zusätzlich belegen muss (bzw. nachholen, was die Uni-Leute schon hatten).
    Er meinte, dass mit dem Master alle gleich sind.
    Wie stimmts denn nun? ^^
    Maris ist offline

  11. #11 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Zitat Zitat von Salieri Beitrag anzeigen
    Habe auch nicht behauptet, dass die Einschreibung vor der Bewerbung ist.
    Hast du als Nebenfach zufällig Wahrsagen, oder haste heimlich ne Volkszählung durchgeführt? Ehrlich mal, wenn ich höre wie einer irgend eine Vorhersage trifft, die stimmen kann aber nicht muss und das mit solcher Gewissheit einem einreden will, dann platzt mir der Kragen. Heute erst wollte mir wieder einer weiß machen, dass ich noch zum Kaffeetrinker werde. Und du kannst es halt wirklich nich vorhersehen, auch wenn die Zahlen zurück gehen, das hat keinerlei Einfluss auf künftige Generationen. Man kann sagen, es ist unwahrscheinlich, aber wenn man sagt es wird nicht passieren, dann ist das nur ne Kühne Vorhersage.
    Bei der Sache mit dem Losverfahren kannst du recht haben, weiß ich nicht genau, lassen wir es mal so stehen.
    Ähm...alles klar bei dir?
    Das die Studentenzahlen in Naturwissenschaften zurück gehen, ist ein allgemeiner Trend, das hat nichts mit wilden Spekulationen zu tun.
    Ansonsten hast du ja recht, also beruhige dich.

    @Maris:
    Ich weiß, dass laut Gesetz jetzt FHs und Unis gleich sein sollen, allerdings glaub ich, dass es an Fachhochschulen keine Möglichkeit zum promovieren gibt. Man muss also nach dem Master an die Uni wechseln, und die kann ihre eigenen Bedingungen stellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht wirklich eine Antwort auf deine Frage weiß, kann da auch nur vermuten.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Aderlass
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    Zitat Zitat von Gunslinger Beitrag anzeigen
    Ähm...alles klar bei dir?
    Das die Studentenzahlen in Naturwissenschaften zurück gehen, ist ein allgemeiner Trend, das hat nichts mit wilden Spekulationen zu tun.
    Ansonsten hast du ja recht, also beruhige dich.
    Jein. Es stagniert eher.

    @Maris:
    Ich weiß, dass laut Gesetz jetzt FHs und Unis gleich sein sollen, allerdings glaub ich, dass es an Fachhochschulen keine Möglichkeit zum promovieren gibt. Man muss also nach dem Master an die Uni wechseln, und die kann ihre eigenen Bedingungen stellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht wirklich eine Antwort auf deine Frage weiß, kann da auch nur vermuten.
    Bei Bachelor/Master gibt es nur ein Problem, was man in Amiland sehen kann: Es hängt enorm von der Hochschule ab, wie deine Chancen sind. Ob dieser Trend sich auch in Europa durchsetzt ist noch ungewiss, aber in Amerika zählt die Hochschule beinahe mehr als der Abschluss.


    Errare humanum est.

    Nox Corvi
    Achtung: Mir liegt es fern mit meinen Beiträgen irgendjemanden zu schaden oder zu verletzen.
    Aderlass ist offline

  13. #13 Zitieren
    Held Avatar von Teron Gorefiend
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    mein mathelerhrer, hat mir die Uni jena empfohlen, seine Tochter studiert doch auch, hat da jemand was positives negatives von gehört

    (die region da könnte mir wohl gefallen)
    Teron Gorefiend ist offline

  14. #14 Zitieren
    General
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    Von Jena hab ich nur gehört, dass es angeblich gut sein sollt. Einige aus meinem Kurs haben dorthin eine Klassenfahrt gemacht (ist an unserer Schule Tradition) und konnten nur gutes Berichten.
    Schmunzel ist offline

  15. #15 Zitieren
    Held Avatar von Teron Gorefiend
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    ich bin immer noch am überlegen Fh vs. UNI

    Vorteile FH:
    Kleinere Lerngruppen, daher besseres lernen in der Gruppe, stärkere Klassengemeinschaft evtl. kann man den Lehrer nach der Stunde noch mal was fragen, besser als ein Vorlesungsraum mit 1000 Studenten

    Kürzeres Studium =weniger kostenintensiv. Sollte ich merken Studium ist nichts für mich kann ich nach dem Bachelor aufhören. Bei ner UNI ist das angestrebte ziel ja master oder sogar promotieren. Bachelor FH > Bachelor Uni.

    Weiterer Vorteil: wenn ich jetzt nach meinem FOS studiere und dann keine Arbeit finde kann ich dann immer noch ein Jahr BOS machen und während der Zeit versuchen nen Job zu finden, des weiteren würde ich lieber gestern als heute mein kleinen dorf verlassen

    Vorteile UNI:
    höhere Aufstiegsmöglichkeiten


    UNI vs. FH:

    Selbstständiges Arbeiten und Freiheit: An einer Uni soll es (zumindest habe ich es so gehört) viele Freiheiten geben, sprich keiner tritt mir in den Arsch ich muss mir alles selbst beibringen. An einer FH soll ich weniger Freiheiten haben. Ich habe einfach Angst, dass ich an einer UNI total ins schlendern komme und eine Woche vor den Prüfungen merke, verdammt langsam sollte ich mal was tun.
    An einer FH gäbe es z.b. durch die kleinere Klassengemeinschaft mehr Leute die mich in den Arsch treten würden und sagen tue endlich mal was. Allerdings habe ich etwas angst, dass ich NULL Freiheiten habe, sprich alles exakt nach Plan arbeiten muss, also gar nichts selber experimentieren forschen kann sondern alles 100% nach Vorschrift machen muss.

    Das ist sehr wichtig und da kenne ich mich nicht so aus, ist es an einer FH wirklich so, dass man wie ein gehirnloser, willenloser Sklave einfach nur stumpf das machen muss was der Lehrer einem sagt oder hat man hier auch das recht selber was zu versuchen, das zu machen was man will.

    z.b. wollte ich während meiner Ausbildung immer mal was herstellen. NICHTS ist langweiliger als wenn man Präparat c zum 20. mal nach vorschrift bearbeiten muss. Ich will mir selbst was ausdenken z.b. herstellung von diethylether (theoretisch) und das dann selber im labor testen (praktisch)
    Teron Gorefiend ist offline

  16. #16 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Gunslinger
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    Zitat Zitat von Teron Gorefiend Beitrag anzeigen
    Vorteile FH:
    Kleinere Lerngruppen, daher besseres lernen in der Gruppe, stärkere Klassengemeinschaft evtl. kann man den Lehrer nach der Stunde noch mal was fragen, besser als ein Vorlesungsraum mit 1000 Studenten
    Stimmt prinzipiell, aber auch in der Uni kannst du nach der Vorlesung zu nem Prof gehen und den was fragen. Und volle Hörsääle gibts eigentlich auch nur in den ersten 2 Semestern, wenn man noch zusammen mit anderen Studiengängen Vorlesungen hat. Je später im Studium, umso weniger Leute in den Veranstaltung, weil man dann ja auch Wahlmöglichkeiten hat und nicht alle das Gleiche belegen. Außerdem hast du Übungsgruppen a 10-20 Leuten, in denen du Fragen stellen kannst. Vorlesungen spielen meistens eher eine untergeordnete Rolle.
    Aber in ner FH hast du halt schon sowas wie eine Klasse, das gibts an der Uni nicht.

    Kürzeres Studium =weniger kostenintensiv. Sollte ich merken Studium ist nichts für mich kann ich nach dem Bachelor aufhören. Bei ner UNI ist das angestrebte ziel ja master oder sogar promotieren. Bachelor FH > Bachelor Uni.
    Ob der Bachelor von der FH mehr zählt als von der Uni, weiß ich nicht, kann aber gut sein. Allerdings dauert er auch an der FH ein Semester länger.

    Weiterer Vorteil: wenn ich jetzt nach meinem FOS studiere und dann keine Arbeit finde kann ich dann immer noch ein Jahr BOS machen und während der Zeit versuchen nen Job zu finden, des weiteren würde ich lieber gestern als heute mein kleinen dorf verlassen
    Richtig

    Vorteile UNI:
    höhere Aufstiegsmöglichkeiten
    Auch richtig


    UNI vs. FH:

    Selbstständiges Arbeiten und Freiheit: An einer Uni soll es (zumindest habe ich es so gehört) viele Freiheiten geben, sprich keiner tritt mir in den Arsch ich muss mir alles selbst beibringen. An einer FH soll ich weniger Freiheiten haben. Ich habe einfach Angst, dass ich an einer UNI total ins schlendern komme und eine Woche vor den Prüfungen merke, verdammt langsam sollte ich mal was tun.
    An einer FH gäbe es z.b. durch die kleinere Klassengemeinschaft mehr Leute die mich in den Arsch treten würden und sagen tue endlich mal was. Allerdings habe ich etwas angst, dass ich NULL Freiheiten habe, sprich alles exakt nach Plan arbeiten muss, also gar nichts selber experimentieren forschen kann sondern alles 100% nach Vorschrift machen muss.
    Stimmt, dir tritt keiner in den Arsch. Ausser, du kommst nicht ins Praktikum, bzw lieferst deine Präparate/ Protokolle nicht ab.
    An der FH gibts da wahrscheinlich noch mehr Arschtritte.

    Präparate nach Vorschrift kochen wirst du sowohl an der Uni als auch an der FH. Zumindest am Anfang. Wenns dann an die Bachelorarbeit geht wirds dann natürlich schon etwas selbstständiger.
    Aber im Labor kontrolliert kein Mensch (zumindest bei uns) was du machst. Solang zu dein Zeugs abgibst ist denen alles egal.
    An der Uni liegt aber der Schwerpunkt auf der Theorie (zumindest von der Bewertung her). Wobei mein Kumpel an der FH auch nicht mehr Praktika hat als ich, sogar eher weniger.

    z.b. wollte ich während meiner Ausbildung immer mal was herstellen. NICHTS ist langweiliger als wenn man Präparat c zum 20. mal nach vorschrift bearbeiten muss. Ich will mir selbst was ausdenken z.b. herstellung von diethylether (theoretisch) und das dann selber im labor testen (praktisch)
    Da musst du dich erstmal durchs Studium quälen. Naja, immerhin muss ich jedes Präparat nur einmal nach Vorschrift herstellen.
    entfernt
    Gunslinger ist offline

  17. #17 Zitieren
    Legende Avatar von Zerwas
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    Zitat Zitat von Gunslinger Beitrag anzeigen
    Ich hab noch nie davon gehört, dass irgendwo in Chemie nicht alle Bewerber zugelassen worden wären.
    Heidelberg?
    Mein bester Freund hatte sich seinezeit nach Heidelberg beworben und ist mit einem Abischnitt von 1,9 oder 2,0 (weiß nicht mehr genau) dort nicht angenommen worden.
    Aber Heidelberg ist auch das Extrembeispiel

    Zitat Zitat von Teron Gorefiend Beitrag anzeigen
    Kleinere Lerngruppen, daher besseres lernen in der Gruppe, stärkere Klassengemeinschaft evtl. kann man den Lehrer nach der Stunde noch mal was fragen, besser als ein Vorlesungsraum mit 1000 Studenten
    Ist es nicht eher so, dass die FHs mehr Studenten haben als die Unis? Okay, kommt natürlich auch drauf an, an welcher Uni/FH man ist, klar.
    Aber auch in den Unis gibt es pro Jahrgang nicht so sehr viele Studenten. In Gießen sind ca. 30 Studenten in meinem Jahrgang. Nicht so richtig viel, oder? Hier werden auch für 5 Studenten Vorlesungen gehalten Ist eigentlich ziemlich cool =)

    Sollte ich merken Studium ist nichts für mich kann ich nach dem Bachelor aufhören. Bei ner UNI ist das angestrebte ziel ja master oder sogar promotieren. Bachelor FH > Bachelor Uni.
    Darf ich dich mal was ganz Allgemeines fragen? Warum willst du überhaupt studieren? Wenn du in Erwägung ziehst, nach dem Bachelor schon aufzuhören, brauchst du auch gar nicht zu studieren Ganz einfach aus dem Grund, weil du schon eine abgeschlossene Ausbildung zum Laboranten hast. Es gibt de facto in der Industrie noch kein Arbeitsprofil für Bachelor-Absolventen. Aber ein Bachelor ist schlechter qualifiziert als ein Diplomer. Ich hab auch schon von Bachelor-Absolventen gehört, die Laborantenstellen bekommen haben. Das macht für dich in meinen Augen keinen Sinn, denn eine Laborantenstelle kannst du ja jetzt mit deiner abgeschlossenen Ausbildung schon haben.
    Klar kann ich nicht vorhersagen, wie die Dinge in drei Jahren, vier Jahren, fünf Jahren stehen und du weißt ja auch noch gar nicht, ob du mit dem Bachelor aufhören wirst. Ich will dir auch das Studium nicht ausreden, du solltest nur daran denken, dass die Qualifikation eines Bachelors kaum besser ist als die eines ausgebildeten Laboranten und dir überlegen, ob das es wirklich wert ist, dafür nochmal drei Jahre auf den Kopf zu hauen.

    Ich habe einfach Angst, dass ich an einer UNI total ins schlendern komme und eine Woche vor den Prüfungen merke, verdammt langsam sollte ich mal was tun.
    Dann machst du genau das durch, was jeder Erstsemester durch machen muss, bevor er so richtig auf die Nase fällt und peilt, dass man sich trotz Freiheiten seine Zeit gut einteilen muss.
    Will sagen: Den meisten Studienanfängern geht es erstmal so. Damit wärest du nicht alleine, wenn dir das passieren würde =D Im nächsten Semester weißt du es dann und kannst, wenn du die entsprechende Disziplin hast, etwas dran ändern. Und ja, Studium erfordert Disziplin. Keiner kontrolliert, ob man in die Vorlesungen kommt (es sei denn, es gibt nur fünf Teilnehmer... dann ist das schon ziemlich auffällig §ugy). Keinen interessiert es, wenn du in Klausuren durchfällst. Dementsprechend muss man schon genau wissen, was man will und die entsprechende Disziplin aufbringen.
    Allerdings habe ich etwas angst, dass ich NULL Freiheiten habe, sprich alles exakt nach Plan arbeiten muss, also gar nichts selber experimentieren forschen kann sondern alles 100% nach Vorschrift machen muss.
    Also, das ist in der Uni in den ersten Semestern auch nicht anders. Zumindest war es das bei uns nicht. Ich meine, wenn im Praktikum irgendwelche Chemikalien rumstehen und man irgendwas ausprobiert und dabei nicht grade irgendwas abfackelt oder vom Assistenten bei irgendwelchen anderen gefährlichen Aktionen erwischt wird, hat das auch keiner gesehen Aber bei uns in den Praktika stehen in der Regel nur die Sachen rum, die man auch wirklich für die Versuche braucht.
    Aber wie Gunslinger schon sagte: Wirklich eigenständige Arbeit kommt erst in der Bachelorarbeit und dann vielleicht im Masterstudium (das weiß ich aber noch nicht, so weit bin ich noch nicht).

    z.b. wollte ich während meiner Ausbildung immer mal was herstellen. NICHTS ist langweiliger als wenn man Präparat c zum 20. mal nach vorschrift bearbeiten muss. Ich will mir selbst was ausdenken z.b. herstellung von diethylether (theoretisch) und das dann selber im labor testen (praktisch)
    Sowas willst du machen? Ieh, OC
    An der Uni kriegst du die Präparate, die du zu machen hast, aber auch vorgeschrieben. Am Anfang steht nunmal das Lernen - sprich: Man kocht nach, was andere vorher schonmal gemacht haben. "Freie Praktika" gibt es höchstens in Form von Projektarbeiten - wenn man sowas im Studium hat (wir haben sowas nicht...). Die Uni-Ausbildung ist nunmal auf Theorie ausgelegt. Du wirst dir im Studium früher oder später Synthesen überlegen müssen - aber nur in der Theorie. Wenn man sich zig Synthesen ausdenkt und die ausprobieren will, steht man ja den ganzen Tag nur im Labor. Das kann auch Spaß machen, ich weiß. Aber man wird an der Uni eigentlich nicht zum Laboranten ausgebildet.
    Zerwas ist offline

  18. #18 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Proviant
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    Hey hey, also erstmal hoffe ich das wir deine Studier-Ambitionen nicht zerstören xD

    So habe ich das von befreundeten Chemiestudenten / Laboranten gehört: ohne Promotion kannst du nicht aufsteigen. Die Promotion ist in einem Studium quasi der Regelabschluss. Zumindest bei den Chemikern. Bei der Ärzten ist das ja noch krasses ^^

    Aber nu allgemein:

    a. sich nicht vor dem ein Jahr Abi drücken! Machen, lernen, kriegen. Ist gut für die intellektuelle Weiterentwicklung
    b. der Umweg von FH Master an eine Uni Promition ist schwerer, als von Uni Master auf die Promotion in der gleichen Uni. Alleine wegen den Kontakten.
    c. FH Bachelor hat viel von Schule. Du lernst nur 3 fach so schnell und kriegst die meisten Sachen nie wieder durch die Profs wiederholt.
    d. Bachelor alleine - würde ich nicht machen. Der Markt kann damit so gar nix anfangen. Also dann schon den Master mit.
    e. Zeitmanagement kann man lernen.
    f. Die FH hat meist ein viel viel besseres Betreuungsverhältnis. Aber das zahlt sich erst bei Massenstudiengängen aus. Also ein voller 300 Mann Unihörsaal kriegt man höchstens in FH Architektur oder bei FH BWL zu sehen. Vereinfacht dargestellt. Glaube kaum, dass Chemie voll ist - wer will denn das schon lernen?
    Proviant ist offline

  19. #19 Zitieren
    General Avatar von Demetrios
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    Wir waren letztes Semester ~180 Erstis (Mainz). Gibt hier aber auch 2 im Grundstudium recht ähnliche Studiengänge. Aber von 30 sind wir selbst heruntergerechnet weit, weit entfernt.

    Die Reihen lichten sich aber recht schnell. AC1 tötet oder härtet ab. Bin froh, noch Diplomer zu sein, sonst käme noch der Stress mit den Noten dazu.
    Demetrios ist offline

  20. #20 Zitieren
    Legende Avatar von Zerwas
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    Zitat Zitat von Demetrios Beitrag anzeigen
    Wir waren letztes Semester ~180 Erstis (Mainz). Gibt hier aber auch 2 im Grundstudium recht ähnliche Studiengänge. Aber von 30 sind wir selbst heruntergerechnet weit, weit entfernt.
    Ich verrate dir, woran das liegt. Mainz ist eine der wenigen Unis in Deutschland, die noch Chemie Diplom anbieten =D Ich denke, es gehen viele Leute einzig und allein deswegen nach Mainz, auch wenn sie deshalb vielleicht umziehen müssen.
    Das Schreckensmärchen "Bachelor" geht halt überall um und viele Leute versuchen, sich davor zu drücken, indem sie den Unis, die noch Diplomstudiengänge anbieten, die Türen einrennen (ich selbst kenne eine Chemiestudentin, die vom Bachelor in Gießen zum Diplom nach Mainz gewechselt ist - weil es ja angeblich soo viel einfacher ist). Aber das wird wohl nach hinten losgehen - ganz einfach weil ich mir kaum vorstellen kann, dass die Uni Mainz die Kapazitäten hat, um 180 Chemiestudenten durchzubringen. Gut, ich hab keine Ahnung, wie groß oder klein die Chemie in Mainz ist. Aber 180 Chemiestudenten sind viel. Sehr, sehr viel. Dann leidet halt die Qualität des Studiums darunter. Aber bitte, wer's braucht...

    Zum Vergleich: Wir hatten im WS etwa 80 Ersties. Davon sind natürlich schon viele weg. Ich weiß nicht, wie viele noch da sind. Aber so ca. die Hälfte verschwindet in den ersten beiden Semestern in der Regel.

    In meinem Jahrgang waren wir noch etwas mehr. Ca. 90, wenn ich mich richtig erinnere - zumindest ganz am Anfang. Das war schon im ersten Semester im AC-Praktikum etwas ungemütlich - da mussten sich tw. 4 Leute einen Abzug teilen. Und da waren dann schon nur noch die etwas interessierteren Leute dabei.
    Glaube kaum, dass Chemie voll ist - wer will denn das schon lernen?
    Ey du
    Zerwas ist offline Geändert von Zerwas (14.05.2009 um 20:03 Uhr)

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