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Spiele mit Gut/Böse
Wie läuft das bei euch?
In Spielen bei denen man durch seine Handlungen bestimmen kann ob man zu den Bösen oder den Guten gehört wie zb. Kotor oder Mass Effect neige ich immer dazu den Guten weg einzuschlagen. Irgendwie fällt es mir schwer den Pfad des bösen einzuschlagen...
Ich hab zwar jetzt nicht direkt mitleid mit den Npcs aber irgenwie ist das schon komisch.
Ich weiß dass es Leute gibt, die generell immer den bösen Pfad nehmen oder auch in Gothic jedem aufs Maul hauen wos nur geht. Meine Frage auch an diese Leute: Warum?
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also ich haue denen nur aufs maul wenn ich xp will, oder deren waffen/ausrüstung
meist nehm ich auch den guten weg
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Hängt vom Spiel ab...
In Jedi Knight II - Jedi Academy bevorzuge ich den dunklen Pfad, einfach des offenen Endes wegen (es braucht halt wieder einen Sith im Universum, zum Erhalt des Gleichgewichtes).
Rosh ist ein Narr, Tavion eine Spinnerin und Kyle Katarn nur ein erbärmlicher Speichellecker zu Füssen von Skywalker (nichts fur Ungüt, hab mit dem gern gespielt, obwohl mir auch Desann irgendwie Leid tat...)
Kotor habe ich nur teilweise gespielt, aber hier würde es mir schwer fallen.
IdR. bevorzuge ich auch den guten Weg.
Ich helfe halt einfach lieber und teile gerne, anstatt den plündernden und vergewaltigenden Barbaren heraushängen zu lassen.
Wer sagt denn, dass ein wenig religiöser Fanatismus zum Wohle des Guten nicht auch seinen Zweck erfüllt?
Gnade vor Recht existiert dann nicht mehr...ich spiele dann halt mit eiserner Hand, bei BG 2 war das immer sehr schön machbar.
Mir gefallen einfach keine Schlächter als Figuren und entweder lasse ich mich auf ein Rollenspiel ein und spiele es oder ich bin eben "normal" und hau alles und jedem um, damit ich dann damit angeben kann, dass ich 2 Level höher war und der Endgegner noch leichter.
Letztlich muss das jeder selbst wissen, ich geniesse lieber.
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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Stimmt, bei Jedi Academy habe ich Rosh auch angegriffen. Denke das liegt aber daran dass die Charaktere nicht sehr Tiefgründig sondern eher Klischee-Charaktere waren, wie du sagtest Rosh war ein ziemlicher Idiot und hat einen das gesamte Spiel über nur "genervt". Fand ich aber wiederum gut von den Machern, da es durch seine übertriebene Blödheit schwerer wird zu widerstehen und ihn nicht anzugreifen was ja auch die Schwierigkeit in den Filmen wahr, da der weg der Dunklen seite in der Regel weniger steinig ist..
Siehe Filme..
edit: Jedi Academy ist Jedi Knight III^^
Geändert von McP (08.10.2008 um 01:16 Uhr)
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Also bei KotoR hab ich immer zuerst den bösen Pfad eingeschlagen, einfach wegen dein geilen sprüchen, die man dann immer rauslassen kann
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Eigentlich tendiere ich auch immer zum Guten, weil das Böse oft einfach nur so langweiles "Du wagst es mich anzusprechen? Dir schlitz ich die Kehle auf!" ist. Gibt kaum Spiele wo das Böse so komplex wie das Gute ist, also wo man dann auch Konfliktsituationen und sowas hat.
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Ich mach das immer gerne so, wie ich grad Lust habe. Wenn ich einen NPC ausrauben oder töten oder anlügen will, mach ich das halt. Wenn ich Lust hab ihm zu helfen, dann tu ich das. Ich entscheid da ausm Bauch heraus, bin dann in Neverwinter Nights beispielsweise n chaotisch neutraler Charakter, schwankt mal in die eine mal in die andere Richtung.
In Mass Effect hätte ich es gern ähnlich gemacht. So wie ich halt auch echt in so ner Situation entschieden hätte. Aber das is dort ja äußerst unpraktisch. Außerdem kann man es so auf zwei sehr unterschiedliche Arten spielen, wenn man es zweimal spielt. Habe bisher nur den "guten" Pfad gewählt. Fiel mir oft schwer, wäre mir aber auch oft schwer gefallen, die "bösen" Entscheidungen zu wählen.
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"Ah sehr gut, der Spezialist meldet sich sogleich." (Periculum | 26.12.2007; 15:38)
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Bei Fable fand ich den guten Weg nachvollziehbarer und einfach jedem aufs Maul hauen is normal nicht (in Fable hab ich schonmal ein paar Händler verkloppt^^).
what's an anagram of banach-tarski? banach-tarski banach-tarski.
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Das stimmt allerdings, der böse Weg ist oftmals sehr mau gestaltet.
Wobei ich sagen muss, dass gerade in den beiden Fallout Teilen der böse Weg durchaus eine Option war und auch spielbar (nur eben nicht immer möglich).
Gerade im Teil 1 kann man in faktisch jeder Stadt zum Sheriff ein entsprechendes Gegenstück finden und das schlägt sich auch auf die Endvideos nieder.
In NWN war ich bislang immer der Gute (mit nem Paladin sowieso, aber auch mit meinem Krieger und Waldläufer).
Das Intro nach dem Prolog spricht von einer "Flamme der Hoffnung" und nicht des Wahnsinns, zumal ich nicht verstehe, wieso ein finsterer Streiter nur des Geldes wegen irgendwelche Unschuldigen retten sollte (immerhin müsste gerade ihm dieses Leid gefallen).
Macht einfach keinen Sinn zu Beginn Böse zu sein, wohingegen die Entwicklung durchaus in eine andere Richtung verlaufen kann...(man schaue sich nur Aribeth an)
Weiß ja nicht, wie das neue Spiel ist, wo man Darth Vaders Schüler ist.
Dort ist man ja sowieso der "Böse".
In Strategiespielen fällt es mir eigentlich deutlich leichter, auch mal die finsteren Schergen zu nehmen, zum Beispiel bei Command and Conquer oder auch Schlacht um Mittelerde.
Je näher am geschehen und je individueller der Held, desto schwerer der Weg zur dunklen Seite, andererseits kann auch Hoffnung ein Indikator für Böses werden...
Wer würde glauben, dass jene, die derart in Hass gegeneinander entbrannt sind, aus einer Art stammen, die gleiche Natur haben, der gleichen menschlichen Gesellschaft angehören? Wer würde glauben, dass sie Brüder sind, deren Vater im Himmel ist? Papst Benedikt XV.
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banned
Mir fällt es meist auch schwer, mich in einen bösen Charakter wirklich heinein zu versetzen. Deshalb spiele ich in der Regel den guten Weg. Bei Arcanum habe ich mal böse gespielt, aber auch nicht so lange. Letztlich lief jeder zweite Dialog, in dem man die böse Antwort gab, immer auf das töten des Gegenüber aus. War nicht so doll, es gab auch weniger Quests. Ich hab sowiso den Eindruck, dass jene Spiele, die vorgeben einen bösen Weg anzubieten, letztlich doch eher auf den guten ausgelegt sind. Denn wie Korhal schon schrieb, warum sollte ein böser Streiter Menschen retten und das nur für Geld? Gutes Beispiel, aber gibt auch noch zahlreiche andere.
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Ich bevorzuge idR den "bösen" Pfad, ganz einfach aus dem Grund, dass man im Gegensatz zum wahren Leben einfach mal die Sau rauslassen kann. Freundlich und hilfsbereit muss ich im RL schon genügend sein. >.>
Es stimmt allerdings, dass der böse Weg häufig sehr platt dargestellt wird. Bei KotoR gefällt mir die Darstellung allerdings sehr gut. Man muss nicht jeden umholzen der einen dumm anquatscht (obwohl das teilweise geht). Es gibt auch subtilere Mittel. Zum Beispiel einem Mann, der an einer Seuche leidet zum Selbstmord raten, damit er die anderen nicht ansteckt oder ein paar Schüler wegen ihrer Inkompetenz leiden lassen (Pussies haben bei den Sith eh nichts zu suchen). Naja, bis auf KotoR fällt mir jetzt kein Spiel ein, das einem ähnlichen Weg folgt. Meistens unterscheidet sich der Ablauf und die Rekation der anderen Figuren kaum bis gar nicht vom guten Weg. Schade eigentlich.
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Kommt immer ganz auf das Spiel an.
Ich empfinde leicht Mitleid für virtuelle(!) Charaktere. Klingt komisch ist aber so. Deshalb versuche ich immer gerecht zu handeln. Aber manchmal gibt es halt Situationen wo die böse Seite so verlockend ist. Vorallem bei Star Wars Spielen. Da kann ich es halt einfach nicht lassen, mal dem NPC eine fiese Antwort zu geben oder auch mal einen starken Machtblitz meinen Freunden und Feinden entgegen zu schleudern.
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meistens ist das spiel dann sogar leichter ^^ - jedenfalls bei Kotor, da kann man sich manchmal viele credits sparen wenn man den typen auf die nase haut...
außerdem muss man ja nachholen was man im RL nicht kann [Bild: s026.gif]
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Immer boese.
Wenn man gut ist, kann man viele lustige Dinge nicht tun, zB wahrlos NPCs toeten oder so, als boeser Fiesling kann man sich richtig austoben und muss nicht drauf achten, wem man grade die Ruebe vom Hals kloppt.
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Bei Fable spiel ich lieber den bösen Antihelden.
Das ist einfach viel lustiger und am Ende wird man sogar mit der besten Waffe im Spiel belohnt^^
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Also bei Spielen wie Black&White bevorzuge ich die gute Seite, aber bei Fable zum Beispiel auf jeden Fall die dunkle Seite. Die macht mehr Spaß
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Mir ist aufgefallen, das es auch bei Spielen wie Splinter Cell eine "dunkle" Seite gibt.
Ich kann zB durch einen ganzen Level schleichen oder die Gegner alle abknallen, ist zwar meist recht unrelevant fuers eigentliche Spiel, aber who cares?
Macht trotzdem mehr Spaß die Gegner auszuschalten.
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Normalerweise spiele ich (beim ersten Durchspielen) den guten Weg. Sollte mir ein Spiel so zusagen, dass ich es noch ein zweites Mal spiele, versuche ich einen anderen Weg einzuschlagen. 
 Zitat von Korhal
Weiß ja nicht, wie das neue Spiel ist, wo man Darth Vaders Schüler ist.
Dort ist man ja sowieso der "Böse".
Welches neue Spiel meinst du?
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 Zitat von McP
Wie läuft das bei euch?
In Spielen bei denen man durch seine Handlungen bestimmen kann ob man zu den Bösen oder den Guten gehört wie zb. Kotor oder Mass Effect neige ich immer dazu den Guten weg einzuschlagen. Irgendwie fällt es mir schwer den Pfad des bösen einzuschlagen...
Ich hab zwar jetzt nicht direkt mitleid mit den Npcs aber irgenwie ist das schon komisch.
Ich weiß dass es Leute gibt, die generell immer den bösen Pfad nehmen oder auch in Gothic jedem aufs Maul hauen wos nur geht. Meine Frage auch an diese Leute: Warum?
Normalerweise spiele ich immer den guten Weg. Aber sobald ich ein Spiel gut durchgespielt habe, spiele ich es nochmal mit Böse. Es ist einfach interessanter, da sich nun Unterschiede auftreten. Ich freu mich deshalb schon sau auf Sacred 2. Dort kann man sich nähmlich irgendwann im Spiel entscheiden, ob man gut oder böse machen will. Vor allem interessant ist dabei, das sich die Charakter total unterscheiden, da jeder andere Eigenschaften und Waffen und Magie benutzen.
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 Zitat von Khadron
Normalerweise spiele ich (beim ersten Durchspielen) den guten Weg. Sollte mir ein Spiel so zusagen, dass ich es noch ein zweites Mal spiele, versuche ich einen anderen Weg einzuschlagen.
Welches neue Spiel meinst du?
Star Wars: The Force Unleashed heißt das glaub ich.
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