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  1. Beiträge anzeigen #361
    Ritter Avatar von Silmacil
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    Silmacil ist offline
    Es war noch vergleichsweise früh am Morgen, doch auf einer kleinen Lichtung nahe Sildens versuchte Silmacil bereits jetzt verzweifelt, die Armbrust unter den wachsamen Augen Claws richtig zu spannen.
    Er war mit den Winterkriegern weitergezogen, die sich nun, da ihre Gesichter scheinbar bei Sils Rettung von den Orks erkannt worden waren, ersteinmal von den Orkstädten fernhalten, und Gras über die Sache wachsen lassen wollten.
    Silmacil indess, versuchte endlich mit der großen Waffe umzugehen lernen, doch seine Fortschritte bis jetzt waren entmutigend gering.
    "Nein, nicht SO!"
    blaffte ihn Claw ein weiteres mal an, als er Sil beim spannen der Armbrust aus der knieenden Position scharfäugig beobachtete.
    "Du darfst nicht einen Arm des Metallbogens mehr spannen als den anderen. Alles was du damit ereichst, ist das der Bolzen überall hinfliegt, nur nicht dahin wo er soll, und nebenbei machst du dir deine Armbrust dabei kaputt.
    DEINE SEHNE LIEGT SCHIEF!"
    Man konnte Claws Unzufriedenheit mehr als spühren, doch sie war auch wie ein Spiegel für Sils eigene Gefühle.
    Seit Tagen nun, versuchte er das simple Spannen der Armbrust hinzubekommen, und seit Tagen nun brannten ihm die arme vor Muskelkater, und er schien nur winzige Stücke weiter gekommen zu sein.
    "Ich versuch es ja, aber das ist so verdammt schwer zu spannen!"
    wollte Sil ihm am liebsten entgegnen, aber er biss die Zähne zusammen, und ließ nur ein zustimmendes Knurren hören, während er die Armbrust vorsichtig wieder entspannte, und noch einmal von vorn begann.
    Schweiß brach ihm überall aus, als er mit seinen mächtigen Armen an der Sehne zog und zerrte, die auch seinen größten Bemühen nur sehr unwillig folge leistete, und ihn nach vorne zu schleudrn drohte, wenn er in seiner Kraft auch nur kurz nachließ.
    "Du zitterst SCHON WIEDER!"
    warf ihm sein Lehrmeister wütend vor.
    "SO wird das nie etwas, gib her, ich zeig dir wie das geht!"

    Sil seuftste, aber er wiedersprach nicht. Langsam und gleichmäßig, um die Sehne nicht unkontrolliert nach vorne schnellen zu lassen, gab Sil weiter und weiter dem zerren der Sehne nach, bis diese schließlich wieder in ihrer ursprünglichen, entspannten Lage war.
    Sil hielt die schwere Armbrust seinem Lehrmeister hin, der sie ungeduldig ergriff, und ob ihres Gewichtes kurz die Augen aufriss. Er fing sich jedoch sofort wieder, knieete sich neben Sil, und sagte zu diesem, er solle bloß gut aufpassen.
    Claw griff nach der Sehne, und zog.
    Die Sehne kam nur quälend langsam den Armbrustschaft hinauf, und nach kurzer Zeit griff Claw mit seinen Händen um, und zog nun mit viel mehr Kraft, und hochrotem Gesicht.
    "Was ein *** Teil..." presste er hervor, dann war die Sehne hoch genug, und er spannte die Waffe vollständig.
    Das ganze hatte nur wenige Sekunden gedauert, und sah ganz anders aus, als alles was Sil bisher fertig gebracht hatte.
    Dafür sah Claw auch ziemlich angestrengt aus, als er die Waffe an Sil zurückreichte, und ihm einige Tipps gab, wie man mit der gewaltigen Spannkraft (anscheinend hatte er sie ebenso unterschätzt wie Sil, was er aber nicht offen zugab) umzugehen hatte.
    Sil nickte, und machte sich wieder an die Arbeit, er wollte diese Armbrust endlich richtig spannen können.
    Wie hatte er auch so blöd sein können, und gleich als erstes die "Zugstärkste Armbrust der Welt", wie sie in dem Bauplan von Sir Iwein beschrieben worden war, zu kaufen? Der Armbrustbauer hatte sogar, wenn Sil sich richtig errinerte zugegeben, dass er selber nicht genug Kraft hätte um die Waffe alleine zu spannen...
    Wahrlich... Silmacil erkannte, dass er sich lieber ein weniger großes Modell zum Anfangen hätte herraussuchen sollen.
    Doch jetzt war es dazu zu spät, und Claw schien sich von dem überraschend anstrengendem Spannen inzwischen völlig erholt zu haben, denn er sah Silmacil finster an, der sofort in die Realität zurückfand, und mit der Spann-Übung weitermachte.

  2. Beiträge anzeigen #362
    Waldläufer Avatar von Xanek
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    Xanek ist offline
    Xanek blickte auf den Myrthanischen Wald, der sich vor ihm erstreckte. Nur noch ein paar Stunden und er würde in Silden stehen. Silden, schon seit ein paar Jahren war er dort nicht mehr gewesen. Doch er wusste genau dass Der Wald nicht gerade ungefährlich war, Banditen und Wilde Tiere trieben sich hier umher. Der Schwertkämpfer würde besonders gut acht geben müssen, dass er nicht überrascht wurde, denn er trug keine Schützende Rüstung. Vielleicht würde er sich für ein paar Münzen eine Gescheite Rüstung bauen lassen, mit der er vielleicht etwas Anfangen konnte. Langsam streifte er durch ein Gebüsch, während er seine Umgebung im Auge hatte. Sein Schwarzes Haar, lag ihm im Gesicht, sein Drei Tage Bart sah ungepflegt aus. Hoffentlich konnte er sich in Silden Waschen und Rasieren.

    „Bleib lieber stehen, Bursche“ flüsterte ein Mann hinter ihm. „Oh … ich bin so ungeschickt, habe ich dich tatsächlich nicht gehört“ meinte Xanek. „Dummer junge, gib mir lieber dein ganzes Geld“ meinte der Bandit. Der Mann seufzte, zog Drei Goldstücke aus der Tasche und gab es dem Mann. „I…ist das alles?“ fragte der Dieb. „Na was erwartest du bitte? Das ich ein Reicher Mann bin?“ fragte der Schwertkämpfer. „Hast ne ziemliche Freche, klappe“ meinte der Bandit. „Und du hast übelsten Mundgeruch“ antwortete der Minenarbeiter. Plötzlich spürte Xanek etwas Kaltes, Spitzes an seinem Hals. „Könnte dich jetzt umbringen hier und jetzt“ „Aber?“ fragte Xanek ruhig.

    „NICHTS ABER“ Donnerte es aus dem Älteren raus. „Ich würde Schätzen, du hast noch nie einen Mord begannen, du bist nur ein Taugenichts der ab und zu Bürger und Landstreicher überfällt“ erklärte er ruhig. Der Bandit zog das Messer weg und drehte sich zu dem Mann um. Endlich konnte er seinem Angreifer ins Auge sehen, Bräunliche Dunkle Augen waren das, der Typ sah schlimmer aus als er selbst. „na Gut, wen du denkst du kannst mich besiegen“ murmelte der Bandit. „Eh? Hab ich das Behauptet?“ fragte der Schwertkämpfer. „Na warte du Lump“ rief der Bandit. Der Schwarzhaarige, hatte schnell sein Schwert gezogen und de Angriff abgeblockt. „Halt dich Fern, noch kann ich dir Gnade schenken“ meinte Xanek ruhig. Doch der Bandit hörte nicht sondern holte nochmals aus. Der Bärtige, parierte. Doch nun wollte er angreifen, schnell hatte er die Klinge zurückgezogen holte aus und führte einen Schwertstreich aus. Der Bandit hatte seine Klinge fallen gelassen und zitterte Ängstlich am Boden. „Ich bemerke das du kein Erfahrener Dieb bist, nur ein großer Schwätzer“ Xanek richtete sein Schwert auf den Hals des älteren Mannes, bereit ihm das Leben zu erlischen.

    „Sei Froh das ich heute Freundlich bin“ meinte der junge Krieger und steckte das Schwert ein. Er Half dem Mann auf. „Lass dir das eine Lektion sein“ er lächelte den Blondhaarigen freundlich an, gab ihm einen Kräftigen Schlag ins Gesicht und schlenderte fröhlich weiter „Am Besten du legst dich nie mit jemanden an, der von einem Clan kommt“ meinte er während er Fröhlich seinen Geldbeutel in die Luft warf, den er irgendwo in seinen Klamotten versteckt hatte.

  3. Beiträge anzeigen #363
    Ehrengarde Avatar von Grimbar
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    Grimbar ist offline
    Pfeifend marschierte Grimbar auf der Straße immer Richtung Vengard, dort wo ihn sehnsüchtig ein Humpen Bier erwartete. Sein langer Wanderstock tockte im Takt seines linken Fußes auf den Boden und untermalte so das Wanderlied, das der Novize von einem netten Bauern gelernt hatte.
    Die Sonne brannte vom Himmel herunter, unterbrochen von ein paar durscheinenden Wolkenfetzten die über den Himmel jagten, und erhitze des Innosdieners Körper, der schon kräftig schwitzte, doch er dachte nicht daran ein Päuschen einzulegen.

    Er wollte unbedingt im Edelmann einen Schluck Bier zu sich nehmen, so kühles Bier, das den Gaumen tanzen lies. Bei dem Gedanken an das goldene Gut fing Grimbar schon fast an zu sabbern, aber es war noch zu früh um an den erfrischenden Geschmack und die kühlende Wirkung zu denken, ansonsten würde er sicher verträumt gegen den nächsten Baum rennen.

    Vor zwei Tagen hatte Grimbar den Entschluss gefasst eine kleine Wanderung zu machen und spontan wie eh und je schloss er den Marktstand, versteckte das Gold und packte ein wenig Proviant ein, dann ging es auch schon los. Schon am gleichen Abend hatte er Unterkunft bei einem netten Bauern namens Runolf, südlich von Vengard, gefunden, der ihn für ein paar Stunden Weizendreschen ein zünftiges Abendessen und ein trockenes Lager versprochen hatte.
    Der Landwirt hatte ihm auch noch einen schönen Stock zum Wandern überlassen, der dem Novizen schon gute Dienste geleistet hatte.
    Nachdem der Innosdiener dann Ardea erreicht hatte, war er prompt einfach umgekehrt und zurück gelaufen. Während der langen Mittagsstunden war ihm nämlich folgender Spruch gekommen:
    Der Weg ist das Ziel

    Kurzerhand hatte sich Grimbar ein neues Motto geschaffen, mit dem er seine sinnfreie Freude am Wandern, begründen konnte.

    Nun waren es nur noch ein oder vielleicht zwei Stunden bis nach Vengard und ihm waren wieder einige Gedanken durch den Kopf gekommen. Mit seinem Bogen konnte er endlich wie ein Meisterschütze umgehen und war so endlich eine Bedrohung für wilde Tiere und Banditen, doch im Falle eines Hinterhalts… was sollte er dann tun?
    Er wollte keinesfalls ständig wegrennen, sondern zeigen, dass er kein Opfer war, das kaum wehrhafter als ein Blinder mit Krückstock war.
    So hatte er sich entschieden in Vengard den Umgang mit einer Nahkampfwaffe zu lernen und was bot sich besser an als die traditionelle Waffe eines Magiers. Der Stab. Er war überall leicht zu kriegen und zu finden, war zwar einfach, dennoch effektiv.
    Sobald er die sicheren Stadtmauern im Rücken hätte, würde er sich unterweisen lassen.

  4. Beiträge anzeigen #364
    Fighter Avatar von Haiadusa
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    Haiadusa ist offline
    Endlich war die Zeit gekommen: Haiadusa hatte seine Pflicht bei seinem Mentor Porgan getan und so waren die Vorbereitungen für das große Fest in vollem Gange, als ein Späher der Waldläufer die Nachricht verkündete: Die Orkpatroullie vor Ardea habe sich wieder aufgemacht und sei nun auf dem Weg nach Trelis. Das Fest müsse sofort abgeblasen werden und alle Verstecke bereitgemacht.

    Sofort, so schien es, brach heller Aufruhr aus. Doch Haiadusa wusste, dass jeder im Lager seine Pflichten kannte. Bevor ihn irgendjemand aufhalten konnte, entfernte er sich von den Festlichkeiten, denn er wollte kein langes Aufwiedersehen. So etwas war nichts für ihn. Er wollte nach Trelis, dann durch die Berge, nach Varant, wo er sich das große Glück erhoffte. Auf dem Weg, so hatte er sich vorgenommen, wollte er sich alles zum Leben Notwendige aus dem Wald nehmen, so, wie er es bei den Waldläufern gelernt hatte. Wie es damit allerdings in der großen Wüste aussehen würde, das wusste er nicht. Darüber machte er sich insgeheim Sorgen, doch dachte er, irgendwofür müsse die Lehre bei Porgan ja gut gewesen sein. Er hatte sich ja nicht umsonst all die Jahre abgemüht, um seine Lektionen zu lernen.

    So wanderte er durch die Berge nach Trelis, vorbei am dortigen Tempel, wo er die Aussicht über die Bucht genoss, weiter über den Waldweg, über den er Trelis erreichte. Vor dem Tor wandte er sich nach links, gen Süden, immer dem Stand der mittäglichen Sonne nach. Bis er endlich die letzte Klippe erstieg, hinter der sich, total unerwartet, die große Wüste erstreckte: Sand, so weit das Auge reicht und diese unerträgliche Hitze!
    "Na, das kann ja was werden.", dachte Haiadusa, doch er nahm sich ein Herz und begann den Abstieg in die weite Ebene...

  5. Beiträge anzeigen #365
    Kriegerin Avatar von Exorbita
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    Exorbita ist offline
    Überraschend für die junge Aufseherin waren sie an diesem Tag nach Kap Dun aufgebrochen. Ihr Lehrmeister war dabei und sie somit auch, mal davon abgesehen, dass Faren so oder so auch nach Kap Dun wollte, waren ihre beiden Schüler natürlich auch dabei. Motzel war auch überrascht aber darauf konnte sie keine Rücksicht nehmen. Wenn er lernen wollte, hatte er keine andere Wahl gehabt.

    Sie wusste nicht so genau wie lange sie für die Reise brauchen würden aber es war ihr auch egal, mit Motzel war sie recht zufrieden für den Anfang und hatte ihm die Aufgabe gegeben bei jeder Gelegenheit das Das Schwert mit ausgestrecktem Arm zu halten. Während des Marsches sicher nicht aber die Pausen sollte er ausnutzen. Widerworte akzeptierte sie nicht, er würde schon merken, dass ihm das letztendlich zugute kommen würde.

    Es würde nicht mehr sehr lange dauern bis es dunkel werden würde. Der Himmel war bewölkt und es regnete immer wieder mal. So wirklich schien es niemanden zu stören, auch wenn sich Exorbita wirklich schöneres Wetter für die Reise gewünscht hätte.

  6. Beiträge anzeigen #366
    Deus Avatar von Claw
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    Claw ist offline
    Langsam, aber wirklich nur ganz langsam machte der neue Schüler Fortschritte bei dem Training. An das Gewicht der Armbrust hatte er sich scheinbar schnell gewöhnt. Auch die richtige Anfängerhaltung klappte einigermaßen. Nur beim Spannen scheiterte der Große noch. Aber auch das würde schon noch werden.
    Claw seufzte. Das Wetter in den letzten Tagen war ihm ziemlich auf den Sack gegangen. Mal war es furchtbar heiß, dann gewitterte es, dann war es kalt und wenig später wieder heiß. So jedenfalls ließ sich kein vernünftiges Training planen, zumal hier und da während der vielen Gewitter von Blitzen getroffene Äste gen Waldboden segelten. Einmal sogar hätte es fast alle beide erwischt, als ein ganzer Baum brennend auf sie zugestürzt kam.
    "Wir werden jetzt weiter Richtung Süden gehen. Zwischen Trelis und der Wüste liegt ein nettes Gebirge mit dutzenden Höhlen und die Wälder davor sind auch ganz praktisch zum Verstecken." meinte Claw nach einer Weile und brach an dieser Stelle das Training vorerst mal ab. Silmacil schnaufte, als er die Sehne zur Entspannung der Armbrust wieder losließ. Er wollte irgend etwas sagen, doch dazu ließ es der Veteran nicht kommen.
    "Keine Volksreden, los gehts ! Im Lauftempo in Richtung Trelis und dann alle 50 Meter hälst du an, und versuchst die Armbrust zu spannen. Du hast Zeit bis zu der besetzten Stadt. Sollte es dir bis dahin nicht mindestens drei mal gelungen sein, die Armbrust ordentlich zu spannen, gibt es heute Abend nix zu futtern !"
    Der Hüne verzog das Gesicht und trabte dann los, dicht gefolgt von Claw, der ihm die Richtung wies. Und immer wieder rief er dazwischen und zwang seinen Schüler die Übung zu wiederholen.

  7. Beiträge anzeigen #367
    Krieger Avatar von Raoch
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    Raoch ist offline
    Ein stechen in der Bauchseite weckte ihn. Dann nochmal und nochmals, das stechen wurde deutlich stärker und Raoch öffnete die Augen. Er hatte viel zu lange geschlafen und dazu noch mitten in der Wildnis. "Hey Aufschtehen, du Nischtnutz" , grollte es von oben auf ihn herrab und der Aldige schaute hoch.

    Ein Mann mit einer etwas von erde gezeichneten Rüstung, welche wohl auch ursprünglich braun war schaute ihn an und grinste ihn mit seinen fauligen Zähnen an. Von Mundhygenie hatte der auch noch nie was gehört.
    "Gansch schön rischkant hier scho lange unterm Baum zu pennen" , nuschelte er und Raoch stand langsam auf. Er hatte recht, fast tötlich war es und Glück hatte er auf jedenfall gehabt.

    "Wer seid ihr?" , fragte der Aufseher den etwas herruntergekommenen Mann und schaute ihn direkt an. Er klopfte sich den Dreck von der Kleidung und rieb sich dann durch sein gesicht. "Isch bin Narrel. Nomade ausch der Wüschte" , nuschelte er Raoch an und dieser nickte kurz. "Die Wüste also. Dann kannst du mich sicher ein Stück mitnehmen. Ich wollte nämlich mal in die Wüste, doch weiß ich jetzt noch nicht was genau alles in der Wüste ist" , murmelte der Aufseher nachdenklich und schaute dabei auf den Boden.

    "Kein Problem isch nehm disch mit. Isch werde nach Al Schedim gehen, dassch wird scho ein paar Tagsche Marsch schein, aber dasch packscht du sicherlich" , grinste Narrel und zeigte seine faulen Zähne.

  8. Beiträge anzeigen #368
    Auserwählter Avatar von motzel
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    motzel ist offline
    "Heb das Schwert immer wieder am ausgestreckten Arm hoch. Du wunderst dich vielleicht, was das bringt, aber das wirst du schon merken.". hatte Exorbita gesagt. aber Motzel zweifelte nciht im geringsten an dem Sinn der Sache- was vielleicht auch daran lag, dass dieser Bastard von Aufseher wieder mit dabei war, der ihn schon im ersten Camp traktiert hatte.Und die tatsache, dass Motzel bei einer Morrafrau lernte, war natürlich ein gefundenes Fressen für den auf Rache Sinnenden. Aber Motzel blieb-zumindest äußerlich- ruhig. Er würde nachd er Ausbildung Gelegenheit haben, gegen den Mistkerl zu kämpfen und ihm zu zeigen, werheir der Stärkere war. Und so ging er imemr wieder seiner Aufgabe nach.

  9. Beiträge anzeigen #369
    Lehrling Avatar von Tragon Koradon
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    Tragon Koradon ist offline
    >> NA endlich! Vengard! Ich komme der Freiheit immer näher!<< entlief es dem erleichterten Jüngling aus dem Mund.
    Mit dem Packesel an der Seite schritt er immer näher an die Stadttore herran.

    >>Für Innos! Fremder was machst du hier?<< sprach ihn eine Wache an, die ihm mit einer Hellebarde den Weg versperrte.
    Ich bin Tragon Koradon, hier um Handel zu treiben!<< entgegnete der Händlersohn erfürchtig.
    >>Trette ein! Mach ja keinen Unsinn darin! Wir beobachten dich!<<

    Mit weit geöffneten Augen betrachtete er Vengard wie es vor ihm stand. Prachtvoll und groß! Viele Leute liefen über die Wege. Einfach ein ruhigeres Leben als er es vorher kannte.

    Gemächlich spazierte er durch die Stadt und überlegte wo er den ganzen Kram hintun solle. Verkaufen? Nein, das wäre ja wohl das letzte. Er hasste dieses herumgelaber um Schrott den die Leute eh nicht brauchen, beziehungsweise aus einem alltäglichen Ding eine Goldene Sache zu machen.

    Auf der Suche nach einer Taverne um seinen drängenden Durst zu stillen , blieb er plötzlich stehen. Vor ihm auf dem Boden saß eine Frau, die ihr zitterndes Kind in den Armen trug. Er sollte seiner Familie Ehre machen, so sagte es sein Vater, also mache er auch seiner Familie Ehre, aber auf seine Weiße!

    Er zog ein paar Kleider vom Packesel und griff ein paar Goldstücke aus seiner Tasche.
    Verwirrtr blickte ihn die Frau an. Er drückte ihr die Sachen in die Hand ohne ein wort zu sagen.
    >>Ich habe nichts was ich ihnen geben kann!<< murmelte die Frau traurig, als sie die schönen Kleider sah.
    >>Genau deshalb sollst du sie haben! Kauf dir von diesem Geld etwas zu essen!<<
    Mit zufriedenem Gesicht wand sich Tragon ab und suchte weiter nach einer Taverne...

  10. Beiträge anzeigen #370
    Lehrling Avatar von Karan Zeldaya
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    Silden........Rüstung: Lederkluft .............Waffe: Messer.................Gold : 125g
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    Karan Zeldaya ist offline
    KAran und Drak waren nun nord-westlich von Montera . Drak erzählte Karan auch noch mehr von Silden , das sie zum Beispiel an einem See ligt und das sehr viel Fischhandel betrieben wird. Und auch das es eine große Mühle gibt und noch vieles vieles mehr.
    Karans Beine taten ihn so weh vom langen Laufen das sie immer mehr Pausen machen mussten.Er hatte auch eine große Schürfwunde den er war einmal einen Hang heruntergefallen , an dem sie vorbeigelaufen sind < Pass auf das du nicht runterfällst > hatte Drak noch gesagt. Doch Karan ist dann auf einen lockeren Ast getreten und stürzte schreient in die Tiefe doch eine richtige Tiefe war es nicht, ungefähr 1-2 Meter wie Drak sagte doch Karan beteuerte das es mindestens 4 Meter waren .Nur in diesem Punkt waren sie sich nicht einig !! Sonst waren sie beste Freunde. Karan hatte auch viel über Drak erfahren ,nämlich das er ein überlebender ist , denn als er ein kleiner Junge war wurde sein Dorf angegriffen und alle Getötet nur er versteckte sich in einem Keller und überlebte so !!
    das hatte er ihm erzählt ,doch wer hinter dem Angriff steckte wusste er nicht !So erzählten sie sich immerzu Geschichten .
    Geändert von Ornlu (03.06.2008 um 21:28 Uhr) Grund: Smileys...

  11. Beiträge anzeigen #371
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    Dankend verabschiedet sich Ornlu vom Wolfsrudel. Fast zwei Tage hatte er bei den Wölfen verbracht und mit ihnen gelebt. Eine Erfahrung, die nicht jeder besaß und machte. Viele, nein unendlich viele neigten mehr dazu das Schwert sofort sprechen zu lassen, sobald sie nur Wolf hörten, doch Ornlu war da genau das Gegenteil. Ja vielleicht ein Lichtblick für alle Wölfe die in den so vielen Geschichten dieser WELT auftauchten.

    Doch was hatte der Seher alles mitgenommen? Vieles was zum Leben in einem Wolfsrudel gehörte, vieles über ihr Verhalten, ihre Eigenarten und ihr soziales Gefüge. Der Jäger wüsste, dass wenn er mal als Wolf einem fremden Wolfsrudel begegnen würde, er sich besser alles andere als kampfbereit gibt. Er würde die Reaktion genau abwarten müssen. Nicht das er vom Rudel zerrissen werde würde. Er wusste das die Körpersprache existenziell was. Er wusste das er nun bereit für mehr war.

    "Ich bin wieder da und bin bereit für die nächste Lektion.", sprach der Seher voller Willen und Entschlossenheit und warf Freeze die zusammengerollte Augenbinde wieder zu.

  12. Beiträge anzeigen #372
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline

    Irgentwo in den Wäldern

    Vorsichtig setzte Corax einen Fuß vor den anderen und tastete sich durch den Wald. Den ganzen Tag irrte er nun schon auf gut Glück durch den Wald, genau wie den Tag davor schon und wie an dem Tag davor. Er schnaubte und murmelte in die Dunkelheit hinein : " Ist doch sonst nicht meine Art mich zu verirren. " Das Krächzen seines ständigen Begleiters erklang unangenehm laut in der Stille und obwohl Corax es besser weiß denkt er manchmal, dass der Rabe ihn tatsächlich verstehen könnte. "Spotte du nur." meinte Corax nur zu dem Krächzen, wagte den nächsten Schritt und noch einen. Plötzlich leistete irgentetwas an seinem Fuß Wiederstand und er schlug mit einem überraschten Schrei der Länge nach hin. Während sein Kopf schmerzhaft auf den Boden aufschlug ertönte aus einem Ast des Baumes, über dessen Wurzel er gerade gestolpert war, das obligatorische Krächzen. Mit beiden Armen stützte er sich hoch und schüttelte den Kopf um wieder einigermaßen klar zu werden. Während er seinen Fuß aus der Wurzel befreite strich seine Hand über wiches Moß. "Mal wieder klar das ich mit dem Kopf direkt daneben daneben aufschlage" dachte er noch und zog eine Grimasse. " Wenigstens ein weiches Lager für die Nacht das ist doch schonmal was." dachte er noch als sein ein weiteres Krächzen seinem Gedankengang anschloss, als wolle der Rabe hinzufügen : " und auch mehr als du verdienst." Corax musste lächeln, " Weck mich bei Sonnenaufgang" sagte er noch zu seinem Begleiter, legt sich auf das Moos und lehnt sich an den Baum. Fast Augenblicklich schlief er ein.

  13. Beiträge anzeigen #373
    Krieger Avatar von Freeze
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    In der Finsternis............ Gilde: Bruderschaft des Waldes Rang: Druide.......................... Skills: Wandlungsmagie 4+, Einhand 2, Stabkampf 2
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    Freeze ist offline
    "Ist das so?", fragte Freeze, ohne darauf wirklich eine Antwort haben zu wollen. Wie versprochen hatte er ihn bei seiner Lektion beobachtet und Ornlu hatte überlebt, trotz Augenbinde. Ein Jammer, dass der Leitwolf nicht zubeißen wollte, aber naja. Eine neue Aufgabe hatte er dem Schüler tatsächlich auch schon gesucht. Freeze deutete in die Dunkelheit, wo auf dem Boden ein Sack stand. Eigentlich völlig normal, an ihm war nichts ungewöhnliches, doch die nächste Aufgabe sollte für den Schüler etwas makaber werden.
    "Nimm dir den Sack. Darin findest du alle Knochen eines Wolfes. Ich will, dass du das Skelett zusammenlegst, so wie es einst ausgesehen haben musste. Es ist wichtig, dass du den Aufbau genaustens kennst, damit du dich perfekt verwandeln kannst. Ich werde ab und zu sehen, wie du vorankommst.", meinte der Druide desinteressiert. Als sich Freeze dem Lager ein wenig weiter näherte, stieß er auf den Schüler mit dem großen Maul.

    "Ich hoffe du hast aus deiner Dreistigkeit gelernt.", raunte der Lehrmeister ihm entgegen. Sein Gehirn begann schon wieder einen teuflischen Plan auszuhecken, damit er ihm zeigen konnte, dass Char es sich nicht leisten konnte, seine Übungen auszuschlagen. Naja, das würde er jedenfalls merken, sofern er überlebte.
    "Deine Prüfung... Hier in der Nähe sind einige Bäume ziemlich beschädigt. Kannst du dir vorstellen, warum das so ist? Natürlich hast du keine Ahnung, deshalb sage ich es dir. Es leben hier viele Tiere, die gerne ihre Krallen und Hörner an den Bäumen schärfen, beziehungsweise dazu benutzen, sie abzuwerfen. Demnach wird die Rinde stark beschädigt und der Stamm liegt oft brach, ganz ohne Schutz. Du wirst das korrigieren. Zudem habe ich von einer seltenen Pflanze gehört, die meist nur dort wächst, wo es viele Snapper gibt. Sie hat blutrote, runde Blüten und nahezu gräuliche Blätter, die sich um den Stängel winden. Nimm eine mit und lasse dafür zwei nachwachsen. Aber brich sie nicht am Stiel ab, sondern grab sie samt den Wurzeln aus. Du solltest aufpassen, denn die Pflanze hat den komischen Ruf, Bienen anzulocken, die sich schlecht wieder abschütteln lassen. Achja, die Snapper sind natürlich auch nicht gerade ungefährlich. Ich empfehle dir, dich ruhig zu verhalten und am besten nicht entdeckt zu werden, wenn du an deinem Leben hängst. Und jetzt beweg deinen dummen, faulen Hintern hier weg. Los!", befahl Freeze.

  14. Beiträge anzeigen #374
    Ritter Avatar von Calintz
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    Calintz ist offline
    Missmutig sah der Weißhaarige in die Runde, die sich um das Lagerfeuer versammelt hatte. Eigentlich hatte der Hashashin ja nur mit Zasamalel und Faren nach Kap Dun aufbrechen wollen, aber irgendwie hatten seine beiden Gefährten darauf bestanden noch eine Söldnerin und einen Ork mitzunehmen. Offenbar bestand zwischen den vieren so eine Art Schüler-Lehrer-Beziehung, doch ganz genau hatte der Maskenbauer die Situation nicht durchschaut. Eigentlich hatte der Meisterdieb den Schwarzhaarigen kaum zugehört, als sie ihm die Situation erklären wollte. Natürlich hätte Cal nein sagen können und den Beiden verbieten können, dass diese beiden unnötigen Mitwisser mitkamen, doch dazu fehlte ihnen die Zeit. Sie mussten so schnell wie möglich in das kleine Küstendorf, denn es gab noch viel vorzubereiten.

    Zum ersten Mal, seit die Fünf aufgebrochen waren, besah Calintz die beiden Fremden, die sich ihnen so kurzfristig angeschlossen hatten und zur Zeit friedlich schlummerten, genauer. Die Frau war von durchschnittlicher Erscheinung. Schwarzes Haar, eine leichte Lederrüstung, die viel Beweglichkeit garantierte und ein Schwert an ihrer Seite. Die Größe der Schwarzhaarigen schätze der Kopfgedljäger ungefähr auf seine eigene ein. Vielleicht war sie etwas größer, vielleicht auch etwas kleiner als er...was machte das schon aus? Auf jeden Fall war es unmöglich dies genau zu bestimmen, während die Sölderin am Boden lag. Gelangweilt richtete der Axtkämpfer seinen Blick auf den Ork, der sie begleitete. Es war eine stinknormale Grünhaut. Halbwegs ansehnliche Muskeln, die außergewöhnliche Hautfärbung, die den Orks nun mal eben angeboren war und so eine unförmige Klinge an seiner Seite. Ein typischer Ork...nichts besonderes. Desinteressiert wandte sich der Schwarzäugige ab und inspizierte noch einmal ihre Umgebung. Sie hatten ihr Nachtlager unter dem Schutz eines kleinen Felsüberhanges aufgeschlagen. Rundherum befanden sich vereinzelt Bäume und Büsche. Die Luft war schwer und feucht von dem andauerndem Regen, der die Nacht beherrscht hatte und überall auf den Blättern waren noch vereinzelte Regentropfen zu sehen. Auch die Sonne begann wohl langsam hinter dem Horizont wieder hervorzukommen. Zumindest wurde es stetig heller, denn das Licht der Welt konnte der Hashshin von seinem derzeitigen Standort aus nicht sehen. Perfekt...jetzt konnte der Beliargläubige seine Gefährten aufwecken. Es war an der Zeit, dass sie wieder aufbrachen. Vielleicht würden sie heute sogar noch Kap Dun erreichen...

  15. Beiträge anzeigen #375
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    Nebel lag über den Wiesen und das Wetter hatte sich dazu entschieden nass und kalt zu werden. Nicht unbedingt sehr angenehm, aber Chiron machte das beste daraus. Nach Silden ging er deshalb jedenfalls nicht zurück, schließlich gab es dort nichts, was ihn mehr oder besser vor den Launen des Wetters schützen konnte als hier. Eine nette Höhle war da schon vollkommen ausreichend. Auch wenn dort drin bestimmt kein Bett stand, so wie in einer Hütte. Das brauchte der Junge allerdings auch gar nicht. Er saß einfach nur am Eingang und blickte hinaus, um dem Nieselregen zuzugucken. Eine sehr entspannende Angelegenheit und ein vollkommener Gegensatz zu dem schwülen Wetter, das er noch einige Tage vorher erlebt hatte. Für die Pflanzen und Tiere war es sicherlich ein wahrer Segen. Das ließ Chiron nachdenklich werden. Weshalb lief er nicht selbst hinaus und genoss den Regen? Es war doch eine wunderbare Sache. Und kaum war ihm diese Idee durch den Kopf geschossen, schon war Chiron aufgesprungen und hatte die Höhle verlassen.
    Auf seinem kahlen Kopf spürte der Junge den feinen Nieselregen. Kühl und reinigend. Ausgelassen lief Chiron vom Eingang fort und über einen schlammigen Pfad. Ohne Rücksicht darauf, dass die Lumpen vielleicht dreckig wurden, hüpfte er von einer Pfütze zur nächsten und ließ das darin stehende Wasser hoch aufspritzen. So unbedarft fiel ihm nicht einmal die Gruppe von Rehen auf, die vom Gras abließen und dem Jungen neugierig bei seinem seltsamen Treiben zuguckten.
    Als Chiron schließlich vom Herumtoben außer Atem geriet, hielt der Junge an einem kleinen Bachlauf an und hockte sich ans Ufer. Dem Plätschern des Wassers zuhörend, wusch er den hochgespritzten Schlamm von sich ab. Allerdings zog ein kleiner Regenwurm Chirons Aufmerksamkeit auf sich, als er sich seinen Weg an die Oberfläche bahnte und dann über die Erde ringelte. Fasziniert sah der Junge dem winzigen Tier dabei zu und vergaß völlig seine Umwelt. Wie es wohl unter der Erde zuging, fragte sich Chiron, während er den Wurm weiter beobachtete. Bestimmt hatte es ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Mine, die schließlich auch unterirdisch lagen. Meistens zumindest. Trotzdem hatte Chiron Zweifel daran, dass der Wurm sich in einer Mine wohl fühlen würde, jedenfalls, wenn er die entsprechende Größe hätte. Der Junge fühlte sich darin zumindest nicht wohl. Vielleicht lag es aber auch einzig und allein an den Wächtern. Denn eine Höhle, wie die aus der er gerade gekommen war, hatte noch mehr Ähnlichkeit mit so einer Mine. Und die Höhle war alles andere als unangenehm. Vielleicht ein bisschen glitschig und kalt aufgrund des Wetters, aber ansonsten eigentlich ganz in Ordnung. Für Chiron lag der Schluss auf der Hand; es waren die Menschen und Orks, die die Mine so unangenehm machten. Nicht die Mine selbst. Sie konnte nichts dafür, schließlich konnte sie nicht einmal bestimmen, wer hineinging. Irgendwie überraschte ihn das Ganze auch nicht. Von allen Tieren waren Menschen und Orks die seltsamsten. Auf eine ziemlich unangenehme Weise seltsam.

  16. Beiträge anzeigen #376
    Burggraf zu Verdistis  Avatar von Maximus
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Maximus ist offline
    Entlich, nach all den Tagen voller Spannung und Langerweile, hatte Dragin, der Alchimist der Händlergilde, die Ergebnisse seiner Untersuchen. In Eile lief er zu Maximuss und verkündete ihn die Nachricht: "Es tut mir leid werter Maximuss. Der Grund, warum es solange gedauert hat war, dass eine Pflanze, die Sporen in der ganzen Mine verteilt hatte, die Forschungsergebnisse ständig verfälscht hatte. Doch nun habe ich entlich die Antwort, auf die Ihr solange warten musstet. Ja, in der Mine befindet sich nicht nur die Gesteinssorte, die Ihr benötigt, sondern auch noch Schwefel und kleine Teile von Eisenerz konnte ich finden." Maximuss war sehr zufrieden und fragte sogleich nach: "Eisenerz? Wie viel?" Dragin schüttelte hingegen mit dem Kopf und antwortete: "Nein werter Maximuss, es ist viel zu wenig, als das sich das Abbauen lohnen würde. Es sind nur kleine Anteile, von dennen, nach der Säuberung, kaum noch etwas übrig bleiben würde. Vollkommen unbrauchbar zur Herstellung von Waffen oder Gebrauchsgegenständen." Der Großhändler notierte sich einige Sachen und sagte dann: "Nun gut, ich bin sehr froh, dass es keine Fehlentscheidung war, sich hier niederzulassen."

    Maximuss ging zusammen mit Athorus, dem Anführer der Söldner der Händlergilde nach draußen und sprach zu seinen Männern: "Wie erhofft, befindet sich in der Mine all das Material, dass wir zur Erfüllung des Auftrages benötigen. Ich werde mich, mit Athorus beraten und dann entscheiden, wie die weitere Vorgehensweise aussehen soll. Bis dahin, ist das Betreten der Mine, für Soldaten des Königs und für Söldner der Händelgilde nach wie vor, strengstens untersagt. In den nächsten Tagen werden einige Änderungen vorgenommen, von dennen die Händlergilde und insbesondere ich, Graf Maximuss von Verdistis IV., profitieren kann."

    Der Großhändler ging zurück in sein Zelt und holte, aus einer alten Truhe, eine vielzahl an Pergamenten heraus. "Hier habe ich schon alles eingetragen, wie ich mir die Arbeiten an der Mine vorstelle. Es ist wichtig, dass dieses Lager nicht zu auffällig wird, da es schließig noch im Feindesgebiet liegt. Dennoch müssen wir eine gewisse Größe erreichen, um das Fördern des Gesteins effektiv zu betreiben. Ich werde einen Brief zur Händlergilde schicken, indem ich Ünterstützung fordere, denn wir sollten nicht vergessen, nicht nur die Orks sind unsere Freinde, sondern auch Yarun. Er wird sicherlich wissen wollen, was wir mit dieser Mine bezwecken und wird uns notfalls an die Orks verraten." sagte Maximuss, als er sich die Schriftrollen anschaute. Zweifelsohne werden es anstrengene Tage werden.

  17. Beiträge anzeigen #377
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    Grübelnd saß der Jäger da. So eine Aufgabe hatte er noch nie gehabt und erst recht nicht so gehandhabt. Ein Wolfsskelett zusammensetzen. Wie diese Tiere mit Fleisch, Haut und Haar aussahen, lebten und dachten, wusste Ornlu. Wie ihr Knochenbau war, jedoch nicht. Er war kein Barbier oder gar Heiler. Klar wusste er wo Knochen eher anzutreffen waren. Immerhin konnte er Tiere fachgerecht verwerten und sah oft genug auch Knochen, aber ein Skelett zusammensetzen...das war schwer. Wo war ein Schwarzmagier, wenn man diesen brauchte?
    Bereits tief in der Nacht hatte er eine Lichtkugel erschaffen und sich eine passende Stelle gesucht, wo er die Knochen gut verteilen könnte. Stunden hatte es gedauert, bis er große Knochen, mittlere Knochen und kleine Knochen separat aufgeteilt hatte und Stunden vergingen, bis er die Knochen in Bereiche hatte zuordnen können. Ob es stimmte wusste er jedoch nicht.

    Am einfachsten war der Schädel gewesen, war dieser doch einmalig. Ornlu wusste wie Menschenschädel aussahen der Wolfsschädel war natürlich ein ganzes Stück anders. Vor allem das Gebiss allein. Ornlu wusste um die Kraft die es aufbauen konnte. Mächtige Wölfe waren gar in der Lage Knochen zu durchbeißen. Ornlu selbst müsste sich jedoch auf die Verformung der Knochen gefasst machen. Ob es weh tat?
    Beim Beäugen der Zähne stellte der Seher auch klare Unterschiede fest. Jeder seiner Zähne würde sich verändern - kaum vorstellbar doch wahr. Was Ornlu dann ebenso noch genau zuordnen konnte war die Wirbel. Sie war beim Wolf anders und zog sich weiter, als beim Menschen, aber große Unterschiede sah er da nicht. Ebenso waren die gebogenen, länglichen Knochen eindeutig. Die Rippen besaß jedes Tier das er bisher gejagt hatte und entsprechend wusste er was der Torso ist. Seine Rippen waren da etwas anders angeordnet, zumindest befand es der Seher so als er sich abtastete und Kira zum Vergleich rief. Die Hündin diente ihm sowieso als Model, doch gab es da Unterschiede zwischen Wolf und Hund. Keine gravierenden, doch war der Wolfsschädel allein schon größer, als der seiner Hündin. Der Rest war auch einen Tick größere und leicht anders, doch trotzdem konnte Kira Ornlu da weiter helfen.
    Zu guter Letzt erkannte er noch die Hüfte des Tieres und konnte die Schulterblätter entsprechend auch zuordnen. Das Wolfsskelett stammte von einer Wölfin, wenn der Seher richtig befand. Hüfte und Becken waren aber ein gutes Stück anders, nach Ornlus Einschätzung einfach darauf angepasst auf vier Läufen zu gehen.
    Nun seit ein paar Stunden an den Beinen sitzend, musste Ornlu feststellen das er nicht weiter kam. Klar hatte er in etwa den Rest zuordnen können. Pfoten und Krallen, doch bei den anderen Knochen gab es einige Möglichkeiten. Wie sollte er das genau wissen? Klar hatte jeder seine Unterschiede, paarweise ähnelten sich manche sehr, doch hatte der Seher keinerlei Plan wo sie anzuordnen waren. Selbst an Kira sah er nicht wirklich die Lösung.
    Bei näheren betrachten war klar, dass bei der Wandlung seine Arme und Beine sich doch sehr verändern würde. Teils länger werden würden und teils kürzer. Vier Finger würden auf den Boden bleiben, während wohl der Daumen etwas nach oben wandern würde.
    "Hmm...", überlegte sich der Seher und betrachtete das ganze Skelett. Im selben Moment kam Freeze und schüttelte nur den Kopf.
    "Idiot! Was sucht der Kopf am Schwanzende?! Und Kniescheiben hast du wohl auch nur an den Armen - du willst Druide sein? Ein Kind hätte besser geraten.", giftete der Druide an. Ornlu wollte gerade erklären, dass er den Kopf nur beiseite lag, doch dann war Freeze auch wieder weg.
    "Ich zeig dir schon wer Druide ist.", dachte sich der Seher mit seinem Blick, ehe er sich wieder dem Skelett widmete. Der Kopf war dann gleich an der richtigen Stelle angelegt worden und dann begutachtete Ornlu noch einmal die Knochen die er zu den Beinen zählte. Er hätte auf allen Vieren die Kniescheiben auch hinten - ein Indiz, dass weiter half. Ornlu testete nun Knochen für Knochen, prüfte was besser passte und hatte einen Ansatz. Die Hinterläufe mussten durch die Knie nach vorne zeigen und entsprechend etwas gebeugt sein, während die Vorderläufe überwiegend gerade sein mussten. Eigentlich klar, musste man sich doch mit den Hinterläufen kraftvoll abdrücken. Die Knochen nun dazu legend, befand der Seher, dass es so nun passte. Ob Freeze es auch so befand. Ornlu rief seinen Lehrmeister und zeigte diesem das Skelett, welches er auf dem Boden zusammen gesetzt hatte.

    "Ich werde bei jedem Knochen darauf achten müssen, dass dieser sich natürlich passend umformt. Probleme wird wohl der Schädel machen, da sich der komplett umformen muss, ebenso die Hand und die Gliedmaßen - bei denen sollte ich mich ganz speziell konzentrieren. Beim Rest sehe ich da mehr ein gewisses abändern, anpassen oder verkleinern. An die Bewegungsabläufe, werde ich mich gewöhnen müssen, wenn ich verwandelt bin.", meinte der Jäger.

  18. Beiträge anzeigen #378
    Krieger Avatar von Berann
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    Berann ist offline

    Zwischen Vengard und Gotha

    Der Dunkle wischte sich mit der rechten Hand den Schweiß von seiner blassen Stirn. Er blickte gen Himmel, die Sonne stand hoch und knallte auf seinen von schwarzen Haaren bedeckten Schädel. Berann legte seine für die Reise in Öltücher und in seinen Mantel eingerollten, kläglichen Besitzümer ab, denn auf dauer wurden seine Sachen etwas schwer und seine Schultern schmerzten.
    Er war bei Tagesanbruch in Vengard aufgebrochen, um bald zur Wüste zu gelangen, nachdem er sich noch einen Tag lang in der Hafenstadt ausgeruht hatte. Er war soweit ganz gut vorangekommen und die Straße, welche er eingeschlagen hatte, führte schon die ganze Zeit an einem Fluss, der nach Vengard floss, entlang. Es war der Weg nach Gotha und Faring, Berann müsste bald schon die Weggabelung erreichen. Er hatte diesen Weg gewählt, weil er es lieber vermeiden wollte, erneut Richtung Ardea zu wandern. Das Chaos auf dem einem Hof der Küstenregion war noch nicht lange her und die Gefahr zu groß, das jemand den Dunklen wiedererkannte.

    So hatte er beschlossen, auf seinem Weg in die Wüste neue Orte zu erkunden. Noch vor Gotha würde er die Straße verlassen und durch die Wälder und Hügel Richtung Silden wandern, von da aus nach Geldern und so schließlich immer weiter in den Süden, nach Varant. Weder Silden, noch Geldern hatte der Dunkle je gesehen, er wusste nur, dass Silden nicht mehr unter Kontrolle der Grünfelle war. Von Geldern wusste er nur, dass sich dort die größten Schamanen der Orks befanden.

    Der Dunkle holte ein Stück getrocknetes Fleisch und einen Apfel aus seinem Gepäck, er würde sich nur kurz ausruhen, um dann seine Reise fortzusetzen.

  19. Beiträge anzeigen #379
    Ehrengarde Avatar von Corax Erindar
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    Corax Erindar ist offline

    Wälder Myrtanas

    Erschöpft blickten die grünen Augen aus dem dreckverschmiertem Gesicht seines Spiegelbilds zu ihm hinauf. Dankbar steckte Corax seinen Kopf in das kalte, seichte und nicht zu guterletzt erfrischende Wasser des kleinen Baches in den Wäldern. Als er den Kopf wieder herrauszog fuhr er sich mit den Händen über das Gesicht um wenigstens den gröbsten Schmutz fortzuwaschen. In anbetracht der Schmutzigkeit seiner Hände war der Erfolg jedoch mäßig, also wusch er seine Hände und dann nocheinmal sein Gesicht. Nachdem er von den sich vom Schmutz einigermaßen befreit hatte ging er dazu über aus dem Bach zu trinken, zusammen mit einigen Beeren war dies sein ganzes Mittagessen. "Und für die letzte Zeit noch nicht einmal ein schlechtes." geht es ihm durch den Kopf. Corax stand auf und sah sich um, nach einer Weile wird er fündig. Der mitternachtsschwarze Rabe saß auf einem Ast in der Nähe und schaute ihm ein wenig desinterressiert zu. Corax schaffte es trotz seiner Erschöpfung ein halbwegs ehrliches Lächeln auf seinen Zügen entstehen zu lassen und meinte :" Komm Volucris wir haben noch einen langen Weg vor uns, vielleicht schaffen wir es heute sogar einen Weg zu finden." Die Reaktion des Raben bestand aus einem Krächzen, gefolgt von kurzem Flügelschlagen, als sich der Rabe in die Luft erhob.

    Eine im Nachhinein schwer zu bestimmende Zeit lang lief er wie schon die gesamte letzte Zeit durch den Wald, die einzige Garantie nicht im Kreis zu laufen war für ihn die Sonne. Der Wald war eine grüne Pracht, überall sprossen Schölinge mächtiger Bäume empor und zwischen ihnen wuchsen farbenprächtige Pflanzen. Tiere huschten hinfort wenn sie Corax erblickten, ab und zu sah man Rehe davonlaufen oder Kaninchen ihren Kopf aus der Höhle stecken. Was gäbe er nun für ein gebratenes Kaninchen, ihm würde zwar das arme Tier leid tun, aber von irgentetwas musste man schließlich leben und ein Kaninchen wäre eine willkommene Abwechslung. Corax hatte Volucris zwar schon einige Zeit nicht gesehen, da der Vogel jagdte, wusste aber er würde in der Nähe sein. Langsam aber sicher, zuerst hielt Corax es für eine Täuschung seiner strapzierten Sinne, wurde der Wald lichter. Der Abstand zwischen den Bäumen vergrößerte sich und in der Ferne konnte er fast soetwas wie einen braunen Strich ohne Bäume ausmachen - eine Straße oder zumindest ein Weg. Im Näherkommen bestätigte sich der Eindruck, doch bevor er fröhlich loslaufen konnte bemerkte er ein entferntes Geräusch. Nein es waren mehrere Geräusche, dachte er sich und lief zu einem dicken Baumstamm um sich zu verbergen. Auf dem Weg waren inzwischen drei Orks erkennbar geworden. Diese stapften nun auf dem Weg lauthals miteinander sprechend daher. Die Entfernung war zu groß um wirklich lauschen zu können und die Worte die ihn erreichten waren wenig aufschlussreich. Schließlich verschwanden die Orks aus der Reichweite seines Auges und auch sein Gehör ließ ihn bald darauf im Stich, ein Geräusch über ihm ließ ihn Hochblicken und Corax entdeckte Volucris auf einem Ast sitztend. Er horchte nocheinmal nach einem Lebenszeichen der Orks und machte sich dann auf den Weg in die Richtung aus der die laute Gruppe der besetzer gekommen war.

  20. Beiträge anzeigen #380
    Lehrling Avatar von Karan Zeldaya
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    Karan Zeldaya ist offline

    Drak geht...

    Karan und Drake waren nun shcon länger uterwegs und Karan fühlte sich nun wirklich gut in der Natur den wenn eine leichte Priese durch die Bäume geht,und die Blätter rascheln dann wünscht man sich nichts anderes als einfach nur auf einer Wiese zu liegen und der Natur zu lauschen. Doch das war nicht ... Drak scheuchte Karan so vor sich her das sie keine Zeit hatten die Natur zu geniesen . Da sahen sie plötzlich etwas was Karan sehr glücklich machte ... auf einem Baum vor ihnen saß ein Falke so schön anzusehen das sie ihre Blicke nicht von ihm abwenden konnten !!!
    < strecke deine Hand raus > sagte Drak. Karan tat es und der Falke kam zu ihrer Überraschung zu ihm geflogen und setzte sich auf Karans Hand !!!
    < Du kannst ihn ja behalten > sagte Drak .< Geht das ???> fragte Karan und war voller Freude. Karan beschloss ihn zu behalten , Drak erzählte ihm viel über Tiere und wie man sie zähmt ,trainiert und ihnen Sachen beibringt !!
    Danach war Karan fast schon ein Experte den Drak hatte auch mal einen Hund dem er sogar das Jagen beigebracht hatte !!!
    Sie machten so auch eine Pause was Karan sehr freute.
    Doch als sie gerade auf einem Baum saßen und Drak Karan gerade etwas über das Essend er Tiere erzählte ,sahen sie von fern ein paar Menschen durch den Wald laufen,Karan sah nru ein paar Bewegungen doch Drak erkannte mit seinem geschulten Auge das es Waldläufer waren!!!
    Sie liefen ihnen entgegen, und als sie ankamen waren die Waldläufer froh das sie sie gefunden hatten , den sie suchten Drak schon lange.
    Sie erzählten von einem Holzfällerlager welches von einem Rudel Wölfe angegriffen wurde ,und das sie es nun zurückerobern mussten ! Karan war verwirrt denn er wusste jetzt nciht wie er nach Silden kommen sollte.
    Drak schien auch Ratlos doch dann erklärte er ihm den Weg < also du gehst von hier nach Westen dann kommst du an eine große Lichtung auf dem ein altes aber abgebranntes Dorf steht , von dort an gehst du nach Norden und solltest dann Silden bald erreichten>

    Karan war erst erschrocken doch bevor er weitere fragen stellen konnte waren schon alle weg .Er machte sich nichts daraus und beschäftigte sich mit seinem Falken !
    dann lief er nun los Richtung Westen ...

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