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Wind trieb den Magiestrudel, der den Schwarzmagier hergetragen hatte, schnell wieder aus der Eingangshalle weg. Ceron trat sofort aus dem Pentagramm hinaus um schleunigst zur Glasbläserwerkstatt zu eilen. Was ihm sich da bot, war wirklich nichts für die Feinschmeckerecke, es lag ein aufgeschlitzter Priester auf dem Kastellboden und drei Blutverschmierte standen neben ihm. „Ich will euch ja nicht beim Ausleben eurer Phantasien stören, aber ich weiss jetzt wie man den Biestern das Leben versäuern kann. Während Ceron auf den Korb zutrat hörte er ein ulkiges Geräusch unter seinem Rechten Fuss, als ob da etwas gewesen wäre. Er drehte sich um, entdeckte eine kleine Goldmünze, überdeckt mit Goldschleier, seltsame Münzen und dann auch noch mit ungewöhnlichem Stachel. Ceron wog das Ding in der Hand und warf es in den nächsten Glasbehälter. „Ich spende für eine Aufräumaktion hier“. Ceron griff sich den Topf mit dem Metallvieh, oder war es Messing? Erst als er die magischen Übungsräume erreichte hielt er inne und hielt nach Rena Ausschau.
Nicht lange dauerte es und die Magierin erschien mit den Sadisten bei den Übungsräumen. „Rena, wir brauchen zwei Dämonen und zwei Pentagramme. Also geht jeder in seinen Raum und wird nach kurzer Zeit einen Dämonen auffinden. Wir müssen uns dem Dämonen hingeben, sowie sie sich uns hingeben müssen. Das vereint die Stärken des Menschen, mit der des Dämonen, lege dazu deine Hände in seine Klauen, versuche deine Gedanken bei dir zu behalten, anderes könnte ihn beleidigen oder erschrecken. Der Dämon kennt den Fluch, und ist er bereit, so wird er ihn einsetzen, doch wir müssen ihnen unsere Kraft schenken, dass dies überhaupt möglich wird. Achja, und all dies muss inmitten des Pentagramms bestehen. Und nimm dir einen Messingläufer mit!“
Ceron selbst hatte mit einer raschen Handbewegung den Messingläufer am Nacken gepackt und ihn im Übungsraum an die Wand gefesselt, diese Bänder erfüllten also das erste Mal ihren Zweck.
Geändert von Ceron (26.08.2004 um 05:12 Uhr)
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Ceron setzte sich auf den Rand des Pentagramms und wartete, doch die Dämonen liessen ihn nicht lange warten. Schon bald kam ein stattlicher Dämon in den magischen Übungsraum. „Lass uns beginnen, du bist sicher bestens informiert. Lass uns das hinter uns bringen, mit ist es auch nicht allzu wohl dir meine Gefühle nun ganz offenbaren zu müssen und mich geistig mit dir zu vereinen, aber es muss sein.“
Ceron trat nochmals einen Schritt auf den Dämonen zu, schon spürte er die dichte Trennwand zwischen den Beiden. Sie beide wollten sich nicht über die Grenze hinausbegeben, doch ein höherer Zwang als ihre eigenen Gefühle brachten sie dazu es trotzdem zu tun. Sobald Ceron in die Hülle um den Dämonen eingedrungen war, verschwand alles um ihn herum. Die Farben wurden unschärfer, die Klänge verzerrt und die Bewegungen stets langsamer, bis zum Punkt des Stillstands. Der Punkt an dem die Beiden Geiste den Schlüssel und das Loch fanden um sich zu verkuppeln, als der Riegel ins Schloss viel konnte Ceron dem unglaubliche Informationenschwall nicht standhalten, er fühlte wie er ausgesaugt wird. Wie der Dämon fast schon Übermacht bekam, da besann er sich der Worte des Vollstreckers ‚haltet durch und steckt eure ganze Energie in den Zauber’ genau das tat Ceron auch. Als ob nichts wäre stand er wie ein Fels in der Brandung, er hielt dagegen und freute sich über jeden funken Magie, der ihn verliess.
Diese Prozedur dauerte beängstigend lange an, bis der Dämon den Klammergriff um Cerons Geist endlich löste, er schien bereit zu sein. Der Dämon hob seine Klauen und aus jedem seiner Arme stiessen grün-blaue Blitze, vor dessen Kopf mischten sich die Strähle um dann gemeinsam in den Körper des Messingläufers einzudringen. Ankämpfen konnte dieser nicht mehr, die geballte Kraft des Dämonenfluches übermannte ihn sofort.
Ceron, erschöpft aber überglücklich über das Gelingen liess sich gerade vom heranrennenden Ray auffangen und in die Glasbläserwekstatt zurückbegleiten. Die anderen Zuschauer harrten noch Renas Beendung des Zaubers.
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Renata griff sich den Topf, in dem sich jetzt nur noch einer der Goldkäfer befand und ging in den zweiten Übungsraum. Dort wartete schon einer der Dämonen, er hatte wohl die Abkürzung genommen, die, die direkt durch die Wände führte statt den Weg zu nehmen, an den die Sterblichen gebunden waren, den durch die Türen. Auch ein Pentagramm war schon auf den Boden aufgemalt. In die Mitte des Sternkreises stellte Renata den Topf, in dem es wütend und metallisch klapperte. Dann wartete sie einfach ab, überließ dem Dämon die Führung, hielt ihm einfach nur die Hände hin.
Ray huschte plötzlich in den Raum, hob den Deckel des Topfes an und ließ noch etwas hinein gleiten, nickte nur kurz und hatte es dann sehr eilg, verdächtig eilig, wieder hinaus zu kommen. Verwundert sah die Magierin ihm kurz hinterher, da nahm der Dämon ihre Hände in die seinen.
Sie hatte noch nie einen der Dämonen berührt und wusste auch nicht, was sie erwartet hatte. Die Haut war trocken und warm, auch die Handflächen des Geflügelten waren mit glatten Schuppen bedeckt. Dann erreichten Bilder ihren Geist, viele Bilder. Sie hatte sich schon gegen die Schmerzen der dämonischen Sprache gewappnet, mit dieser Bilderflut hatte sie nicht gerechnet. Es waren scheintbar die ersten Tage des Lavaturms, die der Dämon ihr da zeigte. Die Zeit, als das Kastell noch an seiner alten Stelle stand. Immer schneller wechselten die Bilder. Im Gegenzug zu der auf sie hineinbrechenden Bilderflut wurde Energie aus ihr heraus gezogen, magische Energie, die Luft über dem Pentagramm knisterte vor Spannung, die sich plötzlich in einem Funkenregen entlud. Der Kessel machte einen kleinen Sprung und rollte fast aus dem Pentagramm, der Deckel flog davon, heraus kullerten ein großer und ein kleiner Goldkäfer. Aber sie bewegten sich nicht. Sie waren wie zwei kleine goldene Skulpturen.
Gelähmt. Der Fluch war gelungen.
Geändert von Renata (26.08.2004 um 05:48 Uhr)
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Renata und Ceron kamen alsbald nach getaner Arbeit wieder zurück in die Werkstatt, wo sie schon von Hirgalad und Fargas erwartet wurden. Nun war es also vollbracht. Diese drei winzigen Biester waren endlich ruhig gestellt. Wirklich wohl war Fargas bei dem Experiment von Renata nicht gewesen. Am Anfang hatte er ihr noch bei den Vorbereitungen zu gesehen, doch als es schließlich ernst wurde, zog er es doch vor, zurück in die Werkstatt zu gehen. Zu viele Abscheulichkeiten hatte er schon über solche Forschungen innerhalb der Kastellmauern gehört und noch mehr gelesen. Schon bei dem Gedanken an die makaberen Details der Experimente, die teilweise auch einem Kochbuch hätten entspringen können, ließen seine Knie etwas erweichen und sein Herz etwas fester schlagen. Doch zum Glück war die Prozedur schnell vollbracht. Auch wenn ihm nicht ganz geheuer war, was sich da zwischen Renata und dem Dämonen abgespielt hatte. Die Messingläufer waren jetzt wieder betäubt und das war es was zählte!
Nein, berichtigte sich Fargas. "Und wie bringen wir die Dinger jetzt wieder hinab in ihre Ruhebettchen?" Hatte der Priester nicht gesagt, die Spinnendinger wären aus dem Loch hinter dem Ofen gekrochen? Dann müsste man sie doch auf dem selben Weg zurückbringen können. Fargas warf einen Blick in Richtung des Ofens, rings umher schien pures Chaos zu herrschen, aber Fargas zweifelte nicht daran, dass der Priester alles fand, was er gerade benötigte. Wie sagte noch einst ein kluger Lehrmeister? Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen. So verhielt es sich wohl auch hier. Aber seine Aufmerksamkeit richtete sich viel mehr auf das viel zu kleine Loch in der Wand hinter dem Ofen. So ein Messingläufer mochte dort ohne Probleme hindurchkommen, aber für einen menschen sah Fargas da keine Chance. Vielleicht konnten ja die Dämonen das Loch erweitern? Nein! donnerte es in seinem Kopf wider, dass er leicht zusammenschreckte. Wir Dämonen dürfen das Kastell und seine Grundfeste nicht angreifen, beschädigen oder gar zerstören.
"Na toll!" fluchte Fargas vor sich hin. "Irgendwie müssen wir die Dinger durch dieses Loch da hinunter bringen. Aber die Dämonen weigern sich strikt, auch nur einen Finger zu rühren. Faules Pack! Hat jemand von euch eine Idee?" wand er sich an die anderen in der Runde.
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Hírgalad hatte das Ritual bei Ceron beobachtet, und war froh, dass nicht er dessen Stelle gewesen war. Dieser Dämonenfluch schien keine sehr schöne Angelegenheit zu sein, jedenfalls nicht für den teilnehmenden Schwarzmagier. Und für das Ziel wohl auch nicht, denn immerhin hatte der Fluch seine Wirkung erzielt. Die Messingläufer waren gelähmt und bereit wieder zurück an ihre Plätze im Fundament geschickt zu werden. Nun allerdings tat sich ein weiteres Problem auf. Wie Fargas bereits bemerkt hatte, war das Loch, durch das die Biester gekommen waren, vielleicht groß genug für die heiligen Geschöpfe, aber ein Mensch war auf jeden Fall nicht in der Lage sich durch diese kleine Öffnung zu zwängen. Und wenn die Dämonen sich weigerten, den Magiern zu helfen, dann hatten sie wirklich ein Problem. Einfach hinunter werfen konnte man die Messingläufer sicher nicht. Es gab wohl nur eine Möglichkeit.
"Ich denke unsere einzige Chance ist es, dieses Loch zu vergrößern, so dass ein Mensch da durch kommt." erklärte Hírgalad seinen Plan den anderen, während er die Dämonen, die nutzlos im Raum schwebten beobachtete.
"Was? Ihr wollt meine Werkstatt demolieren? Reicht es euch nicht aus was ihr mit meinem Bein angestellt habt?" Der Priester schien von dieser Idee nicht wirklich begeistert zu sein, und war von seinem Stuhl aufgesprungen, den man ihm gebracht hatte. Renata, die dabei war, sein Bein zu untersuchen und zu verarzten, drängte ihn gewaltsam in seinen Sitz zurück, um ihre Arbeit erledigen zu können, und versuchte ihren Patienten zu beruhigen.
"Also ich sehe auch keinen anderen Ausweg." stimmte Fargas dem hohen Schwarzmagier zu. Horaxedus winkte ab, anscheinend war er doch einverstanden, es blieb ihm ja leider auch nicht viel übrig.
"Ähm, es hat nicht zufällig einer von euch eine Spitzhacke, oder Hammer und Meißel dabei, oder?" fragte Hírgalad hoffnungslos in den Raum. Er hatte keine Ahnung mit welchen Werkzeugen man dieses Loch vergrößern könnte. Die Dämonen, die nicht dazu bereit waren, selbst das Kastell zu beschädigen, zeigten sich aber immerhin in diesem Fall hilfesbereit, und hatten schon wenige Augenblicke nach der Frage die passenden Dinge in ihren geschuppten Händen.
"Hmm, das könnte klappen." meinte Hírgalad während er sich die Werkzeuge von einem der Geschöpfe griff. Der Schwarzmagier griff sich zusammen mit Fargas einen Tisch, kümmerte sich wenig um das was darauf lag, die Werkstatt war ohnehin schon ziemlich demoliert, und stellte ihn unter dem Loch ab. Nun kletterten die beiden auf den Tisch, und fingen kniend ihre Arbeit mit Hammer und Meißel an. Nach einigen Minuten hatten sie das Loch um etwa zwei Drittel vergrößert, als sich schließlich der Schattendämon einmischte.
"Haltet ein, Sterbliche." dröhnte seine Stimme durch die unvorbereiteten Köpfe der Anwesenden, so dass die meisten zusammenzuckten. "Hört auf, dies Gemäuer noch weiter zu beschädigen. Wir werden uns um die Angelegenheit kümmern."
Und noch bevor einer der Magier etwas erwidern konnte, hatten sich schon drei der anwesenden Dämonen jeweils einen gelähmten Messingläufer gepackt, und waren auf das Loch zugeschwebt. Hírgalad und Fargas stiegen vom Tisch, und die Dämonen schwebten einfach an ihnen vorbei, zum Loch. Man konnte sehen, wie sie die heiligen Geschöpfe durch die Öffnung trugen, während die Dämonen selbst einfach durch die Wand schwebten.
"Na klasse." war Fargas' Kommentar. "Wäre ihnen diese Idee vor fünf Minuten gekommen, hätten sie uns eine ganze Menge Arbeit erspart..."
Geändert von Hirgalad (26.08.2004 um 06:27 Uhr)
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Stille kehrte ein in der Werkstatt des Glasmachers, die selbst im aufgeräumten, intakten Zustand kaum genügend Platz für die Kastellbewohner geboten hätte, die sich jetzt darin aufhielten. Niemand von ihnen sagte etwas. Einige keuchten, andere begutachteten ihre Wunden, und mancher lächelte dabei auch einfach verschmitzt vor sich hin. Irgendwo im Raum wurde eine Robe saubergeklopft, gefolgt von einem leisen Hüsteln.
Horaxedus erhob sich schwerfällig von seinem Platz. Sein Bein schmerzte sehr, doch irgendwie war ihm das egal. Irgendwer würde sich darum kümmern. Der Glasmacher schlurfte zu seinem Ofen, griff nach dem dicken Abzugsrohr, drehte es und steckte es zurück in das mittlerweile grob vergrößerte Abzugsloch des hinter der Wand verborgenen Schornsteins.
Nur wenige geübte Handgriffe später hatte der Schwarzmagier bereits ein Feuer in seinem Schmelzofen entfacht. Mit interessierten Blicken verfolgten die anderen Anwesenden die routinierten Bewegungen ihres Kameraden. Flamme lüften, Luke auf, kurz schüren, Ofen dichten, Hitze schaffen. All dies geschah im Laufe einiger Minuten, doch wirkten diese Vorgänge, inszeniert von einem eigentlich schwer verletzten, geschundenen Mann so faszinierend auf die Betrachter, dass keiner der anderen daran dachte, unvermittelt diesen Ort, dieses Schlachtfeld zu verlassen.
Schließlich griff Horaxedus nach dem geschwärzten Stahltopf, begutachtete ihn kurz und stellte ihn dann wieder an den Platz, der vor der Herbeiführung all dieser Unordnung eigentlich sein Platz gewesen wäre. Der Glasmacher reckte sich kurz, dann humpelte er hinüber zu seiner Werkbank. Er griff nach dem zerschlissenen Kadaver des unglückselig verendeten Messingläufers und warf diesen, nach einer weiteren Kehrtwendung, durch die knapp geöffnete Luke direkt in das fast weiße Feuer des doppelten Brennofens. Dann verließen den Schwarzmagier seine Kräfte endgültig und er sackte erschöpft, dort wo er stand, zu Boden.
Geändert von HoraXeduS (26.08.2004 um 06:59 Uhr)
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Lehrling
Als die Magier des Zirkels um Xardas die Werkstatt des Glasmachers längst verlassen hatten, um ihre Verletzten zu versorgen und vielleicht auch auf Ihren hart erkämpften Sieg bei einem letzten nächtlichen Tropfen anzustoßen, war das Feuer im Schmelzofen der Glaswerkstatt längst nicht erloschen. Fortan war es unentwegt zu brennen bestimmt, stets auf's neue angefacht durch die Dämonen, unauffällige Beschützer des Kastells.
Den menschlichen Dienern Beliars hingegen war es zu verdanken, dass die auf ewig gelähmten Messingläufer fortan wieder tief im Fundament des Kastells ruhten, und die Heimstatt des Zirkels um Xardas daraufhin von unvorhersehbaren Einflüssen verschont bleiben sollte.
Noch in derselben Nacht allerdings zogen Dämonen von der Werkstatt des Glasmachers her aus, all jenen, die den Messingläufern in den vergangenen Tagen und Nächten Widerstand geleistet hatten, selbst der verstörten Träumerin Lina, etwas unter die Kopfkissen in ihren Schlafgemächern zu legen: Einen groben, offenbar frisch gegossenen, tropfenförmigen Anhänger aus Messing.
Möge er für immer und ewig die guten Geister von Euch fernhalten.
horax
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Nach erholsamen Dämonen-Massagen fühlte sich Bloody richtig frisch. Ja, so eine Art Erholungskur musste auch mal sein. Das war er sich einfach mal schuldig gewesen. Es gab ja auch nichts schöneres. Die Dämonen genierten sich da auch nicht, die hatten damit überhaupt kein Problem. Wäre er beispielsweise an die Hüterin mit so einer Bitte heran getreten, so hätte er nur verständnislose Blicke geerntet.
Sicher, die Dämonen verstanden vermutlich nicht den Sinn des Ganzen, so wie sie überhaupt den Sinn der menschlichen Existenz noch weniger als gar nicht nachvollziehen konnten. Aber sie machten ohne zu murren das was man ihnen auftrug. Doch konnte es nicht vielleicht auch sein, dass sie fühlten was Bloody fühlte? Die Entspannung von Körper und Geist? Im tiefsten Innern ihres Seins? Oder war dies ganz und gar unmöglich?
"Dabei hab ich mir doch soviel Mühe gegeben. So Flattermann, ich hab dich fertig massiert, kannst weiter flattern. Wenn draußen noch einer wartet, so schicke ihn bitte herein."
Wortlos verflog der Dämon und es folgte kein weiterer. Wie es aussah hatte Bloody alle Dämonen zufrieden gestellt, oder aber sie waren mit wichtigeren Aufgaben beschäftigt und konnten einem Gast des Kastells nicht mehr die Freude machen, sich für Massageexperimente zur Verfügung zu stellen.
"Die bedienen wahrscheinlich die Hohepriester von vorne bis hinten." meinte er und war nicht ernsthaft verstimmt. Schließlich hatte er die letzten Tage die ledrigen Gesellen massiert, so langsam hatte der Bandit davon genug. Also tat er das was alle in so einer Situation der inneren Zufriedenheit, körperlichen Erschöpfung und doch Frische verspürend(sowas ging nur bei Bloody), tun würden. Er trank einen Schluck Bier.
Und während er die letzten Bier-Rülpser aus seinem Innern in die frische Kastellluft entließ, kam bei ihm die Sehnsucht nach Blutfeuer auf. Tja, romantische Gedanken an einem romantischen Ort! So war es eben.
Also machte er sich reisefertig, zog die Stiefel an und verließ das Zimmer. In der Eingangshalle rief er einen Dämonen zu sich und trug ihm als erstes auf nicht zu antworten. Dann fing er an die letzten Bitten loszuwerden:
"Nun, ich möchte das du unseren Gastgebern meine Hochachtung überbringst und ausrichtest, dass sie auf der Banditenburg sicher gern gesehene Gäste sind, solange nur Euresgleichen nicht mitkommt... nimm es mir bitte nicht übel." Aber natürlich tat das der Dämon nicht, warum auch? Es waren ja nur Worte eines, aus der Sicht des Dämons, niederen Geschöpfes... eines Menschen.
Deswegen registrierte der Dämon auch nicht den vor Spott nur so blitzenden Blick des Banditen bei der abschließenden Verbeugung. Bloody machte auf dem Absatz kehrt und ging grinsend Richtung Tor.
Zwei Schritte später schon, bereute er die Verbeugung. Es war schließlich nicht üblich das man sich für Dienste bedankte, wer tat denn sowas Ungeheuerliches schon? Er hatte als Bandit ja auch einen Ruf zu verlieren. Bloody guckte deshalb ob alle guckten, kratzte sich völlig ungeniert am Hintern und wanderte mit kräftigen Schritten hinaus aus dem Kastell. Dieses Verhalten hatte er bei Schmok und Gorr gelernt, die ihm stets Vorbilder waren.
Auch die Skelette bekamen noch etwas für vergangene Frechheiten ab.
"Ich will ja nicht, dass man mich hier in guter Erinnerung behält!" grinste er und warf einen Stein, welcher eins der Skelette am Schädel traf und ein Loch in die alte, vermoderte Schädeldecke schmetterte. Bloody war eben ein richtiger Rüpel. Ärgerlich war dabei nur, dass er sich vorher zu einer dankbaren Verbeugung hatte hinreißen lassen, als ihm die Botschaft von Blutfeuer ausgerichtet wurde. Das machte den Eindruck doch wieder völlig kaputt. Er wirkte nicht wie ein Rüpel, nein er wirkte wie ein Spinner, wie ein echter Idiot.
"Was kümmerts mich!" sagte er sich und schlenderte gemütlich den Weg hinab. ...
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Der dunkle Korridor zog sich unendlich in die Länge. Kein Licht drang in ihn hinein. Es gab weder Fenster noch Türen, durch die es möglich gewesen wäre zu entkommen. Auch der Schein der Fackeln, deren Anzahl ohnehin schon sehr wenig war, wurde immer weniger, mit jedem Schritt, den Lina in die vermeintliche Richtung des Endes tat. Der Abstand zwischen zweier Lichtspender wuchs, bis es schließlich keinen einzigen mehr zu erwarten gab. Schauer liefen der jungen Frau über den Rücken, die durch die unangenehme Kühle in dem Gang noch verstärkt wurden. Jedes noch so kleine Härchen auf den Armen richtete sich auf. Würde Licht die Dunkelheit erhellen, könnte man kleine Dunstwölkchen sehen, die mit jedem Ausatmen aufstiegen und sich langsam mit der trockenen Luft verbanden, bis ihre Sichtbarkeit gänzlich genommen war. Lina zitterte. Nicht erkennbar war, ob es wirklich nur an der Kälte lag, oder ob die Angst ihre langen Finger mit im Spiel hatte, von deren Berührungen der zierlichen Gestallt des Mädchens zusätzliche Anstrengungen auferlegt wurden. Nach Wärme gierend strich Lina mit ihren Händen über die Oberarme des jeweils gegenüberliegenden Arms, als man der Umgebung plötzlich wohlige Wärme zum Geschenk machte.
Noch immer ruhte der in rotem Samt gehüllte Körper auf dem kalten Kastellboden in einem Flur, den Ray ihr zeigte, bevor er selbst im Dunkel verschwand. Hinuntergefahren schlossen ihre Lider die grün leuchtenden Augen, die im Mondlicht einen leichten Schimmer bekamen, betrachtete man sie aus einem bestimmten Winkel. Friedlich schaute das Mädchen drein. Das Lächeln, welches fast immer ihre Lippen zierte, schien selbst jetzt nicht verblassen zu wollen, im Gegensatz zu Linas Gesicht, das ein wenig kränklich wirkte. Mit der Zeit jedoch würde auch dieses wieder seinen üblichen Farbton zurückerlangen. Nach der Materialisierung eines der Hausdämonen – man wusste sie zu dieser Zeit noch nicht zu unterscheiden – lies dieser den leichten Körper der Frau auf und schwebte mit ihm davon in Richtung der Gästezimmer, speziell jenem, welches schon zuvor von der jungen Frau bewohnt wurde, um den leblos wirkenden Körper sanft zu betten. Ein wärmendes Feuer knisterte im Kamin, von dem ein wohlig rötlich flackernder Schein ausging. Das Wesen der Hölle schob noch etwas unter das Kopfkissen, wonach es Linas Körper in die zum Bett gehörenden Decke hüllte.
Vertrieben wich die Kälte stetig aus dem Korridor. Noch immer umhüllte ein einsamer Schleier das ganze Geschehen. Plötzlich drang das Geräusch knisternder Holzscheite an ihr Ohr, gefolgt von dem des flügelschlagenden Dämons. Abrupt hielt Lina inne. Wo war sie? Wo war das fliegende Wesen? Dann blendete ein heller Lichtschein die Augen der Beliaranbeterin. Verbunden damit verhielt sich die Temperatur seltsam. Erst schien sie extrem hochzuschnellen und dann wieder auf ein niedrigeres Maß abzukühlen, das sich allerdings noch wärmer anfühlte, als das vorher gewesene. Ein rotes Flackern durchdrang die geschlossenen Lider, die nach dem kurzzeitigen Erstrahlen geschlossen geblieben waren. Erst jetzt, da das Geräusch der schlagenden Dämonenflügel zurück war, konnten auch die Augen des Mädchens den Anblick des Wesens ertragen, ohne davor zurückzuschrecken.
Einem riesigen Kreis aus Flammen, der sich um Lina erstreckte, lag die Wärme, wie der Schein zu Grunde. Ohne Vorwarnung war alles Bedrohliche aus dem einst so langen, nun eher kurz wirkenden Korridor entschwunden. Die Flammen tanzten, knisterten vor sich hin. Der bedrückende Schleier der Unwirklichkeit verließ sie allerdings nicht. Dann…
Schon wieder dieses Klacken…
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Fargas lag in seinem Bett und war längst ins Reich der Träume gezogen worden, als erneut etwas in sein Gemach trat, wohlgemerkt ohne die Tür zu öffnen. Zuletzt hatte das nur ein gewisses kleines Metallwesen geschafft, das ihn die letzten zwei Tage beschäftigt hatte. Er sah, wie sich der zierliche Körper des Läufers klackend durch den Raum bewegte; ihn erspähte, aber er konnte sich nicht bewegen. Er war wach und schlief dennoch. Langsam kroch das Messingwesen über seine Bettdecke, ohne, dass er sich wehren konnte. Es fuhr seinen Stachel aus und...
Fargas schreckte schwer atmend aus seinem Traum auf. Als er sich wieder beruhigt und davon überzeugt hatte, dass alles nur ein Traum gewesen war, sah er gerade noch, wie ein Dämon sein Zimmer verließ. Erstaunlich, wie sehr sich Traum nud Realität manchmal ähneln...Seufzend ließ er sich in seine Kissen zurücksinken. Er zog es eigentlich vor, nicht in Gesellschaft von Dämonen zu schlafen. Wer konnte schon wissen, was diese Höllenwesen alles mit einem anstellen konnten? Vielleicht sahen sie in die Träume der Menschen? Und beeinflussten sie vielleicht sogar? Fargas legte die Arme unter das Kopfkissen und in seinen Nacken, um die Lage seines Kopfes etwas zu erhöhen. Aber was war das schon wieder? Fargas Hand zog einen merkwürdigen Anhänger unter dem Kissen hervor. Nanu? Wo kam der wohl her? Der Anhänger schien aus purem Gold zu bestehen - Nein, nicht Gold, verbesserte er sich, als er den Anhänger im Licht, das durch das Fenster drang, wog. Es war Messing! Fargas setzte sich wieder auf, um den Anhänger etwas genauer zu untersuchen.
Möge er für immer und ewig die guten Geister von Euch fernhalten.
las er die Gravur des tropfenförmigen Anhängers, wobei sein Gesicht von einem Lächeln umspielt wurden. Fargas glaubte sogar, noch die Wärme des Schmiedefeuers in dem Talisman zu spüren. Dieser verrückte Priester war schon ein sonderlicher Kerl. Mit einer aufgeschnittenen Wade, die noch keine Stunde verarztet ist, rennt er durch seine Werkstatt, um diese Anhänger zu schmieden. Fargas schloss die Faust fest um das bezaubernde Stück Metall und legte sie sich für einen Moment auf die linke Brust. Fast glaube er, die Wärme des Anhängers würde auf seinen ganzen Körper übergehen. Dann legte er die Kette, an der der Talisman baumelte, um seinen Hals, kleidete sich an und ging hinunter ins Refektorium.
Es schien ihm schon fast eine Ewigkeit her zu sein, dass er nicht mehr hier gegessen hatte. Dabei waren es nur wenige Tage gewesen. Einen Gedanken fassend setzte er sich an einen Tisch, woraufhin sogleich ein ordentliches Frühstück - Bohnen mit Speck und Zwiebeln - dampfend vor ihm erschien. Er besah sich noch einmal lächelnd den Anhänger auf seiner Brust, steckte ihn dann unter die Robe und widmete sich seinem Essen. Was wohl die anderen gerade trieben?
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Ray verließ schleppenden Schrittes die Werkstatt Horaxedus'. Er dachte gerade noch daran, einem der Dämonen, die das Feuer weiter anfachten, aufzutragen, nach Horaxedus zu sehen und ihn notfalls in den Krankenflügel zu bringen.
Dann stieg er müde die Treppe nach oben in sein Zimmer. Dort angekommen fiel er augenblicklich ins Bett, nicht mehr fähig, auch nur einen Schritt zu tun. Durch das offene Fenster warf der Mond ein bläuliches, fahles Licht auf den schlafenden Magier.
Und in dieser Nacht erschien, ohne dass Ray er merkte, ein Dämon in seinem Zimmer. Er legte etwas unter sein Kopfkissen, dann zog er die Decke unter dem frierenden Magier hervor, und deckte ihn zu. Ray hätte seinen Augen nicht getraut. Fürsorgliche Dämonen? Unmöglich.
Erst, als die Sonne die ersten Strahlen in sein Gemach warf, öffnete er langsam die Augen. Der Schwarzmagier erhob sich etwas mühsam und dabei verrutsche sein Kopfpolster. Was war denn das?
„Sieh einer an.“, bemerkte Ray überrascht. Ein Anhänger lag dort. Und in den Messingtropfen, nun zur Ewigkeit erstarrt, war eine feine Gravur zu lesen:
Möge er für immer und ewig die guten Geister von Euch fernhalten.
Ray schmunzelte und hängte sich den Anhänger sogleich um. Ein nützlicher Talisman. Wenn er mit seiner Vermutung richtig lag, dass er aus dem Messing des toten Läufers geschmiedet war, würde er wirklich ewig halten.
Er steckte den Talisman weg. Dann stieg er aus dem Bett und brach fast zusammen. Seine Wunde an der Wade schmerzte teuflisch. Und sie hatte sich entzündet. Denn gelbliches, dickes Eiter floss zäh unter dem Verband hervor. Er musste das verarzten lassen!
Ray humpelte aus dem Zimmer ins Erdgeschoß. Hier musste doch irgendwo ein Heiler zu finden sein? Gerade als er die Treppe verlassen hatte, überkam ihn das Schwindelgefühl. Er torkelte gerade noch in den Innenhof, um sich auf der Bank setzen zu können.
Keuchend saß er nun da, mit einer zerrissenen Robe - die hatte er ja nicht gewechselt - und einem Verband um die rechte Wade, der nicht mehr viel nutzte.
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Fargas war nach diesem üppigen Frühstück mehr als satt gewesen und kommentierte dies, indem er überschüssige Luft in seinem Magen lauthals durch den Mund entweichen ließ. Der Volksmund mochte dazu "Rülpsen" nennen. So gestärkt verließ er das Refektorium und beschloss, sich etwas an der frischen Luft auszuruhen. Denn wie jeder wusste, sollte ja frische Luft die Verdauung anregen. Wenig später ging er durch den Empfangssaal, wo am gestrigen Tag noch so großer Tumult auf Grund der Messingläufer geherrscht hatte. Jetzt lag der Stein-Vabun in vollkommener Stille. Nicht mal die magischen Fackeln gaben einen Laut von sich.
Endlich betrat Fargas den Innenhof und wollte sich gerade auf die Bank setzen, als er Ray bemerkte, der sich längs auf der Bank niedergelegt hatte.
"Guten Morgen. Oder ist es gar schon Nachmittag? Auch egal. Aber Ihr seht garnicht gut aus. Fühlt Ihr Euch nicht wohl?"Ray bedachte ihn nur mit einem verkrampften Lächeln. Fargas Blick fiel auf das verbundene Bein von Ray - die Schnittwunde des Läufer-Weibchens. "Ist es das?"
Während er auf eine Antwort wartete setzte er sich ans Fußende von Ray und lehnte sich an die Esche. Sein Blick folgte zwei Vögeln die in einem fröhlichen Reigen hinab ins Tal flogen und dort ihr liebliches Spiel fortführten. Doch als wenig später von Ray immer noch keine Antwort zu vernehmen war, warf Fargas doch noch einmal einen Blick auf den Verletzten. Grinsend musste er feststellen, dass Ray anscheinend vor Schmerz oder Erschöpfung - oder beidem - auf der Bank einfach eingeschlafen war. Fargas ließ ihn schlummern. Wenn Ray irgendetwas benötigen würde, konnte er sich ja bemerkbar machen. Der Lehrling ließ seinen Blick wieder ins Tal gleiten und suchte nach dem Vogelpäärchen, das ihn gerad eben noch verzaubert hatte.
Geändert von Fargas Ferrigan (27.08.2004 um 02:27 Uhr)
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Als Squall dem Tor des Kastells immer näher kam, öffnete es sich und er konnte eintreten. Doch seine kleine Schwester empfand diese Idee nicht gerade gut, denn sie blieb einfach stehen. Squall konnte sie verstehen denn im dunkeln sah das Kastell für ein kleines Mädchen sicherlich nicht einladend aus aber da Squall hier nun einmal lebte, muss es auch für die nächste Zeit ihr zu Hause sein. Squall ging zu seiner Schwester und redete ihr gut zu, er erzählte ihr dass es dort drinnen nicht schlimm war und man dort nicht schlimmes zu erwarten hatte. Sie ließ sich von ihm überzeugen und ging dann mit ihm in das Kastell.
Nun hoffte Squall das nicht irgendetwas passieren würde, wie z.B. das ihnen ein Dämon über den Weg läuft oder sonst irgendeine Gestalt. Er ging mit schnellem Schritt durch das Kastell und auf direkten Weg in sein Zimmer und das alles ohne dass sie irgendjemand sahen. Squall merkte das er sehr müde war und er konnte auch seiner Schwester ansehen dass sie von der Reise geschafft war. Er war glücklich darüber dass wohl ein Dämon sein Zimmer wieder auf Vordermann gebracht hatte, denn so wie er das Zimmer verlassen hatte, hätte seine Schwester wohl beim ersten Anblick einen Schrecken bekommen. Er ließ sie in seinem Bett schlafen und begnügte sich mit dem Stuhl, nur leider hatte den niemand repariert, es fehlt immer noch die Lehne, so konnte er nicht darauf übernachten. Also musste er sich mit dem Boden zufrieden geben, aber erst wartete er noch dass seine Schwester einschlief.
Als es dann nach einigen Minuten soweit war, machte er es sich auf den Boden bequem, er legte eine Decke auf den Boden und versuchte nun darauf zu schlafen. Doch leider war das nicht gerade einfach denn Lucky wollte sich ebenfalls auf der Decke breit machen. Er hatte zwar seinen eigenen Platz im Zimmer, aber da sein Herrchen nun schon mal dort schlief, wo er auch hin durfte, wollte er die Chance nutzen und bei ihm schlafen. Eigentlich dachte Squall immer das Wölfe und andere Tiere ruhig schlafen würden, doch das stellet sich als falsch heraus. Lucky drehte sich öfters und suchte sich immer einen neuen für ihn wohl besseren Platz auf der Decke und wenn Squall mal etwas Platz für kurze Zeit machte, hatte Lucky ihn schon eingenommen. So kam es das Squall erst sehr spät in der Nacht zu seinen wohl verdienten Schlaf kam.
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Kalle sah schon aus der Ferne die Großen Tore des Kastells, im Endspurt erreichte er das Tor und drückte die Tore auf und legte so schnell wie möglich einen kleinen Goldbeutel in die Spendenschale.
Als der Templer ins Refektorium laufen wollte lief er gegen etwas hartes großes.
,,Was wollt ihr hier?" Es dröhnte in Kalles Schädel und brannte am ganzen Körper.
,,Ich brauche jemanden ,der heilen kann..." wimmerte der Templer leise und hielt sich den Kopf.
Dann verschwand der Dämon einfach und Kaligulas stand einfach da und verspürte Schmerzen in seinem Kopf.
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Der tropfenförmige Anhänger war wirklich schön, durch das Schmelzen und Neugiessen hatte das Messing einen besonderen Glanz. Und dass er gegen gute Geister schützen sollte, machte ihn zu etwas ganz Besonderem. Jetzt brauchte sie nur noch einen Talisman gegen die bösen Geister, dann konnte nichts mehr passieren.
Diesen kleinen Beschützer hier hatte sie auf das Lederbändchen gefädelt, an dem schon ein schwarzer, kristallähnlicher Stein hing, der Stein, den sie von einem länger zurück liegenden Abenteuer mit zurück gebracht hatte. Beide legte sie zu Estragons rotem Buch, in dem sie gerade noch ein wenig geblättert hatte.
Ein Dämon materialisierte sich und brachte die Nachricht des Hilfesuchenden in der Halle. Im Erdgeschoß fand die Magierin dann einen Templer vor, der von einem Verletzten im Pyramidental berichtete.
„Dann lass uns keine Zeit verlieren“ sagte Renata, nachdem sie sich ein Sortiment allerlei Heilpflanzen hatte bringen lassen. „Machen wir uns auf den Weg.“
Geändert von Renata (27.08.2004 um 04:59 Uhr)
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Ein wiederlicher Geruch stieg in oliries Nase. Der Hohe Priester öffnete schlagartig die Augen und verzog das Gesicht. Was stank blos derart erbärmlich? Er schnüffelte in der Luft und stellte herraus, dass er selbst der Ursprung dieses Gestanks war. Sofort ließ er von einem Dämon ein heißes Bad vorbereiten. Kurz später bekam er eine Wanne mit heißem Wasser ins Zimmer gestellt. olirie zog seine Schlafrobe aus und setzte sich in das Wasser.
Diese Ruhe beim Baden und das warme Wasser ließen olirie entspannen. Wäre er nich so ausgeschlafen gewesen, würde er nun vermutlich einschlafen. Irgendwann jedoch wurde auch das Wasser kälter und der Hohe Priester stieg frisch gewaschen aus der Wanne, welche sogleich von einem Dämonen entfernt wurde. Anschließend trocknete er sich ab und zog dann eine frische Robe über. Danach verließ er sein Zimmer und begab sich ins Refektorium.
Im Refektorium angekommen setzte er sich an einen kleinen, mittig gelegenen Tisch und bestellte etwas Moleratschnitzel mit einer Pfifferlingssoße und Knödeln. Dazu sollte es eine Mischung aus verschiedenem Gemüse geben. Zu trinken reichte ein Glas Wasser und als Nachtisch sollte es etwas Rote Grütze geben. Der Hohe Priester musste nicht lange auf sein Essen warten. Bald schon erschien es vor ihm auf dem Tisch.
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Nach einem langen Fußmarsch hatte Vento endlich das gewünschte Ziel vor Augen. Hoch oben auf dem Gipfel thronte der gigantische Turm des Kastels. Dank des dämonischen Blutes in seinen Adern verspürte der junge Wanderer noch keine Erschöpfung, was er so lange wie möglich ausnutzen wollte, um seinen Weg weiter zu beschreiten. Der schmale Pfad, welchen ihn bis an die Tore bringen sollte, war überwuchert mit vertrocknetem Gras und Dornenbüsche, welche messerscharfe Stacheln besaßen, an dehnen Vento so manches mal hängen blieb und fluchend seine Kleidung daraus zu befreien hatte. Des weiteren erschwerte loses Geröll den Aufstieg, welcher überall auf den Stein lagen, welcher nicht überwuchert war. Langsam und schleppend kahm Vento voran, wobei er immer wieder eine kleine Pause einlegte, um einen Schluck zu trinken, da er genau wuste, das er den Verlust an Wasser durch den Rausch seines Blutes nicht wirklich spüren würde. Doch nachdem Vento immer weiter auf das gigantische Gebäude der Schwarzmagier zukahm, erspäte er in der Ferne erst das dritte Geschoss und balb auch schon das zweite. Hoffnung machte sich in ihm breit, das seine Reise nun bald ein Ende finden würde und so begann er eine letzte Anstrengung um das Kastel noch vor Sonnenuntergang zu erreichen, welches nicht mehr fern war und auf sich warten ließ. Mit erhötem Schritttempo und guter laune kahm so die Hochburg der Diener Beliars immer näher. Das erste Stockwerk war nun gut einzusehen und auch das große Tor war in der Ferne schon warzunehmen. Eine große Erleichterung machte sich in Vento breit, als er endlich vor dem großen Tor stand und die Skelette betrachtete welche zu beiden seiten an die Wand genagelt waren. Verwundert schaute Vento auf die skeletierten Überreste. Waren diese nun zur Abschreckung Fremder dort angebracht worden oder doch eher als zierde? Werend der junge Mann noch darüber nachgrübelte bewegte eines der Skelete seinen Kopf in die Richtung, wo der Halbdämon stand und und fragte den vollkommen verdutzten Wanderer nach seinem begehr. Natürlich wollte er das Kastel betreten, warum sollte sost jehmand vor den Toren stehen? Doch damit erst gar kein schlechter Eindruck entstand sprach Vento den Grund für sein erscheinen den scheinbaren Wächtern offen vor.
"Ich binn Vento. Feind der Feuermagier und aller Gläubigen Innos! Ich erbitte um einlass in eure geheiligten Hallen, damit ich mich dort erholen kann, um meinen Kampf gegen den Gott des Lichtes Fortführen zu können!"
Stille
Vento schienen die Sekunden wie Stunden und langsam wurde er nervös. Würde er das Kastell betreten dürfen? Doch genau in diesem Moment erfüllte ein lautes Kreischen seine Ohren, welches von den uhralten und dennoch stabielen Toren herrührte welche sich langsam bebend zu öffnen begannen. Die schweren Eisenstreben an den Türen vibrierten und selbst der Untergrund auf dem der Halbdämon stand schien zu erzittern. Als die Tore endlich offen standen richtete sich nun ein anderes Skelett, welches am äußersten Rand der Tür angebracht war an Vento und gewährte ihm mit einem hönischen gelächter den Einlass. Noch immer von dem Specktakel verzaubert, schritt Vento hindurch und blickte sich drinnen angekommen erst einmal um, damit er eine Orientierung hatte.
In der Mitte des Raumes prangte eine Statue, welche eine Schale in den Händen hielt. Die niedliche Bediehnung in der Taverne hatte ihm erzählt, das dies Vabun were, der einst versteinerte und seitdem hier die Schale für die Gaben halten würde. Verwirrt ging der Wanderer auf die Statue zu, welche tatsächlich alle Einzelheiten einer menschlichen Gestalt wiederspiegelte. Fast wirkte er lebendig und so beeilte sich Vento auch seine Gaben in die Schale hineinzulegen, um nicht unhöflich zu wirken. Zwar besaß er nicht viel, doch das was er erübrigen konnte gab er hinein. Als es kurz darauf verschwand machte er sich wieder auf. Auf seinem Weg stellte er überlegungen an, wo genau die Gaben hinverschwunden sein könnte. Ob er sich selbst einmal hineinlegen sollte, nur um mal zu testen wo er wieder hinauskommen würde? Doch dies müsste man ein auf ein anderes mal verschieben. Doch nun muste er erst einmal überlegn wo er sich zuerst hinwenden sollte. Mehrere Überlegungen stellte er an, bis er wieder darauf zurück kahm, sich selbst einmal in die Schale zu legn. Mit einem leichten grinsen war er diesem auch schon nahe, als er es doch bleiben ließ. Warscheinlich würde dies einen verdammt schlechten Eindruck hinterlassen. Zwar wuste er nicht, wie die Schwarzmagier darauf reagieren würden, doch konnte er sich schon denken, dass sie seinen Forschergeist nicht ganz so angemessen fanden wie er zweifellos selbst. Darum entschied er sich zunächst dazu erst einmal in der Halle zu warten, bis jehmand vorbeikommen würde.
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Fargas schreckte aus seinem kleinen Nickerchen auf, als sich ein Rabe laut krächzend in den Wipfeln der Esche niederließ. Mürrisch starrte er zu dem schwarzen Störenfried über seinem Kopf, doch dann ließ er seinen Blick erneut auf Ray wandern, der immernoch unruhig auf der Bank schlummerte. Sein Zustand schien sich nicht gebessert zu haben, wie Fargas gehofft hatte. Noch immer schien seine Wade zu pulsieren und sein Kopf zu glühen. Wahrlich kein gutes Zeichen - dazu brauchte man kein Heiler sein. Den Blick immernoch fest auf Ray gerichtet, rief Fargas einen Dämonen herbei und ließ den Verletzten ins Krankenzimemr bringen. Wenn ihm geholfen werden konnte, dann von den fähigen Händen der Hüterin oder Renata.
Fargas stand noch eine Weile auf dem Hof, während der Dämon ohne Worte den regungslosen Körper vorsichtig aufhob und fortbrachte. Wenig später verließ auch er aber den Innenhof, um sich schlafen zu legen. Seine verschlafenen Augen glaubten sogar in der Eingangshalle, im Schatten des Vabun, eine fremde Gestalt zu erblicken. Doch sein Verstand ignorierte diese Entdeckung und wllte nur noch ins Bett. Morgen war ja auch noch ein Tag...
Es schien Fargas fast ein endloser Weg zu sein, als er endlich an der Tür zu seinem Gemacht ankam. Gähnend entriegelte er sie und stieß sie auf. Er schaffte es noch mit letzter Willenskraft, seine Robe auszuziehen, bevor er sich schließlich in sein Bett sinken ließ und dort einschlummerte.
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Von weit her schienen die Geräusche zu kommen. Sie nährten sich schnell. Das Feuer um Lina herum gab keinerlei Laute von sich, doch erhellte es den Korridor und spendete wohlige Wärme. Die herrschende Stille durchbrachen lediglich das laute Flügelschlagen des Dämonen, der knapp hinter ihr schwebte und jenes Klacken. Ein Geräusch das der jungen Frau bisher noch nie untergekommen war. Und es nährte sich. Müdigkeit umfing Lina plötzlich, erschwerte das Atmen. Zusätzlich drückte die nun immer wärmer werdende Luft auf die Lungen. Weißer Nebel lag auf dem Steinboden des Ganges. Gänzlich waren die Füße des Mädchens darin verhüllt.
„Es kommt näher.“, ließ dann der Dämon hinter ihr verlauten. Was kommt näher? Nur gedacht war diese Frage, doch schien das Geschöpf Beliars sie dennoch vernommen zu haben, denn folgte rasch eine Antwort. „Der Läufer aus Messing.“ Messing?, fragte sich Lina, Was ist denn das? „Ein golden glänzendes Metall.“, ließ der Dämon in all seiner ihm von Beliar geschenkten Detailtreue verlauten. Sie zog ein Gesicht, das der Aussage ‚Na toll’ in etwa gleichkam. Was genau sollten ihre diese Informationen jetzt bringen? Jäh verstummte das Geräusch just in dem Augenblick, da es die volle Lautstärke erreichte. Lina schluckte. Die zuvor entwichene Angst, war nun wieder auf einem Höhepunkt angelangt. Der Kreis aus Feuer brodelte weiter vor sich hin und der Nebel zu ihren Füßen verdichtete sich. Wieder war alles gänzlich still, schien erstarrt. Nicht einmal das Flügelschlagen, mit seinem eintönigen Muster, konnte die wohlige Ruhe jetzt noch stören. Der Schleier um Linas Augen drückte nun mehr denn je. Ihre zittrige Stimme durchbrach die Stille. „Hallo? … Ist… ist da jemand?“ „Es ist da“ Der Ton des Dämons verhallte jäh zwischen den Flammen.
Mit der Schnelligkeit eines Blitzeinschlages schlug auf einmal die Farbe des Feuerkreises um und ein bedrohliches Fauchen erklang von der Stelle, an der das Klacken vorhin versiegte. Alles war nun in ein düster scheinendes Grün getaucht. Dunkle Schatten legten sich zwischen die Fugen der großen Wandsteine. Grünes Licht flackerte vor Linas Augen und tanzte auf ihrer Haut. Ein leichter Zug entstand, der die Haare des Mädchens nach oben blies und leichte Wallungen in das Kleid versetzte. Der Nebel wirbelte auf, warf lange Striemen, die das Feuer durchstachen und dann selbst entflammten. Das Flattern des Geschöpfes hinter ihr war schon längst verstummt. Ein großer Raum, dessen Wände aus weißlich grünem Nebel, gepaart mit tanzenden Schatten bestanden, baute sich auf. Inmitten davon war Lina, deren tonlose Stimme nichts gegen das Zischen ausrichten konnte. Plötzlich kam es näher, raste auf Linas Kopf zu. Kein Ton löste sich, trotz verzweifelter Versuche zu schreien. Etwas sprang aus dem Nebel in der Front des Mädchens, direkt auf es zu.
Die Nebelstriemen waren zu fünft und schossen nun von fünf verschiedenen Stellen um die Person herum, in verschiedene Richtungen. Es wirkte völlig verquer und ohne Ziel. Der Mund des Mädchens war geöffnet, als wollte sie schreien, ihre Augen vor Angst geschlossen. Dann schienen die grün brennenden Striemen ihr Ziel gefunden. Ein Bild war entstanden, das Bild eines Sterns, eines solchen mit fünf Zacken. Ein Pentagramm. In dessen genauer Mitte stand Lina. Das letzte Siegel war geschlossen und das mystische Zeichen vollendet. Gewaltige Stichflammen sprangen auf und grünten Alles zur Gänze. Dann stoppte der Flug des Messingläufers inmitten seiner Flugbahn. Ein panischer Schrei erfüllte Zeit und Raum. Die Stichflammen brodelten nur so und das Untier, dessen Ziel unklar erschien hing mitten in der Luft höchstens ein par Fuß vom Gesicht des Mädchens entfernt. Der schrei hielt an. Nach wenigen Augenblicken begannen die Feuer zu versiegen, bis auf ein kleines grünes Glimmen. Dann verschwand das Weiß und Dunkelheit entstand. Eine unendliche Weite, in der irgendwo ein Pentagramm prangte, in dem Sich Lina befand. Nicht weiter als den Läufer und das Zeichen im Blick. Erzwungen versiegte der Schrei des Mädchens. Gleichsam hielt eine unsichtbare Macht die Lider geöffnet.
Das Klacken der dünnen goldenen Beinchen des Läufers war verendet. Ebenso seine Macht. Lediglich eine Verstärkung des leichten Glimmens war erkennbar, bevor das Pentagramm am Boden verschwand. Mit diesem auch der Messingläufer. Ein leises plop ertönte und nach einigen Sekunden brachten viele kleine Tropfen Licht ins ewige Dunkel, das Lina umgab. Schwebend griff sie nach einem der goldfarben leuchtenden Tropfen. Es schien beinahe so, als wäre ihre Farbgebung sehr ähnlich derer, die dem Messingläufer innegewohnt hatte.
Mit Leichtigkeit umschloss Lina das Goldene, wunderschön anzusehende Ding in ihrer Hand. Kurz betrachtete sie das leuchten, streichelte über die glatte Oberfläche des Tropfens, bis auch dieses Licht endgültig versiegte. Reflexartig, als hätten die vielen übrigen Tropfen nur darauf gewartet, zischten sie in verschiedene Richtungen und verließen Lina, deren Halt in der Schwebe nun ebenso entschwand. Geklammert an das kleine Messingläuferstück in ihrer Hand fiel sie. Fiel tief, fiel in die Ewigkeit. Ein alles durchdringender Schrei verließ ihre Stimme, als wollte er niemals enden. Der Puls raste. Ebenso schnell musste sie atmen. Dann verdichtete sich der dünne Schleier und Ruhe überkam die Frau. Immerwährende Ruhe. Ihre Augen schlossen sich, der Schrei verklang. Ohnmacht.
Schweißgebadet riss Lina die Augen auf. Panisch tastete sie um sich und richtete sich auf. Hastig wandte sich ihr Kopf von einer zur anderen Seite. Schnell ging ihre Atmung. Wo befand sie sich? War der Spuk zu Ende? Es dauerte eine Zeit, da ihr klar wurde, wo sie war. Schwarze Wände. Ein knisterndes Feuer im Kamin. Das Bett mit der weichen Decke und dem gemütlichen Kissen. Ihr Raum im Kastell. Durchfahren wie ein Schock, noch immer nicht ganz im Klaren, öffnete sich die Hand der Beliaranbeterin. Sie hielt etwas umschlossen: Einen goldenen Tropfen, befestigt an einer dünnen Schnur, die genau passend war, um sie sich als Anhänger um den Hals zu legen.
Sie hatte nur geträumt. Bloß geträumt…
Geändert von Lina Suavis (02.09.2004 um 04:49 Uhr)
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Squall wurde durch seinen Freund Lucky aus dem Schlaf gerissen. Erst dachte Squall er würde draußen liegen und es hätte begonnen zu regnen, aber dem war nicht so. Lucky war gerade dabei ihn das Gesicht abzulecken. Squall stieß ihn an die Seite und wollte sich wieder umdrehen, doch der Wolf wollte einfach nicht aufhören. Squall gab sich geschlagen und stand auf. Als in das Bett schaute sah er seine Schwester dort liegen, da sie noch schlief dachte er es wäre eine gute Idee schon einmal etwas Essen zu besorgen damit sie sofort etwas hat wenn sie aufsteht und nicht so schnelle das Zimmer verlassen will, denn Squall war nicht klar wie sie damit umgehen würde, wenn sie das alles hier sehen würde. So viele merkwürdige Dinge die sie nicht kennt, ihm war nicht klar ob das alles so gut für sie war.
Als er zurück in das Zimmer kehrte, nun mit reichlich zu Essen für die beide, lag sie immer noch im Bett und schlief ruhig. Als er genauer hinschaute konnte er sehen dass sich Lucky zu ihr gesellt hatte, er lag am Fußende und schaute Squall an. Der Wolf wusste dass er nicht in das Bett durfte und Squall war nicht klar warum er es getan hatte. Als er ihn vom Bett scheuchen wollte sagte seine Schwester etwas „Nein ich habe es ihn erlaubt.“. Erst wollte Squall etwas einwenden und ihr sagen dass es so nicht geht, aber dann ließ er es sein, er wollte seiner Schwester diesen Spaß lassen. Ich habe uns zu Essen geholt, du kannst gleich loslegen wenn du willst.
Nachdem die beiden fertig mit dem Essen waren, kam der Moment den Squall fürchtete. Seine Schwester hatte genug von seinem Zimmer und wollte sich etwas umschauen gehen, Squall wollte diesen Moment etwas herausschieben, doch seine Schwester war von dieser Idee nicht abzubringen. Er gab sich geschlagen und ging mit ihr hinunter in die Eingangshalle. Als erstes nahm er sie mit in den Innenhof, hier zeigte er ihr die alte Esche. Dieser Baum tat es seiner Schwester an sie konnte ihre Augen kaum von ihm lassen, wie sich diese vielen grünen Blätter bei den kleinsten Windstößen bewegten hatte schon etwas Besonderes. Dieser Moment war das erste Mal das Squall sich einen Baum so bewusst anschaute.
Seine Schwester wollte den Innenhof gar nicht mehr verlassen und Squall überlegte ob er sie nicht alleine weiter durch das Kastell ziehen lassen sollte. Wenn er ihr Lucky an die Seite setzte und sie etwas über das Kastell und die Leute die sie hier treffen würde, sowie die Dämonen erzählen würde dann würde sicherlich nichts passieren. So gerne er auch bei seiner Schwester bleiben würde, hatte er auch andere Dinge zu tun und wenn er immer bei seiner Schwester bleiben würde, dann sie wohl nicht so viel Spaß und er würde mit den Sachen die er tat nicht wirklich weiter kommen. Also erklärte er ihr alles was sie wissen musste, zeigte ihr den Weg zurück in das Zimmer und warnte sie davon einfach irgendwelche Türen zu öffnen. Dann wollte er sich auf den Weg in die Bibliothek machen aber seine Schwester alleine zu lassen viel ihn schwerer als er dachte, also versteckte er sich und beobachtete sie etwas.
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