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Induktionsschleifen bei Ampeln

  1. #1 Zitieren
    General Avatar von möe
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    Ich bin auf der Suche nach Informationen über Ampeln, insbesondere den technischen Aufbau, in Bezug auf die durch eine Induktionschleife gesteuerte Schaltung, im internet auf deine Seite gestoßen.

    Da ich gerade Abi schreibe und mir als Präsentationsthema für Physik diese Schaltung ausgesucht habe, bin ich nun auf der Suche nach Erleuchtung.

    Über das Thema Induktion habe ich mir soweit es mir möglich war, Information zugeeignet, allerdings bin ich noch nicht ganz auf den grünen Zweig gekommen, wie das alles funktioniert.

    Den groben Aufbau kann ich mir vorstellen.

    Dennoch bleiben einige Fragen:

    1. Den Wechselstrom benötige ich doch, damit ständig Strom induziert wird, und mein magnetisches Feld konstant steht, oder?

    2. Nun existiert also mein Feld, doch wie erkennt mein Magnetfeld, dass sich etwas ändert? Also was passiert dann expilzit?
    Auf einer Homepage ist es so beschrieben: "Aufgrund dessen ändert sich auch die Frequenz des Schwingkreises, was von der Schleifenbaugruppe im Steuergerät ausgewertet und an die CPU der Anlage weitergeleitet wird. "
    Kannmir das jemand etwas genauer beschreiben?

    3. Oder wie würdet ihr das Thema angehen um möglichst viel zu verstehen?
    möe ist offline Geändert von möe (28.03.2008 um 16:32 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Schoeffels
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    W-I-K-I-P-E-D-I-A Da findest du alles was du brauchst.

    Im Normalfall
    Schoeffels ist offline

  3. #3 Zitieren
    Nicht hilfreich  Avatar von walljumper
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    Falls es noch interessiert.

    Aus einem Kondensator (Kapazität) und einer Spule (Induktivität) kann man einen Schwingkreis bauen, die Frequenz ergibt sich aus der Thomson'schen Formel

    f = 1(2 * pi * wurzel( L * C ))

    f = Frequenz
    L = Induktivität in Henry
    C = Kapazität in Farad


    Die Induktivität einer Spule hängt von diversen dingen, ihren Ausmaßen, der Anzahl der Wiklungen und der permeabilität des Materials im Kern.
    Eisen hat z.B. eine sehr hohe permeabilität.

    Bei einer Ampel wird jetzt einfach eine große Schleife /Spule in die Fahrbahn eingearbeitet, befindet sich ein Auto darüber, dass zumindest zum Teil aus Eisen besteht, steigt die Induktivität der Schleife und die Frequenz des Schwingkreises sinkt ab, das wiederrum kann von einem Microcontroller oder einer anderen Steuererung erkannt und verarbeitet werden.

    walljumper ist offline

  4. #4 Zitieren
    General Avatar von möe
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    Danke, das sind schon mal sehr brauchbare Informationen, die mich schon mal n ordentliches Stück weiter gebracht haben, da ich mir jetzt einige Zusammenhänge erklären kann, dennoch habe ich 1-2 weiter fragen.
    Zitat Zitat von walljumper Beitrag anzeigen
    Aus einem Kondensator (Kapazität) und einer Spule (Induktivität) kann man einen Schwingkreis bauen, die Frequenz ergibt sich aus der Thomson'schen Formel

    Das funktioniert doch reintheoretisch auch wenn ich die Schleife mit Wechselstrom betreiber. Oder?


    Bei einer Ampel wird jetzt einfach eine große Schleife /Spule in die Fahrbahn eingearbeitet, befindet sich ein Auto darüber, dass zumindest zum Teil aus Eisen besteht, steigt die Induktivität der Schleife und die Frequenz des Schwingkreises sinkt ab, das wiederrum kann von einem Microcontroller oder einer anderen Steuererung erkannt und verarbeitet werden.
    Also, hat das im Prinzip die gleiche wirkung wie wenn ich die permabilität des eisenkernes ändern würde?
    Wenn ich jetzt also von diesem Bild ausgehn würde:
    [Bild: rpt-95-1-3.gif]
    stellt das dann 2 Spulen, oder nur eine dar? Meiner Meinung nach müssten das ja 2 sein oder?

    So, das waren nur einige meiner Fragen ich hoffe Ihr könnt sie genauso gut, beantworten.
    möe ist offline

  5. #5 Zitieren
    Neuling
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    Ist nur eine Spule ,dass ist der Verlauf der Feldlinien! Duch das Auto (Eisen) Werden sie abgelenkt da Eisen die Feldlienieen sehtr gut weiterleitet. Dadurch wird die Induktion der Spule größer und mit ihr auch ihr Widerstand.
    Formel :XL = 2 * (pi) *f (=frequenz) *L (=Induktivität)

    XL(=Blindwiderstand= wert der mit der Induktivität steigt)

    sowas habe ich in der Ausbildung bis zum umfallen gerechnet XD
    withe ist offline Geändert von withe (16.12.2010 um 19:24 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Veteran
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    Zitat Zitat von withe Beitrag anzeigen
    Ist nur eine Spule ,dass ist der Verlauf der Feldlinien! Duch das Auto (Eisen) Werden sie abgelenkt da Eisen die Feldlienieen sehtr gut weiterleitet. Dadurch wird die Induktion der Spule größer und mit ihr auch ihr Widerstand.
    Formel :XL = 2 * (pi) *f (=frequenz) *L (=Induktivität)

    XL(=Blindwiderstand= wert der mit der Induktivität steigt)

    sowas habe ich in der Ausbildung bis zum umfallen gerechnet XD
    Solche Uralt-Threads musst du nicht mehr beantworten.
    tobr ist offline

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