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*wackel wackel*... wuargh...

  1. #1 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    "Hey Chef, ich hab aus Versehen total mit der Kamera rumgewackelt..."
    "Ach... naja, wir haben keine Zeit, neu zu drehen. Das lassen wir so."

    so oder so ähnlich mag der trend zur shaky-handcam entstanden sein. zumindest denke ich das mal.

    ja, ich mag sie nicht ^^ und deswegen wollte ich mal ne kleine diskussion ins rollen bringen. man kennt es ja, dass in etwa seit dem erfolg von "Blair Witch Project" bzw. ein paar jahre danach "24" (das war das erste mal, dass es mir wirklich so unangenehm aufgefallen ist) das extreme rumgewackel mit der guten alten handkamera in film und fernsehn gut ankommt. das ist nicht nur kopfschmerzfördernd, sondern meiner meinung nach auch in den seltensten fällen passend (der einzige film, bei dem mir das jetzt einfallen würde, wo ich wirklich sagen musste "jau, das war geil", war bei der endszene von "Children of Men"). vor allem dieser hang dazu, in allen szenen rumzuwackeln, als ob's kein morgen gäbe... kleines beispiel am rande: ich habe mal eine folge "Battlestar Galactica" (die neue serie... absolut nicht mein fall, aber freunde haben mich gezwungen) gesehen und da wurde eine shaky-handcam während einer simplen einsatzbesprechung oder was das war eingesetzt. und monsieur kameramann hat es regelmäßig geschafft, die sprechende person an den linken bildrand zu wackeln und möglichst viel schwarz zu zeigen. da fragt man sich doch, was das soll...

    ich persönlich wünsche mir jedenfalls die gute alte steady-cam bzw. eine kontrollierte bewegliche kamera (aufem stativ oder fahrbar oder was weiß ich) zurück, anstatt dieses ewige "ich wackel jetzt mal die handlung aus dem bild muhahaha" der neuzeit... wie schaut's bei euch aus?
    Harbinger ist offline

  2. #2 Zitieren
    Kämpfer
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    Ich stimme dir da voll und ganz zu. Ich hasse dieses Handkameragewackel auch.
    Der Vorteil dabei ist nur, dass sich solche Filme billiger produzieren lassen.
    Z.B. Blair Witch Projekt. Sie haben den scheiß Film it ner dummen Handkamera gedreht und dann halt in der Handlung gesagt unsere Protagonisten haben ne Handkamera. Ich findde sowas einfach nur scheiße. Hoffentlich entwickelt sich so was nicht zum Trend.
    Quentin Coldman ist offline

  3. #3 Zitieren
    Deus Avatar von Pontius Pilatus
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    Zitat Zitat von Count Beitrag anzeigen
    "Hey Chef, ich hab aus Versehen total mit der Kamera rumgewackelt..."
    "Ach... naja, wir haben keine Zeit, neu zu drehen. Das lassen wir so."

    so oder so ähnlich mag der trend zur shaky-handcam entstanden sein. zumindest denke ich das mal.

    ja, ich mag sie nicht ^^ und deswegen wollte ich mal ne kleine diskussion ins rollen bringen. man kennt es ja, dass in etwa seit dem erfolg von "Blair Witch Project" bzw. ein paar jahre danach "24" (das war das erste mal, dass es mir wirklich so unangenehm aufgefallen ist) das extreme rumgewackel mit der guten alten handkamera in film und fernsehn gut ankommt. das ist nicht nur kopfschmerzfördernd, sondern meiner meinung nach auch in den seltensten fällen passend (der einzige film, bei dem mir das jetzt einfallen würde, wo ich wirklich sagen musste "jau, das war geil", war bei der endszene von "Children of Men"). vor allem dieser hang dazu, in allen szenen rumzuwackeln, als ob's kein morgen gäbe... kleines beispiel am rande: ich habe mal eine folge "Battlestar Galactica" (die neue serie... absolut nicht mein fall, aber freunde haben mich gezwungen) gesehen und da wurde eine shaky-handcam während einer simplen einsatzbesprechung oder was das war eingesetzt. und monsieur kameramann hat es regelmäßig geschafft, die sprechende person an den linken bildrand zu wackeln und möglichst viel schwarz zu zeigen. da fragt man sich doch, was das soll...

    ich persönlich wünsche mir jedenfalls die gute alte steady-cam bzw. eine kontrollierte bewegliche kamera (aufem stativ oder fahrbar oder was weiß ich) zurück, anstatt dieses ewige "ich wackel jetzt mal die handlung aus dem bild muhahaha" der neuzeit... wie schaut's bei euch aus?
    hmm, also besonders negativ fallt es mir ehrlichgesagt nicht auf, steadycam finde ich etwas zu statisch, zumindest in manchen Szenen... Wobei ich sage muss das ich die von dir gebrachten Beispiele nicht kenn, man kann es mit der Handkamera natürlich auch übertreiben...
    Aber "normal" wie in 28days later und konsorten, wo man halt merkt das es ne Handkamera is, aber net das gefühl hat das ganze wurde auf nem Schiff gefilmt...

    Aber manchmal passt es auch ganz gut wenn die Kamera extrem verruckelt ist, kommt wirklich auf den Film an...
    Also einen wo es mich wirklich gestört hat würde mir jetzt nicht einfallen, zumindest nichts überm C-Segment.
    Pontius Pilatus ist offline

  4. #4 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Quentin Coldman Beitrag anzeigen
    Hoffentlich entwickelt sich so was nicht zum Trend.
    mit der hoffnung kommst du leider ein paar jahre zu spät ^^ das ist schon längst trend geworden und hat mittlerweile hartnäckig einzug sogar in gewissen hollywood-blockbustern gehalten ("Bourne Ultimatum" *hust*)... ich hoffe, dass der trend sich bald mal wieder zurück entwickelt...
    Harbinger ist offline

  5. #5 Zitieren
    smartest guy in the room Avatar von doooom
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    Ah, ein Diskussionsthread.

    Also ich persönlich hatte noch nie wirkliche Probleme mit dem gewackel von Kameras. Auch wenn ich bei einigen Filmen, die ich auch selbst gesehen hab, von Bekannten gehört habe es ginge ihnen auf die Nerven - mich hat es nie weiter gestört. Weder beim Bourne Ultimatum noch bei ... ähm ja, mir fallen jetzt gar nicht so viele Filme ein, die das hatten. Ok, Cloverfield sollte man sicherlich mit anführen, aber da fand ich es sogar ganz passend, da man durch die Art der Kamera doch deutlich näher an den Protagonisten war und (auch wenn ich es anfangs nicht erwartet hätte) doch auch mehr mit ihnen mitgefiebert hat.

    Außerdem, bei Firefly sind die Weltraumszenen teilweise auch ein ganz schönes rumgewackel und da würde auch keiner auf den Gedanken kommen darüber rumzumeckern.
    doooom ist offline

  6. #6 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Xero_LP
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    Solang der kameramann es nicht übertreibt.

    Du hast es ja selber gesagt. Beispiel: "Children of Men", wo es richtig gemacht wird und dadurch für Dynamik und Atmosphäre gesort wird. Es gibt schon einen Grund, weshalb manche Szenen mit solch einer Kameraführung gedreht werden. Es passt einfach, solange es der Kameramann richtig macht!



    Xero_LP ist offline

  7. #7 Zitieren
    Orbital Knight  Avatar von Winyett Grayanus
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    Der Film 'Cloverfield' wäre ein Film, dessen Kameraführung man als Negativbeispiel anführen könnte. Atmosphärisch finde ich den Film wirklich gut, nur hat die Kameraführung nicht selten verhindert, dass einige Szenen richtig gut sind (oft sieht man ja nichts oder mag gar nicht hinsehen, weil alles wackelt...).
    Blair Witch Project fällt natürlich auch in dieses Raster, wenn man davon absieht, dass der Film generell schlecht ist und zu der wackeligen Kameraführung auch noch Dunkelheit kommt.
    In 'Herr der Ringe 1' gab es auch eine relativ unangenehme Szene, und zwar diesen einen Kampf in Moria mit diesem Riesenvieh - aber dabei handelt es sich zum Glück um eine Ausnahme im Film.

    Wie man sicherlich erkennen kann, spricht mich solch eine wackelige Kameraführung auch nicht an; es ist anstrengend und entfremdet das Geschehen auf dem Bildschirm oftmals...ich jedenfalls habe oft Probleme, mit den Protagonisten "mitzufiebern", wenn alles wackelt und schwankt (anscheinend bin ich dann zu beschäftigt damit, mit den Augen zu rollen).
    Generell wirkt es qualitativ schlecht, wenn die Kamera in einem Film ständig wackelt, wirklich so, als hätte man eine Szene nicht richtig hinbekommen, aber keine Zeit gehabt, sie neu zu drehen. In einzelnen Szenen könnte man es natürlich als eine Art Stilmittel einsetzen (oftmals gelingt aber nicht einmal das), wenn es den ganzen Film über wackelt, stört es aber nur.
    "Jedes Metier hat so seine Vorlieben...gehst du zum Apotheker, verschreibt man dir eine Salbe. Gehst du mit dem gleichen Leiden zum Chirurgen, kommt man dir mit 'nem Skalpell."
    Winyett Grayanus ist offline

  8. #8 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von doooom Beitrag anzeigen
    Ok, Cloverfield sollte man sicherlich mit anführen, aber da fand ich es sogar ganz passend, da man durch die Art der Kamera doch deutlich näher an den Protagonisten war und (auch wenn ich es anfangs nicht erwartet hätte) doch auch mehr mit ihnen mitgefiebert hat.
    den hab ich leider noch nicht gesehen aber da ist das imo in ordnung, da es da einen guten grund hat, wieso das ganze mit kamera gedreht wurde...
    Zitat Zitat von Xero_LP Beitrag anzeigen
    Es gibt schon einen Grund, weshalb manche Szenen mit solch einer Kameraführung gedreht werden. Es passt einfach, solange es der Kameramann richtig macht!
    ja, daran habe ich auch nicht gezweifelt es geht mir um die szenen, die völlig grundlos auf diese art und weise gedreht wurden. wie schon angeführt, irgend welche dialogszenen in agentenfilmen (Bourne) bzw. sci-fi-serien (Galactica... wo das ganze um so schlimmer ist, weil die filmaufnahmen total verwackelt sind und die spezialeffekte dann quasi steady-cam haben). dieses phänomen ist es, das mich ärgert. das einsetzen wackeliger handkameras an stellen, an denen sie absolut sinnlos ist. man mag wohl argumentieren, dass das ganze eine gewisse realitätsnähe vermitteln soll (als wäre man dabei und hätte die möglichkeit den kopf eben zu bewegen, während man einem gespräch lauscht), aber - ich hab mich da auch schon mit mehreren freunden drüber unterhalten und die haben mir meist zugestimmt - teilweise wird es in solchen fällen so übertrieben... ich meine, wenn ich mit anderen leuten an einem tisch sitze und einem gespräch zuhöre, dann wackel ich dabei nicht die ganze zeit mit meinem kopf hin und her...

    €:
    In einzelnen Szenen könnte man es natürlich als eine Art Stilmittel einsetzen (oftmals gelingt aber nicht einmal das), wenn es den ganzen Film über wackelt, stört es aber nur.
    ganz meine rede
    Harbinger ist offline

  9. #9 Zitieren
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    Ich kann sowas gar nicht gucken. Blair Witch Projekt wurde ja genannt und ich hab halb durch den Film tatsächlich überm Klo gehangen. Nicht das ich irgendwie sonst sowas hätte. Fliegen und Schifffahren geht perfekt, aber wie soll man auch auf sowas die ganze Zeit draufgucken können? Da sind ja unsere Familienfilme besser
    Aria ist offline

  10. #10 Zitieren
    Deus
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    Eigentlich kenn ich nur die Bourne-Trilogie und Arrested Development, die so eine Kameraführung haben. Beim ersteren hat's mich kaum gestört und bei AD hat's einfach nur zur Atmosphäre beigetragen. Fazit: Stört mich nicht besonders.
    Yrifa ist offline

  11. #11 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Xero_LP
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    In welchem Film mich solch eine kameraführung wirklich misslungen war und mich besonders aufgeregt hat, war "Transformers". Dieser Film ist "DAS" Beispiel für schlechte Kameraführung bei Action-Szenen. Es hat einfach den ganzen Film versaut.



    Xero_LP ist offline Geändert von Xero_LP (14.03.2008 um 20:30 Uhr)

  12. #12 Zitieren
    smartest guy in the room Avatar von doooom
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    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Der Film 'Cloverfield' wäre ein Film, dessen Kameraführung man als Negativbeispiel anführen könnte. Atmosphärisch finde ich den Film wirklich gut, nur hat die Kameraführung nicht selten verhindert, dass einige Szenen richtig gut sind (oft sieht man ja nichts oder mag gar nicht hinsehen, weil alles wackelt...).
    Blair Witch Project fällt natürlich auch in dieses Raster, wenn man davon absieht, dass der Film generell schlecht ist und zu der wackeligen Kameraführung auch noch Dunkelheit kommt.
    Teil des Konzepts. Die Protagonisten sehen (und wissen) nicht alles und der Zuschauer dadurch auch nicht.
    Zitat Zitat von Xero_LP Beitrag anzeigen
    In welchem Film mich solch eine kameraführung wirklich misslungen war und mich besonders aufgeregt hat, war "Transformers". Dieser Film das das Beispiel für schlechte Kameraführung bei Action-Szenen. Es hat einfach den ganzen Film versaut.
    Ok, DA muss ich zustimmen. Das ist wirklich ein Film, bei dem die Kameraführung sehr gestört hat.
    Was hat man von geilen Effekten, wie den Verwandlungen der Transfomers, wenn man sie auf Grund der Kameraführung nicht erkennen kann. Bei dem Film hab ich mich an einigen Stellen wirklich geärgert.
    doooom ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von Diablo
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    "Hey Chef, ich hab aus Versehen total mit der Kamera rumgewackelt..."
    "Ach... naja, wir haben keine Zeit, neu zu drehen. Das lassen wir so."
    Hab jetzt icht alles gelesen, aber um das mal klar zu stellen, die Shaky-Cam hat Sam Raimi damlas erfunden. Erstmals tauchte sie in Tanz der Teufel auf. Er schnallte einfach eine Kamera auf ein Brett und lies dieses von 2 Crew-Mitgliedern (je einer an einem Ende des Bretts) tragen. Die liefen dann durch den Wald, und tada, die Shaky.Cam war geboren.

    Zum Thema: Ich finde die Shaky-Cam ist ein toller Effekt. Ich weiß nicht warum Count davon Kopfschmerzen bekommt, aber dieser Effekt liefert die nötige Atmosphäre.
    Blairwitch-Project ist ein wahnsinnig guter Film! Endlich ein Film, in dem man die Geschehnisse durch die Augen der Protagonistin sieht. Cloverfield hab ich (noch) nicht gesehen, aber einige Freunde und Trailer verieten mir, dass das ein ganz toller Film sei.
    Diablo ist offline

  14. #14 Zitieren
    Kämpfer
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    Also ich fand Blair Witch Projekt ziemlich schlecht. Und Cloverfield auch. Kann einfach nicht verstehen was an diesem scheiß Gewackel so toll sein soll. Wenn man es mal ( wie halt in Evil Dead) als Stilmittel einsetzt, dann ist das schon okay ... manchmal sogar passend. Aber einen ganzen Film so ... nein danke.
    Quentin Coldman ist offline

  15. #15 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Shamo
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    Bei dieser Art der Kameraführung kommt es -finde ich- a) drauf an um was für einen Film es sich handelt und b) wie sie umgesetzt wird.
    Grundsätzlich find ich es nicht schlecht. Jedoch wird es mit dem "Gewackel" einfach oft übertrieben, sodass man bei manchen Szenen einfach nicht richtig was erkennen kann.
    Zum Beispiel bei der "Bourne Reihe" gibts nen paar Aktionszenen, wo es einfach übertrieben wurde und man somit bei den Nahkämpfen nichts richtig sieht. Da stört es mich dann schon.
    Bei "Blair Witch Projekt" fand ich die Kameraführung absolut passend. Eine ruhige Kamera hätte die Atmosphäre des Films genommen, finde ich.

    Am liebsten ist mir eine gesunde Mischung, innerhalb eines Films. Ein Wechsel zwischen steady und shaky. Und wenn schon "gewackelt" wird, dann so, dass man die Szene trotzdem noch problemlos verfolgen kann. Oft wird einfach so sehr gewackelt, dass es schwierig wird, alles wahrzunehmen. Dann stört es mich...
    enjoy your mind
    Shamo ist offline

  16. #16 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Austin
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    Dieses Handgewackel soll ja überirdisch atmosphärisch wirken. Nach 10 Minuten wird man mit Kopfschmerzen bestraft und hält sich lieber von solchen filmen fern.

    Ich mag es einfach nicht. Schon gar nicht wenn es den ganzen Film lang so geht, Atmosphärisch? Nein danke. Atmosphäre kann man auch mit einer steady - cam hinbekommen.
    Bis her hat es doch auch geklappt, aber etwas neues und anderes zieht die Leute eben her. Ich hoffe das, das nicht der neue supertrend wird und ab sofort 50 % der Filme so gedreht wird. Natürlich ein bisschen übertrieben.
    Vor allem wenn übertrieben gewackelt wird, das man überhaupt nichts mehr sieht nur noch schnelle Bilder ohne Info, nein danke.
    Austin ist offline

  17. #17 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Xero_LP
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    Was ich noch als gutes Beispiel für die Shaky-Cam bringen kann ist "Heldend er Nacht". Wer ihn gesehen hat wird mir zustimmen. Gerade wegen dieser Kameraführung kommen die Szenen einen richtig real vor.

    Also, es liegt immer nur daran wie man es umsetzt, gegen die Shaky-Cam als Stilmittel kann man nichts einwenden. Nicht wenn es richtig gemacht wird.



    Xero_LP ist offline

  18. #18 Zitieren
    µ Avatar von .me
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    Zitat Zitat von Count Beitrag anzeigen
    ganz meine rede
    Meine ebenfalls. Ab und zu kanns ja recht interessant sein und dazu verwendet werden, eine Stimmung rüberzubringen. In manchen Horrorfilmen kann das manchmal passend sein.

    Aber an und für sich sört mich das Rumgewackel schon. Ich finde ruhige Kameras einfach besser und sie wirken auf mich sogar professioneller. Rumzappel kann jeder, aber ruhig von A nach B schwenken ist dann garnichtmal soo einfach.
    .me ist offline

  19. #19 Zitieren
    Held Avatar von Re'on
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    Zitat Zitat von Xero_LP Beitrag anzeigen

    Also, es liegt immer nur daran wie man es umsetzt, gegen die Shaky-Cam als Stilmittel kann man nichts einwenden. Nicht wenn es richtig gemacht wird.
    Stimmt.
    Bei den Bournefilmen fande ich die Shakycam sehr passend um Geschwindigkeit zu erzeugen und Serien wie "The Wire" und "The Shield" greifen ebenfalls darauf zurück und in beiden Fällen finde ich sie sehr passen, weil beide Serien wert auf Realismus legen.
    In einem Historienschinken kann ich mir eine Shaky-Cam beispielsweise nur sehr schwer vorstellen, aber in realitätsnahen Filmen und Serien wie eben The Shield, The Wire, die Bourne-Filme, Miami Vice und Collateral ist sie für mich ein immer wieder gern gesehenes Element.
    Vielleicht muss es ja ganz einfach so sein.
    Re'on ist offline

  20. #20 Zitieren
    praise the o)))  Avatar von Tawarien
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    Man muss dabei auch etwas differenzieren.

    Diese Handkamera an sich ist ja ein Stilmittel um in Filmen eine gewisse Hektik zu erzeugen und den Zuschauer mehr mit einzubeziehen. Jetzt wie in den Bourne Filmen, wo die mich gar nicht mal so gestört hat, oder bei Mission Impossible III, da wars mir danach schlecht ^^

    Blair Witch, Cloverfield oder auch Mann beißt Hund (glaub das war der erste in dem Stil), haben erst mal damit nix zu tun. In diesen Filmen wird eben die Illusion erzeugt, eine Art Amateurvideo zu sehen und keinen aufwändig produzierten Film, der zum Stil mal wackelt
    Man könnte das sogar fast als eigenes Genre bezeichnen! Und da find ich wäre eine feste Kamera, unter dem Gesichtspunkt das ein Protagonist filmt, ziemlich unpassend.
    Tawarien ist offline

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